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midgardholic

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Alle Inhalte von midgardholic

  1. Wie gut dass die Welt aus Vierecken besteht... ...und W20 Würfen und Magie und Fantasymonster und...
  2. Ich frage mich, welchen Verwaltungsaufwand ihr alle seht?!: 1. Auf einen PW wird die 01 gewürfelt. 2. PW wird wiederholt und muss danebengehen. 3. Der Wert, auf den gewürfelt wurde, geht 1 nach oben. So viele Bonigrenzen gibt es auch nicht und die meisten kennt man doch.
  3. Weil ich bisher den zweiten Wurf nicht habe machen lassen. Aber gerade der ist es, der dafür sorgt, dass eher die niedrigen Werte angehoben werden statt die hohen. Die Wahrscheinlichkeit lag bei meiner Gruppe bisher bei 1%. Egal wie hoch der Wert war. Dies wird nun geändert. Grüße midgardholic
  4. Gegenfrage: Wird man hübscher, weil man beim Gradsprungwurf eine 100 gewürfelt hat? (Oder stärker, geschickter...) Meine Regel würde zumindest eine konkretere regeltechnische Begründung bringen. Auch wenn das Beispiel Aussehen wirklich das Schlechteste ist...
  5. Naja, zum einen ist der Effekt klein und zum anderen an den Grad gekoppelt. Der Effekt bei meiner Regel ist noch kleiner. Weiterhin ist bei einem Charakter mit einer Eigenschaft von 98 die Wahrscheinlichkeit durch einen Wurf bei Gradsprung auf 100 zu kommen wesentlich höher als bei "01"-er Würfen mit anschließendem Wurf, der scheitern muss. Und genau das gefällt mir nicht. Ich halte es sowohl von der Logik her nicht für sinnvoll (wird man hübscher, wenn man der Schankmaid gefällt? Wird man intelligenter, steigt das Potential für Magie usw.) als auch von den Auswirkungen auf den Spielmechanismus nicht für gut. Die Grundeigenschaften geben immer größere Boni, je näher die 100 kommt. Auch wird so mit steigendem Grad der Unterschied zwischen den Figuren verwischt. Ich halte es nicht für erstrebenswert, wenn die zu Beginn vorhandenen Schwächen und Stärken innerhalb einer Gruppe nivelliert werden. Wie ich schon dargestellt habe, werden niedrige Werte unter 50 wohl eher angeglichen als dass hohe Werte über 75 noch weiter steigen. Hast Du gesehen, wie groß der Unterschied zwischen einer Steigerung von 01 auf 02 und von 99 auf 100 ist? Wenn Du von 01 auf 02 willst, machst du im Schnitt erst mal 990 Würfe auf diese Eigenschaft (mach die erst mal!), bei 99 auf 100 sind es 10.000! Dagegen kommt mir die 1-2% Chance bei Gradaufstieg pro Leiteigenschaft gigantisch riesig vor. Ich war zu Beginn schon skeptisch, aber jetzt wo Du einseitig für eine Erhöhung der Eigenschaftswerte plädierst, da kann ich diese Hausregel nur ablehnen. Die Grundwerte können auch bei den Gradsprüngen nicht absinken. Lediglich im Kampf ist eine fest stehende Regelung: Senkung des AU um 10% bei Gesichtstreffer. Ansonsten gibt es noch die Alterungsregeln, die jedoch genauso erhöhen (z.B. Sb) wie senken (z.B. Ko). Das habe ich schon mehrfach widerlegt. Zumindest führt es nicht höher, schneller, weiter als die bestehende Regel auch. Das sind nicht meine Charaktere, sondern die meiner Spieler. Ich möchte gar nichts. Dies war nur eine Anmerkung, um zu zeigen, dass meine Spieler durchaus auch niedrige Werte annehmen. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass sich meine Spieler über den einen Punkt Zugewinn freuen , da sie einfach mal Glück hatten, bei den Gradsprungwürfen aber immer unzufrieden sind, entweder, weil sie nichts dazu bekommen oder weil es so wenig ist (wer würfelt dann noch eine 6?) und, oh Wunder, dann auch noch aufs AUSSEHEN. (Und es wundert mich, wie viele Leute sich hier treffen, die PW´s aufs Aussehen machen...)
  6. Das entspricht meiner Lösung, wie oben schon genannt. So werde ich meine Regelung in meiner Hausrunde modifizieren. Den Wurf auf die Erhöhungschance bei Gradsprung behalte ich auch weiterhin bei. Die Figuren sind nach 3 Monaten in Grad 4 bei durchschnittlich 1.500 GFP. Grad 15 (bei linearem Weitergang in 25 Jahren) 90 Punkte Aufstieg (wenn die Wahrscheinlichkeit gleich bleiben würde und die 100 beim betreffenden Attribut nicht erreicht ist). Da die Attribute immer höher werden, werden wohl weniger Punkte erreicht. Es tritt also eher der Effekt auf, dass niedrige Werte ausgebügelt werden. Ein Attribut auf diese Weise von 99 auf 100 zu bringen, hätte eine Wahrscheinlichkeit von 0,00001 (0,001%). Ein Attribut von 01 auf 02 zu bringen 0,0099 (0,99%). Ich hoffe, ich habe jetzt richtig gerechnet... Zumindest ist damit jedoch erwiesen, dass nicht die 90 Punkte Steigerung erreicht werden, sondern etwa 40 (Schätzung, wohl eher zu hoch, da sich die Wahrscheinlichkeit nicht linear, sondern asymptotisch gegen 100 verhält). (Heraushebung durch mich). Das wird sie beim Steigern in den Gradwürfen auch nicht. Deine Angst vor "Powercharaktern" habe ich hoffentlich oben schon gewürdigt. In meiner Runde gab sich "Dreizehn" ihren Namen aufgrund ihres niedrigsten Wertes (Gs). Eine andere Figur hat als niedrigsten Wert 15 (Gw)... Echte Powergamer! Das sind Überlegungen von Powergamern. Wenn jemand so spielen will, findet er immer einen Weg, so zu spielen. Auch mit den harten Basisregeln aus dem Buch. Meine Regelung würde nur eine Facette mehr in dieser Überlegung darstellen. Wie man mit verschiedenen Spielauffassungen umgehen könnte, ist bereits in anderen Threads beschrieben. Wie oben beschrieben, ist es wesentlich wahrscheinlicher, dass niedrige Werte erhöht werden als hohe. Ein Charakter mit einem Grundattribut auf Maximalwert ist nicht mehr benachteiligt, als ein Charakter mit einer Fähigkeit auf Maximalwert. Dass jemand mit Maximalwert bei den Grundwerten starten kann, jedoch nicht bei den Fähigkeiten, ist eine Ungleichgewichtung. Allerdings eine, die ermöglicht, dass fast jeder jede Eigenschaft sicher bis zum Maximalwert lernen kann, jedoch nur mit immens viel Glück nachträglich eine Eigenschaft auf 100 bekommt. Sie nähern sich asymptotisch der 100 an. Schön, dass es Dir nicht um die Sinnhaftigkeit dieser Regel geht, Solwac. Soll jeder machen, was er will. Ich hoffe nur, gezeigt zu haben, dass dies keine Regelung für Powergamer ist, sondern einfach nur eine Ergänzung bzw. Ersetzung zum System der Grundwerterhöhung bei Gradsprung sein soll. Grüße midgardholic
  7. Ich habe Deine Ansicht verstanden. Ob die Regel sinnvoll ist oder nicht, hängt wohl von eben dieser Ansicht über die Grundregel über die Basiswerte ab. Man sollte sich die Frage stellen: Möchte ich als SL oder die Spieler, ob hier eine Möglichkeit des Erhöhens gegeben ist? Wie oft verlange ich PW´s auf die Grundwerte? Wie limitiere ich diese Erhöhungen? Auf dieser Basis möchte ich mit dieser Hausregel lediglich eine spielbare Erweiterung anbieten. Kein Dogma für alle Midgardianer.
  8. Je länger ich über diese Regelung nachdenke, desto symathischer wird mir die komplette Angleichung an die Praxispunkte-Regelung. Bei einer gewürfelten 01 wird ein zweiter Wurf gemacht. Der muss dann daneben gehen. Dann wäre auch das Problem mit der 100 gelöst. Da kann es dann eben nichts mehr geben.
  9. Meine persönliche Erfahrung: Durch die Regel steigt in erster Linie WI und Sb 0-2 und KO und ST um 0-1 innerhalb eines viertel Jahres Spielzeit bei einmal wöchentlich 6 Stunden Spiel. Wobei die Figuren im Schnitt eine Erhöhung von 0.9 Punkten durch die Regelung hatten. Das ist nicht zu viel.
  10. Kommt darauf an, wie oft Du PW´s auf Grundwerte verlangst. Zudem müssen sie abenteuerrelevant sein. Muckibude mit Steinhandeln u.ä. sind für mich eher Teil der Ausbildung zum Kämpfer. Wenn OFT auf Grundwerte gewürfelt wird, empfehle ich a) die Einschränkung durch Fallen des Grundwertes bei einer 100 oder b) den zweiten Wurf auf den Grundwert, der daneben gehen muss (Je höher der Wert, desto geringer die Wahrscheinlichkeit des Zugewinns). Möglicherweise kann man durchaus Muckibuden u.ä. einbauen, das sollte man aber eher punktetechnisch lösen. Als Standard empfielt sich (der Einfachheit halber) die zu erreichende Stufe mal 10 an. Im Selbststudium. Würde von 01 auf 100 etwa 50000 Punkte kosten. Und dementsprechend Zeit... Dann hätten wir noch eine Rhetorikschule für die pA (oder gibt es da nur Beredtsamkeit...?). Man sollte hier allerdings auch ein einleuchtenden Konzeptes der Art der Steigerung vorlegen (Muckibude). Wenn jemand einen Vorschlag hat, immer einstellen, nur keine Zurückhaltung. Ich habe noch nie einen Wurf auf Aussehen verlangt, es sei denn bei der Charaktererschaffung. Verführen oder andere leichte Beeinflussungen von anderen Menschen läuft bei mir eher unter pA. AU gibt bei mir eher an, wie "lecker" jemand auf das andere Geschlecht (oder auf die, die auf mein Geschlecht abfahren) wirkt und man verführt wird. Und bei pA 01 wird dann eben der Finger auf den Mund gelegt und man hört nur die Worte "Sag jetzt nichts...". Das AU würde ich aus dieser Regelung ausnehmen, ja. Aber wie gesagt, AU ist das einzige, worauf ich noch nie einen Wurf verlangt habe. Da bin ich mir sicher. Die Grundfrage, die eigentlich durch diese Hausregel gestellt wird, ist: habe ich mehr oder minder unveränderlich meinen gewürfelten Ausgangswert in den Grundwerten oder ist dieser nur ein Spiegel, in wie weit ich meine Möglichkeiten, mein Potential (von eben maximal 100) ausreize? Die Hausregel versucht, eine Lösung in der Mitte zu finden. Und im Falle der "Muckibude" wäre ein weiteres Ausbauen seines Kraftpotentials möglich, jedoch sehr punkte- und zeitaufwändig.
  11. Hallo Leute, Grundwerte der Abenteurer stehen in Midgard ziemlich fest, abgesehen von den Gradsprüngen, bei denen eine 25%ige Wahrscheinlichkeit besteht, dass sich irgendetwas ändert. Mein Vorschlag: Wird ein PW gegen einen Grundwert fällig und es wird eine 01 gewürfelt, steigt dieser dauerhaft um 1. Man könnte (ich tue es nicht) bei einer gewürfelten 100 den Wert auch um 1 dauerhaft fallen lassen. Ich sehe diese Regel im Geiste der PP, die das belohnen sollen, das auch (oft) eingesetzt wird. Grüße midgardholic
  12. Aussage geändert: Der Sichtschirm ist so riesig, dass es schwierig ist, offen zu würfeln. Auf den Schirm verzichten will ich aber auch nicht, da alle nützlichen Tabellen drauf sind. Das erspart das ständige Nachschlagen in Büchern.
  13. 3-6! Einfach aus dem Grund, dass ich viiiieeeele Kaufabenteuer der letzten 10-15 Jahre aufarbeiten muss.
  14. Ich auch. Naja, jetzt hab ich den tollen neuen Schirm... aber auch jetzt noch meistens. Und wenn verdeckt, dann unbewußt, nicht mit Hintergedanken.
  15. Ich habe schon häufig Figuren in hohen Graden geleitet. Die Probleme wurden bereits in einem anderen Thread besprochen. Im Moment spiele ich am liebsten Figuren zwischen den Graden 3-6. Da können sie schon was, sind aber noch nicht... ...Einzelspieler.
  16. Uff, ich weiß gar nicht mehr, wie ich das damals mit den Lernkosten geregelt hatte... 200FP als Standard?
  17. Da siehste mal, hätten damals nicht forschen, sondern die Halblinge besuchen sollen... Laß mich raten, steht im Alba-QB, das einzige, das ich nicht habe...
  18. Werte wie Brot und Wasser. Kostet 1 AP mehr. Stufe 2. Der fortgeschrittene Magiekundige hat einen gewissen Lebensstandard zu wahren, auch in der Wüste und anderen unwirtlichen Gegenden. In Erforschung soll gerade "Obst und Gemüse" sein...
  19. Sag ich doch, die tanzen auf den Balken in der Luft...
  20. Nicht weil... aber eine gewisse Wahrscheinlichkeit würde ich einer Gefahr schon einräumen. Und wenn es "nur" eine Giftschlange ist.
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