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Alas Ven

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  1. @Blaues Feuer: Bring ihn in den Thread, wo Deiner Meinung nach positive und negative Theesen zu Vorabsprachen am besten diskutiert werden können. Ich würde den Thread mit der Umfrage zum Thema wie sehr Vorabsprachen stören vorschlagen. Möchtest Du ein Link? http://www.midgard-forum.de/forum/threads/34611-Vorabsprachen-bei-Cons Eine Alternative wäre, wie schon gesagt, dass ich einen Thread aufmache mit dem Titel: Diskussion zu "Warum ich Vorabsprachen ablehne" oder so ähnlich. Dazu hatte ich mich ja jetzt auch erboten.
  2. Wäre es mir denn erlaubt, ohne Löschung einen Thread aufzumachen, in dem ich die Argumente Einskaldirs diskutiere oder riskiere ich da eine Abmahnung wegen Nichtbeachtens einer Moderation? Ich stelle diese Frage, weil ich den Eindruck gewonnen habe, dass es Diskussionsbedarf zu Einskaldirs Theesen gibt, die Moderation sich aber dem nicht gern widmen möchte. Ich wiederum möchte keinen Ärger bekommen, weil ich eine Moderation nicht beachtet habe, würde aber gern dem Diskussionsbedarf von Einskaldirs Theesen einen Raum geben und sehe mich dazu auch zeitlich imstande.
  3. In diesem Strang gibt es sie nicht, aber man kann die Argumente gegen die Vorabsprachen in dem Umfragestrang in rauhen Mengen finden. Dazu muss ich Dir nicht erst ein Link heraussuchen. Da ich denke, dass Du über die Threads als Mod einen sehr viel besseren Überblick hast als ich, gehe ich davon aus, dass Du diese Diskussion auch sehr viel besser kennst als ich. Wenn Du meinst, dass mein Beitrag an der falschen Stelle stand, hättest Du ihn wenigstens, wie vorgeschlagen, in einen anderen Thread stecken können. Die zweifache Rühmung nach so kurzer Zeit zeigt mir, dass Einskaldirs Beitrag Diskussionsbedarf ausgelöst hat. Und das offenbar nicht nur bei mir, sondern allein in so kurzer Zeit bei zwei Leuten, die da rühmen wollten. Wir sollten uns mit den Themen, die wir haben, sachlich auseinandersetzen dürfen. Dazu gehört auch immer die Diskussion, vor allem, wenn die Äußerungen kontrovers sind. Das Thema Vorabsprachen oder nicht ist kontrovers. Wenn Einskaldir in seinem Sammelthread keine Diskussion will, sollte für die Diskussion des Beitrags ein weiterer Thread aufgemacht werden. Man könnte dafür meinen Beitrag an den Anfang stellen.
  4. Abgelehnt. Und die Begründung steht auch in der Moderation drin. Es ist ein reiner Sammelstrang, warum man ganz persönlich Vorabsprachen nicht gut findet. Den Strang, warum man Vorabsprachen gut findet, gibt es bereits. Und die Diskussionen warum die Gründe der jeweils anderen Position nicht gut/haltlos/unbegründet sind, gibt es in diversen Strängen. Wie ich schon sagte, kann ich diese Entscheidung nicht nachvollziehen. Ein reiner Sammelstang ist überflüssig, denn die Positivargumente für Vorabsprachen gab es schon in dem Thread bei der Umfrage. Es wäre konsequent, diesen Thread zu löschen. So entsteht der Eindruck, Menschen, die Vorabsprachen gut finden, mundtot machen zu wollen. Das ist keine unparteiische Moderation, wie ich sie eigentlich vom Midgard-Forum gewohnt bin.
  5. Die Löschung meines Beitrages zum Thema "Warum ich Vorabsprachen doof finde" kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe lediglich Stellung zu den Argumenten genommen, die Einskaldir aufgelistet hat. Eine Diskussion muss Stellungnahmen Andersdenkender erlauben, sonst ist es keine Diskussion. Die Löschung vom Blauen Feuer war unangebracht. Ich bitte, meinen Beitrag wieder dorthin zu setzen, wo er gestanden hat Selbst, wenn es dem Schreiber des Beitrages (Einskaldir) nicht um Diskussion ging (was er ja betont), sind Themen immer diskutabel, sie waren es zumindest bisher immer im Forum. Ich halte gerade in so einem Fall von einem höchst kontroversen Thema es für wichtig, dass Diskussion stattfindet und nicht nur reine Meinungsäußerung. Und ich stehe mit meiner Meinung nicht allein dar, denn ich bin für gerade den genannten Beitrag zweifach gerühmt worden.
  6. Hi! mein erstes Con ist halt so gelaufen, dass ich keine Runde gefunden hatte und bei einer völlig überfüllten Runde um Aufnahme betteln musste. Dann entdeckte ich die Vorabsprachen. Das wurde für mich dann zum Stein der Weisen. Da konnte ich erstens für mich sicherstellen, dass ich eine Runde finde, wenn der SL nicht krank wurde, oder zweitens schon vorab sicherstellen, dass ich eine Mindestanzahl an Spielern für meine Runde finde, bevor ich in die Detailvorbereitung des Abenteuers ging. Fand ich gut, deswegen bin ich dabei geblieben. Man kann auch ein sehr nettes Vorgeplänkel starten, wenn man die Figuren vorab schon kennt. Das erhöht echt die Vorfreude und macht einen Riesenspaß. Da freut man sich dann gleich doppelt so sehr auf das Spielen und ist noch gespannter auf das Abenteuer.
  7. Klingt als Lösung klug, einfach und praktikabel. Nehme ich.
  8. Das sehe ich genauso. Denn jeder, der leitet, leitet ja freiwillig. Es ist zwar nicht sonderlich nett, wenn man keine Kinder dabei haben will, aber es sollte jedem SL gestattet sein, auch zu sagen, wenn er oder sie das nicht will. Allerdings tritt natürlich das Problem auf, dass dann möglicherweise Kinder keine Runden finden - wenn so etwas nicht über die bösen Vorabsprachen geklärt wird. Die Jugendlichen und Kinder, die dann keine Runde gefunden haben, rennen dann herum und betteln um Rundenaufnahme irgendwo. Und dann? Landen sie möglicherweise wieder bei ihren Eltern, bei denen dann eine Runde gespielt wird, wo keine Kinder aus welchem Grund auch immer erwünscht sind. Oder sie hängen herum, weil sie noch nicht leiten können oder sich auch kein Abenteuer aus dem Stehgreif ausdenken können. Bei Jugendlichen und Kindern kann das ohne Ablenkung dazu führen, dass die dann nicht unbedingt tolle Sachen machen..... Könnten Vorankündigungen da auch ihr Gutes haben, so nach dem Motto, man kann erst einmal schauen, ob es Runden gibt, wo Kinder zugelassen werden und dann entscheiden, ob man die Kinder mitbringt oder doch lieber dafür sorgt, dass sie in der Zeit bei ihrer besten Freundin oder dem besten Freund übernachten, wenn es niemanden gibt, der sie in der Runde haben will? Ein anderes Problem kann dann auch sein, wenn niemand Kinder in seinen Runden haben will, dass die dann sich vom Rollenspiel enttäuscht abwenden. Wenn das viele Kinder tun, dann verlieren wir den Nachwuchs. Und dann hat sich`s mit unserem Hobby, denn wir alten Säcke sind auch irgendwann weg vor dem Fenster - nur für uns alte Säcke lohnt sich die Produktion der ganzen Kiste dann nicht mehr....
  9. Das ist bei dem Abenteuer nicht ganz so, aber die Action besteht nicht darin, dass sie die Bösen verprügeln müssen. Es kann durchaus für Kinder sehr lustig werden. Wer aber erwartet: Hier prügele ich die Bösen nieder und bekomme meine Punkte, der ist da nicht richtig. Ganz so gradlinig ist die Geschichte nicht. Es gibt auch keinen bösen Obermotz, den man am Ende niederprügeln muss. So ein Abenteuer ist natürlich auch etwas für Anfänger , so a la Hexenmeister vom Flammenden Berg, der alle tyrannisiert, der sitzt in einem Dungeon und man muss die Monster da kapputt hauen, und dann den Hexenmeister tot machen, bevor man als gefeierter Held da wieder herauskommt. So eine Geschichte ist für Anfänger sicherlich auch sehr gut geeignet. Aber da würde ich mich als SL eher langweilen, da ich so etwas schon zu oft bei PC-Spielen gesehen habe. Interessante These, die man vielleicht an anderer Stelle diskutieren sollte. Den "Hexenmeister vom Flammenden Berg" als Abenteuer-Spiel-Buch habe ich mit 11 das erste Mal durchgespielt. Heutzutage sind Kinder bei so etwas sicherlich noch weniger empfindlich als ich damals. Nichts von dem, was ich da gelesen hatte, ist mir irgendwie nahe gegangen. Heutzutage, denke ich, könnten das sogar schon 8jährige locker durchspielen. Da ist nichts dabei, wo ich Bedenken hätte. Davon kriegen die sicher keine Alpträume, insbesondere, wo sie den bösen Hexenmeister ja zu Fall bringen können. Ich finde nur als SL so etwas langweilig, weil ich es schon zu oft gesehen habe. Daran habe ich keinen Spaß, es zu leiten, das ist das Problem. Im Übrigen @Detritus brauche ich für mein Spielerlebnis nicht unbedingt Alkohol. Ich habe auch schwanger gespielt und geleitet, und da durfte ich keinen Tropfen trinken, weil ich das so wollte. Ist das denn für andere Spieler so wichtig, dass es ohne nicht geht? Gut, einige haben immer Bier getrunken, aber können die nicht ohne Bier spielen? Ich frage da jetzt mal ganz naiv...
  10. Das ist bei dem Abenteuer nicht ganz so, aber die Action besteht nicht darin, dass sie die Bösen verprügeln müssen. Es kann durchaus für Kinder sehr lustig werden. Wer aber erwartet: Hier prügele ich die Bösen nieder und bekomme meine Punkte, der ist da nicht richtig. Ganz so gradlinig ist die Geschichte nicht. Es gibt auch keinen bösen Obermotz, den man am Ende niederprügeln muss. So ein Abenteuer ist natürlich auch etwas für Anfänger , so a la Hexenmeister vom Flammenden Berg, der alle tyrannisiert, der sitzt in einem Dungeon und man muss die Monster da kapputt hauen, und dann den Hexenmeister tot machen, bevor man als gefeierter Held da wieder herauskommt. So eine Geschichte ist für Anfänger sicherlich auch sehr gut geeignet. Aber da würde ich mich als SL eher langweilen, da ich so etwas schon zu oft bei PC-Spielen gesehen habe.
  11. Kann man da auch ordentlich würfeln und mal Draufhauen? Würfeln werden die Spieler an einigen Stellen müssen, denn da gibt es Dinge, die gelingen können oder nicht, da muss man eben würfeln, an anderen ist es optional. Draufhauen wird an einer Stelle eine Möglichkeit sein, man kann sie aber auch umgehen, je nachdem, ob man möchte oder nicht. Natürlich kann man vielleicht auch wann anders draufhauen, nur dann ist es nicht so eingeplant...;-)
  12. Menschen,... Schau nach Syrien, Irak, ... in unsere Deutsche vergangenheit. Ich füge hinzu: Leider. Und bezüglich meines Postes von Vorhin ging ich damals schon davon aus das die Gruppe am Nachbartsich aus Pupertierenden Jungs bestand die ein gestörtes Sozialverhalten haben. Zumindest mit der Sache "Jungs" und "pupertierend" war ich mir damals ziemlich sicher. Sowas vergeht manchmal auch wieder,... (hoffe ich) Ja. Der Mensch hat leider auch eine dunkle Seite. Und manchmal finde ich diese für Abenteuer interessant. Nicht vergessen: Unsere Helden bekämpfen ja das "Böse", und das "Böse" muss ja irgendwie auch aussehen... Vergewaltigungen habe ich nie eingeplant. Solche Erfahrungen finde selbst ich zu grenzwertig. Die würde ich nicht als SL leiten wollen, nicht einmal das Zusehen. Aber ich habe auch andere Abenteuer im Programm, bei denen Kinder problemlos mitspielen können. Darum möchte ich ja gern die Möglichkeit haben, zu sagen, Achtung, dieses Abenteuer ist für Kinder nicht sonderlich gut geeignet oder hier gebe ich grünes Licht für jede spielende Altersstufe, da ist nichts drin, was Menschen Alpträume bereiten kann, egal, wie sensibel die sind. Es kommt darauf an, wozu ich Lust habe, es zu leiten. Das Leiten auf Cons ist halt freiwillig. Aber damit Ihr wisst, dass ich auch anders kann, nicht nur brutal und hart, könnte ich ein Abenteuer anbieten, das ich für für Kinder durchaus geeignet halte beim Nordlicht-Con und das ganz nett ist, wo auch keine Sheigleih Alpträume kriegt;-)... Ich habe es mit Adjana ausgearbeitet, es basiert auf dem Film Chocolat und heißt Pra Li Nes für Shahinde.... Das halte ich schon für jüngste Spieler für geeignet. Und ich würde da auch jüngste Spieler schon akzeptieren. Da würde ich dann auch draufschreiben_ Für jedes Alter geeignet. Bei mir@Sheighleigh heißt das, dass selbst Du da ohne Alpträume mitspielen kannst;-)...
  13. Andere können auch gute Gastgeber sein Bei JUL zu Gast zu sein, ist etwas, das man erleben muss... Das ist etwas Besonderes.
  14. @Uigboern: Ich weiß, dass es schade ist, wenn die Kinder keine Runden finden. Auf der anderen Seite ist es so, dass die Spielleiter oft wenig Freizeit haben. Diese geringe Freizeit nutzen sie, um ein Abenteuer anzubieten, bei dem sie denken, dass ihnen das Leiten Spaß machen würde. Wer - wie ich - ein ungeübter Leiter ist, muss in ein Abenteuer auch einige Vorbereitung stecken, Zeit, die man sich dann abzwackt von anderen Aktivitäten, die in der Zeit dann nicht möglich sind und die auch Freizeitaktivitäten betreffen. Es gibt Abenteuer, die ich gern einmal leiten würde, die aber Entführungen, Abtreibung, Essen von Föten, Kannibalismus oder Serienmörder oder Epedemien enthalten, die drastische Auswirkungen haben. Ich hätte Angst, dass Spieler unter 18 mit sehr lebhafter Fantasie, die man für das Rollenspiel ja braucht, bei diesen Abenteuern hinterher Alpträume haben. Bei einer Beschreibung des Abenteuers verrate ich meistens nur wenig, worum es wirklich geht, nur so viel, dass die Spieler auf das Abenteuer gespannt sein können, viel mehr nicht, damit ich nicht alle überraschenden Wendungen vorweg nehme. Eine Kennzeichnung "FSK 18" bedeutet bei mir also, dass Inhalte des Abenteuers möglicherweise bei sensiblen Naturen Alpträume hervorrufen können. Ich hätte einfach zu viel Angst, dass dann ein Kind eben die nächsten Tage nicht schlafen kann. Ich kenne die Kinder, die dann da spielen, ja nicht... Und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich nicht fit genug fühle, dann ein Abenteuer völlig umzukrempeln und die FSK 18 Elemente herauszulassen. Oft sind die nämlich entscheidend für das Abenteuer.
  15. @Jinlos: Bei JUL entgeht Dir aber der perfekte Gastgeber....
  16. War noch ziemlich lange Diskussion, welche Kinder mitkommen. Bei uns beide! Vielleicht könnte man sich ja zwecks Betreuung zusammenschließen?
  17. JUL ist auch ein super SL... Und da gibt es immer lecker Essen...
  18. Wenn der "Papst" zu viel M.. gebaut hat, könnte sogar die Gottheit selbst den Auftrag zur Ermordung geben...Regeltechnisch wird das natürlich kompliziert, aber denkbar wäre es durchaus - und spannend obendrein....
  19. Das ist ja eigentlich schon wieder ein Abenteueranfang für sich, nicht? Es könnte ja sein (ich hab' den Würfel noch nicht geworfen), daß der Priester einer ist, der öfter mal weg bleibt, oder bei dem die Tempeloberen den Verdacht haben müßten, daß es ihnen peinlich sein könnte, wo der gefunden wird. Wenn natürlich der Priester, triefend von Hafenwasser, in seinen Tempel taumelt und heult "sie wollten mich nach Aran entführen!" - dann wird's unangenehm... Selbst, wenn es peinlich sein würde, wo der gefunden wird (Priester ist z. B. häufig besoffen, und das wird von dem jeweiligen Gott nicht gern gesehen), würde ein Oberer, wäre das bekannt, sicherlich auch bei Verdacht auf Probleme einen Suchtrupp losschicken. Schon allein, damit es nicht allzu öffentlich wird, wo sich der Priester immer herumtreibt... Religiöse Institutionen neigen dazu, zu helfen, Fehlverhalten ihrer Leute zu vertuschen, um nicht an Ansehen zu verlieren.
  20. Auch sehr nett... Aber der Mann ist nur mittel in der Hierarchie.. Er müsste Vorgesetzte sicherlich über diese Sache informieren...
  21. Nee, in der geschlossenen Kapitänskajüte. So diskret waren sie. Sonst hätte der Priester ja einfach (mitten im Hafen) um Hilfe rufen können, oder versuchen, über Bord zu springen. Die Mannschaft ist übrigens mindestens weitgehend (ich hatte es nicht festgelegt) deutlich abweichenden Glaubens, die hat für den Priester keine Sympathie. Der Auftraggeber ist, wie gesagt, kirchophob, und außerdem nicht zimperlich. Gut, dann ist die Gefahr gebannt, da haben die Abenteurer Glück. Aber was ist mit den wenigen, die nicht abweichenden Glaubens sind? Wie fromm sind die? Und wie gut ist der Priester vor ihnen versteckt? Ist der Priester verheiratet? Hat er eine Familie? (In den meisten Gegenden Midgards nicht ungewöhnlich!) Die wird sich mit Sicherheit nicht nur mit einer kleinen Nachricht zufrieden geben, dass der Priester irgendeine göttliche Eingebung hatte. Die wird mit ihm dazu persönlich reden wollen, wenn das Schiff noch ein paar Tage im Hafen bleibt. Der "erste beste Priester" wird sicherlich nicht von so weit weg sein.... (Da kannst Du die Spieler auch noch einmal schön in Verlegenheit bringen!)
  22. Den ersten besten Priester: Es ist gar nicht klar, welche Funktion der eigentlich hat, ob er im Hafen vielleicht sogar persönlich bekannt ist oder ob ihm eine Bekehrungsfahrt zuzutrauen wäre oder ob ausgerechnet er vom Tempel dafür geeignet gehalten wird. Viele Wenns für die man würfeln kann. Sie werden den Tempel benachrichtigen, daß er auf Bekehrungsfahrt aufgebrochen ist: Das wird schon mal schwierig, wenn man keinen Priester dabei hat. Wie formuliert man das? An wen im Orden ist dieser Schrieb zu richten? Woher der plötzliche Sinneswandel? Weswegen spricht der Priester nicht selber vor? Kann die Elite des Tempels - mit dem Pförtner wird er das wohl nicht verhandeln - erkennen, dass er unter einem Zauber steht? Wenn einem das Verhalten schon spanisch vorkommt, kann man die Beeinflussung nicht mit ein paar Kontrollfragen auffliegen lassen? Das Schiff bricht auch nicht sofort auf, es muß erst noch Ladung finden usw.: Das bedeutet also, dass Hafenarbeiter das Schiff betreten und beladen werden und dass Matrosen abends in den Kaschemmen ihr Bier trinken werden. Die Chance, dass keiner mitbekommt, dass ein verschwundener Priester gesucht wird ist ... wie hoch? Die Chance, dass ein Matrose sich keine Belohnung verdienen will und statt dessen eventuell als Mitwisser der Entführung eines Priesters gelten will ist ... wie hoch? Selbst ein Kaufmann könnte Probleme haben, wenn der irgendwie herausbekommt, dass ein entführter Priester an Bord ist. Die Kaufleute, die ich immer gespielt habe, haben es immer darauf angelegt, möglichst die lokale Macht, zu der ja auch meist ein Priester zählt als Repräsentant der lokalen Götter, nicht zu verärgern. Ein entführter Priester an Bord des Schiffes, mit dem man seine Ladung transportiert macht negativen Ruf, wenn das herauskommt und erschwert das Geschäft. Ein befreiter Priester hingegen lässt die Achtung steigen und erleichtert das Geschäft. Die müssen also tierisch aufpassen, dass es nicht herauskommt, dass der Priester entführt worden ist und sich mit der Ladung sehr beeilen, damit es nicht herauskommt... Wer weiß, an was für eine Ladung sie dann kommen, wenn die so schnell weg muss... (Da kannst Du die Spieler auch schön ärgern!;-)).
  23. Hmmm... Der Priester ist ja nur in der Mitte der Hierarchie angesiedelt. Ist er Tempelvorsteher oder hat der andere Priester über sich? Wichtig ist, für wie glaubwürdig die Nachricht gehalten wird. Schicken die Abenteurer einen Boten? Wenn ja, wie glaubwürdig kommt der rüber? Lassen sie den Priester eine Nachricht schreiben? Wie stellen sie sicher, dass der da nichts doppeldeutiges schreibt, was Tempelangehörige sofort als Notsignal erkennen, sie selbst aber nicht? Schreiben sie die Nachricht selbst? Kennen sie sich mit der lokalen Priesterhierarchie aus? Schicken sie das Schreiben an die richtigen Leute? Da ist viel Potential drin, was schiefgehen kann und Nachforschungen nach sich ziehen wird... Da hast Du viele Möglichkeiten!
  24. Es bietet vor allem, wie wir ja schon gelesen haben, viel Stoff für Folgeabenteuer... Wie wäre es, wenn der entführte Priester es doch schafft, zu fliehen, in einen Tempel entkommt, und die Abenteurer dann beim nächsten Mal eine schöne, nette göttliche Queste für den jeweiligen Gott aufgebrummt kriegen? *grins* Da weißt Du schon, wie Du sie beschäftigen kannst, Ma Kai!
  25. ja es gibt durchaus sprachlose Kommunikation, die funktioniert eigentlich recht gut. Da viele eh hinschauen wenn sich in ihrem Sichtfeld jemand bewegt muss man auch nicht phantomimisch das Schildchen herumfuchteln. Da aber an einem spieltisch in der regel dauernd kommuniziert wird ist das reingrätschen von aussen eine stärkere Unterbrechung eines Gedankenflusses der ganzen Gruppe als das bei sprachloser kommunikation der fall ist. Im übrigen kann man keine zwei Unterhaltungen verbal gleichzeitig führen, ein gebärdensprachler kann sich aber mit zwei Leuten gleichzeitig über verschiedene Dinge unterhalten - wenn er multitaskingfähig ist. Ansonsten: hast du eine andere, bessere Idee, welche mit geringem Aufwand umsetzbar ist? Ich könnte jezt noch vorschlagen das die Orga pager verteilt wie sie bei der Feuerwehr üblich sind, die kann man an alle spielwilligen austeilen und wer Spielt oder Schläft schaltet seinen eben aus. (nicht ernst gemeint) Hallo Unicum, was mir an Deiner Idee nicht ganz so gefällt ist der "offizielle Anstrich". Gerade bei Deinem Beispiel bei dem der suchende Spieler einen Raum betritt: Meine Erfahrung ist folgende: Man bekommt es mit, wenn da wer mit suchendem Blick um den Spieltisch streicht. Wenn also noch Bedarf an einem weiteren Spieler herrscht wird entweder der SL oder einer der Spieler fragen ob man einsteigen möchte, da bedarf es eigentlich keines Schildchens. Wenn die Runde aber zufrieden mit ihrer Stärke IST und man den Einstieg ins Abenteuer schon gefunden hat, wird durch so ein offizielles Schild die Verantwortlichkeit vom suchenden Spieler auf die Spielgruppe verlagert. Im Sinne von "Hui, wir sind ja nur 5 Spieler, da ist ein Sechster der dieses Schild umhängen hat, da muss ich den wohl ansprechen, sonst kann ich mir schon lebhaft das Geflenne im Forum vorstellen". Ich persönlich bin eigentlich jederzeit bereit die Gruppe mit suchenden Spielern aufzufüllen, aber wir spielen schließlich weder hochkonzentriertes Schach noch Pokern um Geld sondern nur stundenlanges Rollenspiel, da sollte es immer möglich sein ein paar Minuten auf einen geeigneten Moment zu warten um sein "Kann man bei Euch womöglich noch einsteigen?" loszuwerden. Diesen ersten Schritt sehe ich schon bei dem suchenden Spieler. Als bessere Idee empfinde ich den Aushang einer Liste bzw. des Kästchens. Es gibt immer Spielleiter die sich spontan entscheiden ein Spiel zu leiten und die dann versuchen können ihre Runde aktiv über diesen Pool aufzufüllen (wobei man dann irgendeinen Mechanismus zur Information finden muss, da ist die Idee mit der Handy Nr nicht schlecht). Gruß Neq Es kann aber dann durchaus der ganze Con daraus bestehen, dass man von Runde zu Runde durch die gesamte Burg gerannt ist und geguckt hat, ob ein Plätzchen frei ist, und überall kommt nur ein "nein", so dass man dann irgendwann das Betteln anfängt, und das macht keinen Spaß. In meinem Leben passiert so viel Ungeplantes. Für mich sind Cons oder Connections momentan die einzige Spielmöglichkeit. Ich bin anderweitig so stark eingespannt, dass da nichts anderes geht. Leider. Und dann möchte ich wenigstens für diese Gelegenheiten die Gewissheit, dass ich auch spielen bzw. leiten kann.
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