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Alas Ven

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Beiträge von Alas Ven

  1. vor 20 Stunden schrieb jul:

    Warum geht ihr auf einen Con? Was ist euch wichtig auf einem Con?

    Ich gehe auf einen Con zum Spielen, deshalb ist ein gutes Verhältnis An/Abreisezeit zu Spielzeit wichtig. Ich muß sowieso Urlaub nehmen, so ist jeder Contag mehr positiv für das Verhältnis.

    Ich bin in einem Alter mit zunehmender Gesundheitlicher Beeinträchtigung, also ist eine gute Assesibility wichtig.

    Ambiente zählt unter nice to have wenn nicht einer der obigen Punkte davon beeinträchtigt wird.

    gemeinschaftliches Con-Gefühl, was soll das sein? 
     

    Da ich keine Live-Gruppe habe und auch sonst keine feste Gruppe, wäre ein Con einmal wieder die Gelegenheit, zu spielen. Das ist für mich der Hauptgrund.

    Nebenbei vielleicht noch ein paar Leute treffen. 

    Für die Kids ist das Con oft der einzige Urlaub, den sie im Jahr kriegen. Also sollte auch dafür gesorgt sein, dass die Kids auf ihre Kosten kommen können. 

    Ein tolles Ambiente ist nett, aber nicht der Hauptgrund. Ebenso wie gutes und reichliches Essen. 

    Auch das Gemeinschaftsgefühl ist ein Nice to have...

    • Thanks 1
  2. vor 8 Stunden schrieb Orlando Gardiner:

    Was ganz anderes: Da man den "Ton im Forum" immer so schlecht hören kann, fände ich einen Midgard-Discord-Stammtisch eine gute Idee. Am liebsten an alternierenden Tagen einmal pro Woche (etwa zwei Tage, z. B. Mittwoch, Donnerstag im Wechsel). Und dann fällt mir auf, dass das doch zumindest ein bisschen Orga braucht, die irgendjemand übernehmen muss.
    Auf jeden Fall mt einem Hauptkanal (die große Tafelrunde) und vielen Séparées (weitere klangvolle Namen). Wer Bock und Zeit hat, schneit rein.

    Denn mach mal....

    Wenn man was will, muss man es selbst machen.

  3. vor 3 Stunden schrieb metallian1:

    Was sind denn bei dir Klassiker? Das, was wir so als Kinder gelesen haben?

    Meine Tochter (11) liest derzeit fanatisch Warrior Cats, Ist schon bei Staffel 4. Sie fährt mit der Bahn durch halb Hamburg zu den Bücherhallen, wo gerade der nächste Band verfügbar ist.

    Ach ja und wenn mal wieder nichts da ist, dann auch gerne Reihe "Die Duftapotheke"

    Warrior Cats sind auch hier ein Thema. Aber mich interessieren andere Reihen, die ich noch nicht kenne...

  4. vor 6 Stunden schrieb Anahita:

    Die besagte Gemeinschaft mit dem eigenwilligen Zweiheitsglauben stammt aus Aran und lebt auf einer Insel zwischen Mokattam, Rawindra und Serendib (s. "Exodus der Milchkinder").

    Bisher handhabe ich das "Religionsproblem" so, daß die Angehörigen der Gemeinschaft bei Reisen nach Aran oder Mokattam ihren Glauben möglichst nicht erwähnen, was natürlich nicht auf Dauer funktionieren kann, da die dortigen religiösen Obrigkeiten früher oder später auf die Besonderheiten der Inselbewohner aufmerksam werden dürften. Ich vermute, daß die Mit-glieder der Gemeinschaft dann in Aran oder Mokattam nicht länger willkommen sein werden - bei Mokattam bin ich mir da sogar recht sicher.

    Zu den Tamim gibt es tatsächlich lockere Beziehungen, und der Din Al-Kahil des Propheten hat den Glauben der Inselbewohner durchaus beeinflußt. Wenigstens in der entsprechenden Region von Eschar und auch im Gebiet der Asad sehe ich bislang keine wirklichen Probleme wegen der Religion. Ähnliches gilt für Serendib, wo der Zweiheitsglauben ja vergleichsweise tolerant ist, und natürlich für Rawindra (mit Ausnahme von Ulwar), wo er nicht existiert.

    In meinem Rawindra wäre Ormut nur eine Gottheit von vielen... Alle Götter sind Brahman. Die Göttinnen auch. Sie zeigen halt auch in ihrer Gegensätzlichkeit Brahman an. Von daher wäre es absolut kein Problem, wenn in einer Gegend ein Gott oder eine Göttin nur Männer akzeptiert, in einer anderen nur Frauen, denn, wie schon gesagt, Ormut ist nur eine Verkörperung des Göttlichen, genauso wie Alaman eine andere ist. In meinem Rawindra gibt es eben diesen Dualismus nicht. Für die dualistisch denkenden Zweiheitsgläubigen muss es daher ein ziemlicher Schock sein....

    • Thanks 2
  5. vor 15 Stunden schrieb daaavid:

    Es sind Fertigkeiten, keine Magie.

    Und wer sich mal mit beispielsweise Kartenleserei beschäftigt hat, weiß, dass das, was man daraus lesen will, auch Interpretationsfertigkeiten braucht und man dazu Anleitungen lesen kann. Es könnte also auch eine Fertigkeit sein, die Karten richtig zu deuten, die seit Jahrhunderten bei den Abanzzi beispielsweise von Mutter zu den Töchtern gelehrt wird, und das vom 7. Lebensjahr an bis sie erwachsen sind. Aber eben nur mündlich, weil die Abanzzi der Schrift misstrauen und sie dafür nicht anwenden wollen. Das begrenzt die Kartenleserei sehr stark, aber macht sie atmosphärisch immer noch möglich. 

  6. vor 17 Minuten schrieb Fenix83:

    Hallo Alas.

    Zuerst einmal, schön dass du trotz der negativen Erfahrung wieder etwas leiten möchtest. Das ist schonmal der Schritt in die richtige Richtung. 

    Bitte bedenke, dass niemand ein "perfektes" Abenteuer leiten kann. Dafür gibt es zu viele Spieler-Typen, die zu viele unterschiedliche Anforderungen an ein Spiel(leiter) haben. Gleichfalls gibt es auch nicht den "perfekten" Mitspieler.

    Vielleicht hilft es dir erst einmal eine "neutrale" Haltung einzunehmen. Vergiss die extrem negative Runde. Ich weiss, ist schwerer getan als gesagt, aber vielleicht fängst du mit einem Abenteuer an, das du bereits einmal geleitet hast, oder eines, das wirklich nur 1 Abend/ Tag geht. 

    Bevor du das Abenteuer dann anbietest, gehe ruhig nochmal die Kritik der alten Runden im Kopf durch und kläre für dich, ob du sie umgesetzt hast (falls die Kritik berechtigt war).

    Nur vergiss während dem Leiten, dass eine andere Runde zu einem anderen Abenteuer eine schlechte Kritik abgegeben hat. Vielleicht hilft dir auch die Einstellung, jede Runde zu leiten, als wäre es deine erste Runde. 

     

    Vielleicht ist das eine Vorgehensweise, die ich mal ausprobieren sollte. Danke!

  7. vor 4 Minuten schrieb Fimolas:

    Hallo Alas!

    Hast Du einmal darüber nachgedacht, in einer kleinen Runde nur mit Spielern zu leiten, die Du kennst und mit denen Du Erinnerungen an schöne gemeinsame Spielabende verbindest? In einer solchen Situation dürfte der Druck geringer sein als in Gruppen mit weniger bekannten Spielern.

    Letztlich scheint sich bei Dir aus den genannten Gründen eine Blockade aufgebaut zu haben. Da mag es vielleicht - letztlich in Abhängigkeit davon, wie man die Mitspieler einschätzt - auch helfen, im Vorfeld des Spielens offen mit den Mitspielern darüber zu sprechen.

    Man darf auch nicht außer Acht lassen, dass man als Spielleiter gar nicht den ganzen Weg bis zu den Spielern zurücklegen muss, um sie abzuholen. In der Regel wollen alle Spieler ja gemeinsam Freude haben und ein Abenteuer erleben, sodass man sich in der Mitte, also nach etwa der Hälfte des Weges, trifft.

    Auf jeden Fall finde ich es gut, dass Du das Problem für Dich ausgemacht hast und nach einer Lösung suchst. Das ist nämlich der erste Schritt, um die Last der genannten Kritik hinter Dir zu lassen.

    Liebe Grüße, Fimolas!

    Das Problem bei dieser Lösung ist, dass ich in dem Sinne keine feste Runde habe. Klar, bekannte Spielerinnen und Spieler habe ich. Aber die Runden, in denen ich gespielt habe, waren nur ganz zu Anfang regelmäßige. Sie wurden mit der Zeit immer seltener und zufälliger. Die erste Gruppe hatte sich aus privaten Gründen aufgelöst.Dann habe ich mal versucht, eine zu gründen, das klappte aber auch eher schlecht als recht. Dann habe ich eine Weile recht regelmäßig gespielt, auch mit ähnlicher Zusammensetzung, aber meine Lebenssituation hatte sich dann geändert (die Kinder kamen dazu ). Dann kam die Coronapandemie und mit ihr noch sehr viel weniger Gelegenheiten, live zu spielen. Ich muss dazu sagen, dass ich eher ein Fan vom Live-Spielen als vom Spielen im Online-Bereich bin. Im Online-Bereich nervt mich manchmal, dass die Technik nicht so mitmacht, die Spielerinnen und Spieler können nicht so spontan sein, Manches, was ich live und in Farbe mache, geht auch online nicht oder nur schlecht, und irgendwie nimmt die Online-Geschichte dem Ganzen auch die Spontaneität. Selbst als Spieler ist mir live eigentlich lieber und online nur ein Notnagel. Ich habe das Spielen und das Leiten auch live kennengelernt und nicht online. 

    Das Problem hierbei ist dann wieder, dass ich nur wenig Gelgenheiten habe, live zu spielen. Wenn ich mir neue schaffe, dann wäre das aber auch nur möglich mit mir noch nicht bekannten Spielern. Ich könnte ja theoretisch versuchen, wieder eine neue Gruppe aufzubauen. Andererseits, ich weiß nicht, ob es hier überhaupt in der Gegend noch genügend Spielerinnen und Spieler oder potentielle Spielerinnen und Spieler gibt. Und selbst, wenn es sie gibt, weiß ich ja auch nicht, wie sie dann reagieren...

    Trotzdem danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast. 

  8. vor 20 Minuten schrieb Fimolas:

    Hallo Alas!

    Ich weiß zwar nicht, ob ich Dir helfen kann, aber ich versuche es gerne.

    Zunächst einmal habe ich eine Frage: Hältst Du die damals geäußerte Kritik für berechtigt? Damit meine ich nicht die Art, wie sie vorgetragen wurde (daran kannst Du nichts ändern), sondern einzig den inhaltlichen Bezug. Falls Du diese Frage bejahst, würde mich noch interessieren, was genau der Inhalt war.

    Hinsichtlich der Person, von welcher die negative Kritik stammte, würde ich gerne noch wissen, in welchem Bezug Du zu ihr stehst (Erstkontakt, regelmäßiger Mitspieler, Freund, etc.).

    Liebe Grüße, Fimolas!

    Das ist ja gar nicht die Frage. Vielleicht war sie berechtigt, vielleicht auch nicht. Sicherlich kann man immer etwas verbessern. So super war das Abenteuer bestimmt nicht, dass  es das tollste Abenteuer war, das je gespielt wurde. Mit Deinem kann es sicherlich nicht mithalten. Aber das konnten auch alle Abenteuer davor, die ich geleitet habe, nicht.

    Wenn ich das Ganze nur unter dem Aspekt der Sachlichkeit betrachte, waren die Punkte, die angesprochen wurden, sicherlich nicht perfekt und können verbessert werden.  Aber das ist ja gar nicht das Problem.

    Aber verdammt, ich bin eben nicht perfekt. Was, wenn beim nächsten Abenteuer sich wieder Punkte finden, die nicht perfekt sind und mich das dann wieder so runterzieht? 

    Dann sitze ich wieder heulend in der Ecke - und habe mir so gesehen die Arbeit umsonst gemacht. Denn offenbar hatten ja weder ich noch die Spieler wirklich Spaß. Obwohl ich während des Leitens durchaus Spaß hatte. Ich hatte auch das Gefühl, die Spielerinnen und Spieler hatten Spaß, aber hinterher kam hauptsächlich, als ich gefragt hab, wie es war, eher "Na ja...".

    Die Person kannte ich nicht persönlich. Wir haben das erste Mal zusammen gespielt. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Denn auch die Person ist nicht das Problem. Sondern, dass ich mich eben das Ganze so blockiert und mir jegliche Lust nimmt, es noch einmal zu versuchen. Da ich immer das Beste von anderen Menschen annehme, denke ich, diesen Effekt hat die Person sicherlich nicht beabsichtigt, das Problem ist aber, er ist jetzt nun einmal da. Und er geht nicht weg. 

    Dabei habe ich teilweise eben auch Spaß am Leiten gehabt.  Also vorher. Aber das war das erste Mal, das ich mich so runtergezogen gefühlt habe.

    Aber vielleicht müssen Abenteuer ja auch immer so sein, wie das jetzt bei Dir war. Dann muss ich sagen, dann kann ich das nicht leisten, der zeitliche Aufwand wäre bei mir zu groß. Ich habe selten gespielt und nicht so oft geleitet, und ich habe auch Familie und Verpflichtungen da. Um Abenteuer Deiner Qualität zu schaffen, müsste ich derart viel Vorbereitungsarbeit betreiben, dass ich einen Monat zu nichts anderem mehr in meiner Freizeit käme. Und selbst dann wäre ich mir nicht sicher, ob ich das könnte. Aber dann bin ich natürlich auch kein Midgard-Autor.

    Ich habe einfach Sorge, dass ich das mit dem Leiten jetzt nie wieder bringe. Und irgend etwas in mir findet das schade. Aber etwas anderes in mir sagt mir, ist doch eh egal, Du kannst Dich doch auch mit anderen Dingen beschäftigen. Mach doch lieber die. Ist doch nur ein Hobby, hast auch schon andere Hobbies aufgegeben.

    Aber dann tut es mir wieder leid. Schließlich habe ich in der Vergangenheit doch damit auch Spaß gehabt. 

    Zumindest die jungen Spielerinnen und Spieler haben das früher auch, denn ich habe für sie mal ein Abenteuer geleitet, und wurde kurz danach gefragt, ob ich das wieder machen kann. Aber vielleicht sind die auch nicht so anspruchsvoll. Die freuen sich vielleicht, wenn wenigstens irgendwer für sie leitet, und die Qualität ist dann nicht soo wichtig....

    Es fällt mir aber verdammt schwer, wieder zur positiven Haltung zurückzufinden. Die habe ich irgendwie verloren, aber ich möchte sie wiederhaben. 

    Sicherlich warst Du nie in dieser Situation, bei den Abenteuern, die Du so leitest. Eines durfte ich ja mitmachen, das war die totale Perfektion, ehrlich. 

     

  9. Hi Leute,

    ich habe vor langer Zeit mein letztes Abenteuer geleitet. 

    Immer wieder habe ich versucht, mich zu motivieren, wieder etwas anzubieten. Stoff hätte ich gehabt, Grundideen auch. 

    Aber nach dem Abenteuer, das ich übrigens Online angeboten habe, habe ich eine derart negative Kritik erhalten, dass ich angefangen habe, zu weinen.

    Ich habe seitdem mich nicht wieder motivieren können, wieder zu leiten. 

    Immer, wenn ich denke, hey, versuch es doch noch mal, so schlimm kann es doch nicht werden, kommen diese Erinnerungen wieder hoch. 

    Und dann sagt der böse innere Schweinehund, lass es doch einfach, offenbar gibt es doch genug Leute, die leiten, dabei wirst Du nicht vermisst. Warum Dir die viele Arbeit machen, wenn Du hinterher vermutlich wieder heulend in der Ecke sitzt?

    Ich habe vor diesem Abenteuer eine Menge andere Abenteuer angeboten. Ich hatte auch den Eindruck, dass die Spielerinnen und Spieler ihren Spaß hatten. Weil ich nicht so oft spiele und leite, muss ich viel Zeit und Energie in das Leiten stecken, die Zeit fehlt mir dann zu anderen Dingen. 

    Das war allerdings live und in Farbe. Online habe ich vor dem Abenteuer nur ein einziges angeboten. Die Kritik war auch eher durchwachsen, aber nicht so schlimm wie nach dem letzten.

    Vielleicht hat ja jemand von Euch eine Idee, wie ich diese Blockade überwinden kann.

    Wenn Ihr nur sagen wollt, wenn das Abenteuer nicht so toll war, wird die Kritik wohl berechtigt gewesen sein, lass es dann doch lieber, dann schreibt mir bitte nicht, weil Ihr mir damit nicht helft. Es lieber zu lassen war die Haltung, die ich jetzt fast ein Jahr lang gehabt habe.

    • Sad 3
  10. Am 5.12.2022 um 18:54 schrieb Wolfsschwester:

    Hallo Wichtel,

    pünktlich zum 29 November hat mich das große Nießen ( und Husten und Halsweh und Fieber...) eingeholt. Ich habe jetzt alle Adressen verschickt, bitte meldet euch solltet ihr keine erhalten haben.

    So jetzt gehe ich noch ein bisschen in HJ Richtung husten und dann wieder ins Bett.

    Liebe Grüße (hoffentlich ohne Viren)

    Bethina

    Gute Besserung, Wolfsschwester, falls Du das hier liest...

  11. Am 5.12.2022 um 18:54 schrieb Wolfsschwester:

    Hallo Wichtel,

    pünktlich zum 29 November hat mich das große Nießen ( und Husten und Halsweh und Fieber...) eingeholt. Ich habe jetzt alle Adressen verschickt, bitte meldet euch solltet ihr keine erhalten haben.

    So jetzt gehe ich noch ein bisschen in HJ Richtung husten und dann wieder ins Bett.

    Liebe Grüße (hoffentlich ohne Viren)

    Bethina

    So, die Adresse hab ich und das Geschenk noch nicht ganz.... Sobald es da ist, geht es auf Reisen...

  12. Hier sehr beliebt: Die Warrior Cats. 

    Das ist allerdings schon eine Buchreiche für Kinder, die dem Bilderbuch lange entwachsen sind, ich würde so sagen, ab 10 oder 11.

    Eine Hauskatze schließt sich einem Clan wildlebender Katzen an und erlebt dabei sehr fantastische Abenteuer. Die Geschichten sind sehr packend geschrieben, allerdings teilweise ziemlich harter Tobak. Aber die kleine Königin liebt sie.

    Ein Klassiker, der selbst meinen Sohn zum Lesen gebracht hat: Die unendliche Geschichte. Bastian Balthasar Bux, eher unsportlich und nicht gerade das beliebteste Kind an der Schule, hat seine Mutter verloren, und der Vater kommt nicht gut damit zurecht. Er stiehlt ein Buch aus einer Bibliothek, das "die unendliche Geschichte" heißt und wird selbst Teil der Geschichte. Bis er wieder nach Hause zurückkehren kann, erlebt er eine Menge spannender und tiefgründiger Abenteuer. Der kleine Kaiser ist jetzt 11. 

    So von 8 bis 10 extrem beliebt bei der Königin: Die Schule der magischen Tiere. 

    Die Wintersteinschule bekommt eine neue Lehrerin. Diese kennt einen magischen Zoohändler, der regelmäßig an der Schule auftaucht. Die Kinder bekommen von ihm magische Tiere, die eigentlich real sind und sprechen können, sich aber in Stofftiere verwandeln, sobald Erwachsene auftauchen. Mit diesen magischen Tieren erleben die Kinder eine Menge spannender Abenteuer.

    Zum Schulbeginn empfehle ich den "Ernst des Lebens". Ein Kindergartenkind bekommt zu hören, dass mit der Schule der Ernst des Lebens beginnt, und fürchtet sich ein wenig. An seinem ersten Schultag lernt es aber, dass diese Furcht völlig unbegründet war. Und es gewinnt einen wunderbaren Freund: Ernst!

     

  13. vor 1 Minute schrieb Kazzirah:

    Für ein Land, in dem gut ein Viertel der Bevölkerung einen Migrationshintergrund hat, ist das schon eine gewagte Aussage. Im Ende schließt du damit dieses Viertel als legitime Spielerschaft aus. 

    Aber du hast durchaus recht, aktuell ist in meiner Wahrnehmung Midgard das Deutscheste und männlichste unter den Systemen. 

    Leider kenne ich persönlich nur wenig Rollenspieler und Rollenspielerinnen, die nicht aus einer weißen Kultur stammen. 

  14. vor 3 Stunden schrieb Jürgen Buschmeier:

    Das sehe ich auch so. Ich meine, wie könnten wir verneinen, dass es keine europäische Beschreibung ist? Wer hat die Kultur den für Midgard beschrieben? Europäer, oder irre ich mich da?

    Es wäre natürlich großartig, wenn es Autor*innen gäbe, deren Wurzeln nach Afrika, Lateinamerika, Asien reichen, aber ich fürchte, das ist nicht so und dann hat man eben bei den Autor*innen nur die europäische Sozialisierung. Und dann kann man nur auf eine gewisse Sensibilität bei denen hoffen.

    Da wir alle Europäer sind, können wir ohnehin nur Sachen als Europäer beschreiben. Es sei denn, wir hätten Menschen mit nicht-europäischen Wurzeln, die gerne Midgard spielen. Das wird aber eine kleine Minderheit sein, und ob die dann auch Lust hat, an der Welt mitzuarbeiten, ist dann die Frage...

  15. Am 20.6.2021 um 15:40 schrieb Kazzirah:

    Die gesamte Welt Midgard ist in ihrer Grundanlage eurozentrisch und mit kolonialem Fokus. Es gibt genuin "böse" Spezies, wie die Orcs. Du hast ein Kulturgefälle von einem Zentrum (Valian), die "weißen Völker" sind kulturell höher stehend beschrieben, Kan Thai Pan ist von "weißen" Seemeistern kolonialisiert worden. 

     

    Woher kommt Rawindra?

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