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Notu

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Alle Inhalte von Notu

  1. Diese Diskussion sollte in jeder Runde individuell geklärt werden. Wir sind z. B. dazu übergegangen viel mit kostenlosen Lernmöglichkeiten zu arbeiten. Der Auftraggeber arrangiert das, bzw. hat vielleicht Personen an der Hand usw. Ansonsten haben wir auch das Geld für Lehrmeister gezehntelt. Außerdem ist Geldnot für mich kein den Spielspaß erhöhender Faktor, daher haben unsere Gruppen im Regelfall genug (sie tun auch Aktiv etwas dafür, so bringen sie z. B. von weiten Reisen Handelswaren mit um die zu veräußern usw.) oder sind z. T. Fernhändler. Daher gibt es bei uns Figuren die eher weniger Geld haben und Figuren die Reich sind (>1. Millionnen GS). Wobei letztere sehr selten sind. MFG Notu
  2. Das wird doch erst dann wirklich problematisch, wenn es sich um Waffen handelt, die die Figur bzw. der Spieler als für seine Figur zwingend ansieht. So z. B. eine Fian, die ihre Waffe bei ihrer Weihe erhalten hat und seit dem damit kämpft und eine Verbindung zu dieser Waffe hat, oder wenn die Waffe ein Geschenk eines besonderen Menschen/Gottes/Elfen war und die Figur für sich entschieden hat nur noch diese Waffe zu benutzen. Da bleibt dann nur die Möglichkeit ein Schmuckstück Thaumagral zu benutzen, da die Waffe gesetzt ist. Ich hatte die Diskussion schon zweimal am Tisch, das eine mal ging es um eine Fian, die ihre Waffe bei ihrer Berufung zum Hauptmann aus den Händen "ihrer" weisen Frau erhielt und das andere mal war es ein Zornalpriester, der seine Waffe als Geschenk Zornals (so war es leider auch) ansah. Daher bin ich gegen eine Regeländerung. Obgleich in das Ansinnen verstehen kann. Allerdings wird mit bei dem Gedanken schlecht, das jemand seine magische Waffe noch mit Thaumagraleigenschaften pimpt. So nach dem Motto, dies ist mein (+2/+3), geweihtes, Elfenstahltaumagral, das mit auch noch xyz an Bonis verleiht. Notu ÄNDERUNG: Vielleicht bin ich da aber auch zu sehr Doppelchar geschädigt. Da würde es sich noch mal stärker auswirken, da die Waffe dann auch noch entsprechend beherrscht wird.
  3. Stimme Odysseus zu, da es um Lebenssaft in Form von Blut geht, keine Übertragung von irgendwas. Der Dolch kann mit Sa nichts anfangen. Wenn er damit nen Geist erlegt wird er dann auch zu einem Geist? Oder bei einem Untoten? LG Notu
  4. Irgendjemand muss die Ja bei Laune halten ;-). Nein Feuermeisterschaft natürlich, Sturmflut auch nicht schlecht. Wetterzauber auch gern genommen. Ausserdem kann man ja auch die Schiffe entsprechend ausstatten. ElementenWandlung in die Bilge, Feuermeisterschaft auf die Segel, Windmeisterschaft vielleicht auch. Die Waffen könnte man mit Siegeln Scharfblick ausstatten, ausserdem Runenstäbe mit Wasserstrahl als Feuerlöscher, Wassermeisterschaft auf den Rumpf des Bootes und auch des Beibootes, Zauberschild auf die Relink um Enteraktionen abzuwehren, bzw. um den Steuermann, damit der nicht weggeschossen wird. Nur ein paar Ideen, ich müsste mal schauen wie meine Händlerin ihre Schiffe ausgestattet hat.
  5. Hey, ich denke auch, das er Windmeisterschaft beherrschen sollte, allerdings auch Feiermeisterschaft und einige effektive Fernkampfzauber wie Blitze schleudern. Daher fällt der Heiler aus meiner Sicht aus, vielleicht als zusätzliche Magieunterstützung. Ich hab für die Händlerin meiner Frau mal einen Seemagier ausgearbeitet, (Grad 10 glaube ich) bei Interesse kann ich den hier mal zur Diskussion stellen. LG Notu
  6. Zu den Anteilsscheinen, abgesehen von den Küstenstaaten würde ich noch Eschar mit Handelsbriefen und Pfandbriefen ausgestattet sehen. In anderen Ländern werden die Möglichkeiten dieses Zahlungsverkehrs auf die Handelsniederlassungen aus diesen Ländern begrenzt sein und auch dann von Empfehlungsschreiben abhängen, die die Creditwürdigkeit bezeugen. Der Credit unter Handelspartnern ist hier aus meiner Sicht etwas anderes, es geht ja um die Anfänge des Bankenwesens.
  7. Hallo, laut H. Gründer: " Eine Geschichte der europäischen Expansion, stuttgart 2003, S. 19 lag der Zins auf Handelsdarlehn im 12. Jhr. in Venedig bei 50% und mehr und im 13. Jhr bei etwa 10%. "Profite zwischen 300 und 1000 Prozent waren keine Ausnahme". (Ebda.) Noch ein Zitat: "Im Jahre 1293 wurde der Wert der steuerpflichtigen (!!) Waren, die im Hafen von Genua eingingen, auf 3.822.000 genuesische Pfund geschätzt. Im gleichen Jahr betrugen die Einnahmen des französischen Königreiches nur ein drittel dieser Summe." Viel Spaß noch Notu
  8. Hallo zusammen, mir machen Figuren aller Grade Spaß, allerdings unterscheidet es sich, bei ganz kleinen (Grad 0-4) ist es die Unbedarftheit, ja manchmal sogar naivität, die man noch an den Tag legen kann, auch wenn man als Spieler schon ahnt, was kommt. Bei den mittleren Figuren ist es das "Entdecken" der eigenen Fähigkeiten. Mein Charakter braucht weniger Hilfe, er traut sich was zu und hat auch eine realistische Chance es zu bestehen und die Herausforderungen werden größer, das Rollenspiel facettenreicher, da fremde Kulturen usw. ins Spiel kommen (Grad 4-9). Ab Grad 9 sind es ganz ähnliche Faktoren, nur das sich die Plots ändern, die Figur ist nun wer und wird auch geachtet und anerkannt. Die Problemstellungen ändern sich, die Möglichkeiten erweitern sich weiter und ich kann Versuchen das Potential einer solchen Figur/Chrarakters auszuloten (vielleicht auch mein eigenes). So hat für mich jede Stufe ihren Reiz, allerdings kommen hochgradige Figuren und hochgradiges Spiel nur dann richtig zustande, wenn der SL dieses beherrschst und auch die Mitspieler entsprechend mitziehen. Daher würde ich dies (Grad 11-15+) nicht als meinen liebsten Grad bezeichnen. Aber jetzt einen liebsten Grad bestimmen. Schwierig. so zwischen 7 und 11 würde ich sagen, da sind sie noch überschaubar (auch als SL) und gut zu händeln. LG Notu PS: Mein "größter" Charakter (inzwischen über 14 Jahre alt) hat Grad 15
  9. Kommt immer darauf an, in meiner letzten Runde haben wir schon 2 Abenteuer (4 Abende a 12 Stunden) ohne Kampf hinter uns gebracht. Dafür mit einem Raufballspiel und Training ;-)
  10. Ich kann auch die Kombi Naturhexer/Waldläufer empfehlen, der kann die Heilzauber lernen, und ist sonst auch sehr schon "Stadtweltfremd". Ansonsten den Krieger/Hl, er nimmt den Bumbs aus dem Doppelchar, da kaum Fertigkeiten und die Waffen werden zu Standart nicht zu Grund. (Im Gegensatz zum WA, ist der also bei den Fähigkeiten massiv im Nachteil) Ansonsten kann ich Bruder Buck nur zustimmen, en Dr/WA ist ein wirklich schöner Elfenchar. Nicht ganz einfach zu spielen, aber das ist der Naturhexer auch nicht. LG Notu
  11. Ich weiß nicht, ob ich tatsächlich die Obergrenzen so sehr verschieben würde. Es ist aus meiner Sicht gar nicht nötig, die Figuren sollen ja noch spielbar bleiben oder? Ich frage dies, da ich eine Figur habe, die bei über 200.000 Punkten liegt, trippel Char ist und ich bisher keine Notwendigkeit gesehen habe die Werte zu steigern. Nur wenn, könnte man auch auf die Caedwyn-Tabellen für Werte über 100 zurückgreifen, wenn man das möchte. Allerdings sehe ich wie geschrieben, da eigentlich keine Notwendigkeit. Bei mir ist die Wunschliste, dessen, was ich noch alles Lernen möchte sehr lang, insbesondere bei den Zaubern, und ein Char in diesen Graden (als SpielerChar) ist meist eh Doppelchar und daher schon stark im vorteil. LG Notu
  12. Ich für meinen Teil bin der Meinung, dass etliche der neuen Abenteuer zu klein Ausgeschrieben sind. ob es Säulen der Macht ist oder die Moravod-Kampange oder der wilde König, ich hab viele der Abenteuer als SL geleitet und kann die Angegebenen Grade nicht nachvollziehen. Der Wilde König zum Beispiel da sind mir (ohne dass ich die Gegner stark verändert habe) 12+ Grader fast draufgegangen, und Storys wie Sturm über Mokattam haben für meinen Geschmack unter Grad 7-9 nichts zu suchen, dort allerdings finde ich sie sehr stimmungsvoll und die Figuren können selbst Verantwortung übernehmen. MfG Notu
  13. Also, der "Staat" (es gab im Mittelalter -abgeseen von Sizillien- nichts, dass damit vergleichbar wäre) ist ein "Personenverbandsstaat". Dieser beruht auf persönlicher Treue und rituellem Verhalten, da spielt es erstmal keine Rolle, ob jetzt formal königlicher oder stammes Titel. Und die Macht die man hat hängt in erster Linie von der eigenen Stärke der Familiares ab, nicht vom Titel. So kann ein Syre, der über genügend "Freunde, Verwandte und Getreue" verfügt einem Baron trotzen. Das Mittelalter war hoch pragmatisch was das betrifft. Daher würde ich da die Kirche im Dorf lassen. Es geht hier schließlich nicht um eine Übernahme der Realität. Ausserdem hat das alte England, was Land und Besitz betrifft genauso gearbeitet wie das kontinentalte Europa (Stichwort Beda). Wenn es nötig war (Herrscherwechsel oder ähnliches), wurde eine Gründungsgeschicte aufgeschrieben (bei Beda eine Geschichte der englischen (besser northumbrischen) Kirche) in der die Schenkungen der Vergangenen Könige erwähnt wurden. Ausserdem wird es so etwas wie Weissbücher geben, in denen zumindest die größeren Grundherren ihren Besitz vermerken oder Urkunden. Auch wenn es ein zentrales Grundbuch erst ab dem Doomsdaybook gab. Übrigens waren die Engländer damit - so glaube ich - die ersten, da sie sehr früh eine Erbmonarchie mit einem ligischem Lehnswesen waren (hat in Deutschland nie geklappt). Notu
  14. Ich sehe allerdings auch nicht Schottland als Beziehungspunkt für Alba ;-). Genau, das Lehnswesen war sehr viel komplizierter, dass eine Herrschaft über ein Gebiet auch alles darin einschließt (Deutsches Reich waren es die späten Herzogtümer (etwas grob ausgedrückt) kam erst relativ spät. Wenn man den altenglischen Quellen glauben darf (Aelfric) war das Lehnswesen in England vor der Eroberung kaum ausgeprägt und somit kann man von einem Import des kontinentalen Lehnswesens (wie es die Karolinger und Ottonen installiert haben) nach England/Schottland sprechen. Daher ziehe ich zum vergleich das bekanntere kontinentale Lehnswesen heran. Mfg Notu
  15. Dieses Nebeneinander stellt das Nebeneinander von Stammes(Herzogtümern)gebieten mit ihrer gewachsenen Kultur und den "neuen" Strukturen der Zeit um 900 gut dar. Allerdings wird man auch für den Laird und die Syre was abdrücken müssen, sonst sind solche Burgen und Mannschaften nicht zu machen. Ausserdem ist das Lehnswesen viel Komplizeriter, die Idee, das ein Baron oder ähnliches in "seinem" Lehn schalten und walten könne, wie er will würde bedeuteten, dass der Baron auch über Kirchengut usw. verfügen könne und über Hörige anderer. Das wird nicht der Fall sein und das Problem des Streubesitztes ist da auch noch nicht gelöst. (Was z. B. wenn ein Brückenzoll schon vor der Erichtung der Baronie verpachtet war usw. ) Liebe Grüße Notu
  16. Guten Morgen, ich halte es sowohl als SL und auch als Spieler so, dass auch druidische Figuren (Elfen/Druiden usw.) GG`s erhalten. GG`s stehen für eine Gunst die man sich erworben hat (ob man nun wollte oder nicht). Was ich diesen Chars nicht zulasse ist das Geloben von X und Y oder sonstiges. Ausserdem ist es für mich nicht einsichtig, warum die Götter gutes nicht vergelten sollte. Es wird ja schon zwischen OR/Pr und anderen unterschieden, was die Höhe der GG erhält (was man natürlich auch als Gegenargument anführen könnte (OR/Pr mehr ---- Normale weniger --- druidische nix) was bekommt dann aber ein nicht druidischer Atheist oder ein Druidischer, der eine gewisse Affinität zu einem Gott hat, ohne deshalb gleich zum Anhänger zu werden? Ich will damit nur sagen: Schwarz/Weiß funktioniert halt nicht immer. Ausserdem sehe ich die Sache mit den SG ähnlich wie Rosendorn, die sind deutlich Stärker, weil ich mir mit einem SG viele der Situationen ersparen kann, die zum Einsatz von GG (dann gleich im Rudel) führen. Grüße Notu
  17. @ Fimolas: Ich ging davon aus der der WB der Durchmesser und nicht der Radius ist. Notu
  18. Da die Reichweite von Blenden 4,5 m ® ist, und der Zauber wohl im Kampf eingesetzt wird, ist die Augen zu machen schon relativ riskant, wenn das dann berücksichtigt wird (negative wm auf Abwehr/Angriff usw) und die Absprache im Kampf erfolgt (Ausspielen) halte ich die Möglichkeit die Augen zu schließen für völlig ok NOTU
  19. Die Abenteuer - abgesehen von Prinzenhochzeit - hab ich alle. Daher ist für mich der Anreiz sehr gering. Notu
  20. Jupp, hab ich, ich kann Sie fragen wenn wir das nächste Mal spielen. Notu
  21. Macht das für das problem des Statusobjektes und seine Auswirkungen einen Unterschied? Ausserdem befinde ich mich mit meinen Aussagen doch gerad in der Übergangszeit wenn ich die Abfolge der Herrscher richtig im Kopf habe. Notu
  22. @ Dengg: Ich habe die Zeit von KTP als Beginn der Edo-Zeit gesehen, und die damit verbundenen das Schwertverbot mit den SChwerjagden Hideyoshis gleichgesetzt, und dass man Herrschaft über Status legitimiert und Personen, die sich diesen Status versuchen anzueignen, sehr hart bestraft, ist ein Phänomen aller "Kriegeerischen" statusorientierten Kulturen. Und dass solche Objekte enorm wichtig sind um seine Stellung darzustellen und somit Rechte und Ansprüche zu legitimieren ist weder einfach noch Simpel und das Katana wird nur ein Teil des Puzzels sein, dazu gehören noch andere Symbole. Siehe Wolfgang Schwentker, die Samurai, Becksche Reihe Wissen, München 2003, S. 88 ff. LG NOTU
  23. Laut Quellenband gilt diese Einschränkung im vollem Umfang nur für KanThai, da Fremde eh keine Ehre haben. Vor allem, wenn man sich die "Ehre" verdient hat ein Katana (Kido) tragen (lernen) zu dürfen. Es geht dabei um ein Statussymbol, das die Zugehörigkeit zu einer Schicht demonstriert. Da ein Ausländer dieser Schicht nicht angehören kann (ersteinmal, adoption usw. lass ich hier aussen vor) ist es bei ihm kein todwürdiges Verbrechen, da er sich ja nicht als Samurai ausgibt, da er ja ersteinmal keiner sein kann. Liebe Grüße Notu
  24. Hey, wir hatten bei uns (NOH) ein ähnliches Problem, gerade mit neuen Spielern und Runden, die voll auf dem Con erschienen. In den letzten Jahren machen wir es so, dass die Spielleiter ihre Abenteuer vorstellen und sagen, welche Grade sie sich vorstellen. Daraufhin schreiben alle Spieler ihre Charaktere, die sie spielen wollen auf ein Blatt und vielleicht noch ein Wunsch-SL bzw. welche Abenteuer sie schon kennen. Mit diesen Zetteln verschwinden die Spielleiter und kungeln aus, wer was und wenn nimmt und gebrauchen kann. Ich will nicht verhehlen, dass es sich um einen sehr kleinen Con handelt, bei dem die Teilnehmer sich schon länger kennen und daher dieses Verfahren relativ schnell geht. Allerdings haben wir es so geschafft, die Probleme mit vollen Gruppen und Spielern, die übrig bleiben zu minimieren bzw. zu beseitigen. Ich habe es bisher nicht zu einem offiziellen Con geschafft, und werde auch in absehbarer Zeit nicht an einem solchen teilnehmen, daher möchte ich diese Schilderung auch nicht als den Stein der Weisen verstanden wissen oder als Handlungsanweisung ;-). Liebe Grüße Notu
  25. Verstehe ich auch nicht, es erleichtert einem das Spielen auch von Charakteren und Klassen, die eher weniger EP abbekommen und man kann sich ganz auf sein Spielen konzentrieren ohne den Faktor Belohnung im Blick zu haben. Meine Erfahrungen mit EP-Pauschalvergabe sind durchweg positiv, da es auch Neiddebatten ausschließt. Gruß Notu
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