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Dann müssen wir wohl noch etwas warten. Aber das bin ich gewohnt, ist eigentlich bei so ziemlich allen Fantasyreihen so gewesen Derweil lese ich halt andere Bücher. Halb so wild LG Anjanka
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Hi Eleazar, ich hätte es auch erstmal "liegen lassen", wenn ich vorher gewusst hätte, dass es ein Zweiteiler ist. Da mir aber zuvor nie ein Zweiteiler von Moers untergekommen ist, bin ich dieses Mal in die Falle getappt. Aber war auch nicht schlimm. Weiß jemand, wann der zweite Teil erscheint? LG Anjanka
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Ja, ich. Allerdings nur den ersten Teil - das "Labyrinth" besteht wohl aus zwei Büchern und das merkt man auch: Es findet sehr viel Vorbereitung auf spätere Dinge statt. Also es ist halt allgemein nicht annährend so Actionreich wie der Vorgänger, aber ich denke, das ändert sich dann im zweiten Teil. Im Ersten lernt man eben erstmal die Charaktere kennen und wird in die veränderten Umstände Buchhaims eingeführt. Wenn ich auch den zweiten Teil gelesen habe, wage ich eine Kritik abzugeben, nach nur einem Teil ist das recht schwer. LG Anjanka
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Neulich in unserer neuen Runde mit noch recht frischen Abenteurern, die alle aus einem kleinen Dorf vom A*** der Welt kommen. Nur der Barde der Gruppe kann Lesen und Schreiben, die anderen beiden sind auch etwas einfacher gestrickt (Eine Schankmaid und ein Söldner). Gruppe kommt in eine neue Stadt, da wir jemanden suchen, der nur in besseren Gasthäusern absteigt, wenden auch wir uns solcher Häuser zu. SL: Ihr findet nach einer Weile das beste Haus am Platz... der Name lautet "Bestes Haus" (schon leicht ironisch vom SL auf die Nachfrage der Spielerin der Schankmaid hin) Barde: Ah, gut, also das sieht vielversprechend aus, wir sollten- Söldner: (plappert dazwischen) Und wo ist das Bild, woran man ein Gasthaus erkennt? Barde *genervt*: Da braucht es kein Bild, man sieht doch, dass es das beste Haus ist! Söldner und Schankmaid: Wenn man lesen kann vielleicht... Barde *meint es nicht ganz ernst*: Na ist doch logisch, so sorgen sie dafür, dass die einfachen, armen Leute draußen bleiben und nur die reiche Kundschaft hierher findet... Söldner: Also dürfen wir nicht rein, wenn wir nicht lesen können???? Barde *seufz* *bereut, dass er das davor gesagt hat*: Doch, ihr habt ja mich. Schankmaid: Aber wir können nicht lesen... Barde: Aber ich kann es und ich habe das Haus für euch gefunden und nun gehen wir da rein! (Nach einigen weiteren Diskussionen gehen wir tatsächlich rein) Erster Satz der Schankmaid zum verblüfften Wirt (natürlich völlig dazwischen geplappert): Wir können lesen!!! Das hat sie in der Folge zu jeder Gelegenheit gesagt, was stets für Erheiterung sorgte. LG Anjanka
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Artikel: Ein Herz für Trolle
Anjanka antwortete auf Adjana's Thema in Kreativecke - Das Buch der Abenteuer
Huhu, gern geschehen Ich wollte es sowieso für ein späteres Nachlesen schreiben/speichern, da passte es am besten hier in den Strang Und ja, das Abenteuer bietet wahrlich genug Stoff für eine runde Story. Und vielleicht greife ich da auch noch mal drauf zurück, so quasi als Teil 2 dieses Abenteuers (in der Hausrunde halt). Dann können die Helden auch erfahren, was aus den (netten) Trollen und dem Trollbaby geworden ist. LG Anjanka -
Artikel: Ein Herz für Trolle
Anjanka antwortete auf Adjana's Thema in Kreativecke - Das Buch der Abenteuer
Hallo Adjana, als ich den Abenteuertext vor gut einem Jahr (oder so) gelesen habe, habe ich dir bereits Ruhm dafür verliehen, weil es echt toll zu lesen und allein bei der Vorstellung, es zu leiten, sehr lustig ist. Nun habe ich es am letzten Wochenende endlich leiten dürfen und würde gern nochmals Ruhm verteilen, was aber nicht geht. Daher hier einmal verbaler Ruhm: GANZ TOLL GEMACHT! Der Witz beim Lesen ist im Spiel erhalten geblieben. Meine Spieler hatten viel Spaß und haben über einige Dinge herzlhaft lachen können. Dennoch wurde ein Abenteuer erlebt, das auch in die Welt passte und nicht nur als Fun-Sache empfunden wurde, sondern als "gleichberechtigtes" Abenteuer (im Vergleich halt zu anderen, ernsteren Abenteuern). Ich kann ja mal ein wenig berichten, wie es bei uns so war: Im Vorfeld habe ich ein paar Begegnungen eingebaut, bevor es mit dem eigentlichen Abenteuer losging - einfach um sie ein wenig reinkommen zu lassen. Die letzte Begegnung war ein Trollbaby des Stammes aus dem Weinkeller (ich habe einfach mal vorausgesetzt, dass es ein besonderer Trollstamm ist, da im BEST keine der Trollsorten zu deiner Beschreibung passte ), dessen Mutter von (bei mir, da in den KüSta gespielt wurde) Laran-Ordenskriegern gejagt und verbrannt wurde. Sie konnte aber ihr Kind vorher noch verstecken (sie war bei Beginn der Belagerung grad draußen unterwegs und konnte daher nicht zurück...) und die Helden hörten es wimmern, als sie in die Gegend kamen (also auf dem Weg in das Gasthaus, wo dann das Abt. beginnt). Nun war man aber mal richtig in der Patsche - sie erkannten ungefähr, was passiert sein musste und hatten ein Trollbaby gefunden...das auch noch richtig aussah wie ein Trollbaby (also kein Wechselbalg, sondern echt hässlich). Der (was das Töten angeht) härtere Glücksritter nahm die schwere Bürde dann auf sich, schickte den Rest (Ermittlerin und Händlerin) weg und wollte mit einer Handaxt den Kopf des Babys, das laut weinte, abhacken. Schaffte er auch, aber natürlich heilen Trolle und als er das erkannte (und an den schrecklichen Schrei des Babys dachte, als er es geköpft hatte), gab er es auf, ließ das Baby liegen und entfernte sich mit sehr schlechtem Gewissen. Nun, das diente nur dazu, die Truppe schon mal ein wenig auf Trolle einzustimmen Eigentlich hatte ich gehofft, sie würden das Kind einfach mitnehmen, aber die Angst von wegen "Monster" war halt größer. Na ja, dann lief es recht normal, Tschakka sprach die Ermittlerin an (die in der Comreda ist und ich habe festgelegt, dass Tschakka dahin Kontakte hat, um eben ein offenes Ohr für ihn in der ansonsten sehr "guten" und "ehrbaren" Gruppe zu schaffen. Hat super geklappt ^^) und nach einigem Hin und Her nahm die Truppe dann (vorläufig, da man abwarten wollte, ob man an den ganzen Laranis echt vorbeikäme) den Auftrag an. Und weil er ein schlechtes Gewissen hatte, ritt der Glücksritter dann sogar mit Tschakka zusammen zurück und zeigte dem das Baby, der sich natürlich sogleich darum kümmerte. Ich fand es witzig Tschakka zu spielen und als er die Erklärung für sein Aussehen abgab, war der entgeisterte Blick der Spieler zu gut Die ansonsten sehr vorsichtige Händlerin meinte hinterher, sie würde ihm alles glauben (also die Story wegen der Trolle, die ja ganz harmlos seien usw.), weil man sich halt SO eine Geschichte (Vater war Tin-Priester, Mutter Ork...) niemals ausdenken könne... Auf dem Weg zum Lager der Or dann wurde sich ein Plan zurechtgelegt. Hier habe ich dann noch etwas geändert: Ich habe im Lager auch meine eigene Figur (ein Laran-Or natürlich) dabei sein lassen. Einerseits hat dieser Umstand den Helden einige Türen geöffnet, andererseits wurde es so auch etwas verzwickter, weil ihr Kumpel (mein Or) halt eigentlich dabei war, um gegen die Trolle vorzugehen... Zudem habe ich mir einen kleinen Plot um Morty und Co. überlegt, damit dort auch was passiert, falls die Helden sich in die Richtung interessieren. Haben sie dann nicht so sehr und zeitlich passte es auch gut nur mit der Hauptgeschichte. Daher wurde das dann nicht gelöst, was aber auch eh nicht so wichtig war, da es nur am Rande ablief. Ja, also, als man im Lager ankam, tat man so, als sei man zufällig da. Hätte sich verfahren oder so (Händlerin mit Wagen unterwegs). Als sie ihren Namen nannte, erkannte man in ihr die Ehefrau meines Or und sie wurde zum Hauptmann durchgelassen. Dieser witterte eine Lüge (was so von der Händlerin geplant war ) und äußerte den Verdacht, dass sie nur da sei, um ihren Ehemann zu treffen und ihn vom Dienst abzuhalten Sie tat erfolgreich so, als hätte er sie ertappt und wolle nicht, dass ihr Mann Ärger bekommt, daher tischte sie ihm dann die Wahrheit (natürlich eine weitere Lüge...) auf, dass sie und ihre Leute von diesem Ort hier gehört hätten und wissen würden, dass es einen Tempelschatz hier gäbe, den sie bei Bergung natürlich mit dem Tempel (Tin oder Laran, wer grad will ) teilen wollten, aber na ja, sie wären eben auf Schatzsuche. Er glaubte ihnen, quetschte sie noch etwas aus, was sie denn im Schatz vermuten würden usw. und erlaubte dann nach weiteren erfolgreichen Überredungen, Schauspielungen und einem super gelungenen pA-Wurf der Händlerin, dass die Truppe hier bleiben dürfe, wenn sie sich anständig benehmen und niemanden stören würden. Als Schatzsucher könnten sie vielleicht sogar dabei helfen, einen anderen Zugang zu finden. Nun, genau das wollten meine schlauen Spieler natürlich und nachdem man dann auch den Kumpel im Lager gefunden hatte, sah man sich um und fand heraus, was es so herauszufinden gab. Am nächsten Tag dann traf sich die Händlerin noch mal mit dem Hauptmann und (ich weiß grad nicht mehr, warum) schaffte es sehr geschickt, dass er ihr die Dokumente bezüglich des Schwertes (bei mir war der Zahn ein Schwert) zeigte. Ich glaube, sie hat ihn dazu überredet, weil sie, wenn sie hineinkäme und den Schatz fünde, ja wissen müsse, wie das aussehe, was der Orden suche... Na ja, dabei gelang ihr eine krit. 20 und sie erkannte, dass etwas mit dem Dokument nicht stimmte. Sie teilte dies dem Hauptmann mit, der es prüfen lassen wollte. Dann ging sie zu Morty, überredete auch den, war sich bei seinen Sachen aber nicht sicher. Dennoch, ein erster Zweifel an der Story war geweckt. Man beließ weiterhin den eigenen Kumpel (mein Or) im Unklaren, was tatsächlich vor sich ging und schlich sich schließlich in den Brunnen. Hierbei kam die Diskussion auf, wie die Küken zu transportieren seien, da eine solche Kiste wohl zu sperrig sei... Zukünftige SL sollten da vielleicht von Anfang an eine andere Variante wählen, wie Tschakka die Küken übergibt. Vielleicht in einer kleineren Kiste mit Tragriemen (Rucksack-ähnlich)...also meine Spieler haben sich an dem Puntk echt fast aufgehängt, bis ich ihnen sagte, sie würden das schon irgendwie hinbekommen, da es nicht Sinn des Abenteuers sei, an der Kiste zu scheitern Also, nachts lenkte dann die Ermittlerin auf ihre eigene Art die Wachhabenden (darunter mein Or) ab: Sie verwickelte meinen (heilkundigen) Or einfach in ein Gespräch über ihre (angeblichen) Bauchschmerzen und kam dann auf ihre Frauenprobleme zu sprechen, die alle Or etwas verunsicherten Während die Or derart abgelenkt waren, konnten die beiden anderen super in den Brunnen gelangen und in den ersten Raum. Sie hatten aber kein Licht an und nur leuchtende Artefakte der Händlerin retteten sie vor einem überraschenden Angriff der Skelette. Sie taten sich dann dennoch sehr schwer (ich habe die Werte der Skelette hochgeschraubt, da die beiden schon Ende Grad 7 sind...) und kletterten dann wegen ihrer Wunden wieder hoch, um den Kumpel-Or um Heilung zu bitten. Da die Ablenkung sehr lange dauerte, kamen sie auch da ungesehen davon. Nun wurde aber mein Or endlich eingeweiht und da er ein Gutmensch ist und seinen Kumpanen glaubte, die ihm versicherten, die Trolle wären gut und täten keinem was, willigte er ein, ihnen zu helfen. Ist ne lange Geschichte, warum er so drauf ist, aber auf jeden Fall passt es zu ihm. Dennoch war es ihm unangenehm, seine Leute "hintergehen" zu müssen, aber er wusste, dass diese niemals einsehen würden, dass auch Trolle "gut" und lebenswert sein können... Also half er eben genauso heimlich mit wie seine Gefährten. Beim zweiten Mal rein klappte es ebenfalls super dank der Ermittlerin, die später auch gut hinterher schleichen konnte. Der Rest war dann wie im Abenteuer - sie überwanden die Fallen und wunderten sich wegen der Erklärungen dazu. An der Klebetür wäre beinahe gelauscht worden, aber im letzten Moment wurde dann doch nur mit der Hand aufgedrückt, wodurch dann diese hängen blieb. Das Befreien klappte dann aber super und durch das Schild des zuvor gefallenen Skelettes konnte man dann unbeschadet durch diese Tür. Dann löste man einen Stein aus, der den Feuerriesen weckte und sprach mit den Trollen. Dort auch alles ganz harmonisch, die Sache um Krakel wurde endgültig gelüftet und der Feuerriese trat auf. Er machte mit seinem Hammer jedes Mal 12 Schaden bei mir (Würfel haben auch Humor... ) und der Or lag dann natürlich mal wieder schwer verwundet am Boden ("lustigerweise" ergaben ein Krit. gegen ihn während des Kampfes und ein Wurf auf die Tabelle wegen schwerer Verletzungen, dass beide Arme gebrochen waren...). Aber dennoch konnte der FR besiegt werden und alle Verwundeten konnten zumindest am Leben erhalten werden. Man dachte sich dann noch einen Plan aus, wie man dem Hauptmann die Verwundung des Or erklären solle, ohne (sehr doll) zu lügen und ohne dass die Or den Geheimgang zu den Trollen würden nutzen können. Nun, dazu beschloss man dann, einfach die Trolle zu bitten, den Gang hinter den Helden zuzuschütten (was gelang - es musste ja nur der Bereich zwischen Klebetür und Geheimtür des T-Ganges blockiert werden...). Dem Hauptmann wurde dann erzählt, man habe den Zugang im Brunnen entdeckt und wäre schon mal reingegangen, dann auf Trolle getroffen, die aber nichts getan hätten usw. Man ließ die Küken geflissentlich weg und betonte, dass die Trolle erstaunlich friedlich gewesen wären und sogar bei der Versorgung der Verwundeten geholfen hätten (hatten die auch). Nun, der Hauptmann wollte sich neu beraten, so oder so konnte er dann aber nicht zu den Trollen gelangen und das Interesse an der Abtei schwand stark, als klar wurde, dass der Orden von Krakel an der Nase herumgeführt worden war. Was nun in der Zukunft passieren wird, erfahren die Helden nicht mehr, da sie sofort mit ihrem immer noch stark angeschlagenen Or-Kumpel (Verwundete mit zwei Armen in Schlingen braucht man bei Belagerungen nicht mehr...) zurück gen Heimat aufgrbrochen sind. Natürlich nicht, ohne vorher noch mal bei Tschakka vorbeizuschauen und ihr wohlverdientes Gold abzuholen. Also, es war toll, ich kann hier gar nicht alle lustigen und schön ausgespielten Situationen und Gespräche wiedergeben, hoffe aber, mein Bericht spiegelt ein wenig dessen wieder, wie es so bei uns gelaufen ist. Vor allem die Variante, dass einer der Gruppe zu den "Gegnern" gehört, fand ich als Einstieg sehr spannend. Na dann, ich kann allen nur empfehlen, dieses tolle Abenteuer mal zu leiten oder zu spielen. Es funktioniert mit den richtigen Anreizen und Aufhängern auch in einer "guten" Gruppe Toll gemacht, Adjana, LG Anjanka -
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Anjanka antwortete auf Jorgo kavantsakis's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich hab es neulich auch geschafft: Als zwei nur als Nebel herumwallende Wesen angreifen (das tun die, indem sie Kraft absaugen...auf magische Art, vermute ich), zückt mein Or den magischen Dolch, den er in dem Moment als einzige Waffe trägt und greift mutig eins der Wesen (die ihn beide umwallen - also er ist deren Ziel) an. Aus früheren Begegnungen mit dem Zeugs wissen wir alle, wie heftig die werden können... Aber nicht mit meinem Or: Krit. 20 ... Kommentar vom Mitspieler (VOR dem Prozentwurf): Na, das macht wohl nicht viel, da geht nur die 100... Ich: *nehme die Würfel* Wird schon werden... Und siehe da: Die 100 kommt tatsächlich. Ich hab sie ein paar Sekunden lang nur ungläubig angestarrt. Meine erste 20/100 als Spieler war das. Und das Wesen war sofort weg. Dumm nur: KEINER der Mitstreiter (SC und NSC) hat es gesehen und der magische Dolch ist daraufhin natürlich auch ausgebrannt LG Anjanka- 807 Antworten
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Ist mir schon aufgefallen und ich habe mich SEHR gefreut! Danke! LG Anjanka
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Freut mich, dass euch die Flöte gefällt. Zu deinen Vorschlägen, Merl, mache ich mir noch mal Gedanken (ob und wie ich es anpassen kann) - und ändere es dann entsprechend, also schon mal vielen Dank für die Anregungen. LG Anjanka Edit: So, ich stimme dir zu, dass diese beiden Angaben noch gefehlt haben und habe daher einen ganzen Abschnitt "Regeltechnisches" eingefügt. Nochmals Danke für die Anmerkung
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Hallo, wenn man mal keinen Würfel zur Hand hat, kann ich diese einfache, aber geniale Seite empfehlen (Sollte der Generator schon verlinkt sein, bitte löschen ) LG Anjanka http://www.gym1.at/informatik/01-02/6b/javascript/zufallsz.htm
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Hallo zusammen, die Flöte des Drachen habe ich mir für das Thema des Monats März ausgedacht. Ich hoffe, sie gefällt euch und wird nicht als zu heftig empfunden. Ich würde sie jedenfalls als SL einem Barden zukommen lassen, wenn in meinen Gruppen derzeit ein SC-Barde wäre. Tja, dann viel Spaß mit dieser Flöte und hoffen wir auf viele weitere Beiträge zum Thema des Monats (welches ich für eine sehr gute Idee halte). LG Anjanka PS: Anbei wie immer eine Word-Datei, wo alles noch ein wenig schöner aussieht, als hier im Artikel selbst. ------------------------------------------------------------- Die Flöte des Drachen ABW: keine // siehe "Regeltechnisches" Aura: bardisch Magisch Aussehen: Die Flöte ist aus einem glatten, farbenfroh schimmernden Material gefertigt. Je nachdem, wie man sie ins Licht hält, schimmert die Oberfläche Feuerrot, Orange, Dunkelgelb und in ähnlich warmen Farben. Ansonsten scheint sie eine normale Flöte zu sein, wie sie von vielen Musikanten auf ganz Midgard genutzt wird. Hintergrund zum Aussehen: Einem Abenteurer dürfte es nicht möglich sein, ohne Hilfe herauszufinden, welches Material zur Herstellung der Flöte genutzt wurde, in einem alchemistischen Labor aber kann vielleicht ermittelt werden, dass es einem Meister seines Fachs gelungen ist, die Schuppen von Zwergdrachen zu einer glatten Masse zu verarbeiten, in Form zu gießen und wieder erstarren zu lassen. Die Methode dazu ist allerdings nicht mehr rekonstruierbar. Außerdem ist man in einem solchen Labor auch in der Lage, die fein ins Innere der Flöte eingearbeiteten magischen Symbole zu entdecken und teilweise zu entschlüsseln. Symbole für „Feuer“ und „Rauch“ sind besonders oft vertreten. Besonderheiten: Normalen Musikanten liegt diese Flöte lediglich gut und immer angenehm warm (egal wie niedrig die Umgebungstemperatur ist) in Händen. Barden aber, die sich auf den Umgang mit Flöten besonders gut verstehen (Erfolgswert Musizieren: Flöte min. +16) und das Weltenlied zu manipulieren verstehen (also Barden im regeltechnischen Sinne), können mit ihrer Hilfe während des Spiels besondere Effekte auslösen und diese (bei erfolgreichem EW:Musizieren) mühelos beherrschen, so lange das Lied andauert. Die Effekte variieren je nachdem, welche Töne gespielt und wie lange sie gehalten werden (dementsprechend muss der Barde, will er die Effekte auf seine Lieder abstimmen, ganz neue Stücke und Variationen ersinnen). Folgende Effekte kann ein Barde mit der Flöte des Drachen hervorrufen: - Ein kleiner Flammenstrahl schießt für 5 Sekunden aus dem Ende der Flöte, was an einen Feuer speienden Drachen erinnert (nur einmal alle 10 Minuten möglich). Der Strahl sieht beeindruckend aus, reicht aber nur 30cm weit und ist damit wirklich nur ein schöner Effekt (und nicht als Angriff nutzbar). - Die ganze Flöte schillert für max. 1 Minute heller und schöner als sonst, was sehr nett anzusehen ist und durch den Barden jederzeit abgebrochen werden kann. Dieser Effekt kann alle 3 Minuten erneut genutzt werden. - Aus allen Löchern der Flöte (mit Ausnahme des Mundstücks) quillt feiner, weißer Rauch, der durch die Musik beeinflusst einfache Formen wie Ringe, Kugeln und sogar kleine, an Drachen erinnernde Rauchtiere bildet. Der Rauch kann bis zu max. 10 Minuten erzeugt werden, danach braucht es aber die gleiche Zeit, um ihn erneut rufen zu können (nutzt man ihn 5 Minuten, muss man also 5 Minuten warten, um ihn erneut nutzen zu können). Nachteil: Durch den Rauch, der kontinuierlich aus den Löchern dringt, wird es für den Barden schwerer, sich auf sein Spiel zu konzentrieren, weil er aufpassen muss, nichts davon einzuatmen. Er erhält einen Malus von -4 auf sein Spiel, während der Effekt wirkt. - Kleine Flämmchen lecken an der gesamten Flöte, schaden dem Barden aber nicht. Der Effekt hält so lange an, bis ein anderer Effekt genutzt wird und ist jederzeit verwendbar. - Spielt der Barde eine bestimmte Abfolge von (lang gezogenen) Tönen 5x hintereinander (was insgesamt 5 Minuten dauert), die er durch Selbststudium herausfinden muss (Einmalig 300 EP), so kann er der Flöte jederzeit, sobald er diese Töne spielt, kleine Flämmchen entlocken, die ihre Farbe langsam und stetig von einem hellen Gelb über Orange, bis hin zu einem dunklen Rot, das dann wieder zu dem hellen Gelb wird usw. ändern. Das sieht nicht nur schön aus, sondern hält dann auch so lange an, wie der Barde das jeweilige Lied spielen möchte (nachdem er den Effekt durch die doch sehr seltsame Tonfolge eingeleitet hat, darf er jedes beliebige Lied spielen). Zudem erhält er aufgrund der Magie, die diesem Effekt innewohnt, +2 auf seinen EW:Zaubern, wenn er nach Aktivierung ein Zauberlied spielt und +4 auf seinen EW:Musizieren, wenn er ein normales Lied spielt. Hintergrund: Die Entstehung dieser besonderen Flöte liegt weit zurück und niemand vermag heute noch zu erraten oder herauszufinden, wie dies vonstatten ging und wer der Meister war, der mittels seiner Kunst dieses wundervolle Musikinstrument erschaffen hat. Auch, ob es vielleicht mehrere dieser Flöten gibt, ist nicht bekannt. Sicher ist nur, dass ein Barde alles geben würde, um solch eine „Flöte des Drachen“ zu besitzen und auf ihr zu musizieren. Denn jede Darbietung würde mit ihr zum Ereignis, wenn man einmal von ihren anderen Eigenschaften absieht. Zuletzt soll der berühmte Meisterbarde Alteo di’Bonello aus den Küstenstaaten im Besitz der „Flöte des Drachen“ gewesen sein. Leider verstarb er schon vor 150 Jahren auf einer seiner Reisen und somit ist nicht bekannt, wo auf Midgard diese Flöte nun ist. Regeltechnisches: Damit nur echte Barden mit dieser Flöte wahrhaft umgehen können, muss jedes Mal, wenn ein Effekt aktiviert werden soll, ein EW:Zaubern gewürfelt werden. Dies kostet weder AP noch wirkt es sich wie ein echter Zaubervorgang aus, sondern stellt nur die Verbundenheit des Barden mit dem Weltenlied – und seinen Möglichkeiten, es zu manipulieren – dar. Ansonsten besteht die Aktivierung, wie beschrieben, aus der korrekt gespielten Abfolge von Tönen. Um zu bestimmen, wie gut der Barde nach dem Aktivieren den Effekt und seine Folgen meistert und ob er sein Publikum auch erreichen kann, wird ein EW:Musizieren gewürfelt. Eine ABW für die einzelnen Effekte gibt es in dem Sinne nicht, allerdings kann es passieren, dass der Barde sich derart verspielt, dass eine große Dissonanz im Weltenlied entsteht, die einen der Effekte zerstören kann. Um dies zu ermitteln wird bei jeder krit. 1 beim Aktivieren eines Effekts (EW:Zaubern) ein zusätzlicher Prüfwurf auf ABW 05 fällig. Gelingt dieser, so wird der Effekt, der genutzt werden sollte, als der kritische Patzer fiel, unwiederbringlich zerstört. Dies betrifft dann aber nicht die anderen Effekte. Scheitert der PW, so passiert gar nichts, da in dem Falle (Aktivierung) auch nicht auf die normale Zauberpatzerliste gewürfelt wird, da es sich in dem Sinne nicht direkt um den Versuch zu zaubern handelt, sondern nur um die Aktivierung eines Effekts.
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Anjanka antwortete auf Jorgo kavantsakis's Thema in Midgard-Smalltalk
Hey, danke dir! Sehr cool der super gelungene Hörnerklang Und natürlich ist es absolut ERWÜNSCHT, dass alle Monster den Or und NICHT die Tochter angreifen LG Anjanka- 807 Antworten
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Anjanka antwortete auf ghubby's Thema in Neu auf Midgard?
Hallo, von wegen Spielgleichgewicht und ABW: Ich habe neulich auch einen magischen Dolch reingebracht, und weil wir selten magische Waffen verteilen, habe ich den mit ABW 30 ausgestattet. Hintergrund dazu: Der Dolch wurde von einem Magier dauernd für magische Experimente verwendet und nahm irgendwann ein wenig von der magischen Strahlung auf. Der Magier braucht diesen Dolch nun nicht mehr und gibt ihn her. Es ist einfach nur ein magischer (0/0) Dolch mit ABW 30, die immer in einer Situation (am Ende des Kampfes dann) zu würfeln ist, in der die Magie des Dolches gebraucht wird/wurde (gegen Geister z.B.). Ich fand die Idee recht witzig. Ein "magischer Abfall"-Dolch Wenn es dem SL gefällt, kann er diesen Dolch auch nach einem halben Jahr oder so seine Magie verlieren lassen. Wonach der Char dann nur noch einen stinknormalen Dolch in Händen hält. LG Anjanka -
Auf nach Runeward - Abenteuerbericht von Roric (Eine Kurzgeschichte)
Anjanka erstellte a artikel in Kurzgeschichten
Hallo miteinander, diese Geschichte habe ich schon vor ca. einem Jahr geschrieben, nun noch mal gelesen und mich gefragt, warum ich sie nicht längst hier eingestellt habe. Also tue ich dies nun. Roric wurde damals im Abenteuer (von mir ausgedacht, vielleicht stelle ich es auch noch mal ein) als NSC mitgeführt und für die beiden beteiligten Spieler (Laura und Nunzio waren SC, Guido und Roric von mir geführte NSC) habe ich diese Mitschrift als Kurzgeschichte verfasst. Zur Abwechslung mal aus Sicht des noch jungen Roric, der nach Runeward reisen muss, um seine Ausbildung zum Priester abschließen zu können...aber lest selbst. LG Anjanka Für alle die die Datei nicht öffnen können: Auf nach Runeward Priester Allain von Twineward kam eines regnerischen Morgens auf mich zu, entrichtete den traditionellen Gruß und verkündete, dass ich nun soweit wäre. Bereit für Runeward – den Gebirgstempel, den nur die begabtesten Novizen aufsuchen dürften, um dort ihre Ausbildung zum vollwertigen Priester Ylathors zu vollenden. Nun gehörte ich, Roric aus Tellingshall, ebenfalls zu ihnen. Welch Ehre! Sofort machte ich mich reisebereit und konnte den Aufbruch kaum erwarten. Priester Allain bestimmte einen Ordenskämpfer als unsere Begleitung – die dunklen Kreaturen der Verdammnis lauern schließlich überall – und schon konnte es losgehen. Wir verließen Thame durchs Nordtor und unterwegs wurde mir offenbart, dass nicht Priester Allain und der Kämpfer Kenton den Weg bis Runeward mit mir reisen würden, sondern einige Fremdländer, die dem Tempel ein heiliges Versprechen gegeben hatten. Offenbar hatten diese Leute bereits mehrere Dienste im Auftrag des Ordens verrichtet und sich einen recht guten Ruf erarbeitet. Ich war gewillt, den Fremden eine faire Chance zu geben und sie nicht vorschnell zu verurteilen, daher nickte ich bei Priester Allains Erläuterungen und nahm mir vor, die Reise dennoch zu genießen – wann kommt man schon mal so weit aus den bekannten Mauern heraus? – und vor allem das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Bald würde ich Priester sein! Gemeinsam mit Priester Allain und Kämpfer Kenton, verbrachte ich zwei angenehme Reisetage, die dann vor der Tür des hochangesehenen Gelehrten Nervan endeten. Und dann traf ich zum ersten Mal die Fremden, die mich begleiten würden. Ihr albisch war nicht gerade hervorragend, aber wir konnten uns verständigen. Die beiden, die das Versprechen geleistet hatten, stellten sich als Laura und Guido vor. Laura war ein natürlicher Frohgemut zu Eigen, der mich vom ersten Moment an faszinierte. Ihre Erscheinung war schlicht, aber dennoch ansprechend, ihre Kleidung bunt und teuer, wie bei ihren Gefährten. Sie sprach anfangs nicht viel, wenn es aber doch geschah, konnte ich mich ihres Charmes kaum entziehen. Guido schien auf den ersten Blick einer jener verschlossenen Kämpfer zu sein, die nichts anderes kennen, als ihr Schwert und das Schlachtfeld. Zwar trug er seine Rüstung, als wir einander vorgestellt wurden, noch nicht, aber man konnte ihm irgendwie ansehen, dass er eine besitzen musste. Er übernahm das Sprechen, solange sein Bruder, der Priester Nunzio, nicht dabei war. Was mich wunderte – schließlich schien Guido das Albische viel besser zu beherrschen, als Nunzio. Nach kurzer Zeit musste ich meinen Eindruck des gelassenen Guidos allerdings revidieren – seine Stimme klang absolut nicht rau, so wie ich es immer mit Kriegern in Verbindung gebracht habe, nein, er schien auch längst nicht so distanziert zu sein, wie es zuerst den Anschein gehabt hatte. Seine – wie ich schnell heraushörte – Ehefrau Akemi musste nur im Raum weilen, um ihm ein Lächeln auf die Züge zu zaubern. Er war sogar bemüht, den ein oder anderen erheiternden Kommentar während der Gespräche zu Tisch zu liefern, schien aber den Bogen noch nicht ganz heraus zu haben. Nun, wenigstens war er bemüht. Ganz anders als sein – auch das war leicht herauszuhören – großer Bruder Nunzio, der stets einen vollkommen ruhigen und in sich gekehrten Ausdruck zur Schau trug. Später erfuhr ich, dass dies beim Glauben der beiden Brüder wohl eine wichtige Rolle spielt. Nun, was das anging, beherrschte es Nunzio wesentlich besser als Guido. Nunzios Gestalt war – wie die Guidos – die eines Kämpfers. Obwohl er Priester war. Diese Ähnlichkeit zwischen Ordenskämpfern und Priestern kannte ich sonst nur vom Irindar-Orden. Ansonsten war Nunzio vom Typ her eher unauffällig und seine Bewegungen ein wenig ungelenk. Das machte ihm aber nichts aus. Zumindest ließ er es sich nicht anmerken. Nunzio strahlte in jeder Situation eine Autorität aus, die einen Priester – vor allem eines Kriegsgottes – auszeichnen sollte. Ich nahm mir vor, mich zu bemühen, einmal genauso selbstverständlich als Anführer meiner Gemeinde aufzutreten. Diese drei – Laura, Guido und Nunzio – sollten also für die nächsten Tage meine Begleiter sein. Es hätte sehr viel schlimmer kommen können – ich verstand mich mit allen recht gut, wobei Laura mir noch ein wenig sympathischer war als der Rest. Viel Zeit blieb nicht, um mich auch mit Akemi, Nadja und Juan bekannt zu machen. Die drei hatten wichtige Arbeiten für Nervan zu erledigen und ich musste mich um mein Gepäck, die Abendrituale und die Verabschiedung von Priester Allain und Kämpfer Kenton kümmern. Die beiden wünschten mir alles Gute und verließen uns schon kurz nach dem Abendessen, um sich Zimmer im nahen Gasthof zu suchen. Und am nächsten Morgen ging es bereits in aller Frühe los. Nunzio und Guido schienen recht ausgeruht und bereit für eine längere Reise, Laura aber war leicht verkatert und wirkte, als hätte sie auch gern erst zur Mittagszeit aufbrechen können. Eigentlich – wenn man das heilige Versprechen als Grund nimmt, mich zu begleiten – hätten nur Laura und Guido meine Wege überwachen müssen. Nunzios Gründe, sich uns anzuschließen, standen wohl im direkten Zusammenhang mit der grünhaarigen Nadja. Obwohl er das niemals zugegeben hätte. Über Nadja, die genau wie Akemi, nicht direkt aus dem so genannten Tevarra zu stammen schien, wollte ich gar nicht genauer nachdenken. Da sie mit einem Priester reiste, nahm ich einfach an, dass sie keine dunkle Hexe war – wie man im ersten Moment einfach vermuten musste! Akemi sah einfach exotisch aus. Ansonsten war sie von der Kleidung und ihrem Verhalten her eher dem Rest dieser Tevarraner zuzuordnen. Ihre Liebe zu Guido war dermaßen offensichtlich, dass man auch ohne Eheringe diese beiden sofort als zueinandergehörig erkannt hätte. Mir fiel beim Abendessen auf, dass Akemi – in welcher Sprache auch immer – gern redete und dies auch jedem zeigte. Sie schien recht fröhlich und wortgewandt zu sein. Ich mochte sie, aber nicht so sehr wie Laura. Juan ließ sich eigentlich nur mit dem Wort „glatt“ beschreiben. Er hatte mit Öl in Form gebrachtes Haar, seine Haut schien mit selbigem weich und zart gehalten zu werden und seine Kleidung war – wenn auch sehr bunt – exquisit. Juan konnte sich ausgesprochen elegant bewegen und demonstrierte dies auch gern – vor allem, wenn ihn Akemi oder Laura sehen konnten. Mir war er etwas zu glatt. Aber vielleicht tat ich ihm auch unrecht – schließlich blieb nicht eben viel Zeit, um Juan und die anderen besser kennen zu lernen. Wir gewöhnten uns während der Reise gut aneinander und das Ziel rückte täglich näher. Ein Brückenwächter hatte bereits Lauras gute Laune herausgefordert, einige Orks wollten uns von unserer Habe trennen und ich erfuhr so manches über den Gott Laran, der wohl ein Drache sein sollte und nichts mit gewöhnlichen Drachen zu tun hätte. Nun, es gibt viele Götter auf Midgard – obwohl die mächtigsten natürlich die Dheis Albi sind – und einem fremden Lichtgott sollte man ebenfalls Respekt erweisen, auch wenn dieser hinter den eigenen Göttern zurücksteht. Ich nutzte die gute Gelegenheit, meine Reisebegleiter über Ylathor und die Dheis Albi aufzuklären und hatte bei Laura sogar das Gefühl, dass sie dem Ganzen aufgeschlossener gegenüberstand als Guido und Nunzio. Natürlich führte ich täglich und gewissenhaft die Rituale durch, was auf Reisen zwar schwierig, aber nicht unmöglich ist. Guido und Nunzio hatten ihre ganz eigenen Rituale, die sie ebenfalls gewissenhaft ausübten. Vor allem Nunzio sorgte stets dafür, dass Laran genug Ehre zuteil wurde. Eben wie es sich für einen Priester gehört! Diese Reisebeschreibung könnte ich nun mit einem Bericht über den Orküberfall – bei dem Nunzio schwer am Bein verletzt wurde – oder den merkwürdigen Mann, der uns einen Oring für den Test seines magischen Trunks geben wollte, füllen, aber neben diesen beiden Geschehnissen, ragte eine Begebenheit stark heraus. Die Bibliothek im Berg! Es war ein verregneter Tag, als mich ein nur zu bekanntes Unwohlsein ergriff. Wachsam hielt ich nach dem Grund dafür Ausschau und rechnete praktisch ständig damit, dass ein wandelndes Gerippe, oder eine lebende Leiche unseren Weg kreuzen würden. Doch nichts dergleichen geschah, obwohl ich schon in frühester Kindheit – seit Rubens Tot – ein Gespür für Untote entwickelt hatte. Ich verabscheue diese widernatürlichen Kreaturen, die Ylathors Willen trotzen und auch nach ihrem Ableben in den Gefilden der Lebenden wandeln. Manche – so wie Zombies oder wandelnde Gerippe – wurden von schändlichen Zauberern dazu gezwungen, ihre Seele wurde in ihren verfallenden Körper zurückgeholt. Aber es gibt auch andere, diejenigen, die eine Wahl hatten und sich dem Zugriff der Nachwelt entzogen. Egal in welcher Form sich Untote zeigen und wie sie in ihr unheiliges Leben gelangten – es gilt sie zu vernichten und die verwirrten Seelen in Ylathors Reich zu befördern. Jede einzelne! Doch den ganzen Tag über zeigte sich keine der unheiligen Bestien und meine Begleiter gingen wohl davon aus, dass mir einfach die lange Reise und der Regen zu schaffen machten. Aber so war es nicht. Wachsam hielt ich nach allem Möglichen Ausschau, bis meine Augen müde wurden und wir, als der Tag sich dem Ende neigte, einen Rastplatz suchen mussten. Schnell konnte ich eine Höhle ausmachen und auch die anderen befanden diesen Ort für den Richtigen. Das Unbehagen aber blieb. Auch in der behaglichen, trockenen Höhle. Wir machten es uns bequem, bereiteten ein karges Abendessen und sprachen über dies und das. Zumindest die anderen taten es. Ich selbst war viel zu unruhig, um mich auf das gebrochene Albisch meiner Gefährten zu konzentrieren. Man muss ihnen aber zugute halten, dass sie wenigstens versuchten, sich in meiner Gegenwart nicht in ihrer merkwürdigen Muttersprache zu unterhalten. So etwas wäre aber auch unhöflich gewesen. Irgendwann drängelte mich meine Blase und ich wollte austreten. Da fiel mir ein dunkler Spalt in der hinteren Höhlenwand auf, den wir bis dahin nicht entdeckt hatten. Ich sah ein Buch dort liegen und machte alle darauf aufmerksam, bevor ich dem Ruf der Natur doch nachgeben musste. Während ich – diskret überwacht durch Guido – meinen Bedürfnissen nachging, besah sich der Rest den Spalt und das Buch genauer. Als Guido und ich wieder zu den anderen stießen, verkündete Nunzio nur, dass jene Schriften rein theoretischer Natur wären und daher eher unbedeutend für uns. Irgendetwas über „Sphärenmagie“, wenn ich ihn richtig verstanden habe. Dennoch war unsere Neugierde geweckt und wir wagten uns weiter in die Finsternis hinter dem Spalt vor. Bald schon erreichten wir eine gewaltige, künstlich bearbeitete Höhle, in der unzählige steinerne Regale mit Massen an Büchern standen. Fasziniert ließ ich meinen Blick über die Buchrücken streichen und entdeckte, unter den vielen unbekannten Schriftzeichen, auch einige albische Titel. Gedankenversunken stöberten wir alle eine Weile in dieser Welt aus Pergament, Lederumschlägen und Stein, bis Laura Nunzio ein ganz und gar finsteres Werk zeigte. Mich wunderte ohnehin, dass sich Nunzio – als Kriegspriester – und Guido, der Kämpfer, überhaupt für diese Schriften interessierten, aber sie taten es. Auch wenn es Guido keine große Freude zu bereiten schien. Auf jeden Fall hatte Laura ein Buch über finsterste Magie ausgegraben – das „Daimonikum“ oder so ähnlich, es kam mir aus dem Unterricht vage bekannt vor – und Nunzio wollte es Augenblicklich vernichten. Guter Mann! Solch ein Machwerk kann man nicht einfach herumliegen lassen. Er murmelte also einige Worte in seiner Sprache, für mich sofort als Gebet zu erkennen, und schon begannen die Seiten des Buches zu verkohlen und zu dampfen. Zufrieden betrachteten wir den langsam zerbröckelnden Folianten, bis nur noch ein Haufen Asche blieb. Ich wollte Nunzio schon meine Anerkennung zeigen, als plötzlich eine Stimme hinter mir ertönte, etwas von „Wissen, das gewahrt bleiben muss“ verkündete und schon erfasste uns alle ein Sturm, dem wir nicht entkommen konnten. Ich wurde durch die Luft gewirbelt. Gegen Wände geschleudert. Sah nur noch Dunkelheit um mich herum und ab und zu das Aufflackern unserer mitgeführten Fackel. Ich rechnete damit, jede Sekunde in Ylathors Reich aufgenommen zu werden und es geschah doch nicht. Mich überschlagend, rollte ich eine felsige, abschüssige Strecke entlang, ohne die Chance, mich je abzufangen. An meine Ohren drangen die Rufe und erstaunten Schreie der anderen, sowie das Klappern der Rüstungen und Waffen meiner Begleiter. Und ewig dieser Sturm. Wahrlich, ich dachte, mein letztes Stündlein hätte geschlagen. Mit rasenden Kopfschmerzen und so verwirrt wie noch nie, kam ich in einem grünlich beleuchteten Gang zu mir. Alles drehte sich und das diffuse Licht sorgte nicht gerade dafür, dass es mir besser ging. Ich fühlte das kribbelnde Prickeln, das meine Glieder immer erfasst, wenn Untote in der Nähe weilen. Um mich herum rappelten die anderen sich langsam auf und sahen nicht besser aus, als ich mich fühlte. Vor allem Nunzio, mit seinem verletzten Bein, wirkte alles andere als gelassen. Er gab kaum einen Ton von sich, aber ich – und auch die anderen – konnte ihm ansehen, dass er mit den Schmerzen rang. Laura und Guido besahen sich meine und Nunzios Wunden – Abschürfungen vom Sturz – und versorgten sie notdürftig. Zum Glück hatten sie ihre Ersthelferausrüstung mit in die unterirdische Bibliothek genommen. Ebenfalls vorhanden waren eine Fackel und die Waffen und Schilde meiner Begleiter. Leider standen die Rucksäcke und Decken noch bei unserem Lager, aber das Wichtigste war, dass wir noch lebten. Das zumindest wusste ich mit Gewissheit! Während der Behandlung unserer Verwundungen spekulierten wir alle, wo wir nun sein könnten und was es mit diesem Ding – das ich nicht gesehen hatte – wohl auf sich haben mochte. Es schien eine Art dämonische Eule zu sein, zumindest brummte Nunzio zwischendurch etwas von „Dämonische Aura!“. Er wirkte mit jeder verstreichenden Minute zorniger auf mich. Diesmal war es Guido, der von beiden gelassener blieb und zuerst alle Wunden versorgte, bevor er sich den nächsten Problemen stellte. Wir waren in einem Gang, der hinter uns an einer Mauer endete und dessen Länge im grünlichen Leuchten um uns herum verborgen blieb. Wir konnten nur die nächsten 40 bis 50 Meter überblicken. Schließlich entschloss sich die mutige Laura, ein Stück vorzugehen, um nachzusehen, was sich etwas weiter vorne erkennen ließe. Nach einer Weile – wir verloren sie nicht aus den Augen – kehrte Laura zurück und berichtete von einer Tür. Außerdem hörten wir schon eine ganze Zeit lang merkwürdige Geräusche und es erschien ihr wohl sicherer, bei uns zu bleiben. Ein guter Gedanke, wie sich kurz darauf herausstellen sollte – als wir uns der Tür nährten, wankten plötzlich mehrere wandelnde Gerippe aus dem grünen Dunst vor uns. Ich zögerte keinen Augenblick! Mit einem heldenhaften Spurt überwand ich noch vor den anderen die Strecke zwischen uns und den Untoten, zog meinen Morgenstern aus der Halterung an meinem Rücken und holte aus, um ihn dem ersten Skelett in den Brustkorb zu schlagen. Der Kampf war lang und Laura fluchte recht oft, was ich in meiner Wut auf diese vermaledeiten Gerippe aber nur am Rande mitbekam. Nach einiger Zeit erreichte uns auch Nunzio, der dann aber nicht mehr viel machen konnte, als sich selbst mit blauen Flammen zu umgeben. Soweit ich weiß, schützen diese Flammen vor Untoten. Irgendwann – ich musste einige heftige Kratzer hinnehmen – vernichteten wir die unheiligen Geschöpfe. Ylathor war mit uns! Als ich mich erschöpft zu Boden sinken ließ, beruhigte ich mich allmählich und nahm den Unwillen der anderen zur Kenntnis. Nunzio tadelte mein Verhalten sogar! Seiner Meinung nach, war ich viel zu unbeherrscht in den Kampf gestürmt und hatte keine Taktik von ihm oder Guido abgewartet. So etwas wäre vollkommen leichtsinnig und dumm. So fiele es den anderen schwer, mich zu schützen. Und so weiter. Ich hatte Nunzio davor nie so wütend erlebt. Außerdem sprach er sonst nur mit seinem Bruder in dieser Tonlage. Nun, ich hörte mir alles an und legte dem Priester Larans meinen Standpunkt dar. Ich hasse nun mal Untote! Da kocht einfach etwas bei mir über. Aber ich gelobte Besserung und endlich konnten Guido und Laura sich abermals um ihre und meine Wunden kümmern. Die beiden hatten wahrlich eine Menge Talente. Guido schien oftmals ganz genau zu wissen, was er tat, obwohl ich von einem Kämpfer eher erwartet hätte, dass er sich nur mit der Waffe auskennt und nicht mit der Hilfe nach einem Kampf. Als es allen wieder etwas besser ging, untersuchten wir die Tür und fanden dahinter einen seltsam verwinkelten Raum. Geräusche trugen hier nicht so weit, wie anderswo und alle waren erleichtert, als wir wieder auf dem Gang standen. Im Raum fand sich sonst nichts von Interesse. Wir folgten dem Gang weiter bis zur nächsten Tür und konnten schon die Mauer nicht mehr sehen, vor der wir zuerst gestanden haben. Ein weiterer Raum fand sich, zudem viele Knochen und Überreste von Kleidung. Und uns stachen zum ersten Mal die Botschaften ins Auge. An den Wänden im Gang und in diesem Raum, waren Dinge geschrieben worden. Mit Kreide, Blut und allem, was gerade zur Hand war. Einige der Botschaften konnte ich entziffern – es war immer das gleiche Kredo aus Angst, Verzweiflung und Hilfegesuchen an die Götter. Wir waren nicht die ersten, die hierher geweht wurden. Den anderen machten die Botschaften und die allgemeine Atmosphäre sehr zu schaffen und auch mir wurde zunehmend mulmiger zumute. Also entschieden wir, den Gang wieder zurück zu gehen und bei der Mauer nach Hinweisen zu suchen. Laura bemerkte in diesem Zusammenhang etwas von „Geheimtüren“. Nunzios Laune sank mit jedem humpelnden Schritt und er grummelte unentwegt missmutig über den Dämon, der uns hierher gewirbelt hatte. Guido blieb am ruhigsten und achtete wachsam auf mich, seinen Bruder und Laura. Als wir uns gerade aufmachen und den Gang entlang wandern wollten, tauchten wieder Leichen auf – dieses Mal weit mehr und sogar welche, die noch nicht skelettiert waren. Ein Schalter in meinem Kopf legte sich um und ich rannte los, gerade als Nunzio etwas vorschlagen wollte. Wie schon vorher kämpfte ich verbissen und mit der Gewissheit, richtig zu handeln. Ein roter Nebel wallte vor meinen Augen und ich wollte nur eins: Das unheilige „Leben“ dieser Kreaturen auslöschen. Und dann schnitt eine blanke Klaue durch den Nebel und mein Auge. Ein furchtbarer, nie gekannter Schmerz raste durch meinen ganzen Körper und ich taumelte drei Schritt zurück. Plötzlich war da sehr viel mehr Rot und ich konnte nicht mehr klar sehen. Mir war schlecht, ich wollte schreien, weinen, oder mich einfach fallen lassen. Aber ich tat es nicht. Ich sprang wieder vor und griff erneut an. Meine Verletzung pochte dumpf und ich war noch wütender als zuvor. Das bekam mein Gegner zu spüren und schnell war nur noch Knochenmehl von dem Ding übrig. Als ein neues Gerippe vor mir auftauchte und ich kaum noch genug Kraft hatte, um meinen Morgenstern zu heben, wurde ich der Anwesenheit Nunzios gewahr, der, wieder in blaue Flammen gehüllt, meinen Platz übernehmen wollte. Dieses Mal zog ich mich zurück. Blutend sank ich an der rechten Wand zu Boden und presste beide Hände auf mein schmerzendes Auge. So verbrachte ich den restlichen Kampf und versuchte, nicht die Kontrolle über mich zu verlieren. Es gelang mir. Als meine Begleiter den letzten Zombie in sein lebloses Dasein zurückbefördert hatten, wendeten sie sich mir zu. Ich konnte erkennen, dass Laura aus mehreren tiefen Wunden blutete. Bis zum Schluss war sie mitten im Kampfgetümmel geblieben, eine wahrhaft tapfere Frau! Nunzio sah mich nur schweigend an. Sonst nichts. Ich wusste, dass er mit meinem Verhalten zu Beginn des Kampfes unzufrieden war. Aber er sagte es nicht, mein verlorenes Auge erschien ihm Strafe genug zu sein. Und vielleicht war es das auch – eine Strafe für mein unüberlegtes, ungestümes Handeln. Innerlich gelobte ich Besserung und wollte es diesmal wirklich einhalten. Während sich Nunzio meiner annahm, erläuterte er in stockendem Albisch, was wir das nächste Mal – wenn niemand vorschnell losrennt – gegen die Untoten ausrichten können würden. Alles hörte sich sehr viel versprechend an. Mit Hilfe seines Gottes – und Ylathors stillschweigendem Einverständnis – ließ Nunzio meine offenen Verletzungen sich schließen. Der Schmerz verebbte allmählich und ich fühlte mich wieder etwas besser. Nur mein Augenlicht war unwiederbringlich verloren. Selbst Nunzio vermochte kein zerstörtes Auge wieder zu richten. Während ich mich langsam vom Schreck erholte und in mein Schicksal fügte – ohne zu jammern oder zu greinen – bedachte mich Guido mit einem wissenden, mitfühlenden Blick. Ich versicherte, dass es mir soweit gut gehe und nickte ihm dankbar zu. Auch Laura zeigte ihr Mitleid, ging allerdings nicht lange auf das Thema ein, sondern verband ihre eigenen Blessuren. Nachdem schon wieder eine Menge Verbandsmaterial verbraucht worden war, wanderten wir endlich zur Mauer zurück und untersuchten diese. Oder vielmehr: Laura untersuchte und wir setzten uns und verschnauften ein wenig. Langsam spürte jeder, dass wir schon lange hätten schlafen gehen sollen. An der Mauer war nichts zu finden, also mussten wir wieder umkehren und dem Gang in seine einzige Richtung folgen. Nunzio hatte die Pause genutzt und die uns umgebende Aura überprüft. Er murmelte Worte in seiner Muttersprache und verkündete dann, dass hier alles leicht finster sei. So eine Art schwache Hintergrundstrahlung. Niemand zweifelte daran. Wir markierten ab diesem Zeitpunkt jede einzelne Tür, an der wir vorbeikamen und lasen alle Botschaften – sofern es uns möglich war – mit großem Interesse. Noch viele merkwürdige Räume zogen an uns vorbei, während unsere Müdigkeit sich ins Unermessliche steigerte. Nunzios Plan, wie man Untote gut bekämpft, ging voll und ganz auf. Dabei mussten wir kaum wirklich kämpfen! Er schuf einfach, sobald wir wandelnde Leichen sahen, eine so genannte Bannsphäre aus blauem Licht und danach eine feurige Kugel, die sich langsam den Untoten näherte. Diese geistlosen Wesen blieben stets vor der Sphäre stehen und konnten dann mit der explodierenden Kugel vernichtet werden. Überstand ein Skelett oder Zombie die feurige Detonation, so nickte Nunzio Guido nur zu und sofort kümmerte sich der unerschrockene Krieger darum. So gab es keine Verletzungen mehr, nur Nunzio wurde immer erschöpfter. Als wir eine Art Kerker entdeckten, an den sich ein Raum mit steinernem Podest und finsteren magischen Zeichen an den Wänden anschloss, kam Nunzio eine geniale Idee. Er begann damit, die Wände mit Gebeten zu beschriften. Dies tat er mit einem Stein, der weißliche Striche an den Mauern hinterließ, wenn man ihn darüber zog. Es war keine Kreide, aber fast genauso gut. Ich schloss mich ihm kurz darauf an – nachdem ich zwei angekettete Skelette von ihrem unheiligen Dasein befreit hatte – und fühlte mich gleich viel besser. Ylathor – und auch Nunzios Gott Laran – war mit uns. Ein paar Türen später, wir hatten bereits die merkwürdigsten Räume, Buchfetzen und Kleidungsreste sowie Botschaften gefunden, trafen wir erneut auf Untote und am Ende des kurzen Kampfes waren wir alle derart mit den Kräften am Ende, dass wir uns einfach in dem letzten Raum verbarrikadierten und bald darauf eingeschlafen waren. Laura wollte Wache halten, aber selbst sie konnte ihre Erschöpfung nicht länger bekämpfen und schlief schließlich ein. Als wir nach einiger Zeit – mit großem Durst und Hunger – erwachten, waren alle noch wohlauf und das schien das Wichtigste zu sein. Kein Angriff während der Nacht. Ylathor hatte seinen schützenden Mantel über uns gebreitet. Mit neuer Kraft, aber immer größer werdendem Durst, begaben wir uns erneut auf die Suche nach einem Ausgang. Nunzios Wut auf den Dämon, dem wir unsere missliche Lage zu verdanken hatten, wuchs beständig. Zumal wir alle paar Meter Nachrichten lasen, die uns keine große Hoffnung machten. „Kein Ausgang“, „Hilfe!“ und „Ich finde hier nicht raus!“ wirkten keinesfalls beruhigend. Ein kleiner Trost war dann das Wasser, das in einem kleinen Raum – eindeutig der Abort dieser Anlage – aus einem Riss in der Decke tröpfelte. Es schmeckte ekelhaft, aber wir waren zu durstig, um uns daran zu stören. Laura bewies auch hier ihren Humor und tat so, als gehe es ihr vom Trinken schlecht, als ich einen Schlucken kostete. Sie hat mich ganz schön erschreckt, aber ich konnte ihr nicht böse sein. Guido schalt sie wegen ihres bösen Streichs, ich aber signalisierte ihr, dass ich ihr vergeben hätte. Irgendwie war es auch ein wenig lustig. Wenn man solche Scherze mochte. Weiter ging es, immer den Gang entlang, ohne Ausweg, ohne wirkliche Gewissheit, wo wir ankommen würden. Die Stimmung verschlechterte sich zusehends, als unser Hunger größer und größer wurde. Vor allem Guido hatte schwer damit zu kämpfen. Nachdem wieder einige Untote in einem der Räume vernichtet werden konnten, und wir uns abermals den endlosen Gang entlang schleppten, begannen Guido und Nunzio plötzlich, in ihrer Muttersprache eindringlich miteinander zu diskutieren. Nunzio schlug erneut den belehrenden Tonfall an, den er oft im Umgang mit Guido – oder manchmal auch mir – nutzte. Guido klang eher trotzig. Oder verwirrt, aber von seiner Meinung erstmal nicht abzubringen. Als ich Laura fragte, was die beiden umtrieb, bemerkte sie, dass die Brüder über ihren Glauben diskutieren würden. Faszinierend. Offenbar streiten in anderen Ländern die Ordenskämpfer mit ihren Priestern in Glaubensfragen. Ob sie verschiedene Lehren vertraten? Bei uns im Orden ziehen alle am selben Strang, jeder bekommt die gleiche theologische Ausbildung. Leider wollte Laura – auch auf mein Drängen hin – nichts Genaueres erklären. Also musste ich warten, bis die beiden fertig waren. Dem Anschein nach hatte Nunzio den verbalen Kampf gewonnen. Dennoch machte er einen gereizten, ja sogar resignierten Eindruck. Er grummelte in meine Richtung: „Merke dir eins – zweifele niemals an der Kraft deines Gottes und auch niemals an deinem Glauben!“. Er verhaspelte sich nicht einmal. Sein Albisch wurde langsam besser. Verwirrt bekräftigte ich, dass mein Glauben stark sei. Guido murmelte verdrossene Worte in seiner Sprache, aber niemand beachtete ihn. Muss schwer sein, wenn der eigene große Bruder auch noch das Sagen hat. Ganz offiziell. Wobei... lieber das, als den Tod seines geliebten Bruders mit ansehen zu müssen. Und seine spätere, unheilige Existenz. Ich hasse Untote! In übelster Stimmung wanderten wir weiter. Untersuchten einen Raum nach dem anderen, bekämpften unzählige wandelnde Leichen und noch mehr Skelette. Der Hunger wuchs. Nunzio malte Gebete an die Wände, ich ebenfalls. Laura suchte nach Geheimtüren. Guido blieb wachsam. Irgendwann entdeckten wir einen weiteren Raum mit Wasser – die Decke war hier eingestürzt und Geröll nachgerutscht – und tranken uns daran satt. Es war viel besser als das Wasser im Abort. Viel klarer und der Geschmack traumhaft. Leider blieb der Hunger. Er war aber noch nicht groß genug, um die bleichen Pilze, oder die Moose am Rande des Rinnsals, zu verspeisen. Erneut machte sich unsere Erschöpfung bemerkbar. Beinahe verzweifelt setzten wir einen Fuß vor den anderen, aber es nahm kein Ende. Nur das gute Gefühl, viele eingeschlossene Seelen von ihrer unheiligen Existenz zu befreien, hielt mich noch auf den Beinen. An Aufgeben wollten aber auch die anderen nicht denken. Als wir einen höhlenartigen Raum mit vielen Buchfetzen und Kleidungsresten erreichten, griffen uns abermals Zombies und plötzlich entstehende Skelette an. Nunzio handelte wie üblich – er schuf die Sphäre und dann die Feuerkugel. Dann kam die Explosion. Sie stellte alles Bekannte in den Schatten. Sie war viel lauter als die Male vorher und sehr heiß. Ich spürte die Hitzewelle selbst in sicherer Entfernung. Die Untoten wurden schlicht pulverisiert. Nur Asche blieb, wo sonst noch ein stark verkohltes Skelett gelegen hatte. Ich war sehr beeindruckt. Meine Ohren stellten zwar kurzzeitig den Dienst ein, aber dennoch konnte ich Nunzio klar machen, wie großartig sein Wirken war. Auch Guido und Laura waren begeistert. Von den Buchfetzen war zwar nicht mehr viel übrig, aber die Untoten waren erlöst worden und nur das zählte. Nunzio entdeckte in den Resten der verkohlten Kleidung, die überall herumlag, noch ein Schwert. Es war magisch und finster, wie er mir stockend erklärte. Er meinte, er und Guido könnten magische Schwerter spüren – so wie ich Untote. Das machte Sinn. Natürlich wurde das Finstere aus der Waffe vertrieben und wir gingen weiter. Wieder kam Durst auf und der allgegenwärtige Hunger ließ uns immer frustrierter werden. Wenigstens schienen wir den Gang von Untoten gereinigt zu haben – es kamen keine weiteren Angriffe außerhalb der Räume. Jeder versank in seinen eigenen Gedanken und in naher Zukunft mussten wir wieder rasten. Nunzio nutzte seine letzten Kräfte, um vorher die allgemeine Finsternis zu vertreiben. Er scheiterte aber. Währenddessen entfernte sich Laura einige Schritte und murmelte in ihrer Sprache vor sich hin. Dann blieb sie wie angewurzelt stehen und stierte die Wand an. Guido und Nunzio bemerkten es ebenfalls und sprachen sie darauf an. Die Antwort kam natürlich in ihrer Muttersprache, also konnte ich es nicht verstehen. Aber beide Brüder runzelten fragend die Stirn, daher ließ sich vermuten, dass es eine nicht allzu einleuchtende Antwort gewesen sein musste. Und dann verschwand Lauras Hand in der Wand. Wir sogen überrascht die Luft ein. Laura nutzte unsere Verblüffung, um einen entschlossenen Schritt nach vorn zu tun. Und verschwand ganz. Wir konnten es kaum glauben. Zwar waren schon Theorien darüber aufgekommen, dass dies alles eine große Illusion sein könnte, aber Laura nun durch festen Stein gehen zu sehen, war dann doch ein Schock. Nunzio erholte sich zuerst, humpelte zur mysteriösen Wand – die tatsächlich leicht flackerte, wenn man sie genauer betrachtete – und schritt dann mit großem Selbstvertrauen auf sie zu. Dabei sagte er Worte in seiner Sprache und wurde mitten im Satz unterbrochen, als seine Stirn hart gegen massiven Stein prallte. Aber Nunzio wäre wohl nicht Nunzio, wenn er sich davon gleich entmutigen ließe. Sofort, nachdem er uns signalisiert hatte, dass es ihm gut ging, humpelte er erneut vor, um wieder zurückzuprallen. Offenbar machte er etwas falsch. Ich sah Guido fragend an, der zuckte aber nur mit den Achseln und wirkte recht erheitert. Es sah aber auch zu komisch aus, wie Nunzio nun auch ein drittes Mal gegen die Wand polterte, zurückwankte und endlich einen Fluch in seiner Sprache ausstieß. Es musste ein Fluch sein – Gebete klingen anders. Sich die Stirn reibend, warf der Kriegspriester uns einen vernichtenden Blick zu und wurde plötzlich von einer Hand am Ärmel gepackt. Gleichzeitig konnten wir Lauras Stimme hören, als stünde sie direkt vor uns. Nunzio wurde grob in Richtung Wand gezogen und verschwand schließlich auch darin. Guido und ich brauchten ebenfalls Lauras Hilfe, um durchzukommen und standen letztendlich auch in dem Raum hinter der Wand. Die nun verschwunden war. In dem neuen Raum befand sich nur eine Wendeltreppe, die kunstvoll gestaltet war und in der Decke verschwand. Wir folgten ihr und fanden oben eine große Naturhöhle und einen leicht bläulich leuchtenden See vor. Sonst nichts. Alle waren erschöpft, also beschlossen wir, die neue Umgebung erst nach einer gehörigen Portion Schlaf zu erkunden. Nach dem Erwachen wurde alles genau überprüft. Wir gingen an den Höhlenwänden entlang, tasteten den unteren Teil der Treppe nach versteckten Falltüren ab, suchten sogar mit Blicken das Wasser ab. Leider war uns das Glück nicht hold. Schließlich rang sich Laura dazu durch, in den See zu springen – nachdem wir mittels Fußbädern und Trinkproben das Wasser für unbedenklich erklärt hatten – und schwamm geübt bis zum anderen Ende der Höhle. Dort gingen die Wände direkt in den See über, was uns also auch nicht weiterhalf. Hinzu kam unser bohrender Hunger. Zwar litten wir keinen Durst mehr, aber das Problem der fehlenden Nahrung – alle Vorräte lagen bei unserem Lager oben in der Höhle – blieb uns erhalten. Während wir noch zusahen, tauchte Laura nackt im See umher – der sehr kalt war – und suchte den Grund mit Blicken ab. Irgendwann kam sie prustend an die Oberfläche und verkündete, dass an der tiefsten Stelle ein schimmernder Stein liegen würde. Mit den Worten „Ich sehe mir das genauer an!“ verschwand sie wieder. Nunzio rief noch eine Warnung. Wir warteten also in unbehaglichem Schweigen und sahen zu, wie die kleinen Bläschen, von Lauras Bewegungen, an der Oberfläche platzten und immer weniger wurden. Als die letzte Luftblase verschwunden war und auch keine kleinen Wellen mehr von Lauras Bemühungen unter Wasser kündeten, folgerte Nunzio, dass etwas nicht stimmen konnte. Ohne lange zu überlegen, sprang er in den See und ging sofort unter. Natürlich, denn sein Bein war in eine enge Schiene gespannt und er konnte es kaum zum Schwimmen bewegen. Guido warf mir einen beinahe panischen Blick zu und ich verstand auch ohne Worte. Seine Rüstung konnte er nicht schnell genug ausziehen, um seinen Bruder zu retten. Also lag es an mir! Nunzio rauszuholen war schwierig, aber nicht unmöglich. Es gelang mir irgendwie, ihn in die seichteren Gefilde des Sees zu zerren und danach auch nach Laura zu suchen. Sie war nirgends zu sehen. Guido, Nunzio und ich riefen nach ihr, suchten das Wasser mit Blicken und durch Tauchgänge ab, aber außer dem Stein am Grund war nichts zu sehen. Nunzio kam zu dem Schluss, dass Laura den Stein angefasst haben musste und dadurch woanders hingebracht worden wäre. Er war unsere einzige Chance und wir beteten, dass der schimmernde Stein mit dem Buch auf seiner Oberfläche, einen nicht einfach nur komplett auflöst. Wir entkleideten uns, nahmen jeder unsere Habe mit in den See und sahen zu, wie das Zeug schnell sank, den Stein berührte und dann vor aller Augen verschwand. Guido half seinem Bruder und nacheinander fassten wir den Stein an. Eine kurze Orientierungslosigkeit folgte, dann landete ich auf etwas Weichem. Und auf mir kam etwas Schweres zum Liegen. Benommen musste ich erkennen, dass wir auf einem steinernen Tisch lagen, der mir vage bekannt vorkam. Nunzio unter mir grummelte wütend, woraufhin sich Guido sofort aufrappelte und mir damit ebenfalls die nötige Bewegungsfreiheit dafür lieferte. Als wir alle vom Tisch runter waren und auf unseren eigenen Beinen standen, grinste Laura uns breit an und erklärte, dass sie kurz zuvor hierher geraten sei. Unsere Kleidung lag neben dem Tisch. Es war der Tisch, der in der Bibliothek, aus der wir so plötzlich vertrieben worden waren, gestanden hatte. Wir waren wieder zurück. Nur beschlich uns nun die Angst, dass der Dämon auftauchen und uns wieder wegschicken würde. Nunzios Zorn auf das Wesen war so groß wie nie und er schwor, dass er sich an dem Biest rächen würde. Ich glaubte ihm gerne. In der Stimmung konnte er einem wirklich Angst einjagen. Als wir gerade – nass und hungrig – durch den Spalt zurück in unsere Lagerhöhle wollten, erschien das Eulenwesen. Es war an die drei Meter groß, hatte den Kopf einer Eule und trug eine Art Federmantel in schwarz. Es intonierte strafende Worte – dass das Wissen gewahrt werden müsse und wir Unwürdige wären – da beendete Nunzio sein geistesgegenwärtiges Gebet und das Wesen erstarrte. Er schien es geschwächt zu haben – es wirbelte uns nicht mit dem Sturm fort, sondern stieß nur einen markerschütternden Schrei aus. Aber wir griffen dennoch an und kurze Zeit später war es auch schon besiegt. Es löste sich in einen Schwung Daunenfedern auf, die zu Boden rieselten und dann langsam zu Asche wurden. Nunzio hatte seine Rache bekommen. Er wirkte äußerst selbstzufrieden. Im Lager mit unseren Vorräten, Decken und trockener Kleidung, konnten wir über das Geschehene rekapitulieren und ich spürte mein nun fehlendes Auge wieder stärker. Aber ich jammerte auch jetzt nicht, sondern ertrug es, wie es einem Priester geziemte. Nunzio war schließlich auch Meilenweit mit seinem kaputten Bein gelaufen. Ich würde es überleben, selbst wenn ich mich erst noch an die ungewohnte Art des Sehens gewöhnen musste. Nach einer langen Rast nahm sich jeder noch ein ungefährliches Buch aus der Bibliothek mit, wurden die Pferde gesucht und ausfindig gemacht und wir konnten den letzten Teil unserer Reise angehen. Das Wetter blieb schlecht, aber das machte mir weniger aus als den anderen. Ich fühlte mich gut, da ich beteiligt daran gewesen war, eine große Menge Untote zu vernichten und die armen Seelen damit zu befreien. Unterwegs trafen wir den komischen Trunkbrauer wieder, dessen Wagen stecken geblieben war. Wir halfen ihm und er gab uns dafür kleine Kügelchen, die wohl Rauch erzeugen sollten, wenn man sie warf. Ich beschloss, meine Ylathor zu opfern. Nach ein paar Tagen kamen wir dann in Runeward an und ich berichtete wahrheitsgemäß, was sich zugetragen hatte. Auch meine Beschützer und neuen Freunde wurden befragt. Nunzio muss mich sehr gelobt haben, denn zusätzlich zu den ohnehin schon wohlwollenden Worten der Priester, kamen großzügige Bekundungen über ihre Lippen, dass es sicher nicht mehr lange dauern würde, bis ich einer von ihnen werden würde. Laura, Guido und Nunzio blieben noch eine Weile im angrenzenden Dorf und warteten, dass Nunzios Bein ausheilte. Ich besuchte die Drei täglich und führte sehr nette Gespräche mit Laura. Mein Leben verdanke ich nur diesen mutigen Fremdländern! Ich werde sie niemals vergessen! -
"Kurz!" - Der Abenteuerwettbewerb für Cuanscadan
Anjanka antwortete auf Agadur's Thema in Sonstige Wettbewerbe
Meinen Glückwunsch an die Gewinner LG Anjanka -
Hallo zusammen, ich werde auch mal wieder dabei sein. LG Anjanka *spielt ganz sicher KEIN DSA*
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moderiert Kritische Treffer/Fehler - Best of
Anjanka antwortete auf Jorgo kavantsakis's Thema in Midgard-Smalltalk
und "Kampf in Dukelheit" lernen, falls mal das Visier verklebt wird. DAS wäre dann wohl die nächste Konsequenz LG Anjanka- 807 Antworten
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- kritischer erfolg
- kritischer fehler
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(und 1 weiterer)
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moderiert Kritische Treffer/Fehler - Best of
Anjanka antwortete auf Jorgo kavantsakis's Thema in Midgard-Smalltalk
Gruppe auf Spinnenjagd: Zwei Speispinnen wehren sich gegen die Fernkampfangriffe meiner Truppe, indem sie - was auch sonst - ihre klebrigen Fäden speien. Als eine der Spinnen schon fast ausgeschaltet ist, gelingt ihr eine krit. 20 in Richtung des Ordenskriegers, der leider nicht abwehrt. Folge der 20 - Gesichtstreffer... Der Or muss zwei Runden wild an den Fäden rumzerren, um überhaupt atmen zu können. Währenddessen gelingt es seinen Gefährten, die beiden Speispinnen auszuschalten und durch besondere Umstände greifen auch einstweilen keine weiteren Spinnen an. Bleibt nur die Frage, was tun, um die Fäden, die dem Or immer noch im Gesicht kleben, loszuwerden? Er kann kaum sehen und atmen fällt auch nicht sehr leicht... Da er der einzige Heilkundige ist, wird er gefragt, was man tun kann, als alle merken, dass rumzerren und schneiden kaum geht. Seine Aussage: Krit. 1 bei Heilkunde - FEUER! Feuer ist immer gut! (Passt auch irgendwie zu einem Or Larans... ) ... Nun, es kommt, wie es kommen muss - ganz vorsichtig hält man eine Flamme an die Fäden in seinem Gesicht, woraufhin dieses erst einmal in Flammen steht, er ordentlich Schmerzen hat (gut, aber er wird die Fäden los... ) und nachdem das Feuer gelöscht ist, sein Gesicht auch nicht mehr so hübsch ist... Also DEN Fehler bei der Heilkunde wird er sich aber merken! Ach ja, das war innerhalb von drei Abenteuern schon sein zweiter Gesichtstreffer mit Au-Verlust, und das, nachdem er sich gerade ein paar Punkte bis hin zur 80 mit Athletik erkämpft hatte... *seufz* Nun überlegt er ernsthaft, ob er sich nicht doch endlich mal einen Helm mit Visier zulegt... LG Anjanka- 807 Antworten
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Awardanzeige im Profil funktiniert wieder
Anjanka antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Neues im Forum
...was wohl heisst, das du demnächst ein neues (grösseres) Profil brauchst... schön das das wieder funktioniert. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah :!: Hab ich noch gar nicht bedacht...aber noch ist ja erstmal keine weitere Feder in Aussicht. Sollte dann eine kommen, kann man ja über Bros Vorschlag nachdenken... LG Anjanka -
Oh, das ist ja mein Beitrag Also ich habe ihn geschrieben, um anderen zu zeigen, wie ich diese Sache umgesetzt habe und was ich dann dank dieser Umsetzung so erlebt habe. Klar, wirklich relevant ist der Bericht wohl erstmal nur für mich und meine Figur, allerdings hab ich ihn eben auch ins Forum gestellt, weil ich mir dachte, er könnte irgendwann auch anderen helfen, eine ähnliche Situation anzugehen und WIE man sie dann angehen könnte. Außerdem hatte ich im Vorfeld hier im Forum nach solch einem Beitrag (wie meinem) gesucht und nicht gefunden - hätte es sowas schon gegeben, hätte ich es als sehr praktisch empfunden und durchaus als "Steinbruch" (wie Bro sagt) genutzt. Also stimme ich auch mal mit "Ja", selbst wenn ich persönlich involviert bin. LG Anjanka
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Awardanzeige im Profil funktiniert wieder
Anjanka antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Neues im Forum
Super! -
OK, das sehe ich ein und will dann auch nicht weiter drängen. LG Anjanka