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Also ergab die Änderung keine Verbesserung? Doch, die Spielleiterin ist zufriedener. Solwac Die Spielerin und Spielleiterin () ist zufrieden und die Verbesserung ist, dass wir den gH wieder ausgeglichener haben, so wie er von den Regeln angelegt ist, aber von unseren diversen Hausreglen ausgehebelt wurde. (Statistisch lohnte sich der gH bei uns einfach mehr, das hat der Haupt-SL errechnet) Nun ist also alles wieder fein, alle sind zufrieden und die Verbesserungen (Rüstungen umgehen) konnten wir bis dato noch nicht ausprobieren, weil es noch nicht nötig war, diesen neuen gH zu nutzen. Sollte er demnächst kommen, melde ich mich hier noch mal LG Anjanka
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Äh Nein, nicht wenn er gut und richtig gemacht ist, da du dich im Dungeopn dann frei bewegen kannst und nur mit den Konsequenzen leben darfst.. Eher sowas wie die Schwarze Galeere, wo ich mich fragte halte ich hier nen DSA Roman bzw Kurzgeschichten Anthoilogie in Händen. Die Art wie dort SCs gesetzt und am Nasenring gezerrt wurden. Ein XYZ macht sowas, hat diese Motivationen erinnert an Lena Falkenhagen, Tom Finn und Ulrich Kiesow. Ich ging davon aus, dass man in einem Dungeonabenteuer eben nicht mal eben zum Schmied gehen kann um XY zu tun, oder sich ansonsten (außerhalb der Mauern des Dungeons) frei bewegen kann... Zumindest ist das meine Erfahrung bisher. Kann mich auch irren, klar. Die schwarze Galeere kenne ich nicht...aber ich spiele auch nicht, um einen Roman vorgelesen zu bekommen, also kann ich deine Ablehnung verstehen, sollte das Abenteuer wirklich so sein. Allerdings macht mir ein wenig Railroading meist auch nichts aus... zu viel oder zu auffällig sollte es natürlich nicht werden. Improve, adapt, overcome. Ich habe schon aus der hohlen Hand geleitet, ich erkläre es euch, wir bauen Chars und fangen dann an, so zwischendurch denke ich mir den Rahmen aus. Einige Universale Lückenfüller zur Hand haben kann helfen(z.B. unbenutzte Reste anderer Abenteuer), was sicher hilft sind wenn die Infos des Abs dir das Fundament und die Materialien zum improvisieren und anpassen liefern so das du schnell und sicher anpassen kannst. Ich finde es toll, dass manche SL das so gut können. Aber ich mag mich lieber ein wenig vorbereitet haben, so komplett aus dem Nichts kann man zwar auch mal was leiten, aber das lässt (bei mir) dann doch sehr zu wünschen übrig. Und da ich an mich hohe Ansprüche stelle, will ich den Spielern lieber ein tolles, gut vorbereitetes Abenteuer bieten, als ein aus der Not geborenes "Wir gehen mal das BEST durch"-Teil ohne Sinn oder Logik. Vielleicht habe ich nach Jahren mal irgendwann einen entsprechenden Fundus an NSC und Abenteuern aufgebaut, dass ich dann auch aus dem Nichts tolle Sachen machen kann...aber momentan ist mir das leider noch nicht gegeben. Allerdings verstehe ich deinen Standpunkt nun besser. LG Anjanka
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@ Galaphil: Danke für deinen Vorschlag. Ich muss ihn mal irgendwann auf meine Liste schreiben, auch wenn es für unsere Runde nicht mehr aktuell ist, so könnte sie immer noch andere Runden interessieren. Zur Umsetzbarkeit: Kann man sicher machen, aber ich höre schon die Protestrufe der Spieler... Allerdings würde es logisch irgendwo passen und das Gleiche (Verlust des Handlungsranges) beträfe ebenfalls die NSC, also wäre es im Endeffekt auch wieder ausgewogen. Und vielleicht finden sich ja sogar ein paar Spieler, die es akzeptieren und so spielen wollen. @ all: Ich habe nun einen ersten Eindruck gewinnen können, bezüglich unserer Änderungen: Allgemein funktioniert es so, wie ich es mir erhofft hatte - der gH ist wieder zu einer taktischen Möglichkeit geworden und wird nicht mehr in jeder Situation automatisch gewählt. Das freut mich. Und einmal wurde er bereits angewendet und erfolgreich eingesetzt (taktisch absolut OK) und der NSC war dennoch nicht komplett raus - er hatte -4 auf seinen Angriff, konnte aber eben noch agieren, als er dann auf Seiten der SC war und ihnen kämpferisch helfen wollte. So haben alle davon profitiert, dass ihm nicht direkt der Arm abgefallen ist. Es läuft also bei uns und ich hab auch nicht den Eindruck, dass die Spieler großartig genervt wären. Eigentlich scheinen sie genauso zufrieden wie immer zu sein. LG Anjanka
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Äh? Woher weisst Du als Spielerin was im Abenteuer vorgesehen ist? LG Chaos Angenommen die Gruppe soll nach X reisen um dort am Tag Y beim Event Z teilnehmen. Dann, um beim vorgenannten Beispiel zu bleiben: der Aufwärmwolf kloppt die halbe Gruppe nieder, bis diese wieder reisefertig ist, ist Tag Y längst vorbei und Event Z findet erst im nächsten Jahr wieder statt. Kann natürlich auch sein dass der Wolf im Abenteuer so vorgesehen war und die Verspätung so sein musste... OK, da war es dann aber blöd vom SL ein Datum zu nennen und dann den Wolf zu schicken (der immer ein Risiko bei sowas ist). Wenn ich was vorbereite, wo die Gruppe zu einer Zeit, die sie kennt, irgendwo sein muss, dann schaffen sie das auch und das Abenteuer setzt ein, wenn sie da sind. ODER es gehört eben eh schon zum Abenteuer, dass sie es NICHT rechtzeitig schaffen... Ansonsten muss man allgemein vorsichtig mit Zeiten sein...oder die Truppe nach so einem Kampf dann sehr antreiben...kann auch mal witzig sein... LG Anjanka
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Zum Thema etwas zu tun, was NICHT vorgesehen ist: Einmal weiß man als Spieler normalerweise nicht so genau, was so alles passieren wird oder soll. Ahnt man es doch, muss das noch lange nicht bedeuten, dass es auch so kommt. Spieler entwickeln am Abend ja mehr als nur eine Theorie... Und selbst wenn man ein Abenteuer spielt, wo es nur einen Weg zu geben scheint (mit fällt da spontan ein Dungeon ein - da kann man naturgemäß kaum aus dem Abenteuer rauslaufen), so kann man immer noch seine Figuren spielen. Und was die tun, ändert schon was. Zumindest gefühlt für mich als Spieler. Dazu ein Beispiel: Wir waren neulich in einem Dungeon. Dort gab es einen Raum mit einer Falle. Und als mein Char den Raum betrat, erschien ein Geist oder so und zeigte die letzten Sekunden seines Lebens in einer sehr palstischen Vision. Alles soweit klar. Wir waren gewarnt, dass dort eine Falle sein musste und entsprechend vorsichtig. DANN aber habe ich meinen (religiösen) Char einfach ausgespielt und die Gebeine der in dem Raum Gestorbenen (samt die des Geistes, da dies ein Priester zu sein schien (Göttliche Aura im Raum...)) eingesammelt und draußen verbrannt. Damit hat der SL gar nicht gerechnet. Und das Abenteuer (wie wir später erfuhren) auch nicht. Hat aber großen Spaß gemacht und die Folgen sind...nun, nicht gut. Für andere. Denn nun wird es in dem Raum keinerlei Warnung mehr vor Fallen geben... Aber daran sieht man, dass man immer handeln kann, der SL muss nur ein wenig mitmachen (und das tun die Meisten eigentlich). Man muss eben einfach seinen Char spielen und zwischendurch mal ausblenden, was man als Spieler vielleicht ahnt oder weiß (Trennen der Ebenen... ) LG Anjanka
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Na ja, ich merke auch immer grob, wo das Abenteuer ist...das liegt daran, dass es eben ein Abenteuer ist. Und wenn ich es nicht mehr merke (meist in Detektivsachen) bin ich auch nicht mehr ganz glücklich... Aber ich verstehe, was du damit sagen willst. Ah, nun verstehe ich dein Problem. Tja, ich kann das aus zwei Perspektiven beantworten: 1) Der Spieler: Als Spieler wäre das tatsächlich nicht weiter schlimm, wenn man dann eben etwas anderes erlebt. Logisch. Stimme ich dir zu. 2) Der SL: Für diesen ist das mitunter (!) sehr schlimm - nämlich dann, wenn er nur dieses eine Abenteuer vorbereitet hatte. Ich mache das als SL z.B. immer so, dass ich mir ein Setting überlege und das dann leite. Sollte dann sowas passieren, was du vorschlägst, müsste ich mich stressen um ein Alternativabenteuer aus den Fingern zu saugen...oder ich müsste an der Stelle abbrechen und wir könnten alle nach Hause gehen, so sich niemand anders vorbereitet hat. DAS sehe ich als schlimm an und daher bin ich auch als Spieler viel rücksichtsvoller, weil ich eben beide Seiten kenne... Da hast du recht. Ich hab einmal ein gekauftes Abenteuer geleitet und fand es höllenschwer, ich war nur am blättern und hatte nicht so richtig den Überblick. Und dabei wars nur ein Wildnisabenteuer Jetzt versuch ich mich eher an "Eigenkreationen". Jepp, genau das meinte ich. Man ist eben nicht im Kopf des Schreibers eines Kaufabenteuers. Daher dann auch die Liebe zum Einhalten des Hauptweges Und dann würden sie nicht dennoch Rücksicht nehmen? Sprich es vielleicht einfach mal an, könnte ja sein, dass der SL dann zu Gunsten deines Spielspaßes (und wenn es den anderen prinzipiell eh egal ist, wie sie es hören) ändert... OK, das würde mich aber auch nerven, da muss ich dir recht geben. Das scheint aber eher an der Spielweise der Gruppe zu liegen und weniger nur an den Kaufabenteuern. Ich verstehe es richtig, ihr spielt nur noch den Plot, aber keine Interaktionen mehr, kein Ausspielen der eigentlichen Rollen mehr? So würde ich auch nicht spielen wollen. Da hilft wohl aber nur das Gespräch mit allen Spielern und dem SL... Wenn ihr dann von der sehr stark lösungsorientierten Spielweise wegkommt, dann könntet ihr auch wieder ein wenig drumrum spielen und auch, wie ich es schon vorschlug, "wichtige" NSC erstmal ignorieren oder nur als Randfiguren wahrnehmen...ihr wärt schlicht wieder etwas freier. Aber das lässt sich echt nur mit allen klären. Ich wünsche dir viel Glück dabei! LG Anjanka
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moderiert Euer allererster Midgardcharakter
Anjanka antwortete auf Tarai's Thema in Midgard-Smalltalk
GENAU das Gleiche ist mir mit meinem allerersten Char (Magier) und dem ersten Wurf auf dem W100 auch passiert... Mit genau der gleichen Reaktion ("Null? Och menno..."). Da kommen Erinnerungen hoch... LG Anjanka- 78 Antworten
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Hallo Mies, dazu möchte ich mich als SL, die eigentlich NUR selbst gestrickte Sachen anbietet, auch mal äußern: Im Prinzip sind sich Kaufabenteuer und Selbstgestrickte (vom Grundaufbau her) sehr ähnlich. An Ort (oder zu Zeit) XY passiert (ist passiert) Z - woraus sich ein Abenteuer ergibt. (Es ist also wirklich nur "gefühlt" so, dass man bei selbstgestrickten Abenteuern völlig frei agieren kann ) Wenn ich ein Abenteuer mache, dann will ich, dass die Helden reinstolpern - egal wie und egal auf welchem Wege. Es wäre ja total dämlich, wenn ich mir nen Plot ausdenke und dann passiert der aber dummerweise schon und die Helden können nichts mehr machen, weil sie noch nicht da sind (weil ein Aufwärmwolf ihnen einen Beintreffer verpasst hat oder so...). DAS wäre zwar realistischer (Helden kommen auch mal zu spät), aber wem bringt das etwas? Die Spieler wollen ja ein Abenteuer und wenn ich dann alles wegpacke (nach 5 Minuten) und darum bitte, dass wer anders leitet...na ja, das wäre doch auch doof oder? Daher denke ich, muss man als Spieler auch einfach mal ein Auge zudrücken, bei all den unglaublichen Zufällen, die dazu führen, dass Helden Abenteuer erleben (ich denke da grad an diverse Serien wie Buffy, wo die Chars selbst im "Urlaub" immer was erlebt haben ). Der entscheidende Unterschied zwischen Kaufabenteuern und den anderen besteht in erster Linie darin, dass die Gekauften von einem fremden Kopf erdacht wurden und der SL nun in diese Gedankengänge einsteigen muss, um alles leiten zu können. Daher kann ich es verstehen, wenn er sich dann lieber etwas genauer an den "Plan" halten mag, als in einem eigenen Plot - immerhin will er es nicht aus Versehen völlig unlogisch werden lassen. Bei selbstgestrickten Sachen hab ich alles im Kopf was ich brauche und ein paar Notizen. Wenn die Helden nun partout woanders hinrennen wollen, dann kann ich darauf VIEL besser reagieren, da ich den ganzen Hintergrund kenne (da es MEINER ist) und immer noch weiß, was im Groben noch läuft. Wo ich selbst immer noch an Verbesserungen arbeite, was aber auch total schwer ist, sind viele NSC, die man reinbringt, die aber nicht direkt wichtig sind. Dennoch sollen die Spieler denken, dass sie es sind, weil sie gut beschrieben werden. Du merkst es ja auch an: Man ahnt recht schnell schon bei der Beschreibung, wer wichtig ist und wer nicht. Nun, das liegt aber auch eher am Spieler, denn am SL - der Spieler weiß, ein Abenteuer ist im Gange und der SL würde nicht extra NSC X erwähnen, wenn er nicht wichtig wäre. Und um sich nicht total zu verzetteln, hält es der SL auch genauso. (Wie gesagt, da könnte man mal dran arbeiten, aber das wird sicher nicht leicht...) Also ist an der Stelle vom Spieler ein wenig Umdenken gefragt. Überleg dir, was dein Held wissen kann und handele dann danach. Zur Not wird dann ein NSC eben erstmal "ignoriert", solange er nichts Auffälliges getan hat... Wobei man in Kaufabenteuern auch sicher vermeiden sollte, die ganz langen Absätze alle vorzulesen, da drifte ich als Spieler auch immer ab. Aber gut, das Problem kann man ja mal mit dem SL absprechen, dann trägt er die wichtigen Sachen eben frei vor oder fasst es zusammen. Haben wir bei uns auch mal so abgestimmt, als ich bemerkt habe, dass ich bei langen Texten nicht mehr so mitkam... So, ist mehr geworden als gedacht - ich wollte einfach mal ein wenig zu Gunsten der Kaufabenteuer relativieren - ja, sie sind sehr detailliert und ein SL kann dazu neigen, sie allzu genau zu befolgen, aber dafür gibt es immer (gute) Gründe und mit ein wenig gutem Willen von beiden (!) Seiten, sollten die meisten Probleme mit Kaufabenteuern eigentlich zu lösen sein. LG Anjanka
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moderiert Kritische Treffer/Fehler - Best of
Anjanka antwortete auf Jorgo kavantsakis's Thema in Midgard-Smalltalk
Wenn ich schon mal in dem Strang hier bin: Neulich hatte ich endlich mal wieder Glück: Wir in einem Dungeon. Nach einigem Hin und Her wollen 3 von 4 Figuren ganz gern den wertvollen Bronzehelm auf dem Kopf einer bedrohlichen Statue haben. Mein Ordenskrieger wagt es und nutzt seinen Stoßspeer, um den Helm so runterzuhebeln, ohne direkt in irgendeine Falle zu stolpern, die sich dabei vielleicht auftun könnte. Dummerweise ist die Falle, dass die Statue, nennen wir sie ab jetzt "Golem" erwacht und ihn angreift... Er hat noch nie einem Golem gegenübergestanden und auch keine Sagenkunde, also versucht er sein Glück im Kampf. Allein...ein anderer Teil der Falle sorgte dafür, dass er von den Gefährten getrennt war... Tja, mit Langschwert oder Speer gegen Golems ist nicht leicht...hat er auch gemerkt. Recht schnell. Er braucht ein wenig Aufschub, ein wenig Nachdenkzeit und was passiert? Der Golem greift an, ich wehre mit krit. 20 ab und der Golem kippt durch seinen eigenen Schwung um und fällt zu Boden. Das hat meinem Or zwei Runden gebracht und danach konnte ich auch durch einen guten Einfall der kompletten Falle unbeschadet (!) entkommen. DANKE für diese eine, wichtige 20! (Ich glaube, der Golem hatte auch noch total hoch bei seinem Angriff gewürfelt... - manchmal sind die Götter also doch noch mit mir ) LG Anjanka- 807 Antworten
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- kritischer erfolg
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moderiert Kritische Treffer/Fehler - Best of
Anjanka antwortete auf Jorgo kavantsakis's Thema in Midgard-Smalltalk
In letzter Zeit glänzt unsere eigentlich sehr fähige Ermittlerin durch erstaunlich hartnäckiges Pech bei ihren "Heimlichkeits-" Fertigkeiten (Schleichen, Tarnen, Beschatten). Hier einige Beispiele: Sie will nachts eine verdächtige Frau samt Ehemann bis nach Hause verfolgen (von einem Theater aus). Sie würfelt zwar nicht direkt die 1 beim Beschatten, aber mit ner 2 (und der gewürfelten 20 bei der Wahrnehmung eines der beiden Verfolgten) fällt sie dennoch unangenehm auf. Als sie dann beschließt, dem hinzugezogenen Ordenskrieger (der gerade dort auf Patrouille war) frech zu kommen (anstelle einfach abzuhauen), landet sie für eine Nacht im "Knast". Im gleichen Abenteuer meint sie auch, dass es ne verdammt gute Tarnung wäre, wenn man total unauffällig pfeifend unter einer Laterne stehen bleibt, anstelle sich in dunklen Ecken rumzudrücken... Schon lange zeichnet sie sich auch durch erstaunliche Ungeschicklichkeit beim Schleichen aus. So auch in einem anderen Abenteuer, als sie sich an ein Gasthaus anschleicht, in dem einige Leute hocken und verdächtigen Gesprächen nachgehen. OK, denkt man sich nun, was kann da schon großartig schief gehen? Nun ja, erstmal gar nichts, sie kommt super bis zu den Fenstern, kann lauschen, keiner merkt was. LEIDER übersieht sie dann auf dem Rückweg (vom Fenster weg zu ihrem ein paar Meter entfernt wartenden Gefährten) die schlafende Katze auf dem Boden und tritt dieser zielsicher auf den Schwanz (krit. 1 beim Schleichen...). Das arme Tier kreischt laut auf und die Gäste im Gasthaus sind gewarnt... Eigentlich aber kommt sie mit dem Spurenlesen wenigstens gut zurecht, aber selbst da gab es dann jüngst gar unglaubliche Brüche: Die Gruppe sucht eine große berittene Truppe und deren Spuren. Da diese Truppe die Hauptwege verlassen zu haben scheint, werden Nebenwege grob abgesucht. (Ich als SL weiß, dass auf keinem dieser Wege Spuren sind...aber man lässt den Figuren ja den Spaß ) Unsere Ermittlerin also macht und tut und siehe da (nach einer krit. 1...) sie findet Spuren und folgt ihnen. Zeit vergeht, die Spuren folgen dem Nebenweg bis man wieder auf den Hauptweg trifft und die Spur verloren wird... Also erneut würfeln, um die Spur wieder zu finden...und sie schafft noch mal die 1. Tatsächlich findet sie die heiße Fährte wieder und folgt dieser nun durch das Gras NEBEN dem Hauptweg...bis die Gruppe auf eine Herde Rinder samt Hirte trifft... Irgendwann wird ihnen dann klar (dank des freundlichen Hirten, der ihnen versichert, dass nur ER diesen Nebenweg mit seinen Rindern genutzt hat, keine Berittenen), dass die Ermittlerin offenbar den Unterschied zwischen Rinder- und Pferdehufen nicht kannte... Mal sehen, wie es mit unserer Ermittlerin weitergeht. Zumindest Fallen kann sie noch ganz gut entdecken... LG Anjanka- 807 Antworten
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Schwangere Händlerin (5. Monat) zum Rest der Gruppe über ihre KR: "Das ist eine Umstands-Kettenrüstung!" (Kann auch sein, dass das mehr der Kommentar des Spielers dazu war, aber allein die Kombination hat uns sehr zum Lachen gebracht ) LG Anjanka
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Ordenskrieger oder Ordensritter
Anjanka antwortete auf Isgrim McTharon- DeSoel's Thema in Küstenstaaten
Hi Dirk, super, vielen Dank für die Aufklärung. Also nennt sich mein Char dann auf Spielweltebene Ordensritter. @ sayah: Ich hatte nur gefragt, weil es laut dem alten Post auch auf Spielweltebene damals wohl noch anders genannt wurde. Nun ist aber dank DiRi alles klar. Dennoch danke für deinen Tipp. LG Anjanka -
Huhu Galaphil, danke für den ersten Testbericht. Na das hört sich doch so an, als würde das System funktionieren! Wir haben uns das auch so gedacht, dass die -4 Abzüge dann so lange dauern, wie man eben früher den Komplettausfall des betreffenden Körperteils hatte (2W6 + 7 Tage). Das hatte ich ganz vergessen in meinem Post zu erwähnen, aber ihr habt es euch auch so denken können, wie es scheint. Ich finde ihr habt das super umgesetzt! Und der Or hat damit noch mal Glück im Unglück gehabt, schätze ich. LG Anjanka PS: Sobald wir es mal eingesetzt haben, werde ich auch noch einen Bericht liefern.
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Ordenskrieger oder Ordensritter
Anjanka antwortete auf Isgrim McTharon- DeSoel's Thema in Küstenstaaten
Hi Dirk, ich grabe diesen Beitrag mal aus, weil ich über die Differenzierung von Ordensrittern und -kriegern stolpere... In dem alten GB (24 oder so?) wo der Larankult mit allem drum und dran vorgestellt wurde, stand auch, dass Ordenskrieger (also die mit Wundertaten) auch gleichzeitig sowas wie Ordensritter seien. Und dass sie sich an den Ritterkodex halten müssten. Außerdem stand dann eine Waffenwahl dabei usw. Also bin ich immer davon ausgegangen, dass Ordensritter und -krieger im Grunde das Gleiche sind - nämlich regeltechnische Ordenskrieger mit Wundertaten. Habe ich nun den GB falsch interpretiert (oder etwas überlesen), oder stellt dein Beitrag nur neue Ansichten vor? Bin nur neugierig, LG Anjanka -
Artikel: Angeborene Fertigkeiten für Pferde
Anjanka antwortete auf McSkull's Thema in M4 Kreativecke - Sonstige Gesetze
Hi Mies, ja, bei uns sind Pferde meist auch nur Transportmittel, zu denen kaum Beziehungen geknüpft werden. Was schade ist, wenn man sieht, wie manche Leute mit ihren Pferden auch heute noch verbunden sind. Ich habe auch gemerkt, dass die Charaktere, vor allem aber auch die Spieler, seit meiner Idee mit den besonderen Pferden mehr Bezug zu diesen haben und sie weit mehr zu schätzen wissen. Da wäre die Händlerin mit Hang zum Luxus, die ihre Prachtstute (besonders schönes Tier) sehr mag und nicht mehr missen möchte. Da wäre der sehr beherrschte und ruhige Kriegspriester, der sich mit oben beschriebenem "Wildpferd" richtig gut versteht und es sich zur Aufgabe gemacht hat, diesen Wildfang zu bändigen und seine Aggressionen in vernünftige Bahnen zu lenken... Daher finde ich die Idee der Personalisierung von Pferden auch so gut. Es bringt mehr Farbe ins Spiel LG Anjanka -
Artikel: Angeborene Fertigkeiten für Pferde
Anjanka antwortete auf McSkull's Thema in M4 Kreativecke - Sonstige Gesetze
Huhu, Ich habe mir als SL auch mal ein paar besondere Pferde (die entsprechend teuer waren) ausgedacht. Darunter eins, das ein sehr stürmisches Temparament besitzt und, wenn es sich bedroht oder auch nur herausgefordert fühlt, gern mal beißt, tritt und auch sonst nicht sehr leicht zu zähmen ist. Hat ein wenig was vom Schlachtross, dabei aber lässt es sich kaum kontrollieren, wenn es seine kleinen "Momente" hat. Wann es "kämpft" und wann nicht kann man ihm auch nicht wirklich vorschreiben. "Raserei" würde ich es nicht nennen. Aber es geht irgendwo in die Richtung. Auf diesem Pferd wird es absolut notwendig, gut reiten zu können und am besten auch Kampf zu Pferd zu beherrschen (wenn es dann eben seine "Momente" hat...). Dafür kann es vorkommen, dass dieses Pferd auch mal hilft, wo sonst nur ein Schlachtross im Kampf (durch beißen usw.) helfen könnte. Vielleicht nutzt dir das ja für deine Liste. LG Anjanka -
Sorry Leute, die Fingerfuchtlerin ist dann doch erst um 21 Uhr rum zu Hause gewesen und dank leichter Erkältung verzichtet sie darauf, noch mal loszudüsen... Euch allen aber viel Spaß! LG Anjanka
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Hi Galaphil, schön, dass Punkt 1 nun verständlich ist. Zu 2) Ja, das Problem bei uns ist, dass wir uns dazu (Kopftreffer) keine Gedanken gemacht haben. Klar gibt es unseren Vertrag bei euch nicht, aber ich finde, deine Überlegungen gehen schon in eine sehr gute Richtung. Auf alle Fälle sollten die Abzüge realistisch im Verhältnis zur Verwundung sein. (Wenn nur ein LP an Schaden verursacht wurde, gleich -8 auf Wortzauber zu geben, halte ich für zu viel. Hier denke ich, sollte man wirklich Abzüge in Höhe der geraubten LP ansetzen.) Dann werden die Halstreffer usw. noch etwas abgeschwächt, woraus dann folgt, dass die SC und NSC nur selten zu dieser Variante greifen werden. Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß mit der neuen Regelung und hoffe, dass sie deinen Spielern auch gefallen wird. LG Anjanka
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moderiert Kritische Treffer/Fehler - Best of
Anjanka antwortete auf Jorgo kavantsakis's Thema in Midgard-Smalltalk
Hallo zusammen, Gestern in der Runde mit meinem Ordenskrieger: Wir sind in der Nähe eines Waldes und haben ein Nachtlager aufgeschlagen. Irgendwann kommt ein Rudel Wölfe dem Lager unangenehm nahe - alle Anwesenden werden von den Wachhabenden geweckt, darunter auch besagter OR. Während sich der Rest noch Richtung Waffen und Feuer orientiert, schaut sich mein OR um und findet, dass die Wölfe nah genug sind (auf ca. 50m) um von einem lauten Geräusch vielleicht vertrieben werden zu können. Da er gerade erst Hörnerklang gelernt hat, ist dies der passende Moment, um jenes Wunder das erste Mal wirklich sinnvoll zu nutzen. Sowas braucht man auch nicht anzusagen, man tut es einfach. Gedacht getan - der OR führt das entsprechende Ritual aus (ohne seine Mitmenschen vorzuwarnen) und dank einer gewürfelten krit. 20 (und meiner Ansage "doppelte Lautstärke" ) ertönt noch in einigen Kilometern Entfernung 10 Sec. lang ein sehr sehr lautes Hornsignal... Neben den Wölfen sind auch alle anderen Tiere in weitem Umkreis weg (oder vor Schreck gestorben ), die Gefährten wütend und teilweise noch tagelang schwerhörig bis taub und mein OR vom neuen Wunder absolut überzeugt. Ich LIEBE dieses Wunder. LG Anjanka- 807 Antworten
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Hi Galaphil, danke, freut mich, wenn dir die Lösungen gefallen - bei uns kam es auch bei jedem (!) gut an Zu 1) Ich glaube, du hast da was durcheinander gebracht. Der gH "Schwachstelle suchen" ist eine neue Option des gH, die sich von den üblichen Optionen (Gliedmaßen, Hals, Kopf, usw.) unterscheidet. Man schlägt da praktisch weiterhin auf den Körper, versucht aber eine Schwachstelle der Rüstung zu erwischen - somit umgeht man bei Erfolg den Rüstungsschutz des Opfers, aber nicht in der Form, dass dies eine kritische Wunde nach sich ziehen würde. Man kann diese Option des gH auch NICHT mit den anderen Optionen (Gliedmaßen etc.) kombinieren - das wäre zu stark. Also bleibt es bei einer zweiten Abwehr mit dem Bonus in Höhe der RK und wenn diese zweite Abwehr gelingt, richtet man auch nur leichten Schaden an. Misslingt die zweite Abwehr, richtet man dafür Schaden in voller Höhe, ohne Rüstungsschutz an. Diese neue Variante soll eigentlich diejenigen mit geringerem Schaden (also kleineren Waffen) in der Gruppe entschädigen, die bei der neuen Regel Nr. 2 ja erstmal benachteiligt werden. Ich hoffe, das ist nun verständlicher geworden. Wenn nicht, frag nur. Zu 2) Das ist eine gute Frage und ich wollte eigentlich auch da eine Regelung wie -4 auf Wortzauber oder so, wenn man den Hals angreift. Da aber lieber der Gruppenvertrag befolgt werden soll, nach dem es heißt, dass SC nicht auf den Kopf/Hals zielen sollen (und es die NSC dann auch nicht tun), wurde sich darüber dann doch noch nicht geeinigt. (Außer, dass SC eben nach wie vor nicht den Kopfbereich angreifen sollen, was eigentlich auch keiner bei uns tut). Daher würde ich jeder Idee von dir sehr aufgeschlossen gegenüberstehen (1/2 LP min. gegen Kopf klingt schon sehr gut - auch könnte man es analog zu den Gliedmaßen dann auch mit Abzügen von -4 versuchen, je nachdem, was sich eben halbwegs logisch in der Spielwelt erklären lässt (dazu empfehle ich die Tabelle aus dem GB 11 (rashomons Vorschlag) zu nutzen, die da sehr schöne Vorschläge zu bieten hat )) - ob wir sie aber bei uns umsetzen, bleibt fraglich. Vielleicht irgendwann mal, wenn doch zu oft der Kopf attackiert wird. Aber danach sieht es eigentlich nicht aus, nachdem wir uns am Samstag sehr offen über die gH ausgetauscht haben. Das freut mich aber, dass du es bei euch ebenfalls anregen möchtest! So hat dieser Strang nicht nur mir, sondern auch dir geholfen. Schön. LG Anjanka
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Hallo zusammen, vielen Dank für eure Tipps und guten Vorschläge. Wir haben am Samstag mit allen Spielern darüber gesprochen (mit einem Vor-Gespräch zwischen dem Haupt-SL und mir) und sind nun zu folgender Hausregel gekommen: 1) Wir führen die Möglichkeit ein, Schwachstellen von Rüstungen gezielt zu umgehen, indem man gezielt eine solche angreift, worauf der Angegriffene eine zweite Abwehr mit Bonus = RK bekommt (es ist leichter, in einer LR eine Schwachstelle zu finden, als in einer VR). Wenn die zweite Abwehr scheitert, ist eine Schwachstelle gefunden und der Rüstungsschutz wird komplett umgangen. Mal sehen, wie sich das so im Spiel darstellt, an sich gefällt diese Möglichkeit aber allen und schafft hoffentlich mehr Varianz bei der Wahl des gH (nicht immer nur stur gezielt Bein/Arm) und lässt Gegner dennoch etwas länger stehen. 2) Damit aber auch ein wenig die Heftigkeit des gH rausgenommen wird (so wie ich es wollte), gilt ab jetzt die Regel, dass man mindestens ein Drittel der Max.-LP des Opfers an Schaden verursachen muss, um den gH so durchzubekommen, wie er offiziell ist. ABER wenn man nicht über ein Drittel kommt, erleidet der Gegner immerhin noch -4 auf alle EW, die den betroffenen Körperteil bedürfen (Armtreffer: -4 auf Angriff (Waffenarm) oder auf Abwehr (Schildarm); Beintreffer: -4 auf Abwehr, Bewegungsfertigkeiten). Sollte die gleiche Stelle noch mal getroffen werden, so erleidet das Opfer nochmals -4, hat dann also schon -8 auf EW (usw.). So kann man einen Gegner nicht mehr mit einem einzigen Hieb aufs Bein automatisch zu Fall bringen (wenn der Schaden nicht ausreicht), aber er muss einen PW:Gw machen und erleidet (sofern er stehen bleibt) -4 auf seine Abwehr. Was auch schon gut ist. Sinn dahinter: Der gH wird ein wenig abgeschwächt, Rüstungen werden hier wieder gestärkt (immerhin können sie helfen, dass man eben nicht über ein Drittel LP-Max. kommt) und man bekommt mehr taktische Möglichkeiten (SL UND Spieler). Diese beiden Regeln wollen wir mal antesten und wenn das eine Weile gelaufen ist, schauen wir, ob alle damit glücklich sind und es weiterhin spielbar bleibt. Ich melde mich dann zu gegebener Zeit hier noch mal, um einen Erfahrungsbericht zu liefern. NOCH ist alles ja sehr theoretisch. Aber vielen lieben Dank allen Helfern hier im Strang, die Ideen eingeworfen und verfeinert haben, aus denen wir dann schließlich diese beiden Punkte entnommen und genauer ausgearbeitet haben. Ach so, eure hilfreichen Hinweise zum besseren Kampfleiten haben wir (SL und ich) uns ebenfalls zu Herzen genommen und werden demnächst versuchen, ein wenig taktischer und mit mehr Möglichkeiten (immerhin können wir nun auch mehr mit gH arbeiten, da nicht immer sofort ein komplett-Ausfall zu befürchten ist) zu arbeiten. Vielen Dank! LG Anjanka
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Mir fällt auf, dass ich in meinem Post gar nicht auf das ganze Nachhalten von Tagesrationen, Gold pro Tag für Unterhalt und den EH-Kasten eingegangen bin. Das liegt daran, dass wir diese Ausgaben ebenfalls nicht festhalten. Wenn es angebracht scheint, dann ziehen wir nach einiger Zeit mal einen größeren Goldbetrag ab (pauschal für alles) und gut ist. Gefällt allen sehr gut so, weil es eben diesen ganzen Kleinkram umfasst, den man sonst mühsam abstreichen und nachhalten müsste. Sicher der Hauptgrund, warum mir Gold-zählen nichts ausmacht - wir zählen schließlich nur die großen, wichtigen Ausgaben... LG Anjanka
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Hallo Abd, na ja, also das Gold zu verwalten macht mir nicht so viel aus. Das freut einen eher, wenn man wieder was dazu schreiben darf. ABER bei den Bolzen und Pfeilen hört es bei mir auch auf. Ich streiche eigentlich nur noch ab, wenn wir lange in der Pampa unterwegs sind und die Figur viele Bolzen verbraucht. Weil dann wird es erst wichtig. Ansonsten gehe ich davon aus, dass die Figur schon selbst dran denken wird, die 3 verbrauchten Bolzen in einem Stadtnahen Abenteuer, nach selbigem aufzufüllen. Das Gold dafür kann man ja so alle 3 Monate mal abstreichen, sind ja eh nur Peanuts... Zaubermaterial streiche ich auch - wie bei den Bolzen - nur ab, wenn es sehr doll verbraucht wird und Nachschub fraglich ist. Aber da meine Figuren eh immer mehr als genug dabei haben, macht das auch wenig Sinn. Da macht mir das Wegstreichen aber auch nicht so viel aus, da der Zauberbogen dafür wieder gut geeignet ist. Vom Preis her ist es auch nur spannend, wenn man wenig Gold hat, also auch da zu vernachlässigen. Mit einer Figur (meinem XD) streiche ich die DaiYao Materialien gar nicht mehr ab. Weil der alle medizinischen Sachen von seinem Chef gestellt bekommt und da würde es wenig Sinn machen, das noch nachzuhalten. Der hat einfach genug Zeug dabei und gut ist. Da spare ich mir den Verwaltungsaufwand einfach. Abschließend kann ich sagen, dass es mit höheren Graden zunehmend unsinniger wird, das alles detailliert abzustreichen. Man hat irgendwann das Geld, sich diese Materialien jederzeit zu beschaffen und hat auch üblicherweise genug für ein Abenteuer davon dabei. Hinzu kommt, dass eine gute Streichmöglichkeit für Bolzen usw. fehlt. Vergleichbar mit der Zaubermaterialliste. Wenn es das gäbe, wäre es vielleicht noch sinnvoller und leichter, die verbrauchten Bolzen wegzustreichen. Aber wie gesagt, irgendwann kann man sich das mit seinen Helden auch sparen. Aber in Grad 1 macht es schon noch Sinn. Da hat man ja auch nicht so viel Gold und muss schon schauen, was man sich dafür leisten will und was nicht. LG Anjanka
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Signale/implizite Kommunikation Spielleiter/Spieler
Anjanka antwortete auf Ma Kai's Thema in Spielleiterecke
Hi, Ich kann die Signale einiger meiner Spieler (auch wenn denen das dann nicht bewusst ist) recht gut lesen und deuten. Und sekundenschnell drauf reagieren. Das kann dann auch nur mal sein, dass ich an der Mimik eines Spielers erkenne, was er/sie grad gar nicht mag/mögen würde, oder was vom Plot her gar nicht geht (seiner/ihrer Meinung nach). Das ist praktisch, da ich viel improvisiere und so nicht dauernd alles falsch mache. Ich muss nur seine/ihre Mimik beobachten und weiß, welche Konsequenzen logisch wären und welche nicht. Praktisch. Ich selbst bilde mir als Spieler immer recht viel ein, das ich "lesen" würde, aber im Endeffekt haben die meisten SL bei uns ein echtes Pokerface, so dass man allein an der Mimik schlecht erkennen kann, ob eine Entscheidung gut oder schlecht war. Ob ich Hinweise übersehe? Sicher. Ob meine Spieler das tun? Bestimmt auch oft. Aber die sollen ja auch nicht alles in der ersten halben Stunde lösen, und wenn ein Hinweis komplett untergegangen ist, reiche ich ihn zu gegebener Zeit nach (durch einen erneuten Hinweis in der Spielwelt ). Aber eigentlich würde ich schon sagen, dass unsere Kommunikation ganz gut läuft. Wenn es mal Schwierigkeiten gibt, reden wir schnell darüber, so dass diese rasch aus der Welt geschafft werden können. LG Anjanka -
Na ja, erstmal ist die Liste nur eine neutrale (!) Sammlung aller hier geposteten Vorschläge. Was wir davon nutzen, steht auf einem ganz anderen Blatt. Sie ist wirklich nur der Übersicht halber erstellt worden. Um das Thema voranzubringen: Der Vorschlag mit dem Grad war einer der ersten. Er ist ein reines Regelkonstrukt und so sicher nicht durch die Figuren bewusst anzuwenden (also keine Spielweltliche Lösung, sondern nur auf Spielerebene zu benutzen). Ich fand den Ansatz nicht schlecht. Das mit den längeren Waffen, die zuerst "dran" sind, macht meiner Meinung nach eigentlich Sinn. Schon allein wegen der Reichweite. Aber ja, sie betreffen das Thema nicht ganz, daher hab ich sie auch unter Punkt 2) aufgeführt, weil sie irgendwo dann doch die Dolchnutzer treffen, die mir bis dato zu stark waren, wenn sie mit gH arbeiten und dann auch noch schneller sind. Es hat also nur ganz, ganz entfernt Berührungspunkte mit dem Thema. Zusammengefasst kann ich sagen, ich hab mir alles das, was irgendwie interessant klang, oder mit dem Thema zu tun hatte, einfach mal rausgeschrieben. Mal sehen, was davon dann wirklich übrig bleibt und als Hausregel eingeführt wird. LG Anjanka EDIT: Mir ist ein kleiner Fehler in meiner Liste aufgefallen, außerdem habe ich einen Vorschlag hier aus dem Strang beim Erstellen übersehen - nun habe ich ihn ebenfalls aufgenommen. Gezielte Hiebe_Liste der Alternativen.doc