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Bro

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Beiträge von Bro

  1. Mich würde mal interessieren, inwiefern die Macht der

    Götter, die für Midgard zuständig sind, von der Anzahl

    und der Glaubensstärke ihrer Gläubigen abhängig ist.

     

    Um ein solches Thema geht es bei Terry Pratchetts "Small

    Gods": Ein eigentlich mächtiger Gott verliert fast all seine

    Macht, weil seine Gläubigen nur noch den Kult verehren,

    aber nicht mehr den Gott, der dazu gehört.

     

    Ähnliches beschreibt David Eddings im Prolog des dritten

    Bandes der Elenium-Saga, "Die Rose aus Saphir", in dem

    der Aufstieg des dunklen Gottes Azash beschrieben wird.

    Gibt einem zu denken.

     

    Könnte so etwas auch auf Midgard passieren oder sind

    alle derzeit bekannten Götter Midgards fix?

     

    Das präzisiert meine Ausgangsfrage noch etwas. Vorhin

    kam ich nicht dazu...

     

    Shagrat, heute etwas mystisch angehaucht...

     

     

     

     

  2. Beim Namen "Nea Dea" für eine Göttin in Chryseia drängt sich

    natürlich der Verdacht auf, dass in der Götterwelt Midgards

    Entwicklungen gibt. Ist das so oder führt mich da der

    Name aufs Glatteis?

     

    Dass Göttergeschlechter und Pantheen nicht statisch sind,

    sondern von ihren Gäubigen verändert werden, kann man

    schließlich bei vielen Religionen nachlesen. Ich rede jetzt

    von Religionsgeschichte, nicht von Theologie. Ursprünglich

    war z. B. nicht Odin der Ober-Ase, sondern Tyr, der später

    zum Kriegsgott degradiert wurde.

  3. Den Wurfmolch hatten wir noch nicht (oder

    überlesen). Macht eher *platsch* als Schaden,

    blendet aber den Gegner.

     

    Nützlich gegen Minotauren ist der Viehhänder.

     

    Die Lahmbrust verschießt Bolzen mit dem

    Zauber "Lähmung".

     

    Das Schlachtseil ist hingegen eine Fehlentwicklung.

     

    Die Streitaxt nervt ihren Besitzer durch

    ständiges Streiten. "Ich hätte diesen Schlag anders

    gemacht." "Nun greif´ endlich an, Du Memme." und so...

     

    Das Klangschwert macht bei einem Treffer

    schöne Geräusche. Den passenden Bogen gibt´s dazu.

     

    Den Schurzbogen kann man zur Not auch als

    Kleidungsstück benutzen.

  4. Wir hatten mal eine "Miracel Whip", also eine

    Wunderpeitsche. An ihrem Ende war eine Art Hand, die

    sich an Balken o. ä. festhalten konnte. Praktisch, um

    sich Indiana-Jones-mäßig über Abgründe zu schwingen.

    Die Hand war auch intelligent genug, rechtzeitig

    loszulassen.

     

    Komischerweise kam niemand darauf, das Ding im Kampf

    einzusetzen. Bei einem krit. Erfolg nämlich sollte die

    Hand zur Faust werden und den Angegriffenen ausknocken.

     

    Naja, dann nicht.

  5. Hatten wir schon den "Baumfechter"? Wichtig für

    den eleganten Druiden.

     

    Ab St91 kann er dann auch mit zwei Bäumen fechten...

     

    Weniger schön ist "Kinderhaut". Auf einen Zwergen

    angewandt, verliert dieser plötzlich seinen Bart und er wächst

    auch erstmal nicht nach.

     

    "Säbelwand" ist ein sehr schöner Abwehrzauber. Da

    kommt keiner heil durch...

  6. Mich wundert, dass hier noch niemand auf

    "Tierisches Handeln" gekommen ist: Anstatt

    sich wie ein Tier zu benehmen, fängt der

    Verzauberte an, wie verrückt zu feilschen

    (s. "Leben des Brian").

     

    Wenn man einen "Heimstein" in einen "Schleimstein"

    verwandelt, rutschen alle Verteidiger in Burg sofort

    aus.

     

    Den "Heimstein" kann man auch auf gefundene Edelsteine

    anwenden. Sie teleportieren sofort in die heimische

    Schatztruhe des Helden. Gestohlene Edelsteine bekommen

    einen WW.

     

    Mit "Geheimstein" kann man magische Eigenschaften eines

    Edelsteins wieder vergessen machen. Die SpFen müssen

    erneut herausfinden, was der Stein kann.

  7. Da gibt es soooooooooo viele Parameter zu beachten.

     

    Eine Auswahl:

     

    - Klima, geographische Lage, Witterung, Wetter

     (matschige Straßen, Erdrutsche, Baum über der

     Straße)

     

    - morphologische Lage: Ebene, Gebirge, Wald, Sumpf

     (in größeren Höhen mehr Pausen, da weniger Sauerstoff,

     schneller erschöpft)

     

    - Kulturstufe: Schlammweg, Pflasterung, "Römerstraße"

     Asphalt (kannten die Azteken schon)

     

    - Verkehrsufkommen: in dicht besiedelten Gebieten kann

     das durchaus von Belang sein..., Stichwort: Zollschranken

     

    - Qualität der Verkehrsmittel: Kutschen, Sänften,

      Art und Umfang der Pferdezucht

     

    - Sicherheit: Patrullien, Rebellen, Räuber

     

    Die Liste ließe sich noch sehr erweitern, deshalb

    mißtraue ich auch grundsätzlich solchen generellen

    Reisegeschwindigkeitsangaben in Regelbüchern.

    Auch in QBen könnte da ruhig mehr stehen...

     

    Shagrat, der Vielgereiste  wink.gif

     

     

     

     

  8. Hab´ich gelesen. Mal funktioniert es, mal nicht.

    Ich weiß nicht, was ich verkehrt mache. Sorry...

     

    zum Thema:

     

    Sorry, Du hast mich gestern auf dem felaschen Fuß erwischt.

    Natürlich sind nicht alle Herrscher Schweine, aber

    ebenso sind nicht alle edel. Die meisten sind irgendwo

    dazwischen.

     

    Mir kam es darauf an, dass die SpFen sich nicht immer in

    Sicherheit wiegen sollen. Ein heilsamer Schock ist in

    manchen Situationen ganz heilsam, oder?

    Wenn Spieler etwas zu selbstsicher werden.

     

    zu "Gute Drachen":

    Bauern können sehe sauer werden, wenn man aus Versehen

    ihren Schutzdrachen plättet...

     

     

     

     

  9. Eventueller

     

    S

     

    P

     

    O

     

    I

     

    L

     

    E

     

    R

     

    zu "Schatten über Orsamanca"

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Falls es nicht um eine "Feld"-Schlacht geht:

    Im Abenteuer "Schatten über Orsamanca"

    (ist in einem Buch mit drei Abenteuern, dessen

    Name mir gerade nicht einfällt) wird eine Schlacht

    beschrieben um ebendiese Stadt Orsamanca.

     

    Ich fand sie ganz witzig. (Die Beschreibung, nicht

    die Schlacht...)

     

    Shagrat

  10. Zitat[/b] ]Zitat (Shagrat @ 23 Okt. 2003,11:06)

    Ich habe jetzt nicht den gesamten Thread gelesen:

     

    Hab ich schon mal gesagt, dass ich diesen Satz echt nicht mehr leiden kann? Wäre echt nett, wenn man sich die Zeit und Mühe macht, bevor man eine Frage stellt. Vielen Dank!

     

    Zitat (Shagrat @ 23 Okt. 2003,11:06)

    Hat sich hier schon mal jemand Gedanken darüber gemacht,

    was passiert, wenn man den Drachen doch irgendwie erlegt

    haben sollte und nun den Hort plündert?

     

    1) Die Gruppe ist nicht die einzige, die danach sucht.

    Nach dem Drachen muss man nun den Hort gegen andere

    Gruppen verteidigen, die noch dazu ausgeruht und

    unverletzt ist.

     

    2) Die umliegende Bevölkerung wird sich zusammenrotten und

    einen - nicht unbeträchtlichen - Teil der Beute fordern.

     

    3) Und wie verhält sich der örtliche Herrscher? Er wird

    den LÖWENANTEIL der Beute fordern. Und wenn die Helden

    - dies ahnend - die Beute größtenteils vergraben, wird

    er schon geeignete Maßnahmen ergreifen. Adelige sind so.

     

    Nach dem Tod des Drachen können die Schwierigkeiten also

    erst richtig losgehen...

     

     

    Zu 1) Wenn die Gruppe auf die Drachenjagd geschickt wurde, stimmt das sicherlich.

     

    2) Auch das mag vorkommen. Andererseits kann die Bevölkerung auch dankbar genug sein, um das zu unterlassen.

     

    3) Wurde die Gruppe beauftragt, sollte man diese Dinge bei Auftragsvergabe besprechen. Ansonsten gibt es Zölle und Steuern...

     

    Hornack

     

    Lieber Hornack:

     

    Ich habe nicht die Zeit, mir immer alles durchzulesen, zumal

    Onlinezeit von manchen Leuten auch bezahlt werden muss.

    Wenn das dazu führt, dass Dich das stört, tut mir das ehrlich

    leid. Dann werde ich solche Einleitungen nicht schreiben in

    Zukunft. Kein Problem... Immerhin sin in diesem Thread

    bisher über 200 (in Worten: ZWeihundert) Mitteilungen

    geschrieben worden!!!

     

    Weiterhin: Vielleicht hast Du das schon erwähnt, aber nicht

    in meiner Anwesenheit. Ich bin auch erst seit knapp drei

    Wochen dabei! angry.gif

     

    Nun zum Thema:

     

    zu zu 1) Nicht alle "Helden" sind das, was sie scheinen.

    Die Abgründe der menschlichen (elfischen, zwergischen,...)

    Seele sind tief... Eine NSC-Gruppe, die auch den Drachen

    jagt (oder einfach nur so vorbeikommt), könnte sich die

    (vermeintlich?) leichte Beute einverleiben wollen. Wenn

    die Gruppe sich wehrt: selbst Schuld.

     

    zu zu 2) Warum? Auch Bauern können undankbar sein.

    Und wenn eine große Gruppe Leute sich über ein paar

    reiche Ausländer hermacht, wen stört es? (Wir sind hier

    nicht im humanistischen Westeuropa. Andere Kulturen,

    andere Einstellungen.) Die Gier nach Gold läßt viele

    Hemmungen fallen. Vielleicht wird der Oberpriester, der

    mit dem Geld einen schönen neuen Tempel gebaut hat,

    die Helden wenigstens posthum zu Heiligen ernennen.

    So etwas ähnliches hat es mal in Italien in der Renaissance

    gegeben.

     

    zu zu 3) Du erwartest ernsthaft DANKBARKEIT? Bei einem

    KÖNIG (der Rang ist dabei eigentlich egal...)?

     

    "Der Drache hat das Geld in Unserem Reich gestohlen.

    Ergo gehört es Uns.  ...  Was für eine Vereinbarung? Wir

    haben keine Vereinbarung."

     

    So ungefähr läuft das ab.

    Du scheinst hier Fantasy mit Märchen zu verwechseln.

    Den "guten" König kanst Du i. A. vergessen. Was hat

    Richard Löwenherz gemacht, als er wieder nach

    England kam? Er hat sofort einen Feldzug Richtung Frankreich

    (korrekter: engl. Besitzungen in F.) geplant. Rate mal,

    wer den finanzieren durfte. Und rate mal, wer Richards

    Nachfolger wurde...

     

    Fantasy ist realsitisch, Märchen ist allegorisch.

     

    Ich genieße dieses Gespräch und freue mich auf Deine

    konstruktive Antwort.

     

     

     

     

  11. Ich habe jetzt nicht den gesamten Thread gelesen:

    Hat sich hier schon mal jemand Gedanken darüber gemacht,

    was passiert, wenn man den Drachen doch irgendwie erlegt

    haben sollte und nun den Hort plündert?

     

    1) Die Gruppe ist nicht die einzige, die danach sucht.

    Nach dem Drachen muss man nun den Hort gegen andere

    Gruppen verteidigen, die noch dazu ausgeruht und

    unverletzt ist.

     

    2) Die umliegende Bevölkerung wird sich zusammenrotten und

    einen - nicht unbeträchtlichen - Teil der Beute fordern.

     

    3) Und wie verhält sich der örtliche Herrscher? Er wird

    den LÖWENANTEIL der Beute fordern. Und wenn die Helden

    - dies ahnend - die Beute größtenteils vergraben, wird

    er schon geeignete Maßnahmen ergreifen. Adelige sind so.

     

    Nach dem Tod des Drachen können die Schwierigkeiten also

    erst richtig losgehen...

  12. Da unsere MIDGARD-Runde in Auflösung begriffen ist

    (weitgehend umzugsbedingt), sitze ich nun ganz allein

    da auf meiner kuscheligen Insel.

     

    Ich rechne nicht ernsthaft damit, irgendwo hier eine

    andere Runde oder auch nur interessierte Einzelspieler

    für eine neue Runde für MIDGARD zu finden (ich kenne

    die RPG-Szene hier...), aber ich kenne ja nicht alle

    Leute.

     

    Also: eine Partie MIDGARD auf den Hjaltainseln

    gefällig?

     

    Shagrat

  13. Zitat[/b] ]Das ist doch beinahe schon die Definiton von Spielerfick: Für die Spieler/Spielfiguren unangenehme Dinge geschehen, weil es dem Spielleiter so in den Kram passt und ohne dass es irgendwelche Möglichkeiten gibt, dem zu entrinnen.

    Ich kenne da Spieler, die auf so etwas sehr empfindlich reagieren.

     

    Nun ja, solange sich daraus letzten Endes etwas für die SpFen

    Positives ergibt, ist dagegen eigentlich nichts einzuwenden.

     

    Im Grunde hast Du aber Recht. Manche SL lassen da

    überhaupt nichts, und schon gar keine guten Erklärungen,

    gelten.

     

    Shagrat

     

     

     

     

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