Blaues Feuer

Schade, dass Du in dem Tanelornbeitrag nicht erwähnt hast, dass Du sich selbst als M5-Fanboy einsortierst, sondern es so aussehen lässt, als wären alle anderen im Midgard-Forum verbohrt, nur Du nicht.

ja, ist erstaunlicherweise nicht von M4 nach M5 portiert worden. Ich hätte ja in einem der nachgeschobenen Magie-Bände damit gerechnet.

Nicht das es für das Spielen je eine große Rolle gespielt hat, aber auch bei M4 und M5* konnte prinzipiell jede Figur zaubern; die Klassen ohne Zaubereranteil eben mit +2. Man musste Zaubern halt lernen, wenn man den Wert steigern wollte. *für die vorherigen Versionen weiß ich es schlicht nicht, da ich erst mit M4 eingestiegen bin

Wenn eine als NSC erstellte Figur zur Spielerfigur werden soll, dann kann sie keine Zauber haben, die nicht für Spielfiguren vorgesehen sind, also stellt sich das Problem nicht. Wenn Spielfiguren Dinge lernen sollen, die nicht dafür vorgesehen sind, verlässt man den Regelkanon, also ist es auch wurscht, nach welchen "Regeln" man regelwidrig was lernen kann und schon wieder stellt sich das Problem nicht. Für mich klingt das nach "ich will aber unbedingt eine Legitimalion für meinen Regelverstoß" Zum Thema Mandalas: die sind für mich in der Kategorie Bewegen und damit im Prinzip für alle zauberfähige Charakterklassen lernbar, die diese arkane Spruchgruppe im Lernschema haben. Sie stehen unter "Zaubersprüche" und bilden keine eigene Kategorie wie die nachfolgenden Wundertaten und Zauberlieder. Ausserdem wird im Einleitungstext zu den Mandalas sogar explizit darauf hingewiesen, dass eine Spielfigur genug Informationen über die Zielwelt sammeln muss, und der Spielleiter entscheidet, ob diese ausreichen. Das bräuchte der SL wohl nicht entscheiden, wenn es sich um einen NSC handeln würde.

Warum sollte man einen NSC nach einem Regelmechanismus für Spielerfiguren bauen?

Bei einer normalen Beschwörung gab und gibt es Beschränkungen bei der Auftragsvergabe: NIH5, S. 41 und MdS4, S. 141. Die Ausnahme für Knechte, die dauerhaft in Knechtschaftsringe gebunden sind, und die im zititerten Absatz von NIH5, S. 44 steht, findet sich aber auch schon im MdS4, Seite 147, linke Spalte, dritter Absatz.

Mein Bruder hat Hero Quest an die Familie verschenkt. Vor allem in der Hoffnung, unsere Neffen (13 und 15) so langsam anzufixen und ins Rollenspiel und/oder Table Top einzusteigen. Andor mochten die beiden, aber Hero Quest ging komplett an ihnen vorbei.

Dead Reckoning Dead Reckoning Dead Reckoning ... Istanbul Everdell Dominion - nach langer Zeit mal wieder ausgepackt und macht immer noch Laune Puerto Rico - auch wenn ich es nach all den Jahren immer noch nicht geschafft habe, mal mit den Erweiterungen zu spielen Brass Birmingham - grad festgestellt, dass es das ganze Jahr nicht angefasst wurde, das hat es nicht verdient; kommt also gleich auf die List der Spiele, die wieder mal aus dem Schrank geholt werden

Egal wie hoch es letztendlich war, meine Drohungen ziehe ich durch.

Das geht am Punkt vorbei. Für mich ist die Gleichzeitigkeit in der Spielwelt durchaus gegeben, auch schon beim Midgard-Design. Panther ist derjenige, der behauptet, die Spielwelt würde eingefroren und die Dinge würden in der Welt nicht gleichzeitig passieren, nur weil am Tisch nicht alle durcheinander reden, sondern Aktionen nacheinander abgehandelt werden. https://www.midgard-forum.de/forum/topic/42872-m6-designziele/#findComment-3753746

Wenn Du gleichzeitigkeit nicht nur in der Spielwelt, sondern auch am Tisch willst, müsstest Du es wie manche Kartenspiele machen, wo alle ihre gewählte Handlung verdeckt auf den Tisch legen und dann gleichzeitig aufdecken. Und selbst dann kann sich noch jemand beklagen, weil ja die Karten in irgendeiner Reihenfolge umgesetzt werden müssen. Dein Beharren auf einer totalen Gleichzeitigkeit von allem ist daher in meinen Augen ein Designziel, was nie vollständig erreicht werden kann.

Das auf dem "Ich brauche eine Ausrede gegenüber meiner Finanzministerin, warum ich schon wieder so viel für Midgard ausgebe und warum es nicht auch eine Nummer kleiner gegangen wäre" steht.

Weil wir natürlich alles mit noch mehr wollen und das kriegen wir nur, wenn auch Du deinen vollen Einsatz beiträgst.

Habe ich es irgendwo übersehen, dass das bestätigt ist? Nein, aber wie die kleinen Kinder, die immer hoffen, dass im großen Weihnachtsmannsack doch noch ein weiteres Paket ist, sobald man es nur rascheln hört, lesen wir mit glänzenden Augen diesen Beitrag. https://www.midgard-forum.de/forum/topic/42788-midgard-crowdfunding-jenseits-der-spiegel/page/5/#findComment-3753349

Mittwoch und Donnerstag geht bei mir nicht und 22:00 ist Schicht im Schacht. Ich denke, mehr als 3, maximal 4 Stunden am Stück wird eh nicht funktionieren.

Eine Mail schreiben und auf die Antwort mit einer Überweisung reagieren.

Wenn sich das auch noch bewahrheitet, verpasse ich dir den Titel Verkaufsprophet.

Ich hätte es ja nicht für möglich gehalten. Da tut es mal gar nicht weh, wenn man sich irrt.

Ich halte die Zahl der Leute, die sich etwas kaufen, wenn sie es auch kostenlos bekommen können für überschaubar.

Wer würde noch etwas aus einem Rollenspielladen kaufen, wenn die Sachen frei als pdf angeboten werden?

Danke für den ersten Teil der Antwort. Trifft zwar nicht das, was ich ausdrücken wollte, aber ich verstehe deine Intention. Zu dem "Du könntest auch einfach gar nichts schreiben" möchte ich nochmal wiederholen: ich hätte nichts geschrieben, wenn nicht gefragt worden wäre, warum es Gegenreaktionen auf die Wünsche gibt.

Da Du meine Beiträge als Beleidigung empfindest würde ich gern wissen, wie ich meine Reaktion auf das Ansinnen, noch mehr Dinge und möglichst kostenfrei herauszubringen (die ich nur geäußert habe, weil gefragt wurde) anders hätte zum Ausdruck bringen können?

Nun ja, Eleazar hat mir ja explizit vorgeworfen, eine Hassfigur zu verwenden. Mit jeder Veröffentlichung, die raus kam, wurde gesagt "und was ist noch mit dem.... und kommt das noch und jenes noch und noch ein Nachdruck weil mir der fehlt". In den parallelen Strängen ist sogar schon die Rede davon, dass doch alles mit dem Ende von M5 als kostenlose pdf raus gebracht werden können. Der Hinweis, dass diese Arbeit ja erstmal geleistet werden muss und es wirtschaftlich nicht unbedingt sinnvoll ist wurde als intensive Gegenreaktion aufgenommen und gefragt warum? Ich hab die Antworten nicht als intensiv empfunden, das insistieren dagegen schon und wenn ich antworte, wie das bei mir ankommt, dann muss ich mich jetzt rechtfertigen, dass ich auf die Frage geantwortet habe? Welches Argument wäre denn akzeptiert worden und welche sachliche Debatte steckt in "ich wünsche mir"?

@Eleazar ich habe ein Bild gewählt, von dem ich annahm, dass es bekannt ist. ich hätte nicht angenommen, dass auf eine Kinderbuchfigur so heftig reagiert wird.