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Huhu zusammen, ich habe an dem Tag frei und werde auch mal wieder kommen Lasse dafür extra einen Kinodienstag sausen LG Anjanka
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moderiert Kritische Treffer/Fehler - Best of
Anjanka antwortete auf Jorgo kavantsakis's Thema in Midgard-Smalltalk
Neue Würfel sind toll Nach einer ziemlich langen Pechsträhne, was das Kämpfen angeht, habe ich nun mit meinem Or dank der neuen Würfel endlich wieder im Kamof getroffen und sogar schweren Schaden gemacht. Ist meinem Or seit ner Weile nicht mehr gelungen (zumindest nicht in dem Maße, dass es befriedigend wäre...), dabei hat er Angriff +15... Na ja, dank einer krit. 1 im vorherigen Abenteuer (mit den alten Würfeln) hatte er zu allem Übel auch noch -4 auf Wundertaten...Laran zürnte ihm. Warum auch immer (diverse Theorien kursierten sofort in der Gruppe). Klar hatte er dann auch Probs in den Kämpfen (wenn der Kriegsgott sauer ist... ). Weil meinem Or aber kein passendes Opfer eingefallen ist, das er Laran darbieten könnte, um ihn zu besänftigen, musste er erstmal mit der Missgunst Larans leben. Nun, am letzten Abend mit den neuen Würfeln lief es wie oben erwähnt schon echt gut beim Kämpfen (immer schwer getroffen). Mein Or fasste neuen Mut und hoffte, dass Laran ihm langsam verzeihen würde. Dann kam ein Bär. So ein echt großes Viech, griff an und mein Or stellte sich als Ziel des Bären mutig vor das Tier. Die Kameraden (2 an der Zahl) und der Or dann munter drauflos gehauen, Bär schaffte rundenlang sein Klammern nicht (Glück muss man haben ) und wir trieben das Tier immer mehr zur Flucht. Mit seinem letzten Kampfakt aber meinte der Bär dann noch eine krit. 20 gegen meinen Or hinlegen zu müssen - natürlich konnte der nicht abwehren und kassierte einen mächtigen Tatzenhieb mitten durchs Gesicht. Sofort darauf floh dann der Teddy... Die Erste Hilfe der besorgten Gefährtin misslang dann auch noch kritisch, wodurch das Auge, das schon sehr stark in Mitleidenschaft gezogen war (leichte Augenverletzung...) noch ein wenig mehr leiden musste (inklusive mein Or...). Nun, ich hatte Glück und der SL erwürfelte nicht noch eine daraus resultierende schwere Augenverletzung... Nun, nachdem alles verbunden war und der Schock vorbei, nahm mein Or es recht ruhig hin und war eher froh, dass es nicht noch schlimmer gelaufen war (im Kampf muss man ja jederzeit mit allem rechnen...). Tja, und beim nächsten Wunder (oder beim Übernächsten...) gelang ihm dann die krit. 20 - Laran hat also die Verletzung am Auge im Kampf als Wiedergutmachung und persönliches Opfer genommen. (Man muss nur kreativ bei der Wurfinterpretation sein ) Trotz Sehen -2 und fetter Tatzennarbe ist mein Or recht glücklich, immerhin ist er nun wieder mit seinem Gott im Reinen. Und wenn die Götter es irgendwann wollen, heilt vielleicht auch das Auge wieder. Forcieren (wir haben Allheilung in der Gruppe!) wird er es sicher NICHT. (Also er rennt nicht zu seinem Bruder (PRI) und bittet, ihn zu allheilen ) Also ich mag die neuen Würfel und was sie so ermöglichen. LG Anjanka- 807 Antworten
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Entbehrungsregeln im Dschungel
Anjanka antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Spielleiterecke
Wir spielen schon immer mit Entbehrungsregeln im Dschungel, analog zur Wüste, also man hat es leichter, wenn man Überleben: Dschungel gelernt hat. Wir würfeln dann pro Stunde (in LR, meine ich - bei KR, PR und VR viel öfter - bis runter zu alle 10 Minuten oder so) einen PW:Ko mit Modifikatoren, wenn man Überleben Dschungel hat. (Reicht der Wert dort schon über 100, würfeln wir nicht). Jede zusätzliche Stunde Anstrengung gibt es dann einen Abzug von -5 auf den Wurf (wenn die Abzüge dann dazu führen, dass man unter 100 rutscht, muss mitgewürfelt werden). Versaut man einen Wurf, sinkt das AP-Max um den Grad. Kommt man unter Halbe AP ist man sehr fertig und sollte sich ausruhen, noch weiter drunter kippt man um. Leider habe ich die genauen Regeln nicht hier, die hat unser Haupt-SL aus irgendeinem Abenteuer entnommen und wenn wir sie brauchen, schauen wir da nach... Vielleicht meldet er sich hier mal, oder jemand kennt das Abt. (was im Dschungel ) zufällig und kann dir genauer Auskunft geben. Wir spielen gern mit dieser Regel, auch wenn sie manchmal nervt - das zeigt eben schön, dass man durch einen Dschungel nicht mit fetter Rüstung marschiert und es eben ganz anders ist als im heimischen Wald. Zusätzlich steigert es den Sinn Überleben: Dschungel zu lernen. LG Anjanka -
Wieviele Charaktere sind euch denn die letzten 10 Jahre gestorben?
Anjanka antwortete auf Bruder Buck's Thema in Spielsituationen
Leute, eure Interpretationsphantasie ist überwältigend! Man muss keine mindestens zehn Jahre gespielt haben, um an der Umfrage teilnehmen zu dürfen. Grüße Bruder Buck Ich weiß, aber ich will lieber später mein Kreuz setzen, wenn ich schon mehr Charaktere gespielt habe...drei Jahre mit 3 Hauptchars und einem kurz gespielten Nebenchar kommt mir halt noch nicht aussagekräftig vor... Darum hab ich im Post dann auch ein paar Beinahe-Tode aufgeführt - um den Sinn deines Stranges nicht zu verfehlen. LG Anjanka PS: Wenn du aber drauf bestehst, kann ich auch "noch keiner" ankreuzen. Will dich ja nicht ärgern oder so. -
Wieviele Charaktere sind euch denn die letzten 10 Jahre gestorben?
Anjanka antwortete auf Bruder Buck's Thema in Spielsituationen
Hallo, ich setze mein Kreuz noch nicht, da ich erst drei Jahre spiele, werde hier aber schon mal den Zwischenstand verkünden: *Trommelwirbel* Noch niemand ist mir gestorben. *Tadaaaaa* Was eigentlich ein Wunder ist, denn eigentlich könnte ich hier nun munter 3 Tote aufzählen: Zuerst meine erste Figur, Sal (Magier) - ich war sehr unerfahren als Spielerin und bin mit der Figur mehrfach sicher nur knapp am Tod vorbeigeschrammt, weil der SL nett war, oder die anderen Chars mir geholfen haben. Einmal weiß ich noch genau: Sal konnte es wegen seiner Goldgier und der Liebe zu Edelsteinen (weil wertvoll) nicht lassen, einen schwarzen Diamanten zu berühren, von dem wir (einschließlich mir) alle wussten, dass das Teil nicht gut sein kann. Er hat es dennoch getan (ich rede mich mal mit konsequenten Charakterspiel und einer versauten Sb-Probe heraus...) und wenn der SL gemein gewesen wäre, dann wäre er da immer noch drin gefangen und sein Körper nun tot. Aber SL war lieb und hat zugelassen, dass man ihn mit viel Aufwand retten konnte. Mein zweiter Char Masashi war immer sehr feige und hielt sich immer zurück, aber auch er hatte mehrfach Pech und einmal wäre er sicher gestorben (in ein böses Buch gesaugt), wenn der SL nicht alle GG die ich noch hatte (10!) zugelassen hätte, um den Char zu retten. Mir war da aber nicht bewusst, dass ich so einen Unsinn gemacht habe, ich wollte das Buch halt für mich nutzen und war mir der Konsequenz leider nicht bewusst... Tja, zuletzt mein OR Guido. Als OR lebt er eh gefährlich und war schon ein paar Mal unter 0. Konnte immer gerettet werden. Einmal war ich dann mit ihm besonders waghalsig und ging ohnehin verletzt in einen Kampf mit jemandem, der viel Schaden machte. War dann wieder unter 0, konnte aber grad so noch gerettet werden (was nur ging, weil wir auch nie den W6 würfeln und eh sehr viele Augen zudrücken...)... Nun ist der OR aber (genau nach der Aktion) viel vorsichtiger geworden und war seitdem nicht mehr so nah am Tod. Also wenn wir nicht sehr nett (Kuschelmodus wie es einige nennen) spielen würden und alle Augen bei solchen gefährlichen Momenten zudrücken würden, hätte ich schon drei Chars verloren. Ich bin ein mieser Spieler, wie es scheint. Oder habe zu viel Pech... LG Anjanka -
Hi Anjanka, wenn du öfter mal "für zwei" leitest, dann würde mich interessieren, wie du die erhöhten "Sterbe-Chancen" in den Action-Sequenzen regelst. Meiner Erfahrung nach gibt es die. Selbst erfahrene Spielleiter können den plötzlich katatrophal würfelnden Spielerfiguren gelegentlich nicht mehr helfen. Massiver SG-Verlust, toter hochgradiger Charakter - ich habe da so einiges erlebt. Leitest du dann eher actionarme, sozial-angehauchte Plots? Gruß SchneiF Hi SchneiF, Zadek deutet es schon an: Für sehr kleine Runden (2 Spieler) leite ich meist eher soziale Abenteuer mit viel Interaktionsmöglichkeiten. Dann improvisiere ich auch viel, um die Chars und Spieler beschäftigt zu halten. Macht mir am meisten Spaß - vor allem, weil ich dann meine eigene Figur, die dann auch dabei ist (bei uns sind SL-Figuren immer als halbe NSC dabei, weil wir uns abwechseln) auch problemlos spielen kann, ohne was vom Abt. zu verraten. Bei den wenigen Kämpfen, die da so kommen können, bin ich dann erstmal großzügig, sollte es ganz mies laufen (also denke mir aus, wie man sie retten kann, verheimliche eigene 20er usw.). Meist brauche ich aber gar nichts machen, weil sie selbst schon sehr vorsichtig sind und sich besser abstimmen und vorbereiten. Und ja, gern werden dann auch die Möglichkeiten genutzt, um NSC miteinzubinden. Aber wie oben schon geschrieben, gerade kleine Gruppen bieten sich für Interaktionen und auch Detektivabenteuer an. Weil dann jeder was zu tun hat, da es dann eh immer an allen Ecken an Leuten fehlt. Nach wie vor leite ich also gern für kleine Gruppen. Und ich spiele auch lieber in kleinen Gruppen mit, die Gründe sind vielfältig, aber am Wichtigsten ist, dass man eben sehr oft im Rampenlicht steht und sehr viel mit den anderen interagieren kann, ohne dadurch die Handlung zu lang aufzuhalten und damit 3-4 andere zu nerven... LG Anjanka
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Verkleiden auf andere Personen
Anjanka antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Spielleiterecke
Hallo, wir lassen es auch immer zu, dass ein im Verkleiden geübter Char einen anderen einkleiden kann. Wir geben eigentlich keinen Malus auf den Wurf. Man kann aber darüber nachdenken, ob man einer verkleideten Person, die diese Fertigkeit nicht hat, einen EW:Schauspielern in relevanten Situationen abverlangt, um zu sehen, ob derjenige eben auch verkleidet mit dem "Kostüm" zurechtkommt und andere täuschen kann. Damit wäre dann auch der ungewohnt sitzende Schnurrbart und sein Verbleib im Gesicht abgedeckt. Und daraus folgt, dass Leute ohne Verkleiden und Schauspielern lieber die Finger von solch einer Option lassen sollten und nur "Profis" sich so gegenseitig sinnvoll unterstützen können. (Bsp. bei uns: Eine Figur kann super Schauspielern, die andere klasse Verkleiden. Beide helfen sich gegenseitig, was bisher gut funktioniert.) LG Anjanka -
Welches Abenteuer spielt ihr momentan?
Anjanka antwortete auf Clagor's Thema in Sonstiges zu Abenteuer
Na da fühl ich mich aber geehrt Gut gemacht! Wir werden wohl am kommenden Samstag mit selbst erdachten Abenteuerchen weitermachen - nachdem die Truppe sich gerade erst davon erholt hat, dass ich ihnen zwei sehr doll nervende, dafür aber schöne, Frauen aufgebürdet habe LG Anjanka -
Ich werde nicht kommen...sorry. LG Anjanka
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Im gleichen Abenteuer, etwas später, kommen die "Helden" in einem Fischerdorf an. SL lässt auf Menschenkenntnis würfeln: Glücksritter: krit. 1 - DIESE Fischer dort haben Larans Schwert ins Meer geworfen! :rofl: Händlerin: krit. 1 - Denkt, sie weiß, dass diese Fischer gar keine Fischer, sondern geheime Informanten des Fürsten von Tura sind! Ermittlerin: kein Krit, wusste aber schon vorher (Geheimzeichen), dass die Fischer zur Comreda gehören, oder hohe Tiere in dieser sind. Die anschließende Diskussion mit dem Ordenskrieger Larans, der die Aussage des Glücksritters (nur dass der Or die jetzigen Fischer für die AHNEN der Übeltäter hält) für eine göttliche Eingebung hielt, war ausgesprochen lustig! Zumal gegen Ende die Händlerin und die Ermittlerin ihn beide abhalten wollten, sich näher mit den Fischern zu beschäftigen, aber aus völlig verschiedenen Gründen! Lustig auch, dass bis zum Ende des Abts. immer noch keine der beiden gemerkt hat, dass die andere von abweichenden Vermutungen bezüglich der Fischer ausging! (Die Argumentation war immer entsprechend offen, es wurde nur angedeutet, dass man sich mit den Fischern nicht anlegen sollte, weil sie mächtig wären usw... Was den Ordenskrieger aber FAST noch eher dazu gebracht hätte, sich mit ihnen anzulegen, immerhin ist ja nichts mächtiger als der Laranorden... ) LG Anjanka
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Abenteuer-Logbuch: Die unglaubliche Reise in einem total verrückten Drachenschiff
Anjanka antwortete auf Adjana's Thema in Sonstiges zu Regionen
Vorschlag: Vielleicht verleiht der DaiWangLong dem Drachenboot (oder eher dessen Holz) die Fähigkeit, sich selbst zu "heilen" - also Strukturschäden am und im Holz über eine gewisse Zeit selbst verschwinden lassen zu können. Indem dort dann neues Holz wächst und sich an die vorherige Struktur erinnert und diese annimmt. Anfangs könnten dabei kleine Triebe und Blätter zu sehen sein... Würde bestimmt gut ankommen, außer bei den Holzwürmern LG Anjanka -
@ Philipos: Vielleicht sollte man das mit einem Wurfspeer vergleichen. Was passiert mit dem Wurfspeer? Er streift oder durchbohrt (je nach Höhe des Schadens) das Opfer, landet dann irgendwo und liegt dann dort. Oder bleibt in der Rüstung oder im Körper des Opfers stecken/hängen, wo er dann herausgezogen werden muss. Eine Lanze (oder eben ein Speer) aus Eis würde also zuerst einmal ähnlich wirken, also angeflogen kommen, dann das Opfer streifen (leichter Treffer mit 3 - 6 LP Schaden, Rüstung schützt - ich gehe hier übrigens von der 2W-Version analog zur Feuerlanze aus) oder es durchbohren und stecken bleiben (hoher Schaden bis hin zu 12 LP). Wenn er es streift, dann fällt er danach zu Boden und zerbricht dort vermutlich. Bleibt er hängen oder stecken, muss man ihn herausziehen, was vielleicht an den Händen unangenehm ist (Frostbeulen), aber nicht zu extra Schaden führen sollte, da es schon schlimm genug ist, einen Speer im Körper stecken zu haben und sich dadurch auch der Schaden berechnen dürfte (alles zusammen, Blutverlust beim Rausziehen usw.). Danach dürfte der Speer je nach Umgebung schnell schmelzen oder sich ohne bindende Magie in seine Einzelteile auflösen - was selbst bei im Körper verbleibenden Stücken kaum zusätzlichen Schaden auslösen sollte, es ist ja nur gefrorenes Wasser... Ich würde aber nicht davon ausgehen, dass er explodiert und andere noch gefährden könnte. Die Feuerlanze macht ihre 2W dann wohl eher durch die Hitze und dadurch, dass sie leicht entflammbare Dinge in Brand steckt/ stecken kann. Zumindest würde ich es so sehen. LG Anjanka
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Anjanka antwortete auf Jorgo kavantsakis's Thema in Midgard-Smalltalk
Also gestern wäre ich - wegen zu viel Glück der Helden - beinahe vom Glauben (an einen Erzvampir) abgefallen! Die Gruppe bestand nur aus drei Helden, die aber schon recht hochgradig und sehr gute Kämpfer sind. Das erste Zusammentreffen mit dem Vampir läuft extrem gut für diesen, da die Helden nicht damit rechneten, dass ihre Waffen keinen Schaden verursachen. So weit so gut, ich konnte ihnen richtig zeigen, wie verdammt gut der Gegner ist. Der ließ sie dann auch in Ruhe, als ein Donnerkeil ihm erstmal den Spaß an den (für ihn unwichtigen) Helden nahm. OK, nachdem sie dann auf seine Burg kamen und dort in unglaublicher Zielsicherheit genau die beiden Räume (von 15) fanden, die wichtig fürs Vorankommen waren (sie liefen echt zielstrebig genau in den ersten wichtigen Raum, fanden da auch direkt alles Wichtige raus und dann, als ich mit dem Vampir hätte auftrumpfen und sie ein wenig jagen können, liefen sie OHNE UMWEGE und Vorkenntnisse in den anderen wichtigen Raum, wo der Vampir nicht hineinkam). Dort waren aber erstmal Ratten(horden) und die Ermittlerin (die auch immer die Spuren missversteht) wollte cool sein und über die Ratten vermittels Springen und einiger Bänke hinwegsetzen. Sie patzte mittendrin kritisch, legte ich auf den Bart und damit mitten unter Ratten. Sie hatte aber Glück - die Ratten bissen daneben. Glücklicherweise konnte sie in der Folgerunde mit Akrobatik schnell hochkommen und auch wegspringen, während die Ratten sich den Ordenskrieger als Ziel erkoren. DER hatte nur Glück, dass er eine dicke Rüstung trug: Ich wüfele für die Horde eine 20 (keine Auswirkung) und 6... 6... (ein Spieler schon ganz schockiert "12?!?!" - Ich kleinlaut "Da fehlt noch ein W6...") und 2. Na ja, aber das haben sie dann dank Eisenhaut des Priesters und Rückzugsmöglichkeiten auf Bänke usw. auch überlebt und waren ja sicher, also vor dem Vampir. Außerdem wussten sie schon, wie und wann sie ihm begegnen konnten. Tja, dann der Showdown, es läuft allgemein RICHTIG mies für den Vampir (auch dank diverser Flammenkreise und der neu hinzugewonnen Waffe, sowie dem OK, der einen magischen Dolch und Goldener Panzer hatte und so auch Schaden machte). Also irgendwie gelang dem Vampir so gar nichts und den Helden alles: Der OK würfelte hintereinander: 2, 20, 2, 20, 20 Die Ermittlerin (ebenso hintereinanderweg) mit der wirksamen Waffe: 20, 20, 20 (fair erwürfelt, ich hab immer zugesehen...) und zu allem Überfluss machte der Priester eine kritische 20 beim Licht anmachen, als der Vampir es in seiner Verzweiflung ausmachen wollte Na ja, als sie ihm dann von seinen 95 LP 94 geklaut hatten (wobei die Ermittlerin die ganze Zeit zu Fechten vergessen hatte ) wendete sich das Blatt doch noch mal und ab da war es dann verdammt eng und spannend. Am Schluss musste der PRI eine Feuerkugel direkt über dem Vampir und dem OK im Handgemenge explodieren lassen, sonst hätten sie es wohl doch nicht mehr geschafft. Dem OK gelang es da aber, den Vampir in die Hauptexplosion zu schieben (also zwischen sich und die Feuerkugel), so dass er etwas weniger Schaden einstecken musste (aber gut, dass er auch noch durch seinen GP geschützt war... ). Ich dachte bis zum 94. LP echt schon, das wäre der lachhafteste Kampf gegen einen (Erz)Vampir, den man sich vorstellen kann, aber zum Glück hat es dann doch noch ein sehr spannendes Finish gegeben (wobei erwähnt werden muss, dass die Spieler/Figuren die ganze Zeit nicht ALLE ihre Möglichkeiten effektiv ausgeschöpft haben - sie haben den armen Vampir wohl bis fast zuletzt sehr unterschätzt ). LG Anjanka- 807 Antworten
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Ja, mache ich (und die SL bei uns) ähnlich. Hausregeln haben wir jede Menge, sie werden aber auch abgesprochen und dann von allen so eingehalten. Man kann auch mal nachsehen, wenn es wichtig ist, oder eben grad Luft ist. Ansonsten bin ich auch Fan von dynamischen und spontanen Auslegungen mancher Regeln. Meist auf Fertigkeiten bezogen. Wann ich Sehen oder Wahrnehmung würfeln lasse, bleibt doch meine Sache als SL, die Grenzen sind da eh meist verschwommen. Oder wenn in einer Actionsituation eine Fertigkeit mal ganz anders genutzt werden könnte, als vielleicht im Regeltext vorgesehen - dann lasse ich das auch mal zu. Aber nur, wenn es allen so auch Spaß macht. Ich bin da eher Pro-Spieler eingestellt. Bsp.: Figur hängt im Netz einer Spinnen und kommt einfach nicht raus. Wird angegriffen, hat nur noch Abwehr -4 (oder so). Sie wehrt kritisch ab und ich entscheide spontan, dass sie sich durch diese tolle Abwehr befreien kann, wenn ihr noch ein PW:Stärke/2 gelingt. Ist nicht wirklich nah an den Regeln, weiß auch nicht, ob das alle SL so machen würden/zukünftig werden, aber es hat allen in dem Moment gefallen und der Spieler der doch sehr benachteiligten Figur war sehr glücklich damit Ja, und bei Entscheidungen, die öfter noch vorkommen könnten, spreche ich dann auch NACH der Sitzung mit den Leuten, ob wir das immer so machen wollen, oder ob das dann doch nur ein Ausrutscher war. Klappt auch super so. LG Anjanka
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Zu interessanteren Charaktergeschichten motivieren bzw. insprieren
Anjanka antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Spielleiterecke
Hallo Anthony, zum Thema Abenteueraufhänger aus der Geschichte: Ich hab die Angewohnheit, eine Geschichte erst nach zwei oder drei Abenden zu verfassen. Zu dem Zeitpunkt habe ich von der neuen Figur schon einen kleinen Eindruck gewonnen, ich weiß schon, was ich mir gar nicht für den Char vorstellen kann und was er so für Ziele haben könnte. Würde ich das vorher alles festlegen, wäre das schon recht einengend, wobei auch das funktionieren kann. Also, bei meinem OK habe ich nun die Geschichte nach drei Abenden/Abenteuern geschrieben. Vor Spielbeginn hatte ich nur festgelegt, dass er und der PK der Runde Brüder sind und dass sie eben schon früh in den Tempel gekommen sind. Das Spiel hat man dann erstmal basierend aus diesen Infos und zusammen mit einem GB-Artikel über den Larankult (was sind die Regeln und Gebote usw....) begonnen. Zum Zeitpunkt meiner Geschichtsschreibung dann wusste ich also schon, wie sich die Figur so spielt und es hatte sich schon eine kleine Gruppendynamik entwickelt. Ich wollte nun nur noch wissen, wie es dazu kam, dass der Char bestimmte Fertigkeiten seit Beginn hatte und hab mir dazu dann was ausgedacht. Dabei hab ich dann gleich erfunden, wie er und sein Bruder in den Tempel kamen und habe auch quasi für die Figur des Bruders den Hintergrund geschrieben (was dann auch vom Spieler der Figur abgesegnet wurde). Um eine Erklärung zu finden, warum mein OK so sehr darauf bedacht ist, seinen Bruder, den Priester, zu beschützen, erfand ich einen nervigen/gemeinen Novizen (hier kann man sich locker Malfoy aus HP vorstellen ) der mit den Brüdern nicht klarkam und irgendwann aufgrund einer hitzigen Diskussion und des Ausbruchs von Drachenfieber (eine Art göttliches Fieber, das denjenigen super kämpfen lässt, ihn aber auch tötet, wenn keine Hilfe kommt) den Bruder meines Chars angriff. Dieser war unbewaffnet und konnte sich so also schlecht wehren. Jannik (der böse Novize) hatte aber einen Dolch dabei... Nun, mein Char hatte zufällig sein Holzschwert (Trainingswaffe) dabei und setzte einen kritischen Kopftreffer bei Jannik (welch Zufall ), der diesen ausschaltete. Man hörte dann nichts mehr von ihm... ...bis mein SL die Geschichte zu lesen bekam, das "offene Ende" mit Jannik aufgriff und ihn als einen unserer Hauptgegner auftreten ließ, da Jannik des Tempels verwiesen wurde (Drachenfieber, Dolch dabei, obwohl verboten...) und den Brüdern die Schuld gibt. Er schloss sich einem finsteren Kult an und wollte Rache üben. Worauf ich eigentlich hinaus will: Du kannst daran sehr schön sehen, wie sich auch kleine Nebenpunkte und alte Feine aus der Geschichte schön ins Spiel integrieren lassen. Und viel Vorbereitung oder Anstrengung sollte das auch nicht kosten...zumindest hatte mein SL kein Problem damit, diese Dinge einzubringen. Mittlerweile wurden auch andere Punkte aus der Story aufgegriffen und uns Spielern hilft sie ab und an, uns zu erinnern, wo die Chars wie begonnen haben. Ja, also insgesamt kann ich sehr empfehlen, eine Geschichte zu verfassen und sie dem SL zugänglich zu machen. Und wer das nicht kann/will, dem sollte dennoch empfohlen werden, sich kurz zu überlegen, woher die gelernten Fertigkeiten kommen. Allein das ist echt schon sehr hilfreich! Zur Not kann man sich als SL ja dann Stichpunkte aufschreiben, wenn der Spieler einem erzählt, wie er sich das vorstellt. Tja, hoffe das hilft dir irgendwie, LG Anjanka -
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Anjanka antwortete auf Jorgo kavantsakis's Thema in Midgard-Smalltalk
Huhu, erneut durfte ich leiten und erneut hat sich die Ermittlerin nicht gerade geschickt beim Spurenlesen angestellt (will sagen: krit. 1) - dieses Mal hat dann die Tigerbegegnung mitten im Dschungel sie getroffen. Danach WOLLTEN dann die anderen Spieler sogar, dass die Ermittlerin ihren Wurf kritisch verhaut, nur damit ich ins Schwitzen komme mit irgendwelchen Improvisationen, die wegen der 1 nötig werden. Aber sie hatte dann später auch mal Glück (nachdem eine Resi kritisch verhauen wurde ) : Laura (die Ermittlerin) ist von einem Lied der Lockung verzaubert in ein Spinnennetz (einer Riesenspinne) gerannt und hing da nun fest. Immerhin hat sie die neue Resi geschafft und war nicht mehr vom Lied beeinflusst. Dummerweise hat sie alle ihre Stärkewürfe versemmelt, so dass sie auch dann noch im Netz hing, als sie bereits von Spinnen umzingelt war und ihre Gefährten ebenfalls ziemlich in Bedrängnis gerieten. Dann prescht eine Spinne vor, beißt nach Laura und die würfelt - eine 20! Diese hatte keine Auswirkungen (laut Tabelle), aber ich hab ihr spontan einen Wurf auf Stärke zugestanden, wegen dieser tollen Ausweichbewegung - und siehe da, sie nutzt es und kann sich losreißen! Ich hab es ihr echt gegönnt, dummerweise traf sie danach nichts mehr und wurde von ihrem Liebsten noch als "Zu nichts nutze" tituliert... Er bereut das nun schon, in der Situation hatte er aber leider recht. Na ja, immerhin kam sie raus. Passend war dann auch mal wieder (auch wenn nicht durch einen Krit. herbeigeführt) der Knock-Out des Ordenskriegers, der den ganzen harten Kampf durch einen starken, magisch verursachten Schwächeschlaf verpennt hat. Passte aber, da er gern mal Kopftreffer usw. kassiert, die ihn ausknocken, oder eben ansonsten Pech hat und in dem Fall nur NSC war (da ich SL war, aber wir immer unsere Figuren dennoch mitführen). Na ja, war wieder sehr Krit-reich, aber das macht es ja auch erst spannend LG Anjanka- 807 Antworten
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Huhu zusammen, ich werde es morgen recht spontan entscheiden, ob ich komme, daher möge man mich auf "Indifferent" setzen... LG Anjanka
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Welches Abenteuer spielt ihr momentan?
Anjanka antwortete auf Clagor's Thema in Sonstiges zu Abenteuer
Wir haben letzte Woche das Abenteuer "Mord von Gottes Gnaden" überstanden (ich will hier nicht von irgendwelchen "Erfolgen" sprechen, da dies gelogen wäre ) und nun scheuche ich meine Lieben durch ein eigenes Setting mit dem recht nichtssagenden Namen "Auf einer Insel mit einem Berg" (quasi auf der Rückreise von Chryseia nach Tura). Mal sehen, wie sie sich so schlagen werden, das Intro haben wir letzte Woche schon erfolgreich beginnen können. LG Anjanka -
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Anjanka antwortete auf Jorgo kavantsakis's Thema in Midgard-Smalltalk
Hi zusammen, Die Ermittlerin und ihre Spuren... Mal wieder sorgte unsere Ermittlerin für Lacher, als sie neulich (wieder in meinem Abenteuer) einer recht gut erhaltenen Spur vom Rand eines Dorfes in eine Art karibischen Dschungel folgen wollte. Anfangs war alles gut, doch dann, als es wichtig wurde, verlor sie die Spur vorm Waldrand. Nun galt es, sie erneut aufzunehmen und was würfelt die Ermittlerin? Eine krit. 1 Als hätte sie die in letzter Zeit nicht oft genug gehabt Nun dachte sie also, die Spur führe nicht einen recht gut gangbaren Trampelpfad entlang, sondern mitten durch ein sehr dichtes Gebüsch. Der Spieler gab sich noch die Chance, die Unlogik dessen mit einem PW:In zu erkennen, würfelte aber das Äquivalent einer krit. 1 - 100! Also weiter mitten durch das kratzende und nervende Gebüsch, was der armen Ermittlerin die Klamotten leicht zerriss und die Gefährten an ihrem Verstand zweifeln ließ. Erst als sie dann vor dem nächsten Gebüsch (dieses Mal mit Dornen) stand, gab sie sich einen Ruck, umging das Teil und wollte die Spuren auf der anderen Seite neu suchen. Natürlich fand sie dort keine und so musste sie noch mal ganz am Anfang anfangen. Immerhin hatte unterdessen der Ordenskrieger der Runde ein wenig Platz in dem dichten Gebüsch geschafft, so dass die Ermittlerin immerhin besser zurück kommen konnte. Ich frage mich langsam, warum der Spieler immer in MEINEN Abenteuern diese 1er würfeln muss - das verlangt recht viel Improvisation ab und ich weiß nicht, wie lange mir noch gute 1er Auswirkungen beim Spurenlesen einfallen LG Anjanka- 807 Antworten
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Anjanka antwortete auf Jorgo kavantsakis's Thema in Midgard-Smalltalk
Huhu zusammen, wir haben neulich ein Gruppeninternes Pferderennen veranstaltet. Also nur die vier anwesenden Figuren, nachdem der beste Reiter der Gruppe bereits kurz zuvor beim echten Rennen (gegen NSC) sein Können beweisen durfte. Nun also nur die SC an den Start, alle können reiten und haben vergleichbare Pferde geleast. Schnell setzt sich der beste Reiter der Gruppe an die Spitze und der Rest kämpft um die hinteren Plätze. Nach einigen Zwischensprints dann geht es in eine enge Kehre und danach muss ein Ring vom Boden aufgelesen werden, was allen ganz gut gelingt. Nun nur noch den besagten Ring über einen Pfahl stülpen und wieder Gas geben. Zu dem Zeitpunkt war mein OR gerade auf dem zweiten Platz, mit nur 20m Unterschied, was man noch hätte wettmachen können. Dumm nur, dass er es einfach nicht hinbekommen hat, den blöden Ring auf den dämlichen Pfahl zu stülpen. Beim dritten Anlauf dann packt er es...mit einer krit. 1 - der Ring ist überm Pfahl, der OR aber wollte nicht loslassen und ist an selbigem hängen geblieben, während sein ungeduldiges Reittier Gas gibt und das Rennen ganz allein beenden will. Peinlich, wäre nicht die liebe und treusorgende Ehefrau (Händlerin der Truppe) gewesen, die ihren eigenen Platz (Vorletzte) aufgab und ihren Mann mal ganz nachsichtig aufsammelte und bei sich mit aufsteigen ließ. Aber was eine lustige 1 an der Stelle, wir haben sehr gelacht, wie man so patzen kann... LG Anjanka- 807 Antworten
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Hi Serdo, da hast du natürlich recht. Nur befürchte ich, sie wird Abrichten nicht lernen können, da sie zu wenig Punkte dafür hat und auch im Solo keine mehr generiert... (daher schon meine Hausregellösung zu Tierkunde). Also müsste ich mir auch dazu auf Dauer eine Lösung ausdenken. Wobei ich ihr dicke Boni für Tiersprache und den Status als Vertrauter (was bald kommen wird) geben würde. So um die +8 für beide. Dann kann sie es mit dem Wert und einem ungelernten Abrichten +2 oder so vielleicht einfach so versuchen. Mal sehen. Spreche ich wohl besser noch mal mit dem Spieler drüber, damit wir zu einer Regelung kommen, die beide zufrieden stellt. Danke für deine klare Aussage bezüglich meiner Frage. Ich war mir halt wie gesagt nicht sicher. LG Anjanka
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- drache
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Huhu Phillipos, Drachenmann und Dracosophus, vielen Dank für eure Anregungen! Ich habe mir alle Argumente mal durch den Kopf gehen lassen, und entscheide mich für eine Mischung aus ihnen: Der Nestling wird ca. 6 Monate lang das Nest nicht für irgendwelche Flugversuche etc. verlassen und sich höchstens auf dem Boden bewegen können, da die Flügel zwar wachsen und reifen, aber noch nicht groß genug zum Fliegen sind. Er wird sie durch Muskelübungen (strecken, einfach so flattern...) aber beständig stärken und dann, so ungefähr mit einem Jahr die ersten Flugversuche unternehmen können. Zu diesem Zeitpunkt ist er noch lange nicht ausgewachsen, er hat vielmehr das Stadium eines Ästlings erreicht, was bei Zwergdrachen aber auch bedeutet, dass er während dieser Zeit das Revier seiner Familie durch Jagdausflüge zusammen mit seiner Mutter kennen lernt und so auch sieht, wie man jagen muss. Seine Mutter muss in dieser Zeit besonders gut aufpassen, da dem jungen Zwergdrachen noch unzählige Gefahren drohen können, sind sie doch noch unerfahren im Flug, relativ klein, daher Beuteschema vieler Raubtiere und allgemein weniger wehrhaft und erfahren als die älteren Zwergdrachen sind. Auch ist ihr Schuppenkleid noch nicht so schillernd und daher ablenkend wie bei den erwachsenen Tieren. In der Natur schützen daher die Familienmitglieder die Jungtiere mit besonderer Aufmerksamkeit, was leider nicht immer verhindern kann, dass eins Opfer von Raubtieren wird. Dennoch ist die Sterblichkeitsrate junger Zwergdrachen nicht so hoch wie z.B. junger Alligatoren oder ähnlicher Spezies. Dafür legen Zwergdrachenmütter aber auch nicht so viele Eier, meist nur 3 - 4 Exemplare pro Gelege. Das hängt auch mit der besonderen Art des Ausbrütens zusammen, die aus normalem Brüten und ab und an einem zärtlichen Feuerhauch der Mutter besteht. Entsprechend verbissen verteidigen Zwergdrachenmütter ihr Gelege gegen jegliche Art von Angreifern. Wie sich ein Nestling und Ästling in Handaufzucht durch einen Menschen entwickelt, dürfte noch zu erforschen sein, sicher ist aber, dass sich die menschliche Mutter einiges ausdenken muss, um dem jungen Tier ein möglichst natürliches Aufwachsen zu garantieren. Vor allem ab der Ästlingsphase sollte man sich sehr um "Jadgausflüge" bemühen, da sonst alle weiteren Entwicklungen des Tieres stark verschoben werden können, oder gar ganz ausfallen (wird er nicht zum Fliegen ermutigt, kann es passieren, dass die Flügel irgendwann verkümmern; wird er selten nach draußen gebracht, um selbst zu sehen, wie man jagd, kann es passieren, dass der Zwergdrachen dieses nie lernt....). So, das mal aus der Kalten, mit Dank an euch, für eure sehr tolle Hilfe. Für mich und meine Runde werde ich es nun halten, wie hier beschrieben. Nun muss ich mir nur noch überlegen, wie ich das Dilemma um Abrichten (was man braucht, um ein geschlüpftes Tier zu zähmen (lt. Regelwerk)) löse. Könnte Tiersprache da Abhilfe schaffen, oder würdet ihr immer Abrichten als Fertigkeit verlangen? Egal wie gut sich die Hexe um das Tier kümmert und dieses auf die geprägt ist? LG Anjanka
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Hi Phillipos: Ja, das ist klasse so, viel besser Danke, ich habe es mir mal vermerkt. Super, dass du dir die Mühe gemacht hast, es so ansprechender zu gestalten @ Silverhill: Ich gehe beim Gelege von max. 3 oder 4 Eiern aus. Weiß auch nicht warum. Vielleicht auch wegen der hohen Gefahr, dass eben ein gewisser Prozentsatz gar nicht schlüpft. War aber auch mehr so eine Bauchentscheidung Zu den Lebenserwartungen etc.: Ja, wenn das Tier 10 Jahre ein Baby bleibt, wäre das irgendwie blöd zu spielen, da gebe ich dir recht, das will ich nicht unbedingt haben. Was Schildkröten angeht, google ich mal, danke für den Hinweis LG Anjanka
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Wobei der Vergleich mit Krokodilen (du erwähnst mehrere Jahre als kleine Tiere) dann wieder Silverhills These unterstützt, dass es eine vergleichsweise lange, hilflose Zeitspanne geben könnte. Mir gefällt aber die Herleitung von dir, schön erklärt. Ich denke, so wird das auch in der Natur (Midgards) sein - als Nestlinge sind sie noch sehr gefährdet, sobald sie aber flugfähig usw. sind, geht es ihnen recht gut (klar, sie können einfach wegfliegen, wenn was sein sollte). Derzeit bleibe ich also noch bei der 240 Tage Dauer als Nestling, die Silverhill angeregt hat... LG Anjanka
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