Zum Inhalt springen

Diotima

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2119
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Diotima

  1. Könnte mir bitte jemand erklären, was das bedeutet bzw. wo steht das in den Regeln, dass man das darf? Ich kann mich noch an eine Diskussion erinnern bei uns, die letztendlich ergab, laut Regeln ist das nicht erlaubt... War das schon M5? Falls ja, schau mal hier: Kodex, S.61, linke Spalte oben.
  2. Merl, genau das ist doch das Problem. Wären wir darüber nicht unterschiedlicher Meinung, würde die Diskussion hier gar nicht stattfinden. Mit meinen Beiträgen habe ich versucht, genau diese Frage zu beantworten bzw. meine Sicht auf diese darzustellen.
  3. Lies die Zauberbeschreibung noch einmal genau: Das Opfer verliert auf jeden Fall eine Runde seine Handlungen. Wenn man es so machen würde, wie Du vorschlägst, könnte es in der ersten Runde normal handeln und in der zweiten eine Handlung durchführen, die zu denen zählt, die man verzögern kann. Es wäre also keine komplette Runde handlungsunfähig.
  4. @ Merl: Leider hilft es mir nicht dabei, nachzuvollziehen, wie Du zu Deinem Schluss kommst, wenn Du Dein Argument wiederholst, statt auf meine Aussage einzugehen. In der Beschreibung von "Verwirren" steht nicht, dass der Verwirrte wieder an der Reihe ist, sobald der Zauberer seine nächste Handlung beendet hat, sondern sobald der Zauberer mit seiner nächsten Handlung an der Reihe ist. Das heißt nach meinem Verständnis etwas anderes, nämlich das, was ich in meinem vorigen Beitrag beschrieben habe. Als Spieler würde ich mich auch ziemlich beschweren, wenn in der Zauberbeschreibung steht, dass man 10 sec verwirrt ist, der SL aber sagt: "Ällabätsch, die NSF macht noch einen Sekundenzauber! Du bist fast 20 sec handlungsunfähig."
  5. @ Merl: Da hast Du, glaube ich, etwas falsch verstanden (oder ich ): Der Zauberer, der einen 10sec-Zauber wirkt, handelt dann, wenn er von seiner Gewandtheit her dran ist. Sobald er das Zauberritual beginnt, war er mit seiner Handlung an der Reihe und der Verwirrte kann danach wieder normal handeln.
  6. Ein Denkfehler Deinerseits. Es gibt nämlich auch Druiden, die nicht Twyneddisch sprechen: Elfen und Gnome. Die benutzen aber auch die Ogam-Schrift. Schreiben die dann auch Twyneddisch? Ich glaube nicht. Bei der Auflistung der Verwendung der Schrift sind zwar nur die Länder aufgeführt, in denen es menschliche Druiden gibt (KOD, S. 124), beim Lernen von Ogamstäben sind aber ausdrücklich auch Elfen erwähnt (KOD, S.167).
  7. Ich gehe nicht zu sehr davon aus, habe es nur als Beispiel genommen, da ich davon ausgehe, dass hier jeder mit den beiden Sprachen etwas anfangen kann. Ich kann Dir auch genauso gut Beispiele aus dem Lateinischen geben. Da gibt es auch manche Buchstaben nicht (j, w, ä, ö, ü, das v ist eigentlich auch nur ein u. In Britischen Textausgaben gibt es also auch diesen Buchstaben nicht und ich denke, das ist näher an dem, was die Römer schrieben). Im Spanischen und Französischen gibt es Akzente und auch Laute, die es in vielen anderen Sprachen nicht gibt, die man also als bspw. Deutscher oder Engländer gar nicht zu Papier bringen könnte (Die nasalierten Laute im Frz. z.B.) Im Polnischen gibt es ein durchgestrichenes L, das wie ein englisches W ausgesprochen wird. Ein Pole, der im Englischen diesen Buchstaben beim Schreiben verwendet, wird damit keinem Engländer (der nicht zufällig polnisch spricht) verständlich machen, welchen Laut er meint. Sind das jetzt genügend verschiedene Sprachen? Wie Du siehst, sind das alles keine Beispiele der Rechtscheibung, sondern der Zeichen. Es gibt nun einmal in so ziemlich jeder Sprache Buchstaben, die es in den anderen Sprachen nicht gibt. Daher muss man lernen, dass man gewisse Buchstaben beim Schreiben einer Fremdsprache nicht benutzen darf, da ein Muttersprachler sie nicht kennt. Ebenso muss man beigebracht bekommen, wie einem aus der eigenen Sprache nicht bekannte Laute zu Papier gebracht werden können.
  8. Das sehe ich anders. Wie soll man denn die Aussprache losgelöst vom Schriftbild betrachten? Aussprache heißt doch (zumindest so, wie ich es verstehe): Wie spreche ich den geschriebenen Buchstaben aus? Es geht also vom Schriftbild aus, nicht von der gesprochenen Sprache. Letztere ist das Ziel, die Schrift der Ausgangspunkt. Wenn ich sagen kann, dann kann ich es noch lange nicht so schreiben, dass ein Muttesprachler es lesen kann. Z.B. würde ein Deutscher, der keine Ahnung von der englischen Schrift hat, in Lautschrift das Wort happy vermutlich "häppi" schreiben. Ein Engländer kann aber mit dem Buchstaben "ä" nichts anfangen, da es ihn in seinem Alphabet nicht gibt. Und genau solche Dinge sind es, die man durch das Neu-Erlernen der Fertigkeit Schreiben vermittelt bekommt: Welche Buchstaben gibt es in dieser Sprache, die es in meiner Sprache (auch wenn sie dasselbe Alphabet benutzt) nicht gibt, und wie werden sie ausgesprochen? Welche Buchstaben gibt es nicht und wie wird der Laut stattdessen dargestellt? Natürlich fängt man eigentlich nicht von 0 an, aber die Grundlagen der Verschriftlichung einer Sprache beherrscht man nicht, wenn man nur das Alphabet beherrscht, und daher fängt man auf dem niedrigsten Wert an. So war es ja auch bei M4 schon mit dem Sprechen einer Sprache. Irgendwie versteht man den anderen schon, aber die Systematik kennt man nicht. Daher musste man auch bei verwandten Sprachen mit +4 beim Neu-Erlernen beginnen. Fand ich sehr logisch.
  9. Die Regeln auf KOD5, S. 127, gelten nach meinem Textverständnis dem Wortlaut nach für Fremdsprachen. Unterhalten sich Leute in ihrer Muttersprache, ist dies a) keine Fremdsprache, b) ist dies ganz eindeutig im Sinne von Routine (KOD5, S. 50) zu verstehen, so dass überhaupt keine EW notwenig sind (bzw. man immer Erfolg hat) und c) erlaubt +12 zwei Einheimischen, sich missverständnislos untereinander auszutauschen (selbst in einer Fremdsprache). Deine Annahme, für einen einheimischer Magier und Spitzbuben müsste bei einem Gespräch jenseits ihrer Fach- / Spezialgebiete gewürfelt werden, ist nach a), b) und c) nicht zutreffend - ganz unbeschadet von Prados dbzgl. Äußerungen dazu. Mittlerweile glaube ich einfach, dass Prados und ich da aneinander vorbeigeredet haben. Ich war ja auch der Meinung, dass sie sich eigentlich problemlos verständigen können sollten, hatte da wohl nur etwas in seinen Aussagen hineingelesen, was gar nicht da stand. Es ist in Midgard auch nach M3 und M4 so gewesen, dass neben der Muttersprache aus Spielbarkeitsgründen, die mit Realismus nichts zu tun haben, noch eine Gastlandsprache beherrscht werden konnte. In M5 kann dies eine Spielerfigur aus eben diesen Gründen für eine "vom Spielleiter ausgesuchte Gemeinsprache" gut. Leider gibt es in immer wieder unter Spielern den Reflex, Spieler klein halten wollen (weil es einem z.B. zu unrealistisch erscheint). Persönlich empfinde ich eine solche Sichtweise in dieser Situation schon ein bisschen knauserig. Warum dieser unterschwellige Drang, die Spielerfiguren in ihren Möglichkeiten zu beschneiden, statt sich darüber zu freuen, dass sie (auf einer Fantasywelt) nun da und dort etwas mehr können?Mir ging es nicht darum, mich darüber zu beschweren, dass die Fremdsprache so gut, sondern die Muttersprache so schlecht beherrscht wird. Nach M4 gab es da bei durchschnittlich intelligenten Abenteurer noch einen Unterschied von 6. Moderation Abd al Rahman: Zitatschachteln korrigiert. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  10. Sollte man nicht, da unter M4 die PP in die GFP einflossen. Warum? Wenn ich nach M4 eine Fertigkeit mit PP gesteigert habe, ging diese Steigerung in die GFP mit ein, also erhöhten sie meinen Grad. Wenn ich nach M5 eine Fertigkeit mit PP steigere, geht diese Steigerung nicht in den ES ein. Ergo hat die Figur unter M4 nun mehr GFP, die Figur unter M5 nicht. Ich kann also nicht jeden nach M4 ausgegebenen EP durch den ES in M5 abbilden. Bei der Konvertierung wird davon ausgegangen, dass die Hälfte der Fertigkeiten mit Gold oder PP bezahlt wurden. Also sollte ich bei M5 den ES auf ungefähr die Hälfte der für die Fertigkeiten auszugebenden EP setzen, da Gold und PP nicht einfließen.
  11. Falls man das tut, sollte man allerdings berücksichtigen, dass PP nicht mehr in den ES eingehen und die eine oder andere Stufe ohne Punkte auszugeben draufrechnen.
  12. @ Barbarossa: Hast Du auch einmal versucht, Huracan nach den M2-Regeln so zu erstellen, wie sie im Abenteuer angegeben ist? Vielleicht war da schon etwas nicht regelkonform. Schließlich ist sie eine Nichtspielerfigur und die gehorchen ja nicht immer denselben Regeln wie Spielerfiguren.
  13. Vielleicht geht es nur mir so, aber irgendwie finde ich, dass es auch zum guten Ton gehört, Beitrage nicht erst einmal "hinzurotzen"* und später zu verändern. Es gibt auch andere Möglichkeiten, zu verhindern, dass lange Beiträge verloren gehen. Zum Beispiel könnte man sie in einem Textverarbeitungsprogramm vorschreiben. Dann gehen sie auch nicht verloren und sind mit Copy und Paste leicht einzufügen. Anders kommt es nur zu Missverständnissen, wenn manche den noch fehlerhaften Beitrag lesen und sich darauf beziehen, sich vielleicht sogar Arbeit damit machen, darauf zu antworten, nur, um zu merken, dass ihr Beitrag nach der Änderung unnötig geworden ist. *bewusst plakativ formuliert und nicht beleidigend gemeint.
  14. Nachtrag: Für mich gibt es einen Unterschied dazwischen, sich nicht ausdrücken zu können und direkt ein Missverständnis zu erzeugen. In meinem Beispiel mit Magier und Spitzbube wären die beiden einfach nicht in der Lage, zu sagen, was sie wollen. Es würde aber nicht einer den anderen missverstehen.
  15. Entschuldige. Ich war mir nicht bewusst, dass ich Deine Aussage falsch ausgelegt habe. Ich hatte sie wirklich so verstanden.
  16. Nee, das ist ab einem Fertigkeitswert von +12 nicht mehr notwendig, bzw. nur noch in Ausnahmesituationen. Ich weiß, es geht mir aber um das, was Prados geschrieben hat, nämlich dass die Abenteurer sprachlich Fachidioten sind und außerhalb ihres Bereiches Probleme haben könnten, sich auszudrücken. Das verstehe ich so, dass sie darauf würfeln müssten, ob es ihnen gelingt.
  17. @ Prados: Da treffen wohl einfach unterschiedliche Meinungen aufeinander. Es macht es den Spielerfiguren doch deutlich schwieriger, im Abenteurerleben zurecht zu kommen. Wenn man Deine Aussagen ins Spiel übernimmt müsste streng genommen jedes Mal, wenn z. B. ein Magier mit einem Spitzbuben aus seinem Land über etwas spricht, das nicht zu deren Spezialgebiet gehört, auf die eigene Muttersprache würfeln, um festzustellen, ob die beiden einander vermitteln können, was sie meinen. Auch finde ich es seltsam, dass man sich in einer Fremdsprache zu Beginn des Spieles genauso gut verständigen kann wie in der Muttersprache.
  18. Na ja, es ist bekannt, daß Elsa Franke eine Heilerin spielt (Branwen Oraiden), die es jetzt quasi erst einmal gar nicht mehr gibt... insofern also herzlichen Glückwunsch, 100% daneben gegriffen... Ich meinte Weder Elsa noch Jürgen. Es gibt einige die am Regelwerk mitarbeiten auch die Gildebbriefredaktion ist zum Beispiel nicht unbeteiligt. Du hast Recht. Ich bin auch total beleidigt, dass ich bei den Danksagungen im Vorwort nicht erwähnt wurde, obwohl ich doch so maßgeblich an den neuen Regeln mitgearbeitet habe. Außerdem bin ich total enttäuscht, dass JEF mich nicht gefragt hat, ob ich denn schon einen hochgradigen Hexer habe, sondern einfach davon ausgegangen ist. Hätte er nur gefragt, dann hätte ich ihm sagen können, dass ich doch lieber die Assassinen und Spitzbuben besser gehabt hätte. Immer diese Leute, die einfach von Dingen ausgehen, die sie gar nicht überprüft haben, schlimm!
  19. Mir geht es wie Zuckerknolle. Natürlich stimmt das, was Prados geschrieben hat, in gewisser Weise. Ich denke jedoch, die genannten Aspekte gehen über die (oder zumindest meine) Definition von "fließend" hinaus. Fließend bedeutet für mich, dass man dazu in der Lage ist, das zu sagen, was man denkt, so lange es keine allzu komplizierten z.B. mathematischen oder philosophischen Probleme sind. Im Alltag sollte es also nicht zu Missverständnissen kommen. Nach der jetzigen Regel können nur hochintelligente Abenteurer (In>95) ihre Sprache zu Beginn überhaupt fließend. Wie hat denn ein durchschnittlich intelligenter Magier überhaupt seine Ausbildung abschließen können, wenn er die Erklärungen seiner Lehrer nicht richtig versteht, da sie ja schon einmal komplexer sein können? Oder wie versteht der Priester überhaupt den seinem Glauben zugrunde liegenden Text, der ja für gewöhnlich auch nicht in der heute gebräuchlichen, sondern eher altertümlicher Sprache geschrieben ist?
  20. Ich finde sie einfach nicht gut formuliert. Gut, ich hatte die Magie nicht bedacht. Aber gibt es überhaupt so viele Zauber, die wie Schützende Hülle wirken, dass es sich lohnen würde, die Regel zu dem Schaden ohne LP-Verlust bei Rumpftreffern allgemein zu formulieren statt in den Zaubern selbst als Ausnahme von der Regel? Für mich ist es ein Indiz, dass auch der Zusatzschaden beim Rumpftreffer durch die Rüstung aufgehalten werden kann. Wäre dies nicht der Fall, wäre der Umstand bei den Zaubern selbst und nicht im allgemeinen Regelteil zu finden. Außerdem finde ich nirgendwo die Angabe, dass gegen den Zusatzschaden Rüstung nicht schützt. Ich finde sogar das Gegenteil auf S. 87: "Rüstungsschutz wirkt nur dann gegen kritische Schäden, wenn der getroffene Körperteil auch von der Rüstung bedeckt wird." Mir fällt jetzt keine Rüstung ein, auf die das beim Rumpf nicht zuträfe. @Pandike: Ob die Auswirkungen mit oder ohne LP-Verlust schlimmer sind, ist Ansichtssache und hängt vom Spielstil ab. In manchen Runden werden Handlungsunfähige nicht mehr von den Gegnern angegeriffen, da sie keine Gefahr mehr darstellen, wohingegen auf Erschöpfte, die ja deutlich schlechter abwehren und leichter zu treffen sind, weiter losgegangen wird, da sie noch angreifen können. Bewusstlose können gar nichts mehr, Handlungsunfähige wenigstens versuchen, aus dem Kampfgeschehen zu kriechen und sich so zu retten. Das ist ein nicht zu verachtender Vorteil.
  21. Für mich verlieren beide 2 LP.Wenn das so wäre, wäre die Regel für Rumpftreffer ohne LP-Verlust überflüssig. Ich sehe es auch so, wie Pandike es geschrieben hat. Falsch wäre es meines Erachtens nur, wenn man die Rüstung doppelt zählte. Das heißt, wenn der eigentlich Schadenswurf bei 4 LP und der Zusatzschaden auch bei 4 LP wäre und man sagen würde, dass eine PR diesen Schaden auffängt, da sie ja vor 4 LP Verlust schützen würde.
  22. Mal was anderes: Gerade habe ich einen meiner Abenteurer kovertiert, der Verkleiden+19 (und Schauspielern und Stimmen nachahmen) hatte. Nun gibt es diese Fertigkeit nicht mehr, also wird daraus Verstellen. Nach M5 gibt es aber keine Fertigkeitswerte über 18 mehr. Bleiben die +19 dann trotzdem analog zu höheren Resistenz und Zaubern oder wird der Wert auf 18 heruntergesetzt? Leider habe ich dazu nichts gefunden.
  23. Woher nimmst Du diese Einschränkung? Ihr wird in dem Beispiel auf S.99 widersprochen, da dort ein EW+2: Wahrnehmung für den Nachtsichtigen gewürfelt wird, woraus sich schließen lässt, dass Nachtsicht auch zu den Sinnen zählt und einen Grundwert von +6 hat.
  24. Und was wäre deiner Meinung nach der Grundwert auf den die Modifikation kommt? Das ist im Grunde die Frage hier. Ist Nachtsicht für jeden Grundsätzlich +6 oder +0 ? In diesem Fall wäre das ein Grundwert von +0. Gibt es die angeborene Fähigkeit Nachtsicht-2 ? Dann wäre das eine logische Konsequenz. Wenn nicht... Dann bleibt hier Interpretationsspielrau Nachtsicht-2 gibt es zwar nicht, aber wenn nicht jeder Nachtsicht+6 hätte, hätte derjenige mit Nachtsicht +2 auch nur insgesamt einen Erfolgswert von +2, da er ja um 2 Punkte besser ist als der Durchschnittsmensch.
×
×
  • Neu erstellen...