Zum Inhalt springen

Alas Ven

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    6846
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Alas Ven

  1. :thumbs::thumbs:

    Wow, wie theoretisch einfach bei Euch die Kindererziehung ist. Mit was sie nicht in Kontakt treten sollen, wird einfach verboten. Na das ist doch gut! Dann brauchen sie sich auch keine Gedanken drüber zu machen, und falls sie damit konfrontiert werden, wenn ihr nicht dabei seid, werden sie sicher ganz vernünftig handeln. Ist ja logisch. Jedes eigene Wunderkind macht das.

     

    Ich hingegen mache es anders. Letzt habe ich Holz gehackt. Mein damals 5-jähriger Sohn wollte mir helfen. Ich habe ihm also das Beil in die Hand gedrückt und ihm genau erklärt, was er machen muss. Ich habe ihm auch genau erklärt, was passiert, wenn er vorbei haut (Ich benutzte dabei so gewaltverherrlichende Begriffe wie "Blut" und "Krankenhaus"). Er hat mir das Beil zurück gegeben. Und wisst ihr was? Ich bin mir sicher, dass er es nicht heimlich versuchen wird. Er ist ja auch ein Wunderkind.

     

    Aber Monopoli verbieten, oder Risiko. Ja ne, is klar. Ich freue mich schon richtig auf solche Hobby-Psychologie-Eltern, wenn mein Sohn in die Schule kommt. Wenn da so jemand bei ist, lass ich mich glaub ich zum Elternbeirat wählen. Die werden richtig Spass mit mir haben! Denen verbiete ich sofort Domino! Jawoll!

     

    Was wollt ich jetzt eigentlich? Ach so: Spiele bereiten einen auf das Leben vor. Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man kriegt.

     

    Gruß

    Rana

     

    :männlicherhändedruc

     

    :thumbs:

     

    Dennoch: Ich bleibe auch dabei, dass es wichtig ist, dass Eltern sich für das interessieren, was ihre Kinder so treiben und spielen wollen und warum.

     

    Ich meine, ich habe teilweise Kontakt mit Jugendlichen, wo das oft nicht sehr der Fall ist. Und das hat durchaus Auswirkungen....

  2. Ich habe jahrelang begeistert Risiko gespielt, sogar mit Hausregeln. :lookaround:

     

    Und nun schaut, was aus mir geworden ist: Ein Moderator in einem Forum voller Freaks. :disturbed:

     

    Grüße

     

    Bruder Buck

     

     

    Yo, Hausregeln ohne Ende. Da konnten Festungen gebaut werden und Wirtschaftssimulationselemente wurden eingebaut wie Nahrungsmittelproduktion.

     

    Lange vor Echtzeitstrategiespielen.

     

    geiles Spiel, das würde ich meinem Sohnemann niemals verbieten.

     

    Ich glaub, da wurde mal wieder ein Emoticon geflissentlich überlesen.........

     

     

    ...Aber von mir aus können wir diese Spiele ernsthaft diskutieren:

     

    Und ja, ich meinte Monopoly, Risiko fand ich aber grundsätzlich genauso abscheulich und habe als Kind das Spiel regelmäßig geschmissen, und fühlte mich auch noch im Recht(Sowas. Später habe ich mich dann lieber herausgehalten, wenn die Mehrheit wieder mal "Welteroberung" spielen wollte).

     

    Bei Monopoly geht es nun wirklich nicht darum, mit Geld umgehen zu können(im Sinne von maßvollem, kooperativem Wirtschaften)

    sondern darum ,die Mitspieler "ausbluten" zu lassen. Dieses Verhalten ist so normal geworden, daß es anscheinend gar nicht mehr als Problem wahrgenommen wird - bis es einen selber trifft.

     

    Von daher wäre wiederum ein Verbot von Monopoly vielleicht sogar ein Anreiz, dieses Prinzip im realen Leben umso ausgiebiger(und ohne Vorerfahrung) zu testen, da man es als Kind ja nicht durfte.

     

    Doch zum Glück gab es die Rollenspiele, da konnte ich mit meinem Freundeskreis(das frühere Spieleschmeißen wurde mir irgendwann nicht mehr nachgetragen) kooperativ spielen.

     

    Wenn man Spiele als Vorbereitung auf das Leben ansieht, ist Monopoly vielleicht eine gute Vorwarnung.

     

    Gruß,

     

    Bryn

     

    Es gibt auch Leute, die meinen, ihren Kindern Rollenspiel wegen teilweise okkulter Anwandlungen oder wegen zuviel Gewalt verbieten zu müssen..

     

    Ich bin generell jemand, der eher vorsichtig mit Verboten sein würde. Für viel wichtiger halte ich die aktive Auseinandersetzung mit dem, was Kinder - vor allem die eigenen -tun. Viele Eltern interessieren sich nicht für das, was die Kinder tun oder was sie spielen, oder versuchen erst gar nicht ,es zu verstehen. Das halte ich grundsätzlich für viel gefährlicher, als wenn ein Kind gern Monopoly spielt.

     

    Das bedingt natürlich, sich als Elternteil auch mit sehr moderner Technik auseinanderzusetzen (wegen der immer mehr fortschreitenden Technisierung auch der kindlichen Spielewelt). Aber ich halte es deswegen für wichtig, weil die Eltern das betreffende Kind am besten kennen. Monopoly richtet bei vielen Kindern überhaupt keinen Schaden an, bei Kindern, bei denen vielleicht Raffgierigkeit um jeden Preis da ist, richtet es eventuell schon Schaden an.

     

    Bei Untersuchungen über die Förderung von Gewalt z. B. durch Computerspiele hat man immer wieder festgestellt, dass nicht nur das Computerspiel selbst eine große Rolle gespielt hat, sondern auch die sonstige Einbindung in die soziale Umwelt, beispielsweise, welche Freunde das Kind hatte, oder eben auch, wie intensiv die Eltern mit dem Kind und seinen Spielgewohnheiten umgingen.

     

    Wenn ich irgendein Spiel, ein Buch oder einen Film an meine Nichten verschenke, schaue ich mir es selbst vorher recht genau an und lasse es mir im Laden sehr genau erklären. Teilweise lese, spiele oder schaue ich mir die Sachen auch erst selbst an, bevor ich sie verschenke (z. B. durch Ausleihen von Bekannten). Bei Wünschen ,die konkret von den Kindern selbst kommen, kann man sie ja auch fragen, was sie daran so fasziniert, und warum sie das unbedingt haben wollen - und danach entscheiden, ob das was für das Kind ist oder nicht.

     

    L G Alas Ven

  3. Auch von mir vielen Dank für ein Super-Con!

     

    Ich habe tolle neue Spielsysteme kennenlernen können, die Organisation klappte wie am Schnürchen, die Räume (inkl. WCS) waren spitzenmäßig ausgeschildert, es war alles leicht zu finden, es gab interessante Angebote..

     

    Also, Ihr Nord-Con-Organizer: Ihr seid einsame Klasse!

     

    Eine Kleinigkeit hätte ich aber doch noch: Das Essen war nicht ganz so gut wie beim letzten Mal. Na ja, aber wer geht schon zum Con, um zu essen?;-)

     

    L G Alas Ven

  4. In den Vieslingsschwampv wagen sich halt nur Leute, die kein Problem damit haben, wenn ihre Arbeitgeber lesen, was sie schreiben.

     

     

    Wenn da nur über Leute geschrieben würde, die da auch schreiben, wäre das ja in Ordnung, aber so ist das ja nicht, das weiss man ja.

     

    Alas Ven

  5. Der Medjene schaut immer noch ratlos in der Gegend herum.

     

    Da fällt ihm etwas ein - er beginnt zu beten..

    Und plötzlich erscheint ein riesiger Schwarzer Hirsch im Hinterzimmer und sagt: Oh, mein Diener... Lass mich mal sehen...

     

    Der Hirsch kniet vor dem Buch "Unter dem Schirm des Jadekaisers" und liest:

     

    "Medjene sind kriegerisch..." Hmmm... Das würde für das Ausrauben sprechen...

     

    "Medjene können aber auch auf ihren eigenen Vorteil bedacht sein". Hmmm.. Das könnte für das Bierchen sprechen...

     

    "Im Zweifel für den Spielspaß"... Hmm... "Das spricht eindeutig für das Bierchen!

     

    Junge, Du kannst Dein Bierchen zischen...

     

    Und der Hirsch verschwindet wieder. Der Medjene lächelt glücklich.

  6. Abd El Amir würde sich sicherlich nicht freiwillig in eine derartig verlassene Gegend wagen - zumal er ja da nicht sonderlich viel an seinen Gewürzen verdienen könnte!

     

    L G Alas Ven

     

    Davon ab: Wölfe meiden meist die Begegnung mit Menschen. Nur, wenn der Hunger sie ganz extrem treibt, gehen sie in die Nähe von Menschen. Sie mögen offenbar ihren Geruch nicht.

     

    Meistens leben sie in Verbünden. Alleinlebende Wölfe trifft man ganz selten an, und die überleben auch meist nicht lange. Im Rudel ist halt besser jagen.

     

    Ich meine, @Xan,

     

    dass das natürlich in einer Fantasy-Welt nicht so sein muss, aber das ist halt so ein bisschen das Problem, inwieweit man da Reales mit reinnimmt und inwieweit nicht..

     

    L G Alas Ven

  7. Gerad in Medjis dürfte es weniger Punkte als woanders geben, die unbedingt eine Einigung brauchen. Denn was in einer Ecke so ist, kann drei Tagesreisen weiter schon wieder anders sein. Letztlich hängt es von den Beteiligten ab, hier gibt es wohl keinen Königsweg.

     

    Meiner Meinung nach sollte in einem solchen Fall einer die Führung übernehmen (der braucht natürlich das Vertrauen der anderen) und darauf achten, dass alle "wichtigen" Meinungen berücksichgt werden und bei Entscheidungen nach gusto dies auch so kundtun. Alleine die Definition von wichtig ist aber natürlich ein Problem.

     

    Solwac

     

    Einen allgemeinen Anführer haben wir hier aber nicht.

     

    Das ginge nur, wenn jetzt z. B. Elsa und Jürgen uns mal den Länderschef zur Seite stellen würden. Wenn es keinen für Medjis gibt, wäre es vielleicht toll, einen zu ernennen. Am besten einen, der auch Moderatoren-Rechte hat, weil der das Forum auch so strukturieren könnte, wie Du es vorschlägst (mir gefällt die Strukturierung nämlich ausnehmend gut!)

     

    L G Alas Ven

×
×
  • Neu erstellen...