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Sind Mentoren weißer Hexer ausschließlich himmlische Wesen?
Saidon antwortete auf Tuor's Thema in Neue Gegenspieler und Helfer
Was ist mit den Elementaren, die im Dienste von Göttern stehen? Gute Frage, gibt es sowas? Die Elementare wohnen, soweit ich weiß, in ihrer jeweiligen Urebene, bis auf die Elementarmeister, die (zumindest bis M3) in den Urwelten leben. Götter haben ihre eigene Gegend in den Anderswelten - ich glaube, da kommen Elementare gar nicht hin. Ich kann mir natürlich vorstellen, dass es Elementare gibt, die Göttern dienen - es gibt ja auch welche, die Menschen dienen und Menschen, die Göttern dienen - aber deswegen haben die meines Erachtens keinen Vollzugriff auf die göttliche Magie, oder? Liebe Grüße Saidon- 81 Antworten
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Sind Mentoren weißer Hexer ausschließlich himmlische Wesen?
Saidon antwortete auf Tuor's Thema in Neue Gegenspieler und Helfer
Da weiße Hexer Sprüche lernen können, die wie göttliche Eingebung nur Dienern der Götter bzw. wie göttliche Strafe nur Dienern der Götter oder Naturgeister zur Verfügung stehen, kommen streng nach Regeln meines Erachtens auch nur Götter und deren Wesenheiten als Mentoren in Frage, da Elementare und Dämonen diese Zauber nicht lehren können. Liebe Grüße Saidon- 81 Antworten
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Entflohene Sklaven spielen - eigene Erfahrungen?
Saidon antwortete auf Alas Ven's Thema in Spielsituationen
Wenn man möchte, kann man das, also "darüber brennen". Manch ein Abenteurer würde es vielleicht aber einfach als Teil seiner Geschichte stehen lassen. Sollte man Brandzeichen nicht auch mit Allheilung entfernen können? Auch wenn das ihren Sinn natürlich in Frage stellt... Liebe Grüße Saidon Tja, welcher Heiler in einer Midgard-Kultur, in der Sklaverei anerkannt und etwas normales ist würde denn schon Sklavenbrandmale mit Allheilung beseitigen? Von Priestern mal ganz abgesehen... Solange Du da keinen Heiler in der Gruppe hast könnte das... schwierig werden. Was Priester angeht hast du natürlich recht. Bei Heilern würde ich das anders sehen. Aber ich meinte eigentlich, wenn man erst mal raus ist aus der Heimat und vielleicht später nochmal zurückkehren möchte... Liebe Grüße Saidon -
Noch eine schöne Geschichte vom letzten Nordhorn-Con: Unsere Gruppe möchte an den Highland-Games teilnehmen, ebenso wie die sehr zahlreichen Menschen, die vor der Händlergilde zwecks Anmeldung Schlange stehen. Da wir auch noch aus einem anderen Grund zur Händlergilde wollen, gehen wir also an der Schlange vorbei - als sich unser Glücksritter zu den Wartenden umdreht und sagt: "Sieger stellen sich nicht an!" Selten hätte ich mir so dringend einen Unsichtbarkeitsring gewünscht... Liebe Grüße Saidon
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Dankeschön! Das finde ich unschön. Denn dann frage ich mich ernsthaft, wieso nicht die meisten Menschen reine 100er-Monster sind, denn immerhin hatten sie ein paar Generationen Zeit, schlechte Werte auszukurieren. Wir haben das so gemacht da wir der Meinung sind das Abenteurer Helden sind und keine durchschitts Midgardbewohner Held ist ja ok, aber nur 100er Werte fände ich schon langweilig - und darauf läuft euer System auf Dauer in jedem Fall hinaus. Und Abenteurer sind sowieso besser als der Durchschnitt - der normale Midgard-Bewohner würfelt ja nicht zweimal für seine Werte. Liebe Grüße Saidon
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Entflohene Sklaven spielen - eigene Erfahrungen?
Saidon antwortete auf Alas Ven's Thema in Spielsituationen
Wenn man möchte, kann man das, also "darüber brennen". Manch ein Abenteurer würde es vielleicht aber einfach als Teil seiner Geschichte stehen lassen. Sollte man Brandzeichen nicht auch mit Allheilung entfernen können? Auch wenn das ihren Sinn natürlich in Frage stellt... Liebe Grüße Saidon -
Hallo Adjana, vielleicht probiere ich mal eine Midgard-historische Herleitung: Damals in der 2. Auflage gab es die beiden absoluten Begriffe gut und böse und deren Diener hatten eine entsprechende lichte oder finstere Aura, die mit Erkennen des Wesens der Dinge oder Wahrsehen erkannt werden konnte. Als gut galten damals alle Heiler und einige Priester (sowieso nur PH, PF oder PW), je nach Charakter ihres Gottes. (weiße und schwarze Hexer gab es gar nicht) In der 3. Auflage gab es mit Erkennen des Wesens der Dinge viel mehr Auren zu spüren, nämlich göttliche, elementare, dämonische und finstere. Die gute Aura fiel dafür weg. Mit Wahrsehen konnte man aber noch immer nur lichte und finstere Auren entdecken. Weiße und schwarze Hexer wurden als Streiter des Lichts bzw. der Finsternis eingeführt. Seit der 4. Auflage ist nun auch Wahrsehen auf die "bunten" Auren umgestellt, so dass das Gute fast nicht mehr vorkommt. Heiler sind nicht mehr gut sondern dweomer, Priester sind nicht mehr gut (oder auch nicht), sondern alle göttlich. Und selbst das verbotene Wort wirkt nicht mehr gegen gute, sondern gegen göttliche Kreaturen (und damit z.B. auch nicht mehr gegen Heiler). Im Laufe der Zeit ist das Gute also einer Relativierung gewichen, die vermutlich dem Zeitgeist geschuldet ist, während das Böse die Zeiten weitestgehend unverändert überdauert hat. Weiße Hexer sind quasi ein letztes Relikt, ein Mahnmal für den ewigen Kampf gegen das Böse. Liebe Grüße Saidon
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Können weisse Hexer Sklaven kaufen und besitzen?
Saidon antwortete auf Slüram's Thema in Spielsituationen
Zu den historischen Vorbildern möchte ich noch anmerken, dass meines Erachtens die konsequente Anwendung der goldenen Regel (Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst und Behandle andere nicht so, wie du nicht von ihnen behandelt werden willst.) Sklavenhaltung auf jeden Fall verbietet. Und das ist definitiv keine moderne Ethikvorstellung, sondern (laut Wikipedia) anerkannte Zusammenfassung der Thora, (meiner Meinung nach) die Kernaussage des neuen Testamentes und (ebenfalls laut Wikipedia) auch im Islam, Buddismus, Hinduismus und einigen anderen Religionen seit langem bekannt. Wenn es eine allgemeingültige Definition für gutes Verhalten gibt, beschreibt meines Erachtens die goldene Regel den Kern des Ganzen. Normalerweise tendiere ich eigentlich nicht zum predigen... Liebe Grüße Saidon -
Können weisse Hexer Sklaven kaufen und besitzen?
Saidon antwortete auf Slüram's Thema in Spielsituationen
Gerade weiße Hexer können ihr gegebenenfalls falsches Rechtsverständnis aber sehr direkt von ihren Mentoren begradigt bekommen, und nur um die geht es hier. Und zumindest meiner Überzeugung nach existiert auch noch der freie Wille und ein Gefühl für Recht und Unrecht, das nicht nur anerzogen ist. Rechtschaffene Grüße Saidon -
Ich habe da mal was vorbereitet... Als wir in unserer Gruppe mit diesem Problem konfrontiert waren habe ich folgendes System entwickelt: Vater und Mutter haben jeweils ihren Satz an Primärwerten und einen zweiten Satz an Sekundärwerten, d.h. die jeweils niedrigeren Würfe beim Auswürfeln des ursprünglichen Charakters. Das repräsentiert in meiner Vorstellung die dominanten und rezessiven Gene. (Bin kein Biologe, bitte nicht meckern...) Wenn die Sekundärwerte nicht mehr vorliegen, macht das auch nichts - die kann man auch eben neu auswürfeln. Dabei müssen die einzelnen Werte natürlich immer unter den Primärwerten liegen. Für das gemeinsame Kind wird dann für jede Eigenschaft mit W% erwürfelt, von welchem Elternteil es welche Anlage erbt: 01-40: der Sekundärwert des Elternteils 51-60: einen zufälligen W%-Wert (spontane Mutation) 61-100: der Primärwert des Elternteils Ein Beispiel: Der Vater hat Stärke 48, Sekundärwert 26 Die Mutter hat Stärke 92, Sekundärwert 76 Für das Kind wird dann gewürfelt: Für das väterliche Erbe: 65 -> Primärwert -> 48 Für das mütterliche Erbe: 31 -> Sekundärwert -> 76 Das Kind hätte also Stärke 76 (mit eigenem Sekundärwert 48) Die spontane Mutation ermöglicht auch Überraschungen, dennoch kommen die Kinder meistens irgendwie nach ihren Eltern. Der große Vorteil dieses Systems ist, dass die Erwartungswerte und Verteilungen in der Population gleichbleiben, da weiterhin die Kinder für jede Eigenschaft als Wert den besseren aus zwei W%-Würfen haben. Das heißt, ob man seinen Charakter neu auswürfelt oder stattdessen zuerst die Großeltern erwürfelt, aus denen die Eltern generiert und daraus dann den Charakter erstellt - Statistisch ergibt das keinen Unterschied Außerdem ermöglicht die spontane Mutation auch Überraschungen, dennoch kommen die Kinder meistens irgendwie "nach den Eltern". Für die Eigenschaften, die nur mit einem W%-Wurf bestimmt werden (Au, pA, ...), wird der Sekundärwert übrigens einfach mit einem weiteren W% bestimmt, der dann auch höher sein kann. Dafür wird beim Kind anschließend ebenfalls zufällig ermittelt, ob sich der höhere oder der niedrigere Wert durchsetzt. Zu irgendwas muss so ein abgebrochenes Mathematikstudium ja gut sein... Liebe Grüße Saidon
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Können weisse Hexer Sklaven kaufen und besitzen?
Saidon antwortete auf Slüram's Thema in Spielsituationen
Und genau darauf wollte ich eben hinaus, auch diese elementaren Rechte sind Ansichtssache. In einer mittelalterlichen Gesellschaft gibt es kein Recht auf Freiheit und Gleichheit. Allen Bewohnern ist klar, dass es verschiedene, genau geordnete gesellschaftliche Schichten gibt und es auch so Recht ist. Natürlich wünscht sich jeder in eine höhere Schicht und ist evtl. unzufrieden mit seinem Dasein, aber Keiner (nur Vereinzelte) werden die Stände als Unrecht ansehen. Gruß Torfinn Wenn es so war, dass alle (oder auch nur fast alle) ihre vorgegebene Rolle akzeptierten und niemand (oder fast niemand) etwas ändern wollte, wie wurden dann die bestehenden Systeme überwunden? Warum gab es die französische oder die russische Revolution? Und wie ich schon sagte: Weiße Hexer sind nur Vereinzelte. Liebe Grüße Saidon -
Können weisse Hexer Sklaven kaufen und besitzen?
Saidon antwortete auf Slüram's Thema in Spielsituationen
Das mit der schwarzen Magie war nur ein Besipiel, um zu zeigen, dass für weiße Hexer strengere Maßstäbe gelten als z.B. für Priester. Und weiße Hexer sollten die Welt natürlich nicht nur schwarz/weiß sehen, sondern sich der Grautöne bewusst sein - gleichzeitig aber immer im Auge behalten, dass sie für das Weiße stehen und nicht für das etwas weniger Schwarze. Sklaverei ist nicht schwarz im Sinne des Basierens auf dunklen Mächten, Mord und Folter aber auch nicht, ebensowenig Vergewaltigung oder Brunnenvergiftung. Sklaverei ist einfach die Missachtung der elementarsten Rechte eines anderen Menschen. Wenn in einigen Gesellschaften die Sklaverei als legitim angesehen wird, dann nur, weil die Sklaven nicht als gleichwertige Menschen anerkannt werden, meistens aufgrund ihrer Abstammung oder ihres Glaubens. Und es gab und gibt immer Menschen, die die herrschenden Verhältnisse in Frage stellen und nach einer besseren Welt für alle Menschen streben. Und nur so ein Mensch hat meiner Meinung nach die Möglichkeit, ein weißer Hexer zu werden. Niemand sagt, dass der Weg eines weißen Hexers ein leichter ist... Liebe Grüße Saidon -
Vielleicht, weil Scharfschießen auch für die waidgerechte Jagd unerlässlich ist? Auch wenn mir vegetarische Elfen lieber sind... Liebe Grüße Saidon
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Können weisse Hexer Sklaven kaufen und besitzen?
Saidon antwortete auf Slüram's Thema in Spielsituationen
Zwischen Schwarz und Weiß als eindeutigen Extremen liegt noch ein beliebig abgestufter Graubereich. Aber ein weißer Hexer ist eben nicht hellgrau. Weiße Hexer sind auf Midgard extrem selten eben weil sie etwas besonderes sind. Jeder Priester darf z.B. schwarze Magie anwenden, ein weißer Hexer niemals. Und ja, wenn es genug gute Menschen gäbe, würde niemand hungern. Im übrigen würde es, wenn jeder seinen von Geburt an bestimmten Platz in der Welt annähme statt zu versuchen, über sich hinauszuwachsen, wohl nicht sehr viele Abenteurer geben... Dem Schicksal trotzend Saidon -
Ein gutes Beispiel sagt mehr als tausend Worte, dankeschön! Liebe Grüße Saidon
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Können weisse Hexer Sklaven kaufen und besitzen?
Saidon antwortete auf Slüram's Thema in Spielsituationen
Ist denn die rein irdisch-historische Sichtweise irgendwie besser? Auf der Erde gab es meines Wissens äußerst selten Priester oder weiße Hexer, die Kraft ihres Glaubens und ihrer Götter Wunder wirkten. Daher ist die Erde für diese Diskussion nicht sehr repräsentativ. Und wegen der allgemeinen Akzeptanz der Sklaverei in Midgard-Kulturen: Mussten nicht die Seemeister seinerzeit nach Thalassa umziehen, weil Candranor aufgrund eines Sklavenaufstands niedergebrannt ist? Um noch einmal eine (halbwegs) moderne Sicht zu bemühen: "Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben würden, um geringe vorübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit." - Benjamin Franklin Liebe Grüße Saidon -
Können weisse Hexer Sklaven kaufen und besitzen?
Saidon antwortete auf Slüram's Thema in Spielsituationen
Hallo Solwac, vielleicht (hoffentlich) habe ich die Ironie-Tags übersehen, aber falls du das obige wirklich ernst meinst: 1) Ich bezweifle stark, das eine Mehrheit der Bettler und Tagelöhner die Sicherheit der Sklaverei vorziehen würden. 2) Wenn der weiße Hexer nur aus Berechnung statt innerer Überzeugung auf unnötige Grausamkeit verzichtet (was ist dann eigentlich nötige Grausamkeit), dann hat er die Bezeichnung weiß nicht verdient. 3) Natürlich ist es ordentlich geregelt, wenn Kinder von Sklaven wieder Sklaven sind. Die göttliche Ordnung will es so. (Mist jetzt habe ich selbst meine Ironie-Tags verlegt...) Und wie JOC schon treffend bemerkte: gerade ein weißer Hexer sollte sich in seinen Moralvorstellungen positiv von der Masse seines Kulturkreises abheben. Um also auf Slürams ursprüngliche Frage zurückzukommen: Never ever! Liebe Grüße Saidon -
Au contraire mon frère. Zunächst mal ist ja nicht jeder gleich böse, der nicht gut ist. Die allermeisten Menschen liegen wohl irgendwo dazwischen. Aber gerade Midgard als Fantasywelt basiert auch auf einem Gut-und-Böse-Dualismus, der eben nicht ohne weiteres auf die irdische Geschichte übertragbar ist. Daher finde ich gerade in diesem Kontext Schwarz-Weiß-Denken durchaus angebracht. Liebe Grüße Saidon edit: falscher akzent - mince alors...
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Im Übrigen finde ich es nach wie vor unvereinbar, zumindest als guter Charakter die Sklaverei zu befürworten. Freiheitliche Grüße Saidon Ich begrüßte es, schriebest du wertneutral. Das machte es mir einfacher. Ich muss mich dann nämlich nicht fragen, ob ich ein "guter" oder "schlechter" Charakter wäre. Wie gehabt, das führt zu nichts, Schwarz und Weiß hier rein zu bringen. Und ganz ehrlich... wenn ich einen Charakter spielte, der einen Sklaven hielte, so sähe sich der Charakter dennoch als "gut" an, denn für den Charakter ist es etwas anderes als für mich. Ich persönlich empfinde die Sklaverei als was schlechtes. Aber es geht bei dem Charakter ja nicht um mich und meine Welt der Dinge, sondern der des Charakters. Wenn ich immer nur "mich" spielte, mit nur einem anderen Outfit und einer Waffe in der Hand, so wäre das für mich kein Rollenspiel. Zur Zeit spiele u.a. ich einen leicht beeinflussbaren und durchschnittlich Intelligenten OR aus Alba, der nationalistisch und fundamentalistisch ist (Irenfist und Die Standhaften ). Entspricht nicht meiner realen Auffassung, aber eben der des OR. Soweit ich die Midgard-Regeln kenne, sind Gut und Böse dort absolute Begriffe. (Oder hat sich das in M4 geändert?) Und zumindest für mich sind das nicht einfach zwei widerstreitende Interessen, sondern sie unterscheiden sich auch in ihren Ansichten und Methoden dahingehend, dass die Guten eben auch gutes tun. Daher kann in meinem Midgardbild z.B. ein Heiler (als klassisch guter Charakter) eben gerade kein Sklavenhalter sein und aus dem gleichen Grund gibt es meines Wissens auch z.B. keine Unfreien bei den Elfen. Natürlich ist es ok, wenn du deine Charaktere auch gegen deine eigenen Überzeugungen spielst - für einen schwarzen Hexer z.B. ist Sklaverei sicher eine durchaus akzeptable Angelegenheit und auch ein Irenfist-Mitglied möchte ich nicht als gut bezeichnen. Mir geht es hier aber speziell um gute Charaktere als absolute Größe und die bringen auch moralische Verpflichtungen mit sich - die sich meiner Meinung nach nicht wertneutral darstellen lassen. Liebe Grüße Saidon
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Was ist denn moralisch und gut daran, nur aus Angst vor Strafe bestimmte Dinge zu tun oder zu lassen? Und genau diese soziale Kontrolle (wenn man es mal so nennen will) fällt in Abenteuersituationen ja gerade häufig weg und wenn z.B. der moravische Sklave dann in einem Dungeon in Alba seinen verwundeten valianischen Herren verteidigen soll - na ja, dann sollte der Valianer seinen Sklaven schon außergewöhnlich gut behandelt haben... Liebe Grüße Saidon
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Sollte ein NSC-Sklave nicht generell vom SL geführt werden? Auch wenn man der Meinung ist, Sklaverei im Rollenspiel sei ok, wegen der historischen Vorbilder und der anderen Moralvorstellungen - ein Sklave ist ein denkender Mensch und kein willenloses Werkzeug und daher kann er jederzeit anders reagieren, als der Spieler sich das gerade wünscht. Im Übrigen finde ich es nach wie vor unvereinbar, zumindest als guter Charakter die Sklaverei zu befürworten. Freiheitliche Grüße Saidon
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Bannen von Finsterwerk / Götterwerk: Zauberdauer?
Saidon antwortete auf daraubasbua's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Nein, natürlich nicht. Solwac Das beruhigt mich! Sonst könnte man ja auch mit Bannen von Zauberwerk einen Verjüngten ziemlich alt aussehen lassen... Schenkelklopfend Saidon- 12 Antworten
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Umfrage: gibt es zu wenig, gerade genug, oder zu viele Fertigkeiten?
Saidon antwortete auf Ma Kai's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Mir gefallen die Fähigkeiten in Midgard so, wie sie sind. Daher würde ich auch nichts ändern. Andererseits hätte ich das bei M2 auch schon gesagt, und bei M3 wieder - daher lasse ich mich auch eines Tages gerne von neuen Fertigkeiten in M5 überraschen... Liebe Grüße Saidon -
Bannen von Finsterwerk / Götterwerk: Zauberdauer?
Saidon antwortete auf daraubasbua's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Kann man mit Bannen von Finsterwerk wirklich Bannen des Todes aufheben? Und damit einen Todlosen in ein Häufchen Staub verwandeln? Fragt sich Saidon- 12 Antworten
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Nach DFR S. 225 reicht bereits Sternenlicht in einer mondlosen Nacht, um die Nachteile aufzuheben. Demnach dürfte es schon bei Minimalbeleuchtung streng nach Regelwerk gar keine Abzüge mehr geben. Liebe Grüße Saidon