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Beiträge von Bro
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Zitat[/b] (Gilthren @ 19 Dez. 2003,15:38)]@ Shagrat
ich hatte mal einen Assassinen in der Gruppe, mit dem ich mich 2 Tage hingesetzt habe und mit ihm einen Orden ausgearbeitet hatte.
Dieser Assassine hatte daraufhin freie Hand (Du bist noch nicht erfahren genug, um für den Orden zu arbeiten, geh raus, werde erfahrener, wir kontaktieren Dich)
Der Gruppe gegenüber schon mal grad gar keine Erklärungen abgegeben "ich bin halt Abenteurer, ihr wisst schon"
Bei Informationssuche (wo ich ihn noch zu zwingen musste) hat er sich dann quer durch die ganzen Informanten gemeuchelt "man soll ja mein Gesicht nicht wieder erkennen"
"niemand hat mich gesehen, also weiss auch keiner, das ich der Meuchler war"
Nach ewigen Rumgemecker seitens der Spieler habe ich dann den Assassinen durch die Diebesgilde .... hm .... umbringen lassen.
Das ganze hat mich negativ dem Assassinen gegenüber eingestellt, weil a.) da nix mit Gruppe war b.) der Typ gar keinen Anlass hatte in die Gruppe zu gehen c.) kein Vertrauen innerhalb der Gruppe da war ....
Daher ist der Assassine für mich nicht in einer Gruppe spielbar.
Gruss
Gilthren
Nicht jeder Assassine muss gleich ein Psychopath sein!
Ein echter "Klischee"-Assi tötet eh nur die, für deren
Töten er bezahlt wird...
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Meine Ex-Verlobte konnte mit Spielen, egal ob
Rollen oder Gesellschafts, nichts anfangen.
Als wir später "nur" noch befreundet waren, hat
sie immerhin angefangen, Siedler und solches
Zeug zu spielen.
In meiner (Palladium)-Runde waren zeitweise
bis zu drei Pärchen! Fand ich sehr erstaunlich.
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@ Gilthren:
Was willst Du eigentlich genau? Ist das Integrationsproblem
eines der Spieler oder der SpFen?
SpFen:
In einer "bösen" Gruppe braucht ein A. keine Tarnung.
In einer eher "guten" Gruppe muss ein A. sich überlegen,
was er spielt. Er könnte so tun, als ob er Krieger wäre,
der sich auf Dolche und Wurfmesser spezialisiert hat.
Händler ist fast immer eine gute Tarnung für eine reisende
Gruppe.
Spieler:
Wenn die anderen Spieler mit einem A. in der Gruppe
ein Problem haben, sollte man die Gruppe wechseln...
Die Einzelaktionen eines Spielers kann man auch per "stille
Post" erledigen: Der A.-Spieler schreibt auf, was er machen
will, während der SpL mit anderen Spielern deren Aktionen
bespricht. In einer gut organisierten Gruppe könnten andere
schon mal für Unterkunft, Verpflegung, neue Ausrüstung etc. sorgen.
Shagrat, hilfsbereit (auch wenn er nicht Demetrius ist)
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Zitat[/b] (Bahan @ 19 Dez. 2003,15:06)]Hallo, ich hätte da mal eine Frage, wenn man einen Runenstab zerbricht, wird die in ihm gebundene Magie frei, aber was geschieht wenn ein Runenstab, durch andere Art und Weise zerstört wird, wie z.B. durch Feuer, wirkt dann auch der in ihm gebundene Zauber?
Was würde also geschehen, wenn man einen Runenstab mit dem Zauber Feuerkugel in eine Lagerfeuer wirft, wird diesen dann explodieren, oder ist dann nur der Runenstab zerstört?
... oder wenn ein Thaumaturge mit einem Mantel
voller schussbereiter Runenstäbe in ein Feuer fällt...
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Es ist an der Zeit, mal wieder eines meiner Lieblinsthemen anzusprechen: Der Unterschied zwischen der Spielwelt und dem "Tisch". Jemand, der gewohnheitsmäßig Leute meuchelt oder vergiftet, ist ein Assassine. Auch dann, wenn auch dem Charakterbogen "Spitzbube" oder "Händler" steht. Ein Hexer, der seinen Mentor geheim hält, könnte auch als Magier durchgehen.
Der Assassine (was immer er für eine Klasse hat...), der mit drei Clansmännern zu tun hat, wird seine Unterweltaktivitäten diesen nicht unbedingt auf die Nase binden. Er würde sagen: "Ich gehe mal Informationen darüber holen." Wie er sie bekommt: Bestechung, Folter, kluger Fragen und Nachdenken, Zufall, Beziehungen, ist dann ja egal. Er kommt zurück, sagt: "Ich habe die Infos." und wer fragt dann schon, wie und woher? Und wenn sie fragen, dann lügt er eben geschickt. Die SPIELER der Clansmänner müssen das dann ausspielen, dass ihre SpFen weniger wissen als sie. Wenn sie das nicht können, müssen SpL und Assassinenspieler das unter vier Augen regeln.
In meiner Gruppe war ein Spitzbube, der geschickt so getan hatte, als wäre er ein Händler. Hat niemand gemerkt. Verblüffenderweise.
Stereotypen vermeiden ist manchmal schwer, MIDGARD
macht es den Spielern aber leicht, weil alle Klassen auch
alle Fertigkeiten lernen dürfen. Wenn nicht, liegt das an den Eigenschaftswerten.
Man kann jeden in jede Gruppe integrieren. Mit etwas guten
Willen jedenfalls...
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Zitat[/b] (Rosendorn @ 27 Nov. 2002,17:13)]Ich bin nämlich so nebenher dabei, mir ein privates Moravod-QB zu erstellen...
Grüße...
Der alte Rosendorn
Ich stolpere gerade über diese Anmerkung. Bist
Du nach mehr als einem Jahr damit fertig? Kann
ich ein Exemplar haben? Moravod ist eine meiner
Lieblingsabenteuerregionen Midgards. Aber aus
den 2 oder 3 Abenteuern kann man über das Land
so wenig erfahren.
Shagrat, hoffnungsvoll
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Okay. Jetzt ist es klar.
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Doppelbeitrag gelöscht
(Keine Ahnung, wie das zustande kam...)
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Zitat[/b] (malekhamoves @ 14 Nov. 2003,16:22)]Andy M. Steward und Manus Lunny (die Shagrat eigentlich kennen sollte),
malekhamoves
Allerdings! Bei meinem letzten Umzug sind mir leider
ein paar Platten von den beiden verloren gegangen.
Shagrat, der gern mal wieder "The Haughs of Cromdale"
hören würde...
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Zitat[/b] (Einskaldir @ 15 Dez. 2003,23:31)]jetzt hat die teestube auch ihren weihnachtsbaum...
Interessant, wie sich mein Lesefehler verselbständigt hat...
Ich hatte anfangs immer statt "Teestunde" "Teestube"
gelesen und das führte zur Erschaffung von Shag Lat.
Nun ja, whatever
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Zitat[/b] (Eike @ 15 Dez. 2003,18:38)]Zitat[/b] (Shagrat @ 15 Dez. 2003,10:45)]Zitat[/b] (Barmont @ 09 Dez. 2003,14:40)]Hallo BB,
die HP-Filme gefallen mir nicht (habe nur den ersten mit meinem Patenkind gesehen) und die HdR-Filme sehe ich als Extra zu den Bücher (dem Buch?), also als etwas eigenständiges. Filme können die Bücher nicht ersetzen, weil sie jede Phantasie bremsen (ausser die des Regiseurs).
Barmont, offenbar nicht leicht zu verstehen.
Phantasie des Regisseurs? Eher die der Geldgeber...
Ich hoffe, dass nicht einmal Peter Jack
son eine so
starke Arwen haben wollte...
Aber im Ernst: Verfilmungen verlieren immer. Zumindest
bei Leuten, die Lesen können. Ich kenne nur einen
Fall, wo ich den Film besser finde als das Buch: "House
of Cards", nach dem Buch vo Michael Dobbs...
Hallo Shagrat,
du solltest dir dringend mal die MAking of DVDs zu den Filmen ansehen.
Danach könntest du mit deinen Spekulationen aufhören, da P.J und die anderen vom Team dort sehr ausführlich ihre Motivationen zu den gemachten Abänderungen zum Buchinhalt erläutern.
Deine "Kritik" klingt uninformiert.
Eike
Toucheé! <span style='font-size:3pt;line-height:100%'>oder wie immer das geschrieben wird...</span>
Ich bin immer gern bereit, mir gute "Making off"s
anzusehen und hoffe, auch mal die "extended versions"
der Filme sehen zu können. Ich habe bisher nur
die Ausgabe für die DVD gescheut.
Shagrat, sich gern weiter informierend.
P.S.: Ich bin leider ein Gefühlsmensch, dem selbige
gelegentlich mal durchgehen. Verzeiht mir meine
Leidenschaft.
Und entschuldigt meinen gelegentlich Einsatz von Icons
und Smilies...
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So richtig beantwortet fühlt sich meine Frage nicht.
Aber danke für den Versuch.
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Zitat[/b] (Barmont @ 09 Dez. 2003,22:07)]Noch ein Wort zu den beiden Übersetzungen des HdR:
Hast du denn den Krege wirklich mal gelesen? Die meisten Nörgler die ich kenne, haben das nämlich gar nicht gemacht. Sie beziehen sich immerfort nur auf die Aussagen, die landauf, landab in den einschglägigen Foren hergebetet werden!
Zunächst sei gesagt, dass der Verlag und Wolfgang Krege sicherlich eine fragwürdiges Ziel vor Augen hatten, als sie sich um eine "zeitgemäßere" Sprache bemühen wollten. Man würde ja auch nicht versuchen den Faust oder auch etwas trivialesres wie etwa Karl May mit einer "moderneren" Sprache zu versehen! Viel schlimmer ist aber, dass sie dieses Vorhaben garnicht wirklich umgesetzt haben. Herausgekommen sind nur einige wenige sprachliche Vereinfachungen, dem dem Duktus des übrigen Werkes nicht mehr gerecht werden! Die Namen sind da nur ein unerhebliches Beispiel (mit verlaub: ob Butterblume oder Butterblüm ist doch wirklich egal). Krasser fällt da schon Sam's Anrede "Herr" (Frodo) auf, der bei Krege zum schnoddrigen "Chef" mutiert. Noch schlimmer sind in meinen Augen die Veränderungen im Kapitel Elronds Rat, das im übrigen bei Margeret Carroux Der Rat Elronds heißt. Hier hat Tolkien für die verschiedenen Redner auch verschiedene, den Rassen angepasste Sprach- und Ausdrucksformen verwenden. Das ist schon in der ersten Übersetzung nicht sofort aufgefallen. Bei Krege verschwindet das jedoch vollkommen. Aller reden dort in dem mehr oder weniger gleichen Duktus. Da verliert das Buch viel.
Die Stellen an denen sich ähnliches beobachten lässt sind Legion und wurden, wie gesagt, schon hinlänglich diskutiert. Aber weil ich e selber auf's Trapetz gebracht habe und weil auch Gil-nim es ansprach wollte ich dass hier doch noch einmal los werden.
Barmont, der heute am liebsten die englische Fassung liest.
Ich wollte die deutsche Neuübersetzung immer mal
lesen, aber jetzt nicht mehr. Ich würde mich nur
aufregen. Da lese ich doch lieber den "Herrn der Augenringe"
("Bored of the Rings") und amüsiere mich gut.
Shagrat, das AUCH mal wieder lesen müssend
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Zitat[/b] (Rosendorn @ 09 Dez. 2003,17:33)]Ich habe mich für "Durchschnitt" entschieden. Schriftstellerisch finde ich das Buch zwar "eher schwach", aber die ganz nette Hintergrundwelt wertet es vielleicht ein wenig auf.
Wie schon im anderen Thread gesagt, verstehe ich den Hype um das Buch nicht sonderlich. Klar, der lieber Herr Professor hat sich viel Mühe bei seiner Welt gegeben - aber zunächst interessiert mich beim Lesen eines Buches nur eben jenes selbst. Und da war das Lesen für mich schon von Anfang an eine Qual.
Ich habe mich einmal mühsam auf Deutsch (alte Übersetzung) durchgekämpft und beim zweiten Mal des engliche Original mitten drin zur Seite gelegt. Ein Buch unterhält mich eben sofort und halt nicht. Ich habe kein Interesse daran, mich mühsam an einen einfachen Belletristik-Text annähern zu müssen.
Außerdem lege ich sehr viel Wert auf schriftstellerische Qualitäten und Kniffe - darin mangelt es IMHO Tolkien. Da kenne ich interessantere Werke.
Grüße...
Der alte Rosendorn
Literarisch ist es schwach. Völlig korrekt.
Tolkien war kein klassischer Schriftsteller, sondern
Wissenschaftler. Er hatte kein journalistische Ausbildung
und jahrelange Praxis wie z. B. David Eddings, David Gemmell
oder Terry Pratchett.
Und wie Du schon richtig andeutest, das Buch lebt vom
Hintergrund. Welcher Autor nimmt sich heute Jahrzehnte
Zeit mit einem Werk, bis er es veröffentlicht. Ohne
Mr. Unwin wären die verschiedenen Werke wohl erst
posthum erschienen, zusammengestoppelt von
Christopher...
Shagrat, der findet, dass Christopher mit den
"Unfinished Tales" schon gute Arbeit geleistet hat. Das
ist aber echt nur was für Fans.
Übrigens wundert mich das Ergebnis der Abstimmung:
Einige im Mittelbereich und keine schlechten Ergebnisse.
Wie sagte Prof. T. doch:
"The Lord of the Rings
is one of those things
that, if you like, you do,
if not, then you boo!"
Shagrat, dank HP5 nicht in den "Unfinshed Tales" lesend
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Zitat[/b] (GH @ 09 Dez. 2003,15:40)]Sam ist also Frodos Watson. Verstehe. Die homoerotische Komponente ist meiner Meinung nach allerdings stellenweise sehr deutlich und ich persönlich finde es befriedigend, dass Frodo zum Schluss allein davonsegelt, während Sam seine Rosie nimmt. Da denke ich doch, dass Prof. Tolkien unbewusst einen Subtext geschrieben hat.
Grüße
GH
@ GH:
Es gibt da einen schönen Aufsatz von Marion Zimmer Bradley,
in dem sie sich mit den verschiedenen "Liebesbeziehungen" im
HdR auseinandersetzt (L. in allen Bedeutungsformen, incl.
Heldenverehrung), einschließlich der zwischen Frodo und Sam. Der kann ich Dir gern mal zukommen lassen, wenn Du mir deine
Faxnr. gibst. Eine Zusammenfassung übersteigt etwas meine
Schreibwut...
Shagrat, hilfsbereit
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Zitat[/b] (Barmont @ 09 Dez. 2003,14:40)]Hallo BB,
die HP-Filme gefallen mir nicht (habe nur den ersten mit meinem Patenkind gesehen) und die HdR-Filme sehe ich als Extra zu den Bücher (dem Buch?), also als etwas eigenständiges. Filme können die Bücher nicht ersetzen, weil sie jede Phantasie bremsen (ausser die des Regiseurs).
Barmont, offenbar nicht leicht zu verstehen.
Phantasie des Regisseurs? Eher die der Geldgeber...
Ich hoffe, dass nicht einmal Peter Jack
son eine so
starke Arwen haben wollte...
Aber im Ernst: Verfilmungen verlieren immer. Zumindest
bei Leuten, die Lesen können. Ich kenne nur einen
Fall, wo ich den Film besser finde als das Buch: "House
of Cards", nach dem Buch vo Michael Dobbs...
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Hallo, Ihr Regelmächtigen.
Der Zauber "LvE" soll ja im GGs. zu "HvW" und ähnlichen
verlorene AP zurückbringen, die durch Entbehrungen
verloren wurden. Soweit klar.
Im Kompendium steht aber unter Entbehrungen (ich habe
das Buch und die genaue Seite momentan nicht vorliegen),
dass diese nicht durch Zauber zurückgewonnen werden
können. Bei der Auflistung dieser Zauber ist auch
ausdrücklich "LvE" genannt.
Was gilt denn nun? Und wenn das Kompendium recht hätte:
Wozu wäre der Zauber "LvE" dann überhaupt gut?
Shagrat, einen Fehler im System vermutend
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Zitat[/b] (metallian1 @ 09 Dez. 2003,11:01)]Was den HdR zu etwas Besonderem macht, ist IMHO seine Einbettung in einen völlig perfekten Kosmos. Würde man ihn ganz alleine betrachten ohne die Welt drumherum, dann fände man ihn wahrscheinlich einfach nur gut, aber nicht überragend.
Der Unterschied zu anderen Büchern liegt vermutlich darin, dass die Welt und alles darin schon da war, bevor es das Buch gab. Tolkien hat letztendlich nur eine weitere Erzählung zu seiner Welt hinzugefügt.
Andere Autoren von heute arbeiten eher so, dass sie einen groben Weltenentwurf haben und danach loslegen und schauen, wie es sich entwickelt.
Ich gestehe, obwohl ich den HdR inzwischen 17mal auf Deutsch und Englisch gelesen habe und alleine 12 verschiedene englische Ausgaben besitze, dass ich beim Lesen manche Teile am Liebsten überblättern würde (Tom Bombadil z.B.).
Gruß
Jan
Geht mir ähnlich. Ich lese meist nur Auszüge.
Meine Lieblingspassage ist die mit der Reise der
Orks durch Rohan mit den entführten Hobbits, wo
man im Buch (nicht im Film) merkt, dass Ugluk und
Grishnakh sehr gut wissen, was vor sich geht. Sie
sind keine hirnlosen Schlagetots, sondern sehr
gute Soldaten und erfahrene Anführer.
Goldig ist auch die unmittelbare Vorgeschichte der HdR,
die man leider nur in den "Nachrichten aus Mittelerde"
("Unfinished Tales") findet, wo auch die Schlachten an
den Furten des Isen und die komplette Geschichte
meines Lieblingshelden Túrin Turambar steht.
Muss ich mal wieder ganz lesen!
Shagrat, dessen Nachtschrank bald unter den
vielen "Mussichmalwiederlesen"s zusammenbricht...
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Zitat[/b] (daraubasbua @ 27 Nov. 2003,12:36)]PS: Denk dir nichts allzu "kinomässiges" aus.
"Allzu" ist ein dehnbarer Begriff, aber in einem
"Fantasy"-Rollenspiel sollte auch kinomässiges
gefördert werden. Hauptsache, man wendet eine
originelle Idee, wie z.B. den blendenden Schild,
nicht ständig an. Das spricht sich nämlich herum
und irgendwann haben die Gegner dann
.
"Kinomässiges" sollte schon erlaubt sein, gerade
in ungewönlichen Situationen.
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Ich bitte, nicht zu vergessen, dass Prof. Tolkien
Philologe war, Experte für germanische Sprachen.
er hat schon als Teenager angefangen, Sprachen zu
erfinden, für die er dann eine Welt geschaffen hat,
damit diese Sprachen keine leeren Denkkonstrukte
sind. Andere Autoren würden eher umgekehrt vorgehen,
oder?
Egal, er hat jedenfalls Schriftstellerei nie "gelernt" und
ein Werk wie der HdR würde als Neuerscheinung
heute wohl keine Chance haben. Die meisten Menschen,
die meines Wissens an dem Buch gescheitert sind,
haben in den ersten 150 Seiten aufgegeben. Der Anfang
ist einfach zu langatmig und wirk irgendwie kindlich.
Ursprünglich sollte der HdR ja auch eine Fortsetzung des
"Hobbit" werden, aber das Werk wurde immer umfangreicher.
Es hätte noch schlimmer sein können. Vieles von dem,
was wir heute als Hintergrundmaterial in den Anhängen
(für mich integraler Bestandteil des HdR) lesen können,
sollte ursprünglich im Roman sein. Es gibt da ensprechende
Passagen in Humphrey Carpenters Tolkien-Biographie.
Er hat die Bücher ja auch weniger fürs Publikum als für
sich selbst geschrieben, für seine Welt, seine Sprachen.
Dass er mit solchen Büchern auch Geld verdienen kann, mussten ihm Stanley und Rayner Unwin erst klarmachen.
Interessant ist, wie völlig unkeltisch dieses Werk ist.
Elfen und Zwerge gab es ja auch bei den Germanen
und als dröger Angelsachse mit deutschen Vorfahren
hatte er mit Kelten und ihrer Sagenwelt nichts am Hut.
"Mutter der Fantasy-Literatur". Naja, Tolkien war ja
ebenso geschmeichelt wie verstört von dem Erfolg des
HdR in den USA der Endsechziger. Ebenso war er wütend
über die peinlichen Versuche einiger Filmproduzenten,
das Buch zu verfilmen: "I won´t let that vile Walt
Disney ruin my book!" war ein berühmter Ausbruch von ihm.
So, das reicht erstmal.
Shagrat
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Kann mal bitte jemand mal das rote Kreuzchen aus
der Teestube fahren? Das ist kein Parkplatz hier.
Es wollen Leute in Ruhe ihren Tee (keinen Kaffee)
trinken!
Und macht die Wand zu. Es wird kalt hier!
<span style='font-size:7pt;line-height:100%'>*krächz*</span>
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Zitat[/b] (Sirana @ 26 Nov. 2003,16:49)]Klein hört bei 1,65 auf! Zumindest nach Midgard-Regelwerk.
Verdammt!
Darf ich nochmal abstimmen? Biiiitte!
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"Klein", aber mit 173 cm gneau an der Grenze...
...
... oder war die bei 175cm ???
Verdammt...
"Breit", aber eher von hinten nach vorn gesehen...
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Ich wünsche mir gaaaanz viele Soloabenteuer, damit
ich auch endlich mal wieder MIDGARD spielen kann...
"Gut" oder "Böse"?
in Spielsituationen
Geschrieben
So eine Gutmenschin hatten wir in unserer
(Palladium-) Gruppr auch. Überall am
Sklaven befreien.![rolleyes.gif](http://www.midgard-forum.de/iB_html/non-cgi/emoticons/rolleyes.gif)
Mein Ritter Armand de Wesgard hatte ihr dabei
nicht geholfen. Er
war der Ansicht, dass Sklaverei nicht per se
schlecht ist, man aber Sklaven und Diener
und Leibeigene anständig behandeln soll.
Er praktizierte auch Arroganz. Als Baron aus dem
mächtigsten Land jener Welt fühlte er sich
einem König eines kleinen Landes ebenbürtig.
Und hat das auch so gespielt. Er hatte auch
klare Regeln, wen er mit "Du", "Sie", "Ihr" und
-ganz schlimm- "Er" anredete: "Geh´ Er aus
dem Weg, sonst!"