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Mormegil

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  1. In den beiden Kampagnenrunden, die ich in einem Fall leite und im anderen Fall spiele, wird das Gold für Lehrmeister gezehntelt und die Kosten für magische Dienstleistungen und Gegenstände werden gefünftelt (d.h. ein magischer Dolch +1/+0 kostet statt 500 bloß noch 100 GS); außerdem ist die Lebenshaltung auf 1 GS/Tag gesenkt worden. Alle anderen Kosten bleiben aber gleich, sodass z.B. ein Langschwert (100 GS) durchaus einen Vermögenswert darstellt. Das hat finde ich durchaus seinen Reiz und bildet einen Teil der mittelalterlichen "Realität" (nämlich, dass sich nicht jeder Hanswurst ein Schwert leisten kann - nicht aber, dass Gold tatsächlich extrem wertvoll ist) besser ab. Belohnungen fallen so in Zahlen geringer aus, und wenn denn jemand mal seine teure Waffe zerschlägt, so wird er auch gern mal einen Auftrag für einen neuen Anderthalbhänder erledigen. Das erleichtert die Motivation, und momentan hat die Gruppe (Grad 3-4) noch ihren Spaß daran, dass man sich ab und an sogar über die Lebenshaltung während des Abenteuers Gedanken machen muss (wenn man halt mal wieder nach dem Lernen nur noch 10 GS übrig behalten hat). Hier werden dann die Berufsfertigkeiten der Charaktere in ihrer Bedeutung aufgewertet. Für allgemein notwendige Anschaffungen (Pferde etc.) haben wir eine Gruppenkasse auf Spielebene angelegt, mit der solche langfristigen Investitionen abgedeckt werden (Belohnungen werden zu gleichen Teilen unter den SpF und der Gruppenkasse aufgeteilt).
  2. Ich denke hier findest du haufenweise Namen aus dem SciFi-Kontext, die in Deutschland auch weitgehend unbekannt sind. Schande eigentlich; Doctor Who ist echt sehenswert, auch für Fantasy-Rollenspieler. (Ich beziehe mich auf das Remake seit 2005; die alten kenn ich nicht.)
  3. Ob der eine Helfer, der da interviewt wurde, wohl wirklich "König der Welt" (Rey del Mundo) heißt ...?
  4. Eine ähnliche Frage hatte sich mir bei Unsichtbarkeit auch mal gestellt. Da steht ja irgendwo was, dass das Siegel alle Gegenstände berühren muss, die mit unsichtbar werden sollen. Ich hab bisher nicht geschafft, mir dieses Siegel bildlich vorzustellen. Aber wie ich es verstehe, wird dabei die Haut selbst bemalt, und alle Gegenstände, die das Siegel auf der Haut berühren, werden mit unsichtbar (streng genommen würde so also ein Rucksack nur dann unsichbar, wenn er auf der nackten Haut getragen oder von einer besiegelten Hand berührt würde). Auf jeden Fall muss das Siegel entweder RIESIG und super verschnörkelt sein, oder es gibt recht viele davon.
  5. Auch von mir ein herzliches Dankeschön an Elo für Organisation und Location, an Hexe und Mann fürs Fahren, und an meine Spieler, die sich mit Erfolg auf die Suche nach den Handschuhen der Blauen Narzisse gemacht haben. Hab gern mit euch gespielt!
  6. [drupal=2107]Abenteuertitel: Rosendorns Abenteurergilde: Der Hexer[/drupal] Achtung! Bitte hier keine Änderungen vornehmen, sondern immer über [drupal=2107]diesen Link[/drupal] gehen! Spielleiter: Martin "Mormegil" R. Anzahl der Spieler: 4-6 Grade der Figuren: 4-8 (maximal 1 Grad Unterschied) Beginn: Samstag nach dem Frühstück Dauer: Den ganzen Samstag Art des Abenteuers: Eure Wahl! Aus einem Pool von ca. 4 Abenteuern könnt Ihr innerspielweltlich wählen, nachdem Ihr Euch außerspielweltlich auf eine funktionierende Charakterzusammenstellung geeinigt habt. Voraussetzung: Ruhm, Ehre und/oder Reichtum sollte der angehende Held nicht unbedingt verabscheuen. Beschreibung: Hier möchte ich Rosendorns Ankündigung vom Breubergcon 2010 zitieren: Teaser: Endlich ist es soweit. Ihr habt eine Einladung in die GILDE bekommen. Der Treffpunkt aller berühmt-berüchtigten Abenteurer. Aber nur wenige snd es wert, hinein zu dürfen. Die Einladung selbst ist ein magisches Artefakt, das euch zum geheimen Gilden-Lokal bringt. Sie wird euch entzogen, wenn ihr euch nicht bewährt. Was macht die Gilde so besonders? Nun, hier gibt es Aufräge und Abenteuer in aller Herren Länder. Hier kann man aber auch in Ruhe entspannen und den berühmtesten Helden bei ihren Geschichten zuhören oder von ihnen lernen. Ihr gehört jetzt dazu. In jedem Fall dürft ihr nun in den Gastraum, mit etwas Glück vielleicht sogar ins Hinterzimmer. Die geheimen Gemächer und ihre Bewohner, bzw. Stammgäste sind euch allerdings noch verwehrt. Es sei denn, ihr bewährt euch außerordentlich. Beschreibung: Ich möchte mit dieser Abenteuerserie etwas Neues ausprobieren: Die Spieler suchen sich ihr Abenteuer selbst aus und verändern die Welt. Immer, wenn sich eine Gruppe in die Gilde begibt, werden ihnen mehrere Aufgaben angeboten. Aus diesen wählen sich die Spieler die Aufgabe aus, die sie sich anhand ihrer Figuren zutrauen. Das setzt natürlich Kommunikation und den Willen zur Zusammenarbeit, sowie ein halbwegs realistisches Einschätzen der eigenen Fähigkeiten und der Ressourcen des Charakters voraus. Ihr dürft völlig frei spielen und alles angehen, was ihr wollt. Allerdings endet das Spiel zum angegebenen Zeitpunkt - so oder so. Es gibt keine Erfolgsgarantie! Wenn ihr dann mit derselben Figur wieder einmal in die Gilde kommt, dann habt ihr Reputation und könnt auch neue Aufträge angehen. Ich schreibe diese Geschichte kampagnenartig weiter, was ihr erledigt (oder verbockt), kann kein anderer mehr tun (oder muss er eventuell wieder richten). Bei einem Gildenspielleiter erworbener Ruhm ist auch bei den übrigen gültig - und irgendwann gibt's dann Vergünstigungen. Ich nehme keine Vorabsprachen außerhalb des Cons selbst an, freue mich aber ggf. trotzdem über bekundetes Interesse. Achtung! Bitte hier keine Änderungen vornehmen, sondern immer über [drupal=2107]diesen Link[/drupal] gehen!
  7. Hatte in einer Gruppe mal eine ähnliche Situation, als die Abenteurer in den Besitz einer funktionstüchtigen, etwas aufgemotzten Bambuslibelle (s. USdJ) gekommen sind - also so einer Art DaVinci-Flugapparat. Es war extrem stimmungsvoll, als sie von Alba aus am Artross-Massiv entlang in die Nebelberge geflogen sind (ja, ich hab die Bambuslibelle exportiert) und die Herausforderungen dabei halt mal gaaaaanz anders waren als zu Lande (Monster, Wetter). In deinem Fall wäre es halt vielleicht umgekehrt - eine kleine Szene, wo ein Gegenspieler (oder ein begehrter, aber irgendwie flüchtiger potenzieller Verbündeter) in seinen Flugapparat steigt und davonsegelt, und die Abenteurer natürlich hinterher. Ist natürlich nix offiziell vorgekautes. Offizielles Abenteuer mit Flugszene, das mir spontan einfällt, ist der "Aufstieg und Niedergang des Nihocher" aus dem Sturm über Mokattam. Kann mit normalen Gruppen meist nicht so ganz ausgespielt werden (was schade ist); mit der von dir beschriebenen Gruppe ginge das aber sicher ausgezeichnet. Ist sicher mal nen Blick wert.
  8. Reichweite 0m. Das verwechselt man gern mit Knechten von XY und Knecht entlassen, die jeweils 15m haben. Hätte der Spruch eine Reichweite, gäbe es diese Unklarheit vermutlich nicht.
  9. Wir spielen es immer so, dass der Knecht quasi "am ausgestreckten Arm", d.h. am Knechtschaftsring erscheint. Das ist folglich ein vom Beschwörer festzulegendes freies und angrenzdendes Feld. Je nach Situation erscheint der Knecht dann kniend mit Hand (o. dgl.) am Ring (für Style) oder *plopp* (für Taktik). In jedem Fall haben wir als Fluff-Faktor eine halbsekündige Überlappung beider Welten in einem nicht näher definierten Umkreis festgelegt; d.h. man bekommt einen ganz kurzen Eindruck davon, wie es auf der Heimatwelt des Dämons aussieht, riecht, wie warm und schwül es ist, etc. Äh aber das gehört schon wieder nicht zur Frage. Antwort auf deine Frage wäre (beim Knecht rufen) also von der Gruppe in der ich spiele aus das angrenzende Feld.
  10. Viel unlogischer erscheint das in Anbetracht dessen, dass Beschwörer im Prinzip zusammen mit Magiern und Thaumaturgen die umfassendsten Kenntnisse vom Aufbau des Multiversums haben sollten (was doch definitiv eher unter Zauber- als Sagenkunde fallen dürfte). Aber naja - Hexenjäger haben die Fertigkeit auch nur als Standard, was mindestens genauso unlogisch ist. Ist wohl eine Frage der vielbeschworenen (haha ...) Balance.
  11. *kleinlaute Meldung* Ich hab mich nicht getraut was zu sagen. Vor allem weil ich nicht wüsste, wo hier die Grenze zwischen Strangthema und OT gezogen werden müsste; irgendwo hat doch allein die Auseinandersetzung mit Rollenspieltheorie (auf der Meta-meta-Ebene, d.h. mit oder ohne Begrifflichkeiten) schon wenigstens im Ansatz mit dem Thema zu tun. War aber keineswegs das, was ich mir hier vorgestellt habe.
  12. [ZWISCHENSCHWAMPF]Fast genau so unter meiner Leitung schonmal geschehen, nur dass da *noch* passender die magischen Schuhe übrig geblieben sind. War schon traurige Ironie.[/ZWISCHENSCHWAMPF] Für mich ist das hier mal wieder ein klarer Fall von übersensibler Regelexegese. Die Intention ist für mich aus dem Regeltext klar: Magische Gegenstände bzw. "Personen" (Versteinerte), auf denen bereits ein anderer, starker Zauber liegt, der gebannt werden müsste, um aufzuhören, haben eine Chance, der Auflösung zu entgehen. Sie haben aber sicherlich nicht die Kraft, den gesamten Zauber wirkungslos zu machen, weil, wie hier schon argumentiert wurde, die Umgebung und nicht der Gegenstand selbst verzaubert wird.
  13. Meine "Vereinheitlichung" der Rollenspieltheorie bezieht sich nicht auf einzelne "Lehren", sondern nur auf die Versuche, allgemeine Begriffe für Rollenspielsituationen zu finden, die dann im Idealfall auf alle möglichen Gruppen angewandt werden. Also die schriftliche Auseinandersetzung mit dem Thema, die ich persönlich für überflüssig halte. In deinem Verständnis wäre ich also durchaus auch Rollenspieltheoretiker; ich unterhalte mich mit meinen Gruppen (bzw. den meisten davon) auf Metaebene über das Spiel an sich. Nur verwende ich eben mit wenigen Ausnahmen lieber Beschreibungen, als kurze und prägnante Begriffe, die ihre Prägnanz aber nur dann entfalten, wenn jeder Diskussionsteilnehmer weiß, was gemeint ist. Dinge wie Sandbox, Railroading oder Gruppenvertrag kann man sich noch erschließen bzw. sehr schnell und einfach erklären. Aber bei Sachen wie "flag framing" hört es zumindest für mich erstmal auf. (Ich wüsste aber, wo ich mich informieren könnte, wenn ich es wollte - zum Beispiel im "Begrifflichkeiten der Rollenspieltheorie"-Strang. Das Forum bietet also das Potenzial, dass man sich in dieser Richtung recht bequem "weiterbilden" kann, weil ja doch recht viel schon vorgekaut ist.)
  14. Bin ich. Aber auch unter Freunden gibt es ab und an kleinere Differenzen; alles andere wäre ja langweilig. Edit: Oh, und zum ungeschriebenen Gruppenvertrag, der für den SL verletzt war - jein; sicherlich aber nicht vom Spieler des Hexers. Aber nachdem wir uns über das Wie unseres gemeinsamen Spiels noch nie unterhalten haben, kann ich eigentlich auch dem Spieler des Or keinen Vorwurf machen. Das Problem für ihn ist jetzt halt, dass er im Spiel beim Mord dabei war und im Prinzip mit ähnlichen Konsequenzen zu leben hat, wie der Hexer. Klar kommt ihm sein Status als Streiter Xans sehr zugute. Es kommt halt darauf an, wie es genau abgelaufen war. Xan ist doch auch der Gott des rechtes, wenn ich mich nicht irre. Also wäre diese Aktion dann vielleicht auch durch das Nichteingreifen Xans legitimiert. "Xan le volt!" Gute Idee, darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Würde also der Or im Falle eines Falles darüber argumentieren, könnte das dazu beitragen, den Hexer vor Strafe zu bewahren. Aber vermutlich wirds dazu nicht kommen, weil der Hexer sich in so eine Position kaum bringen lassen wird.
  15. Bin ich. Aber auch unter Freunden gibt es ab und an kleinere Differenzen; alles andere wäre ja langweilig. Edit: Oh, und zum ungeschriebenen Gruppenvertrag, der für den SL verletzt war - jein; sicherlich aber nicht vom Spieler des Hexers. Aber nachdem wir uns über das Wie unseres gemeinsamen Spiels noch nie unterhalten haben, kann ich eigentlich auch dem Spieler des Or keinen Vorwurf machen. Das Problem für ihn ist jetzt halt, dass er im Spiel beim Mord dabei war und im Prinzip mit ähnlichen Konsequenzen zu leben hat, wie der Hexer. Klar kommt ihm sein Status als Streiter Xans sehr zugute.
  16. Ich ebenfalls. Das Beispiel habe ich gebracht, um meine Aussage in einem ursprünglich anderen Strang zu unterstützen, und hierfür war ich meines Erachtens ausreichend ausführlich. Und weil ich selbst kein weiteres Bedürfnis habe, die Motivation von Spieler und/oder Charakter des Hexers zu diskutieren, werd ich auch keine ausführlichere Begründung liefern. Inzwischen hat sich die Diskussion ohnehin so weit vom Ausgangspunkt entfernt, dass die Situation wie ich sie erlebt habe kaum mehr erkennbar ist. Im Prinzip ist daraus eine Grundsatzdiskussion geworden, ob willkürliches (?) Töten neutraler NSCs "gut" oder "böse" ist (nach heutigen Moralvorstellungen wohl eindeutig zu beantworten), und ob es in verschiedenen Gruppen erwünscht oder nicht erwünscht zu sein hat (nicht beantwortbar, weil jede Gruppe andere Vorlieben hat). Zur Klarstellung kann ich eventuell noch anführen, dass keiner der Spieler (!) der Gruppe, wo es vorgefallen war, ein Problem mit der Handlung des Hexers hatte. Der Plan war wohl durchaus vorhanden ab der ersten Begegnung mit dem Auftraggeber (Betrug und Erpressungssituation - sorry, auch das ist wieder nebulös), aber weder Spieler, noch Charakter haben das Vorhaben explizit formuliert. Man konnte aber leicht darauf schließen, und hätten die anderen Spieler Charaktere gespielt, die eine Tendenz hatten, so zu handeln, wäre das Ergebnis wohl ähnlich gewesen. (Die ganze Gruppe hatte also einen Drall gegen den NSC.)
  17. Hervorhebung durch mich. "Einer meiner Spieler" ist für mich was anderes, als "der Charakter eines meiner Spieler". Deshalb meine Verwunderung. Im Prinzip war meine Antwort ein etwas längeres "du meinst sicher die Charaktere der Spieler?", ja. Ja, den Charakter kann man durchaus als Psychopathen ansehen. Darauf war er aber im Prinzip von Beginn aus ausgelegt, hat aber halt erst kürzlich Gelegenheit bekommen, sich zu "outen". Aber wir schweifen ab. Lassen wir den Hexer sein.
  18. Er hatte die Macht dazu und war gewillt, die Konsequenzen zu tragen. Bei den meisten Menschen ist weder das eine, noch das andere gegeben; sonst würde unsere Gesellschaft kaum funktionieren (Anarchie und so). Und die ingame-Konsequenz ist nun, dass er sich in Alba nicht mehr sehen lassen kann und seinen Wohnsitz dort aufgeben musste, um einer Festnahme mit anschließender Hinrichtung zuverlässig zu entgehen (natürlich nicht automatisch; er will ja erstmal gefunden werden). Na na na, da wollen wir doch die Kirche mal im Dorf lassen. Im echten Leben ist der Mensch wirklich sehr umgänglich, ein Politiker und alles andere als unvernünftig oder irrational, geschweige denn ein Psychopath. Grade von dir hätte ich jetzt ein solches Schließen von einer einzelnen Situation auf den Charakter des Spielers nicht erwartet. Er spielt halt diesen Hexer, der schon immer von grau auf schwarz wechseln wollte. Nur hatte er bei seinem anfänglichen Spielleiter (meinem Bruder) hierzu keine Gelegenheit. Seit dieser Charakter nun nach jahrelanger Pause bei mir gespielt wird, hat er diese schon, weil ich mit sowas weder als Spieler noch als Spielleiter ein Problem habe. Das kostet er nun halt aus, um seinen Hexer endlich mal so zu spielen, wie er möchte. Ihm einen Psychopathen zu unterstellen halte ich doch für stark übertrieben (was wäre ich dann ... )
  19. Dem Spieler des Hexers muss ich an dieser Stelle vielleicht doch noch zugute halten, dass sein Angriff keinesfalls unmotiviert oder unprovoziert war. Er hat sich zu Recht von seinem Auftraggeber hintergangen gefühlt (wie genau, möchte ich jetzt nicht ausführen, weil ich das Abenteuer gern noch auf einem Con anbieten würde) und entsprechend schon das ganze Abenteuer hindurch einen tiefen Groll (auf Charakterebene) gegen den Auftraggeber gehegt, der sich am Ende dann auf unerwartet brutale Weise geäußert hat. Im Prinzip hat der Spieler des Hexers also seinen Charakter konsequent ausgespielt; ich hatte etwas in der Art erwartet, nur nicht in der Heftigkeit. Ihm mache ich also keinen Vorwurf. Das ändert aber nichts an der Wehrlosigkeit des Opfers und der Heimtücke des Angreifers, mit entsprechenden potenziellen Konsequenzen für das passive Verhalten des daneben stehenden Ordenskriegers.
  20. das ist bei mir bei Ors ausser sie dienen dem Bösen, fest eingebaut`*, da steht aber weder im DFR noch im Alba QB was von drin. *Schutzauftrag gegenüber Gläubigen. Dann sind wir uns ja auch hier einig. Was mich wundern lässt, warum du dann überhaupt etwas dazu geschrieben hast. Dennoch an alle: Interessante Diskussion, aber lagert das doch dann bitte aus.
  21. In meinem nicht. Ein erwählter ist für mich sowas wie Johanna von Orleans, ein direkt von seinem Gott zu SEINEM Champion bestimmt. So jem,and gibt Kirglairds Befehle nicht umgekehrt. der das auch muss. Es ist keine Gunst es ist das RECHT des Charakters!Ich warte übrigens immer noch auf die Nichtexistenten Regeln für Xan Ors. In der Jagdzeit haben die Schlimmeres gemacht Okay gut, ein letzter Beitrag hierzu vielleicht doch noch, auch wenn ich gesagt habe, wegen Themenfremde nicht mehr darauf einzugehen. Während der Jagdzeit war das Verständnis der Gläubigen in Bezug auf die Götter anders, also haben sich auch gemäß der Religionstheorie auf Midgard (frag mich nicht nach nem Zitat; ich weiß, dass es so ist, aber nicht, wo genau es steht und möchte nicht suchen) entsprechend der Vorstellungen ihrer Gläubigen verändert. D.h. damals haben andere Regeln gegolten als heute, und was die Xan-Ritter da gemacht haben war durchaus im Einklang mit dem damaligen Verständnis. Heute dürfte Xan in meinem Verständnis (!) bei einem seiner Ordenskrieger ein Wegsehen im direkten Beisein der Ermordung eines wehrlosen (!), gläubigen Albai (!) durch einen korrumpierten Hexer, der (klassenbedingt) mit Dämonen im Bunde steht, nicht begrüßen. Wenn du das anders auslegst, seist du darin unbenommen. Der Rest scheint ja so weit geklärt. Ich bin überrascht, dass es irgendwie doch möglich zu sein scheint, ohne Eskalation mit dir zu diskutieren, das ist mir sogar einen Ruhmpunkt (für das Herunterbrechen der hochtrabenden Begriffe auf Laienniveau) wert ...
  22. Leider Nein, das Problem hier ist Group Pressure, Gruppenloyalität etc. Jenes Problem, das bei Verbrechen Mitglieder der gleichen Gruppe zusehen oder sogar teilnehmen lässt und das Verbrechen decken lässt. Es ist besonders in Gruppen wo jeder auf den anderen zählen muss etc die zusammen Gefahren bewältigt haben sehr stark. Okay. Ich schätze, hier hat genau dieses Phänomen nicht nur ingame, sondern auch outgame gewirkt. Deswegen habe ich trotzdem das Recht, das nicht zu mögen. Wie waren die Regeln der Gruppe untereinander der Spieler, war Char vs Char okay.... Das gibt es nicht, es gibt immer einen solchen in einer Gruppe von Menschen die zusammengehören. Ich schätze PvP war weitgehend ausgeschlossen. Allerdings würde ich den Versuch, einen solchen Angriff mit sanfter (!) Gewalt zu unterbinden, nicht als PvP werten. Worauf ich keinesfalls bestehe ist, dass sich solche Charaktere bis aufs Blut bekämpfen! Welcher Erwählte? Hat Xan ihn zu SEINEM Ritter gemacht? In meinem Verständnis braucht es durchaus eine gewisse Erwähltheit, um Wundertaten wirken zu können. Göttliche Magie funktioniert nicht wie arkane Magie; d.h. die absolute Kontrolle darüber hat ein Charakter niemals. Er ist immer davon abhängig, ob sein Gott ihn erhört (symbolisiert durch den EW: Zaubern). Insofern hat Xan ihn durchaus in dem Moment zu "seinem" Ritter gemacht, in dem er ihm erstmals Wundertaten gewährt hat. Diese Gunst kann im Prinzip jederzeit wieder entzogen werden. Aber das hat nichts mehr mit dem Strangthema zu tun, sodass ich die Diskussion darüber hiermit beenden möchte; ich werde also künftig nicht weiter darauf eingehen. Deine Entwicklung ist zwar nett, aber die Ansprüche an deine Spieler könnten teilweise noch von Kiesow stammen. Könnten sie wohl, tun sie vielleicht auch indirekt durch den Einfluss des Forums, in dem ja durchaus Spielstile propagiert werden, die solchen Prinzipien folgen. Und ob das veraltet ist oder nicht, ist mir herzlich egal. Wir müssen ja nicht miteinander spielen. das hat überhaupt nix damit zu tun, es ist ein Charakterkonzept, das den Frontalangriff a la Berserker als klassisch beinhaltet. Möglicherweise wäre ein Charakter, der sich immer nur auf diese Taktik verlässt, bei mir stärker gefährdet als bei anderen, ja, und der Spieler folglich wegen erhöhter Lethalitätsrate seiner Charaktere unzufrieden (vorausgesetzt, er spielt nur solche Charaktere). Damit kann ich leben, weil ich bisher noch keine so einseitig eingestellten Spieler erlebt habe und folglich noch die allermeisten damit klarkamen. Wenn das jetzt "schlecht" im Sinne der Rollenspieltheorie ist, sei es so.
  23. Lieber Schwerttänzer, es ist wie in jeder Diskussion mit dir: Deine Meinung ist die einzig richtige. Lies doch bitte mal meinen Eingangsbeitrag, in dem ich geschrieben habe, dass ich nach wie vor keine rollenspieltheoretischen Werke gelesen habe, es nicht vorhabe, und dass Railroading und Sandbox so ziemlich die einzigen rollenspieltheoretischen Begriffe sind, die mir wirklich etwas sagen. Damit möchte ich einige meiner nun folgenden Antworten begründen. ist es aber leider nicht. Das ist deine Meinung, die lasse ich dir. Lass mir bitte auch meine ("fand ich", habe ich geschrieben). Wie war der Gruppenvertrag? Keine Ahnung, was genau ein Gruppenvertrag ist. Will es aber auch nicht wissen. Folglich gab es keinen Gruppenvertrag. die sind einfach nur Klischee. Mag sein, aber wie würde bei dir Xan reagieren, wenn sich einer seiner Erwählten so ganz und gar nicht ihm gefällig verhält? Muss er das? Hat das Bois Gilbert? Lord Soth, War dem Charakter die Gottesregeln so wichtig und galten die überhaupt, bzw welche galten? Hat der Or ein Schutrzgebot gegenüber Ungläubigen? Keine Ahnung wer Bois Gilbert oder Lord Soth sind. Dem Charakter waren die Gottesregeln offenbar nicht wichtig, aber ich verweise einfach auf den vom Regelwerk (bzw. vom QB) beschriebenen religiösen Hintergrund und die möglichen Konsequenzen bei Nichtbeachtung. Wer die Vorteile von Wundertaten genießen möchte, der muss halt auch bis zu einem gewissen Grad die Regeln seines Kraftgebers einhalten. Wirklich? Tust du es oder glaubst du nur es zu tun? Das fällt wohl in die Kategorie "nachhaken um des nachhakens willen", die du ja ganz gern betreibst, weil, wie oben erwähnt, es deiner Meinung nach alle anderen falsch zu machen scheinen. Ein Wort hierzu: Eine kleine Entwicklung in diese Richtung habe ich im Eingangsbeitrag angedeutet, als ich gesagt habe, dass ich irgendwo die leichte, aber stark verhasste Tendenz in mir sehe, "von oben herab" auf Spielleiter zu blicken, die sich nie über Theorie oder die Metaebene Gedanken gemacht haben. Ich wäre diese Tendenz gerne los. Wie sie in Extremform aussehen kann, sieht man an dir. Berichtige mich, wenn ich falsch liege, aber nahezu all deine Beiträge, Schwerttänzer, legen diesen Schluss nahe. d.h. das XCharkonzept , Guns Blazing charge ist bei dir gehandicapped? Wissen das deine Spieler? Abermals keine Ahnung, wovon du sprichst. Bitte klär mich aber nicht auf; wie gesagt habe ich kein Bedürfnis, tiefer in die Rollenspieltheorie einzutauchen. Disqualifiziert mich das jetzt? Ich hoffe es doch sehr.
  24. Auch ich bestehe als SL (in der Heimrunde! Auf Cons ist mir das alles egal.) nur darauf, dass Zaubermaterialien abgestrichen werden, da diese einerseits nicht überall verfügbar sein können, andererseits aber auch oft teuer sind (was ja beides schon genannt wurde). Ist bei uns auch unproblematisch, weil auf unseren eigenen Datenblättern ausreichend Platz und eine Spalte für Anzahl und Abstreichen vorhanden ist. (Nein, mir taugen die offiziellen Blätter überhaupt nicht, und ein Versuch, unsere Blätter diesen anzugleichen, ist nach einjähriger Testphase rückgängig gemacht worden.)
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