
Blauer Kobold
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Kräuteralmanach - Diskussion
Blauer Kobold antwortete auf Blauer Kobold's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
@bluemagician Danke für die Preisangaben (und die Gedanken die Du Dir dazu gemacht hast). Ich verspreche Dir, dass ich bestimmt nicht über die Preise diskutieren werde. -
Was sollte alles in die KEP-Vergabe einfließen?
Blauer Kobold antwortete auf Jürgen Buschmeier's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Na die Fragestellung des Threads ruft ja eigentlich dazu auf, die persönliche Meinung (entspricht eher einer Hausregel), denn nur den Regeltext wiederzugeben. Deshalb mal was meiner Meinung nach in die KEP-Vergabe einfließen sollte (wenn die KEP das Risikko wiederspiegeln sollen): Gegner: Hier deckt das Regelwerk in meinen Augen die KEP-Vergabe nahezu umfassend ab. Lediglich die "Lebenskraft" (LP & AP) könnten evtl. berücksichtigt werden. Denn sicher ist das Risiko höher, wenn man zwei im Kampf werteidentische Monster hat, wobei 1 Monster 50 LP & 100 AP besitzt, während das 2. Monster nur 5 LP & 10 AP sein eigen nennt. SpF: Angriffs- und Schadenswert beeinflussen sicherlich das Risiko, Die Frage ist doch z.B. ob 2 Kämpfer mit einem 5er-Angriffswert und 1W6-1 Schaden eine Übermacht darstellen im Vergleich zu einem Kämpfer mit EW:Angriff+15 und einem Schaden von 1W6+5 (vorausgesetzt man lässt die Argumentation mit LP&AP nicht zu). In dem Moment, wo man beidhändiger Kampf und/oder Beschleunigen berücksichtigt, sollte man auch andere vorteilbringende Elemente im Kampf für die KEP-Vergabe einfließen lassen, wie z.B. Rüstung, andere Zauber (z.B. Eisenhaut). Speziell Eisenhaut kann ähnlich vorteilbringend sein, wie Beschleunigen. PS: Da ja über die EP-Berechnung schon diskutiert wurde, kann mir mal bitte jemand erklären, wie sich formeltechnisch die EP bei Riesenkraken (10 EP) und Tiefseekraken (40 EP) berechnen lassen? Oder sind diese Bestien ein Beispiel dafür, dass man die Gefährlichkeit evtl. doch eher etwas abschätzen sollte, denn sich nur akribisch an die regeln zu halten? -
Zwergenfeuer - als Runenstab zu schwach?
Blauer Kobold antwortete auf Solwac's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Hallo Solwac, vorab muss ich gestehen, dass ich "Das garue Konzil" nicht (mehr) vorliegen habe. Aber ich glaube, dass hier kein Fehler vorliegt. Ein Runenstab scheint bei derartigen Sprüchen immer nur eine Ladung zu enthalten (siehe z.B. "Blitze schleudern", dort fasst der Runenstab auch nur einen Blitz). Aus diesem Grund sind wohl Dämonenfeuer bzw. Elfenfeuer nur in Schwertform einsetzbar. Gibt es diese Möglichkeit bei Zwergenfeuer eigentlich auch? Evtl. kannst Du es ja aber so handhaben, dass jedes Bruchstück ein Geschoß abfeuern kann (Ist zwar immer noch deutlich weniger als 12, aber immerhin das Bisherige verdoppelt) -
Du stellst eine Hausregel auf und die will ich Dir auch gar nicht ausreden. Ich wollte nur klar machen, dass das Regelwerk bezüglich "Scharfschießen und Werfen" keine Forderungen stellt (explizit auch keine Ausnahme bei "Werfen" macht). Wenn Du es so spielen möchtest, dann spiel es doch einfach so - als Hausregel. Ich hab z.B. bei mir die Hausregel aufgestellt, dass man Scharfschießen maximal bis zum Waffenerfolgswert lernen kann (analog zu "Beidhändiger Kampf"). Dies wird im Regelwerk nicht exlizit gefordert, ergo ist es (m)eine Hausregel.
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Du hast vollkomen recht.Doch: Auch "Wurfmesser" ist eine Wurfwaffenfertigkeit, die im speziellen die Fertigkeit im Umgang mit Wurfmessern beschreibt. Ebenso wie "Werfen" speziell die Fertigkeit beschreibt mit schlecht balancierten Gegenständen umzugehen. Übrigens Wurfmesser ist auch nicht gleich Wurfmesser. Auch hier gibt es Unterschiede z.B. in Gewicht und Form. Selbst der Schwerpunkt liegt, wenn auch grundsätzlich gleich, so doch von Wurfmesser zu Wurfmesser etwas anders (siehe DFR Abb. auf S. 209). Natürlich sind die Unterschiede nicht so groß. Aber könnte es sein, dass deshalb der Umgang mit Wurfmessern "sehr leicht", während Werfen "extrem schwer" zu erlernen ist?
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Kräuteralmanach
Blauer Kobold antwortete auf Blauer Kobold's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
1. Kräutername: Pentasol 2. Verwertbare Teile: Blätter 3. Zubereitungsart/ -dauer: getrocknete Blätter pulverisieren und mit etwas (hochprozentigem) Alkohol vermischen. Anschließend ca. 6 h ziehen lassen. 4. Menge: 1W3 5. Anwendung: Lösung verabreichen - z.B. mit Speisen, Getränken oder per "Zwangseinführung". 6. Haltbarkeit: getrocknete Blätter ca. 3 Monate, gelöste Form ca. 1 Jahr 7. Wirkung: Macht redseliger. Personen bei denen dieses Mittel wirkt (PW+40:Gift, nach 2W6+3 min) erhalten 1W3 h lang -4 auf ihren WW bei Verhörsituationen. 8. Vorkommen: Von Sommer bis in den Herbst in tropischen Wäldern (Klimazone 4) 9. Vorkommen/Häufigkeit: selten (EW-2) 10. Sonstiges: Bei Überdosierung (EW:Giftmischen) kann der Probant für 1W6 h das Bewusstsein verlieren, ebenso bei mehrmaliger Anwendung hintereinander (kummulativ -4 auf den EW:Giftmischen).- 37 Antworten
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Scharfschießen sollte auf jeden Fall mit "Werfen" lernabr sein. Umsonst wird "Werfen" ja wohl nicht ausgerechnet unter "Wurfwaffen" auftauchen (sonst hätte man es zu den allgemeinen Fertigkeiten dazu nehmen können). Bei "Scharfschießen" steht, dass es zusätzlich zu einer Wurfwaffe erlernbar ist. Meine Schlussfolgerung: Wenn "Werfen" regeltechnisch eine "Wurfwaffe" ist und "Scharfschießen" zu einer Wurfwaffe dazu gelernt werden kann, dann kann ich auch "Scharfschießen" zu "Werfen" lernen. Was die Unterscheidung innerhalb "Werfen" angeht: Tja, ich würde da nicht mal unterscheiden. Betrachtet man werteneutral die (Regel-)Angaben von "Werfen" im Vergleich zu "Wurfmesser", gibt es von den Angaben her, bis auf die Reichweite, keine Unterschiede. So wie es bei der Angabe der Waffengattung, nur ein "Wurfmesser" gibt, so gibt es auch nur ein "Werfen". Wenn man sich die Erklärung zu "Werfen" durchliest, stellt man fest, dass man mit dieser Waffenfertigkeit jegliches schlecht balancierte, wurffähige Objekt einschätzen und entsprechend handhaben kann. Jedoch macht es nur Sinn, Scharfschießen auf Objekte anzuwenden, die auch geeignet sind das anvisierte Ziel zu treffen. Dies sollte jedoch keine Frage einer gelernten fertigkeit sein, sondern der allgemeinen Logik folgen. Bsp.: Ich versuche etwas durch ein 5 cm durchmessendes Loch zu werfen. Mit einem 3 cm großen Stein kann das gelingen, mit einem 6 cm großen Stein nicht mehr (Ich treffe vielleicht das Loch, nur geht der Stein nicht durch). Ebensowenig, wie ich einen 1cm durchmessenden, aber 15 cm langen Gegenstand durch das Loch befördern kann. Da er nicht ausbalanciert ist, wird er wohl meistens mit der flachen Seite auftreffen - hier könnte man evtl. einen Glückswurf (2 x 20) fordern, dann wackelt er sich ausnahmsweise durch. Werfe ich mit einem Stuhl auf dasselbe Loch, mag ich es zwar treffen, nur was soll es in dem Fall bringen?
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Kräuteralmanach
Blauer Kobold antwortete auf Blauer Kobold's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
1. Kräutername: Zechmoos 2. Verwertbare Teile: ganzes Moos 3. Zubereitungsart/ -dauer: Getrocknete Moos zu einem feinen Pulver verarbeiten (10 min). 4. Menge: 1W6+1 5. Anwendung: Eine Portion in das alkoholische Getränk geben und 1 min wirken lassen.. Für eine sichere Wirkung ist es von Vorteil, das Getränk nach Zugabe des Pulvers umzurühren. 6. Haltbarkeit: getrocknetes Moos ca. 6 Monate 7. Wirkung: "neutralisiert" bzw. mildert die alkoholische Getränke. Mit einer Portion werden die Alkoholpunkte einer Einheit alkoholischen Getränks um1 gesenkt (z.B. 0,25 l Wein - siehe DFR s. 109) 8. Vorkommen: schnee- und frostfreie Stellen an Seen und Tümpeln der Klimazonen 1B und 2A 9. Vorkommen/Häufigkeit: selten (EW-2) 10. Sonstiges: Das Zechmoos wird häufig mit normalen Moosen verwechselt, die zwar ohne Gefahr konsumiert werden können, jedoch natürlich keinerlei Wirkung aufweisen.- 37 Antworten
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Kräuteralmanach
Blauer Kobold antwortete auf Blauer Kobold's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
1. Kräutername: Baldrius 2. Verwertbare Teile: Beeren 3. Zubereitungsart/ -dauer: Frische Beeren entsaften oder zerkleinern 4. Menge: 1W3 5. Anwendung: Beerensaft bzw. zerkleinerte Beeren in Speisen und Getränke mischen. 6. Haltbarkeit: Beeren: 1W6 Tage, Saft 1W3 Tage (in Speisen und Getränken: 1W6 x 10 min) 7. Wirkung: Bei Verabreichung 1 Dosis entschlummert die Person nach 1W6x10 min für 6-8 Stunden (PW+10:Gift). Bei der doppelten Menge (PW+20:Gift, wirkt nach 1W6 min) schläft das betroffene Ziel 1W6-1 h so tief, dass man es in dieser Zeit nicht zu wecken vermag. Anschließend setzt der normale Schlaf ein (s.o.). 8. Vorkommen: In gemäßigten Klimazonen (2B, 2C, 3A) im Hochsommer bis zum frühen Herbst 9. Vorkommen/Häufigkeit: selten (EW-2) 10. Sonstiges: Entwickelt einen etwas bitteren Geschmack, der bei faden Gerichten/Getränken leicht herauszuschmecken ist (EW+2:Schmecken)- 37 Antworten
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Was sollte alles in die KEP-Vergabe einfließen?
Blauer Kobold antwortete auf Jürgen Buschmeier's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
@Solwac Es könnte aber auch gewollt sein, um z.B. dem eigenen Risiko noch Rechnung zu tragen. Ein Kämpfer mit hohem Angriffswert trifft eher schwer, während ein Kämpfer mit niedrigerem Angriffswert eher leicht trifft - zu Beginn liegt der Abwehrwert ja meist über dem Angriffswert, was sich später i.a. umdreht. Gleicher Schaden (und Gegner) vorausgesetzt, würde dann der "Noob" (höheres Rsiko) im Erwartungswert mehr KEP erhalten, als der "Crack" (geringeres Risiko), insbesondere wenn man betrachtet, dass sehr viel "Monster" leichter über die LP zu besiegen sind, denn über ihre AP (allein schon halbe LP ==> -2 und halbe AP). Oder es gibt einfach einen Unterschied, ob Du einen Gegner mit einer (normalen) Aktion kampfunfähig machst oder mehrere benötigst. -
Was sollte alles in die KEP-Vergabe einfließen?
Blauer Kobold antwortete auf Jürgen Buschmeier's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
@Solwac Die Figur ist völlig handlungsunfähig (im Beispiel sogar tödlich verwundet) und besitzt maximal die Hälfte der AP - wie gesagt, das ist unstrittig. Jedoch finde ich im Kapitel der EP-Vergabe keinen Passus, der sich auf das "Überwinden" des Gegners bezieht (les mal bitte im DFR den ersten Satz in der rechten Spalte auf S. 267 - insbesondere das Wort "ausschließlich" ist eigentlich ziemlich eindeutig). Bei der ZEP-Vergabe für Angriffszauber bzw. "kampfloses Überwinden eines Gegners" (hier allerdings immer 1AEP pro AP) da gibt es diese Regeln explizit. Ich möchte doch nur eine Stelle finden oder genannt bekommen, wo das explizit steht. Denn wenn es lediglich interpretierbar ist, hat es wiederum sehr schnell den Charakter einer Hausregel. -
Was sollte alles in die KEP-Vergabe einfließen?
Blauer Kobold antwortete auf Jürgen Buschmeier's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Wenn Du einen (menschenähnlichen) Gegner auf unter die Hälfte LP bzw. 3 LP oder weniger herunter prügelst, dann prügeslst Du ja automatisch gleichzeitig die AP auf Hälfte der AP bzw. 0 AP. Ich sehe da kein Problem, die so geraubten AP dem Kämpfer in der KEP Berechnung zuzuschreiben.Das sehe ich ebenfalls so, doch in meinem (real gewürfelten) Beispiel, gingen dem Orc 17 von 30 AP flöten (was sogar mehr als der Hälfte entspricht). In allen Beispielrechnungen bekam der Kämpfer jedoch die KEP für die vollen 30 AP - im Beispielkampf besaß der Orc zum Zeitpunkt seines Todes aber noch 13 AP (zumindest wurden ihm diese nicht vom Kämpfer "geraubt"). Nachtrag: Kannst Du mir bitte mal sagen, wo das mit den 0 AP bei 3 oder weniger LP steht? (Ich find es nicht) -
Was sollte alles in die KEP-Vergabe einfließen?
Blauer Kobold antwortete auf Jürgen Buschmeier's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Bei diesem Beispiel stellte mir ein Spieler eine interessante Frage: Ausgangssituation: Der Söldner kämpft mit 2 Langschwertern (Schaden: 1W6+5), die Orcs besitzen 11 LP und tragen LR. Die ersten 2 Angriffe des Söldners treffen den Orc Nr. 1 schwer (Schaden: 8 und 9 - war das Ergebnis meines ersten "Beispielkampfes"). D.h. der Orc hat nach den 2 Treffern -2 LP (sprich ist dem Tode nahe) und dem Orc wurden dabei 17 AP geraubt. Unter Berücksichtigung des ersten Satzes auf Seite 267 DFR (rechte Spalte - Erfahrung im Kampf), würde dies bedeuten, der Söldner erhält für den ersten Orc z.B. "nur" 17 AP x 6 KEP/AP = 102 KEP oder 17 AP x 8 KEP/AP = 136 KEP Kann mir jemand mal sagen, wo steht, dass man als Kämpfer die restlichen KEP (sprich die KEP/AP für die AP die der Gegner bei seinem Dahinscheiden noch besaß) herbekommt? -
Beschleunigen und EP-Vergabe
Blauer Kobold antwortete auf Jurugu's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
@Raistlin Beziehst Du Dich auf die Textstelle mit den "Angriffsmöglichkeiten"? Wenn ja, das hatten wir schon und hier noch mal das Wichtigste, warum es für mich nicht zählt: 1. Ein Kämpfer hat im Vergleich zu x Kämpfern in der Summe weniger LP und AP zur Verfügung (nämlich immer noch nur seine) 2. Dann würde auch beidhändiger Kampf zur Übermacht zählen (Angriffsmöglichkeit ist Angriffsmöglichkeit - egal wie sie zustande kommt). Und wer spielt so? Wenn Du Dich nicht darauf beziehst, dann wäre ich Dir sehr dankbar, wenn Du mal kurz erläutern könntest, wie Du nun zu dieser Einsicht gelangst. -
Beschleunigen und EP-Vergabe
Blauer Kobold antwortete auf Jurugu's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Und genau dem widerspreche ich. Natürlich ist es u.U. sinnvoll, aber dann eben nicht einzig und allein. Z.B. kann ein Kämpfer mit Eisenhaut nahezu ähnliche Vorteile erlangen (min. 3 LP weniger bei schwerem Schaden und 5 AP weniger bei leichtem Schaden, ergo hält er länger durch und hat mehr Angriffe). Ich habe den Eindruck, dass einige hier Beschleunigen etwas überbewerten. Die Auswirkung von Beschleunigen ist ebenso wie die Auswirkung jedes anderen Spruches von der jeweiligen Situation abhängig - deshalb kann man auch immer geeignete Beispeiel für alle Betrachtungsweisen finden. Ich finde jede andere Regel außer 1/1 macht das "gerechte" Zusammenwirken unterschiedlichster Spielsituationen unnötig kompliziert und inkonsequent. Und ich mag weder komplizierte noch inkonsequente Lösungen. -
Beschleunigen und EP-Vergabe
Blauer Kobold antwortete auf Jurugu's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Gerade das Beispiel mit zwei Kämpfern unterschiedlicher Grade, die jeweils einen Gegner derselben "Bauart" bekämpfen zeigt es doch ganz deutlich. Nehmen wir einen Grad 1 und einen Grad 4 als Krieger (und solche Unterschiede habe ich schon live erlebt). Jeder würde dieselben KEP bekommen (bei mir auch). Wenn wir das "persönliche Risiko" als Argument nehmen, um Beschleunigen anders zu behandeln, dann sollte man, Konsequenz vorausgesetzt, tatsächlich bereits dort unterschiedliche KEP verteilen - vergleicht einfach mal allein die AP- und Angriffswerte. Und auch wenn man sagt, der Beschleunigte wird mehr KEP einheimsen, da er seinen Gegner schneller (und allein) bezwingt und noch KEP des anderen Gegners erhaschen kann, so wird dies bei einem "Grad 1" und "Grad 4" auch nicht anders sein. Da ich aber i.a. weder unterschiedliche Grade, oder Rüstungen (OR-RR, "Eisenhaut",...), noch irgendwie herbeigeführten Angriffs- oder Schadensbonus (mag. Waffe, "Stärke", "Wagemut",...) bei den Spielern berücksichtige, bleibe ich konsequent und werde auch weiterhin Beschleunigen nicht berücksichtigen, zumindest was einen KEP-Abzug anbelangt. -
Beschleunigen und EP-Vergabe
Blauer Kobold antwortete auf Jurugu's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Das ist doch meine Rede. Beschleunigen bedeutet schneller, nicht besser den Gegner bekämpfen zu können. Ein beschleunigter Kämpfer muss den Gegner genauso häufig treffen, wie wenn er unbeschleunigt wäre. Beschleunigt schafft er es halt nur in der Hälfte der Zeit. Übrigens benutzen wir (auch ich) die ganze Zeit den falschen Terminus. Im DFR wird bei der EP-Vergabe an keiner Stelle von "Kampfzauber" gesprochen, sondern immer nur von "Angriffszauber". Und liest man sich die Definition durch, dann fällt für mich Beschleunigen nicht darunter. Halten wir einfach fest: Verschiedene Personen handhaben es unterschiedlich. Frage: Wer hat nun recht? Antwort: Alle. Denn manchmal gibt es eben auch mehr als eine Wahrheit - Das ist beinahe so, wie mit den Elfen und den Lügen, doch das ist ein anderes Thema -
Beschleunigen und EP-Vergabe
Blauer Kobold antwortete auf Jurugu's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
OK, dann eben "nur" 75 - sind immer noch mehr als 50. Auch wenn die anderen mehr PP sammeln können, können sie ebenso mehr patzen oder schlimmer: einfach sterben! (Als Ausgleich zu den möglichen PP sollte dieses Risiko genügen) Ich hab dafür nur 9 AP verloren (der Rest wahrscheinlich mehr und zusätzlich LP) und bin keinerlei Risiko eingegangen. Ohne Risiko, finde ich 27 ZEP als "Ausbeute" nicht schlecht. Für eine Kampf allein gesehen, kann das mal durchaus passieren. Über mehrere Abenteuer hinweg, kann ich aber als Zauberer auch einen Ausgleich schaffen ("Jeder kommt mal dran"). Weiterhin hatten wir auch schon Situationen, wo man einem erst zu Hilfe kam, wenn er es wollte ("Lass mal das Bübchen seine Lorbeeern verdienen" oder auch "Hände weg, der gehört mir"). Das hatte bei uns aber nie was mit KEP zu tun. So einen ausgeprägten EP-Neid habe ich zum Glück noch nicht erlebt. Ebenso wie wahrscheinlich die Kämpfer nach dem Kampf. Nur denen fehlen noch zusätzlich LP (sonst bedürfte es ja keiner großartigen Heilzauber). Ich bekomme keine Erfahrungspunkte für Angriffe, sondern für den Schaden den ein Angriff macht. D.h. relevant für die KEP sind Angriffs- und Schadenswert. Ein Beschleunigen könnte ich auch interpretieren, als AP&LP-schonender Zauber ("Bei dem Angriffs- und Schadenswert gewinnt der Kämpfer sowieso, nur muss er halt weniger einstecken wenn er beschleunigt ist." - Ist es deswegen ein Rettungszauber?) Weiterhin können die Kämpfer (die Spieler), dem Zauberer ja auch noch dankbar sein und z.B. ihm einen Teil ihrer Belohnung überlassen ("Hier, nimm, denn ohne Dich hätt ich den letzten Kampf wahrscheinlich nicht überstanden"). Und es gilt ja auch: x Gold = y FP. D.h. bei einer 1/1-Regelung können die Spieler und der SL im Zweifel einen Ausgleich schaffen, der dazu auch noch logisch begründbar ist. Bei 2/2 geht das nicht mehr logisch ab (Zauberer: "Hier nimm mein Gold, weil ich dich beschleunigt habe") -
Beschleunigen und EP-Vergabe
Blauer Kobold antwortete auf Jurugu's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
@Harry Nochmal. Es kommt nicht darauf an, dass man einen weiteren Angriff hat, sondern dass man auch trifft! Hier gilt es Ursache und Wirkung zu unterscheiden. Ursache des 2. Angriffs ist eindeutig der Zauberer (Beschleunigen). Für die Wirkung ist allerdings allein der Kämpfer verantwortlich (EW:Angriff / entweder er trifft oder nicht). KEP gibt es aber nur für die Wirkung (=Treffer). Und denkt mal weiter, mein Priester konnte Beschleunigen (und die Heilsprüche). Er hat öfters Gruppenmitglieder vor dem sicheren Tod bewahrt (da kommen ganz schön ZEP bei rüber). Wenn ein Kampf ansteht, sagen wir mal 3 Mitglieder der Gruppe gegen je 1 Gegner und ein Gegner bringt 100 KEP, dann beschleunige ich meine Kameraden und halte mich sonst raus (geh mal kurz eine rauchen). Dann bekommt jeder der Kämpfer 50 EP und ich 27 (3 x beschleunigen) + 75 (3*50/2). Anschließend darf ich die angeschlagene Gruppe wieder versorgen und bekomm zusätliche ZEP durch Heilzauber. Nicht schlecht, kein Risiko eingegangen, außer AP nichts verloren (alle LP noch) und nahezu so viel Erfahrung gesammelt wie der Rest der Gruppe zusammen. Tolle Regelung - zumindest für heil- und beschleunigungsfähige Zauberer. -
Kräuteralmanach - Diskussion
Blauer Kobold antwortete auf Blauer Kobold's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
@Hornack Mit dem Kräuteralmanach möchte zumindest ich dem pflanzen- und kräuterkundigen Spieler (und seinem wohlgesonnenen SL) ein Hilfsmittel an die Hand geben, diese, in meinen Augen unterbewerteten, Fertigkeiten sinnvoll im Spiel einzusetzen. Es war niemals meine Intension, kaufkräftigen Spielern das Leben zu erleichtern, ebensowenig wie goldgierigen Kräutersammlern zu einem kleinen Vermögen zu verhelfen. Aber wenn unbedingt Preise gefordert werden, dann werde ich mir diese bei Gelegenheit überlegen. Der Kunde ist doch König. -
Kräuteralmanach - Diskussion
Blauer Kobold antwortete auf Blauer Kobold's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Ich wehre mich ein wenig gegen Preisangaben, da diese von zu vielen Faktoren abhängen können. Im Almanach werden wildwachsende Kräuter aufgezählt, der Preis bei einem Kräuterhändler kann z.B. "extrem niedrig" sein, wenn dieser die Heilpflanze kultiviert hat. Nehmen wir als Beispiel Andorn, welches auch in unserer realen Welt vorkommt (mit dem beschriebenen Einsatzgebiet). Der Wildwuchs ist selten, jedoch lässt es sich ohne Probleme in nahezu jedem Garten anbauen. Ergo stehen Kaufpreis und Pampa-Vorkommen in keinem direkten Zusammenhang, was eine Preisangabe erschwert. Als Anhaltspunkt für Preise einer Portion würde ich aber 10% bis 200% des Preises für Erste-Hilfe-Heilmittel ansetzen. Bei Heilmittel schwächerer Wirkung, z.B. +1 oder +2 LP&AP, würde ich einen Preis zwischen 20 und 50 Prozent veranschlagen. Immerhin hält ein Nachfüllpack meistens "1 Abenteuer lang", während ein Kraut nur für eine Anwendung reicht. Auch stellt sich die Frage, ob man einfach so einzelne Kräuter kaufen kann oder ob nicht z.B. eine Kräuterfrau einfach Kräutermischungen macht und auch in Salben noch eigene "geheime" Zutaten verwendet ("Omas Originalrezept"). Riecht eine Salbe aus einer Pflanze eklig, wird eine Kräuterfaru z.B. durch Zusatz weiterer Mittelchen versuchen, diese etwas wohlduftender zu gestalten, was sich ebenfalls im Preis niederschlägt. Ich betrachte halt einen Kräuterladen nicht als "Supermarkt" ("Geben Sie mir bitte 2 Portionen Schafgarbe"), sondern vielmehr als "Beratungsstelle mit angeschlossenem Verkauf" ("Darf ich mir ihre Wunde mal ansehen? Oh, das sieht schlimm aus. Ich wasch sie Ihnen aus und mixe eine entsprechende Salbe zusammen" - und in der Salbe ist halt nicht nur Schafgarbe, sondern z.B. auch Andorn um das Immunsystem wieder zu stärken.). -
Beschleunigen und EP-Vergabe
Blauer Kobold antwortete auf Jurugu's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Ich glaube das hat im Grundsatz nie jemand bestritten. Aber ist es wirklich ebenso schwer zu verstehen, dass ob ein Angriff trifft oder nicht, d.h. der Kämpfer Schaden verursacht und damit EP "sammelt" allein vom Kämpfer und dessen Fähigkeit im Umgang mit der Waffe abhängt? Vorteile kann man sich viele verschaffen. z.B. als Söldner bzw. Krieger mit einer maßgeschneiderten Vollrüstung inkl. "goldener Panzer" versteht sich, beidhändiger Kampf mit 2 magischen Langschwertern (am besten mit Angriffs- und Schadensbonus), zuvor noch kurz einen Stärketrunk eingeworfen (wenn man eh nicht schon Stärke 100 haben sollte, und sei es durch einen Heldenreif) und noch ein schluckbereites "Kraut der konzentrierten Energie" in den Mund geschoben, dann das ganze gewürzt mit "Wagemut", aber dafür kein "Beschleunigen". Obwohl derart aufgerüstet, dürfte ein solcher Krieger wohl gegen einen textiltragenden, mit Dolch kämpfenden beschleunigten Spitzbuben keine Chance haben - immerhin hat er doppelt so viele Angriffe, ach nein, hat er ja gar nicht. Na so was. OK, etwas überspitzt. Aber ich hoffe mal ihr wisst, worauf ich hinaus will. -
Beschleunigen und EP-Vergabe
Blauer Kobold antwortete auf Jurugu's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Was jetzt die letzten Antworten damit zu tun haben, ist mir auch nicht mehr so ganz klar. Es wird die EP-Vergabe bei "Beschleunigten" und deren Verursacher diskutiert (explizit nicht nur die aufgeführten Punkte 1 und 2). Mein Vorschreiber nahm Bezug darauf ("50% der KEP") und ich wiederum auf seinen Beitrag, da ich stets bemüht bin, die Argumentationen meiner Vorschreiber nachzuvollziehen bzw. sie zu hinterfragen. -
Auch bei Wikipedia gibt es einiges an Infos zu Schiffstypen: http://de.wikipedia.org/wiki/Schiffstypen
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Beschleunigen und EP-Vergabe
Blauer Kobold antwortete auf Jurugu's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Hallo HJ,ich verstehe das jetzt nicht so ganz. Nur weil eine SpF beschleunigt ist, gibt der Gegner doch nicht mehr KEP? Laut Regeln besitz jeder Gegner eine obere EP-Grenze (z.B. Anzahl AP * EP/AP) der im Kampf nur durch die "Übermacht" der SpF nach unten verschoben werden kann, unabhängig davon, ob eine SpF mit einer Keule, Bihänder, fechtend, zweihändig oder beschleunigt diesem Gegner gegnübertritt. Wenn ich als SL einen Kampf einplane, dann ist er auch meistens so gestaltet, dass die Gruppe ihn gewinnen kann (auch ohne Beschleunigen). Mit Beschleunigen besitzt die Gruppe am Ende des Kampfes vielleicht noch etwas mehr AP und LP als von mir einkalkuliert. Und wäre der Kampf ohne Beschleunigen verloren gegangen, dann war a) der Kampf evtl. überflüssig (= keine EP) b) Pech im Spiel (z.B. mangelndes Würfelglück, dann bin ich froh als SL dass es Beschleunigte gab) c) der/die Gegner zu mächtig dimensioniert (mein Fehler, ergo hat sich die Gruppe jeden KEP umso mehr verdient) d) nur entstanden, weil die Spieler "dumm" agierten (da muss ich entscheiden, ob der Schaden für die Gruppe, z.B. an LP & AP, bereits ausreicht und/oder ich gebe spontan weniger EP)