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Saidon

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  1. Alternativ kann man auch einfach die Goldkosten fürs Lernen zehnteln, also 1 GS für 1 EP. Damit kommt man mit dem Gold eigentlich immer gut hin und diese Lösung hat sich in allen Gruppen, die ich kenne, durchgesetzt. Liebe Grüße Saidon
  2. Bisher habe ich noch nie mit Glückspunkten gespielt, finde sie aber eine schöne Idee. Und ganz generell habe ich die Erfahrung gemacht, dass die meisten "Harten" nur als Spielleiter hart sind und als Spieler beim kleinsten Gegenwind anfangen rumzujammern. Daher kann ich die "Harten" leider nicht ganz ernst nehmen. Natürlich gibt es da auch Ausnahmen, die prahlen aber nach meiner Erfahrung nicht mit ihrer Härte rum... MIr persönlich macht das Spielen jedenfalls mehr Spaß, wenn ich mir nicht ständig Sorgen um das Leben meiner Figur machen muss. Spannung ziehe ich lieber aus der Frage, ob es gelingt, das Abenteuer zufriedenstellend zu lösen. Liebe Grüße Saidon
  3. Der letzte Charakter, der mir gestorben ist, war mein Steppenbarbar Voyvodin vor rund 15 Jahren. Die Charaktere waren alle Grad 1, wollten aus der tegarischen Steppe "auswandern" und wurden verfolgt. Wir übernachteten in einem Gasthaus und hatten Einzelnachtwachen eingeteilt. Als ein Mitspieler an der Reihe war, klopfte es an der Tür. Er öffnete und die beiden Verfolger vor der Tür fingen an, auf ihn einzuschlagen. Er starb schweigend, wohl um seine Kameraden nicht unnötig zu wecken, und der Rest der Gruppe wurde anschließend gemeuchelt. Ich habe dann mal "Fremdverschulden" angekreuzt... Davor habe ich ingesamt noch zwei Charaktere verloren, die ich beide als "Spielleiterwillkür" zählen würde - ein Punkt, der meines Erachtens bei den Abstimmungsmöglichkeiten noch fehlt. Liebe Grüße Saidon
  4. Diese Regel soll ja in Kombination mit der Regel für gezielte Hiebe im Nahkampf verwendet werden, damit werden Fernkämpfer und Nahkämpfer also gleichermaßen aufgewertet. Einen zaubernden Zauberer würde ich außerdem auch weiterhin eher normal im Fernkampf angreifen, da auch ein wehrloser Gegner analog zu den gezielten Hieben in M4 eine zweite Abwehr haben dürfte, während ein normaler schwerer Treffer recht sicher die Konzentration bricht. Auch dürfte sich die Mortalitätsrate der Abenteurer nicht signifikant erhöhen, da gezielte Angriffe auf Arme oder Beine leichter durchzubringen sind, als tödliche Treffer. Diese Sorgen kann ich also auch nicht nachvollziehen. Und ganz allgemein kann ein Spielleiter immer und jederzeit eine beliebige Gruppe auslöschen, wenn ihm danach ist. Ob ich jetzt Scharfschießen oder Blitze schleudern aus dem Hinterhalt verwende oder einfach nur in einer Dungeon-Sackgasse vier Golems von hinten auflaufen lasse, dürfte im Ergebnis egal sein. Oder zur Not fällt den Abenteurern einfach die Decke auf den Kopf. Entsprechende Argumente erscheinen mir daher generell wenig zielführend, einen Regelvorschlag zu bewerten. Und vielleicht mal ein Beipiel aus dem Leben: In der letzten Spielsitzung wurde unsere Gruppe von drei Jägern in ca. 15 Metern Entfernung mit Bögen bedroht. Da mein Charakter keine Lust hatte, in Schach gehalten zu werden, ist er direkt auf sie losgestürmt. Die drei konnten dann jeweils einmal schießen mit je 1W6 Schaden, der dann noch durch die Kettenrüstung eingebremst wurde. Ein recht überschaubares Risiko dafür, dass sie danach im Nahkampf erst mal eine Runde lang die Waffen wechseln mussten. Für die Jäger wäre es also rechnerisch eigentlich sinnvoller gewesen, ihre Bögen direkt fallen zu lassen und ihre Nahkampfwaffen zu ziehen, statt überhaupt zu schießen. In der Situation wäre die Möglichkeit gezielter Schüsse deutlich interessanter gewesen. Liebe Grüße Saidon
  5. Die Regel Bewegung vor Handlung gilt aber gerade beim Thema Fernkampf nicht immer. Ein Schütze kann z.B. auf einen von Deckung zu Deckung laufenden Gegner schießen [KOD 59f] und explizit auch auf einen heranlaufenden Gegner schießen, der ihn in der Runde erreicht [KOD 76]. Ich würde das aber auch nicht weiter verkomplizieren; wenn ein einfacher EW:Scharfschießen gelingt, sollte man gezielt angreifen dürfen. @Einskaldir: Scharfschießen zum Treffen kleiner Ziele versetzt den geneigten Kämpfer in die Lage, einen ahnungslosen Gegner relativ sicher auf einen Schlag zu töten. Für ähnliche Kosten kann ein Zauberer das gleiche Ergebnis mit Blitze schleudern erreichen. Beim gezielten Schießen halte ich den EW:Scharfschießen für sinnvoll, weil ohne nicht mal gewährleistet werden könnte, im Nahkampf oder Handgemenge den richtigen Gegner zu treffen, geschweige denn einen bestimten Punkt. Außerdem sollten Scharfschützen einfach besser bei gezielten Schüssen sein, und den Erfolgswert vom Scharfschießen wie bei Schüssen auf kleine Ziele zum Angriff zu addieren, wäre bei gezielten Schüssen natürlich deutlich zuviel des Guten. Liebe Grüße Saidon
  6. Wenn man auch mit gezielten Hieben im Nahkampf spielt, finde ich die Ausweitung auf den Fernkampf sinnvoll und konsequent. Wir haben das in einigen M4-Gruppen damals auch so gespielt, sogar ohne vorherigen EW:Scharfschießen. Allerdings finde ich den EW:Scharfschießen für diese Regel auch sehr sinnvoll. Insgesamt ist das meiner Meinung nach eine sehr runde und gelungene Regelergänzung. Liebe Grüße Saidon
  7. Hallo Galaphil, wie du selbst schon sagtest, kann jeder Priester auch die weltlichen Zauber lernen, daher sehe ich das ähnlich wie Donnawetta. Außerdem ergibt sich mit den beiden Versionen noch die schöne Möglichkeit, dass der Priester die Gruppe mit dem sogar schneller zu zaubernden göttlichen Schirm die Gruppe sicher zu einer Engstelle bringt, wo ein anderer Zauberer diese Engstelle dann unter dem Schutz des göttlichen Schirms mit der goldenen Bannsphäre versiegelt. Mit deiner Regeländerung würde das der Priester dann zwar auch alleine können, das wäre mir aber zuviel des Guten. Liebe Grüße Saidon
  8. Dein erster Fall sieht meiner Formel, wenn man sie ausmultipliziert, sehr ähnlich. Spricht dafür, dass beide stimmen. Um den zweiten Fall durchzurechnen, bin ich heute Abend zu müde, habe aber recht großes Vertrauen in deine Fähigkeiten. Liebe Grüße Saidon
  9. Wenn man kritische Erfolge/Patzer mal ignoriert dürfte das auch nicht so schwer sein. (EW:Angriff +1) x 5% x (19 - EW:Abwehr) x 5% Stimmt das so? So einfach ist es nicht, weil du ja mit dem EW:Abwehr nicht nur 20, sondern das Ergebnis des EW:Angriff erreichen musst. Nach deiner Formel wäre ein Abwehrender ab Abwehr +19 gar nicht mehr schwer zu treffen. Man kann aber eine Faustformel entwickeln, wenn man die erfolgreiche Abwehr unterteilt in einen Bereich, wo sie automatisch den EW:Angriff erreicht (wenn der Abwehrwert höher als der Angriffswert ist) bzw. automatisch nicht ausreicht (im umgekehrten Fall) und einen Bereich, wo es auf beide konkrete Würfelergebnisse ankommt. Im zweiten Bereich ist die Chance auf Erfolg oder MIsserfolg ungefähr 50:50. Wenn ich also mit +12 angreife und der Gegner mit +16 abwehrt, dann kann die Abwehr erst ab einem Wurf von 4 gelingen und ab einem Wurf von 15 ist sie automatisch erfolgreich (kritische Ergebnisse mal ausgenommen). Das heißt ich treffe mit einer Chance von 65% und der Gegner wehrt mit einer Chance von 15% (1 - 3) sicher nicht ab und mit einer Chance von 55% (4 - 14) zu 50%. In Summe treffe ich also mit 65% x (15% + 55%/2), also knapp 28% schwer. Als Formel also: (Angriff + 1) x 5% x ((19 - Abwehr) + (20 - (19 - Abwehr ) - (Abwehr - Angriff + 2))/2) x 5% = (Angriff + 1) x 5% x ((19 - Abwehr) + (Angriff - 1)/2) x 5% Mit einem möglich kritischen Erfolg im Angriff wäre das ungefähr: 5% + Angriff x 5% x ((19 - Abwehr) + (Angriff - 1)/2) x 5% Ein Formel für den Fall, dass der Angriffswert höher als der Abwehrwert ist, wäre entsprechend zu entwickeln... Liebe Grüße Saidon
  10. Ich weiß es nicht, daher hatte ich ja ursprünglich die Frage gestellt. In einem Punkt habe ich mich übrigens geirrt, gemäß dem zweiten Absatz ihrer Beschreibung wirkt die Schwarze Sphäre doch explizit (auch) gegen die Anima. Und dass für recht viele verschiedene Zauber und Wesen ausführlich beschrieben wird, wie die Schwarze Sphäre auf sie wirkt, Binden des Vertrauten aber mit keinem Wort erwähnt wird, spricht für mich auch dafür, dass eine Wirkung auf Binden des Vertrauten nicht wirklich geplant war. Nur warum wird dann bei Binden des Vertrauten extra auf den Silberfaden hingewiesen? Du hast natürlich recht, dass ohne den Silberfaden vieles einfacher wäre. Liebe Grüße Saidon
  11. Hallo Shadow, ja, das klingt sehr schön. Allerdings stört mich an der Begründung, dass der Körper den Silberfaden schützen soll, der ja bei Binden des Vertrauten den Zauberer und seinen Vertrauten verbindet, also nicht (nur) innerhalb ihrer Körper sein kann. Und die Schwarze Sphäre wirkt nun mal explizit gegen den Silberfaden und nicht gegen die Anima. Und ich sträube mich ein bisschen dagegen, eine fragwürdige Begründung zu akzeptieren, nur weil mir das Ergebnis gefällt... Liebe Grüße Saidon P.S. bei der Wirkung auf die Anima habe ich mich geirrt.
  12. Wie gesagt, bei der Beschreibung von Freundesauge wird gar kein Silberfaden erwähnt und bei Silberblick steht etwas von Silberfäden und "vergleichbaren Verbindungen", die man damit sehen kann. Für das Zaubern durch fremde Augen ist das aber sowieso irrelevant. Das geht ja nicht mal mit einem Zauberauge, obwohl da auf jeden Fall ein Silberfaden existiert. Bei Binden des Vertrauten liegt es an der besonderen Verbindung zwischen Zauberer und Vertrautem, dass da eine Ausnahme gemacht wird. Das wird übrigens alles im Kasten "Zaubern mit fremden Augen" [ARK 18] erklärt. Liebe Grüße Saidon
  13. Ja, ich sehe es auch so, dass gerade nach M5 das Lernschema gegenüber der Klassenbeschreibung in den Vordergrund gerückt wurde. Sonst hätte man auch den Söldner nicht mit dem Krieger zusammenfassen dürfen oder den Kundschafter mit dem Waldläufer. Und Shar, meinst du allen Ernstes, dass der Zoo eines Tiermeisters mehr Nachteile als Vorteile für den Tiermeister mit sich bringt? Denn nur dann ergäbe deine Argumentation meines Erachtens einen Sinn. Liebe Grüße Saidon
  14. Falls sich diese Passage auf meinen Beitrag #5 beziehen sollte: Mein Tiermeister soll explizit keine Probleme mit Tieren haben, Gerade weil er eine sehr empathische Verbindung zu Tieren hat, will er sie nur nicht aus ihrer gewohnten Umgebung reißen und sie schon gar nicht den Gefahren eines Abenteurerlebens aussetzen. Man kann auch sein Leben mit Tieren verbringen, ohne sie quasi zu Knechten zu machen - sonst wäre der Tierbeschwörer vielleicht wiklich noch die ehrlichere Variante. Was Dabba vorschwebt, ist natürlich noch etwas anderes und wahrscheinlich wirklich näher am Fian. Aber auch das ist mit Sicherheit kein Powergaming - jedenfalls nicht mehr als ein Hexer, der auf Zauberei verzichtet, und sich damit den unfairen Vorteil verschafft, mehr EP für soziale Fertigkeiten übrig zu haben und nicht wegen schwarzer Magie auf dem Scheiterhaufen zu landen... Liebe Grüße Saidon
  15. Das stimmt so nicht, du solltest die ganze Beschreibung des Zaubers lesen: "Ein leuchtendes Auge ist sehr auffällig, während im Normalfall nur Zauberer und andere magisch begabte Wesen die Möglichkeit haben, das astrale Auge zu erkennen. Dazu muss ihnen ein EW–4:Resistenz gegen Geistesmagie gelingen" [ARK 130]. @Tuor: Silberblick macht zwar das "Band" zwischen Anwender und Ziel von einem Freundesauge sichtbar, es handelt sich aber meines Erachtens nicht um einen Silberfaden, sondern um eine "vergleichbare Verbindung" [ARK+ 12]. Für die Sichtbarkeit ist das egal, aber für eine Schwarze Sphäre dürfte das schon einen Unterschied machen. Liebe Grüße Saidon
  16. Hast ja recht! Vielleicht hätte man auf die typischen Zauber am besten verzichten und dafür ein paar mehr LE für Zauber spendieren können. Liebe Grüße Saidon
  17. Generell hätte ich es für das Spielgleichgewicht schöner gefunden, wenn der Tiermeister für seine tierischen Gefährten EP investieren müsste, ähnlich wie Zauberer für Thaumagrale oder andere Artefakte. Dann wäre es eine echte Alternative. Aber so bekommt der Tiermeister seinen Zoo einfach nur obendrauf, was ich persönlich nicht gut ausbalanciert finde, weil ich den Tiermeister wie gesagt auch ohne Zoo schon als runde Sache ansehe. Mal ganz abgesehen von der allgemeinen Lästigkeit, wenn ein Spieler zu seinem Charakter noch eine Horde anderer Spielfiguren führt, und dem daraus resultierenden Ungleichgewicht an Spielanteilen... Liebe Grüße Saidon
  18. stimmt. Wenn man bedenkt, was sonst bei durchtrennten Silberfäden passiert sollte es Auswirkungen der Art geben. Da würde ich vielleicht differenzieren: Während der Zauberer gerade die Augen des Vertrauten nutzt, könnte die Wirkung eines durchtrennten Silberfadens durchaus ähnlich wie beim Zauberauge sein. Aber sonst ist die Verbindung ja eher passiv, während bei den anderen Zaubern mit Silberfäden der Zauberer einen Teil seiner Seele aktiv außerhalb seines Körpers einsetzt. Da sollte dann die Wirkung auch entsprechend schwächer ausfallen. Außerdem verliert der Zauberer beim Tod des Vertrauten AP und kann für eine Weile nicht zaubern. Daher würde ich die Wirkung auf jeden Fall auch auf das Zaubern beschränken und keine Mali auf alle EW geben. Liebe Grüße Saidon
  19. Für eine neue Gruppe habe ich mir auch gerade frisch einen Tiermeister erstellt und ich sehe das genauso: Der Tiermeister ist als quasi Dweomer-Variante des Ordenskriegers schon eine super Klasse, da brauche ich nicht noch den Zoo zusätzlich. Und wie Skyrock schon feststellt, verzichtet man ja nur auf Optionen, das ist eher das Gegenteil von Powergaming. Mein Tiermeister soll übrigens keine Probleme mit Tieren haben und wird Abrichten und auch die tierspezifischen Dweomerzauber durchaus lernen und anwenden. Er hat eine natürliche Verbundenheit zu Tieren, nur soll er keine tierischen Gefährten haben. Ich werde das wahrscheinlich damit begründen, dass er in seiner Kindheit oder Jugend einen tierischen Gefährten hatte, der dann zu Tode gekommen ist. Das ist ja schon für einen erwachsenen Tiermeister ein Schock, für ein Kind kann das traumatisierend genug sein, um nicht mehr so eine feste Bindung einzugehen. Vielleicht wird er später doch mal eine Katze oder so etwas haben, aber Wildtiere aus ihrer gewohnten Umgebung zu reißen, finde ich sowieso einfach komplett daneben für einen echten Tierfreund, daher konnte ich mit der Klasse bisher auch nie etwas anfangen. Aber ohne den Zoo finde ich das eine sehr runde und schöne Klasse. Liebe Grüße Saidon
  20. Hallo Seamus, die magische Seelenverbindung, die durch den Silberfaden repräsentiert wird, wird unterbrochen. Aber ich gehe davon aus, dass der Zauberer im Allgemeinen auch abseits von Magie ein gutes Verhältnis zu seinem Vertrauten hat. Das meinte ich mit natürliche Beziehung, im Gegensatz zur magischen Bindung. Liebe Grüße Saidon
  21. Hi Donnawetta, das stimmt natürlich. Wobei Hebamme und Kräuterkundige im Volksmund zwar nach Kräuterhexe klingt, ich das regeltechnisch aber eher als Weise abgebildet hätte. Aber Bonnie kommt ja noch aus M4 (oder noch früher) und da reibt sich schon mal was beim Umstellen. Andererseits ist auf ihrem Grad der Startzauber wohl inzwischen auch egal. Klar, die Charakterklassen bedienen bestimmte Archetypen und das passt nicht immer zu den Vorstellungen, die man selbst von seiner Figur hat. Dementsprechend würde es bei erfahrenen Spielern wohl auch kaum jemanden stören, den typischen Zauber durch einen anderen, gleich teuren zu ersetzen. Liebe Grüße Saidon
  22. Ja, das klingt für mich sehr logisch. Das komplette Ritual zu erneuern, fände ich auch zu heftig. Außerdem dürfte der Silberfaden ja auch jedes Mal reißen, wenn der Zauberer ohne seinen Vertrauten in den Wirkungsbereich einer Schwarzen Sphäre gerät, was wahrscheinlich noch häufiger vorkommt. Dazu kommt noch, wie von Seamus geschrieben, dass der Zauberer das Tier erst mal wiederfinden muss, wobei aber ja noch eine natürliche Beziehung zum Tier besteht. Die Reichweite von Binden des Vertrauten ist übrigens Berührung. Was zusätzliche Auswirkungen betrifft, bin ich bei Unicum. Das Tier ist ja nicht tot, nur die Verbindung ist unterbrochen. Andersrum stellt sich dann natürlich die Frage, was passiert, wenn bei durchtrenntem Silberfaden der Vertraute stirbt. Hat das dann vielleicht sogar nicht die negativen Auswirkungen auf den Zauberer? LarsB geht bei seiner Antwort anscheinend von der Situation aus, dass der Zauberer gerade Binden des Vertrauten nutzt, um durch die Augen seines Vertrauten zu sehen. Klar, die Sichtverbindung reißt dann natürlich auch ab, aber der Silberfaden zwischen dem Zauberer und seinem Vertrauten ist ja immer vorhanden, nicht nur, wenn er dessen Augen nutzt. Übrigens ist es die Schwarze Sphäre, die gegen Silberfäden wirkt, nicht die Schwarze Zone. Und bei beiden Zaubern entscheidet ein PW:ABW über die Wirkung, kein Zauberduell. [/Klugscheißmodus] Liebe Grüße Saidon
  23. Hallo Blaues Feuer, Dankeschön! Den Silberblick hatte ich zwar in Erinnerung, konnte den aber nicht finden und dachte, der wäre noch aus M4. In den Ergänzungen hätte ich natürlich auch selbst mal gucken können... Daraus würde ich dann schließen, dass die Silberfäden im Normalfall auch für Zauberer nicht sichtbar sind. Deine Meinung zur Schwarzen Späre würde mich ebenfalls interessieren, auch wenn mir eher an einer Regelantwort gelegen wäre. Vielleicht sollte ich das Präfix wieder raus nehmen... Liebe Grüße Saidon
  24. Den lästigen Silberfaden hat man bei Binden des Vertrauten allerdings auch. Ein weiterer Vorteil für das Freundesauge. Liebe Grüße Saidon EDIT: Nein, ich muss mich korrigieren. Mit dem Zauber Silberblick [ARK+ 12] kann man sowohl die Silberfäden von Zauberauge oder Binden des Vertrauten, als auch die Verbindung bei Freundesauge sehen - ohne Silberblick entsprechend wohl alle nicht.
  25. Hallo zusammen, beim Zauber Binden des Vertrauten werden ja die Anima von Zauberer und Vertrautem durch einen Silberfaden verbunden [ARK 68]. Beim Zauber Schwarze Sphäre wird dann beschrieben, wie diese auf die Silberfäden von z.B. Zauberauge, Reise der Seele oder Reise in die Zeit reagiert [ARK 111]. Jetzt frage ich mich, was passiert, wenn ein Vertrauter (oder auch nur der SIlberfaden) in den Wirkungsbereich einer Schwarzen Sphäre gerät. In den Regeln und hier im Forum habe ich nichts dazu gefunden. Man könnte zwar sagen, bei der Schwarzen Sphäre wird Binden des Vertrauten nicht erwähnt, also passiert da auch nichts, aber wenn der Silberfaden bei Binden des Vertrauten keinerlei Bedeutung hätte, warum wird er dann überhaupt erwähnt? Dazu frage ich mich noch, wie es mit der Sichtbarkeit des Silberfadens aussieht. Ist das analog zu Reise der Seele oder Zauberauge zu sehen, wo einem Zauberer ein EW-4:Resistenz gegen Geistesmagie gelingen muss [ARK 105 bzw. 130]? Liebe Grüße Saidon
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