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Alas Ven

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  1. Warum ich das als persönliche Ebene sehe? Du wertest meine Reaktion nach Deinen Maßstäben aus. Nach diesen ist sie - als rethorische Frage getarnt - unverschämt und unsachlich. Das empfinde ich als sehr persönlich. Du aber nicht. Mich wundert das.
  2. "War Deine Reaktion unsachlich? War sie unverschömt?" Für mich ist das bereits die persönliche Ebene. Du scheinst das anders zu sehen. Warum?
  3. Vermutlich nicht. Ich habe aber den Eindruck, dass Du gerne eine persönliche Ebene hier hineinbringen möchtest, die ich gerne vermeiden möchte.
  4. Schade, dass Du mir nicht glaubst, ich kann ja nur schreiben, wie Du bei mir ankamst.
  5. Ich habe Dich völlig anders verstanden, als Du es möglicherweise gemeint hast. Zunächst glaubte ich, Du stützt die Aussage, dass Deutsche viel wählerischer sind als andere Nationen, wenn sie Jobs suchen, vor allem welche fast ohne Geld. Dann kam mir Dein Einbringen in dieser Diskussion so vor, als ob Du vor allem die vielleicht von mir so verstandene Aussage stützen wolltest, dass Leute mit wenig Geld eben einfach weder mit Geld umgehen, noch kochen können, und Du kannst das natürlich viel besser und weißt es auch besser als die Leute, die sich damit intensiv beschäftigt haben und gesagt haben, so gut funktioniert das eben eher doch nicht. Jetzt klingst Du auch wieder, als ob Du Dich ein bisschen als Opfer einer jammernden und äußerst bösartigen Alas Ven siehst. Hast Du das so gemeint, oder interpretiere ich Dich da wieder falsch? Ich selbst sah auch durch Dein Eingreifen, das Du ganz anders interpretiert hast, wieder hier jemanden aufziehen, der dieses übliche Vorurteil stützen wollte, die können nichts, die sind dumm und die sind alle selbst schuld, vor allem, wenn sie mit dem Geld, was ihnen zur Verfügung steht, nicht hin und nicht herkommen. War es so gemeint? Vermutlich nicht.
  6. Dann habe ich die Aussage von Dabba, Lukarnam und dann die weitere Aussage auch von Blauem Feuer nur falsch interpretiert? Kann sein. Ich bin schließlich auch nur ein Mensch. Vielleicht bin ich auch zu empfindlich, und andere Leute haben stärkere Nerven als ich. Ich werde also das nächste Mal genauer nachfragen, wie bestimmte Dinge gemeint sind. Vielleicht interpretiere ich sie ja auch falsch. Wir kommen alle aus vollkommen unterschiedlichen Hintergründen, so dass deswegen wir auch Dinge unterschiedlich schreiben und Geschriebenes vielleicht auch unterschiedlich verstehen. Wenn da also bei mir wieder so ein Nerv getroffen werden sollte, werde ich nachfragen, wie die bestimmte Äusserung gemeint ist. Es kann ja sein, dass der- oder diejenige die Aussage ganz anders meint, als sie bei mir ankommt. Dass Du da so gar nichts gesehen hast, bringt mich zum Nachdenken.
  7. Wie soll ich den Inhalt von bestimmten Beiträgen sonst interpretieren, wenn gesagt wird, die Leute können beispielsweise weder mit Geld umgehen, noch richtig kochen? Wie soll ich den Inhalt eines Beitrags sonst interpretieren, wenn jemand sagt, dass vor allem deutsche arme Menschen eben nicht jede Arbeit annehmen (obwohl sie bei zumutbaren Tätigkeiten dazu sogar gezwungen sind, wenn keine anderen zwingenden Gründe vorliegen)? Da geht es sicherlich nicht darum, gut und abgewogen zu diskutieren oder eine fundierte, vernünftige Stellungnahme abzugeben. Wenn man solche Aussagen liest, wie soll man sie interpretieren? Vielleicht hätte ich noch einmal genauer nachfragen sollen, wie die Aussagen gemeint sind. Aber die Stoßrichtung schien mir derartig klar, dass ich da ein Nachfragen nicht mehr für erforderlich hielt. Vielleicht bin ich auch da zu empfindlich. Eine pauschale Entschuldigung spreche ich aus, wenn da auch keine Pauschalurteile gefällt werden sollten.
  8. Zur Eskalation habe ich beigetragen, weil ich nicht einfach gesagt habe, ist doch egal, was Lukarnam über arme Menschen sagt. Und dass arme Deutsche schlechter und fauler sind als arme Menschen mit Migrationshintergrund. Das hätte ich einfach auf sich beruhen lassen können . Wollte ich aber nicht. Vielleicht war das ein Fehler. Aber wenn es ein Fehler war, dann stehe ich dazu. Ich habe. es auch nicht auf sich beruhen lassen, als ein anderer Teilnehmer gesagt hat, die Leute, die arm sind, sind zu doof zum Kochen. Hätte ich vielleicht auch tun sollen. Aber das habe ich nicht getan, weil mir diese Vorurteile auf den Geist gehen. Vielleicht sollte ich das Forum weniger ernst nehmen. Aber auf der anderen Seite: Zuerst kommt, die sind zu doof zum Kochen, dann kommt die sind selbst schuld, dass die keine Kohle haben, dann kommt, streicht denen alle Mittel, dann kommt vielleicht irgendwann sperrt die in Lager und macht mit denen eine Arbeitspflicht, dann kommt, diese unnützen Esser futtern zu viel, dann kommen Menschen, die in die Mathebücher schreiben, für einen Hartz IV Empfänger bezahlen wir ... Euro. Wenn wir das gleiche Geld in Förderung von Hochbegabten stecken, wo soundsoviel Geld für ausgegeben werden müsste pro Hochbegabtem, der einen guten Abschluss schafft, wieviele Hochbegabte könnten wir dann fördern? Und dann ist es passiert. Eben weil alle gesagt haben, wir lassen sie reden, wir lassen es auf sich beruhen. Wir greifen nicht ein, es betrifft uns nicht. Diese Gruppe, die das sagt, hat keinen Einfluss, es ist doch nicht ernst zu nehmen. Warum sich den Stress machen? Vielleicht kommt es dann bei der nächsten Gruppe, den Frauen, den Menschen mit Mirgrationshintergrund, den Russen oder wer weiß, bei wem noch. Und das alles, weil niemand eingegriffen hat und allen der persönliche Friede und das persönliche Wohl wichtiger war, als mal einzugreifen, weil alle, die hätten etwas sagen können, um ihren lieben Frieden willen die Klappe gehalten haben. Weil sie für sich selbst die Konsequenzen nicht tragen wollten. Weil sie meinten, es sei wichtiger, selbst Ruhe zu haben.
  9. Was stimmt, ist wohl, dass wir die Situation vollkommen unterschiedlich wahrgenommen haben. Mir ging es damit folgender Maßen: Ich hatte den Eindruck, hier wurde auf eine Bevölkerungsgruppe eingedroschen, mit den üblichen Vorurteilen (alle aus dieser Gruppe sind dumm, ungebildet, können nichts und sind darum selbst schuld an ihrem Schicksal). Ich begann, mich gegen diese halb scherzaft, halb ernst gemeinte Stimmung zu stellen, zählte andere Fakten auf, verwies auf wissenschaftliche Studien, Zeitungsartikel und ähnliches. Dann wurde es immer persönlicher. Meine Wahrnehmung war Folgende: Lukarnam machte eine einfach flapsige Bemerkung über Menschen, die aus der Fremde kommen, dass die jede Arbeit annehmen, während Deutsche etwas wählerischer sind. Daraufhin machte ich eine flapsige Bemerkung, dass die es, wenn sie hier ankommen, eben nicht besser wissen könnten, weil sie aus ihrer Heimat gewöhnt wären, dass Arbeit so entlohnt würde, dass man von ihr leben könne. Das wurde natürlich angezweifelt. Daraufhin brachte ich das Thema Niedriglohnsektor auf, der oft dazu führt, dass Menschen eben ergänzend noch Sozialleistungen benötigen. Da wurde dagegen argumentiert, dass sich hier ja niemand zwangsprotituieren müsse, vermutlich, um zu zeigen, wie gut hier doch noch alles läuft. Daraufhin brachte ich das Thema auf, dass der Weg für manche, die hierher migrieren, leider in der Zwangsprostitution enden würde, und da wurde mir vorgeworfen, vom Thema abzuweichen. In gewisser Weise ist es aber ganz genau das Thema, wenn man vorher sagt, dass die Menschen jede Arbeit annehmen, aber davon einmal ab. Dann kam die Diskussion auf, wie gut oder schlecht man sich von Arbeitslosengeld II ernähren könne, wobei ich mit wissenschaftlicher Unterstützung vertrat, dass es nicht sonderlich gut sei, während Andere übliche Vorurteile auffuhren, gegen die ich versuchte, anzugehen, einerseits mit wissenschaftlicher Unterstützung, andererseits ein wenig schwampfig mit einer Challenge. Das Interessante war, dass da eine Person sich einbrachte, die vorher darüber gar nicht gesprochen hatte, und für sich die Challenge annahm, aber in meinen Augen diese nicht gut gelöst hatte, was ich auch schrieb. Das wurde mir als enorme Unverschämtheit ausgelegt. Da ich momentan vielleicht manchmal etwas aggressiver bin als sonst, wollte ich natürlich auch die andere Person da nicht verletzen und entschuldigte mich für den Tonfall. Daraufhin ging es nicht mehr nur gegen die Gruppe, sondern konrkret gegen meine Person, die ich eigentlich aus der ganzen Geschichte heraushalten wollte. Zunächst reagierte ich dadurch, dass ich immer wieder versuchte, das Thema allgemeiner zu fassen, aber die persönlichen Angriffe hörten nicht auf. Dann verteidigte ich mich persönlich, und das machte die Angriffe nur noch schlimmer. Schließlich versuchte ich, wenigstens wieder auf ein anderes Thema zu kommen, das wurde auch nicht akzeptiert. Ein Moderator griff dann ein und sperrte den Schwampf.
  10. Moderation: Aus dem Wie diskutiere ich richtig Strang hierher verschoben, weil es hier nicht um den Stil einer Diskussion geht, sondern um Äußerungen, die du als anstößi empfindest EinMODSkaldir Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Wie wichtig ist es, der Diskriminierung ganzer Bevölkerungsgruppen zu widersprechen, auch, wenn es nur ein Scherz ist? Der Schwampf ist natürlich eigentlich für leichte Themen gedacht. Aber ist es in Ordnung, wenn da Leute pauschal als dumm und unfähig bezeichnet werden? Ist es in Ordnung, wenn Dinge gesagt werden, die natürlich auch häufig auf Stammtischen auftauchen? Sollte man da einfach mal ruhig bleiben und gar nichts sagen? Oder ist es besser, zu widersprechen, wenn dumme Vorurteile aus dem Ei kriechen? Heute sind es Arme. Morgen sind es Frauen. Übermorgen sind es Menschen mit Migrationshintergrund. Danach sind es spezifisch Russen. Wer weiß, wer dann kommt. Ich weiß, dass ich mit diesen Fragen meinen Stand nicht leichter mache. Sicherlich werde ich jetzt gesperrt. Aber man muss für das einstehen, was man für richtig hält. Auch, wenn es für einen selbst negative Konsequenzen hat.
  11. https://www.youtube.com/watch?v=u9U1erD0NZI
  12. Hey, Forum, bald bist Du volljährig! Alles Gute nachträglich.
  13. Ich denke, was etwas abschreckt, ist der enorme Regelwust und das extreme Beharren darauf, dass man jede Regel bis ins tiefste Detail kennen soll. Midgard empfinde ich an einigen Stellen als überregelt, und vor allem ältere männliche Spieler neigen zum Regelfuchsertum, wo dann genau bemessen sein soll, ob ein Baum 10 11 oder 20 m von irgend etwas entfernt ist, welcher Gegner wie hustet usw. Da kann das Spielen schnell frustierend werden. Ich denke, was auf jeden Fall gerade bei jüngeren Frauen hilfreich wäre, wäre ein Abspecken bei den Regeln und mehr hin zu Offenheit im Spiel. Und dann ist das eben so, dass bei dem einen Spielleiter es so ist und beim nächsten anders. Das muss mann dann ertragen können.
  14. Wir haben es als Familie noch nicht ausprobiert, die Kids hatten noch keine Lust. Schade. Na ja vielleicht kommt es noch.
  15. Wenn es den Kindern Spaß macht, ist es ein gutes Spiel. Wenn sie meinen, es taugt nichts, ist es ein schlechtes. Sie mögen Monopoly. Wie übrigens viele andere Kinder auch. Gloomshaven kann ich mit denen noch nicht spielen. Mag sein, dass es ein tolles Spiel ist, aber für Kinder ab 10 ist es nicht geeignet, das sehe ich jetzt schon. Andor geht bei den beiden gerade so.
  16. Monopoly war ihr Gegenvorschlag.
  17. Sie haben es ja noch gar nicht gespielt... Das bedeutet, früher war es mal auf Deinem Spieltisch.
  18. Schade, Catan wollten die Kids gestern nicht ausprobieren. Also haben wir Monopoly gespielt. Und ich würde so gerne mal wieder Catan zocken... Vielleicht kriege ich sie ja heute dazu...
  19. Es gibt in Indien, was ja ein Vorbild für Rawindra sein soll, zwar Völkerschaften mit Polyandrie, diese leben aber nicht in den Dschungelbereichen. Bei der Polyandrie gibt es das wohl oft, dass eine Frau mehrere Brüder heiratet. Ist das das, was man dafür verwenden kann? Es gibt einen sehr ursprünglichen Stamm, die Bonda, die im Dschungel leben, dort wird aber sehr jung mit Einehe geheiratet. Diese tragen fast keine Kleidung, sondern eine Art Ringschmuck um den ganzen Körper.
  20. Alas Ven

    Srikumara

    Es gibt ja auch Gründe, weswegen man seine angestammte Kultur auf jeden Fall verlassen MUSS. Magische Fähigkeiten können in Waeland ziemlich nach hinten losgehen. Ein Ordenskrieger kann bei meinem selbst entwickelten Orden der Schwerter Ormuts auch als Begleitung eines Händlertrosses angefordert werden, gerade weil man auf einer weiten Reise gern auf seinen starken Arm vertrauen möchte. Ein Barde kann ausziehen, um Lieder fremder Länder und Geschichten von weit, weit entfernt kennenzulernen. Wer einer Ehe entkommen will, die für ihn oder sie arrangiert wurde, für den kann es vorteilhaft sein, anderswo von vorne anzufangen. Eine Gilde kann auch mal einen Magier woanders hinschicken, um bestimmte magische Zutaten oder Gegenstände zu organisieren. Gelehrte können für einen reichen Händler vielleicht eine Karte der Welt erstellen müssen. Man muss eben nicht vom Standard-Rawindri ausgehen, sondern schauen, warum zum Teufel der eben seine Gegend zwangsläufig verlassen muss. Wenn man dann eben Einbussen in Kauf nehmen muss, muss man das. Wer seine Heimat verlässt, hat es auch in der Realität nicht immer leicht. Ob sich ein Charakter, der auf einer Spezialechse reitet, auch wirklich dafür eignet, in die Fremde zu ziehen und welchen Grund der dafür haben sollte, ist für mich in dem Fall ohnehin auch schleierhaft. Ich denke, ein derartiger Charakter ist ohnehin eher für eine reine Rawindra-Kampagne geeignet. Klimatisch und kulturell hat Rawindra aber viel zu bieten. Da kann man durchaus sehr abwechselungsreiche Dinge hinbauen.
  21. Weißt Du eigentlich, dass ich für 1880 zwar schon haufenweise Abenteuer angeboten habe, aber kein einziges davon ein Detektiv-Abenteuer war? (Grins). Mit 1880 geht so viel mehr... Einfach mal ne Runde mitspielen. Cthulu- oder Frankensteinelemente gab es auch nie etwas bei mir. Man kann aber ganz gut Gurps: Illuminati spielen... Verschwörungstheorien sind irgendwo ein cooles Rollenspielsetting, allerdings nicht mehr. Magie war übrigens in dem Sinne nie wirklich drin.
  22. Der Vorteil war früher, dass für die Kinder nicht viel organisiertes Programm geboten wurde. War hier auch schwierig, Busse fuhren fast nicht, das Geld reichte meist nicht für zwei Autos, die Kinderbetreuung war schlecht ausgebaut, meist war die Mutter zu Hause, weil es nicht anders ging, der Vater verdiente mehr. Das bedeutete, die Kinder hingen alle irgendwie draußen rum. Heute hat die Luisa montags schwimmen, dienstags, Ballett, mittwochs Trompete, Donnerstags Tae Kwan Do und Freitags Großelterntag. Ach ja, und am Wochenende geht es auch nur begrenzt, weil da die Eltern oft mit ihr etwas unternehmen möchten. Da wird das mit den freien Treffen schon schwieriger, wenn viele Kinder so durchorganisiert sind, und das sind hier viele.
  23. Sritras haben mit Sita nichts zu tun.
  24. Wir schaffen das trotzdem, vielleicht specken wir dann an einigen Stellen etwas ab...
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