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Tellur

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Beiträge von Tellur

  1. Die SCs sind die Fictional Playing Pieces, Alter Egos ihrer Mitspieler und unterliegen ihrer primären Verfügungsgewalt und nur sie entscheiden über ihr Verhalten.

     

    Solange ihre Vorgeschichte vorher auf Regelwidrigkeiten geprüft und vom SL abgesegnet wurde :P

    Ergo hat ohnehin der SL das letzte Wort.

    Auch beim Verhalten haben sie sich an die Regeln (und wenn sie GEMEINSAM mit dem SL in der Vorgeschichte gesetzt wurden) zu halten.

    Der SL verkörpert diese Regeln. Er sagt, dass jetzt ein PW:Sb fällig wird, weil sich sonst die Charaktere übergeben müssen vor lauter Ekel.

    Es kann ja sein, dass EIN Charakter sich nicht beherrschen muss, weil er solche Dinge in seiner Jugend en masse gesehen hat... Das sollte der SL dann aber schon wissen.

  2. ähm ja...

     

    hier wird das ganze abgewürgt.

    Darum geht es uns aber gar nicht:

    Bei uns sind die SL-Entscheidungen bei denen er sich ausdrücklich über die Regeln hinwegsetzt dazu da, die Handlung spannender zu machen oder überhaupt erst möglich machen.

    Es hilft halt nichts, wenn der böse Dieb sich direkt wegen Würfelpech fangen lässt und du als SL deswegen die Geschichte für 3 Abende in die Tonne kloppen kannst und die Runde für den Tag aufgelöst werden muss, weil keine GESCHICHTE da ist zum spielen.

    Natürlich müssen die Spieler in solchen Situationen die Illusion behalten können, sie sind Herr der Situation - dabei durften sie gar keinen relevanten Wurf machen (der wird ja vom SL geheim gewürfelt...)

    Beispiel (nicht ganz Regelkonform, hab mir die Regeln zu Lasso etc. nicht durchgelesen und hab das buch grad nicht hier ;) ):

    Dieb läuft davon.

    Spieler möchte ihn mit seinem Lasso einfangen, wirft einen Angriff von insg. 28

    SL würfelt verdeckt Abwehr: 26

    "Der Dieb konnte im letzten Moment deinem Lasso ausweichen und rennt weiter davon"

    2. Spieler möchte mit Geländelauf hinterher und schafft den Wurf.

    Der SL verpatzt den Geländelauf-Wurf des Diebes.

    "Du läufst dem Dieb hinterher. Da ihr etwa gleich schnell seid, bleibt der Abstand konstant".

     

    Aufbauend auf diese Situation kann dann eine schöne Geschichte folgen.

    Ohne diese Situation kann die Geschichte einfach nicht gespielt werden. Warum auch immer (z.B. der Dieb ist nur die Spitze des Eisberges, was die A. aber auf diese Weise nie raus kriegen werden).

     

    Umgekehrt kann der SL natürlich auch absichtlich Würfe der NSC's verpatzen. Beispiel, wenn es für die Geschichte notwendig ist, dass die Spieler den Dieb zu fassen kriegen!

  3. Nur weil wir in einer mittelalterlichen Welt spielen muss man nicht aus der Sicht des Mittelalters argumentieren ;)

     

    Die Frage ist klar: "Kann Skorbut mit Heilen von Krankheit geheilt werden".

    Skorbut ist nun mal, was es ist. Ich wage zu behaupten, dass aus moderner Sicht die "Krankheit" gut genug verstanden wird, dass man sagen kann, dass es eigentlich keine Krankheit sondern eine Mangelerscheinung ist. Ursache und Krankheitsbild werden in Midgard nicht anders ausschauen, weil sonst wäre es kein Skorbut mehr, sondern etwas anderes (das man dann auch mit "Heilen von Krankheit" heilen kann, u.U.) was es in der realen Welt vielleicht gar nicht gibt. Warum auch nicht!

    Eine Mangelerscheinung kann man NICHT mit Heilen von Krankheit heilen, so wie ich das interpretiere, auch kann man damit die Symptome nicht behandeln, da diese eigentlich Wunden sind.

    Die Antwort ist also NEIN.

     

    Wie das der einzelne Spielleiter handhabt ist ihm überlassen. Wenn er unbedingt will, kann er Skorbut ja heilbar sein lassen. Rein logisch ist das aber nicht der Fall.

  4. d.h. nur der Anarch kann bei einem Elfen einen Wandel zum Schwarzalben auslösen?

     

    Überzeugt mich nicht und schränkt unnötig ein.

    Nicht der Anarch, aber der grüne Herr.

    Die C. waren von Anfang an die "Guten" und sollten etwas "resistenter" gegen eine Umwandlung zu einem Schwarzalb sein, einfach begründet durch ihre höheren Moralvorstellungen, die natürlich nicht ganz so leicht zu erschüttern sind. Ein C. hätte sicher keine großen Probleme ein schwarzmagisches Artefakt gegen seine (schwarzmagischen) Gegner einzusetzen. Deswegen wird er noch nicht zum Schwarzalb. Bei einem Elfen wäre das vielleicht schon eine Gratwanderung...

    Gleichsam ist es ihnen aber noch viel mehr als einem normalen Elfen zuwider Schwarze Magie zu erlernen und prinzipiell auch einzusetzen. Können täten sie es aber und hin und wieder heiligt der Zweck die Mittel ;)

  5. Also, wenn ich den Beitrag zu Skorbut richtig lese auf wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Skorbut), dann lassen sich die Symptome sehr wohl mit Allheilung behandeln. Weniger mit Heilung von Krankheit.

    Blutungen können geschlossen, Muskeln wieder aufgebaut, Knochenmark repariert werden sowie fehlerhafte Proteine ausgebessert werden.

    Der Mensch sollte dann wieder fit sein oder zumindest sollten die Symptome auf ein erträgliches Maß fallen und er rein theoretisch überleben können.

    Das Problem wird aber nach kurzer Zeit wieder zu Tage kommen, sofern keine Ernährungsumstellung gemacht wird!

     

    Jup, deswegen steht das ja drinnen ;)

    Mit meinem neuen Post wollte ich meine Meinung von vorher revidieren.

    Heilen von Krankheit hilft NICHT bei Skorbut, Allheilung aber schon.

  6. Also, wenn ich den Beitrag zu Skorbut richtig lese auf wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Skorbut), dann lassen sich die Symptome sehr wohl mit Allheilung behandeln. Weniger mit Heilung von Krankheit.

    Blutungen können geschlossen, Muskeln wieder aufgebaut, Knochenmark repariert werden sowie fehlerhafte Proteine ausgebessert werden.

    Der Mensch sollte dann wieder fit sein oder zumindest sollten die Symptome auf ein erträgliches Maß fallen und er rein theoretisch überleben können.

    Das Problem wird aber nach kurzer Zeit wieder zu Tage kommen, sofern keine Ernährungsumstellung gemacht wird!

  7. Ich würde es vermutlich so handhaben: Heilen von Krankheit bewirkt, dass die Symptome zum Stillstand kommen. Bleibt die Ernährung jedoch einseitig, kann erneut Skorbut zum Ausbruch kommen. Wie viel Zeit davor vergehen muss, mag man in der konkreten Situation entscheiden.

     

    Der Gedanke kam mir auch, dass man mit Heilen von Krankheit oder auch Lindern von Entkräftung die Symptome von Skorbut oder auch Hunger vorübergehend neutralisiert.

    Aber irgendwann klappt man dann einfach zusammen und stirbt.

  8. Gerade wenn es eine Wundertat ist könnte man das ganze ja wunderbar mit einer Queste verbinden, denn der entsprechende Gott ist natürlich mächtig genug einen ganzen Brunnen zu reinigen.

    Aber vielleicht erwartet er zuvor, dass die lokale Krypta von ein paar lästigen Zombies gereinigt wird... - SL-Entscheidung, aber der Priester/Ordenskrieger kann durch eine Meditation (nicht umbedingt die Fertigkeit!) erfahren, was der Gott wünscht.

    Der Spruch der gewirkt wird bleibt allerdings Bannen von Gift.

    Schlägt der Spruch fehl, hat sich der Gottesmann wohl getäuscht und das Opfer/die Tat war nicht ausreichend...

     

    Bei anderen Sprüchen muss vielleicht zuerst ein Spruchverstärker aufgebaut werden (ähnlich einem Stein der Macht). Bei einem kleinen Brunnen reicht aber u.U. schon ein Thaumagral als Flussverstärker.

    Mitunter werden aber andere Dinge benötigt.

    Trotz allem bleibt es der selbe Grundspruch, auch wenn seine Wirkung verstärkt wird.

    Ein erfahrener Zauberer hat natürlich das notwendige Wissen um so etwas zu konstruieren... (eventuell EW:Zauberkunde oder PW:In)

     

    So was kann ein SL natürlich immer einbauen. Immerhin hat er das letzte Wort. Aber insbesondere bei einem kleinen Nebenabenteurer kann eine einfache/schnelle Lösung angestrebt werden.

    Beispiel: Die A. kommen durch ein kleines Dorf und werden von dessen Bewohner angefleht ihnen zu helfen: Einer nach dem anderen wurde krank, ohne ersichtlichen Grund. Die A. müssen nun den Grund dafür herausfinden - natürlich der vergiftete Brunnen. Sobald sie das Rätsel gelöst haben sollte es aber relativ schnell wieder weitergehen. Ein einfaches Bannen von Gift reicht, eventuell vorangehend eine kleine gemeinsame Andacht der Dorfbewohner um den entsprechenden Gott gnädig zu stimmen.

     

    Aber ich stimme zu: Eine Begrenzung wäre angebracht. Kann der Zauber z.B. ein komplettes Festmahl entgiften oder muss er jeden Kochtopf (das denke ich sollte schon möglich sein) einzeln entgiften?

    Ich würde jetzt mal pauschal vorschlagen 10kg sollten möglich sein, darüber nur unter speziellen Umständen (s.o.). Der Spruch ist mit 4 AP ja schon relativ teuer.

  9. Überwinden heißt nicht immer im Kampf ausschalten.

    Wenn z.B.

    - der Priester einschläfert

    - der Hexer den Anführer der Banditen mit "Beeinflussen" davon überzeugt, dass es ZIEMLICH dumm wäre, wenn 5 zerlumpte Banditen gegen 5 Helden in strahlenden Rüstungen vorgehen würden

    - Die Assassine mit einem Sandsack den vereinzelten Wachmann ins Reich der Träume schickt

    - Der Waldläufer mit einem gezielten Bogenschuss dem bösen Fürsten dessen Schergen die A. gefangen nehmen wollen direkt zu Kampfbeginn ins linke Auge schießt (und die Schergen dann flüchten)

    - Die A. zusammen eine Falle stellen und ihre Gegner so ohne Kampf überwinden (Beispiel Fallgrube)

     

    Die Liste kann man ziemlich lange fortsetzen...

    Wenn der Dolchschwinger natürlich keine Fertigkeiten hat, dann sollte er sich überlegen, wozu er eigentlich nütze ist (vielleicht ist er in den Sozialen Fähigkeiten besser - dann würde der Krieger im Kampf mehr EP bekommen und der Dolchfutzi eben sonst immer ;) )

  10. In Midgard kann man an einer Ratte sterben ;)

    Filme erzählen Geschichten, die gefallen wollen.

    Midgard stellt Geschichten nach, so wie sie sich zugetragen haben könnten. Mitunter stirben auch mal die Helden, wenn sie sich todesmutig gegen das Heer des Feindes schmeißen. Das ist sogar meistens der Fall (*erinnert sich schmerzlich an den Vorfall gegen die 15 Grad 2 Räuber von gestern*)

     

    Man kann das ganze so ziemlich mit einem Terry Pratchett Roman vergleichen.

     

    Nur weil man eine übergebraten bekommen hat, fällt man noch lange nicht aus den Latschen. Egal ob man jetzt der Oberbösewicht, der Held oder ein Komparse ist.

    • Like 1
  11. Soll ich jetzt anfangen mathematisch argumentieren, denn da kann ein Objekt fast alles sein ;)

    prinzipiell denke ich mir, könnte der Brunnen entgiftet werden unter der Bedingung, dass es sich bei dem Gift um einen "Restbestand" handelt.

    Dann sollte es auch keine Rolle spielen, ob Zufluss oder nicht.

    Beispiele:

    1. Der böse Chaospriester hat eine Phiole starken Giftes im Brunnen versenkt. Da es keinen Gifterzeuger gibt in dem Sinne, kann der durchreisende Ordenskrieger das Gift bannen und alles ist gut.

     

    2. Der böse Chaospriester kommt wieder. Diesmal versenkt er aber ein magisches Artefakt, welches langsam Wasser zu Gift verwandelt.

    Der gute Ordenskrieger kann zwar wieder das Wasser reinigen, jedoch bereits nach wenigen Stunden ist es giftig wie zuvor. Wird das Artefakt entfernt, steht einer permanenten Bannung nichts im Wege (außer der Chaospriester kommt zurück...)

     

    3. Der böse Chaospriester kommt promt wieder: Diesmal versenkt er ein totes Stinktier mit einem Stein. Der verwesende Leichnam verpestet das Wasser.

    Der liebe Ordenskrieger kann wiederum das Wasser von den durch die Verwesung entstehenden Giftstoffe reinigen. Da das Wasser aber nun mit allen möglichen Krankheitserregern gesättigt ist, müsste er zudem Reinigen wirken, damit das Wasser trinkbar ist. Selbst dann ist ohne Entfernung des Stinktiers die Säuberung nur von kurzer Dauer.

     

    4. So langsam sollte wer den bitterbösen Chaospriester beseitigen:

    Diesmal verseucht er die Quelle des Brunnens (die etwas abseits gelegen ist), wieder mit einem Stinktier. Auch hier hilft Reinigen und Giftentfernen, jedoch noch kürzer (wegen der erhöhten Zirkulation - dafür sollte aber allgemein die Verunreinigung geringer sein). Selbst wenn die Ursache (das Stinktier) entfernt und die Quelle gereinigt wurde, kann es sein, dass geringe Gift- und Krankheitserregerkonzentrationen noch Tage später feststellbar sind (sie haben sich im unzugänglichen unterirdischen Verlauf an gelagert und werden nur langsam weg geschwemmt).

     

    Vielleicht sollte noch eine Angabe zum Spruch dazu, wie viel Gift gebannt werden kann.

    Zur Not sollte der Spielleiter entscheiden, wenn die Aufgabe zu schwer wird (z.B. eine riesige Zisterne in die der böse Chaospriester ein ganzes Fass Gift gekippt hat).

    • Like 2
  12. Ok, manipulieren ist vielleicht das falsche Wort: Erzeugen triffts besser.

     

    Ob Natur und Kraftlinie sich in ihrer Stärke beeinflussen weiß ich nicht.

    Wo eine Kraftlinie entlangzieht ist das Leben üppiger als normal oder wo das Leben üppiger ist, ist die Kraftlinie stärker? Oder beides?

    Ich denke das ganze ist ein Wechselspiel zwischen den beiden. Sie ziehen sich praktisch beide in die Höhe.

  13. Anhand seiner Verteilung, den Kraftlinien, hat sich das Leben auf Midgard entwickelt. Die Tatsache, dass die Netzbewahrer heutzutage in der Lage sein sollen, neue Verbindungen zu schaffen, ändert nichts an der Tatsache, dass die Kraftlinien selbst zuerst vorhanden waren.

    Was sich durch (magische) Manipulation erreichen lässt, ist aber zunächst irrelevant, denn das ist eine Veränderung des Status quo ante, der bei der Entstehung der Welt festgesetzt wurde.

    Mir ist nicht recht klar, wo dem Regelwerk zu entnehmen ist, dass die vorhandenen Kraftlinien (kurz: das Netz) einen Status quo ante darstellen. Woraus ergibt sich, dass die Kraftlinien fix sind? Woraus ist zu entnehmen, dass das Leben entlang der Kraftlinien entstanden ist, eine Kraftlinie aber nicht durch Lebensenergie entstehen kann. Man kann m. E. auch nicht einfach ignorieren, dass Zauberer (seien es nun Nb, Dr oder sonst wer) die Beschaffenheit des Netzes ändern können. Die Menschen auf Midgard sind doch einen Teil der vorhandenen Lebensenergie. Wenn dieser Teil in der Lage ist Manipulationen vorzunehmen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass dies auch durch eine Ansammlung von Lebensenergie selber geschehen kann. Dies wäre aus meiner Sicht jedenfalls alles andere als unschlüssig.

    Es gibt nur sehr wenige Tiere/Pflanzen, die in der Lage sind "magisches" zu vollbringen. Und ganz sicher nicht so hohe Magie, wie Kraftlinien zu manipulieren.

    Natürlich gibt es die Naturgeister die vielleicht Einfluss nehmen können. Aber so wie ich das verstanden habe, sind die Naturgeister selbst durch die Kraftlinien entstanden bzw. durch den Glauben der intelligenten Völker.

    Damit wäre es eine Selbstbeeinflussung des Netzes und nicht das Wirken der "Natur" (kann man die beiden überhaupt trennen? Vielleicht ist das Netz einfach Teil der Natur, oder die Natur Teil des Netzes?).

    Wenn wir davon ausgehen, dass die Kraftlinien dem Element Holz entstehen und somit am Anfang der Welt schon da waren und wir auch annehmen, dass das Element Holz für das Leben vorhanden ist, welches NICHT am Anfang vorhanden war, müssen die Kraftlinien VOR oder zumindest GLEICHZEITIG (sozusagen als "Niederschlag" bei der Kreation durch das Element Holz) mit dem Leben entstanden sein. In beiden Fällen

    hat das Leben nicht die Kraftlinien beeinflusst; bestenfalls sind sie beide Produkt einer Sache.

    • Like 1
  14. Was hat Luftfahrttechnik mit den Regeln zu tun? :confused:

     

    Wird aufgrund einer körperlichen Bewegung geflogen, dann kann Beschleunigen die B verdoppeln. Wird passiv (durch einen Windhauch) oder durch Magie geflogen, dann bleibt die B gleich.

     

    Solwac

     

    Beim Sturzflug ist nur sehr wenig "körperlicher" Teil. Der Vogel bemüht sich einfach, einen möglichst geringen Luftwiderstand zu leisten und los geht die Sause.

     

    Da er vllt. ein bisschen Anschwung nimmt, würde ich ihm pauschal noch ein paar Punkte auf seine B draufpacken, aber ganz sicher nicht verdoppeln.

     

    Man muss doch nicht immer alles in starre Regeln zwängen. Mal ein bisschen mit Logik an die Sache ran und sich fragen: "Was macht der Spruch eigentlich genau?" Dann beantworten sich solche Fragen meist von selbst ;)

  15. Ich würde Ritter und ähnliche auch noch auf Ausnahme setzen.

    Ein normaler Krieger wird noch eher zu solchen Aktionen greifen - wahrscheinlich hat er sie sogar in der Grundausbildung gelernt (Krieger wollen meistens einfach nur überleben; Ritter geht es dabei auch darum, danach gut dazustehen).

    Oder pauschal alle Adeligen... Dann haben die auch mal nen Nachteil ;)

  16.  

    Man kann also sagen, dass sie wie ein Puffer wirken. Vermutlich ist es wie die Frage nach „Henne und Ei“. Letztlich wird man wohl nur sagen können, dass sich Leben und Linien einander bedingen ohne klären zu können, was als erstes da war.

     

    Dem kann ich nur zustimmen :)

    Es ist immer eine Wechselwirkung vorhanden

  17. Sonst müsste jede alte Eiche gleich zwei Kraflinien erzeugen, da sie ja Linienkreuzungen markieren und nach Theorie 1 somit erzeugen.

     

    Warum?

     

    Na irgendwie müssen doch Kraftlinien entstehen. Am besten lässt sich das durch die Kreuzungen quantifizieren, da, so wie ich das aus dem Spruch Liniensicht verstehe, sie etwas besonderes darstellen.

    An ihnen ist die Kraft ganz besonders stark.

    Wenn also irgendwo etwas entsteht, dann dort.

    Wieso gibt es dann aber Linienkreuzungen mit Druidenheiligtümer drauf?

    Die wurden dort ja gebaut, weil eine Linienkreuzung ist, ansonsten kann dort allerdings nichts besonderes an der vegetation gewesen sein (weil die Druiden sich sicher geweigert hätten, irgend einen "Kraftspender" zu beseitigen).

  18. Finde den Spruch ebenfalls unbalanciert...

    Als Idee den Spruch umzuschreiben:

     

    Die zu Verzauberten müssen für dieses Ritual 10 Sekunden ruhig Stirn an Stirn stehen. (10 Sekunden Vorbereitungszeit und 10 Sekunden zum Abschließen des Zaubers kommen noch dazu). Ein unfreiwilliges Verzaubern ist dadurch erschwert. Sollte der Verzauberte "hineingelegt" worden sein steht ihm ein WW: Resistenz zu. Zudem bricht das Band nach dem ersten angerichteten Schaden automatisch.

    Der Schaden wird aufgeteilt, wobei nur die Rüstung des Angegriffenen und nur dessen WW: X zählt.

    Es kann nur direkter Körperlicher Schaden geteilt werden, jedoch keine Krankheiten, Gifte oder ähnliches.

    Trotzdem kann das Band in einem solchen Fall nützlich sein: Der Unbetroffene verliert für jeden Verlorenen LP einen AP. Durch das enge Band erhält er zudem einen Bonus von +4 auf Heilkunde oder Giftmischen um den Betroffenen zu Helfen.

     

    Die Verzauberten spüren, wenn sich sein Partner mehr als 500m von ihnen aufhält. Dann werden sie nämlich plötzlich von einem Schwächeanfall heimgesucht und können sich nur nach einem erfolgreichen PW:Wk weiter von ihrem Partner wegbewegen (wobei sie die rudimentäre Richtung zu diesem Instinktiv feststellen können)

    Während der Wirkungsdauer verbindet ein Silberfaden ähnlich wie bei Reise der Seele die beiden Verzauberten.

     

    Priester können diesen Zauber auch auf andere wirken, Ordenskrieger müssen selbst einer der Verzauberten sein.

  19. Ich glaube es steht geschrieben, dass es auf jeden Fall Linien gibt.

     

    Sonst müsste jede alte Eiche gleich zwei Kraflinien erzeugen, da sie ja Linienkreuzungen markieren und nach Theorie 1 somit erzeugen.

    Da an anderen Linienkreuzungen aber Druidensteine (und Druiden sicher keine Eichen fällen werden) stehen, ist diese Theorie nicht haltbar.

     

    Ich tendiere zu einem "sich gegenseitig Beeinflussen":

    Linien existieren unabhängig von der Vegetation, beeinflussen diese aber positiv.

    Ist eine besonders lebensreiche Vegetation vorhanden stärkt das wiederum die Kraflinie.

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