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midgardholic

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Beiträge von midgardholic

  1. Der Halblingsbarde wird kritisch am Arm getroffen. Er setzt 1 SG auf den W% ein. Wieder der linke Arm. Also noch 2 SG. Linkes Bein. Lakonische Bemerkung: "Jetzt kann ich wenigstens noch meine Laute spielen..."

     

     

    "Typisch Elf - einmal nicht im Wald und schon tot."

     

     

    "Dann wird der kleine Verrecker am Boden am Boden verrecken!" (Das war das Ende des Halblingsbarden)

     

     

    Beim der Charerstellung:

    "Ich spiel nen Priester Tee!"

    "???"

    "Priester Tod, mensch..."

     

     

    "Vegetarische Orks fressen nur Tiere."

     

     

    Nono nennt ihren Rappen Schneeflöckchen,

    der Halbling Borthor seine beiden Zugpferde Wegzehrung und Notration,

    Fair Trade seinen Schimmel The Shadow und

    Ariel ihr gepunktetes Pferd Zebra...

     

     

    Als etwas für sie Unmögliches von den Abenteurern verlangt wurde, meinte die Weiße Frau nur: "Ja, zaubern können wir auch net!"

     

     

    "Der Händler hat ne Dauerrute..." (äh, Dauerroute...)

  2. Das Problem ist, dass wir mit Klienten und Vasallen bestimmte Zusammenhänge in bestimmten historischen Gegebenheiten verbinden, ja. Ich wollte eigentlich die Analogie vom Übergang vom absoluten Königtum zur konstitutionellen Monarchie verwenden - is aber auch... suboptimal.

     

    Wie wärs mit Babylon 5?^^ Die Centauri.

    Der Seekönig vergibt offiziell so ziemlich alles (Ämter etc.), jedoch ist das alles mit den wichtigsten Adelshäusern vorher abgestimmt (oder muss zumindest eine gewisse Ausgeglichenheit wahren). Die Idee von Kazzirah mit den fließenden Loyalitäten gefällt mir ebenfalls sehr gut. So wäre das mit den "wichtigsten Adelhäusern" eher relativ bzw. es wird ein ständiges auf und ab geben.

     

    Kurzbeschreibung: arrogant, dekadent, intrigant, hinterhältig, pragmatisch bis opportunistisch. Nach Außen wird ausgebeutet (äh...gehandelt), aber im Großen und Ganzen interessiert man sich nicht für ferne Länder (so lange der Rubel rollt). So kann man sich das Scheinbild des mächtigen Valianischen Reiches einreden bzw. es aufrecht erhalten.

     

     

    P.S.: Unsere neue Kampagne beginnt gerade mit einer "dunkelgrauen" Gruppe in Candranor. Da möchte ich sie erst einmal auch einige Zeit halten (liegt aber v.a. an den Spielern...). Ich werde versuchen, in Donnerstaggard die Tagebücher regelmäßig einzustellen. Wer Interesse hat, mitzulesen, einfach PN an mich.

  3. - Das Clientenwesen

    Dazu habe ich ja im anderen Posting meine Meinung gesagt. Ich halte die von dir skizzierte Fassung des annähernd altrömischen Klientelwesens für nicht passend in einer Monarchie, selbst wenn die Monarchie schwach ist. Ausgeprägte Klienteln passen in eine Adelsrepublik und sind ein Rechtskonstrukt, da nur starke Sippenverbände Rechtsschutz sichern konnten. In keinem Fall gehörten Klienteln aber zur Familia des Patrons, sie waren ihm verpflichtet, und er ihnen, klassisch hätte der Klient seinem Patron jeden Morgen die Aufwartung zu machen, ein Treuegeschenk entgegenzunehmen, bei Bedarf auch einen Auftrag zu übernehmen.

    Ich finde die Idee des Clientenwesens für Candranor passend.

     

    Jetzt wollte ich eben auch mit einer Analogie antworten, jedoch sind diese immer unpassend. Der ehemals starke Seekönig ist nun schwach. Im Vergleich zum Adel. Dieser hat Anhängerschaft - Vasallen, Klienten... - und Einflusssphären (in Gilden, Priesterschaften...). Ein kritischer Moment könnte die Kontrolle über die Wege vom Hafen in die Stadt sein, die Kornspeicher, Zisternen... ohne Wasser und Brot geht eben nichts. Ziel des Hochadels ist es nicht, selbst den Thron zu erklimmen, sondern im Vergleich zu den anderen Adelshäusern Machtvorteile zu erlangen.

     

    Das Recht, wichtige Posten im Reich zu verteilen, liegt weiterhin beim König, doch wird er nichts gegen die mächtigsten Adelshäuser entscheiden, da er auf ihre Gunst angewiesen ist. Die Thronfolger werden zwar im Palast untergebracht und schwer bewacht, jedoch ist es den Adelshäusern durchaus möglich, wenn auch unter großem Aufwand, diese zu töten und den ein oder anderen Bastard oder gar eheliches Kind als ihre Marionette auf den Thron zu setzen.

     

    Auf dieser Basis wäre tolles Intrigenspiel in Adelskreisen drin.

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  4. Erst neulich.

     

    Am Abend vorher haben die Abenteurer das Zelt der gegnerischen Heerführer angegriffen, als Fians mit Söldnerverstärkung die Orkhorde angriffen. Dabei stellte sich heraus, dass die Anführer Dunkelelfen waren... 3 von ihnen wurden getötet, einer gefangen genommen. Lediglich der Magier konnte entkommen. Dabei stießen sie auf Aufzeichnungen der wirklichen Pläne der Schwarzalben. Die Feen in einer verlassenen Coraniaid-Siedlung in der Gegend zu knechten. Sie nahmen sich also die Elfenumhänge und -stiefel, zogen sie an und gingen.

     

    Im Dorf wurden die inzwischen ansässigen Menschen und (Halb)Gnome von einer Horde Schwarzalben beunruhigt, die sich einfach kostenlos eingemietet hatten. Die Abenteurer sahen sich das einen Tag lang an und wollten dann mit den Schwarzalben mal reden.Dabei war eigentlich schon klar, dass sie sie zur Not einfach abschlachten wollten, aber bisher hatten sie eigentlich noch nichts getan. Zumindest konnte man es ihnen nicht nachweisen...

    Sie kamen also an den riesigen Coraniaid-Baum, in dessen Inneren die mehrstöckige Kneipe ist. Außen war keine Wache zu sehen, doch es war unheimlich still hier. Die Tür ging auf und die Wache (aus dem Inneren) ließ sie herein. Sie überfielen die Schwarzalben verbal von "wir wissen, dass ihr die Feen fangen wollt" bis "der Orküberfall ging ja voll daneben". Der Anführer der Schwarzalben beantwortete emotionslos alle Fragen und log den Abenteurern kalt ins Gesicht. Er überlegte, wann er wohl am besten den Hinterhalt gegen diese dreisten Lappen organisieren sollte, als sein Blick auf Mantel und Stiefel Nonos des Tricksers fielen, der sich ganz hinten rumdrückte. Innerlich kochte er, äußerlich war er total kalt. Das waren also die Schweine, die mich gestern 4 meiner besten Männer gekostet haben. "Einen hübschen Mantel habt Ihr da an..." sagte er kalt und sein Handzeichen überraschte seine Kampfgesellen so sehr, dass 3 von 4 nicht auf Anhieb über den Tisch kamen. Und der eine wurde gleich schwer verwundet... Er nahm also den Degenfechter in seinen Blick und begann, in seinen Geist einzudringen und schon hatte er ihn fast im Griff, als sein Opfer durch einen Kopftreffer zu Boden ging. Gut dann eben den mit dem Langschwert... Sein Geist lag schon fast in seinen Händen als sein Ziel ihm durch plötzlches Versterben abhanden kam. Ach, da war noch ein Halbling zwischen den Menschen versteckt...aha...naja, der war eh auch schon tot und Mist... dieser braunhäutige dreiste Bursche ist entkommen...

     

    "Einen hübschen Mantel habt Ihr da an..." Dieser Dunkelelf schaut mich so merkwürdig an, als hätte... ich weiß nicht... alle meine Beleidigungen sind aalglatt an ihm abgeglitten, aber nun...sie greifen an. Zufrieden drehte Nono den Ring am Finger, ein Geschenk Amhairghins, des Fürsten von Cuanscadan. Eine magische Rüstung sollte nun...NEIN! Der Ring gab einen kurzen Schlag ab und nichts tat sich! Er war kaputt! Aber Fair Trade wird als geübter Fechter... schon lag Fair am Boden... Marcello wird aber... nein, wird er nicht... der Hobbitbarde Borthor war eh nur ein Opfer, also nichts wie weg! Nono sank zu Boden, als er von einem vergifteten Bolzen in seinen ungerüsteten Rücken getroffen wurde... Mist, es war DOCH eine Wache im Baum...

  5. Wenn die Welten verschwimmen... eine Anektode aus dem RL

     

    Wir gehen am Nachmittag mit den Kiddies (6-9) in den Wald, um zu sehen, ob unsere Hütte noch steht, die wir im Herbst gebaut haben et voila: alles bestens! Schnell stehen zwei Jungs mit Stöcken bewaffnet links und rechts am Eingang und verlangen bei Eintritt ein Passwort. Ich will also rein.

     

    Wache: "Wie ist der Code?"

    Der dumme Ork: "Hä?" (Woher kennen die das Wort "Code"???)

    Wache: "Wie ist der Code? Du must den Code sagen!" (Mann, Erwachsene sind echt doof!)

    Der dumme Ork schaut sich auf dem Boden um.

    Wache: "Den Coooooooode!!!!!"

    Der dumme Ork: "Ich schau ja schon, ob hier irgendein Tier Kot gemacht hat!"

    Wache (greift sich an den Kopf): "Das Passwort mann, sag das Passwort." (Erwachsene sind echt sooooooo doof!!!)

    Erkenntnis blitzt in den Augen des dummen Orks auf: "Das Passwort!"

    Die Wache verliert langsam die Geduld: "Jetzt sag halt das Passwort!"

    Der dumme Ork: "Halt das Passwort."

    Der Wache platzt nun endgültig der Kragen: "Du must sagen Blindi, Gruppe 4!!!"

    Der dumme Ork: "Blindi, Gruppe 4"

    Wache: "Na endlich, du darfst reingehen."

     

    Als ich drin war unterhalten sich die beiden: "Der Andreas is ja echt soooo doooof!" "Oh ja!"

    • Like 3
  6. MIDGARD ist ein System. Ein recht gutes, aber eben nur ein System.

     

    Wie jedes System hat MIDGARD das Problem, dass es an den Randbereichen (hier: mächtige Wesen aber auch Werte über 100 und ihre Auswirkungen) unscharf wird. Ein weiteres Problem ist die Realistik.

     

    Wenn für Dracosophus Drachen und Riesenwesen etc. Thema werden, unterstelle ich einmal, dass seine Gruppe schon vom Grad her eher höher anzusiedeln ist. Die Frage nach der Logik bei diesen Wesen lässt darauf schließen, dass er herausgefunden hat, was er als realistisch empfindet und was nicht.

     

    Meine Lösung wäre, die Werte im Bestiarium meinem Realitätsgefühl anzupassen. (Was es ausdrücklich zulässt. Würde es ausdrücklich verboten werden, wäre es mir auch egal, da es um MEINEN Spaß und MEIN Gefühl bzw. der Gruppe dabei geht^^) Das Gleiche gilt auch für die Art, wie die Übergegner ausgespielt werden. Da hat jeder einen anderen Geschmack.

  7. Werde demnächst ein Thalassa-Abenteuer zwischenschieben, damit unsere Krieger wieder ausgiebig schnetzeln können (nach langer Durststrecke).

     

    Aufhänger: Ein reicher Bengel aus Nikostria (hab da den "Magier" in K9 glaub ich im Auge) wirbt die Abenteurer an. Er will einfach mal während der Tage der Jagd in Thalassa sein. Eigentlich völlig sinnfrei. Er will halt vor seinen Kumpels der große tolle Macker sein. In deinem Fall kannst Du den Sohn des Händlers als "Poser" mit dicker Ausrüstung und wenig Können nutzen.

     

    Mal schaun, wie s läuft^^

  8. Unsere halbseidene ähhh was hat die eigentlich für nen Beruf? (Spitzbübin) hat eine Gruppe Gleichgesinnter bemerkt, die in einer Kneipe auf Raubzug waren und gab ihr Bestes, ihnen zu helfen. Nachdem sie ihren eigenen Fehlschlag gerade noch vertuschen konnte, lief sie den anderen Dieben hinterher, die auch (oh Wunder) noch einen Auftrag für diese Nacht hatten. Nachdem sie ihnen half (und als einzige kein Tuch vor ihrem Gesicht hatte^^), wurde sie von dem Waelinger gesehen, als sie ihn festhielt (zumindest meint sie das - es war aber Nacht). Nachdem er ausgenommen wurde und dementsprechend rumbrüllte, nahmen alle Diebe in verschiedene Richtungen reißaus. Unsere Spitzbübin einem der Leute auch gleich hinterher. Unterwegs kamen sie an einer Stadtwache vorbei, die den nächtlichen Ruhestörer suchten.

    Unser Wolfsmensch in Wolfsgestalt (fragt nicht - ein missglücktes schwarzmagisches Experiment) verfolgte sie, sah den Raubzug und nahm Verfolgung der Spitzbübin über die Dächer auf, die ihrerseits einen Diebeskollegen verfolgte.

    Unsere Spitzbübin unterhielt sich nach einigen Sprüngen von Dach zu Dach einige Straßen weiter mit ihrem Kollegen, als ihnen urplötzlich ein riesiger Wolf von hinten in den Rücken fiel (krit 1 beim Springen). Durch den Stein der Zwiesprache gab unsere Spitzbübin dem Wolf zu verstehen, er solle sich gefälligst verpissen, was er auch sofort tat.

    Er schlich einige Straßen weiter (Schleichen krit 1, Wahrnehmung ebenfalls krit 1), als er auf einmal einen Wurfspeer in sich stecken hatte und von hinten eine Stadtwache "Heureka" (o.ä.) rufen hörte. Er spurtete um die Ecke (krit. 1 Geländelauf) und blieb mit dem Speer an der Hausecke hängen. Er rettete sich in einen der großen Gärten der Vorstadt und bemerkte nun, dass er eine Blutspur gezogen hatte. Er tarnte sich (krit 1)...

    Der albische Söldner Angus MacConuilh stand auf der Stadtmauer und hatte seinen Langbogen in der Hand. Ein riesiger streunender Köter lag da in einem Garten der Stadt herum... Moment... Hier in Nikostria waren die Sitten doch seeeehr merkwürdig. Und wer weiß, was das jetzt alles wieder nach sich ziehen würde, wenn er einfach einen Hund schoss, der am Ende doch einen Besitzer hatte, der am Ende auch noch ein Bürger war... Nach längerem Zögern steckte er seinen Pfeil doch lieber weg...

    Alle Mitabenteurer, die er mit dem Großen Stein der Zwiesprache ansprach, klatschten nur ihre Hände vor die Stirn, als sie seine Geschichte hörten. Vor allem der Halblingsheiler Hibbin, der erstens dieses schwarzmagische Wolfdingens eh noch nie ausstehen konnte und zweitens gerade beim Essen war, wollte ihm nicht helfen. Alle anderen fanden seine übertriebene Neugier auch eher überflüssig. Magier Mario Manetti und Danika (die mit einem ganzen Zoo unterwegs ist und sich mit dem Wolfdingens ganz gut verstand) machten einen Rettungsplan. Mario traf Namreid (das Wolfdingens), verband seine Wunden und machte sich wie auch ihn vermittels eines Steines der Unsichtbarkeit eben das...unsichtbar.

    Bis zur Kneipe ging es auch gut. Leider zechten die meisten Zuhörer des besten Geschichtenerzählers der Stadt wie auch ein Großteil der angeödeten Abenteurer - allen voran Hibbin Heilmann - immer noch und die Kneipe "Das Weinfass" war noch gerammelt voll. So musste Namreid direkt durch das in 3 Meter Höhe gelegene Fenster in das Zimmer der Gruppe. Mario, der nicht gerade für seine Stärke bekannt war (trotz gleichnamigen Zaubers) von unten und Danika von oben mühten sich ab und ab und ab bis sie Namreid endlich durch das blöde Fenster in das Zimmer gebracht hatten. Danach mussten sie jedoch feststellen, dass alle Wunden Namreids aufgeprungen waren... das Fenster, der Fußboden, Namreid, die Hauswand, der Hinterhof... alles voller Blut... Mario wollte nun mit seiner frisch gekauften weißen ähhh blutbeschmierten Toga.... ähhhh, ne, nicht mehr durch die Kneipe laufen.... und nahm ebenfalls den Weg durch das Fenster.

    In diesem Augenblick betrat Agulub, ein bulugischer Krieger, gelangweilt und angeödet, da es schon ewig keinen vernünftigen Kampf mehr gab, das Zimmer, sah Namreid und Danika blutverschmiert, einen ach so "friedlichen" Magier, der sogar in Blut geduscht zu haben schien, ein blutverschmiertes Fenster und einen roten Fußboden.

    "WAS??? IHR HAUT EUCH OHNE AGULUB?!?!?":angryfire::motz::angryfire:

    • Like 1
  9. Hallo,

     

    nachdem ich eben gelesen habe, dass es eine Nachfrage nach "kinderfreundlichen" Abenteuern gibt, wollte ich mal einen Thread eröffnen, in dem sich alle SL sammeln können, die bereit wären, ein solches anzubieten.

     

    midgardholic - voraussichtlich erst Breuberg 2012

     

    Eine Diskussion über Abenteuerinhalte

    Sammlung von Abenteuervorschlägen für Kinder

  10. Ich fand die Idee mit dem Abenteuer ohne Auftraggeber sehr gut. Es hat dann auch zwei Spielabende gedauert, bis die Spielfiguren aus den verschiedensten Infos etwas herauskristallisieren konnten.

     

    Aus dem abgelegenen Dorf habe ich ein Inzuchthausen a la Horrorfilm gemacht. Ausgenommen Ugor. Kommunikation mit den Dorfbewohnern war schon Glückssache, wenn man die Sprache konnte...

     

    Am Morgen als die Finstermagier ihr Zelt aufschlugen. Zunächst habe ich ihnen folgenden Plan unterstellt: Während sie mit ihren Astralkörpern die Ruine untersuchen (habe ihnen weitere magische Kraft/Zauber gegeben), spekulieren sie darauf, dass Dorfbewohner neugierig sind und in das Zelt schauen. Diese sollten dann dem Zauber Macht über Menschen erliegen und damit sind gleich Arbeiter rekrutiert. Für den Fall, dass jemand widersteht, wurde der Todesengel als Abbild trapiert. Wer also nicht dem Zauber verfällt, wird vermutlich wahnsinnig. Demensprechend war das Zelt nicht mit Eisenhaut gesichert.

     

    Die Helden schauten also am Morgen auch hinein (Zeitleiste war bei uns nicht wie vorgesehen, also wie immer ^^), verfielen tw. dem Zauber Macht über Menschen, wurden tw. wahnsinnig oder sie befiel das Namenlose Grauen. Iwie schaffte es unsere Hexenelfe, allem zu widerstehen... Sie stach den Obermuffti im Schlaf ab (EIGENTLICH unmöglich...). Nach langem hin und her war das Zelt kaputt, Obermuffti tot und seine beiden Schülerinnen geflohen. Zudem hatten sie die Pferde der SpF freigelassen. Zwei Riesenoschis wurden herbeigerufen, die zwei Dorfbewohner in ihre Ebene mitnahmen. Der zweite hat allerdings vorher das halbe Dorf in Schutt und Asche gelegt, bevor er jemanden fand.

    Weiterhin habe ich den 3 FM unterstellt, dass sie eine soziale Struktur haben. D.h. bei Anzeichen von Gefahr hätte der Obermuffti eine oder beide seiner Schülerinnen geopfert und diese waren sich dessen voll bewusst. Deshalb mussten sich auch die jeweils anderen vor den herbeigerufenen Dämonen der Kollegen schützen (Töte alle heißt halt auch alle ^^).

     

    [spoiler=40 Fässer Pfeifenkraut]

    Spoiler

    Nachdem ich das Abenteuer im Anschluss an 40 Fässer Pfeiffenkraut gespielt hatte, waren Ugor und seine Kiae nach der Beseitigung der FM sehr schnell bereit zu helfen, da sie wussten, dass diese Leute auch den Bann des Karmodin gebrochen hatten...

     

     

    Der Obermuffti tauchte noch einmal als ruhelose Seele auf, die Rache an seiner Mörderin nehmen wollte. Unser Heiler erkannte die magische Linie zwischen den beiden und durchtrennte sie mit seiner Runenklinge. Daraufhin erschien einer der Herren der Finsternis und holte seine Seele ab (...und wieder Wahnsinn, Namenloses Grauen überall...)

     

    wie gesagt, der Einstieg über unzusammenhängende Infos und einer drückenden Grundstimmung überall ist schon super!

  11. Und dann noch das, was sich beim MIDGARD angesammelt hat:

     

    Agulub (Kr aus Buluga): "Tiere mögen Menschenopfer, is doch klar! Weil dann ist mehr Platz für sie!"

     

    Agulub (Kr aus Buluga): "Ist der Hobbit jetzt von Natur aus ein Raub- oder ein Fluchttier?"

    Hibbin (Hobbit-Heiler): "Also Raubtier nicht und Flucht kannste auch knicken bei den kurzen Beinen..."

    Agulub (Kr aus Buluga): "???"

     

    NSC-Sc: "Heut morgen war mein Pippi so weiß, da dacht ich schon, dass was Schwarzes auf mich zukommt."

     

    "Du rutscht drunter und stichst gezielt zu! Das ist eine erogene Zone!!"

     

    Spieler 1: "Die ZWERGE haben die Leiter erfunden!"

    Spieler 2: "Nein, das waren die HALBLINGE!!"

    Spieler 1: "Nein, das waren Halbleiter!"

     

    Elfin: "Wir hinterlassen Dir eine Spur."

    Hobbit: "Ich kann keine Spuren lesen..."

    Elfin: "Wir hinterlassen Dir eine Spur, die Du garantiert findest..."

    Beide: "Also mit Essen!"

     

    SL: "Ihr seht alle total scheiße aus."

    Elfin: "Nein, ich seh auch blutüberströmt und völlig außer Atem noch gut aus!"

     

     

     

    Soweit erst mal wieder ^^

  12. Is jetzt zwar aus dem LARP, aber:

     

    Unser Orden hat sich getroffen und bespricht weitere Unternehmungen.

     

    Spielerin 1: "Und Olf, du willst wirklich alleine in die Schlacht gegen das große Thaskar ziehen?"

    Spielerin 2: "Nein, Cerridwen (unsere Bardin und Hofdame aus Allerland) begleitet ihn."

    Spielerin 1 ironisch: "Na, dann ist Olf ja sicher."

     

    Schön, wenn sich die Magierinnen so um das Heil ihres einzigen Kriegers sorgen ^^

    • Like 1
  13. Mein Magier aus den Küstenstaaten und ein bulugischer Krieger (Agulub, wird aber von mir immer Bimbo genannt) kabbeln sich schon seit Beginn immer wieder. Mario Manetti (mein Magier) hält es immer wieder für selbstverständlich, dass alle körperlichen Arbeiten von Agulub verrichtet werden. Mario selbst rührt natürlich keinen Finger.

    In Marios persönlichem Alptraum, sein Leben lang harte körperliche Arbeit auf dem Feld verrichten zu müssen und gleichzeitig alles Wissen ständig zu vergessen kam es zu einer Traumszene: Mario zieht den Pflug, da es kein Tier zum Ziehen gab (WAS eine Plaggerei, verdammt ^^). Agulub stellt sich einfach hinten auf den Pflug, grinst breit, nimmt ein Seil und peitscht Mario an!!!

     

    Wir lagen alle unterm Tisch :rotfl:

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