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Phillipos

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Beiträge von Phillipos

  1. Hallo der Metzger,

     

    ich habe mal nachgerechnet. Sofern dein Schamane menschlich ist und bei der Erschaffung B 24 hatte (angenommener Wert), müsstest du Laufen auf + 13 gelernt haben, um auf B 35 zu kommen. Da die Lerntabelle bei +10 aufhört, hast du die "Grenzen der Vollkommenheit" ein wenig überschritten. Das ist jetzt kein Vorwurf meinerseits. Jeder soll seine Figuren so machen können, das sie ihm gefallen, war mir nur aufgefallen.

    Für deine Figur in Wolfsgestalt hieße das analog B 41. Ganz schön schnell, der Wolf.

     

    Es steht nichts darüber im Regelwerk, ob Laufen für jede spezifische Körperform einzeln gelernt werden muss. Mein Bauchgefühl würde sagen Ja, es muss, da Laufen als Vierbeiner ganz anders abläuft als Laufen mit zwei Beinen.

     

    Grüße,

    Phillipos

  2. Drunter her halte ich für keine gute Lösung. Zum einen ist der Fluss vielleicht nicht tief genug, zum anderen rudert es sich unter Wasser einfach schlecht. Segelkraft ist auch nicht nutzbar, da der Mast dann an der Kette hängen bleibt.

     

    Für das überfahren der Kette könnte noch der Zauber Vergrößern hilfreich sein. Einfach auf die Kettenglieder wirken, die Gesamtkette ist dann länger und hängt im Wasser (Kiellinie beachten).

     

    Grüße,

    Phillipos

  3. Hallo Hawk,

     

    die genaue, historisch korrekte Situation in den Städten des Mittelalters im RL kann, muss aber nicht auf Midgard übertragen werden.

     

    Ich sehe keinerlei Probleme damit, wenn du den Albai ein klein wenig Hygiene zugestehst und beispielsweise Plumpsklos im Hinterhof zulässt.

     

    In einigen Städten auf Midgard ist sogar von Überresten von Kanalisation die Rede. Meist aus valianischer Zeit. Vielleicht sind die Albai nach Ende des Valianischen Imperiums ja gar nicht so weit zurückgeworfen worden.

     

    Grüße,

    Phillipos

  4. Midgard-Regeln sind nicht kompliziert, sie sind nur sehr, sehr unübersichtlich. (Gut, hatte jemand von mir etwas anderes erwartet?)

     

    Ich hatte ebenfalls den Dungeonslayer-Strang verfolgt und nach Rosendorns Aussagen das Regelwerk gelesen - und war erstaunt. Ich empfand es als gar nicht so viel einfacher als die Midgard-Regeln, tatsächlich wirken die Regeln auf mich recht komplex. Es gibt jede Menge Fertigkeiten, von denen einige (teils sehr bekannte) Würfelmodifikationen verlangen (bspw. Schwimmen; ich hoffe, ich erinnere mich richtig).

     

    Ansonsten: Wie komplex sind Midgard-Regeln? Ich persönlich halte sie für mittelmäßig komplex. Man kann sie problemlos in verschiedene Ebenen unterteilen.

    Ganz oben, sozusagen die Ausführungs- oder Spielebene, wird die tatsächliche Aktion der Figuren im Spiel abgehandelt. Man kämpft, zaubert, handelt.

    Darunter, für erfahrenere Spieler noch 'sichtbar', ist bereits die erste Abstraktionsebene. Dort gibt es einfach nachvollziehbare Modifikatoren, beim erwähnten Klettern bspw. die Abzüge wegen feuchter Wände oder weniger Griffmöglichkeiten, aber auch die Handlungsoptionen im Kampf, die von der Bewegungsweite abhängig sind. Diese Ebene ist so offensichtlich, dass sie im Spiel problemlos besprochen werden kann, ohne dass es den Spielfluss hemmt. (So ist zumindest meine Meinung.)

    Dann folgt aber bereits eine Ebene, die Regeln enthält, die teilweise individuell auf bestimmte Aktionen oder Gegenstände abgestimmt sind. Diese Regeln müssen normalerweise von allen Beteiligten nachgeschlagen werden, da sie wohl nur selten präsent sein dürften. Darunter fallen bspw. Beschreibungen von Artefakten oder die Abhandlungen über das Abrichten von Gefährten. Allerdings sind diese Regeln für das aktuelle Spielen auch nur selten wirklich relevant, denn man braucht sie einfach nicht so häufig.

     

    Für die dritte Ebene dürfte das vorgestellte Problem kaum auftreten: Alle Spieler am Tisch dürften sich einig sein, dass man in solchen Fällen mal ins Regelwerk schaut. Die erste Ebene ist hingegen derartig simpel, dass alle Spieler zumindest nach wenigen Abenden die entsprechenden Regeln parat haben dürften. Es bleibt also nur die zweite Ebene, die ich ebenfalls für beherrschbar hielte, wenn die Informationen dazu entsprechend aufbereitet wären. Leider verteilen sie sich auf viele hundert Seiten Regeltext, sodass die Schwächen im Textaufbau zu der - in meinen Augen vorschnellen - Schlussfolgerung führen, die Regeln selbst seien kompliziert.

     

    Grüße

    Prados

     

    :thumbs: Vollkommende Zustimmung!

     

    alllerdings muss ich an dieser Stelle zugeben, als ich das erste Mal mit dem neuen Regelwerk M4 konfrontiert wurde, hatte ich bisdahin nur die Starterbox M1 gekannt. Bei zwei dicken Büchern (DRF + Arkanum ~600 Seiten) dachte ich zunächst Sh.....

    Hat sich aber wie beschrieben gelegt und eingespielt.

     

    Gruß,

    Phillipos

  5.  

    Aber die Abzüge sind gerechtferigt, schließlich hängt ja hinten am Stab noch die Hellebarde dran.

     

    Das zum Einen. Der Kampfstab ist eine ganz andere, weil ausgewogene Waffe. Das führt zu einer ganz anderen Kampfweise, da ja beide Enden des Stabes gleichwertig anzusehen sind. Das stumpfe Ende der Hellebarde wird m.E. ähnlich wie eine Stabkeule geführt.

     

    Grüße,

    Phillipos

     

    das mag sein. Für einen Schadensvergleich würde ich die Stabkeule trotzdem nicht verwenden wollen - die hat schliesslich für den ordentlichen Rums, einen verdickten Kopf, der beim stumpfen Ende der Hellebarde fehlt.

     

    @Prof.: wie gesagt, ich gehe davon aus, daß man den Umgang mit dem stumpfen Ende ganz normal lernt. Der Angriffswert sollte daher unverändert bleiben. Ich kann ja im Kampf auch mit einem Schwertknauf zuschlagen und hätte dafür den selben Angriffswert wie mit der Schneide.

     

    @ Blaues Feuer

     

    na, da sind wir doch einer Meinung. Das mit der Stabkeule sollte nur eine Ähnlichkeit im Aufbau der Waffen verdeutlichen. 1 schweres Ende zum Schlagen und ein stabförmiges Ende für einen Sonderangriff.

     

    Grüße,

    Phillipos

  6. Was hat das jetzt noch mit dem eigentlichen Thema zu tun?

     

    Für die Art, wie Götter strafen, ist es doch erst mal unerheblich, ob deren Werkzeuge (hier die besagten Ungläubigen) dann auch noch eine Belohnung erhalten.

    (Es sei denn, man sähe die offensichtliche Belohnung von Ungläubigen als Teil der Strafe an.)

     

    Generell ist natürlich der Einsatz von barbarischen Horden zur Bestrafung der eigenen Klientel wohl durchaus gängiges Mittel, bekanntestes Beispiel der Realgeschichte sind der Hunnensturm und später der Mongolensturn, die beide als Geißel "Gottes" wahrgenommen wurden.

    Zu dem Topos gehört aber in der Regel auch, dass ebenjene Barbaren natürlich keine Auserwählten der Gottheit sind, sondern reines Werkzeug, mit dem Ziel, dass die Gläubigen bei Rückbesinnung auf ihre Götter, diese dann natürlich vernichtend schlagen werden.

     

    Recht hast du!

     

    wie sich herausspiegelt, sieht eigentlich keiner hier im Strang einen Grund, warum das "wie" der göttlichen Strafen irgendwie regeltechnisch eingeschränkt werden sollte. Was dem Willen und der Fantasie der Götter im Rollenspiel am nähesten kommt, ist wohl die Freiheit des Spielleiters. Und warum auch nicht. Doch auch hier sollte gelten. Keine Willkür. Spätestens nach dem Spiel sollte es für jede Strafe der Götter auch eine plausible Erklärung geben.

     

    Grüße,

    Phillipos

  7. Weil es der Gott so will?

     

    Grüsse Merl

     

    Ungezählte Fragen wurden mit dieser Antwort schon nicht beantwortet.

     

    Hier wird die Frage aber damit beantwortet. Götter mit menschlichen/menschenähnlichen Verhaltensweisen können sogar willkürlich oder ungerecht handeln.

    Außerdem ist es nachvollziehbar, dass ein Gläubiger, der das ausführt, was sein Gott wollte, GG erhält, wenn es wichtig genug war. Ob der Gott die Motivation hinterfrägt oder nachforscht, wie gläubig der spezifische Gläubige ist, hängt von dem Gott ab.

     

    Wenn ein Gläubiger von seinem Gott einen Auftrag erhält und diesen dann ausführt, so ist die Vergabe von GG für mich in Ordnung.

     

    Hier ging es aber um den Fall, dass dem Gott völig Fremde eine Tat im Sinne dieses Gottes vollbringen, ohne Auftrag.

     

    Grüße,

    Phillipos

  8. Zum Stielende: Da würde ich aber einen Abzug auf Angriff geben, weil ich nicht glaube, dass es so gelernt wir. Vielleicht -4 oder so.

    Vom Schaden her würde ich es vielleicht bei 1W6 anlegen...

     

    warum sollte man nicht lernen, mit dem stumpfen Ende zuzuschlagen oder zu stechen? Bei jedem Waffentraining lernt man (mit der Zeit) sämtliche Enden und Möglichkeiten zu nutzen. Auf jeden Fall ist es nicht so schwer oder anders, daß es einen Abzug von -4 rechtfertigen würde.

     

    Da der Einsatz des scharfen Endes beim Stoßen schon 1W6 Schaden verursacht, würde ich beim stumpfen Ende 1W6-2 ansetzen. Beim Schlagen analog zu Kampfstab (die Werte hab ich gerade nicht parat).

     

    Kampfstab hat 1W6.

     

    Aber die Abzüge sind gerechtferigt, schließlich hängt ja hinten am Stab noch die Hellebarde dran.

     

    Das zum Einen. Der Kampfstab ist eine ganz andere, weil ausgewogene Waffe. Das führt zu einer ganz anderen Kampfweise, da ja beide Enden des Stabes gleichwertig anzusehen sind. Das stumpfe Ende der Hellebarde wird m.E. ähnlich wie eine Stabkeule geführt.

     

    Grüße,

    Phillipos

  9. Zum Stielende: Da würde ich aber einen Abzug auf Angriff geben, weil ich nicht glaube, dass es so gelernt wir. Vielleicht -4 oder so.

    Vom Schaden her würde ich es vielleicht bei 1W6 anlegen...

     

    warum sollte man nicht lernen, mit dem stumpfen Ende zuzuschlagen oder zu stechen? Bei jedem Waffentraining lernt man (mit der Zeit) sämtliche Enden und Möglichkeiten zu nutzen. Auf jeden Fall ist es nicht so schwer oder anders, daß es einen Abzug von -4 rechtfertigen würde.

     

    Da der Einsatz des scharfen Endes beim Stoßen schon 1W6 Schaden verursacht, würde ich beim stumpfen Ende 1W6-2 ansetzen. Beim Schlagen analog zu Kampfstab (die Werte hab ich gerade nicht parat).

     

    Blaues Feuer,

     

    da stimme ich dir zu. Bei dieser "Stadtwachenwaffe" ist das Schlagen und Stoßen mit dem stumpfen Ende Teil der erlernten Waffenfähigkeit. Das dieses Ende der Waffe weniger Schaden macht als das spitze, bzw. das Beilstück, ist auch vollkommend einleuchtend.

    1W6-2 Schaden halte ich für einen guten Wert.

     

    Ich würde noch anregen, dass jemand, der mit dieser Waffe kämpft, jemand anderes gezielt bewusstlos schlagen könnte. Regeltechnisch ist das zwar gar nicht beschrieben, ich fände es trotzdem irgendwie gut, dieser modernen Waffe eine solche Möglichkeit einzuräumen.

     

    Ich mach mir mal meine Gedanken, wie das so laufen könnte.

     

    Grüße,

    Phillipos

  10. Weil es der Gott so will?

     

    Grüsse Merl

     

    Ungezählte Fragen wurden mit dieser Antwort schon nicht beantwortet.

     

    Um auf das "Wie strafen Götter" zurückzukommen:

     

    Die Idee, vorsätzlich Dritte, von mir aus Ungläubige, auf die eigenen Gläubigen zu hetzen, hat einen gewissen Reiz.

    Aber eigentlich mehr als Hintergrundfassade für das Abenteuer denn als Strafaktion gegen einzelne Abenteurer.

     

    Grüße,

    Phillipos

  11. Das ist ja eine wahrhaft göttliche, im Sinne von nicht nachvollziehbare, Belohnung für einen Frevler.

     

    Grüße,

    Phillipos

     

    Es gab doch den Propheten, der Ankündigungen machte. natürlich ist es nachvollziehbar.

     

    Jesus randalierte doch auch im Tempel, weil da unpassendes geschah.

     

    Der Vergleich hinkt, wenn ich mal so sagen darf.

     

    Jesus ging als Gesandter seines Vaters in den Tempel. Er glaubte an seinen Vater, folgte seinen Befehlen und lebte nach seinen Geboten.

     

    Der Frevler, wie oben beschrieben, ist aber u.U. nicht einmal in den Glauben des Tempels involviert, den er da verheert. Mit dem Gott, der sich überlegt, seine Glaubensgefolgschaft seinen Unmut über was weiss ich was zu zeigen, hat dieser Frevler also gar nichts zu schaffen.

    Faktisch fielen nur die Beweggründe des Ungläubigen (den Tempel zu schänden) mit dem Wunsch des Gottes (zu strafen) überein.

     

    Weshalb sollte der Ungläubige dann für seine Taten GG verdient haben?

     

    Grüße,

    Phillipos

  12. Bei der Hellebarde musst du noch folgendes Bedenken.

     

    Laut QB Alba, Seite weiß ich gerade nicht, erfreut sich die Hellebarde einer steigenden Beliebtheit bei Stadtwachen, da man festgestellt hat, dass man auch mit dem stumpfen Stielende erfolgreich gegen Randalierer etc. vorgehen kann, ohne ihnen gleich den Kopf zu spalten. Von daher ist wohl auch ein reduzierter Schaden für diese Vorgehensweise anzunehmen.

     

    Verflixt vielseitige Waffe also!

     

    Grüße,

    Phillipos

  13. Deine Welt hat doch bestimmt irgendetwas an sich, was sie auszeichnet, zu etwas besonderem macht. Dafür kannst du erst mal Synonyme finden. Das am besten klingende kannst du dann durch erweitern, wegstreichen oder umsortieren von Buchstaben noch etwas verfremden.

     

    Grüße,

    Phillipos

  14. Eine weitere Möglichkeit, wie dein Mitspieler halbwegs regelkonform zu Berserkergang gelangen könnte wäre folgendes.

     

    Als Belohnung für eine aussergewöhnliche Tat gewährst du ihm, dass seine Figur eine bislang ungeahnte, weil noch nicht aktivierte angeborene Fertigkeit an sich entdeckt.

     

    "Nachdem du dem gleißenden Licht von Ormuts hellem Auge auf dir standgehalten hast, plagen dich tagelang Kopfschmerzen. In der nächsten Vollmondnacht erst scheint sich dein Kopf wieder normal anzufühlen. War Ormut gnädig zu dir gewesen, oder hatte Alaman seine Finger im Spiel?

    Eine Woche später werdet ihr von einer abgerissenen Bande Wüstenräuber angegriffen. Urplötzlich sind die Kopfschmerzen wieder da, heftiger als je zuvor. Ohne genau zu wissen, was gerade wirklich passiert, ziehst du deinen Krummsäbel.

    Wenige Augenblicke später kommst du wieder zu dir. Die Räuberleichen liegen grausam zerhackstückt um euch herum. Deine Gefährten mustern dich mit seltsamen Blicken."

     

    Naja, war jetzt einfach mal so dahergesponnen. Ich denke jedoch, es wird klar, worauf ich hinaus will, oder?

     

    Grüße,

    Phillipos

  15. Hab in einem anderen Strang mal gelesen, wie ein Spieler zum Namen seiner Figur gekommen ist. Er hat sich umgesehen, was so rumsteht. Auf einer Bierdose hat er den Namen des Bieres gelesen. Ein Stück aus dem Namen hat er dann für seine Figur genommen. Fand ich ziemlich originell. Klappt bestimt auch mit Weltennamen.

     

    Grüße,

    Phillipos

  16. OK. klingt gut. Aber der PW Gewandheit muss nach wie vor sein.

     

    Zu der Größe des Brettes habe ich mir mal Gdanken gemacht. Um darauf vernünftig stehen zu können, muss es schon so in etwa die Größe eines großen Schildes haben. Bretter von der größe eines Skateboards sind zwar herstellbar, doch das reiten auf ihnen verlangt einen zusätzlichen EW Balancieren am Anfang des Wellenrittes.

    Zwergenthaumaturgen haben sich darauf spezialisiert, die Schilde von Zwergenkriegern mit den Zaubern Erdmeisterschaft und Eismeisterschaft aufzuwerten.

     

    Grüße,

    Phillipos

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