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Bernson

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  1. Pah! Ich kenne Grad 1 (0,000 GFP) Charaktere die ernster und mit mehr Würde durch die Weltgeschichte wandeln als diese aufgeblasenen Ultis man muß nur seine Grenzen kennen und Unwissenheit und Unvermögen mit List, Tücke und Recherche ausgleichen... Bernson
  2. Ich finde die Abenteueridee gut und würde mich als Spieler nicht veräppelt vorkommen - anscheinend gibt es aber noch viele Mißverständnisse was Aberlaube betrifft. Auf jeden Fall ist Aberglaube auf Midgard nicht gleich Aberglaube, wie wir ihn kennen: Viele Dinge, sonst Aberglaube, sind auf Midgard Fakten aufgrund von Zauberrei. Viele Dinge aber auch noch nicht, z.B. Todesvorzeichen: - Geburtstagsessen mißglückt - Finden einer Nähnadel mit schwarzen Faden (mit weißem Gegenteil) - Wenn ein Spiegel beim hineinschauen oder ein Bild von jemandem auf den Boden fällt - Wenn sich ein Rabe ins Haus verirrt... Auf *meinem* Midgard gewinnt ein Glaube an solche Dinge aber noch eine andere Ebene, als völlig aus der Luft gegriffen zu sein. Die Präsenz der Götter und Geister kann wirklich zufolge haben, dass diese bei den Menschen bekannten Zeichen an die Sterblichen aussenden. Somit gibt es eigentlich keine wirklichen Aberglauben mehr?? (Außer vielleicht Vampiren die auf Bäumen wachsen...) Oder sind die Todesfälle doch wieder nur Zufälle? Es gibt zusätzlich zu dem Aberglauben, einen "begründeten Aberglauben" (Paradox, wenn man Aberglauben als Glaube wider besseren Wissens auffaßtk @GH) des Volkes. Sebst von normalen Nichtzauberern durchgeführte "Zauberrituale" (wie z.B. Flüche, Kartenlegen (@Mike!! uvm.) sind nicht direkt zum Scheitern verurteilt (- sei es durch Gottesgewalt oder Zufall), auch wenn der Würfel zu wenig Seiten hat um es in Regeln zu fassen ;-). Der Effekt ist, daß dadurch der Aberglaube auch für die Spieler wieder eine größere Bedeutung erhält - auch wenn aus einer anderen Motivation heraus, als für die Menschen des Mittelalters... Sonst ordnen die bösen Spieler nämlich Aberglaube (der Realität) in zwei Kategorien auf Midgard ein: - Magie, d.h. existent - bestimmt keine Magie, d.h. Aberglaube, nicht beachtenswert ...im Gegensatz zu ihren historischen Vorbildern, sozusagen ein Vermischung von Spieler- mit Charakterwissen. Gruß Bernson PS: Zu lang? Ja!
  3. @Woolf: Ja - ganz klar - das ist das was Fantasyrollenspiel doch ausmacht: Simulation *einer* REALITÄT. Z.B.: mehr Regeln - mehr Realitätsnähe, wenig Regeln - weniger Realitätsnähe Midgard = Mittelweg :-) @HarryB: ... blasser im eigenen Kopf, aber eine blassere Persönlichkeit - mitnichten! Das wär doch mal eine tolles Experiment: Du setzt Dich hin, rollenspielst und jemand der DICH kennt, beobachtet Dich - einmal spielst Du einen alten helden, in Fleisch und Blut übergegangen - einmal spielst Du einen völlig neuen (meinetwegen auch Grd1) Charakter, Du hast dir nicht nur gedanken über Fähigkeiten sondern auch über Vorgeschichte und Charakterbildung gemacht. Was glaubst du wird der Beobachter sagen - welche Figur wurde besser gespielt (heißt ist damit u.a. auch verschieden von Dir)? Ich glaube wenigstens daß man bei neueren Figuren bewußter spielt. Letzlich siegt natürlich der Spaß und eigentlich ist diese Diskussion müßig
  4. @Woolf: Du hast vollkommen Recht! Ich habe mich ja auch schon berichtigt (von wegen hoher Grad= kein Rollenspiel = FALSCH!!!. Der Kommentar der das Losgestoßen hatte, war harmlos und eigentlich nur folgender: "Außerdem verliert man mit jedem Grad mehr Respekt vor denen, denen Respekt gebührt (u.a. dem Spielleiter [] )" Ich beharre aber auf einem gewissen Realismusverlust Die "Charakterausbilung" nach langer Spielzeit halte ich allerdings für einen Mythos: Eher gewinnt man seinen Charakter lieb und spielt ihn mehr so, wie man sich besser in ihn hereinversetzen kann und wie er am Anfang gar nicht konzipiert war,... Am eigenen Leib und bei anderen Spielern durfte ich beobachten, daß ein aktueller Vergleich mit den Vorgaben aus Vorgeschichte etc. ziemliche Disharmonien zutage fördern kann - um es mal gelinde auszudrücken. Vielleicht trifft das aber auch nur auf mich zu, der ich mit dem schlechtesten Gedächtnis des Universums ausgestatten bin, und höchstens noch auf einige wenige Freunde... Gruß Bernson, der hochgradige Charaktere-Hasser
  5. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ April. 13 2002,14:30)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> Da ein Kämpfer mit 15-20 Jahren Erfahrung einfach kein Grad 3 Kämpfer sein kann, jetzt mal rein Logisch gedacht. Oh und die OR`s müssen nicht mehr als Aufhalten um dem Zauberer die Zeit zu geben, und ich sehe die Grade da schon ein bischen anders, das eben solche Personen wie Osmond zum Beispiel sich im seinem engstem Dunstkreis nicht mit Nulpen, umgiebt bedingt sich, so das er auf eine kleine Elite zurückgreifen kann. Und wenn du diesen Veteranen Grad 3-4 geben wirllst, tu dir keinen Zwang an. <span id='postcolor'> Bei mir sind solche Leute selten: Veteranen, die nicht Offiziere sind, sind rar und meinetwegen auch Grad 6-7, erfahrene Offiziere auch. Diese reisen nicht zusammen durch die Gegend (wie die Gruppe) bzw. selten als Geleitschutz, wenns brennzlig wird! Ein Kämpfer mit 15-20 Jahren Erfahrung ist ein Veteran und außerdem ein Glückskind, daß er solange überleben konnte... </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Und die Herdtruppe eines Fürsten, die nicht wirklich etwas anderes zu tun hat als Üben, die soll nach etwa 4-5 Jahren Waffentraining immer noch auf 10 angreifen?? Das will mir nicht in den Kopf. Denn dann würden sie ihren Gegner ja nur bei jedem 2 Schlag überhaupt treffen - finde ich schon sehr stümperhaft. Ob er abwehrt ist etwas anderes. <span id='postcolor'> 4-5 Jahre Waffentraining. Wie lange dauert es nochmal eine neue Waffe zu erlernen, Wachdienste schieben, körperliche Ertüchtigung und Disziplin, nach 2-3 Jahren geht man dann im ersten Scharmützel drauf, und wenn nicht hat man dann nach 4 Jahren +12/13 und ist immernoch Grad 4 - na und? Übrigens: Wir reden hier die ganze Zeit über mächtige *seßhafte* Männer mit viel Geld - nicht über Abenteurer! </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Das Problem ist aber nicht die Gradzahl der Figuren, sondern ob man diese Art zu spielen kennt oder nicht, ob der SL in der Lage ist die Fähigkeiten entsprechend einzusetzen. Bitte versteht mich nicht falsch! Das hat nichts mit der Qualtät des SL`s zu tun, nur wenn ich gewisse Zauber oder Fähigkeiten noch nicht in der Anwendung gesehen habe, kann ich sie auch nicht händeln. Der Lernen durch Erfahrung nicht nur SC`s zugesteht<span id='postcolor'> Wobei der durchschnittliche Nicht-SC wenig Erfahrung in seinem grauen Alltag sammelt... Kann sein, daß ich nochmal wieder ein bißchen Erfahrung sammeln sollte auf höheren Graden - wie gesagt - ich *dachte* mal </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> ...,daß vernünftiges Rollenspiel mit einer hochgradigen Gruppe gar nicht möglich wäre. <span id='postcolor'> Aber ich fühle mich bestätigt, daß es unglaubwürdiger ist. Gruß Bernson
  6. Hochgradig = Hochgradig?? Wenn man denn nur die nackten Fähigkeiten etc. betrachtet, dann sind NSCe in hohen Graden natürlich stärker und unbesiegbarer, aber sollten nicht hochgradige Spielerfiguren ähnliche Features und Gimmicks mit auf den Weg bekommen haben, die die eigentliche Hochgradigkeit ausmachen und ihre Erfahrung unterstreichen? Was Gruppen von hochgradigen angeht (@Notu) kann ich immer noch nicht zustimmen: Wieviele Seemeister ziehen denn zusammen durch die Weltgeschichte. Glaubst Du ein normaler OR kommt über Grad3 ohne ein ranghoher Offizier o.ä. zu sein, von denen es ja nur wenige gibt? Untergebene sind immer in einer Richtung Spezialisten und keine Alleskönner, die nach Lust und Laune lernen können (und Erfahrung sammeln können - wo nimmt die ein 0815-Söldner, OR, Krieger etc die denn her? Veteranen waren schon immer die wertvollsten und seltensten Mitglieder einer Armee etc.) Deshalb sind Hochgrad-Leute auch so selten und weit verstreut Ich will ja mittlerweile gar nicht mehr sagen, daß vernünftiges Rollenspiel mit einer hochgradigen Gruppe gar nicht möglich wäre - dazu gibt es hier einfach zuviele engagierte Verfechter. Aber es ist meiner Meinung nach doch unglaubwürdig. Bernson
  7. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ April. 12 2002,23:14)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber mal Spaß bei Seite, das ist doch auf mangelnde Kreativität zurückzuführen, das diese so mächtigen hochgradigen, alleskönnenden Figuren nicht mehr spielbar/zu händeln sind! Und wenn Bernson mal in den Alba Quellenband guckt oder in die Abenteuer des Herren Huiskes sieht er sehr Viele Hochgradieg NSC`s (Huiskes übertreibt es ein wenig) Also das Argument zieht schon mal nicht;-) Oder die Seemeisterkampnage oder oder oder<span id='postcolor'> Danke für die Blumen. Wahrscheinlich kann man sich ewig darüber streiten, aber genauso kann man mangelnde Kreativität vorwerfen, wenn jemand hochgradige Figuren brauch, um seine Spieler zu bannen - schließlich haben die ja anscheinend viel mehr Möglichkeiten, nicht wahr??? In meinem damaligen Beitrag war die Rede von hochgradigen GRUPPEN, nicht von Einzelpersonen! Es fällt auf, daß hochgradige NSC hochgradige Einzelgänger sind - auch in den Abenteuern von Herrn Huiskes, wenn ich mich recht erinnere... (auch wenn viele hochgradige Einzelgänger vorkommen, hätte keiner von ihnen die Spur einer Chance gegen eine hochgradige Gruppe... ) Kreativität ist für mich auch nicht, wenn man einen der viiieelen Lösungswege ergreift, die einem offenstehen, sondern wenn man einen eleganten Weg findet, mit dem der SL sogar eventuell nicht gerechnet hat. Läßt sich ein Rätsel mit ner Reihe von Sprüchen lösen, ist es für mich ein schlechtes Abenteuer... 9--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Myrdin @ April. 12 2002,229)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> Ebenfalls ein Vorteil ist das globaler und damit auch größere Zusammenhänge gespielt werden können. Zum Thema Respekt würde ich sagen, das die Charaktere auf höheren Graden deutlich mehr respekt vor ihren Gegnern haben als mit Grad 8 oder 9. Meiner Meinung nach auch berechtigterweise: Man weiß ja was man selber kann - die Gegner werden nicht schlechter sein..... <span id='postcolor'> Genau das mit den globalen Geschichten versuche ich meist zu vermeiden - den oft kann man dann am Ende keinen mehr draufsetzen... und wenn man in einer Gruppe hochgradig ist brauch man auch keinen Respekt mehr ... aber das hatten wir schon. Also: Ich will jetzt wirklich keinen Streit vom Zaun brechen und möchte anbieten, das ganze zur Geschmacksache zu erklären. Gerade eben plane ich eine In-den-Ruhestand-schick-Kampagne für einige nicht nur hochgradige, sondern auch noch berühmte Persönlichkeiten. Für wertvolle Tipps von Euch erfahrenen SL, die gerne mit solchen Gruppen spielen, wäre ich sehr dankbar... PS: Vielleicht kann man ja mal eine Umfrage vom Zaun brechen: Wer bevorzugt hochgradige ... wer nicht?
  8. Jedem das seine - aber meiner Meinung gehören Charaktere ab spätestens Grad 7 in die Versenkung... wenigstens auf die Dauer läßt sich vernünftig der Zusammenhalt einer Gruppe solcher Ultis meiner Meinung kaum rechtfertigen. Hand aufs Herz: Wieviele hochgradige Gruppen von NSCn sind den der eigenen derart hochgradigen Heldenschar im Laufe der Abenteuerjahre begegnet? Warum sollte man auch die einzigen Leute, die einem noch gefährlich werden können, um sich scharen? Man kann doch mittlerweile auch allein beliebt oder gefürchtet werden - egal wo man sich niederlassen sollte und muß sicherlich nicht um seinen Unterhalt bangen, bei den Schätzen, die man bisher angehäuft hat... Außerdem zerstören die Vielzahl der Fähigkeit oft das Einfallsreichtum des Spielers - wenn es für alles Fertigkeiten oder Zauberspräche gibt, brauch man sich wohl nicht mehr besonders um den Weg durch die Hintertür bemühen - selbiges gilt für Konflikte. (Bsp: "Hören der Geister" kann viele Detektivabenteuer zerstören.) Außerdem verliert man mit jedem Grad mehr Respekt vor denen, denen Respekt gebührt (u.a. dem Spielleiter ) Da ich aber auf dem Standpunkt stehe, daß beim Rollenspiel der Spaß an erster Stelle stehen sollte, und ich auch schon Spieler kennenlernte, die ohne Macht keinen Spaß hatten - jedem das seine... PS: Oft habe ich in Gruppen mit hochgradigen Spielern festgestellt, das *rollen*spielen hinter EP & Goldjagd, hochrüsten und vergleichen der Fähigkeiten in den Hintergrund geriet - auf die Dauer wirds Langweilig
  9. Am glaubhaftesten finde ich, wenn man es so hinbiegt, daß die Spieler selbst die Motivation aufbringen, sich in ein Abenteuer zu stürzen. Das geht natürlich am besten mit einer Kampagne, die den Spielern von Anfang an, d.h. z.B. mit ihrer Vorgeschichte, ihre Motivation mit auf dem Weg gibt. Da wäre der Erbe, der mit seinen Mannen darum kämpfen muß, daß das verkommene Fürstentum nicht vom Nachbarn verschlungen wird... ...oder eine Gruppe Unschuldiger auf der Flucht vor der Obrigkeit... ...oder eine Gruppe der Obrigkeit auf der Suche nach auf der Flucht befindlichen Unschuldigen... ...oder sonstige klassische "darum bin ich nicht vorm heimischen Herd"-Geschichten. In diese Rahmenhandlungen lassen sich sehr einfach auch irgendwelche Abenteuer einbinden, die nichts mit der Sache zu tun haben und in die sich die Spieler ganz von selbst bereitwillig hineinstürzen! Dies geht jedenfalls besser als wenn jeder seinen eigenen individuellen Grund hat auf Achse zu sein und rein rationell den Teufel tun sollte, sich in irgendwelche Halsbrecherischen Aktionen zu stürzen... Außerdem können dann auch ganz banale Szenarien leicht aufgewertet werden, indem die Spieler ein weiteres Puzzelteil aus dem Kampagneziel aufdecken.@ Hornack: Und so kann man die Spieler in eine Motivation zwängen, die sie eigentlich sonst nicht bevorzugen...
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