Zum Inhalt springen

Kayllan

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    200
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Kayllan

  1. Pf... wenn der SL sagt, es darf nicht gewürfelt werden/der Wurf zählt nicht, dann ist das halt so, da gibt es bei uns keine Diskussionen und deshalb warten wir auch brav immer, bis der SL den Wurf freigibt bzw. wir seine Aufmerksamkeit haben und keine Gegenwehr hören. Und gerade bei der Suche nach Fallen oder auch Menschenkenntnis und solchen Fertigkeiten gilt das in besonderem Maße, die werden nun einmal zumeist verdeckt vom SL gewürfelt... Die Würfelei ist gar nicht so groß und die andere Variante ist fairer, weil jemand, der etwas noch nicht so gut kann, eher etwas Neues dazulernen kann, als ein alter Hase. Bei der 20er-Regel haben aber beide eine gleich hohe Chance, etwas Neues zu lernen...
  2. Ich würde von so etwas abraten. a) Die Abenteurer sind Helden (oder zumindest waren sie so fähig, dieses Artefakt zu erbeuten), die "Diebe" oder "Gönner" sind das nicht. Kann ich nicht nachvollziehen, warum sollten die Gönner nicht mächtig sein? Aber im Zweifel wäre das auch nicht wichtig. Mal aus Spielersicht: Wenn als Priester mein Erzabt mir sagt: "Gib mir das Ding!", dann gebe ich es ihm - und würde das selbst dann tun, wenn ich Grad 15 wäre und ihn einfach wegputzen könnte. Oder wenn mein Laird/König/Landesfürst etc. mir sagt, er brauche das Teil, dann bekommt er es... (sofern ich einen patriotischen Charakter spiele) Da ist es vollkommen egal, wer stärker/mächtiger ist, es liegt im Streben des Charakters, seinem Vorgesetzten/Regenten etc. zu gehorchen. Selbstverständlich wäre es adäquat, wenn der Abt oder Fürst mir im Gegenzug Lehrmeister stellt oder Geld gibt oder nen Titel oder gar eine "große Dankbarkeit" im Sinne von: wenn du es mal brauchst, würden wir dich auch wiederbeleben... Da gibt es doch diverse Möglichkeiten, wie sich eine Führungspersönlichkeit revanchieren könnte - und dann würde ich das meinem SL auch nicht übel nehmen, sondern mich freuen, dass ich Pluspunkte bei meinem Gönner gesammelt habe..
  3. Bei mir hängt das auch von dem Bild ab, das ich mir vorher mache. Und in Midgard 1880 z.B. fällt es mir wahnsinnig schwer, eine Frau in dieser Zeit zu spielen. Die sind in meiner Vorstellung in dieser Zeit alle zu hysterisch und unemanzipiert.
  4. Ich weiß nicht, ob das immer als Karrikatur angesehen werden muss. Und wenn man einen Charakter spielt, der mit Sex nicht so viel am Hut hat, dann springt man auch nicht gleich in Klischees. Zur Zeit habe ich z.B. einen Ylathor-Priester. Er ist für seine Charakterklasse tatsächlich eine recht untypische Plaudertasche (also, gemessen an einem Todespriester) und wirkt deshalb eher gut gelaunt und freundlich, hat aber auch eine cholerische Seite. Da sehe ich jetzt keine großen "Männerklischees" erfüllt und er ist auch keine Karrikatur von einem Mann. Meistens handelt er sogar vernünftig.
  5. Das eignet sich wieder für ein schönes Vorurteil. Das stimmt, ich habe aber leider diese Erfahrung in den letzten 20 Jahren machen müssen. Aber ich muss auch zugeben, dass es durchaus auch einige Rollenspielerinnen gibt, die dann die Männer hänseln, was ich ebenso schade finde.
  6. Ich (Frau) habe die Erfahrung gemacht, dass Frauen eher bereit sind, in Männerrollen zu schlüpfen, als Männer in Frauenrollen. Die meisten Männer haben Angst, ihre weiblich Seite zu zeigen, weil man sie dann als unmännlich oder gar schwul abstempeln könnte... Ich spiele gern beide Geschlechter und auch recht ausgewogen. Derzeit habe ich vier Gruppen und spiele zwei Männer und zwei Frauen.
  7. Hallo, ich habe - ganz unbedarft - für einen neuen adligen den Clan der Grimmonds gewählt, weil mir das Wappentier gut gefiel. Jetzt habe ich hier an mehreren Stellen gelesen, dass die Grimmonds die "Bad Boys" sind. Worauf fusst das denn? Lieben Gruß Kayllan
  8. Hallo liebe Mitstreiterinnen, ich wollte mal erfahren, wie viel Konkurrenz sich um die Gunst des Königs beworben hat! Wer will also eine potentielle Braut spielen und dadurch Gefahr laufen, einer Giftattacke zum Opfer zu fallen?
  9. Oh, das kenne ich... Und ja, ich habe auch nach einem halben Jahr noch (allerdings erst als das konkrete Thema durch einen anderen angesprochen wurde) einer Mitspielerin Vorwürfe gemacht, weil sie sich im Rollenspiel einfach richtig dumm verhalten hatte, was dazu führte, dass mein Charakter, den ich damals drei Jahre lang wöchentlich gespielt hatte, gestorben ist, während er sich nur in Gefahr begeben hatte, um ihren Charakter zu retten, der natürlich überlebt hat... (der Gedanke regt mich tatsächlich auch jetzt noch auf...)
  10. Tja, interessante Frage. Ich spiele jetzt seit 20 Jahren und ich muss sagen, je mehr ich mich mit einer Spielfigur identifiziere, desto mehr Spaß habe ich. Allerdings halte ich es für absolut wichtig, Spieler- und Charakterwissen streng voneinander zu trennen. Und wenn ich "in der Spielfigur bin", dann agiere ich als diese und betrachte eben auch nur die Spielfiguren der anderen, nicht die Spieler. Leider habe ich nun seit einigen Jahren eine Gruppe, bei der fast alle Spieler anders ticken als ich. Fast alle spielen nur sich selbst. Da ist es eher umgekehrt, sie identifizieren sich nicht mit ihrer Spielfigur, sondern sie spielen nur sich im Gewand eines Charakters. Deshalb nehmen sie auch gleich alles persönlich, was gegen ihre Spielfigur unternommen wird, weil sie der Meinung sind, dass man etwas gegen den Spieler unternimmt. Dadurch wird allerdings das Rollenspiel enorm eingeschränkt, weil man ja immer aufpassen muss, niemanden persönlich zu verletzen, weil alles persönlich genommen wird. Das wäre für mich vielleicht noch in Ordnung, wenn es durch übertriebene Identifikation mit dem Charakter geschehen würde, aber leider ist der Charakter nur sehr sekundär. Deshalb bin ich in der Runde auch die Einzige, die mal neue Charakterklassen ausprobiert und die gesamte Reichweite zwischen Gut und Böse (von Herrschaftspriester bis Totenbeschwörer, von Krieger bis Assassine) ausschöpft, weil ich es eben nett finde, immer mal neue Rollen zu übernehmen. Davor hatte ich Runden, in denen das kein Problem war. Wir haben sowohl miteinander als auch intrigant gegeneinander gespielt und niemand hat das Spiel des anderen persönlich genommen. Dabei gab es durchaus starke Identifikationen bis hin zum Tagebuch schreiben aus Sicht des Charakters. Ein Charakter von mir hat sich sogar mal unsterblich in einen NSC verliebt und noch heute bewahre ich die kleinen Zettelchen auf, die damals zwischen dem Spielleiter und mir ausgetauscht wurden, weil die beiden Figuren heimlich flirteten. Neulich sind sie mir wieder in die Finger gefallen und ich musste wieder grinsen, weil das einfach nett damals war... (und nein, es bestand keinerlei amoröses Interesse zwischen dem Spielleiter und mir...) Einmal hatten wir ein Krimi-Abenteuer, das der Spielleiter damals so atmosphärisch spannend gestaltete, dass ich in der Nacht sogar einen Albtraum hatte und in diesem Albtraum war ich mein Charakter....
  11. Es ist ja nicht nur die Aura. Wenn ich die Beiträge von Kayllan richtig verstehe, dann macht das Versteckspiel derzeit noch richtig Spaß. Ob sich dabei bis jetzt die Priesterin verbiegen muss, wir können es nicht einschätzen (hier wäre eine Wortmeldung der Spielerin schön).Aber die Ausreden funktionieren teilweise nicht immer und neue Fertigkeiten (die natürlich auch eingesetzt werden sollen) machen die nötige Tarnerei immer umfangreicher. Der Aufwand, eine passende Beschwörung einzusetzen, steigt also deutlich stärker als vom Regelwerk vorgesehen (und damit wird die Beschwörerin benachteiligt). Hier sehe ich den Knackpunkt, entweder es wird immer mehr Aufwand in die Ausreden gesteckt (und wie gesagt, die Priesterin wird nicht ganz blöd sein) oder es müssen Indizien "übersehen" werden. Solwac Also, wie auch in dem anderen Strang bereits erwähnt, weiß die Priesterin nicht explizit, dass mein Charakter Totenbeschwörerin ist. Ich habe auch nur einen geknechteten Geist und behaupte, das sei ein Artefakt, welches ich gefunden habe... Zu meinem Glück sind der Priesterin die meisten Zauberkundeproben misslungen, man kennt ja nicht pauschal alle finsteren Zauber, nur weil man die Fähigkeit Zauberkunde hat. Und die Sprüche der Totenbeschwörer sind ja ein wenig spezieller. Auch bin ich eine Adlige, so dass die Priesterin schon schwere Beweise auffahren muss, um mich zu überführen. Und ich verhalte mich sehr köngistreu und beherrsche Schauspielern, so dass ich mich als Xan-Gläubige ausgebe. Dann ist es ja auch so, dass tatsächlich auch andere Charakterklassen Beschwörungszauber lernen können. Also behaupte ich, ich sei Magierin mit einem Interesse an dieser Thematik. Und da mein Lehrmeister ein Vampir ist, konnte ich ihr auch reinen Gewissens schwören, dass ich keinem Dämon diene, sondern mein Lehrer (als Adlige habe ich halt einen Privatlehrer und war nicht auf der Akademie) ein Midglied meines Clans ist. Damit war sie zufrieden. Ich habe halt verschwiegen, dass er als Vampir vom Rest des Clans nicht mehr als Clansmitglied angesehen wird, aber zu Lebzeiten war er mal ein MacBeorn... Und natürlich haben wir als Gruppe darüber gesprochen. Die Spielerin stellt sich ein bisschen blinder und ich verstecke meine finsteren Zauber. Und es bleibt die Tatsache, dass mein Charakter auch schon der Gruppe das Leben gerettet hat, das schweißt zusammen und dann will man manche Dinge einfach nicht sehen oder glaubt auch nicht ganz hieb- und stichfeste Begründungen. Das halte ich für sehr menschlich. Außerdem habe ich auch noch keine finstere Aura, weil ich erst Grad 6 bin. Jetzt habe ich endlich einen Deckmantel, also werde ich mich tarnen können, und da ich nach langer Zeit nun ein wenig Geld zusammengespart habe, kann ich mir eventuell sogar ein Amulett gegen Lauscher und Beobachter organisieren, dann wird es eben durchaus schwer, meine Aura einfach mal so zu erkennen, zumal wir in der Gruppe eigentlich immer allen sagen, was wir machen. Also wird die Priesterin auch vorher sagen, dass sie eine Aura lesen will, dann kann ich meinen Mantel aktivieren.... Es gibt also schon Mittel und Wege, beiden Charakteren Raum zu lassen. Aber sicherlich passe ich mich mehr an, indem ich meine Fähigkeiten eben nicht absolut frei ausspiele - aber ich mag diesen Drahtseilakt, es macht das Rollenspiel zusätzlich spannend und verleiht meiner Figur für mich persönlich einfach mehr Leben und mehr eigene Persönlichkeit. Und nach 20 Jahren Rollenspiel möchte ich mich sogar so weit aus dem Fenster lehnen, zu sagen, dass sie zu meiner Top Ten all meiner jemals gespielten Charaktere zählt...
  12. Wie auch in dem anderen Strang erwähnt, ich teile die Ansicht, dass ein Priester einen vollständig "geouteten" Totenbeschwörer nicht dulden darf. In dem konkreten Fall meines Charakters weiß die Priesterin aber nicht, dass mein Charakter Totenbeschwörerin ist, sie hat nur ein ungutes Gefühl und ein paar Indizien.
  13. Ich gebe Dir da ja vollkommen Recht, auch ich denke, dass die Priesterin eine Totenbeschwörerin nicht dulden dürfte. Aber: Meine Totenbeschwörerin ist eine Adlige, die von sich behauptet, eine Magierin zu sein. Sie behauptet, sie hat ein Artefakt (in Form eines Knochens) gefunden, an das ein Geist gebunden ist, der Fallen entdecken kann, und besitzt keinen weiteren Geist. Das "Artefakt" hat eine finstere Aura, aber der Geist ist von keinem rechtgläubigen Albai... (Und glücklicherweise kann ich mit der Aura - die Priesterin hat mich nur einmal mit aller Ausrüstung angesehen - auch gleich meine Jenseitsrobe "tarnen", denn sie kann ja nicht sehen, dass zwei Gegenstände bei mir eine finstere Aura haben...) Und wenn ich Macht über das Selbst, Angst, Blaue Bannsphäre oder Hören der Geister anwende, widerspricht das dem Bild der Magierin ja nicht. Zusätzlich habe ich mich als absolut königstreu erwiesen und spiele der Gruppe brav vor, dass ich zu Xan bete (mein Charakter beherrscht auch Schauspielern). Die Zauberkundeprobe der Priesterin ist bei meiner Anwendung von Todesblitz und Geisterwand misslungen, so dass sie diese Zauber nicht kennt und meine Charakter hat behauptet, der Todesblitz sei eine "Light-Version" von Elfenfeuer und die Geisterwand eine Eigenkreation ihres Lehrmeisters, eines alten Magiers. Todeshaut habe ich zwei-, dreimal in sehr dunklen Gewölben mit der Kapuze tief im Gesicht gezaubert, wohlweißlich trägt meine Totenbeschwörerin immer Handschuhe, die optische Veränderung hat also niemand gesehen. Und unsere Priesterin wendet ja nicht ununterbrochen Erkennen der Aura an. Faktisch hat sie also nicht viele Indizien, mir zu misstrauen. Es bleiben allein mein Schädelwarner und mein Flugschädel, aber auch hier hatte ich das enorme Glück, dass ihr Zauberkundewurf wieder misslang. Natürlich findet sie das schon sehr suspekt, aber ich habe dazu behauptet, dass ich eben - und das ist nach Regeln ja durchaus möglich - da ein kleines Bisschen mit diesen Dingen rumexperimentiert hätte. Deshalb will sie mich ja retten bzw. auf mich achten und dafür musste ich mir auch einiges anhören. Aber es bleibt, für sie bin ich eine Magierin, die auf dumme Gedanken kommt, wenn man sie nicht kontrolliert, sie weiß nicht, dass ich eine Totenbeschwörerin bin!
  14. Nein, hatte ich auch nicht so verstanden, ich wollte nur unsere Priesterin ein wenig in Schutz nehmen. Aber tatsächlich habe selbst ich ihr außerhalb des Spiels schon gesagt, dass ich denke, dass sie ihre Priesterin zu soft spielt, meine Priesterinnen sind zumindest auch deutlich strikter, aber so ist es eben auch für die ganze Gruppe entspannter. Und nachdem wir so lange auf Meister der Sphären warten mussten, wollte ich halt unbedingt die Totenbeschwörerin spielen. Und ich liebe sie....
  15. Naja, ich habe bisher erst einen Geist geknechtet und das war eine Meuchelmörderin, die wir vorher getötet haben (und die meinen alten Charakter auf dem Gewissen hat, die hat es also wirklich verdient ). Hier behauptet mein Charakter auch, es sein ein Artefakt, das sie gefunden hat und dass sie den Geist überhaupt nicht beschworen hätte... Ansonsten wende ich eben eher Geisterwand, Todesblitz, Todeshaut, Schädelwarner und Flugschädel als finstere Magie an. Und damit störe ich ja nicht wirklich die Totenruhe eines Menschen. Und die Vana-Priesterin glaubt eben, dass sie mich im Zaum halten und bekehren kann. Und sie kann sich nicht sicher sein, dass ich eine Totenbeschwörerin bin, weil ich in ihrer Gegenwart noch nie einen Geist beschworen habe... Und die blaue Bannsphäre oder Angst sind dann ja ganz legitime Zaubersprüche. Abgesehen davon bin ich auch der Meinung, dass unsere Priesterin zu weltoffen ist und bestensfalls als Vraidos-Priesterin durchginge, weil sie den druidischen Glauben interessant findet und einen Ormut-Ordenskrieger als "eigentlich ist Ormut ja nur ein anderer Name als Xan"-Ordenskrieger bezeichnete... (Damals hatte ich noch eine Irindar-Ordenskriegerin, die dafür gesorgt hat, dass der aus der Stadt gejagt wird, wofür ich noch Schelte von der Priesterin erhielt...)
  16. Hm, also mit ein wenig Geschick kann man doch jeden Beschwörer in eine Gruppe einfügen. Mein Charakter ist adelig und hat sich quasi als Clansvertreterin den anderen bei einem Auftrag angeschlossen. Ich habe brav behauptet, unerfahrene Magierin zu sein und hatte mir dafür auch Angst und Macht über das Selbst beibringen lassen, damit man mir glaubt. Außerdem Schauspielern und Verbergen... Also habe ich eine Weile lang auch nur damit gearbeitet und viel in die Verbesserung meines Kurzschwertes gesteckt. Und erst nachdem ich mich als treu und nützlich für die Gruppe erwiesen habe und wir so langsam Freunde wurden, habe ich so nach und nach andere Fertigkeiten gezeigt. Wir reden nicht offen darüber aber im Grunde wissen die anderen inzwischen (die Charaktere leben bereits seit 2 Jahren miteinander), dass ich Totenbeschwörerin bin. Aber sie wissen eben auch, dass sie sich blind auf mich verlassen können und dass ich nur Geister von Verbrechern beschwöre. Und man tötet eben nicht einfach einen Menschen, der ein Freund ist und der einem auch schon das Leben gerettet hat... Und unsere Vana-Priesterin ist eben der Meinung, dass ich vom Weg abgekommen bin, sie mich aber noch retten kann. Deshalb beobachtet sie mich genau und redet auf mich ein, damit ich mir einen elementaren Lehrmeister suche. Und ich behaupte weiterhin brav, dass ich nur Angst vor der Rache meines Lehrmeisters habe, wenn ich aussteige, und dass ich ganz intensiv an Xan glaube... Auch Charaktere sind nur Menschen. Und mal ehrlich, wenn Ihr einen guten Freund, der Eure Familie aus einem brennenden Haus gerettet hat, bei einem Diebstahl erwischen würdet, würdet Ihr ihn wirklich der Polizei ausliefern? Oder ihm nicht vielleicht doch nur sagen, dass er das zurückgeben und sowas nie wieder machen soll?
  17. Ich hätte da auch noch Fragen zu dem Zauber. Die Wirkungsdauer ist ja unendlich und der Zauber bricht nicht, wenn der Zauberer sich nicht auf den Schädel konzentriert. Meine Totenbeschwörerin handhabt das so, dass ich meinen einmal beschworenen Schädel in einem Stoffsack mit mir herumschleppe (und er damit auch meine B hat) und ihn dann bei passender Gelegenheit raushole und mich darauf konzentriere, ihn schweben zu lassen. Unser Spielleiter hat keine Anhaltspunkte gefunden, dass die Regeln dies verbieten würden, wie sehr Ihr das? (Als treue NiBeorn habe ich ihn zur Verhöhnung auch Yorrik getauft... ;-))
  18. Hm, da man in einem Abenteuer ja oft auch recht spontan reagieren muss und nicht immer Vorbereitungszeit hat, finde ich Beschwörer im Zweifel eher schwächer. Klar, bei genügend Vorbereitungszeit sind die stark, aber sonst... Und dann der ewige Eiertanz, weil die Kleingeister in meiner Umgebung die Ästethik der Geisterbeschwörung nicht erkennen... Insbesondere unsere Vana-Priesterin ist da so engstirnig und faselt immer was von: "Irgendwie glaube ich Dir nicht so ganz, dass Du Magierin bist, warum leuchtet deine Wand in so einem unangenehmen Blau?" Und dann der Elf, der mich wegen eines harmlosen Schädelwarners fast erschlagen hätte und immer wieder das Wort "finster" in den Mund nahm... Aber wenn mein Geist fallen entdeckt, weil sie das schon zu Lebzeiten sehr gut konnte, oder Untote, die uns angreifen wollten, sich plötzlich gegen ihren Erschaffer wenden, dann sind alle froh... Man hat als Toten...expertin schon ziemlich viel Stress. Und jetzt (kurz vor Grad 7) behauptet die Vana-Priesterin auch noch, meine Aura würde flackern und manchmal wären da düstere Flecken... so ein Unsinn! Aura... Schwachsinn... (Kurzum, seit Meister der Sphären haben Beschwörer glücklicherweise mehr Möglichkeiten, aber spontane Situationen sind schwierig und das Rollenspiel oftmals sehr heikel, weil ihre "Kunst" nicht so gut ankommt. Sie sind also auf jeden Fall deutlich schwieriger zu spielen - was in meinen Augen ihren Reiz ausmacht.)
  19. Hallo, ich habe jetzt alles hier durchsucht und ein im Alba-Quellenbuch gestöbert und habe bisher folgende Flüche bzw. Segen der albischen Clans gefunden: MacBeorn - Bär (Fluch) MacNahar - Katze (Fluch) MacSeal - Seehund (Segen, da sie sich bewusst mit dem Robbenfell selbst verwandeln können) Gibt es weitere Flüche oder Segen der Clans? Kennt sich damit jemand aus? Vielen Dank für Eure Hilfe!
  20. Vielen Dank! Ist denn irgendwo im Regelwerk geregelt, wann und ob man durch einen Zauber eine Aura bekommt? Ich weiß, bei Todeshaut steht dabei, dass man eine finstere Aura bekommt..
  21. Hallo, ich habe einige Regelfragen zu folgender Situation: Ein Thaumaturg kann Sehen in Dunkelheit ja auch auf andere Wesen wirken. Also kann sich meine Spielfigur von einem Thaumaturgen mit Sehen in Dunkelheit verzaubern lassen. Wenn ich den Thaumaturgen jetzt noch bitte, mein erbeutetes Pulver der Zauberbindung zu verwenden, dann müsste ich ja dauerhaft einen Infrarotblick haben, der (laut Regelwerk) bei Tageslicht einfach nur nicht wirkt, aber nicht behindert. Ist das so tatsächlich möglich? Und wenn ich mir dann kurz über das Auge wische (wo ja das Siegel aufgetragen werden muss), ist dann der Zauber einfach weg oder brennt sich das Siegel quasi als Tätowierung ein? Wird dadurch ein Heimstein aktiviert? Und habe ich dann plötzlich eine dämonische Aura, weil der Zauber dämonischen Ursprungs ist? Und wenn das tatsächlich so funktioniert, hättet Ihr Tipps, welche Zauber sinnvoller wären? (Ich bin selbst Zauberin.) Ich habe noch über Stärke nachgedacht, viele andere Zauber (Hitzeschutz etc.) scheitern leider daran, dass sie (auch vom Thaumaturgen) nur auf den Zauberer selbst gewirkt werden können und ich als Beschwörerin nicht so viele "normale" Zauber beherrsche.
×
×
  • Neu erstellen...