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Bro

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Beiträge von Bro

  1. vor 10 Stunden schrieb Jürgen Buschmeier:

    Ich habe mir gerade ein paar ihrer Lieder angehört und ich muss sagen: "Vielen Dank für den Link!"

    Sarah Lesch lohnt sich, sehr starke Songs wie z. B.:

    Drunter machen wir's nicht

    Die Freiheit

    Der Rosa Elefant

    Dann gibt es zur Belohnung noch: Zeitgemäße Ansprache https://www.youtube.com/watch?v=GUzC84CmeXM

    Erschreckend, wie „zeitgemäß“ die Zeilen von Kaleko immer noch sind und vermutlich ewig bleiben werden…

    • Like 1
  2. Der Skalde nach M3 in der alten Waeland-KB hatte etwa die Hälfte der Bardenlieder und etwa zwei Drittel der Runen zum Lernen. Er konnte beide Bereiche, weswegen die Beschneidung der Anzahl in den jeweiligen Bereichen okay war.

    Jetzt konnte ich neulich mal in die neue M5-Waeland-KB reinsehen. Dort war der Skalde überarbeitet. Es scheint, dass er jetzt Zugang zu ALLEN Bardenliedern und ALLEN Runen hat (dazu die Verse aus dem AA). Habe ich da was übersehen oder ist der jetzt echt so stark geworden?

    Matti, mein weidarischer Schamanen-Skalde, würde das sehr gern wissen. :) 

  3. Ich habe das Ars Armorum nicht, konnte aber neulich mal in eines reinsehen. Dort wird eine Kampftechnik mit Stockwaffen beschrieben, mit dem Namen „Aines … soundso“. Im Text ist dann von einer Rechtfinderin die Rede, die diese Technik erfunden haben sollte. Leider ist diese M4-Klasse auch in diesem M5-Regelwerk nicht berücksichtigt. Daher ist es doppelt schade, dass die Klasse erwähnt, aber nicht ausgearbeitet ist. Bleibt also nur mein Entwurf oben.

    Frage an die Gemeinschaft: Wäre es okay, wenn die Rechtfinderin nach M5 alle diese neumodischen Kampftechniken mit Kosten von 60 lernen kann? Oder was stattdessen (und wieso das?) …

  4. The Essex Serpent (https://en.wikipedia.org/wiki/The_Essex_Serpent_(TV_series)) spielt laut dem der Serie zu Grunde liegenden Roman (https://en.wikipedia.org/wiki/The_Essex_Serpent) erst 1893, zeigt aber schön, wie furchtbar abergläubisch Menschen auf dem Lande sein konnten (und nein, das war jetzt gar nicht abwertend gemeint, falls da wieder eine Breitseite kommt…) und wie man sich Teile des ländlichen Englands (ich muss unbedingt mal nach East Anglia!) vorstellen muss.

    • Thanks 1
  5. vor 6 Stunden schrieb Patrick:

    In den Hauptwerken glaube ich nicht, aber an anderen Stellen mehrfach und ausdrücklich.

    Muggelabwehr wird aber auch in den Hauptwerken oft angesprochen und erklärt. Es gibt Zauber, die Hogwarts wie eine Ruine erscheinen lassen mit „Betreten verboten“-Schild und, wenn es die gleichen Zauber wie bei der Quidditchmeisterschaft sind, auch auf magischen Wege verhindern, dass sich da Muggel hin verirren. Außerdem ist Hogwarts nicht ortbar 

    Was sind denn bitteschön „andere Stellen“ im Gegensatz zu „Hauptwerke“? Was außer den 7 Romanen und den 8 Filmen ist denn noch relevant? :?: Habe ich da was verpasst?

  6. vor 6 Stunden schrieb Patrick:

    Viel unlogischer finde ich, dass alle Schüler, selbst aus Schottland und Irland, wohl nach London kommen müssen, um dann einen ganzen Tag mit dem Zug nach Schottland gebracht zu werden

    Wird in den Büchern oder Filmen erwähnt, dass Hogwarts in Schottland liegt? Ja, ich kenne die Bilder im Film und bin die Strecke von Armadale nach An Gearasdan 1984 und 1996 auch schon selbst gefahren. Aber wird in den genannten Werken denn jemals erwähnt, dass Hogwarts in Schottland liegen soll?

    Es könnte ja auch eine eigene „Hogwartsdimension“ geben. Sonst wäre die Gefahr, dass z.B. deutsche oder japanische Touristen plötzlich auf dem Quidditchfeld auftauchen, viel zu groß.

    @Ma Kai Da Du ja schon auf dem Gleis bist:Wie fandest Du das Gespräch zwischen HP und DM, in dem Harry Draco erzählt, wie Muggelmagie, also Wissenschaft, funktioniert? Ich fand Draco da sehr defensiv irgendwie, so unarrogant.

  7. vor 1 Stunde schrieb Ma Kai:

    Oh, es geht damit los, dass deshalb niemand den Einladungsbrief aus Hogwarts glauben will, weil Harrys Adoptivfamilie (Vater Biochemieprofessor in Oxford) strikt wissenschaftlich-rational ausgerichtet ist - bis Prof. McGonnagal vorbei schaut und den Vater mal kurz schweben lässt. Und sich entgegen sämtlicher Masseerhaltungssätze usw. mal kurz in eine Katze verwandelt, was sie so rein nach den Gesetzen der Physik einfach nicht können dürfte. Upps. 

    Ich bin selbst erst in Kapitel 6, weil ich wirklich versuche, alles zu verstehen, obwohl ich wahrlich kein Wissenschaftler bin.

    Aber wegen der Unlogik, kleine Kostprobe: Gespräch zwischen HP und Professor McGonnagel: „Um, how many Muggle-raised children do you get at Hogwarts every year?"

    "Perhaps ten or so?"

    Harry missed a step and almost tripped over his own feet. "Ten? "

    The Muggle world had a population of six billion and counting. If you were one in a million, there were seven of you in London and a thousand more in China. It was inevitable that the Muggle population would produce some eleven-year-olds who could do calculus - Harry knew he wasn't the only one. He'd met other prodigies in mathematical competitions. In fact he'd been thoroughly trounced by competitors who probably spent literally all day practising maths problems and who'd never read a science-fiction book and who would burn out completelybefore puberty and never amount to anything in their future lives because they'd just practised known techniques instead of learning to think creatively. (Harry was something of a sore loser.)

    But... in the wizarding world...

    Ten Muggle-raised children per year, who'd all ended their Muggle educations at the age of eleven? And Professor McGonagall might be biased, but she had claimed that Hogwarts was the largest and most eminent wizarding school in the world... and it only educated up to the age of seventeen.

    Professor McGonagall undoubtedly knew every last detail of how you went about turning into a cat. But she seemed to have literally never heard of the scientific method. To her it was just Muggle magic. And she didn't even seem curious about what secrets might be hiding behind the natural language understanding of the Retrieval Charm.

    That left two possibilities, really.

    Possibility one: Magic was so incredibly opaque, convoluted, and impenetrable, that even though wizards and witches had tried their best to understand, they'd made little or no progress and eventually given up; and Harry would do no better.

    Or...“.  …..lest selbst weiter…

  8. vor 5 Stunden schrieb Bruder Buck:

    Ich habe damals die 7 Bücher der HP-Reihe auf englisch gelesen und die Filme später zum Teil geschaut. Ab dem 4. Film habe ich das dann zuerst abgebrochen, weil ich mich über das Kinoformat von 2,5h geärgert habe, wo doch die Bücher ab Band 4 doppelt so viele Seiten hatten und der 4. Film entsprechend in meinen Augen eine rechte Katastrophe war. Inzwischen habe ich mehr oder wenige alle Filme im Fernsehen mal gesehen. 

    Was gefällt? Die Bücher sind schön zu lesen (auf englisch), die Erzählweise von Rowling ist mitreißend, dicht aber gleichzeitig leicht. Es sind Jugendbücher und das ist okay so. 

    Nach den ersten paar Bänden, wenn mehr und mehr Besonderheiten der Zauberer-Welt vorgestellt werden, werden die Logiklücken immer größer. Die Welt funktioniert in sich nicht. Gar nicht. Es gibt ein allmächtiges Ministerium für alle Zauberer - regelt das alles? :dunno: Was ist mit so Banalitäten wie Zivilrecht, Vertragsrecht, Arbeitsrecht? Wird nicht erklärt. Dafür ist dieses Ministerium in Personalunion auch Justizministerium, wichtige Dinge werden aber an den Muggle-Premierminister berichtet - in jedem Land der Erde? 

    Wie funktioniert denn die Zauberer-Welt-Wirtschaft? Es gibt wohl Kleingewerbe wie Gaststätten, Zauberbedarfsläden, etc... aber wer baut z.B. die Eisenbahn für den Hogwarths-Express? Wer erstellt all die großen Zauber, die Zauberer-Welt vor den Muggles verbergen? Und machen das diese Zauberer kostenlos? Oder werden die vom Ministerium bezahlt? Und wenn ja, ist das also zeitgleich auch das Finanzministerium, das Steuern einzieht? 

    Woher haben dann Familien wie die Malfoys so viel Geld? Viel Geld kommen in unserer Welt von viel Grundbesitz, der bewirtschaftet wird, vom Besitz von großen Firmen und ähnlichem. Und bei Zauberern? :dunno:

    Es gibt ja in einem Band das Treffen mit anderen Magieschulen aus anderen Ländern. Da wird immerhin beschrieben / gezeigt, dass es in anderen Ländern Europas auch noch Zauberer-Gemeinschaften gibt. Das ist aber ein sehr rudimentäres Bild. 

    Alles in allem sollte man HP so nehmen, wie es ist. Denn die ganze Einbettung der Zauberer-Welt in die normale Welt ist sehr... bruchstückhaft und oberflächlich beschrieben und meistens scheint es der Autorin da eher um witzige Effekte zu gehen, als um eine in sich logische Erklärung. 

    Noch was: Die Möglichkeiten der Zauberer. Insbesondere das Apparieren, welches in den Büchern auf einmal auftauchte - vorher wurde das nie erwähnt, ab dann nutzte es irgendwie jeder. Und wenn schon Logik: Wenn ich Zauberer wäre, würde ich zum Töten anderer Zauberer Muggle-Gewehre nehmen. Bis da ein Gegner seinen Zauberstab geschwungen hat, um eine Abwehr zu zaubern, ist er schon tot. :sigh:

    Alles in allem habe ich die Bücher gerne gelesen und die Filme schaue ich immer wieder mal gerne an. Nur sollte man halt nicht zu viel Logik und Hintergrund in der Welt erwarten. 

    Da hab ich was für Dich: HP and the Methods of Rationality http://www.hpmor.com. Ich bekomme oft Kopfweh vom vielen Nicken.

  9. Habe ich eben im Schwampf geschrieben, aber hier passt es eigentlich besser hin:

    Da viele nun diese neumodischen Begriffe wie „canceln“, „woke“ usw. einfach so benutzen, ohne sich unbedingt darüber klar zu sein, was genau sie denn bedeuten, möchte ich mal um Begriffserklärungen auf Deutsch bitten.

    Weiterhin möchte ich anregen, dass die ganze ernsthafte Diskussion über das durchaus (für manche) wichtige Thema [aus dem Schwampf] ausgegliedert wird und einen eigenen Strang dafür zu benutzen. Sonst kommt es immer wieder dazu, dass das hier auf eine Weise hochkocht, die viele Schwampfer abschreckt.

    Vielen Dank.

    • Confused 2
  10. vor einer Stunde schrieb Panther:

    Doch:

    LKOD4, S. 148

    oh...

    DAS ist eben genau die elegante Lösung von M4, die die "außer der Reihe versetzen"-Regel in M5 nicht braucht.

    Und den Unsinn haben sie in M5 aufgehoben. In M4 hattest Du gegen eine Feuerkugel als Gefesselter eine Resi, gegen eine Fackel nicht, obwohl beides Feuerschaden machte. Das fand ich damals schon albern. In M5 gibt es das ja nicht mehr.

    • Thanks 2
  11. vor 3 Stunden schrieb Kazzirah:

    Gut, dass Midgard ein Rollenspielsystem ist und keine Historiensimulation. So kann man die Begriffe nutzen, wie sie grad in den Kram passen und nicht wie der aktuelle Forschungsstand es einem behauptet. 

    Eben. Und diese harte Abstufung hat Midgard mit so ziemlich allen anderen Fantasy-Rollenspielen gemein. 

  12. Das einzige Grand Prix-Lied der letzten Jahre, das mir richtig gefiel, war Kedvesem von dem Ungarn ByeAlex aus dem Jahr 2013. Ein richtig cooles, sanftes und schönes Liebeslied (man sollte sich mal den deutschen Text durchlesen) in einer absolut schrägen Sprache.

    https://www.youtube.com/watch?v=rOimfHq76xk
     

    EDIT: (Verzeiht. In diesem Strang geht es ja nur um 2023. :( ) Bitte auf diesen Beitrag nicht eingehen.

    Wenn eine geneigte Moderationsperson sich an diesem Beitrag hier stört,  itte ich darum, ihn in den allgemeinen Grand-Prix-Strang zu verlegen, an den ich eben nicht gedacht habe. Verzeiht.

  13. vor 40 Minuten schrieb Fimolas:

    Hallo Kazzirah!

    Es gibt (mindestens) zwei verschiedene Ebenen der Immersion. Was Du meinst, ist die rein handlungsspezifische. Da gebe ich Dir Recht: Wenn der gerade am Spieltisch aufgebaute Erzählfilm durch einen Wurf beeinflusst werden soll, gerät der Fluss ins Stocken, wird sogar unterbrochen. Wer also auf die Handlung fokussiert ist, wird herausgerissen.

    Ich erkenne bei der von Ma Kai beschriebenen Form aber auch eine figurenspezifische. Bei dieser bin ich als Spieler auf meine Figur und deren Interaktion mit der Spielwelt fokussiert. Entsprechend erscheinen Würfe, die unmittelbar mit der Figur zu tun haben (also etwa Erfolgs-, Widerstands- oder Prüfwürfe), nicht als störend; Glückswürfe durch Spieler verlassen indes systemisch die eigene Figur und agieren auf einer anderen Ebene - also der hier vorgebrachten "Metaebene", was die figurenspezifische Immersion beeinträchtigt.

    Es sind also zwei verschiedene Blickwinkel, die den gleichen Sachverhalt beleuchten.

    Liebe Grüße, Fimolas!

    Danke! :thumbs: 

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