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Anjanka

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Alle Inhalte von Anjanka

  1. (Hervorhebung durch mich) Ich finde das ist ein sehr wichtiger Punkt - solch eine Gedächtnislücke zu meinen Gunsten gehört ganz streng genommen wohl schon zum Thema "Mogeln", aber fällt nicht so übel auf wie einige Beispiele hier, wo Punkte aus dem Nichts eingetragen wurden, Fertigkeiten plötzlich (ohne Lernphasen) viel höher waren als zuvor usw. Also beide Sorten des Mogelns unterscheiden sich durch den Vorsatz. Mit Vorsatz würde ich z.B. niemals mogeln, aber ich kann mich nicht davon freisprechen, IMMER alle Regeln soweit im Kopf zu haben, dass es mir nicht doch ab und an passiert, dass ich zu meinen Gunsten irgendwas vergessen habe... @ Neq: Ah, ich dachte, der Spruch war von dir...hm, nun scheint das mit den Zitaten ja wieder zu gehen. Zum Thema Spaß am Zahlenjonglieren: Nee, da bin ich kein Typ für. Wollte auch nie Buchhalterin werden Aber Neq hat schon recht - am Ende ist die Figur (meistens) etwas besser geworden (vor allem in den ersten Graden noch SPÜRBAR besser), was dann ein wenig für die Zeit entschädigt. Ein einfachereres Lernsystem (von den Zahlen her, nicht von der schönen Vielfalt der Fertigkeiten her) würde ich dennoch bevorzugen. LG Anjanka
  2. Dann mache ich irgendwas falsch - ich musste immer draufzahlen. Und das bei Steuerklasse 1... Aber deine Aussage ist absolut richtig - man muss sich halt erstmal an das Lernsystem MIDGARDs gewöhnen, dann aber geht es. Manchmal macht mir das Steigern sogar Spaß, aber oft kommt es mir vor wie damals in der Schule, als man Hausaufgaben machen musste (es ist nötig, man hat auch irgendwie was davon, aber Spaß sieht anders aus....). Und nach wie vor brauche ich etwa 1 Stunde fürs Steigern von im Durchschnitt 5-6 Sachen und dem Eintragen in den Bogen usw. Das ist ganz schön viel, oder? Aber nun zurück zum eigentlichen Strangthema. LG Anjanka
  3. Hallo, lass ihm die Rüstung. Und passe deinen Spielstil bitte nicht dementsprechend an, dass nun nur noch Gegner mit 1W+6 Schaden auftauchen! Ich finde es gibt kaum etwas Frustrierenderes (bei MIDGARD), als die Tatsache, dass man selbst mit dicker Rüstung selten bis nie GANZ und VOLLSTÄNDIG geschützt ist. Selbst gegen Dolchträger nicht, wenn die einen Schadensbonus von +2 oder mehr haben... Und dafür darf man unglaubliche Nachteile in Kauf nehmen. Ich fände es viel besser, wenn es in MIDGARD so wäre, dass die Rüstung auch AP spart ((weil ich abwehren kann wie ich will - irgendwann sind die AP weg und dann sieht auch ein VR-Träger sehr dumm aus -> zudem ist der meist eh das Ziel der Gegner mit dickem Schadensbonus...also wo ist der Vorteil, außer dass man dann nach dem Kampf eh wieder am Boden rumliegt, während die Leichtgerüsteten der Gruppe fröhlich ausweichen konnten und eh nur die Gegner mit kleinem Schadensbonus abbekommen haben??)) oder andere signifikante Vorteile hätte (z.B. wenn einer einen Dolch gegen eine VR einsetzt, kann der sich auf den Kopf stellen, er schafft es schlichtweg nicht, den Träger wirklich zu verletzen...). Aber das ist ein anderes Thema... Was ich eigentlich sagen wollte: Ich sehe grad nicht, was den Charakter mit seiner VR nun so unglaublich viel stärker macht, dass man ihn beschränken sollte...also lass ihn gewähren. Er wird garantiert früh genug merken, dass Rüstung wahrlich nicht alles ist. (Auch ohne dass du künstlich den Schaden erhöhst oder so.) LG Anjanka
  4. Hi, schade, wenn das bei euch nicht geht. Leider fällt mir nun auch nichts mehr ein, was ich dir noch raten könnte (und was nicht schon gesagt wurde)... Ich wünsche dir und der Runde alles Gute und hoffe, es wird sich noch eine Lösung finden. Handys: Ja, sehe ich genauso. Aber wenn die dann immer rausgehen, hast du doch auch irgendwie nichts dabei gewonnen, oder? Aber für den Themenbereich gibt es einen anderen Strang... LG Anjanka
  5. Hi Roumorz, eine Idee hab ich da auch noch, damit DU dich während längerer Diskussionen nicht langweilst und sie eventuell ein wenig "lenken" kannst: - nimm einen eigenen SC (als NSC) mit in die Runde, der dann eben als Teil der Gruppe auch bei solchen Gesprächen dabei ist und immerhin etwas dazu sagen kann. Wenn alle in der Lage sind, Spieler- und Figurenwissen zu trennen ("Hey, die Figur des SL sagt das, also MUSS es wichtig sein..." - das sollte dann nicht passieren...), hast du deinen Spaß, indem du munter mitdiskutieren kannst und wenn es zu sehr ausartet, kann dein NSC auch irgendwie auf die Helden einwirken. (Wenn du keinen SC von dir mit reinnehmen willst, nimm einen NSC aus dem Abenteuer. Oder bau einen extra dafür ein.) Ich persönlich finde es immer spannender und lustiger, wenn ich als SL auch mitwirken kann. Dafür spiele ich dann einfach meinen eigenen SC als NSC und kann mich halt auch in Gesprächen ingame beteiligen. Natürlich gebe ich dabei keine Hinweise oder so. Ich kann das aber auch trennen und meine Leute auch. Wie das bei euch ist, weiß ich nun nicht. Fördert aber auf alle Fälle deinen Spaß - immerhin musst du dann nicht ewig tatenlos zusehen, sondern kannst auch mitreden Und zu den Handys: - Wenn ihr ein Handyverbot habt, bringt es wenig, wenn die Leute dann das Zimmer verlassen. Das ist eher noch schlimmer. Immerhin bekommen sie dann garantiert gar nichts mehr mit. Hast du mal versucht, mit ihnen zu reden und sie zu bitten, einfach ganz aufs Handy zu verzichten? LG Anjanka
  6. Hallo zusammen, meiner Meinung nach ist die Transparenz auch wirklich nur im Con-Umfeld wichtig - dort sehe ich eure Bedenken auch durchaus ein. Daher ein Vorschlag zur Güte: Wer unser System nutzen mag und mit diesen Figuren dann auch auf Cons geht, der sollte sich entweder beim Steigern ALLE Punkte und eingesetzten PP aufschreiben (aber die PP eben nicht einrechnen, sondern nur notieren) und dann eben in einer Consituation schnell die notierte PP-Lernsumme draufrechnen und den Grad entsprechend anpassen (oder auch nur die GFP-Zahl dem SL mitteilen, damit der Bescheid weiß), ODER einfach pauschal um die 2000 GFP draufrechnen. In beiden Fällen erhält man mehr oder weniger die eigentliche GFP-Zahl, die für Con-SL interessant sein dürfte. In allen anderen Bereichen schließe ich mich meinen Gruppenkameraden an und sage ebenfalls: Transparenz ist (uns) ziemlich unwichtig. Und PP pauschal verteilen, ist zwar ne nette Idee, aber dann könnten wir unsere Waffen nie mehr steigern, da man da unglaublich viele PP braucht (oder halt Punkte, die wir ja auch nicht in der Masse generieren) und wenn wir nur noch pro Abend 3 PP verteilen dürften...würde irgendwie der Bereich Zaubern und Waffen deutlich zu kurz kommen. Zusätzlich fände ich es auch nicht gut, wenn plötzlich nicht mehr der Bonus (oder besser: die Freude) eines PP bei einer gewürfelten 20 im Kampf oder beim Zaubern eintreten würde. Ansonsten danke für die verschiedenen Vorschläge und Anregungen LG Anjanka
  7. Huhu nochmal, zuerst: OK, kann auch M2 gewesen sein - weiß ich grad auch nicht genau. Hauptsache ihr wisst was ich meine. Dann will auch ich mal "Danke" sagen - wie Ma Kai schon schreibt, finde ich es auch sehr positiv, dass der Ton hier nicht so ausgeartet ist, dass man sich angegriffen fühlen musste. Ich sehe ein, dass wir vielleicht einen recht komplexen und zu komplizierten Hausregelblock haben und dass andere das für befremdlich halten (gerade wenn sie eben nicht ALLE Hintergründe kennen), daher finde ich es schön, dass wir auf sachlicher Ebene blieben und ernsthaft drüber reden konnten. Ach und natürlich machen wir uns immer wieder neue Gedanken. Meist zu Beginn einer neuen Figurengruppe - zuletzt haben wir noch mal an den Waffenregeln gefeilt und an der Schadensbonusbestimmung. Mit der letzten neu begonnen Gruppe. Dort sind wir auch (angeregt durch alf04, was ne tolle Idee war!) dazu übergegangen, komplett AEP zu GFP zu machen, also Lernregeln ganz einfach zu gestalten. OK, auch dort rechnen wir noch nicht die PP zu den GFP, aber an der Sache kann man dann irgendwann sicher auch noch arbeiten. Ich fand einige Ideen und Anregungen hier sehr interessant und hinterfrage ebenfalls, ob die Sache, die wir erreichen wollten, nicht anders oder einfacher zu erreichen ginge. Momentan sind zwar alle zufrieden, aber das bedeutet nicht, dass man ewig und drei Tage so weitermacht, ohne es je zu hinterfragen. Also danke für eurer Verständnis (oder wenigstens den Versuch, unsere Herangehensweise nachzuvollziehen) und die tolle Diskussion hier. LG Anjanka
  8. Hallo zusammen, erstmal Danke an alf04, dass du dich hier gemeldet und das Ganze mal etwas erklärt hast. Dann noch ein Punkt, damit (hoffentlich) deutlicher wird, warum wir (unter anderem) langsamer im GRAD steigen wollen: Wir spielen noch mit der Waffenbeschränkung aus M3 - also man kann seine Waffe nur Grad + 4 (ZAU) oder Grad + 7 (KÄM) lernen, nicht darüber hinaus. Und das ist in den niedrigen Graden noch sehr wichtig - denn da KÖNNTE man mit relativ wenig Punkten recht schnell einen Lernwert von +12 oder so mit seiner Hauptwaffe erreichen. Was wir aber verhindern wollen. Ergo: Wenn man langsamer im Grad steigt, verzögert das auch den Anstieg des EW für die Waffe. Nicht unwichtig, das verhindert auch so Powergaming (mal eben Dolch auf +15 lernen...). Die restlichen Gründe hat alf04 schon angedeutet oder klar benannt. Und ja, wir sind sicher mächtiger, als es der reine Grad andeuten würde, aber dafür vermeiden wir eben die Gradbezogenen Vorteile (Abwehren, Resis, Schilde, Waffenfertigkeiten, Zaubernwerte, SG, AP) - gerade bei den AP nicht unwichtig - bei MIDGARD ist die Mächtigkeit vor allem auch von der vorhandenen AP-Zahl abhängig. Und je länger ich in einem niedrigen AP-Bereich bin, desto weniger mächtig bin ich auch. Und es lassen sich dann doch mehr Abenteuer für niedrige Grade spielen, als wenn man schon Grad 7 und die damit verbundenen Vorteile hätte. Ach, noch ein Punkt wegen der Vergleichbarkeit mit NSC: In einer Hausrunde ist das recht unwichtig, da ich da als SL die Werte meiner NSC so ansetzen kann, wie ich will. Ich gebe dabei zu, dass ich selten auch nur einen Blick in die Tabellen im KOM werfe, wo genau ausgerechnet wird, was wer in Grad X können darf. Wenn es in mein Abenteuer passt, dass ein NSC Schleichen auf +18 hat, aber er eigentlich Grad 2 ist, dann lege ich das schlicht so fest. Der SL hat immer Recht Wenn es bei der Vergleichbarkeit mit NSC um die Datenbank hier geht: OK, das ist dann natürlich doof. Ich werde in Zukunft dran denken, da einen Hinweis reinzuschreiben, dass wir andere Lernregeln haben und der Grad "falsch" angegeben sein könnte. Ansonsten: Uns gefällt es so ganz gut, es hat sich weit vor meiner Zeit so entwickelt und sicher vergessen alf04 und ich hier so einige Dinge zu erwähnen, die eben die Sinnhaftigkeit unseres Systems klarer herausstellen würden. Fällt mir noch ein Punkt dazu ein, poste ich ihn gern hier, damit es noch klarer wird. LG Anjanka
  9. Im Rückblick wirkt sich das auch nur in den ersten Graden merklich aus. Also da steigen wir nicht so schnell wie es nach offiziellen Regeln möglich wäre. Später macht es von der Mächtigkeit und den Gradbezogenen Sachen dann kaum noch was aus. Ob nun Grad 8 auf dem Zettel steht, aber die Mächtigkeit (wegen nicht eingeflossener PP usw.) eher Grad 9 entspräche ist in dem Bereich doch wirklich nicht mehr so wichtig. Also meiner Erfahrung nach zumindest nicht. LG Anjanka
  10. Hi Fimolas, Sehr gern geschehen. Du fasst es absolut passend zusammen und durch deine Rückfrage regst du zum Nachdenken an: Bei einer irgendwann neu zu erwürfelnden Figurengruppe kann man solche Überlegungen wie die Hochsetzung diverser Grenzen oder das Abschaffen von Immunitäten sicher mal miteinbeziehen (schadet ja nicht, ein wenig mit dem Gedanken zu spielen). LG Anjanka
  11. Ich krame das mal vor, weil ich es nun das erste Mal als SL erleben musste: In unserer recht selten spielenden Nebenrunde (mit einer neuen Spielerin) hab ich ein Dungeonabenteuer begonnen. Es waren vier Spieler am Tisch, die anfangs auch noch recht konzentriert dabei waren. Also für die beiden Neulinge durchaus OK. Als dann die ersten paar Aktionen einer jeden Figur abgehandelt waren, fing eine Spielerin an, auf ihr Handy zu schauen. Als ich es bemerkt habe und fragte, was das solle (freundlich - nur eine Nachfrage halt), kam bloß die Antwort, sie müsse da "schnell mal was nachgucken". Na gut...kann ja mal passieren dachte ich mir (auch wenn ich es nicht gut fand). Hab dann gehofft, es wäre wirklich nur kurz. Im Laufe der Runde aber hat sie beinahe nur noch ihr Handy in der Hand gehabt und irgendwas gemacht. Sie war dann so abgelenkt, dass sie zu Interaktionen nicht mehr sehr fähig war (auch wenn die Figur hätte interagieren können). Auch bei Kämpfen hat sie es weiter gemacht...Gut, dass es nur ein Dungeon war, in Detektiv- oder Stadtabenteuern wäre das sicher noch viel krasser aufgefallen... Also ich finde so ein Verhalten extrem unhöflich. Zumal man dann immer alles zweimal sagen muss, wenn man eine direkte Frage stellt oder eine Reaktion will, wenn sie gerade ins Handy starrt. Und man merkte deutlich, dass sie viel mehr "dabei" war, solange das Handy gerade unbeachtet an der Seite lag. :!: Gesagt habe ich nichts mehr, überlege nun aber, beim nächsten Mal vorab etwas zu sagen. Da ich aber nur Neben-SL in der Runde bin und die Spielerin eher eine Bekannte des anderen SL ist...finde ich das schwer. Ich will nicht als...ich weiß auch nicht..."gemein/engstirnig" eingestuft werden oder so... Und ich will das Abenteuer ohne Streit zu Ende bringen. Ach, dabei fällt mir ein: Genauso unhöflich und sogar viel störender empfand ich die Spielerei der anderen Spielerin mit ihrem Würfel WÄHREND eines Kampfes in dem sie auch aktiv dabei sein sollte... sie ließ ihn immer wieder hochschießen (gebasteltes "Katapult") und er fiel dann immer klackernd auf den Boden, zwischen die Gläser usw... Aber dieses Verhalten haben wir nicht lange so hingenommen und sie hatte dann bei Aufforderung, es sein zu lassen, ein Einsehen. DAS ist bei Handynutzern doch schwerer zu erreichen... LG Anjanka
  12. Hallo Fimolas, ehrlich gesagt kann ich dir darauf gar keine echte Antwort geben, weil ich nicht weiß, ob überhaupt darüber nachgedacht wurde, die Grenzen zu den Gradanstiegen zu verändern oder die Immunitäten aufzuheben. Seit ich dabei bin, wurde darüber jedenfalls nie gesprochen. Allerdings sind bei uns alle zufrieden damit, die PP aus den GFP rauszuhalten. Bei uns macht es auch nichts, dass die Figur damit nicht mehr "nachrechenbar" ist, weil wir diese Regel für alle Figuren anwenden (und die somit wieder mit ähnlichen Graden ähnlich stark sind) und ohnehin in festen Figurengruppen spielen, so dass ein SL eigentlich weiß, was die Leute so können (da er sie miterlebt hat). Wir spielen eine Gruppe meist über lange Zeit - aktuell die KüSta-Truppe schon seit drei Jahren bei wöchentlichem Spiel. Wir kennen also unser Stärken recht gut... @ Merl: Ja, damit hast du recht - offiziell weiß ich gar nicht, welche GFP man sich da aufschreibt, wir aber schreiben auch da nur die verlernten AEP als GFP auf. Klar, im Endeffekt kann der ZAU dann einen mächtigen Spruch, der sich so aber nicht in den GFP spiegelt. Allerdings gab es seit ich dabei bin nur sehr selten Spruchrollen. Und noch seltener waren die für Zauber über 500-700 GFP. LG Anjanka PS: Mir ist bewusst, dass unsere ganzen Hausregeln recht kompliziert klingen (und vielleicht auch sind) - ich bemühe mich gern, Rückfragen zu beantworten, aber alle Gründe und Anfänge kenne ich leider selbst nicht, daher verzeiht, wenn es ab und an etwas...konfus wird.
  13. Da ich zitiert werde, äußere ich mich dazu noch mal: Also wir machen das schon immer so (auch schon vor meiner Zeit in der Runde), bei uns werden aber auch im Vergleich viel weniger PP erworben. Im Endeffekt verlangsamt das den Gradanstieg in den Graden 1 - 5 ein wenig, danach fällt es nicht mehr so sehr ins Gewicht. Und ja, es wurde gemacht, weil wir das Erreichen von Grad 7 hinauszögern wollten, ohne dabei völlig aufs Lernen (=weniger AEP) verzichten zu müssen. Die Immunitäten (Angst, Schlaf...) sind schon ein wichtiges Thema! War bei uns zumindest mit ein Grund. Und in den ersten Graden wirkt sich ein PP noch krasser aus, als eben später. Selbst bei uns, die wir relativ selten auf PP würfeln. Mit den restlichen Aussagen habt ihr durchaus recht, uns passt es so aber gut in den Kram und ehrlich gesagt machen wir das nun schon so lange so, dass es halt auch gar nicht mehr stört. LG Anjanka
  14. Hi Dolgrimm, freut mich, wenn ich dir helfen konnte. Ich sollte auch noch erwähnen, dass bei uns die durch PP umgesetzten Punkte nicht in die GFP einfließen, was den Gradaufstieg zusätzlich ein wenig bremst. Und wir lernen immer mit 2/3 AEP und 1/3 Gold. Verbilligungen beim Lernen gibt es nur selten und wenn, fließt da auch nur das in die GFP ein, was an AEP ausgegeben wurde. Ansonsten: Viel Freude beim Ausprobieren und mit MIDGARD allgemein LG Anjanka
  15. Das ist ein wichtiger Punkt, finde ich. Wenn ich ein Abenteuer aus einem anderen System leiten möchte, oder mir selbst eins ausdenke, passt Alba sehr oft gut ins Bild. An sich fällt es mir zu Alba auch leichter, mir Dinge auszudenken, da ich dazu mehr Bezug (vor allem damals als Neuling) habe, als z.B. zu Nahuatlan oder Rawindra... Mittlerweile spielen wir viel in den KüSta und KTP - bei ersteren kann man sich das Klima und die Landsleute auch noch gut vorstellen, bei Letzterem gibt es ein tolles QB. Aber ich gebe zu - man muss sich da auch erst "reinfressen", der Einstieg in so fremde Kulturen fällt (gerade als SL) nicht so leicht wie eben in die Kultur Albas. Alle anderen Punkte, die mir dort gefallen, wurden auch schon genannt. LG Anjanka
  16. Hi Dolgrimm, wir vergeben komplett Pauschal. Jeder Charakter erhält am Ende eines jeden Rollenspieltages eine feste Summe an AEP (in Grad 1 bis 2 40 AEP, ab Grad 3 bis Grad 4 60 usw. - nun haben wir alle Grad 8 und erhalten pro Abend 150 AEP. Das ist absolut OK, da wir wöchentlich spielen und nicht allzu schnell im Grad steigen wollen, um möglichst lange was von der Gruppe zu haben). PP werden bei Einsatz einer Fertigkeit prinzipiell nach den offiziellen Regeln (aber nur EINMAL am Ende des aktuellen Abenteuers) erwürfelt. Mit unserem System belohnt man zwar keine besonders aktiven Spieler, aber man bestraft auch niemanden für Würfelpech. Ach und da wir eh alle sehr aktiv spielen und uns bemühen, der Rolle gerecht zu werden, braucht es das Belohnungssystem in der Form auch eigentlich gar nicht (bei uns). LG Anjanka
  17. Hi Galaphil, nein, du gehst mir keineswegs auf die Nerven - im Gegenteil: du regst zum Nachdenken und Überarbeiten des Schauplatzes an. Das ist doch nun wirklich nichts Schlimmes Momentan fehlt mir leider die Zeit, das alles noch mal komplett zu überdenken, aber ich werde mich mal dransetzen, sobald etwas Luft ist. Vielleicht kann ich das ein oder andere Detail nachreichen. Ich hab es ja schonmal geleitet und da gab es auch einiges, was die Helden getan haben, das ich nun hier niederschreiben kann. Wobei die Spieler bei mir keinerlei Langeweile hatten - sie sind eben ermitteln gegangen, haben die Leute ausgefragt, sich in der Umgebung umgesehen usw. Es kam halt drauf an, dass die Helden aktiv sind und nicht nur auf den nächsten Plotpunkt warten. OK, das ist in nicht allen Gruppen möglich, also sehe ich deine Einwände durchaus ein! Wie gesagt, beizeiten setze ich mich dran. Kann aber leider noch etwas dauern, momentan komme ich mal wieder zu gar nichts... LG Anjanka PS: Roric: Nun verstehen wir uns - genauso kann man ihn auch einsetzen und das ist doch witziger, als eben ein NSC, der sich genauso verhält, wie man es erwarten würde, oder?
  18. Hi Galaphil, na ja, das Abenteuer habe ich auch vor gut einem Jahr entworfen und nun kürzlich wieder entdeckt...von daher - ja, damals hatte ich noch eine andere Sicht. Also wem das Verhalten Rorics zu viel ist, der lasse es weg - das ist wirklich kein Muss, ich hab es damals eingebaut, weil er die eine Figur sehr mochte und dachte mir, dass es auch in einer anderen Gruppe witzig sein könnte, wenn er eben eine Frau besonders ins Auge fasst. MUSS aber nicht sein, da gebe ich dir recht. Zur Sandkiste: Also ich habe doch beschrieben, was der Böse wann tut. Und bis dahin hält der die Füße still - es wäre doch selten dämlich, die Helden anzugreifen, bevor sie ihm überhaupt auf die Schliche gekommen sind. Er WILL doch, dass sie sich langweilen, das Ganze abtun und weiterziehen. Sie anzugreifen wäre da...etwas übereilt. Wenn sie ihm auf die Schliche kommen, handelt er, das steht aber auch drin. Klar, damals bei mir war er nur ein Magier mit bescheidenen Fertigkeiten, wäre er nun ein Totenbeschwörer, könnte er noch anders handeln. Aber ich traue eventuellen SL zu, das durchaus selbstständig festzulegen. Wie gesagt, die Werte muss ich noch nachliefern, aber wie genau und wann der Böse handelt hängt meiner Auffassung nach immer noch zu krass von den Helden und deren Aktionen ab, als dass ich das en Detail ausarbeiten wollen würde. Mein Abenteuer hier ist eh eher was für Sandbox-Leiter und Improvisierer als für diejenigen, die sehr viele Details brauchen (denke ich zumindest). Na, ich mache mir noch mal Gedanken über all deine Anmerkungen und wenn ich Zeit finde, kann ich hier im Strang ja das ein oder andere nachreichen. LG Anjanka
  19. Hallo Galaphil, danke für deinen umfassenden Kommentar. Zu deiner Frage am Schluss: Es ist ein kleines Dorf und der gute Dave war dauernd betrunken, weswegen er am Ende wirklich nur noch ein wenig für die Pflege des Friedhofes und eben Bestattungen (die nun auch nicht täglich vorkamen) zuständig war. Eventuell könnte ein echter (nicht betrunkener) Priester dort viel mehr machen, da stimme ich dir zu. Allerdings ist das zum Zeitpunkt des Abenteuers noch nicht möglich (daher die Beschreibungen, was Roric tut und wie er sich um Dave kümmert). Zu deinen Einwänden bezüglich des Verhaltens Rorics und Daves: Es sind nunmal Menschen. Sie haben menschliche Bedürfnisse und verhalten sich nicht wie es im Buche (zu Ylathor-RPI) steht. Dave ist alt und hat sich dem Alkohol zugewandt. Er ist also ohnehin kein Vorzeige-Priester. Und ehrlich gesagt finde ich es recht normal, dass sich jemand, der am Rande der Gesellschaft lebte und plötzlich versorgt wird, darüber freut. Wie doll man das als SL ausspielen will, bleibt jedem selbst überlassen. Roric ist jung und nur weil ich erwähne, dass er ab und an mit einem der SC interagiert, bedeutet das nicht, dass er ausschließlich so handelt oder total auf Bestätigung aus ist. Das war einfach nur ein Kniff, um ihn den SC näher zu bringen. Ich mag Auftraggeber, die nicht nur im Schatten hocken, sondern auch interagieren. Auch Roric ist ein Mensch und auch er hat menschliche Schwächen. Hier ist er Frauen eben etwas zugetan. Aber warum auch nicht? Müssen alle Ylathorpriester finster und allein in ihren Katen hocken? Aber auch hier gilt: Wem das zu viel ist, der kann dieses Verhalten gern weglassen, ich hab es damals bei meinen Spielern so gemacht, weil sie Roric auch schon kannten und um eben Interaktion reinzubringen. Allgemein gilt für mich: Intaktion an erster Stelle. Das Lösen des Abenteuers sollte sich aus den Handlungen der Helden ergeben. Wenn sie nicht ermitteln, dann wird es eben nicht gelöst. Dann geht es tatsächlich so lange weiter, wie die Helden dort bleiben wollen. Finde ich nicht so schlimm. Das Abenteuer zielt in erster Linie darauf ab, ein wenig Interaktion zu ermöglichen, nebenher etwas Ermittlung und ein paar witzige Begebenheiten (durch Dave/Roric/die Dörfler). Es simuliert eine Dorfdynamik und soll nicht einfach nur ein Weg zur Lösung eines Abenteuers sein. Zudem ist es so offen gehalten, weil schlecht abzusehen ist, was die Helden wann tun und wann herausfinden, es erfordert also einiges an Improvisation, das gebe ich offen zu. Ich denke aber, dass die Situation relativ klar umrissen ist und es nun nur noch an Aktionen der Helden fehlt, die ich ihnen aber kaum vorschreiben kann, immerhin wollen die Spieler ihre Figuren doch selbst spielen und nicht durch das Abenteuer gesteuert werden. Zu guter Letzt: Ups. Du hast recht, die Werte vom Gegenspieler fehlen. Ist mir gar nicht aufgefallen. Ich überlege mir mal was dazu und reiche die beizeiten nach. Totenbeschwörer oder Magier - muss ich mir auch überlegen. An und für sich kenne ich micht mit Totenbeschwörern gar nicht aus und ich fand den Magier da recht passend, aber gut, du hast recht, ein Totenbeschwörer passt auch. Ich schau mir das mal an und arbeite was aus. Danke für den Hinweis. LG Anjanka
  20. Hi Detritus, danke für deine Hilfe Im ersten Impuls hätte ich deinen Titelvorschlag als zu weitgefasst empfunden, aber bei genauerem Nachdenken trifft er mein Thema doch sehr gut - immerhin befasst sich der Strang und die Ausarbeitung ja vor allem mit dem Wesen und der Magie von Fuchsgeistern. Dass ein Mensch beides begreifen/erlernen kann, resultiert dann daraus. Also: Ja, der Titel dürfte es treffen und ist wirklich sehr gut geeignet, auch spätere (jetzt nicht absehbare) Entwicklungen miteinzubeziehen. Vielen Dank! Zum neuen Bereich für den Strang: Da will ich nicht widersprechen - ich hab ja eh keine Idee, wo er gut aufgehoben wäre, also schließe ich mich deiner Meinung dahingehend völlig an Und ja, der Fuchsgeist in meinem Strang fungiert als eine Art Mentor, also passt es sehr gut zum Bereich mit den Mentoren. Auch dafür vielen Dank. Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du dich beizeiten um die Verschiebung und Umbenennung kümmern könntest. LG und danke für die rasche Hilfe, Anjanka
  21. Hallo liebe Mods, nicht wundern, ich wurde überhaupt nicht moderiert, aber da ich nicht wusste, wen ich genau anschreiben, oder wohin ich sonst meine Anfrage posten sollte, nutze ich mal diesen Strang. Ich habe vor einiger Zeit einen Strang erstellt (http://www.midgard-forum.de/forum/threads/32968-Fuchsgeister-Wie-man-ihre-Magie-erlernen-kann-Überlegungen), indem ich eigentlich (damals) irgendwie Ideen sammeln wollte, wie SC/NSC/wer auch immer Fuchsgeistmagie erlernen könnte. Damals schien das am Besten in die "Gesetze der Kreaturen" zu passen. Nun...hat sich das Ganze etwas ausgeweitet. Einerseits, weil ich mir dachte, dass irgendwann irgendwer mal mit meinen Ideen und Gedanken und auch Ausarbeitungen zu dem Thema was würde anfangen können. Andererseits, weil ich so einen Sammelpunkt für all meine Ausarbeitungen habe, den ich auch in Jahren noch nutzen/leicht wiederfinden kann. Nur ähnelt das Ganze nun eher einer Art Kreativecke für die Ausarbeitung dieses einen Projektes und nicht mehr so sehr einer Diskussion oder eines einzelnen Gesetzes für eine Kreatur. (Auch wenn ich nach wie vor für jeglichen Input dankbar bin.) Nun überlege ich schon eine Weile, wie ich den Strang umbenennen könnte. Keine Ahnung, ob der Titel so noch passt. Eigentlich schon, andererseits könnte man ihn vielleicht auch etwas abkürzen oder so. Na ja...mein Fehler, dass ich beim Erstellen nicht so genau darüber nachgedacht habe, was ist, wenn ich was ausgearbeitet habe... ((spontane Idee: "Ein Mensch erlernt Fuchsgeistmagie - Ideensammlung und Ausarbeitungen")) Dann denke ich ebenfalls, dass der Strang vielleicht in einem anderen Forumsbereich besser aufgehoben wäre - nur wo? Kann mir jemand helfen? Gibt es Ideen, wohin der ganze Strang am Besten passen könnte? Vielen Dank schon mal für jegliche Hilfe. LG Anjanka
  22. Hallo, wie angekündigt hier nun auch der zweite Teil meiner Abenteuerplanung der ersten Erkenntnisstufe. Mal sehen, ob Nyo alles erkunden/entdecken wird, oder ob sie das dann erst in späteren Erkenntnisstufen schafft. Ich bin sehr gespannt und guter Dinge. LG Anjanka Erste Erkenntnisstufe_Teil 2.pdf
  23. Ich hab nun schon zweimal die 20/100 geschafft - jeweils bei so genannten Aufwärmmonstern. Einmal hab ich so einen magischen Nebel schnellstmöglich vernichtet (natürlich hat das niemand gesehen *seufz*) und ein anderes Mal habe ich so mit einem Kurzschwert ein Skelett sofort vernichtet. DIESE Leistung haben die anderen SC gesehen und ich hab es sie auch nicht so schnell vergessen lassen Beide Male hab ich mich tierisch über so viel Glück gefreut! LG Anjanka
  24. Hallo, so, damit es bei mir nicht in Vergessenheit gerät und diejenigen, die hier mitlesen, auf dem neuesten Stand sind, verrate ich nun mal, was wir bisher so gespielt haben: Erste (und bisher einzige) Sitzung - ca. 3 Stunden Spielzeit. (Zur Erinnerung: Nyo ist die Illusionistin, die Fuchsmagie erlernen möchte, Ino ist der betreffende Fuchsgeist.) Bericht: Wie geplant hat Ino Nyo von ihrer Idee (ganz grob) erzählt und diese gefragt, ob sie bereit ist, so weit zu gehen. Nyo ahnte wohl nicht die Tragweite dessen und stimmte arglos zu. Ino riet ihr, sich vorzubereiten (Meditieren etc.), leider hat Nyo nicht eine Fertigkeit, die auch nur grob in die Richtung geht und eine eher schlechte Sb, also konnte sie sich zwar ruhig hinsetzen und versuchen, sich einzustimmen, aber im Endeffekt war sie dann doch viel zu aufgeregt, um das wirklich gut hinzubekommen. Na, die Auswirkungen wird sie dann später merken (und ich muss mir dazu noch was ausdenken) Nachdem das getan war, hat Ino Nyo in ihre Traumwelt mitgenommen, ihr dort wie von mir geplant ein wenig über die Anfänge als körperloser Dämon erzählt (aber nicht zu viel verraten) und sie dann genau diese Anfänge erleben lassen. Im Detail heißt das: Ino schickt Nyo im Traum in die Gestalt eines körperlosen Dämons in den Grünen Hügeln. Nyo hat quasi gänzlich vergessen, dass sie sie selbst ist und woher sie kommt und erlebt so diese Existenz, als wäre sie eben darin hineingeboren worden. Zuerst braucht sie eine Weile, um ihre Fähigkeiten zu erforschen, was der Spieler sehr schön auslebt und uns beiden Zeit gibt, uns mit der Situation der geänderten Wahrnehmung etc. vertraut zu machen. Nyo erkundet so einen Baum (von Innen und Außen), sinkt in den Boden (was sie gar nicht mag), lernt die Tücken der Körperlosigkeit und unzähligen Richtungsmöglichkeiten kennen und merkt, dass es nicht so leicht ist, mit der Welt zu interagieren (sie will einen Kiesel aufheben, schafft den Zauber aber nicht). Aber Nyo ist kein normaler körperloser Dämon, sie hat sich einen Teil ihres Wesens erhalten und ist sehr abenteuerlustig und neugierig, außerdem hegt sie den inneren Drang, möglichst von allen bemerkt zu werden (Nyo als Mensch ist gern im Rampenlicht ) und ab und an fallen ihr Worte und Beschreibungen aus ihrem Wissen als Nyo ein. Auch das alles sehr schön ausgespielt. Nach einer Weile bekommt sie die Fortbewegung ganz gut hin und schwebt zu einer Insel inmitten eines Sees. Dort sind andere körperlose Dämonen und hier löse ich mich von meiner Vorlage - Nyo trifft auf Artgenossen und wird auch angesprochen, allerdings will sie erstmal niemand vertreiben. Vielmehr wird sie neugierig umschwirrt. Sie ist als körperloser Dämon noch neu (wie ein Kleinkind) und die anderen schauen, wer denn da ist und Nyo merkt, dass sie selbst VIEL unbeweglicher und ungeschickter ist, als die anderen. Das mag sie nicht auf sich sitzen lassen und schwebt hinter einem her. Auch will sie viel heller leuchten als der Rest (Als "Leuchten" habe ich ihr in ihrer Art der Wahrnehmung die anderen beschrieben. Wie Glühwürmchen...). So spielt sie ein wenig mit ihnen und als einer sich entfernt und sie nicht hinterherkommt, bittet sie ihn, sie nicht allein zu lassen. Das verwirrt diesen, da er die Bedeutung von "Allein" nicht kennt. Er "erklärt" Nyo, dass sie und er und Wesen ihrer Art nie "allein" sind, denn sie sind Teil dieser Welt und von allem, was sie umgibt. Das vermittelt er ihr mit Bildern und Gefühlen. Sie begreift es irgendwie und fühlt sich schon besser, will aber immer noch heller als alle anderen strahlen. Schließlich fällt ihr "Blick" auf etwas Neues - ein Wesen, größer als Vögel und Insekten, lebendig und sie an das Wort "Mensch" erinnernd. Als sie den Menschen genauer betrachtet, erkennt sie einen alten Mann in einfachen Kleidern, der eine Kalebasse dabei hat und daraus trinkt (ich habe hier den Unsterblichen Bettler aus dem QB auftreten lassen). Wirklich interessant ist, dass dieser Mann sie wahrnehmen kann, als sie ihn umschwirrt und auf Augenhöhe besonders hell "leuchtet". Er spricht sogar mit ihr, aber zuerst versteht sie ihn nicht. Ihre Neugierde treibt sie zur Kalebasse, weil sie sehen will, was darin ist. Sie schwebt rein und erlebt die nächste Überraschung - die Kalebasse ist Innen viel größer als Außen! Nyo ist verwirrt und weiß nicht, wie sie wieder dort rauskommen soll. Überall erstreckt sich ein Meer an Sake... Der Mann bemerkt den Eindringling und Nyo versteht etwas wie "Kleiner Frechdachs - raus da!", schwebt aber in die falsche Richtung. Da beschließe ich, dass es ein guter Zeitpunkt ist, sie nach MIDGARD kommen zu lassen: Der Unsterbliche Bettler "hilft" Nyo aus seiner Kalebasse - indem er sie dort mittels Magie rausreißt und direkt gen MIDGARD schleudert. Die Ärmste weiß kaum, wie ihr geschieht, da ist sie auch schon auf MIDGARD in einem Wald. Ich beschreibe, dass sie sich hier nicht annährend so heimisch und geborgen und VERBUNDEN fühlt. Dafür treibt sie nun der Drang an, sich irgendwie zu schützen...stärker zu werden. Und schon erblickt sie die Füchse. Eine Fähe mit ihrem Nachwuchs (zwei kleine Fähen) halten sich auf der Lichtung auf, zu der Nyo geschleudert wurde. Die Tiere bemerken sie nicht, auch nicht, als sie so doll sie kann leuchtet und andere Kapriolen schlägt, um gesehen zu werden. Eine Weile beobachtet Nyo also das Spiel der Jungtiere und die Mutter, bis sie beschließt, dass sie mal wieder in etwas fahren will - sie will selbst miterleben, wie die Kleinen Milch trinken! Sie nähert sich also einer kleinen Füchsin, scheitert aber an ihrem Zaubernwurf für die Übernahme. Diese Welt ist anders als die Grünen Hügel - Nyo wird abgestoßen! Frustriert versucht sie es erneut, bei dem anderen Jungtier, scheitert aber wieder. Nun hat sie sich so sehr verausgabt, dass sie gezwungen ist, sich auszuruhen. Dabei schwebt sie noch in dem Füchslein, aber eben ohne direkt Einfluss nehmen zu können. Irgendwann bewegt sich der Fuchs weg und Nyo schwebt wieder draußen auf einer Stelle. Ihre Wahrnehmung hat sich ebenfalls stark verkleinert, sie dämmert eine ganze Weile vor sich hin, bis sie merkt, dass ihre Kräfte zurückkommen und ihre Wahrnehmung sich wieder aufbläht. Und zu ihrem Glück sind die Füchse noch in der Nähe! Schnell schlüpft sie erneut in eins der Tiere und dieses Mal hat sie Erfolg! Ihr Zauber gelingt und sie ist Teil eines der Jungtiere. Die kleine Fähe bemerkt Nyo erstmal nicht und Nyo begnügt sich damit, im Körper des Fuchses zu sein, alles "hautnah" mitzuerleben und durch die Augen des Tieres sehen zu können - ganz neue Erfahrungen stürmen auf den ehemals körperlosen Dämon ein. Nach einer Weile bricht die Fähe auf und nimmt die beiden Kleinen mit. Sie gehen bis an den Rand eines Feldes, wo die Fähe jagen will. Sie trägt den Kleinen auf, sich zu verstecken und ruhig zu sein. Die machen das natürlich. Da wird es Nyo zu langweilig und sie übernimmt die Kontrolle! Die Resistenz des Fuchses scheitert und das überraschte Tier wird zurückgedrängt und nun kann Nyo alles tun, was sie will. Erstmal begnügt sie sich damit, ihr Geschwisterchen zu ärgern und zum Spiel anzustacheln. Das klappt und die beiden balgen sich recht laut. Schon taucht die Mutter wieder auf und weist die Kleinen zurecht. Als sie erneut zur Jagd verschwindet, will Nyo ihr hinterherschleichen, was kritisch erfolgreich gelingt! Ihr Schwesterchen ist beeindruckt. Nyo hört Mäuse im Feld rascheln, aber so richtig kann sie sie nicht orten. Dafür ortet sie ihre Mutter und will diese überraschen. Das klappt auch, aber Mutter ist gar nicht froh und treibt beide Jungtiere abermals zurück ins Versteck am Rande des Feldes und befiehlt ihnen eindringlich, endlich ruhig zu bleiben und zu warten. Schwesterchen ist hinreichend eingeschüchtert, aber Nyo ist ein kleiner Unruhestifter (alles sehr toll gespielt!!!!). Sie stupst und knufft so lange, bis beide wieder miteinander rangeln. Plötzlich taucht ein neues Wesen auf - ein längliches Tier, das größer als die beiden Jungfüchse ist und diese gehört hat. Es klettert soeben von einem Baum und scheint sich bereitzumachen, die Kleinen anzugreifen! Gut, dass Nyo es bemerkt hat! Kampflustig baut sie sich auf, sträubt jedes Haar ihres Pelzes und macht sich doppelt so groß, wie sie normalerweise ist. Drohend knurrt sie das fremde Tier an. Dieses (eine Art Marder, ich hab das nicht so genau festgelegt) entscheidet, dass es doch lieber leichtere Beute suchen sollte und verschwindet wieder. Nyo ist stolz wie Oskar. Und ihr Schwesterchen sehr beeindruckt. Als Mutter kurz darauf zurückkehrt, sind beide Jungtiere sehr aufgeregt und Nyo "erzählt", dass sie ein gaaaaanz großes Tier verjagt hat. Mutter ist besorgt, streicht der Kleinen aber dennoch liebevoll mit der Zunge durchs Fell (putzt sie). Dann kehren die Füchse zu ihrem Bau zurück, wo Nyo und Schwesterchen erschöpft einschlafen. Endlich kann Nyo wahrhaftig schlafen, nicht nur dämmernd dahinschweben. Dieses Leben gefällt ihr! Am nächsten Tag bricht die Fähe früh auf, dieses Mal befiehlt sie den Kleinen im Bau zu bleiben. Nyo schleicht sich natürlich dennoch bis zur Öffnung und schaut neugierig raus, ihr Schwesterchen auf den Fersen. Beide drängeln ein wenig, dann gerät das Schwesterchen durch einen Schubser Nyos nach draußen (die eigentlich immer gewarnt hat, dass die beiden drin bleiben sollen ) und schon ist wieder eine wilde Rangelei quer über die Lichtung vor dem Bau im Gange. Die Mutter ist nicht taub und kommt zurück - stocksauer, dass die Kleinen schon wieder nicht gehört haben - immerhin ist der Wald gefährlich und sie will ihre Kinde nicht (auch noch (--> aber dazu später)) verlieren! Wütend packt sie Nyo am Nackenfell und trägt sie zurück in den Bau, Schwesterchen folgt mit eingezogenem Schwanz. Knurrend schimpft die Mutter mit beiden (aber vor allem mit Nyo), putzt die dann aber doch noch mal liebevoll (so ein mutiges Junges ). Nyo ist dann immerhin leicht verschämt und den Rest des Tages brav. (Wenn man von Rangeleien IM Bau absieht.) Als die Mutter zurückkehrt, können beide Füchslein endlich wieder Milch trinken und sich zum Schlafen an sie kuscheln. Am nächsten Tag war dann der Cut. ****** Mir hat das Leiten großen Spaß gemacht und der Spieler fand es ebenso spaßig. Wir beide sind sehr gespannt, wie es dann demnächst weitergehen wird. Ich plane noch einen zweiten Teil des gleichen Lernabschnitts, den ich hier wieder posten werde. Bis mindestens Tag 6 (letzter Resiwurf) werde ich diese Einheit also noch durchspielen, dann erst erlöst Ino Nyo und die ersten 200 Punkte für die Fuchsgeisterkenntnis können eingesetzt werden. LG Anjanka PS: Irgendwelche Ideen, welche Nebenwirkungen die fehlende Meditaion auf die menschliche Nyo haben könnten? Abgesehen davon, dass ich dem Spieler beschreiben werde, wie verwirrt sie ist, nun wieder menschlich zu sein.
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