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Saidon

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Beiträge von Saidon

  1. vor einer Stunde schrieb Hiram ben Tyros:

    Bin ich blind? Woher wisst ihr, dass es sich nicht um den Vizeadmiral handelt?

    Aus Beitrag #2:

    Am 29.6.2018 um 21:20 schrieb Indonyar:

    Ein Offizier (Vizeadmiral) des Nachtbarstaates wird gefangen genommen und seine Seele wird magisch durch die Seele eines Agenten ersetzt. Der Agent kehrt (im Koerper des Vizeadmirals) zu den Priestern des Nachbarlandes zurueck und lässt sich absichtlich befragen.

    Liebe Grüße
    Saidon

     

  2. vor 5 Stunden schrieb Knispik:

    Auch bei mir würden die Fragen zurückgehen. Ich berufe mich dabei auf die Formulierung in der Spruchbeschreibung: "nur mit Ja oder Nein beantwortet werden können" (Hervorhebung durch mich). Allein die erste Frage enthält nicht nur Unterfragen, sondern steckt voller uneindeutiger Begriffe und Formulierungen ("mächtig", "im Geiste von", "große Mengen"). Man kann die Antwort nur mit großer Mühe (Anwendung klassischer Aussagenlogik) in ein Ja/Nein-Raster pressen, daher kann man wirklich nicht mehr von "nur mit Ja oder Nein beantwortet werden können" sprechen.

    Es ist halt die Frage, wie man die Spruchbeschreibung auslegt: Steht die Gottheit unter dem Zwang, die Antwort in ein Ja/Nein-Raster zu pressen? Oder ist der Fragesteller in der Pflicht, seine Frage gefälligst so zu formulieren, dass der Gottheit nur ein simples "Ja" oder "Nein" übrig bleibt? Ich bin für letzteres, weil ersteres zu kompliziert ist und Missverständnisse geradezu herausfordert.

    Mit zurückgehen meine ich: Die Frage ist nicht so gestellt, dass sie nur mit Ja oder Nein beantwortet werden kann, daher bleibt die Gottheit stumm. Der Spruch gelingt aber - deswegen geht eine monatliche Anwendung flöten. Vielleicht gibt sich der Fragesteller dann nächstes Mal mehr Mühe.

    Die Anwendung von klassischer Aussagenlogik halte ich eh für unintuitiv und damit problematisch. Es ist nicht gebräuchlich, sie in verbaler Kommunikation anzuwenden. Beispielsweise wird das Wort "oder" nicht einheitlich gebraucht. Und wofür steht das Komma bei "erhöhen, dass"? Ist das ein "und", ein "oder", oder ein "entweder, oder"?

    Wenn meine Freundin mich fragt: "Liebst Du mich, oder sind Hunde Katzen?", dann lautet meine Antwort vermutlich nicht "Ja", sondern eher "Hä?". Und das, obwohl ich formale Logik studiert habe. 😉

    Hättest du mal ein Bespiel für eine Frage, die "nur mit Ja oder Nein" beantwortet werden kann? Damit könnte man hervorragend Ja Nein Schwarz Weiß gewinnen... ;)

    Liebe Grüße
    Saidon

  3. vor 37 Minuten schrieb daaavid:

    Komplexe Fragen sind nicht das Problem. Wenn Sie mehrere Sachverhalte abdecken, ist halt möglicherweise die Antwort nicht hilfreich. Aber das ist ja das Problem des Fragestellers.

    Nichts desto trotz muss die Frage doch so gestellt werden, dass auch irgend jemand was damit anfangen kann. Wenn hier im Forum schon tagelang Ergebnislos diskutiert wird, ist die Frage definitiv nicht sinnvoll gestellt.

    Ich halte diese Frage auch nicht für sinnvoll gestellt, aber das hat nur zweitrangig mit der mangelnden Einigung hier zu tun.

    Die Fragen "Soll ich diesen Auftrag annehmen?" oder "Soll ich dieses Schwert aus diesem Grab mitnehmen?" halte ich zum Beispiel durchaus für sinnvoll und dennoch wird es keine Einigung über die richtige Antwort im Forum geben, weil jeder eine eigene Meinung zu den Göttern hat. Entscheidend ist da nur, dass der Spieler dem Spielleiter vertraut, dass die beiden die gleiche Ansicht haben.

    Und auch hier im Forum wissen wir einfach nicht genug über die Hintergründe dieser speziellen Gruppe.

    Liebe Grüße
    Saidon

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  4. vor 4 Stunden schrieb Unicum:

    Die Beschränkung ist eben - 3 Fragen pro Monat - diese versucht man durch einen gekünstelten Fragesatz zu umgehen.

    Das wird durch Wiederholung nicht richtiger. Es gibt eine Antwort, Ja oder Nein, egal wie komplex der Fragesatz ist. Die erhaltenen Informationen werden nicht mehr.

    Und es ist teilweise auch wirklich sinnvoll, die Frage komplexer zu gestalten. Viele Spieler, die ich kenne, hätten zum Beispiel nicht nach"Der Vizeadmiral" gefragt, sondern nach "Der, der uns als Vizeadmiral bekant ist" oder "Der, den wir für den Vizeadmiral halten", weil sich Leute manchmal mit falschen Namen oder Titeln vorstellen. Und das macht es auch für den Spielleiter einfacher, weil die Antwort eindeutiger wird.

    Wenn es übrigens nach Regeln nicht gewollt wäre, allzu komplexe Fragen zu stellen, hätte man einfach eine Worthöchstgrenze wie bei Geas einführen können. Dass man das nicht gemacht hat, spricht meines Erachtens dafür, dass eine solche Grenze nicht gewollt ist - vor allem, weil sich komplexe Fragen jetzt durch mindestens vier Regeleditionen ziehen (M1 kenne ich nicht).

    Liebe Grüße
    Saidon

  5. vor 14 Minuten schrieb Unicum:

    Ich kann nur für mich schreiben.

    Ich hab ein Problem mit gierigen, dummen Spielern. Die erste Frage ist gierig oder dumm oder beides.

    Ich gehe davon aus das nicht die Spieler, sondern eine Spielfigur die Frage stellt. Eine Spielfigur die Priester ist und welcher der Gott eigentlich positiv gegenübersteht. Eine Spielfigur welche ggf etwas intelligenter ist als die Spieler - oder, vieleicht etwas freundlicher ausgedrückt, eine Spielfigur die besser weis was man machen kann mit dem Spruch - und wo die Grenzen sind.

    Hmmm, wenn ich die ursprüngliche Situation richtig verstanden habe, sind die machtgierigen Zauberer die Spielerfiguren und der Priester der Gegenseite auf jeden Fall ein NSC. Aber vielleicht irre ich mich da auch...

    Falls die erste Frage gierig ist, ist sie höchstwahrscheinlich auch dumm, weil wie gesagt viel zu eingrenzend formuliert, so dass ein "Ja" äußerst unwahrscheinlich ist. Und grundsätzlich ist es einfach egal, wie komplex eine Ja/Nein-Frage aufgebaut ist. Die Antwort gibt dir immer genau ein Bit an Information. Es sei denn, man hat die Frage so komplex aufgebaut, dass sie einen inneren Widerspruch enthält - dann erhält man gar keine neue Information.

    Mit komplizierten Fragen macht man also letztlich nur sich und der Spiellleitung das Leben schwer, aber ich würde da weder Böswilligkeit noch Gier unterstellen wollen. Und manchmal ist es auch schwierig, einen komplizierten Sachverhalt in einer einfachen Frage darzustellen.

    Liebe Grüße
    Saidon

  6. vor 8 Stunden schrieb Unicum:

    Also ich hab beidemale nein gewertet.

    Die erste Frage würde ich als Gott sowieso als leichte Frechheit empfinden, da es mehr als eine Frage ist - auch wenn die Optionen schön verklausuliert sind. Etwas das man im Deutschen so machen kann, aber selbst im Deutschen es - mehr als unüblich ist. (Juristen / Vertragsdeutsch vieleicht mal ausgenommen).

    Die zweite Frage - es ist nicht der Fizeadmiral - denn es ist nur sein Körper. Für Götter ist imho die Seele wichtiger.

    Unter der (vermutlich korrekten) Annahme, dass der Vizekanzler mit fremder Seele nicht "der Vizekanzler" ist, wäre die Antwort auf beide Fragen "Nein", weil "der Vizekanzler" in beiden Fragen eine entsprechende Rolle spielt.

    Ich verstehe aber immer noch nicht das Problem, das du und andere mit der ersten Frage haben. Wenn jemand mit zahlreichen Und-Verknüpfungen so überspezifiziert fragt, dass die Antwort auf das Gesamtpaket praktisch immer "Nein" sein muss, schießt er sich doch letztlich nur selbst ins Knie. Da kann sich ein Gott auch einfach mal milde lächelnd zurücklehnen.

    Liebe Grüße
    Saidon

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  7. vor 21 Minuten schrieb Hiram ben Tyros:

    Deutlich besser formuliert wäre die Frage allerdings so: "Hat das Hemd eine der folgenden Farben: Grün oder Rot?" Dein Formulierung erwartet im üblichen Sprachgebrauch die Nennung der Farbe.

    Klar und die andere Auslegung ließe sich eindeutiger formulieren als "Welche Farbe hat das Hemd: Grün oder Rot?", dennoch ist auch die verkürzte Formulierung korrektes Deutsch und aus dem Kontext der Frage ergibt sich die passende Interpretation - im Kontext der göttlichen Eingebung wäre also klar, dass die Frage als Ja/Nein-Frage zu verstehen ist.

    Liebe Grüße
    Saidon

  8. vor 7 Stunden schrieb Lemeriel:

    Eine Frage und eine Aussage sind zwei paar Schuhe.

     

    Natürlich kann man Göttliche Eingebung so spielen. Ich hatte oben nur erwähnt, bei mir würde der Gott bei den Fragen schweigen. Dies habe ich zu genüge erläutert.

    Eine Ja/Nein-Frage lässt sich immer in eine äquivalente Wahr/Falsch-Aussage transformieren und umgekehrt. Gib mir ein Beispiel und ich zeige es dir.

    Und man kann zwei Ja/Nein-Fragen zu einer Alternativfrage verknüpfen, aber man kann sie genausogut zu einer Ja/Nein-Frage verknüpfen.

    Teilweise kann man die gleiche Frage sogar als Alternativfrage und als Ja/Nein-Frage interpretieren, zum Beispiel:

    "Ist das Hemd grün oder rot?"

    Als Alternativfrage aufgefasst lautet die Antwort "grün", wenn das Hemd grün ist und "rot" wenn es rot ist. Andere Möglichkeiten werden gar nicht in Betracht gezogen.

    Als Ja/Nein-Frage aufgefasst laute die Antwort "ja" wenn das Hemd grün ist, ebenso "ja", wenn das Hemd rot ist und "nein" bei allen anderen Farben.

    Und natürlich würde ich diese Frage als korrekte Ja/Nein-Frage bei göttliche Eingebung zulassen, denn es ist im Ergebnis nur eine Frage auf die es auch nur eine Antwort gibt.

    Liebe Grüße
    Saidon

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  9. vor 10 Stunden schrieb Einskaldir:

    In der Realität dürfte selten ein Kampf Mensch gegen Grizzy oder Wasserbüffel oder Nilpferd oder Giraffe gut für den Menschen ausgehen. Egal ob es Bruce Lee ist oder Hans Müller. Auch eine dicke Rüstung dürfte nicht unbedingt die Waagschale Richtung Mensch neigen.

    Hochgradige Charaktere töten Drachen, da sollten natürliche Tiere eigentlich kein größeres Problem darstellen. Midgard-Charaktere sind mit realen Menschen eben nur sehr eingeschränkt vergleichbar. ;)

    Liebe Grüße
    Saidon

    P.S. Und ja, wir schweifen jetzt deutlich vom Thema ab...

  10. vor 20 Stunden schrieb Tiro MacDraco:

    2. Tiere sind unglaublich im Nachteil! Angriffe wie Kehlbiss sind quasi automatisch zum Scheitern verurteilt, da die Erfolgswerte niedrig und nicht steigerbar sind. Das führt Wölfe und Raubkatzen ad absurdum, so dass ich spontan die Raubkatze unser Schamanin frei "interpretieren" musste.

    Das verstehe ich nicht. Meines Wissens gibt es in M5 keinen Kehlbiss mehr, oder hab ich da etwas übersehen? Und in M4 war der Kehlbiss auch anders geregelt als ein normaler gezielter Hieb - sonst hätten die Wölfe sich das da auch schon sparen können.

    Und Raubkatzen haben meines Wissens noch nie besondere gezielte Hiebe verwendet, sondern hatten und haben besondere Möglichkeiten, ein Handgemenge einzuleiten. Warum meinst du da eine Hausregel zu benötigen?

    Liebe Grüße
    Saidon

  11. vor 7 Minuten schrieb Ma Kai:

    Wenn man temporär gute WMs bekommt (z.B. Überraschung + von oben o. dgl.) könnte der gezielte Hieb neuer Art noch eine sinnvolle Option sein...

    Wobei man berücksichtigen muss, dass auf den 2. EW Angriff und WW:Abwehr keine situationsbezogenen Würfelmodifikationen mehr angewendet werden. [MAN 21, oben links]

    Liebe Grüße
    Saidon

  12. Praktische Erfahrungen habe ich mit der neuen Regelung noch keine gesammelt, aber ich möchte dennoch betonen, dass ich die neue Regelung sehr begrüße.

    Für mich ist der gezielte Hieb eine besondere Option für spezielle Situationen und sollte nicht für fast jeden Charakter ab einem gewissen Grad zum Standard-Angriff werden. Das wurde meines Erachtens in M5 jetzt besser umgesetzt als früher.

    Dennoch finde ich es klasse, jetzt wieder diese Option zu haben, wenn ich zum Bespiel einen Dolchkämpfer spiele, der einen hohen Angriffswert mit eher niedrigem Schaden verbindet. Andersherum finde ich es aber auch klasse, dass der Dolchkämpfer gegenüber einem ähnlich erfahrenen Kämpfer mit Bihänder nicht automatisch überlegen ist.

    Liebe Grüße
    Saidon

    • Like 3
  13. vor 1 Minute schrieb Panther:

    Ja, klingt nachvollziehbar.... aber leider steht es nicht in den Regeln... Aber wir haben ja noch SL-Gestaltungsfreiheit!

    Doch steht es und das hast du auch selbst oben zitiert:

    "Als Faustregel kann der Spielleiter davon ausgehen, dass Zauberwerk mit einer ABW von 10 oder mehr meistens eine Aura besitzen."

    Ich habe die entscheidenden Schlüsselwörter mal hervorgehoben. ;)

    Liebe Grüße
    Saidon

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  14. vor 1 Minute schrieb Panther:

    S 139f

    müßte dass nicht "KLEINER" heissen?

    Ansonsten finde ich ABW 10 sowie noch sehr hoch...

     

    Gibt der ABW eines Artefaktes einen Hinweis auf die Häufigkeit des Vorkommens?   Ring "Sehen in Dunkelheit" ABW X%

    Hat denn die "Maske des zweiten Gesichts (ABW 9)" dann eine Aura? Welche?

    Wie sieht es mit "Schutzamulett gegen Lauscher und Beobachter (ABW 20)" aus? Aura? Welche?

     

    Nein, ich schätze, ABW 10 oder mehr ist schon Absicht. Die Regeln unterstellen da meines Erachtens, dass besonders mächtige Artefakte im Sinne des Spielgelichgewichts auch besonders hohe ABW haben.

    Für Amulette würde ich diese Regel allerdings nicht anwenden, da die ja mit jeder gewünschten ABW hergestellt werden können.

    Liebe Grüße
    Saidon

    • Like 4
  15. Nach den Regeln haben wohl nur Vollzauberer eine eigene Aura. Bei mir haben aber auch Ordenskrieger, Tiermeister und Barden ab Grad 11 eine eigene Aura, da z.B. Ordenskrieger die gleichen Wundertaten lernen können wie Priester und damit meines Erachtens in der gleichen engen Vebindung zu den Göttern stehen. Für Tiermeister und Barden gilt entsprechendes.

    Liebe Grüße
    Saidon

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  16. vor 10 Minuten schrieb Kar'gos:

    Es geht auf Seite 14 ja um den Wirkungsbereich "Person" also Wesen oder Zauberer. Tiergestalt hat den Wirkungsbereich "Zauberer", ich gehe davon aus, dass sich also die Sichel mitverwandelt und Teil des neuen Körpers wird.

    Auf Seite 156 steht im Prinzip, dass der Körper des Zauberers durch Linienwanderung entstofflicht wird. Von der Ausrüstung wird das metallische Zeug zurückgelassen.

    Die Sichel ist in dem Moment Teil des Tiergestaltkörpers und wird deswegen mitgenommen. Nur bei der Ausrüstung (also alles was nicht "Körper" ist), wird geprüft, ob es metallisch ist oder nicht.

    Wahrscheinlich wird die Sichel mitverwandelt. Bis das M4-Bestiarium erschien, war ich immer davon ausgegangen, dass sich Kleidung und Ausrüstung nicht mitverwandeln (und meine auch, dass das irgendwann mal explizit so in den Regeln stand). Also ist das anscheinend nicht eindeutig und genau solche Fälle sollen ja in [ARK 14] geklärt werden. Diese Auslegung führt aber offensichlich zu weiteren Fragen.

    Denn offensichtlich "weiß" die Magie ja, was (ursprünglicher) Körper des Zauberers und was (metallische) Ausrüstung ist, sonst würde die Rückverwandlung schwierig. Und damit kann sie natürlich auch beim Entstofflichen entscheiden, dass das metallische Zeugs draußen bleibt.

    Mit deiner Auslegung könnte man übrigens auch das Risiko umgehen, magische Gegenstände beim Versetzen zu verlieren, und sich wahrscheinlich noch weitere Vorteile verschaffen. Ich frage mich, ob das wirklich so im Sinne des (Regel-) Erfinders sein kann.

    Liebe Grüße
    Saidon

  17. vor einer Stunde schrieb Kar'gos:

    Es gibt noch eine Powergamerlösung die meines Erachtens regelkonform ist.

    Linienwanderung&Liniensicht sind Gedankenzauber.

    Beide sind auch in der Tiergestalt wirkbar. D.h. der Druide verwandelt sich mitsamt der Sichel in seine Tiergestalt, wirkt dann Liniensicht, um die Linie zu sehen und geht dann mit Linienwanderung durch. Auf der anderen Seite verwandelt er sich zurück und hat seine Sichel mit dabei.

    Das ist eine interessante Anmerkung. Existiert eigentllch die Passage aus dem M4-Bestiarium über des Gestaltwandlers Kleider [BEST4 350] noch, dass sich Kleidung und Ausrüstung mitverwandelt? Die Beispiele aus [ARK 14] sind jedenfalls alle keine Verwandlungszauber im engeren Sinne (Versteinern und Vereisen ändern ja nicht wirklich die Körperform), aber das kann natürlich auch Zufall sein.

    In jedem Fall ist die metallische Ausrüstung aber nicht verschwunden, sondern Teil des neuen Körpers, der entstofflicht wird, um die Linienwanderung durchzuführen. In dem Moment könnten die metallischen Gegenstände also immer noch zu Boden fallen und zurück bleiben [ARK 156].

    Sollte es andersherum möglich sein, das Metallverbot der Linienwanderung so zu umgehen, müsste das logischerweise auch für den Krieger/Hexer-Kampfzauberer in Vollrüstung und mit Bihänder gelten. Das erscheint mir irgendwie unschön, aber meine Befindlichkeit ist natürlich kein Kriterium für eine Regelfrage.

    Liebe Grüße
    Saidon

  18. vor 13 Minuten schrieb Bro:

    Aaaaaaah! Wie ist denn das mit dem Hüterspeer des Waldhüters? Der ist ja auch ein Druide. :panic:

     

    Genauso wie mit der Druidensichel. [MYST 142, Absatz "Thaumagral"]

    Da der Waldhüter aber tendenziell mehr Metall verwendet als der reine Druide, ist für ihn die Linienwanderung wahrscheinlich sowieso eher suboptimal.

    Liebe Grüße
    Saidon

  19. vor 34 Minuten schrieb Galaphil:

    Die Regellogik mag zwar schlüssig sein, die Spielweltlogik leidet für mein Gefühl allerdings zu sehr darunter. Es wäre zwar nett zu erfahren, warum es so geregelt wurde, allerdings glaube ich nicht, dass es dazu je eine Antwort geben wird.

    Lies dir mal die Beschreibungen zu Druidenstecken und Druidensichel im Mysterium durch. Der Druidenstecken wird vom Druiden selbst aus Holz hegestellt und mit dweomeren Kräften aufgeladen. Die Druidensichel wird von einem Thaumaturgen (immerhin zwingend druidischen Glaubens) aus kaltem Eisen oder magischem Silber hergestellt und mit arkaner Magie verzaubert. Spielweltlogisch wäre meine Wahl da wohl klar.

    Dass Druiden ausgerechnet kaltes Eisen verwenden dürfen, will mir übrigens so gar nicht in den Sinn - ausgerechnet das Metall, mit dem Naturgeister und Wesen der Anderswelt die größten Probleme haben. Das Zeug würde ich als Mutter Natur auch nicht in meinen Lebensadern dulden... ;)

    Liebe Grüße
    Saidon

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  20. vor einer Stunde schrieb Bro:

    Würde ich einen Druiden spielen, würde ich gern auf diese Aufwertung verzichtet haben. Aber egal, die Sichel ist in den Brunnen gefallen.

    Zum Glück gibt es ja noch den Stecken als Alternative, wenn man sein Thaumagral gerne mit auf die Linienwanderung nehmen möchte.

    Ich begrüße es ausdrücklich, wenn es zwischen verschiedenen Optionen auch tatsächlich Unterschiede gibt, so wie man z.B. auf die Druidensichel keine Lebenskeule zaubern kann und andersherum auf den Druidenstecken keine Flammenklinge.

    Liebe Grüße
    Saidon

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