Zum Inhalt springen

midgardholic

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1878
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von midgardholic

  1. Fazit: Es gibt die Fraktion, die kein Schummeln duldet. Weder auf Seiten der Spieler noch auf Seiten des SL. Es gibt die Fraktion, die Schummeln duldet, jedoch ausschließlich auf Seiten des SL. Dieser schummelt auch für die Spieler. Gibt es jemanden, der es anders macht? Gibt es bspw. einen SL, der bei den Würfen der NSC schummelt, jedoch nicht bei den Würfen der Spieler?
  2. Genau deshalb drehe ich auch als Spielleiter nicht die Würfel. Jetzt würde mich interessieren: wie stehen SL dazu, die Würfel drehen? Lassen sie die Spieler auch Würfel drehen? Natürlich nicht. Die willenlosen Opfer unserer Erzählkunst haben doch am Tisch nichts zu sagen und erst recht hinsichtlich der vorgesehenen Entwicklung des Abenteuers nichts zu wollen! Bwahahahahahaaaaaa! Also drehst Du als SL für Deine Spieler die Würfel?
  3. Genau deshalb drehe ich auch als Spielleiter nicht die Würfel. Jetzt würde mich interessieren: wie stehen SL dazu, die Würfel drehen? Lassen sie die Spieler auch Würfel drehen?
  4. Ich wurde im Gymmi aufmerksam auf Midgard, danach Studium etc. Ich bilde mir ein, nicht in einer Akademikerseifenblase zu leben. Dennoch habe ich selten mit nicht.Studies gespielt ind wenn, dann nicht lange.
  5. Wenn man das gestatten würde - wo willst Du dann eine Grenze ziehen? Ich denke, dass den Spielern generell KEIN Schummeln gestattet werden sollte. Beim SL kann man da geteilter Meinung sein (das wird/wurde an anderer Stelle ja bereits ausgiebig diskutiert). Und im Grunde wird da auch nur die Frage gestellt: "Wo willst Du dann die Grenze ziehen?" Das alleine scheint mir noch kein Argument.
  6. Aber unter dem Aspekt "Spaß am Rollenspiel" wird dem SL ja von einigen zugestanden, dass er Würfel drehen darf. Kann man das so auch auf den/die Spieler übertragen? (Man bedenke, dass SG schon ein Schritt in diese Richtung ist...)
  7. Du weißt aber schon, was "keine Zeit mehr" bedeutet, oder? Er wird nie wieder spielen und fühlt sich jetzt zu erwachsen dazu? Naja, sein Freund (mit dem ich Aikido mache) hat schon längere Zeit aufgehört. Dazu kommt, dass wir im Hinterzimmer einer Kneipe spielen und er den Deckel ein- zweimal nicht zahlen konnte... da kommen schon einige mögliche Gründe zusammen.
  8. Weil Spieler und Spielleiter nicht auf Midgard leben, nur die Charaktere. Gerechtigkeit für die Spieler: Die Regeln werden angewandt, Würfelwürfe akzeptiert. Keine Spielleiterwillkür. Gerechtigkeit auf Midgard schafft der Herrscher. Oder umgekehrt: Die ungerechte Welt, die du auf Midgard vermutest, wird durch die Regeln und die Würfel dargestellt. Es gibt härtere Gegner, und wenn man sich mit denen anlegt, stirbt man halt. Manchmal trifft man zu wenig im Kampf, stürzt zu Tode, wird auch von schwächeren Gegnern besiegt, etc. pp. Die Welt ist ungerecht, aber zum Glück nicht immer zu meiner Ungunst.
  9. Schön, dass es sowas gibt! Ich habe schon gezweifelt... Das waren aber jetzt nicht alles Sö/Kr/BAR bis auf den Studi, der ZAU war?
  10. Ich denke, dass hier jede Gruppe ihre eigene Dosierung finden muss. Manche mögens zart, andere hart... Das gilt für "Gerechtigkeit/Fairness" genauso wie für "Freiheit der Spielerentscheidung" oder "offen oder verdeckt Würfeln" und sonstige Götter der SL.
  11. Das konnte ich beim KlosterCon in der ConKampagne besser : 19 und 20 für Scharfschuss mit leichter Armbrust dann '6' für den Schaden und die Drachenechse viel tot vom Himmel. Leid taten mir die beiden Ordenskrieger die den ganzen Tag keinen Kampf zu sehen bekamen, der Plot war leider auch dahin. Bro hat vorher zu mir gesagt : Das schaffst du nie bei den negativen WM die ich dir gebe .. ich glaub das war so ein Art Motivationsanschub ?. Ich glaube dass jeder Mensch so eine Art PSI-Begabung hat, manchmal kann ich mir dieses Würfelgglück mit statistischen Wahrscheinlichkeiten gar nicht so erklären. @Drachentor: Da hast Du Deiner Signatur alle Ehre gemacht...
  12. Zitat aus Fabian Wagners Link : (Hervorhebung durch mich) Das würde heißen: Auf Midgard ist Sandbox nur in nicht ausgearbeiteten Ecken der Welt möglich durch eine Gruppe, die die Aufgaben des SL´s als Gruppenleistung bringt...? Also bspw. spielen wir mal Inuit im nördlichen Eis. Oder ist so eine Vorgabe auch schon zu viel...? Dann stecken wir im Dilemma des nicht erfüllbaren Ideals. Oder ist es vielmehr so: Zitat aus Fabian Wagners Link : (Hervorhebung durch mich) Hier wären die vorgeschlagenen Szenarien in dieser Sammlung und auch hier genügend, v.a. wenn die Ideen dazu von den Spielern kommen und der SL alle Ideen der Spieler zulässt und den Regeln gemäß moderiert (also weder beschleunigt noch behindert). @Schwerttänzer: Wie viel Sandbox muss es denn sein? Grüße midgardholic
  13. Das Rollenspiel "InSpectres" (ein Geisterjäger-RPG von Disater Machine Produktions) funktioniert auf die von dir beschriebene Weise. Wenn dich das Konzept interessiert lohnt es sich dort mal einen Blick hinein zu werfen. Hier wird das Konzept allerdings schon verregelt und über ein Würfelsystem simuliert. Gruß fabian Danke Fabian, aber ich habe auf diese Art und Weise schon Midgard und Shadowrun gespielt. Ein weiteres System halte ich für mich als unnötig. Es gibt nichts, was man nicht mit ein bischen Fantasy äh Fantasie und evtl. einigen Regeländerungen machen kann. Das System ist letztendlich nur eine Hilfe, nicht das Ziel.
  14. Hi, nächsten Donnerstag wieder Zeit? Würd mich freuen.

  15. Guter Punkt, schönes Beispiel. Wobei das gemeinsame Vorbereiten natürlich gewisse Grenzen hat, sonst ist das Abenteuer für die Spieler irgendwie keine Herausforderung mehr (wenn sie alles schon kennen)... Es sei denn, alle beteiligten arbeiten zusammen spontan die Geschichte aus, während sie sie spielen. So kann kein einzelner voraus planen und durch die Aneinanderreihung verschiedenster Ideen ergeben sich ungeahnte Überraschungen. KANN so laufen.
  16. Das hört sich nach ein paar Herausforderungen für den SL an... insbesondere diejenigen, die "töten" und "alle" enthalten... Ja, da haben die Charaktere durchaus psychotische Züge angenommen. Und in der konkreten Wutentladung sollten dann immer ALLE dran glauben. Aber: wenn es der Spieler so will, soll er mal loslegen...
  17. es muss eine Sandbox sein, die auf vom Mitspieler eingebrachten Wünschen aufbaut. Ich hatte beim Anlegen dieser Diskussion vor allem den Gedanken "was für Abenteuer könnten Spieler initiieren wollen, d.h. für welche Spielerwünsche wäre es schön, als SL etwas (mehr) ausgearbeitetes Material vorzufinden". Das würde sich vor allem auf Abenteuereinstiege beziehen, wie ja auch aus meinem Beispielbeitrag hervorgeht. Richtig ist aber auch, daß Abenteuer auch nach dem Einstieg für spielerzentrisches Leiten ausgelegt sein können. Dazu gehören z.B. logische, ausgearbeitete Nichtspielerfiguren (deren Aktionen der SL daher gut abschätzen kann), Zeitleisten (so daß der SL gut die Übersicht behalten kann, was gerade ansteht), flexible Zeitläufe (so daß nicht das ganze Abenteuer daran hängt, daß sie erst A und dann erst B machen) und das Abdecken/Vorbereiten vieler Alternativen. Wer dazu mehr beizutragen hat, ist auch dazu herzlich eingeladen. Solche Dinge versuche ich über individuelle Aufträge zu lösen bzw. auszulösen: -Unsere schwarze Hexe (nach Mentor kennt sie keine Freundschaft, keine Bindung an andere Menschen) hat den Auftrag, das Vertrauen eines wildfremden Menschen zu erringen, von ihm dann um einen Gefallen gebeten zu werden bzw. ihm anzubieten, ihm zu Diensten zu sein, um ihn dann im Regen stehen zu lassen... -Unser Fian soll für die Weisen Frauen Informationen über die Adelshäuser in Alba sammeln. Jetzt legt er sich gerne mit albischen Adeligen an... -Unsere Händlerin kennt sich mit Uisge und Wein aus aller Welt aus, will aber unbedingt in den Sklavenhandel einsteigen... Für die anderen habe ich leider noch nichts gefunden bzw. die Spieler hatten noch keine Wünsche...
  18. da damit der SL die Mitspieler anspielt... Ich sehe hier kaum Unterschied zu einer allgemeinen Abenteuerideen oder Vorschläge Sammlung. Meine obige Sammlung KAM VON DEN SPIELERN ALS IHRE IDEE, nicht von mir als SL. Ist DAS nicht der entscheidende Unterschied?
  19. Also eher so etwas: Was einige Male gerne gemacht wurde: Grad1-Charaktere wollten auf Gedeih und Verderb die Stadt nicht (alleine) verlassen. Sie sorgten selbst dafür, als Wachpersonal in Kneipen, bei der Stadtwache, in einem Händlertreck, Kneipen und Stadtwache in einer anderen Stadt... angestellt zu werden, bis sie ein gewisses Können erreicht hatten, um dann alleine los zu ziehen und "echte" Abenteuer zu erleben. Weitere Male haben Charaktere durch persönliche Erlebnisse ihre Berufung entdeckt z.B.: -Drachen töten -Orks jagen -Waisenkinder sammeln und ernähren -Alle Magiebegabten töten -Alle Nicht-Magiebegabten töten -Eine spezielle Kunst oder die Künste allgemein fördern -Als Priester alle Ungläubigen missionieren oder töten -Als Atheist alle Priester und die Gläubigen töten -Friedensstifter spielen (Diplomat zwischen Herrschern) -Eine bestimmte Blutlinie auslöschen Manches wurde bei mir schon gespielt, manches habe ich eben hinzugefügt. P.S. Das dürfte wohl auch Schwerttänzers Ansprüchen genügen?!?
  20. Kennste den?: Ein Magier macht einen Gewaltmarsch durch den Wald. Was wird dazu benötigt? Genau. Zwei dutzend Holzfäller, die den Weg frei machen für die vier Sänftenträger, die den Fleischklops durch den Wald tragen... (Gekröhle am Tisch der Söldner...)
  21. Ja, I Ging ist in meinen Augen parallel zum Tarot. Oder den Runenwürfen. Astrologie ist dann schon wieder zu (pseudo)wissenschaftlich (haben sich wohl Magier ausgedacht...).
×
×
  • Neu erstellen...