Zum Inhalt springen

Anjanka

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2101
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Anjanka

  1. Hallo Pyromancer, ich trage mich mit dem Gedanken, dein Abenteuer bald zu leiten. Es enthält viele schöne Ideen und ist für meinen Geschmack wundervoll magisch. Nun stolpere ich aber immer wieder über diese Feenritter... die sind ja recht agressiv, es wird sichder irgendwann zu einem Kampf mit ihnen kommen. Das halte ich für recht tödlich, wenn die trotz ihrer Größe den Schaden eines Menschen machen (zudem noch mit diesen Lanzen, die beim Splittern einen SC sofort umbringen können...). Gibt es eine Möglichkeit, einem drohenden Kampf noch aus dem Wege zu gehen (wenn die Königin nicht eingreift und die Helden es nicht schaffen, die Feenritter zu überreden)? Also lassen die normalen Ritter mit sich reden, oder sind sie ebenso eine Gefahr wie ihr Anführer? Meine Gruppe besteht nicht aus Raufbolden, die pöbelnd durch die Gegend rennen, sie reden oft auch lieber mit den Leuten und suchen friedliche Lösungen (wenn ihre "Gegner" nicht von Natur aus Böse sind oder ihre Art/Machenschaften gegen sie sprechen), aber dennoch befürchte ich bei der Art des Abenteuers, dass es min. einmal zu einer Konfrontation mit dem Feenritter-Anführer kommen wird und einer Duell-Herausforderung dürfen zwei der Figuren (Laran-Diener) leider nicht ausweichen...daher mein Dilemma... Vielleicht habe ich auch was überlesen, aber diese Fragen beschäftigen mich sehr. Was natürlich am Hilfreichsten wäre: ein Spielbericht Hast du selbst das Abenteuer schon geleitet? Oder jemand anders hier? Wäre schön, wenn hier Erfahrungen veröffentlicht würden, die helfen oft schon sehr LG und vielen Dank, Anjanka
  2. Das machen wir auch so. Finde ich auch gut, genau aus den genannten Gründen. OK sind Einwürfe und Ideenlieferungen ab dann wieder, wenn der betreffende Spieler explizit danach fragt. Also so in etwa: "Ich schwimme nun ein wenig - meine Figur müsste es eigentlich noch wissen, aber was genau war noch mal XXXXX (usw.)" Bitte ich also um Mithilfe in so einer Situation (und nickt der SL dies ab - meist der Fall), dann ist es OK. Ungefragte Zwischenrufe, weil einer meint schlauer zu sein und sich IMMER einmischen zu müssen - kann ich nicht leiden und müsen auch wirklich nicht sein. Ich will mich doch auch mal allein beweisen dürfen. Das klappt bei uns meist gut, aber klar, IMMER können sich die anderen (Unbeteiligten) auch nicht beherrschen. Ist so wie mit allem. Aber im Großen und Ganzen klappt es ganz gut. Spätestens dann nach dem (freundlichen!) Hinweis, dass der Zwischenrufer gar nicht da ist, oder eben eine Hilfe im Moment nicht erwünscht ist. LG Anjanka PS: Klar ist dies ein Gruppenspiel und klar sollten alle dabei ihren Spaß haben - aber man kann auch mal einem einzelnen Spieler zutrauen und erlauben, eine Solosituation zu meistern. Wenn er total schwimmt und Hilfe braucht, kann man DANN ja immer noch helfend eingreifen. Ist ja nicht so, dass wir gar nicht miteinander reden würden...
  3. Meine Güte - ich bin auch betroffen: Demnächst werde ich zwei ganze Wochen lang (am Stück!) dem Internet fern bleiben. LG Anjanka
  4. Das ist ja ! Muss ich nachher beim Kuchen backen gleich mal ausprobieren! Omg. Das ist die Idee!!!! Aber echt . Einfach genial. Muss ich mir merken!
  5. Hallo Serdo, hmm, ich kann das Problem nachvollziehen, allerdings existiert es NUR auf der Spielerebene, weswegen eine Lösung auch nur dort erreicht werden sollte. Also denke ich, reden wäre tatsächlich das Beste. Aber nicht, um den BAR zu zwingen, sich im Kampf zurückzuhalten (würde irgendwie nicht logisch in die Welt passen, wenn der Kämpfer plötzlich nur noch abwehrt oder hinten steht...), sondern um erstmal eine Sensibilität für das Thema zu wecken. Damit alle wissen, was los ist - auch und vor allem der Spieler des BAR. Dann kann der SL auch andere Dinge bringen, wenn nicht in diesem Abenteuer, dann halt im Nächsten - ein Detektivabenteuer z.B. lässt reine Kämpfer ziemlich arm in der Ecke stehen, was auch nicht toll ist, aber den anderen Möglichkeiten bietet, aufzuholen. Ansonsten schließe ich mich Akeem an - spielt einfach ne Weile, das wird sich (wenn nicht NUR Kampfabenteuer laufen) selbst regulieren und egalisieren. Mein Or ist mittlerweile (bei reiner pauschaler Vergabe!) um 2000 GFP (ca.) den anderen voraus. Das liegt an seiner Art zu lernen - er macht fast alles mit dem 1/3 Goldanteil (mehr geht bei uns nicht), der Rest lernt viel über Selbsstudium und mit PP. Na ja, da kann sowas dann schon mal passieren. ABER das wirkt sich KEIN BISSCHEN aus. Der Rest ist deutlich stärker (als es der reine Grad vermuten ließe), selbst einen besseren Kämpfer (rein von den Werten her) gibt es in der Gruppe. Du siehst - lass es erstmal laufen, das wird sich irgendwann angleichen oder eben egal werden, solange jeder Char irgendwo seine Sternstunden bekommt (dafür muss der SL sorgen) und nicht extremes PG betrieben wird. Ist bei uns zumindest so. LG Anjanka
  6. Hi Galaphil, danke, dass du dir die Mühe gemacht und deinen Bericht hier so ausführlich eingestellt hast! :thmubs: Super, wie spannend es bei euch gelaufen ist und daran sieht man schön, dass das Abenteuer auch für erfahrene Helden fordernd sein kann, wenn der SL sich entsprechend vorbereitet und die Anforderungen etwas hochschraubt. Bei mir hab ich das Wetter damals nämlich nicht so gefährlich gemacht (weil sie eben Überleben Schnee gelernt haben) und auch die Gegner konnten in meiner Runde (die ja nur aus Grad 2ern bestand) mit ganz normalen Waffen angegriffen werden. Zieht man allein diese Schrauben an (nur magische Waffen richten Schaden an/ Kälte extremer ausspielen), wird es schon viel härter. Wie gesagt, ich danke dir sehr für den Bericht, er wird sicher dem ein oder anderen SL helfen. Und ich fand es einfach schön, ihn zu lesen. LG Anjanka
  7. Vielen Dank - das vergesse ich irgendwie immer... LG Anjanka
  8. Hallo zusammen, weil ich gerade wieder daran erinnert wurde, dass ich dieses Abenteuer noch rumfliegen hatte...stelle ich es gleich mal hier zur allgemeinen Nutzung ein (natürlich nach Überarbeitung der Rohfassung für die eigene Verwendung ). Geschrieben habe ich das Setting vor ca. 2 Jahren, für eine recht kampfstarke Gruppe um Grad 2. Sicher ist das Abenteuer aber auch für höhere Grade gut geeignet - wie immer gilt: Was nicht passt, kann passend gemacht werden. Worum geht's? Das Setting spielt im tiefsten Winter, irgendwo im Norden Albas (man kann es aber auch woanders hin legen). Die Helden müssen sich mit einer alten Bedrohung herumschlagen - in vereisten Gängen und Höhlen. Es ist ein recht kampflastiges Abenteuer, aber auch Dinge wie Spurenlesen und die Bewegungsfertigkeiten werden gebraucht. Dauer: ca. 4-6 Stunden, je nach Gruppe Grade: 2 (mit min. 4 Helden) bis 6 (die kommen auch in kleineren Gruppen zurecht) So, dann nun noch viel Spaß beim Lesen und Leiten, LG Anjanka
  9. Hi Fimolas, danke erstmal fürs Vorschlagen zum Beitrag des Monats! Sehr lieb von dir. Dann mal zu deinen Anmerkungen: Freut mich, dass dir die Idee (und Ausarbeitung) gefällt! Stimmt, auf Cons dürfte es sich anbieten, oder in der Hausrunde, wenn mal weniger Zeit ist. Ja, linear ist es, war damals aber auch klar mein Ziel, da die Gruppe aus 3 Waelingern bestand, die halt nicht so bekannt für verzwickte Detektivsachen sind... (ich selbst mag lineare Abenteuer auch sehr gern ) Hm, über ihren Hintergrund habe ich mir tatsächlich keine Gedanken gemacht - auch keinen Blick ins MdS geworfen (ich dachte, solche Wesen gibt es noch gar nicht für Midgard). Daher tobe dich gern aus, wenn du Lust, Zeit und schon eine Idee hast. Mir reichte damals schon aus, dass dort so ein Eiswesen lebt und ab und an Kinder entführt. Aber klar, Hintergründe machen es sicher noch interessanter für den Leser/SL. Schmugglergold: OK, ich gebe dir recht, es ist etwas seltsam...ich wollte den Helden halt nur Gold zukommen lassen. Man könnte es vielleicht damit erklären, dass die Schmuggler im Sommer (vor laaaanger Zeit) diesen Berg mal als Versteck genutzt haben (bevor die Eiselementare hierher kamen - vielleicht haben die Schmuggler sie sogar irgendwie nach Midgard gelockt, durch etwas, was sie in der Höhle gemacht haben...hmmm (eigentlich ein interessanter Gedanke...)). Nun sind die Schmuggler natürlich schon lange weg/tot, aber etwas von ihrem Schatz gammelt in der Höhle noch vor sich hin. Dass der Berg immer von Schnee bedeckt ist, mag tatsächlich an der Anwesenheit der Eiselementare liegen. Damit wäre er VOR deren Eintreffen (was aber Jahrzehnte zurückliegt) noch einigermaßen begehbar gewesen, also für Schmuggler (oder anderes Gesindel) als Versteck geeignet. Das kann man sicher auch noch ausarbeiten - damals hab ich mir darüber zugegebenermaßen keine Gedanken gemacht. Nein, das kenne ich nicht - wir spielen auch nie Musik beim Rollenspiel. Da du damit aber Erfahrungen hast, vertraue ich dir mal, dass das Album gut passen dürfte. Ich danke dir für deine Fragen/Anregungen hier - ich merke erst daran immer wieder, wie viel ich jedes Mal übersehe, auch wenn ich stets bemüht bin, an alles (oder möglichst viel) zu denken. Faszinierend. Aber verbessern kann man sich ja sein Leben lang. Deine Hilfe (und die aller anderen) ist mir da immer sehr willkommen LG Anjanka
  10. Ich glaube, ich würde auch weinen, wenn mein aktueller Lieblingscharakter sterben würde, oder einer seiner engen (!) Freunde (auch NSC) (ich bin übrigens 26...). Das kann man als SL aber nicht immer verhindern. Ich vermute, damit muss man in dem Moment vielleicht einfach leben. Und den Weinenden trösten. Klar kann man sich einigen, dass gewisse Sachen nicht gehäuft vorkommen, aber komplett vermeiden...stelle ich mir bei manchen Dingen schwer vor... Kann deine Verwirrung verstehen. Eine Patentlösung gibt es wohl nicht... LG Anjanka
  11. Üble Verleumdung! Er lässt sie nicht fliehen - sie laufen einfach weg, wollen auf seinen Befehl "Sofort stehen bleiben!" nicht anhalten und er kommt in PR ohne KiV leider nicht hinterher. Immerhin ruft er ihnen dann noch jedes Mal zu, dass sie sich einen "Neuen Job" suchen sollen. LG Anjanka
  12. Hallo zusammen, weil ich gerade wieder daran erinnert wurde, dass ich dieses Abenteuer noch rumfliegen hatte...stelle ich es gleich mal hier zur allgemeinen Nutzung ein (natürlich nach Überarbeitung der Rohfassung für die eigene Verwendung ). Geschrieben habe ich das Setting vor ca. 2 Jahren, für eine recht kampfstarke Gruppe um Grad 2. Sicher ist das Abenteuer aber auch für höhere Grade gut geeignet - wie immer gilt: Was nicht passt, kann passend gemacht werden. Worum geht's? Das Setting spielt im tiefsten Winter, irgendwo im Norden Albas (man kann es aber auch woanders hin legen). Die Helden müssen sich mit einer alten Bedrohung herumschlagen - in vereisten Gängen und Höhlen. Es ist ein recht kampflastiges Abenteuer, aber auch Dinge wie Spurenlesen und die Bewegungsfertigkeiten werden gebraucht. Dauer: ca. 4-6 Stunden, je nach Gruppe Grade: 2 (mit min. 4 Helden) bis 6 (die kommen auch in kleineren Gruppen zurecht) So, dann nun noch viel Spaß beim Lesen und Leiten, LG Anjanka Hier klicken um artikel anzuschauen Ein Wintermärchen_Forumsversion.doc
  13. Hi Kosch, ja, genau. Unter anderem daran, dass es unter Wasser liegt, scheiterte es bisher. Dann experimentierten die PRI fortwährend und erfanden immer neue Rituale, die leider alle nicht funktionierten. Durch die Anwesenheit der Helden (die wie im Abenteuer empfohlen) einen hochgradigen PRI oder OR dabei haben sollten, ändert sich dies dann grundlegend - und durch eine Vision Nothuns, die den Hohepriester während des Abenteuers (wenn er dann noch lebt...) trifft. DANN erst erfindet er das richtige Ritual und zieht auch die Konsequenzen, die dieses Ritual dringend brauchen wird (ein Opfer). Das ist im Abenteuer beschrieben. Gerade deshalb (Unterwasserritual) würde ich als SL keine großartigen Strömungen usw. einbauen, da dann der Abschluss schwer wird. ABER wenn die Gruppe gut genug ist und Ideen hat, kann man auch solche kleinen Fiesigkeiten noch einbauen. Meine hatten schon genug Probleme damit, den Wassertanz (siehe Abenteuer) durchzuführen und die Tanzenden vor angreifenden (kleinen) Fischdämonen zu verteidigen. Ich habe für das Tanzritual damals 5 Minuten pro Versuch angesetzt, insgesamt musste 10 Minuten fehlerfrei "getanzt" werden. Pro Minute würfelte ich auf einem W6, ob Dämonen ankommen würden. Bei einer 1 kamen welche und ein weiterer W6 entschied dann, wie viele. Meist kamen einer oder zwei. DAS hat dann schon für genug Spannung gesorgt, da nur zwei SC-Verteidiger da waren, die anderen beiden Seiten wurden von NSC geschützt... Riffe, Strömungen usw. hätten es sicher noch viel gefährlicher gemacht. Da muss jeder SL seine eigene Gruppe gut einschätzen. LG Anjanka
  14. Hi Fimolas, vielen Dank, dass du dich hier zu meinem Abenteuer meldest - ich gehe mal davon aus, dass sich die Meisten das Abenteuer wohl grob durchgelesen haben, aber vielleicht noch nicht leiten wollten/konnten, weshalb eben noch keine Fragen aufkamen. Das mag alles noch kommen - ich habe ja Zeit zu warten und mich dann den Fragen zu stellen. Zu deiner Anmerkung mit Latein und Maralinga: Ich dachte tatsächlich, unser Latein wäre so ungefähr Maralinga auf Midgard und wurde schon eines Besseren belehrt ( Danke Galaphil). Na ja, ich fand es irgendwie lustig und auch passend, über google mal ein paar Wörter einzugeben, zu schauen, was da in Latein draus wird und diese dann als Namen zu verwenden, da ich mich mit Namen immer schwer tue. Nur zur Erklärung - das macht es wohl nicht besser, aber ich wusste es beim Schreiben wirklich nicht besser und finde die Namen eigentlich auch ganz nett. OK, ich hatte nie Latein, also können sie mich nicht stören Zur Örtlichkeit: Och, ich dachte, es gibt auch abgelegene Küstenstriche in den KüSta. Gerade weil dort das Tor ist und somit Schifffahrt seit langem verboten/sehr gefährlich ist. Und, ich weiß nicht, ob das so rauszulesen ist: seit Jahrzehnten wird auch aktiv versucht, das Tor zu schließen, nur leider erfolglos. Also der Tempel dient einerseits der Beobachtung, andererseits aber auch dem Bannen der Dämonen, die durchkommen und regelmäßig wird ein Ritual durchgeführt, mit dem das Tor geschlossen werden soll. Natürlich könnte man nun sagen, dass die Magiergilde und noch größere Tempel sich eingemischt hätten...aber da es einen hochgradigen Priester vor Ort gibt, der das Ganze auch noch als seine persönliche Aufgabe sieht, dachte ich mir, es ist nicht so absolut unpassend, dass nicht viel mehr unternommen wurde. Immerhin gibt es regen Austausch mit Tura, das musste erstmal reichen. Ansonsten muss ich auch zugeben, stelle ich mir die KüSta nicht so überbesiedelt vor. Also bei mir gibt es noch viele kleine, sehr abgeschiedene Dörfer, viel Wildnis, gefährliche Gegenden und allgemein kann man auch mal zwei Tage reisen, ohne auf ein Dorf zu treffen. So passen die KüSta viel besser zu diversen Abenteuern, die ich mir ausdenken kann, oder die man im Netz findet. Stellen sich die KüSta aber bei dir anders dar (dichter besiedelt), so solltest du das Setting vielleicht doch ganz nach Alba legen - da könnte es auch passen, dann eben mit Dwyllan-Priestern. Oder, das wäre auch ein guter Ansatz, du legst das Ganze (Tempel, Dorf) auf eine kleine Insel, wo vielleicht auf der anderen Seite noch ein Dorf ist und sonst nicht viel mehr - DA passt die Isolation und Hilflosigkeit des Dorfes sogar noch besser. Freut mich sehr, dass es dir bis auf diese Punkte gut gefällt. Schön, wenn die Bilder hilfreich sind - mir haben sie beim Leiten sehr gefallen - vor allem das Bild vom großen Dämon (die Spieler haben direkt großen Respekt bekommen). Dann viel Spaß, solltest du es einmal leiten (oder Teile daraus verwenden) - sollte noch etwas unklar sein, helfe ich gern. Ich danke dir für deine lieben Worte und Resonanz hier im Strang. Das freut mich echt sehr! LG Anjanka (PS: @ all: An dieser Stelle möchte ich mich für den Ruhm und für die ganzen Stimmen, die dieses Abenteuer zum Beitrag des Monats gemacht haben, bedanken. )
  15. Dazu eine Frage: Haben die Spieler oder ihre Charaktere gewitzelt? DAS frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Wurde da vielleicht die Spieler-Ebene (off-topic Gelaber) mit der Figuren-Ebene gleichgesetzt/verwechselt? Und ist dies bei euch so im Kontrakt (mag es ja geben, dass alles Gesagte auch von der Figur kommt) und den Spielern bekannt? WENN es bekannt ist und sie dennoch so agieren...ja, da fällt mir dann auch nichts mehr zu ein, außer dass sie dann extrem dumm agiert haben...aber na ja. Ich finde es auch schade um das schöne Abenteuer und um die armen NSC, die nur wegen so einem Quatsch (der Spieler oder Figuren, wie auch immer) gestorben sind... LG Anjanka
  16. Neulich auf einer Treppe... Unsere Helden (ja, wir sind schon Grad 7+ ) nehmen einen alten Mann mit, der früher selbst Abenteurer war und sich ein paar seltsame Vorfälle mit uns zusammen anschauen mag ("Mal wieder losziehen, wie in den guten alten Zeiten..." ). Na ja, wir nehmen uns vor, auf ihn aufzupassen und ihm zu zeigen, wie gut wir schon sind. Dann kommt es natürlich zum Kampf auf einer Treppe, kurz vorm oberen Absatz. Mein Or ist vorne und will den einen Gegner (zu allem Unglück auch noch eine Frau...) zurückdrängen, damit noch die hinter ihm Wartenden eingreifen können. Er tut sich schwer damit, das Weib haut ziemlich hart zu und seine APs schmelzen dahin. Gerade, als er nach hinten ruft "Alles OK!" würfele ich die 1 auf Angriff und mein Or wird von seinem eigenen Schwung zu Boden gerissen, rutscht aber immerhin NICHT die ganze Treppe runter, sondern wird von dem hinter ihm stehenden Glücksritter aufgehalten (eher unfreiwillig, aber was solls). Nun sieht der kampffreudige Gl seinen großen Moment kommen und will in den Kampf eingreifen (also quasi über den Or springen und sich der Frau stellen). Tja, es kommt, wie es kommen musste - mein Or will gerade wieder aufstehen, als der Gl sich in Bewegung setzt - wir behindern uns gegenseitig (Gl's Akrobatik misslingt) und weder mein Or kommt hoch, noch der Gl irgendwie weiter. Frau greift munter weiter an. In der nächsten Runde (wir zanken schon wie die Rohrspatzen ), wird sich darauf "geeinigt", dass es der Gl noch mal versuchen soll, wenn er denn unbedingt will. Was tut der Blödmann? Er tritt meinem armen Or voll in den Magen (SL: "Würfele mal einen Angriff mit EW 4 - ob du ihn mit dem Fuß erwischst..." natürlich kommt die krit. 20. IMMERHIN hat mein Or dann aber keinen Schaden abbekommen und dank PR war es nur halb so wild. ABER wieder kommt der Gl nicht voran und wir schimpfen weiter). Als Ergebnis dieser Aktion soll der Gl irgendwas würfeln (weiß nicht mehr was, vermutlich Gw) und landet schlußendlich AUCH am Boden. Wir Spieler liegen da schon spätestens seit dem Tritt und lachen uns krank. Also, beide Chars am Boden, Frau haut munter drauf ein und die nächste in der "Helden"-Reihe (unsere Ermittlerin) schüttelt nur den Kopf über so viel Unfähigkeit. (Man muss dazu sagen: Wir haben beide sehr gute Werte auf Gw und alle Bewegungssachen...). Tja, weiter wird laut geschimpft und schon wieder behindern wir uns gegenseitig, wodurch wir liegen bleiben. Dann endlich erlaubt der Gl meinem Or, dass er doch aufstehen darf und ENDLICH steht mein Or wieder. Genau da, wo er schon am Anfang stand, nun aber mit 0 AP... Auch der Gl kommt endlich hoch (womit man wieder sieht, dass alles besser klappt, wenn man sich einig ist) und der Kampf wird dann doch noch so beendet, wie wir es geplant hatten. War den beiden natürlich mehr als peinlich, zumal unsere Ehefrauen zugesehen haben UND der alte Held. Wir beschlossen, nie wieder darüber zu reden (UND haben uns verlegen beieinander entschuldigt). Als Spieler meinte ich dazu nur: Na ja, ich hoffe es hat euch gefallen, immerhin haben wir für DIE Zirkusnummer lange geübt War lustig. LG Anjanka
  17. Ja, TP-Bücher sind schon toll. Gerade die Kobolde sind irre lustig. Und ja, diese Bücher machen süchtig! Mir gefallen am besten die Buch-Reihe um die drei Hexen (beginnt mit "McBest" und wird immer besser und besser) die Wächter-Reihe (beginnt mit "Wachen!Wachen!" - und wird ebenfalls immer besser). Es ist von Vorteil, die Bücher ungefähr in ihrer Chronologie zu lesen, aber gerade für einen Neuleser ist es nicht immer leicht, zu erkennen, welches Buch vor welchem kam. Man kann sie aber auch prima durcheinander lesen. Ich habe beinahe alle Bücher von ihm mittlerweile mindestens zweimal gelesen. Wächter und Hexen sogar drei- bis viermal. Und sie sind immer noch witzig. Chronologische Listen der Bücher findest du schnell übers Internet, sollte Interesse bestehen. Tja, dann noch viel Spaß LG Anjanka *FAN* PS: Auch fürs Rollenspiel (Verständnis der Götterkulte, der Abläufe in einer Multiä-Kulti-Mittelalterwelt mit Magie usw.) sind so manche Bücher von Terry Pratchett gut geeignet. Besonders empfehlen kann ich da z.B. "Einfach göttlich" - ich habe dadurch viel mehr über Götter, ihr Wirken, ihre möglichen Ansichten und die Kulte um sie herum gelernt, als aus anderen Quellen.
  18. Ich sehe es so, dass jeder ausgebildete Magier (oder was auch immer) für die Gilde eben viel wert ist. Allein weil er dann Magieraufgaben übernehmen kann. Und soooo viele begabte Magier gibt es ja auch nicht (also nicht so viele wie Bauern oder Söldner oder... ). Klar, das Geld muss aufgebracht werden, um die Kosten eines neuen Mitgliedes bis zum Ende seiner Ausbildung zu decken, aber danach sollte es in 90% der Fälle für die Gilde absolut Gewinnbringend sein. Man siehe nur, was das Arkanum für Preise ausweist bei magischen Untersuchungen und so. Und je mehr Magier (oder andere ZAU) diese Dienstleistungen ausführen können, desto mehr Geld bekommt die Gilde. Und das Stipendium arbeitet das Mitglied dann wie oben von mir vorgeschlagen ab. Ich weiß natürlich nicht, warum der Autor des betreffenden Artikels das Ganze so teuer angesehen hat (also dass der SC (und NSC?) bares Gold auf den Tisch legen muss), aber ich als SL würde es wie von mir beschrieben angehen. Klar, es wird auch mal den total faulen Gildenmagus geben, der der Gilde tatsächlich NUR auf der Tasche liegt und so gar nichts tun will - vom dem kann man dann ja entweder hohe Beiträge verlangen, oder ihn rausschmeißen (womit nur Adlige oder sehr Reiche sich so eine "Faulpelz-Mitgliedschaft" leisten könnten), aber der übliche Gildenzauberer wird froh sein, einen Posten da zu haben und entsprechend ARBEITEN, um der Gilde dies zu danken. (Und Arbeit muss doch wohl beinahe jeder auf Midgard leisten - so ungewöhnlich ist der Gedanke also nicht, dass auch Magier (auf ihre Art) arbeiten, oder?) Sucher dann eben auf ihre Art. Abenteurer (die keine Sucher sind)...müssen dann halt etwas von ihren Schätzen abdrücken (den Zehnten), aber auch die sind doch für solche Gilden von Wert - immerhin bringen Abenteurer gern mal ungewöhnliche Sachen von ihren Reisen mit und wenn so ein Abenteurer Gildenmitglied ist, wird er sich mit solchen Artefakten zuerst an die Gilde wenden und nicht sonstwohin (oder an eine Konkurrenzgilde). Das würde ich auch schon in den Augen der Gilde als vorteilhaft erachten. Ich hoffe, damit ist es etwas klarer geworden, was meiner Meinung nach hinter den Werten in dem Artikel steht. LG Anjanka
  19. Zum Thema Sucher: Super, freut mich, dass wir uns nun einig sind. Viel Spaß beim Ausspielen - und viel Erfolg auf der Suche. Zum Thema Beitrag: Hm. Erscheint mir sehr hoch, also die 100GS. Die kann ich mir nur erklären, solange das Mitglied eben in der Gilde residiert und dort auch arbeitet - also magische Untersuchungen macht, Schüler unterrichtet, usw. In so einer Zeit lebt das Mitglied auf Kosten der Gilde (was das Wohnen angeht), kann das aber durch Arbeit FÜR die Gilde ausgleichen. Der Beitrag ist also leicht aufzubringen, wenn das Mitglied wenigstens 4 Tage die Woche einer typischen (magischen) Arbeit für die Gilde nachgeht. Das würde ich bei Mitgliedern so handhaben, die halt sesshaft sind und nur in der Gilde bleiben wollen. Sie zahlen praktisch anstelle der sonst anfallenden Miete in einer Stadt den Gildenbeitrag und tun dafür was für die Gilde (Also nicht falsch verstehen - die Arbeit an sich ist dann den Beitrag wert - es fließt tatsächlich kein Geld. Es sei denn, das Mitglied wohnt da nur, ohne was zu tun.) Wenn das Mitglied aber (wie bei Abenteurern üblich) durch die Gegend reist, fände ich es irgendwie auch komisch, wenn es mehrere 100GS zahlen müsste - es liegt der Gilde doch in der Zeit nicht auf der Tasche! Wir haben es immer so gemacht, dass der Mitgliedsbeitrag für Magiergilden (allerdings in Alba) über den üblichen Zehnten bei Schätzen usw. abgehandelt wird. Also 10% des Wertes der Beute wird der Gilde übergeben, sobald man mal wieder da ist. So machen es auch PRI usw. mit ihrer Spende. Viel mehr würde ich von einem reisenden Mitglied (also einem Abenteurer) als SL nicht verlangen, der SC wäre andernfalls wirklich zu sehr gegenüber anderer SC benachteiligt. Im Falle eines Suchers der Gilde, wie hier ausgearbeitet, würde ich sogar noch weiter gehen und den Beitrag wegfallen lassen, solange der Sucher wenigstens einen neuen Schüler pro Jahr auftreibt und zur Gilde bringt. LG Anjanka
  20. Huhu Galaphil, finde ich toll, dass du die Früchte deiner Arbeit (ich fühle mich geehrt, dass du mich erwähnst, aber der Löwenanteil kommt eindeutig von dir ) hier einstellst. Hat deine Ausarbeitung und all die Zeit, die du darin investiert hast, absolut verdient! Auch wenn sich sicher über einige Punkte "streiten" lässt (wie man sieht ), kann es nie schaden, kreative Einfälle und solch genaue Ausarbeitungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Und wenn es eben nicht der Gildenbrief ist, dann wenigstens das Forum - hier darf man dafür auch völlig abweichende Ideen reinstellen und jeder kann es lesen, nicht nur die Käufer des GB. Also: Daumen hoch. Und weiter so. LG Anjanka
  21. Bisher wohl nicht, aber meine erste Figur (ein Magier) ist irgendwann auch mal auf die Idee gekommen, neue Mitglieder für die Magiergilden zu suchen und damals schon haben wir uns dann outgame gefragt, wie er es denn schaffen soll, das Zaubertalent anderer einzuschätzen. Eine Regelung wie diese hier hätte mir damals viel Spaß zu Spielen gemacht. Und dann hätte ich auch was gehabt, woran ich mich festhalten kann, wenn ich eben mehr in die "Mitglieder-Sucher-Schiene" gegangen wäre. Also ich denke, es wird schon Leute geben, die daran Interesse haben, das auszuspielen (muss ja nicht ausarten, aber immerhin hat man dann eine Grundidee, wie so eine Prüfung des Zt aussehen könnte). Vor allem Spieler von Magiern (aus Valian) könnten aus den Ideen hier ihren Nutzen ziehen. LG Anjanka
  22. Hi Galaphil, hm...gute Frage. Auch ein Zt 100-Kind braucht ja Geduld, um das überhaupt erstmal zu aktivieren. Also selbst mit Zt 100 (so meine Vorstellung) bringt es nicht sofort alles um sich herum zum Tanzen. Auch nicht den magisch bearbeiteten Stab, so empfindlich der auch sein mag. Daher habe ich geschrieben, dass solch ein Kind eine Erleichterung auf seinen PW:Sb erhält (bis zu 30?), wodurch dann abgebildet ist, dass es zwar Geduld braucht, aber eben nicht so viel, wie weniger begabte Kinder. Deine Idee aber mit dem EW pro Minute finde ich auch gut. Das ist zu schaffen. Je nach Zt dann noch mit einem gewissen Bonus (wobei man da noch über die Stufen nachdenken müsste - so aus der Hüfte geschossen würde ich folgendes vorschlagen: ab Zt 81 +1 auf den EW; Zt 91 +2; Zt 100 +3) Aber sicher müsste man da noch regulieren, meine Idee war erstmal nur ein Anfang, so richtig durchdacht ist das noch nicht (zumindest was die genaue Umsetzung angeht). Auf die Sb würde ich aber wirklich nicht verzichten wollen. (Da sind wir uns einig) Wenn die Sb geschafft ist, kann man einen PW:Zt machen. Ohne Modifikatoren. Wenn das Kind ihn oft schafft (innerhalb der 10 Minuten z.B.), kann der Prüfer schon ungefähr abschätzen, wie gut es so ist. Außerdem würde ich ihm per EW:Menschenkenntnis zugestehen, dass er erkennt, wann das Kind einfach an seiner Sb gescheitert ist und wann es eher am "schwachen" Zt lag... Der Rest (In-Prüfung und soziales über einen aufgehängten Stab) klingt für mich echt gut! LG Anjanka
  23. Bitte, sehr gern geschehen. Ich freue mich, dass ich es nun getroffen habe. LG Anjanka
  24. So, ich hatte noch etwas Zeit und Lust zu basteln - hier nun die neue Skizze des Hauses, dieses Mal hoffentlich deutlich näher an Adjanas Vorlage (und besser zu verstehen ). Vorteil dabei: Gerade der erste Stock wirkt nicht mehr so beengt und lässt sich daher vermutlich auch schöner bespielen (das Auge spielt ja mit...). Ich werde diese neue Skizze verwenden, wenn nicht doch noch etwas gravierend abweichen sollte. Nochmals danke für deine Beschreibung, Adjana. LG Anjanka Haus im Wald_neuer Versuch.bmp
×
×
  • Neu erstellen...