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Saidon

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Alle Inhalte von Saidon

  1. @Blaues_Feuer: Danke für die Textstelle. Offenbar interpretierst du Serdos Aussagen wesentlich wohlwollender als ich, während du in meine Aussage eher zusätzliche Schärfe hinein bringst - ich finde es nämlich nur überheblich, jemanden abzuwerten, und nicht, etwas nur als unpassend zu empfinden. Aber wenn wir das vertiefen wollen, wäre das wohl eher etwas für den Ton im Forum... Liebe Grüße Saidon
  2. Ich vermute, es ist eher das schmale Stirnband aus der Antike als das Prinzessinnenkrönchen der Moderne - womit wir wieder beim Thema Anachronismen wären... Siehe auch hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Diadem Liebe Grüße Saidon
  3. Ich habe Serdos Beitrag jetzt noch zweimal gelesen und finde nichts davon, dass es regeltechnisch ginge oder dass aus irgendeiner Warte nichts dagegen spräche. Magst du mir vielleicht die entsprechenden Stellen zitieren, damit ich weiß, was du meinst? Liebe Grüße Saidon
  4. Der kleine Schild ist nach Regeln explizit für die Verwendung mit Fechten vorgesehen [KOD 111] und das Diadem der Macht ist ein offizieller magischer Gegenstand [ARK 185], der unter anderem die pA auf 100 steigert und zwar unabhängig vom Geschlecht. Mir gefallen diese Kombinationen (oder z.B. Dolch mit großem Schild) auch nicht, aber jemanden dafür abzuwerten, dass er nach den Regeln spielt, halte ich dann doch für überheblich. Liebe Grüße Saidon
  5. Ja, TT gibt den Tag des Monats an, wie Solwac schon feststellte. Die Formatierung für die Tage wäre einfach die 0, da die Anzahl der Tage ja der Zahl vor dem Komma entsprechen. Leider nimmt zumindest MS Excel die Fomatierung 0:hh:mm:ss nicht an und ich weiß nicht, wie es bei Open Office aussieht. Liebe Grüße Saidon
  6. Ah, okay. Ich würde nur ein Handgemenge von vorne einleiten, wenn ich sehr sicher treffe, wegen des Freischlages beim Verfehlen. Das wehrt dann mit -4 kaum noch jemand ab. Aber klar, als Verzweiflungsakt ist das jetzt noch etwas unwahrscheinlicher, dass es klappt. Liebe Grüße Saidon
  7. Natürlich ist überhaupt abwehren zu dürfen eine Verbesserung, aber wenn es die Räuberbande schafft, die Abenteurer mit Angriff +5 auf 0 AP runterzuprügeln, dann sieht es für die Gruppe bereits düster genug aus... Meiner Ansicht nach ist ein Kampf, der vorher auch nur annähernd spannend war, mit 0 AP praktisch nicht mehr zu gewinnen. Aber warum ist das mit dem Raufen jetzt noch unmöglicher als früher? Das verstehe ich nicht. Liebe Grüße Saidon
  8. Dass der Gegner außerdem +4 auf Angriff bekommt und der Erschöpfte keine Abwehrwaffen verwenden darf, hast du aber berücksichtigt, oder? Die neue Regelung hilft im Allgemeinen nur bei wirklich sehr viel schwächeren Gegnern und da finde ich das gut. Liebe Grüße Saidon
  9. Auf den Schadensbonus wirkt sich das aber nicht (mehr) aus. Seit M4 entwickelt der sich für Werte bis 100 linear mit Stärke und Geschicklichkeit. Das war in M2 und M3 allerdings noch anders. Liebe Grüße Saidon
  10. Mein Favorit unter den kreativen Benennungen Midgards sind immer noch die negativen Bonusse. Ich kannte die vorher nur als schnöde Mali, aber das entbehrt natürlich dieser speziellen Poesie. Liebe Grüße Saidon
  11. MIt der Begründung müsste der Zauber auch auf Golems und Automaten reagieren. Meines Wissens sind mit Untoten und Geistern in Midgard ganz bestimmte Arten von Wesen klassifiziert und das Geisterhorn spricht auf genau diese an. Und Naturgeister haben zwar Geister im Namen, sind aber keine - ähnlich wie z.B. Dunkelzwerge und Zwerge. Liebe Grüße Saidon
  12. Es gibt meines Wissens vor allem keine Charakterklasse, die normale Thaumaturgie und Thaumatherapie lernen kann. Daher sehe ich die beiden Bereiche auch als völlig getrennt an. Liebe Grüße Saidon
  13. Bisher habe ich nur praktische Erfahrungen mit den Kampfzauberern nach meiner Hausregel , damit bin ich aber sehr zufrieden umd empfinde bisher jede gespielte Kombination ohne Nachjustieren als ausgewogen. Liebe Grüße Saidon
  14. Priester können als Zauberer auch "ganz normale" Magie wirken und diese zählt dann auch nicht als Wundertaten. Ich sehe auch keinen Grund, warum sich ein Priester nicht zur "normalen" Magie herablassen sollte - er lässt sich im Allgemeinen ja auch zum Einsatz "normaler" Waffen und "normaler" Fertigkeiten herab. Liebe Grüße Saidon
  15. Ja, ich schließe mich meinen Vorrednern an. Dafür spricht meines Erachtens zusätzlich, dass auch an anderen Stellen im Regelwerk (z.B. Thaumagralzauber im Mysterium, Paktkrieger aus Dunkle Mächte) sonst höherere Reichweiten von Zaubern in Sonderfällen auf B reduziert werden können. Liebe Grüße Saidon
  16. Das ist auf jeden Fall richtig. Allerdings würde ich es schon wie Hiram so sehen, dass ein Beobachter auch ohne Zauberkunde und eine Runde Zeit erkennen kann, dass ein Zauberer gerade irgendeinen Gesten- bzw. Wortzauber wirkt und auf Verdacht reagieren kann. Außerdem legen die Regeln zum Gegenzaubern aus den Ergänzungen zum Arkanunm [ARKE 4] nahe, dass ein Zauberer Sprüche, die er selbst beherrscht, ohne Zauberkunde und noch in der gleichen Runde identifizieren kann. Zu guter Letzt würde ich es persönlich vorziehen, wenn ein Zauberer seine Handlung verzögern und noch mit einem Augenblickszauber am Ende derselben Runde auf einen in der laufenden Runde identifizierten Zauber reagieren könnte. Aber mir ist natürlich bewusst, dass die Regeln explizit etwas anderes sagen. Liebe Grüße Saidon
  17. Für mich geht da die innere Logik der Situation vor. Wenn ich frei beweglich herumstehe und 5 Meter neben mir jemand sein Zitteraalherz auspackt und verdächtige Bewegungen vollführt, dann möchte ich kurz dahin laufen und ihn daran hindern können. Sonst sehe ich die Kämpfer als zu sehr benachteiligt an. Und auch wenn die Bewegung vor der Handlung erfolgt, bestimmt ja doch die geplante Handlung auch die Bewegungsweite in der Runde. Ich habe übrigens doch noch im Arkanum eine Regelstelle zum Thema gefunden: "Will ein Zauberer mit einem Zauberritual beginnen, das eine oder mehrere Runden lang dauert, so muss er zu Beginn der Handlungsphase ansagen, welchen Spruch er einsetzen und gegen wen er ihn richten will." [ARK 12] Demnach hast du grundsätzlich recht, was die Regeln anbelangt. Nach [KOD 59f] soll von dieser strikten Trennung aber ausdrücklich abgewichen werden, wenn sie zu unrealistischen Ergebnissen führt. Daher bleibe ich in diesem Fall bei meiner Meinung. Liebe Grüße Saidon
  18. PC stoppt unerwartet - Anregungen zur Fehlersuche erwünscht Da ich die Rubrik übersehen hatte und unter PC in diesem Forum erst mal einen Player Character verstehe, hätte ich einen gegnerischen Kontrollbereich als Ursache vermutet...
  19. Naja, ich finde es jedenfalls zum Beispiel äußerst schräg, wenn ein Zauberer mit niedriger Gewandtheit am Ende der Runde unvorangekündigt Biltze schleudern wirkt, nachdem er vorher erst mal abwarten konnte, ob ihn überhaupt jemand angreift... Zauber und andere Aktionen, die eine volle Runde brauchen, müssen daher meines Erachtens zu Rundenbeginn angesagt werden - noch vor der Bewegungsphase. Liebe Grüße Saidon
  20. Die GFP entsprechen den gelernten Fertigkeiten und enthalten ja auch einen Goldanteil von ein bis zwei Dritteln, Der ES entspricht dagegen den erhaltenen EP, wenn alle EP auch verlernt sind sollte der ES also ein bis zwei Drittel der ursprünglichen GFP betragen. Liebe Grüße Saidon
  21. Solange die Spieler sich die Kämpfe aussuchen können, ist das so auch kein Problem. Aber wenn ich als Spielleiter die Charaktere überfallen lasse oder ihnen auch nur eine Herausforderung biete, die kein ehrenhafter Charakter ablehnen kann, dann achte ich schon darauf, dass die Charaktere auch eine sehr faire Chance haben. Natürlich ist mir dabei auch die spielweltliche Logik wichtig, also bekommen es Anfänger nicht zwangsweise mit Drachen oder militärischen Einheiten zu tun. Aber das ist ja unabhängig von der Ursprungsfrage nach der passenden schaffbaren Herausforderung. Liebe Grüße Saidon
  22. Deine obigen Ausführungen finde ich insgesamt sehr nachvollziehbar und richtig. Nur diese Einschränkung wird meines Erachtens in den meisten Fällen nicht funktionieren, wenn die Spieler wissen, dass der Gott nur nicht antwortet, wenn die Antwort das Abenteuer gefährdet. Das erinnert mich irgendwie an das Zitat "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern." von Thomas de Maizière... Liebe Grüße Saidon
  23. Genau, man formuliert die Frage komplexer, um die Antwort klarer zu machen. Einfache Fragen sind eben nicht zwingend auch eindeutiger. Und auch hier ergäben sich meines Erachtens wieder Unklarheiten, wenn z.B. X jemand anderen gebeten hat, Schmerzen auf das Pferd zu wirken oder wenn Y gerade unter dem Torbogen des Stadttores steht. Liebe Grüße Saidon
  24. Auch da kann es Interpretationsspielräume geben. Was ist, wenn X ein Artefakt verwendet hat, das Schmerzen zaubert? Was ist, wenn Y in der twyneddischen Botschaft in Beornanburgh ist, die aber politisch nicht zu Beornanburgh gehört? Wenn man die Fragen so einfach stellen muss, dass alle Interpretationsmöglichkeiten sicher vermieden werden, kann man seine Gottheit meines Erachtens eigentlich nur noch nach dessen Meinung fragen: "Soll ich X machen?" oder "Darf ich Y machen?" Liebe Grüße Saidon
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