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ugolgnuzg

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Beiträge von ugolgnuzg

  1. Dir fallen Sachen auf, Xan ! Da habe ich gerade die Bären mir fürs Umschreiben von "Schneeflocken" angesehen, aber mir ist es nicht aufgefallen.

     

    Ich denke Du hast recht, wahrscheinlich wurden Teile von den anderen (Braun-/Schwarz-)Bären kopiert.

     

    Auch die Abwehr ist zu niedrig. Diese sollte +15 betragen. Die anderen Bären sind alle mit BEST S.9 konsistent.

     

    Ich werde den Berikij ab jetzt mit Res+14/16/14 und Abwehr+15 spielen, danke.

  2. Noch eine andere Idee, die nicht gleich einen hohen Schaden beim Langbogen gibt und damit sofort per se einen Nachteil der Elfen aufhebt:

    Der Elfenlangbogen hat eine Mindeststärke von 31 und macht 1w6 Punkte Schaden.

    Er ist zugstark. Aufgrund der besonderen Einstimmung auf den Träger und der elfischen Bauweise in folgendem Maße:

    Ab St 61: 1w6+1 Schaden

    Ab St 81: 1w6+2 Schaden

    Ab St 90: keine weitere Erhöhung: 1w6+2 Schaden.

  3. Gut, da liegen wir auch auf einer Wellenlänge.

     

    Also der fantastische Ansatz:

    Die Elfenbögen sind lebendige Bögen, die ihrem eigenen, d.h. auf sie eingestimmten Träger, die Vorteile eines modernen Compound Bogens, bei herkömmlicher Bauweise bieten.

    Namentlich ein kurzes starkes Anzugsgewicht, welches beim Halten der gezogenen Sehne und Zielen zu einem großen Teil vom Bogen selbst aufgefangen wird.

  4. Wie wäre es (um realistisch zu bleiben), wenn ich sage die Elfen haben den "compound bow" erfunden ?

    Einen Bogen mit einem Seilzugsystem, welches erlaubt nach kurzem Erreichen der Höchstspannkraft, den Bogen nur noch zu halten und zu zielen. Ein Großteil der Arbeit des Gespannthaltens wird vom Bogen übernommen.

     

    Dies wäre dann genauso wie die Erfindung des mongolischen Recurve composite bow, der den Schaden des Langbogens in eine "kleinere Packung" presste und deshalb vom Pferderücken aus eingesetzt werden konnte. (Kompositbogen aus dem DFR).

  5. Ok, soweit sind wir uns einig.

     

    Jetzt mußt Du nur noch den letzten Schritt mit mir gehen, JB, die Elfen benutzen ein besonderes Material oder eine besondere Bogenspanntechnik (die so nicht im DFR steht)... dann paßt es.

     

    Aber ich knobel noch an einem Nichtelfenbogen herum, d.h. keinerlei (oder nur wenige, so wie beim Kompositbogen) rollenspielerische Einschränkungen.

     

    Für den Elfenlangbogen, als Varianten, (die ich aber nicht so toll finde):

    -Schaden nur 1w6, dafür aber nur "schwer"

    -Schaden 1w6+1, St61, dafür aber nur "schwer"

    Wie wärs damit ?

     

    (Und reden wir wirklich nur noch über den Elfenlangbogen, der Elfenkriegsbogen ist so ok ?)

  6. Es klingt auch irgendwie nach Bestrafung nach glücklichem Ausgang:

    Es ist schon schwierig genug einen Drachen zu töten, dann noch (möglicherwiese verletzt) das Bad im Drachenblut zu überleben und dann sagt der Spielleiter:

    "Mist, jetzt hast Du diesen tollen Rüstungsschutz, mit dem ich gar nicht umgehen kann, den ich für total blöde und ungerechtfertigt halte und mir selber nichts anderes überlegt habe... dafür siehst Du jetzt aus, als hättest Du in siedendem Fett gebadt, das hast Du nun davon !!!"

     

    Wer nicht will, daß Drachenblut Schutz bietet, der lasse es halt weg ! Es sollte nicht irgendwelche Regeln herbeigesehnt werden, die im Nachhinein bestrafen. Oder halt bessere Chancen es zu überleben, im Gegenzug zu schlechterem Aussehen (Realismus immer beiseite, sieh meinen vorhergehenden längeren Post).

  7. @JB: Nicht ganz:

    Midgard macht den Schaden eines Bogens grundsätzlich ersteinmal von der MINDESTstärke des Benutzers abhängig. Genauso wie die Reichweite und die Möglichkeit Rüstungen zu durchschlagen. Es spielt ersteinmal gar keine Rolle, wenn der Benutzer den Bogen überhaupt führen darf, welche Stärke er hat bzw. wie hoch er die Mindestanforderungen übertrifft.

     

    St 11 -> 1w6-1 Schaden, Reichweite bis 120m

    St 31 -> 1w6 Schaden, Reichweite bis 180m

    St 61 -> 1w6+1 Schaden und durchschlägt Rüstungen, Reichweite bis 200m

     

    Die AUSNAHME ist der zugstarke Langbogen (Spezialanfertigung) der es Abenteurern gestattet mit höherer Stärke mehr Schaden zu verursachen (aber nicht mehr Reichweite zu haben...)

     

    Jetzt muß man Vorteile und Nachteile abwägen:

    Wieso ist der Kompositbogen "sehr schwer" obwohl er nicht zugstark gemacht werden kann ? Aha, er kann vom Pferderücken eingesetzt werden.

    Wieso kann er nicht gekauft werden ? Was ist der Ausgleich dafür ? Aha, der BS kann ihn als Grundfertigkeit steigern.

    So habe ich die Bogen analysiert.

     

    Den Schaden beim Elfenlangbogen, der ja nicht mit einer Stärke von 31 korrespondiert habe ich versucht mit der hohen Schwierigkeit und wie gesagt den rollenspielerischen Aspekten auszugleichen.

     

    Ich kann auch keinen "realistischen" Ansatz bieten, außer den mit Seilzügen, der mir nicht so recht zu den Elfen passt. Aber wers realistisch ahben möchte, bitte sehr, hohe Reichweite, hoher Schaden, Durchschlagsfähig, aber nicht so einfach zu meistern.

     

    Meine fantastische Erklärung wäre eher die, daß der Bogen "lebt", beim Ziehen etwas mehr nachgibt und das Eigenleben die Schwungkraft für das Ergebnis erzielt. Muß mal einen Elfen fragen...

  8. Hallo Xan:

    Der DFR Langbogen ist zugstark und durchschlägt Rüstungen, er kann 1w6+1, 1w6+2, 1w6+3 Schaden machen:

    Der Kompositlangbogen ist nicht zugstark, duchschlägt Rüstungen und macht immmer 1w6+1 Schaden.

     

    Ich bin auch kein Bogenexperte, aber demnach ist Zugstärke (als Regel) nicht mit Durchschlag (als Regel) verknüpft.

    Elfen könnten z.B. ein Rollensystem oder bestimmte Bogenkurven für einen Rüstung durchschlagenden Bogen mit 1w6 Schaden entwickelt haben (jetzt kommen wir aber wieder in die Ecke: Realismus im Rollenspiel...)

     

    (Zu Deinem sehr guten Pfeil-Vorschlag: Vielleicht hätte man die ganze Durchschlag-Regelung an den Pfeilen aughängen sollen mit besonderen Spitzen und nicht an den Bögen selber. Schaden durch Bogen-zugstärke und Durchschlag durch Pfeilart. Hat aber das DFR leider nicht gemacht, darum tue ich es auch nicht.)

  9. @Xan, leicht off-topic:

    Würdest Du eine Frage nach Zwergenrüstungen, Streithämmern, Kriegsformationen usw. stellen, bekämst Du sicherlich auch eine fundierte Antwort, die die Vorteile der Zwergenschmiedekunst und -taktiken hervorhebt. Und ich glaube diese sind auch besser (für Zwergenkriegsführung mehr geeignet) als die der Menschen...

     

    Bögen sind nunmal das Metier der Elfen, warum sollten diese dann "nur" genausogut sein , wie Menschenbögen. Davon abgesehen habe ich versucht Vorteile durch Nachteile auszugleichen. Die Bögen sollten also nur anders, aber nicht besser sein.

    Weiterhin bitte ich die rollenspieltechnischen Aspekte nicht in den reinen Zahlen untergehen zu lassen. Sie müssen bei den Elfenbögen genauso Beachtung finden (wenn nicht noch mehr) wie beim Kompositbogen.

  10. Elfenkriegsbogen

    @Aichos Chios: Diese Bögen... wurde ja korregiert. Beim Kopieren der Anforderungen der Bögen ist mir ein Fehler unterlaufen. Der Kriegsbogen hat eine Mindeststärke von 61.

     

    Der Kriegsbogen wird nicht mehr Schaden als 1w6+1 machen, wenn man das haben wollte sollte man die Schwierigkeit auf "sehr schwer" erhöhen. (Schwerer Elfenkriegsbogen, wenn ihr so wollt).

     

     

    Elfenlangbogen

    Vom Entwicklungsdenken für den Elfenlangbogen:

    Warum sollten Elfen Langbögen entwerfen, die (prozentual) von weniger Elfen benutzt werden können als von Menschen ?

    Warum sollten Elfen Langbögen entwerfen, die bei einer Stärke von über 90 noch zugstark zu machen sind ?

    Ich fand eine höhere Reichweite atmosphärisch schön.

     

    Ich finde der Vorteil von geringerer Stärke wird mehr als wettgemacht durch die hohe Schwierigkeitsstufe (die, so muß ich zugeben, natürlich auch die höhere Reichweite teilweise ausgleichen soll)..

     

     

    Falls Dir der Elfenlangbogen immer noch "zu gut" ist:

    - führe eine maximale Stärke (90) ein :D

    - erhöhe die Mindeststärke auf 41 oder 51, das ist immer noch etwas besser als einen (Menschen-)langbogen nehmen zu müssen, aber nicht mehr ganz so flexibel.

    - ganz brutal: lass ihn so, aber setze die Schwierigkeit auf "extrem schwer"

    - setze die Reichweite herab

  11. Elfenkriegsbogen@JB: Du hast völlig recht, ich hatte einen kleinen Fehler im Werteblock des Elfenkriegsbogen (St muß 61 sein), ist jetzt berichtigt. Danke !

    Elfenlangbogen

    Die Änderungen am Elfenlangbogen ggü. Langbogen sind:

    Geringere Stärke als Voraussetzung ggü. weniger Zugstärke

    Größere Härte ggü. Einzigartigkeit

    Größere Reichweite

    alldem gegenüber liegt der Elfenlangbogen im Schwierigkeitsgrad eine Stufe höher.

  12. Ich habe nochmal länger über Bögen und Elfen nachgedacht. Ich denke jetzt, der Ansatz den EINEN Elfenbogen zu entwickeln ist falsch. Warum sollten die Elfen, die Bogenmeister nur eine Art Bögen haben, wo die Menschen ja schon verschiedene haben ? Vielleicht sind Elfen eher der Tradition verhaftet und entwerfen nicht gleich 4 verschiedene Bögen, aber 3 sind jetzt schon geworden.

    Der Elfenjagdbogen, der Elfenlangbogen, der Elfenkriegsbogen.

     

    Der Elfenbogen ist ein Teil des Elfen, der ihn besitzt. Entweder aus Holz eines selbstgezogenen Baum herausgezüchtet, selbst bearbeitet, seit (Elfen-)Generationen weitervererbt, magisch oder von alldem etwas. Selten sind die Bögen laminiert. Die Sehne besteht aus einem besonders widerstandsfähigem Material, dem „Elfenhaar“.

     

    Ein Elf pflegt und schützt seinen Bogen, wie eine Pflanze und einen guten Freund.

    Deshalb werden geeignete Ersatzsehnen, Pflegematerial (Wachs, Öl, Tuch), eine Schutzhülle aus wasserdicht gemachtem Leder von einem Elfen ohne weitere Gedanken mit sich geführt.

     

    Elfen sind sich deutlich der Umgebung ihres Bogens und der Pfeile bewußt. Bögen werden nicht einfach abgelegt, angestoßen, auf Steine und Feuchtigkeit (Regen, Nebel, Bodenfeuchtigkeit) wird geachtet, Pfeile werden immer gereinigt und sind eher etwas schwerer als leichter.

     

    Es gibt drei Arten von Elfenbögen.

    Den eigentlichen Elfen(jagd)bogen, den Elfenlangbogen und den Elfenkriegsbogen. Alle Bögen sind insofern einzigartig, da sie auf den Träger eingestimmt werden müssen.

     

    Was jetzt wirklich genau der eigene Elfenbogen ist, muß der Spielleiter im Spiel selber klären. Z.B. bei Verlust des ursprünglichen Bogens oder Verleihung eines Elfenbogens für einen besonders verdient gemachten Abenteurer.

     

     

     

    Elfenjagdbogen (1W6) 0-30 / 31-100 / 101-180 m

     

    Gs31, St31 Erfolgswert+4

     

    Bogen (DFR: Bogen, Kompositbogen, Kurzbogen, Langbogen)

    Schwierigk.: schwer

    350:Kr - 700: alle anderen – 1400: ZAU

     

    Der Elfenjagdbogen ist der übliche Elfenbogen. Vielseitig einsetzbar ist er kurz genug, um auch vom Pferderücken benutzt zu werden. Durch seine ungewöhnliche Herstellungsmethode ist er geeignet Rüstungen zu durchschlagen (wie Langbogen) und bis zu einem gewissen Maße zugstark (ein Abenteurer mit St 81+ richtet mit seinem persönlichen Elfenjagdbogen 1w6+1 Punkte Schaden an).

    Seine Robustheit verleiht ihm die Widerstandsfähigkeit von Metall in Bezug auf Haltbarkeit von Gegenständen und die Festigkeit einer magischen Waffe bei kritischen Fehlern, die die Waffe beeinträchtigen würden. Dies gilt sowohl in Bezug auf den Bogen, als auch auf die Sehne.

     

    Elfenlangbogen (1W6+1) 0-30 / 31-140 / 141-220 m

     

    Gs61, St31 Erfolgswert+4

     

    Bogen (DFR: Bogen, Kompositbogen, Kurzbogen, Langbogen)

    Schwierigk.: sehr schwer

    350:Kr - 700: alle anderen – 1400: ZAU

     

    Der Elfenlangbogen ist der von Hochelfen bevorzugte Elfenbogen. Nicht mehr so vielseitig einsetzbar, besitzt er eine unübertroffene Reichweite. Diese Eigenschaft macht ihn auch sehr beliebt bei Elitebogenschützen der Elfen. Er ist leider zu lang, um ihn noch vom Pferderücken einzusetzen.

    Durch seine ungewöhnliche Herstellungsmethode ist er geeignet Rüstungen zu durchschlagen (wie Langbogen) und bis zu einem gewissen Maße zugstark (ein Abenteurer mit St 81+ richtet mit seinem persönlichen Elfenjagdbogen 1w6+2 Punkte Schaden an).

    Seine Robustheit verleiht ihm die Widerstandsfähigkeit von Metall in Bezug auf Haltbarkeit von Gegenständen und die Festigkeit einer magischen Waffe bei kritischen Fehlern, die die Waffe beeinträchtigen würden. Dies gilt sowohl in Bezug auf den Bogen, als auch auf die Sehne.

     

    Elfenkriegsbogen (1W6+1) 0-30 / 31-120 / 121-200 m

     

    Gs61, St61 Erfolgswert+4

     

    Bogen (DFR: Bogen, Kompositbogen, Kurzbogen, Langbogen)

    Schwierigk.: schwer

    350:Kr - 700: alle anderen – 1400: ZAU

     

    Der Elfenkriegsbogen ist ein etwas seltenerer Elfenbogen. Nicht mehr so vielseitig einsetzbar, verlangt er auch eine für Elfen ungewöhnlich hohe Stärke. Seine Reichweite steht der des menschlichen Langbogens nicht nach und auch er ist trotz kompakterer Form als der Elfenlangbogen zu lang, um ihn von Pferderücken aus einzusetzen. Wer diesen Bogen beherrscht, findet ihn aber leichter zu meistern als den Elfenlangbogen.

    Durch seine ungewöhnliche Herstellungsmethode ist er geeignet Rüstungen zu durchschlagen (wie Langbogen) und bis zu einem gewissen Maße zugstark (ein Abenteurer mit St 81+ richtet mit seinem persönlichen Elfenjagdbogen 1w6+2 Punkte Schaden an).

    Seine Robustheit verleiht ihm die Widerstandsfähigkeit von Metall in Bezug auf Haltbarkeit von Gegenständen und die Festigkeit einer magischen Waffe bei kritischen Fehlern, die die Waffe beeinträchtigen würden. Dies gilt sowohl in Bezug auf den Bogen, als auch auf die Sehne.

     

    (Entworfen mit dem Bogen-Bastelbogen: http://www.midgard-forum.de/cms/node/1673 )

  13. Neues in der Bibliothek:

     

    [drupal=1673]Bogen Bastel-Bogen[/drupal]

     

    Dies ist eine Tabelle zum Erstellen eigener Bogen / Bogengruppen.

     

    In ihr werden die Eigenschaften 7 Werte der Bögen aus dem DFR analysiert und Wertigkeiten zugeordnet.

     

    Damit kann man dann eigene Bögen entwerfen und ihre Eigenschaften punktemäßig in Bezug zu den Bögen des DFR setzen.

     

    Komplett mit Anleitung: Bogen_Bastelbogen_Anleitung.pdf

     

    und die Tabelle im .xls und .ods Format mit Beispielen

     

     

     

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  14. Neues in der Bibliothek:

     

    http://www.midgard-forum.de/cms/node/1673

     

    Hier ist eine Tabelle, die helfen soll, neue Bögen / Bogengruppen zu erstellen.

     

    Es wurden die Bögen des DFR auf ihre Eigenschaften und Anforderungen untersucht und Punkte für diese Eigenarten zugewiesen. Daraus kann man jetzt eigene Bögen mit gleicher "Stärke" (d.h. Vor- und Nachteilen) "basteln".

     

    Komplett mit Anleitung (Bogen_Bastelbogen_Anleitung.pdf)

    als .xls und .ods Versionen mit Beispielen

  15. Ich hole mal Bruder Bucks alten Post hervor:

     

    Kriegsbogen der Eldahim vom tiefen Walde:

     

    Ein reich verzierter Langbogen, aus der Sicht eines Menschen eigentlich zu kurz für einen Langbogen. Die Sehne schimmert meist kastanienrot oder mattgolden. Der Bogen ist aus schwarzem Ahorn gefertigt, einem Holz, welches nur in den tiefen Wäldern wächst, in Tälern, die wenige kennen. Ihm werden magische Eigenschaften nachgesagt. Der Bogen hat eine überraschend hohe Durchschlagskraft für einen solch relativ kleinen Langbogen und die Sehne gilt als nahezu unzerreisbar. Geschickte Elfenkrieger können die Sehne in wenigen Sekunden aushängen und den Bogen dann wie einen Kampfstab im Nahkampf führen, was auch durch die aussergewöhnliche Härte, bei gleichzeitiger Biegsamkeit, des Holzes ermöglicht wird.

     

    Spieldaten:

     

    Eigenschaften eines Langbogens ( z.B. Schaden = W6+1 ), allerdings nur mit der Größe eines Bogens. Ausserdem mit einer Kampfrunde für Waffenwechsel auch als Kampfstab im Nahkampf einsetzbar.

    Der schwarze Ahorn ist ein hartes, aber biegsames Holz und die Sehne ist mir Elfenhaar verwebt. Dadurch bricht der Bogen, oder reisst die Sehne nur wie bei einer magischen Waffe.

    Durch die besondere Machart ist dies ein nicht magischer Langbogen 0 / +1. Manchmal werden diese Bögen auch noch von elfischen Thaumaturgen, Druiden (oder so) bearbeitet, wodurch sie tatsächlich magisch werden.

    Ein solcher Bogen wird nur verdienten Kriegern des betreffenden Elfenvolkes verliehen.

     

    Na?  notify.gif

     

    Euer

     

    Bruder Buck

     

     

    Bis auf den Kampfstabeinsatz, den ich einfach weglassen würde, gefällt mir dies als Ansatz.

     

    Bogen zu Pferd

    Eine regeltechnische Überlegung, die ich gerne hätte: Wie VERHINDERE ich einen Einsatz zu Pferd ? Ich sehe die Elfen einfach nicht vom Pferd schießen, deshalb wäre bei mir der Bogen doch eher ein Langbogen, das beisst sich wieder mit den dichten Wäldern... aargh !

     

    Bogen oder Langbogen

    Eine weitere Frage ist, ist dies nicht eher ein nichtmagischer Bogen (+0/+1) ? Oder meintest Du wirklich einen nichtmagischen Langbogen, der dann 1w6+2 Schaden macht ?

    Wenn wir bei Bogen bleiben hat dies mehrere Vorteile: Größe, einfacheres Lernen, Gewicht (?).

     

    Zugstark ?

    Meiner Meinung nach ist jeder Elfenbogen auf den Träger angepaßt und damit zugstark (ist bei max. Stärke 90 nicht soooo wichtig).

     

    Meine Ideen waren dazu (bevor ich den Post gelesen hatte):

    Spieltechnisch gesehen denke ich, daß der Elfenbogen ein zugstarker Langbogen ist. Deshalb auch kein Bogenkampf zu Pferd. Meine weiteren (von Runequest beeinflußten) Überlegungen sind, daß ein Elf seinen vollen EW: nur bei Benutzung seines eigenen Elfenbogens erhält (Der Abzug bei Runequest war -15%).

     

    Zwei Varianten:

    Der Einfachheit halber wird die Fertigkeit Langbogen genommen und gesteigert, es gibt einen Bonus von +1 auf den EW: Angriff mit dem eigenen Elfenbogen, der Abzug bei Benutzung eines anderen Elfenbogens ist -2, der eines anderen Langbogens -4.

     

    Oder

     

    Es wird eine neue Waffenfertigkeit „Elfenbogen“ eingeführt, Schaden und Reichweite wie Langbogen, Schwierigkeitsstufe um eine leichter. Diese Fertigkeit kann nur mit dem eigenen Elfenbogen eingesetzt werden.

     

     

    Was jetzt der eigene Elfenbogen ist, muß der Spielleiter im Spiel selber klären. Z.B. bei Verlust des ursprünglichen Bogens oder Verleihung eines Elfenbogens für einen besonders verdient gemachten Abenteurer. Bis dieser Bogen wirlich zu eigen gemacht wurde, zählt er als Langbogen und wird mit dieser Fertigkeit genutzt.

     

     

    Beide Ideen zusammen:

    Elfenbogen

    • hat Reichweite und Schaden des Langbogen
    • hat Größe eines Bogens
    • wird gesteigert wie Bogen
    • kann nicht vom Pferderücken eingesetzt werden (wie auch immer)
    • kann nicht gekauft, nur gezüchtet oder verliehen werden (Eingewöhnungszeit)
    • ist eigene Waffenfertigkeit
    • bruchfest wie magisch

    • kann wie Langbogen zugstark sein

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