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Blauer Kobold

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  1. @Rana Wie ich (auch in meinem ersten Posting) schrieb, unterscheide ich zwischen "aktiven" Illusionen (z.B. Illusionskrieger) und "passiven" Illusionen (z.B. Illusionswand) eine bessere Unterscheidung fiel mir spontan nicht ein. "Aktive" Illusionen interagieren von sich aus mit Ihrer Umwelt, "passiven" Illusionen ist diese Eigenschaft nicht anhängig. Daher können für diese unterschiedlichen Illusionen auch verschiedene Gesetzmäßigkeiten gelten. Bisher bezog ich mich ausschließlich auf "passive" Illusionen und dabei fiel mir einfach bei einigen hier eine Inkonsistenz der Handhabung auf. Bei aktiven Illusionen wie dem Illusionskrieger hab ich es auch schwer eine logische Begründung im Sinne der Spielregeln zu finden. Explizit bei folgenden Punkten - versuch ich es mal, bin aber selbst nicht absolut glücklich damit: Schaden: Den Schaden kann ich mir eher als Schock- bzw. Traumaschaden vorstellen, der einfach wie realer Schaden gehandhabt wird. Durch die Kraft des eigenen Geistes (beim Opfer) kann meinetwegen sogar die Haut an der getroffenen Stelle aufplatzen d.h. durch den Glauben des Opfers an die Illusion, fügt er sich die Wunden Kraft seiner Gedanken selbst zu. Kampfeigenschaften einer Illusion: Wie hier auch bereits von Dir angemerkt, schützt Unwissenheit bzw. mangelnde Vorstellungskraft vor Schaden Beispiel: Der Krieger in Vollrüstung Nooby MacLachlan (Gr. 1) unterscheidet sich äußerlich kaum vom Krieger in Vollrüstung Machtod MacBeorn (Gr. 9). Ein Opfer dieser Illusion der beide nicht kennt, könnte im Falle der Illusion "Nooby" diesen "höhergradiger" einschätzen, ebenso könnte er eine Illusion "Machtod" niedriger einstufen. Daher würde ich mich bez. der Kampfeigenschaften nicht am (unbekannten) Original orientieren, sondern am Wissen, der Erfahrung und der Erwartungshaltung des Opfers.
  2. Das ist nicht gesagt. Sie ist nur dort unmöglich, wo rein körperlich (=materiell) nichts vorhanden ist, man plötzlich was ertasten können soll, während bei derselben physikalischen Einwirkung durch ein "sinnloses" Objekt kein Effekt auftritt - so lange eine Münze oder ein Schwert durch eine Illusionswand fliegt, so lange wird auch eine Hand durchgreifen. Beispiel: Ein Blinder tatstet sich mit einem Blindenstock den Weg entlang und der Blindenstock trifft die Illusionsbrücke. Macht es dann klock-klock oder spürt er einen Widerstand? Derselbe Blinde tastet sich durch einen Raum bei dem der Ausgang mit einer Wandillusion belegt ist. Ertastet er die Illusionswand? Geht sein Blindenstock durch, aber würde er sich mit der Hand vortasten, spürt er sie dagegen? Anders kann es aussehen, wenn ich z.B. Materie anders erscheinen lasse und sich die physikalischen Eigenschaften nur eingeschränkt ändern. Hier kann durchaus das Gefühlte sich der Illusion anpassen. Z.B. ein Bettler der seine Lumpen mittels Blendwerk als edle Kleidung erscheinen lässt (aber auch hier kann es Fälle geben, in denen der Tastsinn unbeeinflusst bleibt) Es dürfte schon seinen Grund haben, warum ich z.B. bei Erscheinungen, neben der normalen (visuellen) Täuschung, nur explizit Geräusche, Geruch und Geschmack (durch zusätzliche AP) ebenfalls vortäuschen lassen, aber des Gefühlte nirgends als Erweiterung erwähnt wird.
  3. Das sehe ich anders. Es ist irrelevant, ob Du eine Illusionsbrücke mit Deinem ganzen Körpergewicht belastest oder nur mit wenigen Gramm. Egal was Du auf die Brücke beförderst (Dich selbst, eine Münze oder eine Feder), es wird durch die (Illusions-)Brücke hindurch gehen. Und was für eine "horizontal" ausgerichtete Illusion (Brücke) gilt, sollte auch für eine "vertikal" ausgerichtete Illusion (Wand) gelten. Daher spielt es keine Rolle, ob Du ein Schwert oder Deine Hand gegen die Illusionswand "lehnst". Ebenso wenig spielt es eine Rolle, ob Du die (Illusions-)Wand mit Deiner Hand oder mit einem Schwert vorsichtig abklopfst. Ergo "fällt" meine Hand ebenso durch die Illusionswand, wie mein Schwert und sofern der Zaubernde sie mit Geräuschen versehen hat, macht sowohl meine Hand, wie auch das Schwert dabei "klock" Von "Erscheinungen" (und damit auch "Zauberwirklichkeit") ausgehend: In dem Moment, wo der Meisel durch eine unbeschädigte Wand fliegt, passiert etwas unmögliches. In diesem Moment endet die Illusion für alle Beteiligten automatisch ohne Resistenzwürfe (siehe Arkanum , S. 116, Spalte 1, Absatz 2).
  4. Das Beispiel mit der Wand zeigt sehr schön, wie unterschiedlich Illusionen gehandhabt werden. Allein durch das Abbröckeln des Putzes oder Heraushauen einzelner Steine kann eine Kette von Illusionen in Gang gesetzt werden, die so nicht vorgesehen ist. Was passiert denn, wenn jemand diese (Illusions-)Steine nutzt, um z.B. einen gegenüberliegenden offenen Durchgang zu blockieren oder mit den Steinen auf den nahe gelegenen Korridor geht um herannahende Personen damit zu bewerfen? Analog zum Betreten einer Illusionsbrücke, würde beim Abtasten der Wand die Hand in der Steinwand verschwinden und mir nicht vorgaukeln, ich würde unter meinen Fingern Stein spüren (Ich bezweifle, dass ich bei der Brücke Stein unter meinen Füßen spüre, bevor der Sturz folgt ). Die Ausrichtung im Raum (horizontal wie bei einer Brücke, vertikal wie bei einer Wand) sollte keinen Einfluss auf das "verhalten" der Illusion haben. Ob es unmöglich ist, dass eine Hand in einer Steinwand verschwindet und damit die Illusion gebrochen wird oder ob es in einer magischen Welt doch mal passieren kann und die Illusion weiterhin Bestand hat, ist wohl wieder Geschmackssache Eine (einfache) Illusion wirkt für mich zunächst auf einen Sinn, nämlich das Sehen. Andere Sinne sind von vornherein davon nicht betroffen, insbesondere dann nicht, wenn diese aktiv auf die Illusion angewandt werden. Bei einigen Illusionszaubern (z.B. Erscheinungen oder Zauberwirklichkeit), muss man explizit weitere Sinnesbeeinflussungen (z.B. Geräusche, Geruch) durch erhöhten Aufwand (AP-Kosten) bei der Erschaffung festlegen. Das eigentliche Verständnisproblem liegt bei der Sonderbehandlung agierender (schadenverursachender) Illusionen ich nenne diese mal "aktive Illusionen" und nehme sie als Sonderfall oder als naturgegeben hin Dagegen nenne ich alle anderen Illusionen "passive Illusionen". Eine solche passive Illusion verändert stringent nur die Wahrnehmung, explizit werden keine physikalischen Eigenschaften verändert. Wo etwas physikalisch ist, kann durch eine Illusion nicht plötzlich Nichts sein (z.B. Illusionsloch). Ebenso kann dort wo physikalisch nichts ist, durch eine Illusion nicht plötzlich physikalisch etwas sein (z.B. Illusionsbrücke). Das bedeutet für mich, dass ich durch eine physikalische Einwirkung auf eine passive Illusion diese i.a. auch als solche erkennen werde. Physikalische Einwirkungen können u.a. sein: das Aufsetzen eines Fußes auf die Illusion, das Auflegen/Greifen mit der Hand auf eine Illusion, das Werfen mit Gegenständen auf eine Illusion.
  5. Ich habe mal die bisherige Diskussion überflogen (also entschuldigt, wenn ich was bringe, was schon geschrieben wurde), dabei fiel mir folgendes auf: Warum sollte ein PD rituelle Diebstähle begehen müssen? Ein PT muss ja auch nicht rituelle Morde begehen und ein PHe muss sich nicht zwangsweise zum Herrscher aufschwingen Warum sollte sich jemand, z.B. ein Händler, rituell bestehlen lassen? Ein Händler könnte genauso gut, sofern er an den Diebesgott glaubt, diesem freiwillig eine Opfergabe darbringen, um eben vor Diebstählen geschützt zu sein. Diese "Spenden" könnten an bestimmten Orten hinterlegt werden für die gilt: "Jeder weiß davon, doch keiner spricht darüber". Warum sollte die Obrigkeit oder andere Glaubensrichtungen einen solchen Kult bzw. Glauben verfolgen? Gerade in einer Welt, in der das Wort Sozialstaat nicht existent ist, kann das Vorhandensein einer Diebesgottheit, die innere Stabilität kräftigen und diese nicht untermauern. Die Obrigkeit könnte z.B. davon überzeugt sein, dass ohne ihn, die Gefahr von inneren Unruhen/Aufständen/Plünderungen deutlich größer wäre da gerade in den Städten die Schere zwischen Armut und Reichtum besonders auseinander klafft. Man muss bedenken, dass die meisten Diebe ja nicht klauen, um persönlichen Reichtum anzuhäufen, sondern aus einer reinen Existenznot heraus dazu "gezwungen" sind. Dem Diebesgott bzw. dessen irdischen Stellvertretern würde also z.B. die "Aufgabe" zufallen, dafür Sorge zu tragen, dass Diebstähle immer in einem "gewissen Rahmen" bleiben und dass diese stets mit dem erforderlichen handwerklichem Geschick (z.B. möglichst ohne Kollateralschäden an Sachen aber insbesondere an Lebewesen) auszuführen sind. Der PD unterstützt die Entwicklungen neuer Technologien im Diebeshandwerk und kümmert sich um die Ausbildung junger Menschen ("Diebstahl unter ethischen Gesichtspunkten"). Dieser Satz (ohne Klammer) wurde aus der Kurzbeschreibung des PHa mit nur geringen Änderungen übernommen, weshalb ich den PD sehr stark an den PHa anlehnen würde. Eine weitere Aufgabe, neben der Seelsorge, die dem PD zufallen könnte, wäre z.B. die Versorgung von Familien, für den Fall dass ein Dieb z.B. aufgrund eines "Unfalles am Arbeitsplatz" verdienstunfähig werden sollte sozusagen, bevor der Rest der Familie deshalb auf die schiefe Bahn gerät Ob eine Diebesgottheit offen oder nur heimlich verehrt werden kann/soll/wird, ist im Einzelfall zu entscheiden. Bei einer offenen Ausübung könnte ein PD auch als Berater herangezogen werden, um spezielle Örtlichkeiten besonders einbruchssicher zu machen. Stehlen und Schlösser öffnen würde ich ihm als Standardfertigkeit geben, nicht damit er sie selbst anwendet, sondern um z.B. den "gottgerechten" Einsatz dieser Fertigkeiten seiner Schäfchen besser beurteilen zu können. Vorschlag für den Namen der Gottheit (da weiblich gewünscht): Hermia (angelehnt an Hermes, der ja auch Gott der Diebe war) Mercuria (angelehnt an Merkur, das römische Pendant zu Hermes) Ladra (von Ladro ital. Dieb) Und weil es mal zu Beginn der Diskussion angesprochen wurde: Mir gefällt der DSA-Gott Phex sehr gut hab auch zu meinen DSA-Zeiten einen solchen mal gespielt - Insbesondere sein Motto:
  6. Nur dann, wenn er zwei Waffen in den Händen hält, mit denen er die Fertigkeit auch nutzen kann. Auch dann kann er sich (Runde für Runde) dafür entscheiden, nur eine Waffe einzusetzen Kleinkariert würde ich das nicht nennen - Beispiel: Beide sind Krieger vom Grad 5, 15 LP, 33 AP, Angriffsbonus+1, Abwehr+13, beide tragen Kette, SchB+2 McArren: Langschwert+11, Beidhändiger Kampf +10 (von 3 auf 10 = 725 GFP) ==> +725 GFP McBeorn: Langschwert+12 (11 auf 12 = 400 GFP), Schild +4 (von 1 auf 4 = 260 GFP) ==> +660 GFP Angriff McBeorn gegen Abwehr McArren ==> 13 gegen 13 Angriff McArren gegen Abwehr McBeorn ==> 10 gegen 17 McArren trifft (statistisch) seltener und die Wahrscheinlichkeit eines schweren Treffers ist gering. McArren muss hoffen, dass McBeorn die Puste ausgeht. McBeorn trifft (statistisch) häufiger und hat deutlich höhere Chancen für schwere Treffer. McBeorn muss hoffen, dass er McArren kampfunfähig schlägt, bevor ihm selbst die Puste ausgeht. Eine eindeutige Überlegenheit wie Deine Frage sie suggerieren will, kann ich aber beim besten Willen nicht erkennen. Da kann ich Dir nur uneingeschränkt zustimmen!
  7. Ich schränke die KEP-Vergabe beim Einsatz von "Beidhändiger Kampf" nicht ein. Begründung: 1) Will ich möglichst wenig Verwaltungsaufwand betreiben (siehe Rosendorn) 2) Wegfall der Möglichkeit Abwehrwaffen einzusetzen (siehe BB) 3) Beidhändige Kämpfer besitzen i.a. einen niedrigeren Angriffswert (Kostenstruktur Waffe vs. "B. K." / Wegfall eines evtl. vorhandenen Angriffsbonus) Nein, ist er nicht pauschal. Wenn der Beschleunigte keine Abwehrwaffe hat, hat er keinen Vorteil gegenüber dem beidhändig Kämpfenden. Der "Abwehrvorteil" entfällt komplett. In dem Fall hat der Beschleunigte sogar den Nachteil, dass sein zweiter Angriff am Ende der Runde eerfolgt, während der beidhändig Kämpfende beide Angriffe durchführt, wenn er lt. Angriffsrang an der Reihe ist. Damit ist seine Chance sogar wesentlich höher, dass der Gegner nicht einmal zuschlägt, wenn dessen GW niedriger ist. Die einhändig kämpfende Figur verzichtet (freiwillig oder zwangsweise) auf die Möglichkeit des Einsatzes einer Abwehrwaffe. Eine beidhändig kämpfende Figur besitzt diese Möglichkeit erst gar nicht. Der Grund, warum eine wehrfähige Figur im Augenblick nicht ihr volles Potential ausschöpft/ausschöpfen kann/will (z.B. keine Abwehrwaffe / nur einen Schlag obwohl beidhändig kämpft), beeinflusst i.A. jedoch nicht die EP-Vergabe für das Bezwingen dieser Figur. Sehe ich nicht so. Wenn man - wie beim Beschleunigen - die Berechnung der KEP bei Übermachtsverhältnissen zugrunde legt, kommt man auch auf dasselbe Ergebnis. Der Regeltext spricht von der "Zahl der Angriffsmöglichkeiten" und schränkt nicht weiter ein, ob diese Angriffsmöglichkeiten durch Magie oder Fertigkeiten zustande kommen. Jeder Kämpfer der "Beidhändiger Kampf" gelernt hat, besitzt genaugenommen 2 Angriffsmöglichkeiten, egal, ob er diese Fertigkeit einsetzt oder nicht. Kämpft er einhändig bzw. schlägt nur einmal zu, verzichtet er auf seine 2. Angriffsmöglichkeit, was jedoch theoretisch nichts an seiner (Grund-)Gefährlichkeit ändert. Ebenso besitzt eine Figur die mit Buckler bzw. Parierdolch agiert theoretisch 2 Angriffsmöglichkeiten, wird diese jedoch meistens nicht einsetzen, sondern damit abwehren. Daher finde ich den Verweis auf die Angriffsmöglichkeiten einer Figur an dieser Stelle sehr ungeschickt. Eine derart allgemein formulierte Frage ist nicht zu beantworten, da die Antwort von weiteren Faktoren abhängt. Allein um die Gefährlichkeit spieltechnisch vergleichbar zu machen, müssten sie dieselben Werte besitzen und was McArren in seinen beidhändigen Kampf investiert hat (GFP), muss man McBeorn seinem Schild zuweisen (oder seinem EW:Langschwert). Doch selbst dann müsste man noch berücksichtigen: LP, AP, getragene Rüstung, pers. Angriffsbonus, etc.
  8. Wenige Zeilen darunter findet sich dann die Aussage: "Ein geübter Zauberer lässt sich allerdings so schnell nicht erschüttern." [...] Was für mich bedeutet, dass ein "geübter Zauberer" nicht weniger Konzentration benötigt, sondern sich eben nicht so schnell aus der Ruhe bzw. (der äußersten) Konzentration bringen lässt. Aber dazu muss er die Konzentration überhaupt erstmal aufbringen können, bevor er sich "erschüttern" lassen kann, z.B. durch LP-Verluste.
  9. Also bei mir kann ein Zauberer, der sich in Bärenwut versetzt, nicht mehr zaubern - oder wenn, dann sehr "zufällig". Begründung: Im Arkanum auf Seite 20 heißt es: "Das Entfesseln arkaner Kräfte erfordert äußerste Konzentration" Und genau dieses Maß an Konzentration, spreche ich jedem Wesen ab, das in Raserei (=das von Sinnen oder das Außer-sich-sein; das Sich-wie-wahnsinnig-gebärden.) verfällt - zumindest was die gezielte Überlegung und Auswahl eines bestimmten Spruches angeht. Wenn man in Bärenwut versetzte Zauberer ihrer "gewohnten" Tätigkeit nachgehen lassen möchte, dann würde ich als SL zufällig einen Kampfspruch auswählen den der Zauberer beherrscht und dem Gegner Schaden zufügen wird - für mich würde einfach das Unterbewusstsein das Bewusst-sein des Zauberers übernehmen. Hat der Zauberer z.B. "Lieblingskampfsprüche" (sprich Zauber die er im Kampf ständig anwendet), würde er sich in Raserei wohl am ehesten einer dieser Zauber bemächtigen und unter diesen die einfach gehaltenen (schnell zaubern, schnell wirken, wenig überlegen, großer Schaden)
  10. Das kann auch zu witzigen Situationen führen. Ich stelle mir gerade ein Tier vor, dass in die entgegengesetzte Richtung des Zauberers schaut. Der Zauberer streckt seine Hände vor, irgendwo ins Nichts zeigend und wirkt "Blitze schleudern". Die Blitze schießen aus den Fingern und drehen dann direkt danach um 180 Grad
  11. Huhu sayah, Auch hierbei bleibt ein Problem: Wie bestimmt der blinde Zauberer die Richtung? Er muss über den herumschweifenden Blick des Tieres das Ziel erfassen (auch geistig) und dann müsste er den Blick des Tieres, der evtl. wieder ganz woanders hinzielt, sozusagen zurück ins Ziel lenken (z.B.: "links, links, halt, etwas nach rechts, halt, so bleib") - das dürfte ein schwieriger Trick sein Auch hierbei müsste der Zauberer den Blick des Tieres erstmal ausrichten - und am besten das Tier noch zusätzlich am Boden festtackern, sonst bewegt sich der ganze Körper Ich habe nicht behauptet, dass das Tier das Ziel aussuchen soll. Ich wollte nur verdeutlichen, dass es Situationen geben kann, in denen ein Tier eben nicht unbedingt so reagiert, wie man es gerne hätte (auch ein abgerichtetes nicht). Bei 1 sek-Zaubern sehe ich das Problem ebenso. Wenn das Tier den Blick schweifen lässt, müsste man praktisch seinen Sekundenzauber auf den Moment abstimmen, in dem das Tier das Ziel gerade anblickt, nur wann ist das? Oder dumm wäre auch, wenn das Tier ausgerechnet in der Sekunde wegschaut, obwohl es zuvor 5 sek ununterbrochen hingeschaut hat. Mal abgesehen davon, wollte ich im Fall "Tier/Freundesauge" nur eine spielinterne Logik aufbauen, warum es nicht geht. Denn als Spielleiter wie auch als Spieler mag ich mehr grifffeste Begründungen als ein lapidares "die Regeln lassen das nicht zu".
  12. Hallo sayah, auch wenn es mir schwerfällt, muss ich Dir dennoch widersprechen. Es geht auch darum, dass der Zauberer das Ziel "während des magischen Rituals sehen" muss. Dies wäre bei Freundesauge für mich in der Theorie ohne Probleme möglich, nur die Praxis sieht für mich anders aus. Freundesauge erlaubt lediglich Benutzung der Sinne des Zieles, nicht jedoch die Lenkung derselben. Warum sollte die im Beispiel genannte Katze oder ein Hund z.B. 10sek lang das gewünschte Ziel des Zauberers anstarren? Es ist gut vorstellbar, dass sich Tiere in Gefahrensituationen umschauen (z.B. nach Fluchtmöglichkeiten oder weiteren Gefahren). Dolch selbst wenn, dann würde wohl die Auswahl des Zieles in einem solchen Fall eher dem "Freundesauge-Tier" obliegen, als dem Zauberer (Für einen Hund dürfte ein sich langsam nähernder Dolchkämpfer eher eine Gefahr darstellen, als der feindliche Zauberer, der irgendwo im Hintergrund einen wahnsinnig mächtigen Spruch vorbereitet und sich deshalb nicht großartig bewegt). Bei einem Vertrauten setze ich dagegen das Wissen ob des Wunsches was zu tun ist voraus. Ein Familiar würde eben für mich z.B. die 10sek ein Ziel anschauen und im Zweifel eben auch den Zauberer im Hintergrund und den Dolchkämpfer ignorieren.
  13. Es kann schon Sinn ergeben, dass man nicht mittels Freundesauge Zauber in o.g. Sinne wirken kann. Man könnte bei "Binden des Vertrauten" die starke Bindung zwischen Zauberer und Familiar ins Feld führen. Der Familiar weiß genau, was der Zauberer will und verhält sich in dessen Sinne (z.B. blickt das Ziel die ganze Zeit über an). Eine normale Katze auf der Schulter, durch deren Augen man mittels Freundesauge blickt, könnte immer noch ihren Blick schweifen lassen, so dass man z.B. nicht die gesamte Zauberdauer über, das Ziel im Blick hätte (woher soll das arme Tier wissen, wie es sich dem Zauberer über verhalten soll?).
  14. Wie bereits oben erwähnt ist die offizielle Seite klar (Reichweite 0m bzw. B, Wirkungsbereich Z). Ansonsten würde ich es etwas freier handhaben. z.B. bei Strahlsprüchen, insbesondere dann, wenn die Strahlen über einen EW:Angriff angreifen (wie z.B. bei Dämonenfeuer/Elfenfeuer), wäre für mich eine Regelung wie bei Kampf in Dunkelheit für Wurf- und Schusswaffen durchaus denkbar (z.B. zuerst EW:Hören mit entsprechendem Abzug auf den anschließenden EW:Angriff bzw. EW:Zaubern)
  15. @Fimolas Ich würde es so handhaben (nur dass ich es ja nicht strikt unterteilt spiele): Bewegungsphase: Es können sich alle "Objekte" (Menschen, Tiere, ...) bewegen, die sich auch an der daran anschließenden Handlungsphase beteiligen könnten (sprich theoretisch die Möglichkeit haben, eine Aktion durchzuführen, wie z.B. einen Angriff) Handlungsphase: Hierunter fällt für mich jede Form von Handlung, d.h. geistige und körperliche Tätigkeiten. Besonders berücksichtigen würde ich "Objekte" (Personen, Tiere,...), die sich in der Bewegungsphase um höchstens 1m bewegt haben (z.B. der konzentrierende Zauberer). Sie haben die vollen 10sek für ihre Handlung (z.B. Lenkung einer Feuerkugel). Gerade in diesem Fall ist eine Trennung zwischen Bewegungs- und Handlungsphase besonders unlogisch. Daher würde ich die Handlung in diesem Fall zeitgleich beginnen lassen und verzahnt behandeln. Nur die Reihenfolge wäre anders. Ich machs mal an einem Beispiel. Gruppe 1: Kr1, Ma1 (Gw 50) Gruppe 2: Kr2, Ma2 (Gw 60) Beide Magier lenken eine Feuerkugel. Gruppe 1 gewinnt die Initiative und möchte sich zuerst bewegen. Jetzt würde ich die Runde grob in Abschnitte unterteilen (z.B. 3). Dann würde sich für mich folgende Reihenfolge ergeben: -- Beginn der Kampfrunde -- Initiativebestimmung -- Abschnitt 1 -- -- Bewegung nach Initiativreihenfolge -- 1. Bewegung Kr1 2. Bewegung Kr2 -- Handlung nach Handlungsrang -- 3. Handlung Ma2 ("Feuerkugel bewegen") 4. Handlung Ma1 ("Feuerkugel bewegen") -- Abschnitt 2 -- [analog zu Abschnitt 1] -- Abschnitt 3 -- [analog zu Abschnitt 1] -- Ende der Kampfrunde --
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