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Diotima

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Alle Inhalte von Diotima

  1. Von mir bekommt die Trilogie "Empfehlenswert". Sie ist wirklich sehr gut geschrieben, hat einige interessante Wendungen und die Charaktere sind gut dargestellt. Es ist allerdings wirklich sehr düster und mir ging es irgendwann so, dass ich, wenn es mal gut lief, nur noch darauf wartete, dass es sich wieder zum Schlechten wendet. Ob mir das Ende gefällt, weiß ich immer noch nicht, obwohl es schon eine Weile her ist, dass ich mit dem letzten Band fertig geworden bin. Was sich auf jeden Fall empfiehlt, ist, die Bücher irgendwann noch ein zweites Mal zu lesen. Ich habe den ersten Band noch einmal angefangen und mir sind sehr viele Details aufgefallen, die später wieder von Bedeutung sind.
  2. Bisher sind aus der Tetralogie (die eigentlich nur als Trilogie geplant war) zwei Teile erschienen: "Schwarzes Prisma" und "Die blendende Klinge". Der nächste Teil "Der Blutspiegel" soll 2014 erscheinen. Soweit ich das beurteilen kann, hält sich Weeks an die Ankündigungen. Die Tetralogie spielt in einer anderen Welt als die Nachtengel-Trilogie und ist nicht ganz so düster. Die Hauptfiguren sind Kip, ein dicker, ungeschickter Junge, in dem mehr steckt, als er denkt, und Gavin Guile, der Lord Prisma, oberster Priester und Wandler der sieben Satrapien - zwei Menschen, die unterschiedlicher gar nicht sein könnten, doch ihre Wege kreuzen sich auf unerwartete Weise. Alles, was man über den Inhalt erzählt, nimmt schon vieles an Spannung heraus aus der Handlung, da das Buch von seinen Wendungen lebt. Die Art, auf die in dieser Welt Magie gewirkt wird, ist sehr interessant. Die Zauberer heißen Wandler, denn sie wandeln farbiges Licht in feste Materie, so genanntes Luxin, wobei jede Farbe andere Eigenschaften hat. Die meisten Wandler sind Monochromaten, das heißt, sie können nur eine einzige Farbe wandeln, doch es gibt auch Bi- und Polychromaten, die mehr als eine Farbe wandeln können. Diese Farben liegen meist im Spektrum nebeneinander, nur bei wenigen, den diskontinuierlichen, sind es auch weiter auseinander liegende. Der einzige Mensch auf der ganzen Welt, der alle Farben des Spektrums (von Infrarot bis Ultraviolett) wandeln kann und dafür nur normales Licht und keine Farben zu sehen braucht, ist das Prisma. Wer in seinem Leben zu oft gewandelt hat, der wird zum Farbwicht, der sich nicht mehr kontrollieren kann. Je nach Farbe haben Wandler andere charakterliche Eigenschaften, die als Wichte nicht mehr kontrolliert werden können. So sind beispielsweise Rote äußerst aufbrausend, während Blaue sehr rational uns wissenschaftlich an alles herangehen. Wie man sieht, ist das alles - zumindest für mein Empfinden - sehr durchdacht und einmal etwas ganz anderes als das, was ich bisher gelesen habe. Das macht die Welt zu etwas Besonderem. Auch in der Geschichte selbst habe ich keine groben logischen Schnitzer gefunden. Zwar passieren manchmal Dinge, mit denen man so nie gerechnet hätte, aber es passt trotzdem alles zu dem Bild, das von den Figuren gezeichnet wird. Beide Bücher enden zwar mit einem bedeutenden Ereignis, das abgeschlossen wird, doch auch mit einem Cliffhanger, was mich nach dem ersten und nun auch nach dem zweiten Band sehnsüchtig auf den nächsten warten lässt, da ich wissen möchte, wie es weitergeht. Insgesamt kann ich die Bücher - und auch die Hörbücher - nur empfehlen. Wer es aber nicht mag, keine fertige Geschichte in den Händen zu halten, sollte noch warten, bis alle Bücher erschienen sind, bevor er sie sich zulegt.
  3. Gehe ich recht in der Annahme, dass Du keine Voranmeldungen wünschst?
  4. Aus diesem Grund werden nun auch Trainings-DVDs und -Blu-Rays neu ins Programm aufgenommen, damit der Spieler keine Probleme haben wird, auch Klettern oder Scharfschießen angemessen darzustellen.
  5. @ Rosendorn: Dass ich vorgeschlagen habe, dass man auch Spielwelt-Regeln auf eine Regelfrage als Antwort geben können sollte, woraufhin BF schrieb, dass das doch schon immer so gemacht wurde. Abd hingegen möchte nun, wie Prados verlinkt hat, keine Spielwelt-Argumente mehr in Regelfragen haben.
  6. Hmmm, ich dachte, das wäre alt. Haben wir das nicht immer so gemacht? Nö! Guckst Du: (hervorhebung durch mich) Genau das soll doch mit den Präfixen erreicht werden. Genau das steht in den Regeln zur Erstellung neuer Themen drin!
  7. @BB: Also ich wollte hier keinen Mod unter Generalverdacht stellen. Ich habe sogar ausdrücklich nachgefragt, um meinen in diesem Strang gewonnenen Eindruck entkräften zu lassen. Leider haben Abd und Du auf meine Nachfrage hin diesen Eindruck statt dessen bestätigt. Da verdrehst Du also die Tatsachen. @ Rosendorn: Ja, sicher macht man das in der Schule beim ersten Vergessen der HA so, aber da hat man es auch nicht mit Erwachsenen zu tun und ja, man hat irgendwann sicher auch ein Gespür dafür, wann eine Diskussion aus dem Ruder laufen kann. Aber das generell sofort Diskussionen aus dem Ruder laufen, wenn man diesen oder jenen Aspekt einbringt, und dass man diesen aus dem Grund verbietet, halte ich eben für übertrieben.
  8. Noch mal zur Klarstellung: Es geht mir nicht darum, dass im Nachhinein bei nicht vorhandener Thementreue moderiert wird, sondern darum, dass vorverurteilt wird und daher bestimmte Dinge in Diskussionen nicht zugelassen werden, um es zu verhindern.
  9. @BB: Ich hätte gerne gehabt, dass man es den Nutzern überhaupt einmal zutraut, beim Thema zu bleiben. Aber nicht einmal das ist der Fall. Dass hin und wieder mal vom Thema abgekommen wird, ist halt so, aber dann gleich zu sagen: "Nö, ihr seid in der Vergangenheit vom Thema abgewichen, also werdet ihr das in Zukunft auch immer tun, sobald spielweltliche Argumente dazukommen, also werden diese nicht zugelassen", klingt nicht so, als wolle man den Nutzern die Chance geben, sondern sie werden gleich unter Generalverdacht gestellt und abgewatscht.
  10. Ganz ehrlich? Das finde ich jetzt echt unverschämt. Würden nicht viele meiner Spielrunden über das Forum hier geregelt, würde ich mich hier glatt abmelden, da aus "jahrelanger Erfahrung" dem Nutzer allgemein (also auch mir persönlich) nicht zugetraut wird, beim Thema zu bleiben. Bei einem Betreiber, der so eine Meinung von seinen Nutzern hat, kann das ja nur schiefgehen.
  11. Hier kommt wieder mein Problem: Zeit und Moderation. Wenn ein Moderator gerade einen Strang liest wo diese Diskussion aufkommt, moderiert er. Wenn er auf den Strang nach zwei Tagen trifft und es blieb bei den paar Beiträgen, dann moderiert er nicht. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es aber für gewöhnlich nicht bei den paar Beiträgen bleibt. Ich kann von meinen Moderatoren aber nicht erwarten, jeden Strang quasi auf ihre Beobachtungsliste zu setzen um zu sehen, ob eine Nebendiskussion nicht zu groß wird. Wie gesagt: Wir haben kein bezahltes Team aus beszahlten Community-Managern. Manchmal haben Moderatoren dazu Zeit manchmal halt nicht. Also so langsam kommt es mir so vor, dass den Nutzern hier im Forum "aufgrund von Erfahrungen" keine Thementreue zugetraut wird. Mit der Argumentation müsste man ja jedes Argument, das in einer Diskussion neu hinzugebracht wird, moderieren, weil sonst etwas Themenfremdes darauf geantwortet und daraus eine Diskussion entfacht werden könnte.
  12. Und nur, weil man befürchtet, dass eventuell eine längere Diskussion daraus entstehen könnte, soll man solche Argumente gar nicht mehr bringen dürfen? Na das ist ja super. Es gibt doch jetzt die Gabelfunktion. Ich bin der Meinung, dass dadurch die längeren themenfremden Diskussionen deutlich eingedämmt werden. Ich habe zumindest in letzter Zeit mehr gegabelte Stränge gesehen als zuvor, dass sich jemand die Arbeit gemacht hat, einen neuen Strang aufzumachen, um etwas, was sich in einem anderen ergab, auszudiskutieren. Der einzige, der das früher schon regelmäßig gemacht hat und mir dadurch aufgefallen ist, ist Ma Kai.
  13. Das ist soweit klar. Aber wenn ich nun als Präfix "Regelfrage" habe, dann kann ich z.B. trotzdem, aufgrund der Beschreibung im DFR/Arkanum, eine regeltechnische (d.h. spielweltregeltechnische, da es keine "harten" Regeln dazu gibt) Antwort bezüglich der Einbettung des Druiden in die Spielwelt erwarten. Bei "Meinung" dann eher, wie es jeder - Regeln außen vor - in seiner Heimrunde handhabt. Oder ist das alles nur "Meinung", weil es da nur weiche und keine harten Faktoren gibt? Das hat für mich eher mit Thementreue als mit Spielwelt- und Regelmechanismen zu tun. Die einfache Erwähnung, dass in DFR steht, dass Druiden kein Metall bei sich tragen dürfen (und vielleicht auch eine oder zwei mit Regeln begründete Entgegnungen), sollte doch erlaubt sein. Man sollte halt nicht 5 Seiten darüber diskutieren. Diese einfache Erwähnung ist das, was Ticaya, Fimolas und Ma Kai haben möchten, nicht die lange Diskussion daruber.
  14. Ich meinte die Forderungen, die auf Abds Aufforderung hin in diesem Strang gesammelt wurden.
  15. @ Blaues Feuer: Ich meinte mit "hier" diesen Strang, nicht meinen Vorschlag. Du auch?
  16. Jetzt verstehe ich echt nur noch Bahnhof! Ich mache den Vorschlag, auch spielweltliche Argumente in Regeldiskussionen (mit diesem Präfix) einfließen zu lassen, so lange sie irgendwo in den Regelbüchern stehen, und Blaues Feuer schreibt, dass das doch auch jetzt schon so wäre. Du schreibst aber, dass Regeln und Spielwelt-Regeln getrennt werden müssten. Inwiefern widersprichst Du ihr da nicht?
  17. Genau das soll doch mit den Präfixen erreicht werden. Genau das steht in den Regeln zur Erstellung neuer Themen drin! Dann verstehe, ich, ehrlich gesagt, das Problem nicht. Es ist also nicht "verboten", in einem Strang mit derm Präfix "Regelfrage" ein Argument zu bringen, das spielweltlichen Ursprungs ist, so lange es irgendwo in den Regelbüchern steht und man kann auch seine eigene Meinung/Interpretation zu den einzelnen Stellen darlegen? Dann wird doch schon alles, was hier gefordert wird, von den Erstellungsregeln abgedeckt, oder??? Edit: Und Abd widerspricht Dir auch gerade...
  18. Wie wäre es denn damit: Wenn man zur Diskussion einer Regelfrage etwas beitragen möchte, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder man weist auf eine bestehende Regel mit Seitenverweis hin (dieser Hinweis kann dabei ein tatsächlicher Regeltext, aber auch eine spielweltliche Erläuterung sein) oder man bezieht sich auf einen schon genannten Verweis und erklärt, warum man ihn anders auslegen würde, als derjenige, der ihn als erster vorgebracht hat. Damit schließt man sowohl harte Regeln als auch spielweltliche "Regeln" in die Diskussion mit ein und jeder kann seine Interpretation (=Meinung) zu einer bestimmten Stelle im Regelwerk kundtun. Es wird also nur das moderiert, was über die Regeln hinaus eine Meinung oder einen individuellen Spielstil betrifft.
  19. Lies meinen Beitrag noch mal. Jetzt ist er kein Mist mehr.
  20. Allein dadurch, dass Du's gemacht hast, bist Du schon ein lieber Mod Öh, ich meinte natürlich, Du warst nicht gemeint, aber trotzdem Danke.
  21. Hallo liebe Mods! Könnte bitte einer von Euch in diesen Beitrag einen Spoiler für den Wilden König einfügen? Dankeschön!
  22. Belassen wir es einfach dabei, dass wir unterschiedicher Meinung sind. Die Lernkosten zu Beginn sind mehr Fluff als Crunch, deshalb ist es müßig, auf Regelebene darüber zu diskutieren.
  23. Ich hatte diese beiden Waffen gewählt, um einen möglichst plakativen Unterschied zu haben. Dann nehmen wir halt Dolch und Ochsenzunge (5 und 10GS). Bezüglich unterschiedlicher Waffen mit gleichen Kosten und gleichem Schaden, wurde ja schon eine Erklärung geliefert (Stylisher, besser passend zu den Abenteurertypen.) Schau Dir noch einmal genau die Waffenbeschreibungen aus S. 204f an. Dort wirst Du sehen, dass bei Schlachtbeil unter G BN, Kr, Sö stehen, bei Stabkeule BW, Kr, Sö Und da haben wir einen Widerspruch zu den weiteren Regeln, denn: Und laut Tabelle 5.3 sind Zweihandschlagwaffen Grundfertigkeiten für BN und nicht für BW. Ich sehe, ehrlich gesagt, den Widerspruch nicht. Der BN lernt die Grundkenntnisse in Zweihandschlagwaffen zu Grundkosten, damit kann er alle Waffen dieser Gattung auf +4. Danach erhöht er Schlachbeil weiterhin zu Grundkosten, die übrigen Waffen aber zu Standardkosten. Warum der BW allerdings Zweihandschlagwaffen nicht zu Grundkosten erlernt, ist mir eher schleierhaft. Wahrscheinlich ist es ein Erratum und er wurde in Tabelle 5.3 vergessen. Dadurch, dass auf S.205 steht, dass die Stabkeule für den BW eine Grundfertigkeit ist, hätte ich als unbedarfter Spielleiter meinem Spieler auch die Grundkenntnisse in dieser Waffengattung zu Grundkosten gegeben und hätte wahrscheinlich beim Lernen der Waffe gar keinen Blick mehr auf die Seite 299 geworfen.
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