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Diotima

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  1. Ja, der Spieler der Gnomin ist sehr erfahren und auch aktiv. Das trifft aber auch bis auf eine Ausnahme auf alle anderen Spieler in der Runde zu. Das, was den Unterschied ausmacht, sind bei der Gnomin die ZEP. Bei den AEP sind andere schon weiter vorne. Das hatte ich vergessen zu erwähnen. Bis gestern war noch ein Hexer vom selben Grad dabei (der leider, aber heldenhaft verstorben ist), sowie eine Hexe von Grad 5, ein Ermittler von Grad 4 und ein Assassine von Grad 3. Auch im Vergleich zu den beiden Hexern hat sie um einiges mehr ZEP und ich habe schon weniger verteilt, als eigentlich nach Regelwerk vorgesehen (z. B. bei Schlaf nur die eingesetzten AP, nicht die AP der Gegner.)
  2. Gut, dann spreche ich doch einmal aus Erfahrung. Zwar nicht als Gnomenspielerin, sondern nur als Spielleiterin in einer Gruppe, in der eine gnomische Heilerin namens Kalidona ist. In der Gruppe ist die Gnomin diejenige, die am meisten EP bekommt und als eine von zwei Figuren aus einer Gruppe mit sechs Spielern schon von Beginn an dabei ist. (Drei Figuren sind gestorben, eine Spielerin ist ausgeschieden.) So viel erst einmal dazu, dass Gnome in der Gruppe schlechter dastehen. Sie hat in Grad 6 20 AP. Das ist zwar nicht viel, aber in solchen Graden hat man doch immer den einen oder anderen Krafttrunk dabei. Gestern erst hat Kalidona dem Großteil der Gruppe das Leben gerettet, indem sie die Gegner schlafen legte. Dafür musste sie zwar zwei Trünke einnehmen, aber es hat geklappt. Danach hat sie sich eine halbe Stunde in Heilertrance versetzt und war wieder voll da. Ihre Resistenzen sind übrigens schon bei mehr als 20 (genau weiß ich es nicht) und sie hat auch schon aufgrund ihrer Robustheit einen Todeshauch relativ unbeschadet überstanden. Andere Figuren waren in der Situation so gut wie tot. Ach ja, auch nicht zu vernachlässigen ist die hohe Gewandtheit, durch die sie 1. einen Abwehrbonus hat und 2. meistens schon mit Zaubern dran ist, bevor die Gegner etwas tun können. Wenn ich so darüber nachdenke, sind die Vorteile so groß, dass ich ihr vielleicht noch ein paar Nachteile geben sollte. Bei Kämpfern mag das Ganze etwas anders liegen. Aber ganz ehrlich: Wer als Gnom in einen Nahkampf geht, hat meistens keine Probleme mit den AP, sondern mit den LP. @ Bro: Ganz Deiner Meinung!
  3. Gilt das auch für den Bier-Nachschub? War doch immer genug da. Man durfte nur nicht so wählerisch sein Es gab nur ein Bier, das war dann viel zu früh alle und es gab nur noch Bit. Wie gesagt, man durfte eben nicht so wählerisch sein.
  4. Gilt das auch für den Bier-Nachschub? War doch immer genug da. Man durfte nur nicht so wählerisch sein
  5. Ich frage mich gerade, warum Kraehe sich verteidigen muss. Es ist doch jedem selbst belassen, ob er einen bösen (oder eben nicht) Charakter spielt oder nicht. Damit wird man doch nicht selbst zum bösen Menschen. Entschuldigt wenn ich hier etwas falsch verstehe, aber so langsam liest sich das schon so, als hieltet ihr jeden Spieler, der einen finsteren Beschwörer spielt für böse und verdammenswert.Gut, ich habe mich wohl falsch ausgedrückt. Ich meinte: "Du verteidigst Deine Figur und behauptest, sie wäre nicht böse." Ich würde niemals behaupten, dass jemand, der eine böse Figur spielt, automatisch selbst böse ist. Ich dachte, das könnte man aus meinen Beiträgen herauslesen, auch wenn ich vielleicht einmal etwas ungenau formuliert habe.
  6. Dadurch das Lyakon einen dauerhaften Grundbesitz fordert, muss Vasari auf der Seite des guten Fuersten von Geltin stehen. Damit hat Vasari eine recht einfache Motivation, gute Miene zum boesen Spiel zu machen. Mit vielen andern Lehrmeistern fuer finstere Magie waere es nicht so einfach Gruppenkonform zu spielen.Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Du verteidigst Dich immer dadurch, dass Du sagst, dass Du das Böse durch gute Taten erreichst. Nach meinen Moralvorstellungen - und wahrscheinlich auch denen vieler anderer, aber ganz genau kann ich das nicht wissen - ist nicht der gut, der Gutes tut, wenn nicht auch die Motivation, die dahinter steht, eine gute ist. Das ist, so wie Du Vasari beschreibst, aber nicht der Fall, ergo ist Vasari böse. So würde das auch jeder Priester, wie Sayah schon schrieb, sehen und vermutlich jeder andere Bewohner Midgards, wenn er denn einmal das wahre Gesicht Vasaris sähe.
  7. Es mag sein, dass Dein Beschwörer Deiner Meinung nach auf der Seite des Guten steht, aber die von mir markierte Aussage beweist schon das Gegenteil. Wenn Lyakon, eine finstere Gestalt, durch ihn mehr Einfluss auf Midgard erhält, aber auf der anderen Seite nichts Gutes mächtiger wird, dann wird die Welt ein Stück zum Schlechten hin verändert. Die 30 Bauern die wir vor der Opferung an Satara gerettet haben, der Haendler Schaschlik aus Geltin, und auch die Gruppe koennen bezeugen, dass Vasari ein Streiter gegen das Boese ist, wenn dieses aus der Sicht der westlichen Moral definiert wird, in der die Dreiheit als Boese gilt. Ich denke der finstere Beschwoerer ist grade aus dieser Spannung heraus interessant, dass er wie ein Gelegenheitsjunky denkt er haette noch die Kontrolle, er koennte rechtzeitig aufhoeren (Meisterbann), er ist weiterhin ein Guter sowohl aus der Sicht der Herren als auch der Sklavenmoral. Wenn Du es so hinstellst, ist es etwas Anderes. Dann ist es einfach eine fehlgeleitete, machtgierige Person, die ihren Bund mit finsteren Mächten unterschätzt. Du schriebst aber, dass das Ziel sei, die Macht Lyakons dauerhaft zu mehren. So naiv, nicht zu merken, dass das nichts Gutes ist, kann doch kein Mensch sein.
  8. Aber anscheinend einfacher, als mal Tacheles zu reden und zu sagen, wie es ist...
  9. Wäre ich mit meiner Handlungsweise weiter einverstanden, dann hätte ich nichts dagegen, wenn diese nach mir benannt würde. Negative Gefühle gäbe es dann nur in den Köpfen derjenigen, die sie sich machten... Na ja, dass das von Dir kreierte Adjektiv nicht positiv gemeint war, ist aus dem Kontext ersichtlich. Sogar wenn Merl selbst an seiner Handlungsweise nichts Schlechtes findet, tust Du es offensichtlich, und genau dann wird es auch beleidigend. Schön, dass Merl das nicht so eng sieht und darüber steht, aber dennoch ist es nicht gerade freundlich von Deiner Seite.
  10. Ich hab hier bisher nichtmal einen Ansatz dafür gefunden wie das gehen könne. Ich diskutiere nicht die Sinnhaftigkeit einer Regel (was eh Unsinn ist, wer sie möchte hält sie für Sinnvoll, wer bin ich um dagegen zu argumentieren), sondern die Umsetzbarkeit einer solchen Regel im Hinblick auf den gewünschten Effekt, auf Cons Artefakte leichter beurteilen zu können. Das war nicht nur auf Dich bezogen, aber dennoch finde ich, dass Du mit manchen Aussagen (wie z.B. die oben von Ma Kai zitierte) die sinnhaftigkeit der Regel in Frage stellst. Wie dem auch sei, denke ich doch, dass so mancher Ansatz, wenn er denn weitergesponnen würde, gar nicht so unsinnig wäre. @ Merl: Den Ansatz finde ich gut, würde eine solche Fertigkeit aber nicht vom Zt abhängig machen. Das würde gerade Kämpfern, die ohnehin schon schlechtere Resistenzen haben, z.B. die Möglichkeit nehmen, sich durch Amulette besser zu schützen und gleichzeitig noch eine magische Waffe zu führen.
  11. Na, Du hältst Dich aber auch nicht gerade zurück mit starken Worten. "Überreaktion" wäre dafür m.E. noch untertrieben. Streiche "wegen Eigenschaften", setze "wegen Handlungen". Also wirklich. Jetzt mal ganz ehrlich: Würdest Du es gut finden, wenn jemand eine negative Handlungsweise als ma-kai-ig bezeichnen würde? Das geht definitiv völlig unter die Gürteilline. Was das Ganze noch schlimmer macht: Der Beleidigte ist noch nicht einmal Teilnehmer der Diskussion. Hättest Du Solwac persönlich angegangen, wäre das zwar auch nicht nett gewesen, aber er hätte sich wenigstens verteidigen können.
  12. Könnte jetzt bitte mal die Diskussion darüber aufhören, ob so eine Regel sinnvoll ist oder nicht? Es geht nämlich in diesem Strang (zumindest wenn man sich den Titel und Eingangsbeitrag anschaut) nicht darum, ob, sondern wie eine solche Regel eingeführt werden sollte. Ich finde es mittlerweile sehr müßig, die konstruktiven Beiträge hier herauszufiltern.
  13. Man könnte die Regeln bezüglich der nötigen Erfahrungspunkte für das Herstellen des Artefakts zu Rate ziehen. (ARK, S.260-274) Die würden dann doch auch einen Anhaltspunkt geben, wie mächtig ein Artefakt ist. Z.B. könnte man die Standardkosten durch 100 teilen. (Das ist die kleinste Einheit, die ich gerfunden habe.) Ein Schildamulett Sufe 1 hätte damit z.B. eine Mächtigkeit von 1, ein Trunk der Unsichtbarkeit eine von 8.
  14. Meiner Meinung nach braucht man eine Regelung der Anzahl der Gegenstände nur dann, wenn es ein generelles Problem gibt. Ansonsten wären ja alle glücklich mit dem, was sie haben - seien es nun SL oder Spieler - und man bräuchte keine Restriktion.
  15. Und eben aus diesem Grund habe ich schon vor fünf Tagen (Beitrag #4) geschrieben, dass man nicht nur ABW, sondern auch Stufe des in den Gegenstand gebannten Zaubers berücksichtigen müsste, aber darauf ging nur Akeem ein, der meinte, dass dies unnötig sei.
  16. Es mag sein, dass Dein Beschwörer Deiner Meinung nach auf der Seite des Guten steht, aber die von mir markierte Aussage beweist schon das Gegenteil. Wenn Lyakon, eine finstere Gestalt, durch ihn mehr Einfluss auf Midgard erhält, aber auf der anderen Seite nichts Gutes mächtiger wird, dann wird die Welt ein Stück zum Schlechten hin verändert. Ich kann daran nichts Gutes erkennen. Gutes zu tun ist für den Beschwörer nur ein Vorwand, um sein Gesicht zu wahren und die Macht seines finsteren Meisters zu mehren.
  17. Das tut sie leider nicht. Wir müssen unserem Word brav jedes neue MIDGARD-spezifische Wort einzeln beibringen.Dann müsstet ihr doch mittlerweile eine ganz passable Wortsammlung haben?Nicht unbedingt. Mein Word kennt nur das, was in den Artikeln vorkam, die ich lektoriert habe, und das sind noch nicht so viele.Wie das bei den anderen Redakteuren ist, weiß ich nicht, aber zumindest Fimolas hat gar keine Liste...
  18. Das tut sie leider nicht. Wir müssen unserem Word brav jedes neue MIDGARD-spezifische Wort einzeln beibringen.
  19. Ja, mach, schnell. Sonst hat Nasstassja keinen Meister mehr und ich kann nicht drüber nachdenken, ob ich eine Orcin spielen soll oder doch leiten.
  20. Eventuell wäre es auch sinnvoll, nicht nur die ABW, sondern auch die Stufe eines Zauberspruches, der in einen Gegenstand gebunden ist, als Faktor einzubeziehen. Dann bildet man die Mächtigkeit eines Artefaktes wahrscheinlich noch besser ab, als wenn man nur die ABW zugrunde legt.
  21. Für mich als Altphilologin ist dieses Lied natürlich ein Muss:
  22. Da magst Du für manche Spieler Recht haben, Ich denke aber, es geht auch den Meisten so, dass sie lieber eine vorgefertigte Figur spielen, wenn die Alternative darin besteht, zwar eine ihrer geliebten, selbsterstellten Figuren vor sich liegen zu haben, aber nur Zuschauer zu sein, weil ein anderer Spieler alle an die Wand spielt und keinem eine Chance gibt, selbst zu handeln.
  23. Könnte bitte mal ein Mod aus diesem Strang die Besserungswünsche in Abds Vorstellungsstrang oder so verschieben? Sie sind zwar alle berechtigt, aber meiner Meinung nach an der falschen Stelle geäußert. Dankeschön!
  24. Ich denke auch nicht, dass das größte Problem der Neid ist. Der spielt wirklich nur eine untergeordnete Rolle. Viel schlimmer ist, dass diejenigen, die die hammer-mega-geilen Über-Artefakte haben, manchmal auch sehr extrovertierte Spieler bzw Selbstdarsteller sind. Sind sie es nicht, stellen sie auch kein großes Problem für die Gruppe dar, da sie dann eher nutzbringend eingreifen als andere an die Wand zu spielen. Genau das kann ein SL auch bei vorangehender Durchsicht des Datenblattes nicht feststellen und das macht es auch nicht einfach, zu entscheiden, ob dieses oder jenes Artefakt noch zulässig ist. Als Spieler ist es auch schwierig, wenn das Spiel schon angefangen hat, einem Menschen in seinen Spielstil reinzureden und ihm zu sagen, er solle sich doch zurückhalten. Das stößt ab und zu auf Unverständnis.
  25. Ich sehe es auch so, dass es eher ungünstig ist, dass gerade auf einer Con solche Unterschiede auftreten. In der Heimrunde würde man sich als Spieler vielleicht eher einmal trauen zu sagen: "Hey, gib doch auch den anderen mal ihre 5 Minuten Ruhm." Wenn man die Leute nicht kennt, ist das schon schwieriger. Ich handhabe das so, dass ich, wenn ich ein besonderes Artefakt haben sollte, erst mit dem Spielleiter abspreche, ob er das zulässt. Wenn er sagt, dass es okay ist, dann sollte das ganze noch mit den anderen Spielern abgestimmt werden. (War bei mir bis jetzt noch nicht der Fall. Ich habe nur eine Figur mit einem ziemlich mächtigen Schwert und das wurde beide Male vom SL abgelehnt. Daher kann ich nicht sagen, ob die Absprache mit den Mitspielern praktikabel ist.) Es sollte sich aber jeder Spieler eines zum Grundsatz machen: Eine Rollenspielrunde ist nicht dazu gedacht, sich selbst darzustellen, sondern gemeinsam Spaß zu haben und niemanden an die Wand zu spielen.
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