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midgardholic

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Beiträge von midgardholic

  1. Was sollen Zeitleisten bringen? :confused:

     

    Ich kann mir das gar nicht vorstellen: Du legst vorher fest, was wann passiert? Ist das nicht irgendwie merkwürdig? Welche Rolle haben dann noch die Spieler?

     

    Oder meinst du die Agenda der NSC? Also, was die so planen, wenn die Spieler nicht eingreifen? Wenn ja: Dies sind doch sowieso nur Idealzustände und müssen permanent verändert werden. Würde ich mich nicht lange mit aufhalten.

     

    Hol doch lieber die NSC komplett mit ihren Plänen und Ressourcen aus dem Abenteuer raus und spiele sie frei. Dann brauchst du keine Zeitleisten.

     

    Wieder mal ein klares Jain. :D

     

    In Detektivabenteuern gehen die NSC ihren Plänen nach. Natürlich verändert sich alles, wenn die Abenteurer eingreifen.

     

    Aber: Es ist mir zu müßig, die Aktionen der NSC (ohne Spielerbeisein) auszuwürfeln (und ja: es ist für mich manchmal ein Problem, wenn es heißt, dies und jenes passiert. "Der verschwundene Saddhu"

    Nehmen wir z.B. den automatisch gelingenden großen Seiltrick auf dem Marktplatz

     

    Aber es heißt ja auch in manchen Zeitleisten: z.B. "In der Nacht des ersten Tages durchsucht ... das Zimmer von ..." An solche Vorgaben halte ich mich. Vorausgesetzt, der Durchsucher wurde nicht irgendwie vorgewarnt.

     

    Du hast natürlich in so fern Recht, dass durch die Aktionen der Abenteurer die Zeitleiste recht schnell überflüssig werden kann.

  2. Auch ich schließe mich Jürgen Buschmeier an. (Alle zum Zeitpunkt des Zaubers am Körper getragene Metallteile sind betroffen)

     

    Zum Thema Stabilität (Interpretation):

    Es steht in der Spruchbeschreibung stabiler, nicht unzerstörbar. Dies interpretiere ich so, dass sie vor Zerstörung durch kritische Würfe im Kampf nicht zerstört werden können. Aber sie sind eben nicht unzerstörbar. Wenn man gezielt mit Vorbereitung z.B. durch Einschmelzen vorgeht, ist auch diese Waffe kaputt.

     

    Zum Thema Säure (Interpretation):

    Vor nicht-magischen Säuren ist die Waffe während der Wirkungsdauer geschützt. Bei magischen Säuren ist ein Zauberduell fällig.

     

    Zum Thema Rost (Interpretation):

    Hier geht es um den gleichnamigen Zauber, da der herkömmliche Rost eine wesentlich längere Dauer benötigt, um seine Wirkung zu erzielen. Sollte dauerhaft der Goldene Panzer auf die Waffe geprägt sein, ist diese auch nach Jahrhunderten noch in astreinem Zustand. Beim Zauber Rost ist ein Zauberduell fällig.

  3.  

    Warum fragst du? Wolltest du nur wissen, dass du mit dem Problem nicht alleine bist, oder geht es noch um eine konkrete Ideensammlung?

     

    Irgendwie beides.

     

    Es kam allerdings noch etwas hinzu. Ich war damals der Meinung, ich würde konsequent eine Zeitleiste durchspielen. Jetzt fiel mir auf, dass ich zwar konsequent bin, dass mir jedoch bei verzwickten Abenteuern Fehler unterlaufen. V.a. wenn die Abenteurer einen Tag früher loslegen als erwartet oder ich schlichtweg irgendwas vergesse. Alternative Vorgehensweisen stellen für mich komischerweise kein Problem dar.

    Ich weiß, man kann sich die Zeitleiste kopieren und groß vor sich auf den Tisch legen bzw. an den Schirm pinnen... Vielleicht hilft es ja... Vielleicht muss ich mich auch von der Vorstellung verabschieden, dass die Zeitleiste ein Dogma ist (jetzt OHNE direkte Einmischung der Abenteurer gemeint).

  4. Zeitleisten können vernünftigerweise nicht bestehen bleiben, wenn die Spieler halbwegs frei sind. Das ist in meinen Augen völlig normal, dass die Spieler eigene Wege gehen. Deswegen bereite ich die Abenteuer in jedem Fall so auf, dass ich frei weiterspielen kann.

     

    Ein "Zurückspulen" finde ich doof.

     

    Finde ich auch.

     

    Ich spule allerdings zurück, wenn

    ich einen Fehler (auch einen geringfügigen) sofort bemerke (Sch..ß Perfektionismus...) oder

    dadurch das Abenteuer komplett unlogisch werden würde und mir kein Weg einfällt, es noch zu reparieren.

  5. Konkretes Beispiel aus dem aktuellen Abenteuer:

    Spoiler "Der geflügelte Ring"

     

    Die Abenteurer haben schon früher als im Abenteuer gedacht die Zimmer Tairesians und Gwyneths durchsucht. Nach Zeitleiste hätten sie nun Gwyneth in ihrem Zimmer während ihrer Vision finden müssen. Ich übersah das.

     

    Der Vorteil: Auf Grund der unabsichtlichen Abweichung konnte das Abenteuer wie geplant weiter gehen. Nach strengem Vorgehen nach Zeitleiste, wäre es nach etwa einer Stunde zu Ende gewesen. Nachdem mir das heute erst auffiel (eine gute Woche und eine weitere Sitzung später) ist zurückspulen eh keine Alternative.

    Und dann passieren natürlich noch andere kleinere Fehler im Eifer des Gefechts...:schweiss:

     

    edit: Wäre es natürlich so gelaufen, weil ich den Fehler nicht gemacht hätte, wäre es eben so gelaufen. Mit allen Konsequenzen.

    So ist eben nicht passiert, was in dieser Nacht passiert wäre.

  6. Ich leite momentan gekaufte Abenteuer. Wir spielen gerade in Corrinis. Im Moment den geflügelten Ring.

     

    Was mir auffiel:

    Ich möchte natürlich das Abenteuer so getreu wie möglich leiten. Nun weichen meine Spieler oft schon sehr früh von der vorgegebenen Handlung ab. Soweit noch kein Problem.

    Da ich Wert auf den Spielfluss lege, krame ich nicht ständig in den Büchern herum bzw. versuche es zu vermeiden oder mache das, während die Spieler sich beraten. Dabei passiert es v.a. bei verzwickteren Abenteuern (wie der geflügelte Ring eines ist), dass ich unabsichtlich von der vorgegebenen Zeitschiene abfalle. Ich spule dann auch nicht zurück, sondern improvisiere gegebenenfalls. Die Änderungen sind auch nicht weiter schlimm. Es wird nicht unlogisch.

     

    Fragen:

    Passiert Euch das auch? (Abfallen von der Zeitleiste)

    Wie handhabt ihr das? (Zurückspulen oder improvisieren?)

     

    Danke

    midgardholic

  7.  

    Was habt ihr alle gegen Diedä? In dieser pc-verseuchten Welt mal wieder eine entspannte, klare Meinung. Da weiß man wenigstens noch, was gesagt wird. Und hört nicht am nächsten Tag das Gegenteil...

    Seine Musik ist Scheiße, na und? Zumindest hat er ein Rückrat. Haben eh schon zuviele abgegeben. Klar, er hat seine Schäfchen im Trockenen. Aber dafür hat er auch gebuckelt und sich jahrelang zum Deppen gemacht.

  8. Beowulf kommt mit einem gefesselten Magier auf den Schultern nach Corrinis zurück .

    Ein Passant fragt: "Wasn das?"

    Beowolf: "Ein Schwarzmagier."

    Passant: "Schon wieder? Wo kriegt ihr die denn alle her?"

    Beowolf: "Vom Schwarzmarkt."

     

    (Inzwischen jetzt der 8. Anhänger der dunklen Künste in weniger als zwei Jahren... Corrinis hat bei uns seinen Ruf weg...)

    • Like 1
  9. W00t...Das ist schon raus?

    Es ist zumindest schon mal bestellbar.

    Und wer rechtzeitig bestellt erhält auch noch "einen Zusatzband mit weiterem Quellenmaterial"...

    Das war auch für mich der Grund, sofort zu bestellen.

    Damit lockt man die echten Freaks eben leichter hervor als mit Rabatt... :lol:

    Habe das mit dem Zusatzmaterial nicht mal gewusst. Nur gesehen, dass es raus ist. Ach ja, wärs nur schon da... Und mit Zusatzmaterial natürlich NOCH viel besser!!!

  10. Normalerweise sind wir nicht so drauf.

     

    Das würde ich jetzt auch sagen. :sly:

     

    Stimmt aber :disturbed:

    Zumindest mein Magier ist nicht so drauf. Was kann er dafür, wenn der Rest der Truppe böse ist? :dunno::lookaround:

     

    Lustig war dann auch die krit. 20, nachdem besagter Magier verkündet hat:

    "Langsam macht mir das sogar Spaß!"

    :lookaround:

    :rotfl:

    Jaja, böse sein macht einfach Spaß!

  11. Um dann wieder vom Söldner verprügelt zu werden?

    Nö. :-p

     

    Du bist so unkreativ. :dozingoff:

     

    Der Magier hätte sich am Ende einfach wünschen sollen, dass alle Menschen das Geschlecht wechseln. Dann wäre der Söldner die einzige Frau unter lauter Männern gewesen. :D

     

    OK, das wäre fies gewesen...

    Stelle ich mir scheußlich vor...

     

    Aber ist das dann nicht Inzucht? :lookaround:

     

    Warum sollte es? Es sind doch ausreichend Männer zur Auswahl da. :dunno:

     

    Was dachte sich der Magier:

    "Also, wenn ich die ganze Menschheit das Geschlecht wechseln lasse, haben wir eine Frau. Die braucht etwa ein Jahr für ein Kind. Ham wer etwa 20, wenn er durcharbeitet.

    Wenn ich den schwul mache, haben wir tausende Frauen und der eine Mann reicht ja. Und hat nicht mal Spaß dabei. Oi, fein! Muhahaha :D:lol::rotfl:"

  12. Komisch, über den:

     

    Kennste den?:

     

    Ein Magier macht einen Gewaltmarsch durch den Wald. Was wird dazu benötigt?

     

     

    Genau.

    Zwei dutzend Holzfäller, die den Weg frei machen für die vier Sänftenträger, die den Fleischklops durch den Wald tragen...

     

     

    (Gekröhle am Tisch der Söldner...)

     

    haben nicht so viele gelacht...:down:

  13. Kennste den?:

     

    Ein angehender Magier wird immer wieder von einem angehenden Söldner vermöbelt. Ihr kennt das ja alle..

    *Zustimmung in der Magierrunde*

    ...als sie eines Tages in den Zauberwald Broceliande hineinstolpern. Eine Fee erscheint.

    "Ihr beide habt jeder drei Wünsche frei."

    Der Söldner gröhlt sofort: "Ich fang an! Ich wünsche mir, dass alle Menschen in Alba außer mir Frauen sind!"

    "Erfüllt."

    Der Magier inzwischen eine Magierin: "Ich wünsche mir einen fliegenden Teppich."

    "Erfüllt."

    Der Söldner: "Ich wünsche mir, dass alle Menschen Vesternesses außer mir Frauen sind!"

    "Erfüllt."

    Die Magierin: "Ich wünsche mir, wieder ein Mann zu sein."

    "Erfüllt."

    Der Söldner: "Ich wünsche mir, dass alle Menschen auf der ganzen Welt außer mir Frauen sind!" Er lacht sich krank, weil der Magier, inzwischen eine wieder Magierin richtig wütend wird.

    "Erfüllt."

    Die Magierin steigt auf ihren fliegenden Teppich, deutet auf den Söldner und ruft beim Abflug der Fee zu: "Ich wünsche mir, dass der da schwul ist!"

     

    *Gegröhle am Tisch der Magier*

  14. Zunächst mal: ein tolles, dichtes, spannendes Stadtabenteuer!

     

    Bei mir sind drei Probleme aufgetaucht:

     

    1. Warum wird Geredith vor P11 gesehen? Dort stand sie ja nicht Schmiere. Und: warum nur sie und nicht auch die beiden anderen? Ok, beim Hin- oder Rückweg kann sie kurzzeitig eigenen Willen entwickeln und einen eigenen Weg gehen...

     

    2. Wie nehmen die Abenteurer nach Auftragserteilung Kontakt zu Miranwen auf? Sie möchte ihre Identität ja verheimlichen. Bei mir bohrten die Abenteurer, die vorher oft hinters Licht geführt wurden, sehr lange und mit Hilfe Thorismunds erzählte sie es dann.

     

    3. Die Frage nach der Geschichte der beiden anderen entführten Waisenkinder kam auf. Waren bei mir dann einfach ein Findelkind und ein Kind, das jung beide Eltern verloren hatte.

     

    Ansonsten hatte ich einen gruppenspezifischen Einstieg, der den Zeitablauf von vorneherein etwas verändert hat. Erst mal Ausflüge zu den beiden KanTais. Lope wurde beim Besuch des Brunnens (eher zufällig) entlarvt. So kann ich nichts über die Indiziendichte gegen Lope sagen. Er konnte auch nicht entkommen, da meine Gruppe da wirklich paranoid ist. Und: ich hätte es nicht geglaubt, KuPaBetsu wurde getötet als er versuchte durch den Brunnen wieder nach TinKaTu zu kommen (Torkreis leicht verändert, abgewartet, bis er als Nebel im Brunnen war, Brunnen mit Elementenwandlung verschlossen und in Brand gesetzt. KPB hatte keine Kreide dabei...) und ging wirklich drauf! Kampflos! Ich bin soooo stolz! Nach TinKaTu hat sich niemand getraut. Außerdem war der Weg nun eh versperrt.

     

    Das Beste war, wie einfach Querverweise zu den beiden vorherigen Abenteuern (Sieben kamen nach Corrinis und Bretter, die die Welt bedeuten) einzustreuen waren, so dass sich die Spieler auch nicht richtig sicher waren, ob die jetzt schon abgeschlossen waren oder...:confused:

     

    Komme gerade vom Leiten zurück und es war großartig!:thumbs:

  15. Und doch kämpften sie alle gegen das Schicksal (den Willen der Götter) an.

     

    :nono: Auch die Götter sind dem Schicksal unterworfen.

    Ja. Mein Fehler.

    Und der griechische Mythos ist vor allem voll mit Beispielen, wie schlecht es einem ergeht, wenn er die Götter erzürnt. Wer das, selbst unbewußt, tut, erleidet fürchterliche Strafen. Wer den Göttern dient, wird belohnt. Doof ist eben, wenn die Unterstützung einer Gottheit den Zorn der anderen nach sich zieht. (Siehe Paris' Bevorzugung der Aphrodite, Preis war Helena, Dank von Hera und Athene war der Untergang Troias, siehe das Schicksal des Polykrates...)

     

    So spontan fällt mir eigentlich kein Beispiel ein, wo ein normaler Sterblicher sich auch nur im Ansatz erfolgreich gegen die Götter aufgelehnt hätte, ohne dann als Beispiel für ein verkorkstes Leben hingestellt zu werden. Okay, Ausnahme mag die Komödie sein, die aber anderen Regeln folgt. Die Götter in den Vögeln sind jedenfalls schon recht arme Würstchen, die voll vom Bratenduft abhängig sind.

    Und dennoch, obwohl es eigentlich nicht wirklich erfolgreich sein kann, kämpfen einige wenige Helden gegen den Willen der Götter an...

  16. Atheisten kann es auf Midgard gar nicht geben. Man kann den Göttern gegenüber gleichgültig eingestellt sein oder sie als mächtige Wesen anerkennen, die einfach Teil des Systems sind (wie Druiden das tun), aber sie zu verleugnen ist schlicht nicht möglich.

     

    Naja. Kann man geteilter Meinung sein. Ein Magier könnte einen Gott nur als mächtiges Wesen anerkennen, wie etwa einen Drachen. Oder Dämonenfürsten.

    Nur öffentlich sagen sollte er das nicht!

     

    Du sagst dasselbe wie ich. Wo ist da die geteilte Meinung? :confused:

     

    Sorry, habs übereilt eingetippt, ohne richtig gedacht zu haben...kurz vor Aufbruch.:blush:

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