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Blaues Feuer

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Alle Inhalte von Blaues Feuer

  1. Blaues Feuer

    Goethes Faust

    Das faszinierenste am Faust ist für mich die durchweg gereimte Sprache. Das muß man erst mal nachmachen. (Jaja, es gibt genug ellenlange Gedichte die alle gereimt sind.) Ganz gelesen hab ich beide nicht, aber die Figur des Mephisto ist auf jeden Fall sehr gut und Faust ein "Gut" bzw. "Böse" Schild anzuhängen dürfte schwer werden, was ihn ebenfalls interessanten macht. Also auch wenn ich menschlich Goethe nicht haben kann, der Faust ist ein großartiges Stück Literatur solange man es freiwillig liest und nicht befohlenermaßen. Blaues Feuer
  2. die sind doch immer so im zwei Jahres Rhythmus rausgekommen Blaues Feuer
  3. Überschätzen tu ich die Rowling Bücher bestimmt nicht. Aber ich find sie besser als vieles von dem was in der Kinder und Jugendabteilung angeboten wird. Funke sagt mir gar nichts. Hab aber auch nicht so ein Auge drauf. An Preußlers "Hexe" oder "Gespenst" erinnere ich mich aber gern. Das Ultimative für mich sind immer noch die Wunderland-Bücher von A. Wolkow. Auch wenn die vermutlich nie in einer Verkaufsstatistik auftauchen. Vielleicht sollten wir mal einen neuen Thread aufmachen: Kinder-/Jugendbücher die euch sehr gefallen (haben). Blaues Feuer
  4. Ich bin einfach mal von Harrys Jahrgang in Gryffindor ausgegangen. Lass es ein paar mehr sein, dann sind es trotzdem "nur" hundert Leute pro Haus.
  5. Ich komm sogar auf weit über 80, denn Dumbledor war ja vor 50 Jahren schon mindestens 30, wenn er Lehrer in Hogwards war, ehr älter. Ich glaub, ich belasse es lieber beim kritisieren. Sonst vergrößere ich noch die Flut des Gedruckten, mit Texten die keiner braucht. Aber gebt mir etwas zum Korrekturlesen, damit ich es vor dem Druck auseinander nehmen kann. Naja, ob Adenauer so ein passender Vergleich ist sei dahingestellt. Aber Hiram hat schon recht. Wahrscheinlich leben Zauberer länger bei guter Gesundheit, wenn ich mir das Alter der Prüfer in Band 5 anschaue. Der dunkle Lord dürfte ja auch an die siebzig sein, macht aber den Eindruck eines Mannes von höchstens vierzig. Blaues Feuer
  6. Wahrscheinlich machen es die einen wie Harry am Anfang oder die Dursleys, sie können sich nicht vorstellen wie schlimm der Typ ist. Und die anderen sind schon so weit wie Dumbledor und McGonnagal. Sie wissen das es besser ist, das Übel beim Namen zu nennen, statt drumherum zu reden. Aber mal zu deiner Vermutung. Wenn ich dich richtig verstanden hab und sich der Satz wirklich auf Harry und Neville beziehen würde, müßten sich die beiden bekämpfen und erst der Überlebende gegen den Lord vorgehen. Dann wär es für den Chefbösewicht aber besser, immer schön zugunsten des gerade Schwächeren einzugreifen, damit sein Todfeind beschäftigt ist. Im Prinzip wäre es auch möglich, daß es noch mehr Kinder gibt die Ende Juli geboren sind und deren Eltern den Todessern dreimal entkommen sind. (Die Welt ist schliesslich verdammt groß.) Es wäre also unwahrscheinlich, daß sich die Prophezeiung gerade auf den Todfeind (Harry) und eine weitere Person bezieht. Aber warum ist sich Dumbledor eigentlich so sicher, das es tatsächlich Harry ist der als ebenbürtig gezeichnet wurde? Zugegen, Avadra Kedavra zu überleben ist einmalig, aber das hat Harry ja seiner Mutter zu verdanken und nicht Voldemort. Fragen über Fragen und zum Südcon 2007 wissen wir hoffentlich die Antwort. Grüße Blaues Feuer
  7. Stell doch mal deine Idee vor. Ein bischen spekulieren macht immer Spass. Im Gegensatz zu den anderen fünf Bänden hast du auf jeden Fall recht, die waren mehr abgeschlossen, auch wenn vier und fünf schon offenere Enden hatten, als die ersten drei. Bei den vielen losen Enden wird Nummer sieben entweder doppelt so dick, wie Band fünf oder bekommt eine mächtig dichte Handlung.
  8. Hab HP zuerst ignoriert, weil ich solchen Rummel und "Muß man lesen" nicht mag. Hab dann ohne es zu merken, was ich da in der Hand hab, den dritten Band angefangen und er hat mir sehr gefallen. Dementsprechend gern hab ich auch die Vorgänger gelesen. Bis Band 4 wird es immer besser, wärend Band 5 und Band 6 demgegenüber in meinen Augen abgebaut haben. Die Idee und den Aufbau der ganzen "Saga" find ich gut. Was mir nicht gefällt sind die Inkonsistenzen und die Schludrigkeit mit der JKRowling Zahlenangaben verwendet. Nagelt mich bitte nicht auf den Band fest, aber bei einem Quidditchspiel heißt es mal, das Harry von 200 Slytherins ausgebuut wird. Bei rund zehn Schülern pro Haus und Jahrgang, komm ich höchstens auf 70 Slytherins in ganz Hogwards. Dagegen ist die Zahl der Lehrer meines Erachtens nach ganz schön gering, wenn man bedenkt, das die Klassen ja nur mit den Schülern aus einem oder maximal zwei Häusern besetzt sind und jeder Lehrer alle Klassenstufen unterrichtet. Warum müßen die Schüler abends manchmal um zehn bis streckenweise nach Mitternacht nachsitzen?? Was machen die auswärtigen Schüler im Trimagischen Turnier das ganze Jahr? Unterricht mit den Hogwarts Leuten haben sie ja anscheinend nicht. ..... Aber alles in allem find ich es gut. Ein so breites Publikum in allen Alterstufen zum Lesen zu motivieren, ist eine satte Leistung von JKRowling. Grüße Blaues Feuer
  9. @Randver Die Prophezeiung ist: "Der eine wird kommen, mit der Macht den Dunklen Lord zu besiegen. Geboren denen, die dem Dunklen Herrscher dreimal die Stirn boten. Geboren wenn der siebente Monat stirbt. Der Dunkle Herrscher wird ihn sich als ebenbürtig kennzeichnen. Und der eine kann nicht existieren, solange der andere lebt." Das ist zwar jetzt nicht ganz wörtlich, aber so wie ich es noch zusammenbekomme. Ganz allgemein fand ich den sechsten Band im Vergleich mit den anderen deutlich schwächer. Hatte mich sehr auf die Fortsetzung gefreut, aber nach der letzten Seite blieb doch so ein laues Gefühl zurück. Kann das im Moment nicht nur schwer an bestimmten Dingen festmachen, da es schon etwas her ist, daß ich den englichen Band gelesen hab. Schön fand ich die Einschübe, in denen man etwas über den Hintergrund von Voldemort erfährt. Auch wenn ich den Eindruck hatte, daß Voldemorts Mutter und Onkel nie auf der Schule waren, so wie sie dargestellt werden. Im Großen und ganzen denk ich, gibt es wesentlich schlechtere Bücher und ich will auf jeden Fall wissen, wie nun der siebente Band weitergeht. Grüße Blaues_Feuer
  10. Für das Nachholabenteuer der Con-Kampangne: Interesse Interesse Charaktere sind in Arbeit und kommen demnächst. Grüße Blaues_Feuer
  11. Hallo Hiram da waren dann ja richtig tolle Sachen in dem Schatz. Freut mich natürlich besonders, daß das Eschbarspiel dabei war. Wie haben es deine Spieler denn geschafft denn Schatz doch noch vor den Verfolgern zu bergen? Grüße Blaues_Feuer
  12. Also ich würde Rollenspiel nicht nur als sinnfreies Hobby betrachten. Abgesehen von der immer gern betonten sozialen Kompetenz, bringt mich Midgard dazu, mich ein bischen mehr mit historischen Kulturen zu befassen. (Was ist real - was ist ausgedacht?).
  13. Wer zufällig in Kushan ist und in die "Stätte der regelmäßigen Freude" kommt, kann mal nachschauen ob dort immer noch folgende Gegenstände in der Küche liegen (vielleicht hat sie auch jemand aufgeräumt): eine Lederrrüstung ein Bogen samt Köcher ein kleiner Schild Klamotten die einer Abenteuerin normaler Größe passen eine Blendlaterne in deren Boden "Made in Kushan" graviert ist zwei Essensgutschein - einzulösen auf dem Basar bei Mahab al Janib Abu Haalim Ibn Hadari Seltsme Aufzählung? Das kommt davon, wenn man mitten im Kampf in eine zu groß geraten Mizekatze verwandelt wird. Jetzt kann ich mal sehen wo ich als Ungläubige in Kushan wieder eine (Aus-)Rüstung herbekomme. Kennt jemand einen vertrauenswürdigen Händler Grüße Blaues Feuer
  14. Guten Morgen ihr alle ein großes Danke für die vielen Antworten. Werd mir die Filme mal zu Gemüte führen. @lendenir - danke für den Link, hab zwar das ganze Forum nach Stoßspeeren durchforstet, aber auf die Idee bei den Magierstecken mal zu schauen kam ich natürlich nicht. @Sayah el Atir al Azif ibn Mullah - das hilft auf jeden Fall schon mal viel weiter. Jetzt kann ich es mir wenigstens ein bischen vorstellen. Um Regelmechanismen ging es mir auch gar nicht. Wollte nur wissen wie es in etwa funktioniert. Nicht das mein SC mal auf die Idee kommt, seinem Gegner mit dem Stoßspeer den Kopf abzuschlagen. Grüße Blaues Feuer
  15. Hallo Zusammen, mein Charakter hat als Spezialwaffe Stoßspeer und seit einiger Zeit mach ich mir Gedanke darüber wie man mit so einem Ding eigentlich kämpft. Für Schwerter und Äxte gibt es ja genug Filmvorlagen, aber Stangenwaffen,... Hat irgendjemand einen Film- oder sonstigen Tip, wo man sich mal schlau machen kann? 2. Wie transportiert man die Dinger?? Als Wanderstabersatz auf graden Straßen mag es ja grad noch gehen, aber was mach ich an der Kletterwand? 3. Stoßspeer aus kaltem Eisen. Im Arkanum (S. 227) steht, das Waffen aus kaltem Eisen schlechter treffen (-1) und auch weniger Schaden machen (-2), da sie nur schlecht zu bearbeiten und nicht so hart sind. Im letzten Abenteuer gab es einen Stoßspeer mit einer Spitze aus kaltem Eisen, gelten auch für ihn die Mali? Die Überlegung ist folgende: ein Stoßspeer besteht ja zum größten Teil aus Holz, d.h. wie gut die Waffe ausbalanciert ist, wie gut sie in der Hand liegt, etc. hängt vor allem davon ab wie gut der Schaft gearbeitet ist, weniger von der Metallspitze. Wer hat einen guten Rat? Grüße Blaues Feuer
  16. Hab es mal mit Physik versucht - er schaffte es nach Frage 27, bot mir aber zwischenzeitlich Ninja an.
  17. Da hab ich gleich noch eine Frage: In der Beschreibung steht, daß beim Wiederbeleben die im Zeitglas verbliebene Anima wieder mit dem Körper verbunden wird. Was passiert denn, wenn der zugehörige Körper schon lange tod und zu Staub zerfallen ist? Löst sich der Astralleib auf oder existiert als Geist oder versucht einen neuen Körper zu bekommen .... ? Grüße Blaues Feuer
  18. Das Artefakt find ich auch schick. Was für "merkwürdige Unfälle" gab es denn da im Zusammenhang mit den Spiegelpaaren? Vielleicht könnte man die Spiegel mit einem entsprechenden Zauberwort/Geste versehen, die sie erst aktivieren und nach einer Weile automatische "abschalten" sonst ist es halt ein normale Spiegel. Oder ist es absichtlich so, daß sie dauern an sind? Ausserdem überleg ich mir gerade, was es für schicke Verwicklungen geben kann, wenn sich ausversehen mal die "Frequenzen" von zwei Spiegelpaaren überlappen. Grüße Blaues Feuer
  19. Ich würde Fernrohre weder in Alba noch sonst irgendwo in Midgard als (teure) Standartware und beim Händler an der Ecke verkaufen. Die Herstellung von Fernrohren war auch nach der Gallile (der das Fernrohr nicht erfand sondern eins von den Niederländern verbesserte) eine knifflige Angelegenheit die jahrelange Übung erforderte. Man hat bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts jede Linse einzeln geschliffen, probiert, geschliffen, probiert, .... bis sie die gewünschten Eigenschaften hatte. Insofern würde ich Fernrohre immer als etwas Besonderes, ein Auftragswerk, Beute, Geschenk, etc. einführen. Da kann es dann auch mal an den ungewöhnlichsten Orten auftauchen. In den Küstenstaaten und Valian, Sudküste von Chryseia vielleicht etwas häufiger (Khan Tei Pan kenn ich mich nicht aus). Grüße Blaues Feuer
  20. Hallo Tourist Guy, mir wäre das Artefakt zu mächtig, da es theoretisch alle unsterblich und ewig jung macht. Jeder kann es eine Weile in der Hand halten und sich so verjüngen, bevor es der Nächste bekommt. Darüber hinaus können alle von den Toten zurückgeholt werden wenn sie das Glas einmal benutzt haben. Auch hab ich keinerlei Nachteile entdeckt. (Abgesehen von den üblichen Strafen die alle Götter verhängen, die etwas dagegen haben wenn die gewöhnlichen Sterblichen schon wieder an ihrem Schicksal herumpfuschen ) Sehr schön fand ich allerdings die detailliert Beschreibung. Funktioniert es eigentlich nur bei Männern, weil es doch ein Knabe, ein junger und ein alter Mann sind? Grüße Blaues Feuer
  21. Hier noch etwas kleines, was auch in die Truhe passt: ein Eschbar-Spiel Die Figuren sind sehr gut gearbeitet, vielleicht auch aus wertvollem Material und offensichtlich eine Sonderanfertigung. Wenn eine deiner Figuren Eschbar spielen kann wird sie sich vielleicht darüber freuen. Ansonsten kann das Zeug verkauft werden, wobei das komplette Set natürlich mehr bringt als die Summe der Einzel- oder gar des Materialwertes. Eine (oder mehrere) der Figuren könnten auch fehlen. Dann gibts vielleicht ein Folgeabenteuer in dem die Spieler versuchen das Set zu vervollständigen. Aus eigenem Antrieb oder weil der betreffende Händler viel Geld für die fehlende Stücke bietet. Oder jemand wird auf das Spiel aufmerksam und erkennt es wieder, da es sich vorher im Besitz von Schwester/Sohn/Onkel/Freund/... befunden hatte und diese Person vermißt wird. Dann haben die Spieler gleich eine Anklage wegen Diebstahl/Entführung/Mord am Hals und müßen ihre Unschuld beweisen. Wahlweise werden sie beauftragt auf den/die BesitzerIn wiederzufinden. Viel Spass auf jeden Fall beim Schatz zusammenstellen und verbutteln. Grüße Blaues Feuer
  22. Hansel Na so egal ist es nicht was eine Rüstung am Körper wiegt. Sie trägt sich zwar leichter/bequemer als im Rucksack, aber zieh mal ne richtig schwere Rüstung an. Das Gewicht merkt man wohl. Ausserdem würd ich das Rüstungsgewicht auf jeden Fall reinrechnen wenn es über morsche Holzbrücken geht, ein Höhenunterschied überwunden werden soll, gerannt wird, etc. Grüße Blaues Feuer
  23. Hallo zusammen, zu erst einmal: es war mein erster Con und es war Supersschön. Hab zwar keine Vergleichsmöglichkeiten, aber werd jetzt trotzdem mal meine Eindrücke los. Ein großer Dank an alle im Hintergrund die geplant, organisiert, ermöglicht haben. Für uns war günstig, das Xanten und (trotz etwas ausserhalb) die JuHe gut mit Zug und Bus zu erreichen war. Was das Essen angeht muss ich jetzt mal eine Lanze brechen. Zugegeben, die Küchenlogistik hat nicht so unbedingt funktioniert was die Menge der einzelnen Gerichte anging. Beim zweiten Abendbrot war Schichtkochen angesagt. Das könnte man sicher besser vorher berechnen, da die Menge an Leuten ja bekannt war. Was die Qualität anging kann ich mich echt nicht beschweren, da hab ich schon viel schlimmer gegessen. Es war nichts besonderes, aber ok. Für uns Vegetarier gab es nicht wirklich eine Auswahl. Hatte beim zweiten Abendbrot wohl Glück, daß ich recht spät kam und den ersten Schlag Nudeln mit Pilzsoße abfassen konnte. Lasagne ist nun mal nicht wirklich vegetarisch. Immerhin hab ich nicht den Standartsatz zu hören bekommen: "Sie können ja Salat essen." Aber wie schon viele sagten: eigentlich sind wir gekommen um zum spielen und liebe Leute zu treffen. Und das war definitiv 200 % gegeben. Hab mich in meinem Plot-Abenteuer sehr wohl gefühlt. Dank an die Einteilung - Ihr habt meine Wünsche nicht alle berücksichtigt und wart damit schlauer als ich. Ein für alle Mitspieler und ein Extra für Randver, Antalus und Mandrad die geleitet haben - die letzten beiden ohne Vorbereitung und einfach aus dem Hut. Der nächste (West-) Con kommt bestimmt - und mich werdet ihr so schnell nicht mehr los. Liebe Güße Blaues_Feuer
  24. Über Demostos unauffälliges Gesicht zieht ein ungläubiges Grinsen. Er ist es nicht gewohnt, dass jemand seine Geschichten hören will ohne dass er nach spätestens 10 Minuten ein Schnarchen hört. Er strahlt Dr. Nagul an, nimmt nochmal einen tiefen, andächtigen Schluck aus seinem Krug mit Ale, die Narbe auf seiner Glatze beginnt bereits zu glühen und beginnt, bevor es sich sein gegenüber nochmals anders überlegt. [spoiler=Der Spezialauftrag, der Einstieg in das offizielle WestCon Abenteuer von Lars.]"Nun, es geschah um die Zeit, als Roch'rin, die gewiefte Tiermeisterin aus Erainn, Morrigan, die Meisterin der Äxte, Magnus, der waelindesche Runenschneider, Maravasi, der hübsche Schwerenöter aus Rawindrah und Jachina, die hübsche Heilerin in Grün für die Kirkh Albi ritten." Demostos hält kurz inne, trinkt einen hastigen Schluck und lacht kurz keckernd "Keiner von uns war sonderlich gläubig oder gar Albai, was uns wohl besonders geeignet für Spezialaufträge machte. Seis, weil keiner der Albai viel mit uns zu tun haben wollte oder sie selbst nicht wussten, was mit uns anzufangen ist, hatten wir alle Freiheiten und sind halt nach eigenen Gutdünken mitgeritten und haben nach dem Rechten geschaut. Andere Armeen haben dafür Kundschafter, nun, wir taten unser Bestes. Ein Dorf auf dem Weg hatte ein schwarze Fahne gehisst, wir wollten uns erkundigen was denn los sei. Den verfluchten Twennydynn kann man ja nicht trauen. Die Dörfler liessen uns nicht ein, alle krank und hatten sich selbst unter Quarantäne gestellt. Die Krankheit war hochansteckend, wie sie zu ihrem Leidwesen feststellen mussten. Erst nach zähen Verhandlungen, ich selbst bin ein wenig heilkundig und wir hatten ja Jachina dabei, ein wahrlich begnadete Heilerin, liessen sie uns wenigsten ihre Kinder untersuchen. Mir war es auf den ersten Blick klar (die EINS auf Heilkunde) dass es sich nur um Sonnenbrand handeln kann", Demostos schaut treudoof und -herzig sein gegenüber an, "während unser Heilkundiger mit seiner Magie feststellte, dass die Krankheit hoch ansteckend und tödlich verläuft, wenn sie nicht bald geheilt wird. Nun, während meines Studien hatte ich noch nie von einem solchen Sonnenbrand gehört, auch und gerade nicht in Alba, ich vermute, die Reflexionen im Schnee bringen solchige Phänomene hervor. In meiner Heimat kennen wir sowas auf jeden Fall nicht. Seltzam ist es allemal und so untersuchte ich ein Kind, ob es magisch beeinflusst wurde, dass ein eigentlich harmloser Schnee bzw. Sonnenbrand solch schlimme Folgen zeitige. (Der zweite kritische Misserfolg, der Zauber glückt zwar, aber er trifft halt aus versehen ausgerechnet Magnus, den Runenschneider ) Ja, es ist immer gut einen Magier dabei zu haben, mein Verdacht wurde sofort bestätigt, das war der Beweis, hier ist Magie im Spiel. Natürlich brachen wir sofort auf, um den armen Dörflern Hilfe zu bringen und den Trupp zu warnen. Eine solche Seuche, bei diesem Kriegszug, kann kein Zufall sein. Und so ansteckend wie das ist, ist bald die ganze Armee angesteckt. Und die Armee hatte nur Wundheiler, die hier gar nichts helfen. Bernward de Sainsgar bewies grosse Umsicht, er erkannte sofort die Tragweite dieser Entdeckung und beauftragte seine fähigsten Leute damit, die Bevölkerung und den Feldzug zu retten. Demostos schüttelt seinen kahlen Schädeln, schaut sein gegenüber verständnislos an, hebt den Arm, als wolle er ihn anschubbsen, hält aber mitten in der Bewegung inne und nimmt statt dessen Dr. Naguls Glas und trinkt es entschlossen leer. Nachdem er sein eigenes Glas ebenfalls geleert hat, begibt er sich schlafen. Es ist doch immer das gleich, keiner will ihm so richtig zuhören. Er spricht ja schon akzentuiert und deutlich, klar, verständlich und zusammenhängend, so dass es einfach ist, seinen Gedanken zu folgen. Nur machen sich die wenigsten die Mühe, es auch zu tun. Es ist anstrengend, richtig anstrengend und manchmal einfach auch ermüdend. Standard Disclaimer: Demostos ist nicht hübsch und mit einer persönlichen Ausstrahlung von 09 geschlagen. Er ist der typische Buchhalter und Erbsenzähler und hat auch deren spröden und trockenen Charme. Dabei ist er durchaus geistig rege und hat auch Humor, allerdings knochentrocken. Wenn er was will, dann lässt er sich was einfallen, Stolz kennt er keinen, Hauptsache, er erreicht was er will. Für ihn kommt Überzeugung aus der Sache und nicht von der Person (Ausstrahlung wird bei weitem überschätzt) und er hält auch an Erkenntnissen fest, (besonders an denen aus kritischen Fehlwürfen ) Diese Geschichte geht natürlich weiter und wird auch wohl weiter erzählt werden. Vielleicht von Demostos, wenn ihn jemand dazu ermuntert, oder aber von jemand anderem aus der Runde. Und dann natürlich aus deren Sicht. Nun Ich, eine kleine huebsche Elfe, werde sie gerne weiter erzaehlen. Demostos hatte leider nicht nur hier und da eine eins gewuerfelt, sondern wohl auch beim ew hoeren meines Namens... Larenea heisse ich... nicht Jachina [spoiler=Der Spezialauftrag, der Einstieg in das offizielle WestCon Abenteuer von Lars.] Larenea legt den kopf leicht auf die seite, ihr Blondes Haar faellt wundervoll herab und die Harfe, mit der sie eben ein trauriges Lied gespielt hat stehet nun still an ihrer Seite... Ja, es war wirklich merkwuerdig. Von dieser Krankheit hatte ich noch nie gehoert... Wir vermuteten das die Ursache wohl in der Noerdlich gelegenen Motte zu finden sei, doch als wir gerade aufbrechen wollten hielt uns eine Frau aus dem Dorfe an. Wir sollten doch vielleicht mit dem Heiler im Wald sprechen. Zu unserem Glueck entschieden wir uns der Frau glauben zu schenken und einigem Suchen den alten Twyneddin. Wir befuerchteten schon er (als Twynedin) waehre an all dem Schuld, doch er half uns. Kennt ihr die Sage von dem Heiligen Gral der in im Kloster "Himmelspforte" gehuetet wird? Nun, er soll Krankheiten heilen koennen. Und zwar in grossem Ausmass! Natuerlich beschlossen wir sofort diesen Gral zu suchen, und so das Dorf zu retten. Als wir einen Hof am Fusse des Gebirges erreichten erfuhren wir das er kuerzlich von Leuten ueberfallen worden war und Werkzeug gestohlen wurde! Komische Sache! Wer klaut denn mit Waffengewalt werkzeuge? Und vergreift sich nicht an Vieh und Besitz? Doch nicht gar Diebe die vorhatten ins Kloster einzubrechen?! Doch mussten wir der Seuche Vorrang gewaehren und moeglichst schnell richtung Himmelspforte reisen! Am fuehen Morgen des naechsten Tages brachen wir auf. Es wuerde hart werden. Noch so frueh im Jahr sind die Wege nicht gut begehbar, Das Wetter feindlich und der Wind Kalt. Doch eile Tat not! In diesem Moment eroeffnete uns Roch'rin das sie schnell hinaufreiten koenne und so versuchen den Moeglichen Dieben zuvor zu kommen und eventuell den Gral schnell zu holen! Wir starrten sie alle unglaeubig an, REITEN?! Den schmalen Bergpfad? Doch sie lege eine merkwuerdige Decke ueber ihr Pferd, nahm Demostos mit aufs Pferd und ritt geradewegs in die Luft!!! Ich habe soetwas noch nie gesehen! Vielleicht uebernimmt jemand hier die Story?! Muss erstmal arbeiten Der Zottel aka Larenea Reoch'rin die bisher still neben den Gefährten gesessen hatte und ihrer Gepardin den Nacken kraulte, räusperte sich kurz. Reoch'rin lehnte sich zurück und schaute in die Runde, wer von den Gefährten, sie sich so tapfer durch den Schnee gekämpft hatten die Geschichte weitererzählen würde
  25. Ein kleiner Nachtrag zur Verbindung mit dem jüdischen Glauben Auch zum Judentum kann man konvertieren. Es gibt strenge Aufnahmeregeln, z.Bsp. werden alle "Nachteile" aufgeführt, die es mit sich bringt Jude zu sein und der Kandidat wird mehrmals abgelehnt. Erst wenn der oder die Betreffende trotzdem konvertieren möchte wird der Eintritt in die Gemeinde angenommen. Und falls es doch auf das Blut aus Erainn ankommt (was bei einer derart gemischten Bevölkerung IMO unwahrscheinlich ist) wer möchte denn auf Midgard ausschliessen, das nicht irgendwo in der Ahnenreihe ein/e Erainner/in auftaucht? Insofern: Nathir ist in allen, den einen weniger, den anderen mehr und am meisten halt in den Menschen die in Erainn leben oder dort geborgen sind.
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