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Anjanka

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Alle Inhalte von Anjanka

  1. Hi Galaphil. so, nun hab ich es endlich gelesen (auch wenn ich die Teile geflissentlich überlesen habe, wo es um Schätze geht, die wir noch nicht ausreichend erforscht haben ). Ich muss sagen, du hast die Atmosphäre echt gut rübergebracht. Sowohl hier in der Beschreibung, als auch im Abenteuer selbst. Ich sehe, wir haben doch einiges an Werten liegen lassen, allerdings wollten wir da auch nur noch raus, nachdem wir das arme Mädchen in Adas Labor in den Gewölben entdeckt haben... Auch beim nochmaligen Lesen schaudert es mich wieder und ich schwanke zwischen Begeisterung und Grauen vor der Brutalität Thalassas und des moralischen Verfalls, den die meisten Menschen dort durchmachen. Vor allem wenn man liest, dass Pat usw. eigentlich "ehrenhafte" Söldner waren, dann aber für Reichtum immer größere Verbrechen begingen, sich dessen zwar bewusst waren, aber es verdrängt haben. Schrecklich. Ada an sich ist auch schon ZU krass schrecklich. Allein, was die mit dem Mädel in ihrem Labor angestellt hat. oder mit Luci, der meine Priesterin nun Seelenheilung angedeihen lässt. Wie kann ein Mensch nur so grausam werden? Das schockiert nicht nur mich als Spieler immer wieder, sondern auch meine Figur, die in Thalassa nun schon wirklich viel erlebt hat. Ich denke, so ein Abenteuer ist wirklich nur für Spieler etwas, die das abkönnen. Ich war schon hart an der Grenze. Und wenn an dann noch mit der "falschen" Figur mitmacht (jemand, der eher "weich" ist...), kann das echt übel auf die Psyche dieser Person gehen. Ich bin froh, dass ich es mit der ohnehin harten Culsu-Rächerin und nicht mit meinem ehrenhaften Ordenskrieger gespielt hab. DER hätte danach eher die Seelenheilung gebraucht... Also, toll ausgearbeitet, mega spannend zu spielen, aber eben nicht für jeden etwas, worauf du auch hinweist (zu recht!). Großes Lob! LG Anjanka
  2. Er hat offensichtlich Moralhosen an. Die grad etwas zu eng werden...
  3. Neulich bei uns nach einer eher unschönen Begebenheit für den ansonsten sehr redlichen und rechtschaffenen Ordenskrieger: Glücksritter über den Or zum Rest der Gruppe: "Wird Zeit, dass er endlich mal von seinem hohen Moralross runterkommt!" Gl überlegt kurz... "Ob er dafür ne Leiter braucht?" Später, als der Or wieder (vorsichtig und eh schon eingeschüchtert) "moralisierend" anfing: Gl zum Or: "Ganz ehrlich, lass mal die Moralhosen aus, nachdem was passiert ist!" Or zum Gl: "....ernsthaft? MoralHOSEN?!?" ... "Leider hab ich nur dieses eine Paar..."
  4. Bogdan ein Händler
  5. Bei uns ist es meist komplett verdreht: Männer spielen gern Frauen, Frauen gern und fast immer Männer. Ich kenne noch keinen weiblichen Charakter von meiner Mitspielerin aus der Hausrunde. Ich selbst hatte nur mal auf Cons weibliche Chars und musste feststellen, dass mir das einfach keinen Spaß gemacht hat. Einmal weil Frauen für mich im Mittelalter viel zu sehr Freiwild sind - sowas mag ich dann nicht spielen - und weil Männer einfach viel cooler sind. Ich weiß auch nicht. Es macht einfach sehr viel Spaß, mal keine Frau sein zu müssen. Auch wenn ich fürchte, dass ich meine Männer dennoch viel zu "weiblich schwach" spiele. Aber so GANZ kann man aus seiner Haut auch nicht raus. Anstrengend ist das Umdenken schon - aber es wird besser, wenn man diese verdrehten Konstellationen dauernd hat. LG Anjanka
  6. Hi Unicum, Das mit dem stillen Spieler, der nur so dabei ist, kenne ich aus unserer Runde auch. Da ist eine Spielerin immer dabei, würfelt aber lieber und levelt den Char hoch, anstelle von echtem Rollenspiel mit allem drum und dran. Ab und an meldet auch sie sich zu Wort, auch mal um wirklich Rollenspiel zu betreiben, aber meist nur, wenn es ans Planen geht (ein Punkt, der mich immer langweilt, da ich eher so ein Spieler bin, der halt den Alltag und normale Gespräche usw. durchspielt. Und es war auch immer schon mein Hauptplan "Reinstürmen, schauen ob Monster da ist, wenn ja, plätten, wenn nein, Schatz nehmen ). Aber selbst diese Spielerin kommt ein wenig aus den Puschen, wenn man sie mit dem Thema Liebe, Verführungen etc. anspielt. Egal ob als SL oder Mitspieler. Sie hat mittlerweile mehrere Chars, die verheiratet sind und spielt da dann mehr mit (also mit dem Thema auch an sich), als mit den anderen Themenkomplexe. Das finde ich schön @ Issi: Das beruhigt mich jetzt aber, dass ich da nicht die Einzige bin, die diese bösen Worte nicht aussprechen mag. Zumindest nicht "einfach nur so aus Spaß". Ja, ich umschreibe auch eher. "Akemi ist die Beste!" sagt mein Ordensritter oft über seine Frau. Und natürlich würde er sich auch für sie opfern und sagt das auch. Nur selten kommt mir als Spieler aber das "Ich liebe dich" über die Lippen. Wird sich auch nicht ändern. Aber ist auch nicht so wichtig, solange der Spieler von Akemi weiß, dass ihr Mann sie natürlich liebt und alles. Sowas kann man bei Missverständnissen auch schön in der Metaebene besprechen Lustig auch, dass ich es als SL ähnlich wie du mache: Ich picke mir ein oder max. zwei Helden raus, denen ich dann meine Aufmerksamkeit besonders widme und für die ich halt beim Schreiben des Abts. ein paar Kleinigkeiten einstreue. Das scheint gut anzukommen. Leider fallen mir nicht jedes Mal solche Sachen ein und auch nicht für jeden immer gleich Gute, aber bemüht bin ich allemal LG Anja
  7. Hi Widukind, also bei mir wäre die Grenze schon beim Berühren. Sowas ist doch sehr intim und wenn man das dann noch in einer Situation tut, wo der Char den anderen verführen will...also mir ginge das zu weit. Auf die Idee ist bei uns aber auch noch nie einer gekommen. Andeutungen, Blicke, Worte - aber keine Berührungen. Wäre mir auch extrem unangenehm. Und an alle: Wir spielen sowas wie Verführen teilweise aus, teilweise wird es halt gewürfelt. Das Beispiel von Issi hat es schon ganz gut umschrieben, wie es auch bei uns läuft. Und ja, auch bei uns wird nach einer Liebesnacht (meist aber nur bei One-Night-Stands zwischen Unbekannten) ein W20 geworfen, um zu schauen, wie man so war. Finde ich völlig normal, da sowas ja auch Tagesformabhängig sein kann... Wenn man Fertigkeiten wie "Verführen" oder "Liebeskunst" (hier im Forum zu finden) hat, hilft das natürlich sehr bei diesem W20 In unseren Runden ist es eigentlich immer dazu gekommen, dass nach einer gewissen Zeit die Gruppe untereinander verbändelt wurde. Wir spielen immer in festen Gruppenkonstellationen und da finden sich dann meist Paare. Die dann auch fest zusammen bleiben. Da wird dann das ganze Thema Sex und Verführen nicht mehr so doll ausgespielt (man kennt sich ja), aber es kommen immer wieder so typische Sätze wie "Ich liebe dich" und "Du bist die/der Beste" usw. Also man merkt auch im Spiel stets, dass die Chars zusammen gehören. Das ist OK, auch wenn es mir am Anfang meiner Rollenspielerkarriere SEHR schwer gefallen ist, den bösen Satz mit "Liebe" zu sagen. Keine Ahnung warum. Immer noch ist es stets ein merkwürdiges Gefühl, das zu sagen, auch wenn ich mich langsam dran gewöhnt habe. Keine Ahnung, ob das nur mir so geht, oder auch den anderen. Hab ich noch nie angesprochen Vor allem deshalb, weil ich eh etwas freakig bin und das auch weiß . Ich gehe also mal davon aus, dass andere da wenig Probs im Spiel mit haben. (Und nein, ich vermische die Ebenen nicht (warum auch?). Es ist mir halt einfach auch mit meinem Char peinlich. Schwer zu erklären.) LG Anjanka
  8. Glückwunsch!!!!
  9. Danke, Blaues Feuer. Und Glückwunsch an alle Buchbesitzer LG Anjanka
  10. Hi glorin, bei uns gibt es manchmal solche Artefakte (nicht nur Ringe), die irgendwelche Basiswerte verstärken. Maximal um +5, soweit ich weiß. Da wir ebenfalls sehr sparsam mit diesen Sachen umgehen, kann man die auch bei uns nicht kaufen, sondern nur finden und für die Chars sind sie dann unbezahlbar, daher fällt es schwer, einen Preis zu nennen. Es gab schon: Den Ring der Stärke (erhöht Stärke um 5) Den Armreif der Geschicklichkeit (erhöht Gs um 5) Den Gürtel der Verteidigung - "Gürtel des Drachen" genannt (also irgendwas in dem Gürtel gewährt immer bei der Abwehr +1 - es muss dann aber auch dauernd auf die ABW gewürfelt werden) Ich meine, wir hatten auch mal einen Ring der Geschicklichkeit (siehe oben) Oh, und ein Char hatte eine zeitlang eine Kette, die das Aussehen des Chars für Betrachter so aussehen ließ, als sei dieser genauso alt und schön, wie in der Blüte seiner/ihrer Jahre und Schönheit. DIE war aber schnell im Zuge von GG-Einsatz und Opfer wieder weg. Alle genannten Sachen nicht in einer Gruppe, sondern über die Jahre in verschiedensten Gruppen. LG Anjanka
  11. Freut mich sehr, dass meine Ausarbeitung euch gefällt Hab so eine ähnliche Sache in irgendeinem Spiel erlebt und dachte mir, das könnte man doch fürs Forum etwas aufpolieren Danke für den Ruhm und das Lob LG Anjanka
  12. Nach der Freischaltung kann man sich dem Menschenfresser stellen
  13. Der Menschenfresser Legenden am Lagerfeuer: "Hast du schon gehört? Hier in der Gegend geht ein Menschenfresser um! Ein Viech, halb Bär, halb Wolf, das bevorzugt Reisende und Jäger anfällt, die sich in dieses Gebiet wagen!" So beginnen seit gut einem Jahr die Gespräche, wenn sich Reisende unterwegs durch dicht bewaldetes Gebiet (frei vom SL wählbar) an einem Lagerplatz zur Nachtrast treffen. Mal erzählt man von einem riesigen Geschöpf der Unterwelt, welches sich auf alles und jeden stürzt, der das Pech hat, ihm zu begegnen. Mal ist es ein Bär, der aber deutlich klüger als normale Bären vorgeht. Mal eine Mischung aus Wolf und Bär. Mal etwas ganz anderes. Allen Geschichten gleich ist, dass in einem Umkreis von ca. 5 km immer wieder Reisende nachts überfallen werden, wodurch es vor allem diejenigen zu treffen scheint, die allein unterwegs sind und keine Wachen aufgestellt haben. Bisher gab es noch keine Toten, aber einige Verletzungen und verschwundene Ausrüstungsgegenstände. Diejenigen, die angegriffen werden, flüchten meist so schnell sie können mit dem, was sie am Leibe tragen, um viel später mit Begleitschutz zurückzukehren und ihr Lager geplündert und verwüstet vorzufinden. Ob der Menschenfresser die vermissten Gegenstände geraubt hat, oder andere Reisende, die sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen wollten, blieb bisher ungeklärt. Augenzeugen berichten von einem zwei Meter großen, haarigen Wesen, das laut brüllend, schnaufend und heulend in ihr Lager kam, mit Klauen scharf wie Dolchen um sich schlug und alles zerfetzt hat, was in seine Nähe kam. Vor allem aufs Feuer hatte es das Monster stets abgesehen, da es dieses als Erstes niedertrampelte, Laternen umstieß und verlöschen ließ, Fackeln in den Boden rammte usw. Die Betroffenen waren stets zu verängstigt, um sich die Sache genau anzusehen, so kann niemand die genaue Gestalt des Wesens beschreiben. Reisende warnt man allerdings eindringlich, sollten sie sich ins betroffene Gebiet begeben wollen. Die Wahrheit: Bei diesem "Menschenfresser" (der diesen Namen bekommen hat, obwohl er noch keinen Menschen verspeist hat) handelt es sich um einen (groß gewachsenen) Einsiedler, der eine Höhle in dem besagten Waldgebiet bewohnt und auf "Leute, die vor seiner Türschwelle rumtrampeln" gut verzichten kann. Außerdem braucht er hin und wieder einige Dinge zum Leben, die er den Geflüchteten abnimmt. Um nicht verfolgt zu werden und gar nicht erst in einen ernsthaften Kampf verwickelt zu werden, verkleidet er sich vor seinen Aktionen als Monster, indem er sich ein Bärenfell samt Kopf überwirft, seine Haut mit Schlamm bedeckt und zwei Dolche in je eine Hand nimmt. An den Füßen trägt er aus Holz gefertigte Überzieher, die im Dunkeln wie Tatzen wirken. So erscheint er noch größer, als er ohnehin schon ist und im Dunkeln eben wie ein Monster. Das ist auch der Grund, warum er immer zuerst die Lichtquellen ausschaltet - seine Tarnung wirkt im Dunkeln am Besten! Eigentlich will er niemanden umbringen (auch wenn er den Opfern mit seinen Dolchen gern noch "eine Erinnerung" an ihn mit auf den Weg gibt...), sondern nur dafür sorgen, dass sein Gebiet nicht von Reisenden usw. "überschwemmt" wird. Die Diebstähle kann man ihm sicher zur Last legen, er redet sich aber ein, dass diese Eindringlinge eben einen gewissen Zoll zu zahlen hätten. Und er ohnehin nur das nimmt, was er auch zum Leben braucht. Ab und an wagt er sich in die umliegenden Dörfer, wo er auch als Sonderling bekannt ist. Dort handelt er hin und wieder mit dem Erbeuteten oder seinen eigenen Jagderträgen. Und natürlich verbreitet er dabei gleichzeitig die Mär vom "Menschenfresser", um Angst und Schrecken zu verbreiten und dafür vorzusorgen, dass niemand sich in sein Revier wagt. Es gibt für entsprechend mutige Helden sicherlich einige Möglichkeiten, dem Treiben auf die Schliche zu kommen. Ein echtes Monster aber werden sie am Ende nicht finden... LG und viel Spaß mit diesem "Monster" Anjanka
  14. Hi Grizou, das Problem ist bei uns auch wohlbekannt und solch ein Zaumzeug hätte echt was! Also ich finde deine Idee super und denke, das man das genau wie beschrieben schon einführen kann. Einen Zauber hast du genannt, der perfekt passt, das Zaumzeug müsste dann nur entsprechend durch Thaumaturgen oder so behandelt werden und die ABW würde ich auch so um die 5 ansetzen. Je nach Gruppe - manche bringen mehr Artefakte rein, andere weniger... Tja, der Wert...also bei uns ist so ein Teil Gold wert. Sehr sehr viel Gold. Wir spielen aber auch mit relativ wenigen Artefakten. So aus der Hüfte geschossen könnte ich mir vorstellen, dass ein Verkäufer in den Küstenstaaten (wo viel Magie vorkommt) durchaus mit 1000GS Gewinn rechnen dürfte. In Alba, wo Magie im Vergleich zu den KüSta deutlich seltener ist, kann man solch eine Kostbarkeit schon für viel mehr verkaufen. Vielleicht um die 5000GS dort? Wie gesagt, geniale Idee, finde ich echt toll. LG Anjanka
  15. Neulich hatten wir mal wieder sehr passende Würfelwürfe... Die Gruppe wird all ihrer Habe beraubt, kann sich aber befreien und ist nun hinter den Dieben her. Ausgerüstet wird sie dabei von freundlichen Wirtsleuten mit Messern (wurden als Dolch behandelt, die aber bei einer krit. 1 automatisch kaputt gehen). Eine Figur hatte auch noch ein im Stiefel verstecktes Wurfmesser. Immerhin. Es geht in den Kampf, wütend über den Diebstahl rammt mein Ordenskrieger dem ersten Feind direkt mal das Messer bis zum Anschlag in den Körper, durch eine KR hindurch (maximal Schaden)! Nächste Runde dann krit. 1, Messer kaputt. Na klar, das Teil hat die hohe Belastung davor nicht ausgehalten und ist beim Rausziehen einfach abgebrochen. Mein Char bittet seine Mitstreiterin um deren Wurfmesser, geschickt können wir es einrichten, dass ich es in der nächsten Runde in der Hand habe. (Die dann waffenlos kämpfende Mitstreiterin war dann sogar besser als vorher ) Neue Runde, neues Glück: Wieder rammt mein Char dem Feind das neue Messer tief in den Körper, abermals Maximalschaden. Klar was kommt, oder? Nächste Runde dann die krit. 1 - Waffe fallen lassen (wenn es noch so ein normales Messer gewesen wäre, wäre es schon wieder kaputt, aber das Wurfmesser war ja noch als richtige Waffe vorhanden). - Erklärung dazu: Der Griff war von dem tiefen Stich derart von Blut glitschig, dass mein Char die Waffe einfach nicht halten konnte... Man muss dazu sagen, dass er aber auch eher mit Langschwert kämpft. Lustig auch, dass in einem anderen Kampf die Ermittlerin 4 Mal hintereinander die 1 gewürfelt hat. So viel zur statistischen Wahrscheinlichkeit... LG Anjanka
  16. Hi Panther, bei uns wird die Kampftaktik (ich glaube, das ist eine Hausregel) noch etwas aufgewertet, indem der gelernte Wert komplett zum Handlungsrang hinzugerechnet wird. (Wir spielen übrigens nach wie vor M4.) Ansonsten spielen wir es ähnlich wie Anführen: Also der Kampftaktiker schätzt die Lage ein und die Gruppe handelt danach. Das wird aber nicht explizit ausgespielt, sondern der SL schaut dann, was eben bei gelungener KT (eventuell mit Malus oder gegen eine gegnerische KT) am Optimalsten für alle rauszuholen ist. Wenn Ideen kommen, reagiert er darauf je nach Situation. Bsp. 1: Normaler Kampf, normales Gelände...nennen wir es den Aufwärmwolf - da wird nichtmal mehr auf KT gewürfelt, wir gehen einfach davon aus, dass der Kampftaktiker schon die besten Positionen rausschinden und die Gegner optimal verteilen wird. Und dann läuft es. Passiert irgendwas Unerwartetes, so kann es sein, dass dann eine KT gewürfelt wird, ob man z.B. schnell dem am Boden liegenden Glücksritter zu Hilfe eilen kann. Ist aber selten, dass es zu solchen Sachen bei Aufwärmkämpfen kommt. Bsp. 2: Endkampf oder ein besonders fordernder/gefährlicher Kampf für die Truppe - da kommen dann im Vorfeld oft schon Ideen, was wie umzusetzen ist. Ich frage gern nach erhöhten Positionen, um den +2 Bonus zu bekommen (als Beispiel). Alles wird dann gesammelt, der SL überlegt sich, was wie umzusetzen ist und lässt das dann zu, wenn die KT gelingt. Außerdem kann man per KT Besonderheiten bei der gegnerischen Technik erkennen. Was auch mal wichtig werden kann. Bei uns ist es also ein Mischmasch aus vielen Faktoren und oft nur eine passiv vorhandene Sache, die in den Köpfen aller mitspielt, aber eben nicht immer aktiv am Spiel teilnimmt. Schwarmintelligenz spielt ebenso hinein, genauso wie einzelne Ideen des Kampftaktikers (ich will mit meiner eigenen Figur ja auch deren Alleinstellungsmerkmale auch gern ausspielen und gebe mir dann viel Mühe, mir besondere Taktiken zu überlegen und auch zu nennen) und der permanente Bonus auf den Handlungsrang, der nicht zu verachten ist. LG Anjanka
  17. Hi Solwac, hm, so ganz kann ich dir nicht zustimmen. Du hättest sicher recht, wenn alle Artefakte gleich wären, alle NSC immer irgendwie Kopien der anderen usw. Aber jeder Kreativbeitrag ist doch wieder eine neue Idee, eine neue Ausarbeitung. Wenn ich in meiner Runde alle 2440 bisherigen Artefakte aus diversen Gründen nicht nutzen konnte oder wollte, so kann es doch sein, dass das 2441. Artefakt mir etwas bietet, das ich nun doch mal einbringen will. Weil es eben nicht genau gleich ist wie die anderen. Andererseits stimmt es, dass irgendwann eine gewisse Sättigung eintritt oder eintreten kann (und sei es auch nur in den Gedanken der Schreiber). Aber ich muss auch ehrlich sagen, dass ich nicht vor dem Erstellen eines Artefaktes unbedingt das ganze Forum nach ähnlichen Artefakten durchforste. Es mag welche geben, aber ich bezweifle, dass meine Idee dann exakt gleich sein wird. Zudem hilft ein neues Artefakt, die Gedanken wieder auf eben jenes Thema zu lenken und holt so vielleicht auch das andere, bereits in der "Versenkung" verschwundene Artefakt, wieder nach oben. Sowas hab ich hier schon erlebt, gerade bei den Zaubern. So können neue Beiträge auch den alten wieder etwas Leben einhauchen und dafür sorgen, dass sie erneut gewürdigt werden. Das finde ich dann schön. Ich persönlich poste hier alles, was ich als nutzbringend für andere einstufe. Und das ist mittlerweile recht viel. Bei all den Sachen ist es bisher nur einmal vorgekommen, dass ein Beitrag (ein Zauber) einem älteren Beitrag recht ähnlich war. Und selbst da war es nur ähnlich und nicht gleich. Also meine Meinung: Nur her mit dem 2441. Artefakt usw. Schaden kann es nicht. LG Anjanka
  18. Ich bin auch begeistert! Gestern erst angesprochen und nun schon gelöst. SUPER! Vielen Dank! LG Anjanka
  19. Hallo Ferwnnan, was du beschreibst klingt für mich nach einer Glaubenskämpferin. Also ein Kämpfer, der auch Wundertaten wirken kann. Regeltechnisch ist das nicht direkt abgedeckt (außer in den Bereichen, die Solwac schon aufgelistet hat), ingame würde ich es aber so nennen. Wenn ich dein SL wäre, würde ich wohl irgendwas basteln, dass du lernst, Kontakt zur Gottheit aufnehmen zu können und dann die Wunder der Ordenskrieger möglich machen. Ich würde nicht so viele Punkte verlangen, wie für einen KÄM; der ZAU werden will (5000 nach M4 glaube ich), aber schon einiges an Punkten und vor allem Zeit, die ins Land geht. Oder du bekommst eine Vision der Gottheit, tust was ganz Großes (Abenteuer) für sie und erhältst die Möglichkeit, ein Wunder zu wirken. Tust du dann wieder was Großes, gibt es das nächste Wunder usw. Ist aber alles nicht durch die Regeln abgedeckt. Was für ein Angebot hat der Char denn schon bekommen? Vielleicht kann dir dann hier besser geholfen werden, wenn du das etwas ausformulierst? LG Anjanka
  20. Hi Prados, wahre Worte...so schön es immer ist, wenn man Rückmeldung bekommt, so schwierig kann es gleichzeitig sein, Kritik angemessen verarbeiten zu können. Natürlich kommt es auch immer auf den Ton und die Umstände der Kritik an. Aber ich beobachte auch bei mir, dass ich lieber schweige, wenn ich nichts Gutes zu sagen hätte...das ist noch die "Bambi"-Erziehung... "Halt lieber den Mund, wenn du nichts Nettes zu sagen hast!" Darum nutze ich die Ruhmfunktion so gern. Damit kann ich dem Autor ein direktes Feedback geben, einen Einzeiler, der den Strang des Beitrags nicht ermüdend mit Lob vollpostet, aber dem Autor ganz direkt Zustimmung zukommen lässt (wenn mir der Artikel gefallen hat). Habe ich Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge, würde ich diese posten. Oft aber denke ich mir, dass die Artikel so schon sehr schön sind und Unpassendes (für meine Runde) kann ich selbst ändern, da muss ich den Autor nicht mit "nerven". Nun müsste man also erwarten, dass die Ruhmfunktion doch mehr genutzt wird, wenn man schon keine großen Beiträge zu jeder Arbeit schreiben will. Aber auch da ist es zurückgegangen, wie mehrere Autoren schon bekundet haben. Und genau daher kommt dann der Eindruck, dass wir mit unserer Arbeit auf Desinteresse stoßen - es kommt keine Kritik, keine Rückmeldung und nichtmal großartig Ruhm, was ja eigentlich nicht schwer zu klicken ist. Klar, wenn das nur für einen Beitrag mal gelten würde, würde ich mir nichts bei denken (oder davon ausgehen, dass dieser Beitrag halt nicht den Nerv der User getroffen hat ), aber wenn das über Monate hinweg bei allen Beiträgen zu beobachten ist...macht man sich Sorgen. Also mal sehen, was die Zukunft bringt. Hier wurde schon einiges angesprochen, woran es liegen könnte. Vieles finde ich sehr einleuchtend. Wie der Engländer sagen würde: Abwarten und Tee trinken. LG Anjanka
  21. Danke für eure Hilfe Das Reinkopieren würde ich auch immer erst nachträglich machen - also sobald mein Artikel in den Neuen Beiträgen auftaucht und somit freigeschaltet wurde. Dann kann es auch nicht passieren, dass man aus Versehen einen noch nicht freien Artikel allen zugänglich macht. Zur Con-Saga kann ich natürlich nichts sagen, mir ging es hier erstmal nur um die normalen kreativen Beiträge, die vorher von der GB-Redaktion angeschaut und dann freigegeben werden. LG Anjanka
  22. Dann bietet es sich natürlich an, auf die neue Software zu warten. Noch eine Idee bis dahin: Und in den ersten Beitrag (mit dem Link) die Kopie reinzusetzen geht auch nicht? Das hab ich ganz früher beim Erstellen von Artikeln so gemacht...weiß aber nicht, ob das immer noch möglich wäre... LG Anjanka
  23. Hi Rosendorn, ja, den Eindruck hatte ich auch. Also als ich dazukam (2008) war noch echt viel los, in allen Bereichen. Dauernd gab es neue lustige Sprüche, neue krit. 20er Berichte usw. Und viel Kreatives. Und die langen Diskussionen, die ich zuweilen gespannt und zuweilen belustigt verfolgte...aber so ab...hm... Ende 2012 würde ich jetzt sagen, wurde es allgemein weniger. M5 hat es dann wieder belebt, aber halt nur im M5-Bereich (logisch). Ich denke auch, dass sich manche Diskussionen einfach irgendwann von selbst erledigen, finde es aber schade, dass im kreativen Bereich, wo immer wieder Neues kommt, auch viel weniger los ist. OK, ich selbst gebe meist nur Ruhm, wenn mir was gefällt, aber früher hatte ich den Eindruck, gab es sehr viel mehr Leute, die auch direkt gepostet und Kritik (positiv und negativ) geäußert haben. Die fallen nun (fast) völlig weg. Schade. LG Anjanka
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