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nun, da sind wir wieder bei "Meinungen" und "gefühlt". Die richtigen Hinterfotzigkeiten hab ich bisher immer von Männern erlebt. Offene Karten oder ansprechen? Vergiss es. Tritte ins Kreuz schon eher. Kollegialität? Nö. Von Frauen auch, keine Frage. Aber eben von beiden Geschlechtern auch Offenheit und klare Ansagen. Deswegen ärgert mich dieses "Frauen sind so" auch immer so sehr.
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Weil die meisten Frauen mit denen ich gespielt habe gefühlt anders gespielt haben als die meisten Männer mit denen ich gespielt habe. Ist mathematisch gesehen sehr unwahrscheinlich, dass das nur auf individuelle Spielweisen zurückzuführen ist. Auch hier meine Frage an Dich: Worin bestand das "anders"?
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Ich konnte noch keinen relevanten Unterschied in der Spielweise von Männern und Frauen feststellen. Und ich spiele in gemischten Gruppen. Worin macht sich denn das gefühlte "anders" zwischen männlichen und weiblichen Spielern denn aus? Ist es das Verhalten am Spieltisch oder das führen des Spielcharakters? So richtig kommt für mich das gefühlte "anders", was hier so angesprochen wird, nicht konkret heraus und ich möchte es gerne verstehen. Im übrigen denke ich, das es unterschiedliche Spieler und somit Spielweisen gibt - das Geschlecht spielt da in meinen Augen überhaupt keine Rolle. Bsp: Ein Spieler gibt sich sehr große Mühe in der Beschreibung seines Spielcharakters. Details in der Beschreibung der Kleidung (Art der Stickereien, Farben, Schmuck...), Haartracht, aufgetragene Schminke, Parfum,... - solche ausführlichen Beschreibungen habe ich bei Spielern als auch bei Spielerinnen erlebt. Ich bin da eher nüchtern und beschreibe kurz und knapp. Also werte ich sowas als Spielerspezifisch aber nicht auf das Geschlecht gemünzt. Was das Verhalten am Spieltisch angeht, gibt es einige Männer die es ebenso wie Frauen als unschön empfinden, wenn sich wer so derart gehen lässt indem er/sie ungeniert rülpst und furzt. Derbe Witze oder Kommentare hingegen mache ich unter anderem auch, wenn es gerade passt.
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Dann ist das doch super. Solange die Spieler dabei Spass haben, ist doch alles gut. Das würde ich nie willentlich kaputt machen zu Gunsten meines "vorgefassten Abenteuers." Der Spass der Spieler hat immer Vorang.Du missverstehst. Mich würde interessieren, was du als Spielleiter machen würdest, wenn sich die Planungsphase hinzieht, die Mitspieler zwar Spaß haben, du dich aber eher langweilst. Spielst du dann einfach mit, ziehst du dich zurück, spielst du mit dem Handy? Da du ja auch ein Mitspieler bist, ist dein eigener Spaß doch gleichrangig. Es ist mir noch nie passiert, das mir in einer Planugsphase der Spieler langweilig wurde - oder ich Zeit zum Kaffee kochen oder zum rum daddeln mit dem Handy hatte - meine Spieler haben mich als SL immer mit in ihre Planungen eingebunden. Mir ist es auch noch nicht langweilig geworden. Als Spielleiter bekommt man teilweise sogar richtig zu tun, da es Rückfragen der Spieler zu beantworten gilt oder man sich für bestimmte Ideen der Spieler in kurzer Zeit etwas ausdenken muss.
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moderiert Politisch korrekte Charakterklassen...
Elodaria antwortete auf wolfheart's Thema in Midgard-Smalltalk
Da fällt mir auf, das ich schon lange mal das RP-System "Barbaren" und "Machoweiber mit dicken Kanonen" testen wollte. Die sind sowas von politisch korrekt - da kommt Midgard wirklich nicht ran. -
Find ich gut! Nachdem ich hier die Reaktionen darauf verfolgt habe, denke ich, dass die Ruhmesfunktion für viele ein wichtiger Feedbackpunkt ist und deswegen auch ihren Sinn erfüllt.
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Spieler zusammenbringen auf Cons
Elodaria antwortete auf Ma Kai's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Die Idee ist super und wird hoffentlich bald erprobt/getestet. Wenn er laminiert ist, könnte man mit einen White-Board-Marker oder wasserlöslichem Stift diese Zettel mehrfach benutzen bzw. immer aktuell halten. -
Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Elodaria antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Hattest du nicht davon geschrieben, dass es in Breuberg für dich und deine Familie schwierig war eine passenden Runde zu finden? In Bacharach war das Rundenangebot meines Erachtens eher ausgeglichen, es gab sogar ein leichtes Überangebot am Samstag. -
Kleine Kinder auf Cons - Erfahrungsaustausch
Elodaria antwortete auf lk's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Also nach meiner Erfahrung geht Kinder und Spielen nicht zusammen. Wenn die Möglichkeit besteht muss halt einer spielen und der andere aufpassen. Absprachen unter den Eltern wer auf die Kinder aufpasst sind doch keine negativen Erfahrungen. Das wollte ich damit auch nicht sagen Alles klar. Es kam in dem Zusammenhang nur komisch rüber. -
Kleine Kinder auf Cons - Erfahrungsaustausch
Elodaria antwortete auf lk's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Also nach meiner Erfahrung geht Kinder und Spielen nicht zusammen. Wenn die Möglichkeit besteht muss halt einer spielen und der andere aufpassen. Absprachen unter den Eltern wer auf die Kinder aufpasst sind doch keine negativen Erfahrungen. -
Kleine Kinder auf Cons - Erfahrungsaustausch
Elodaria antwortete auf lk's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
@Alas: Du machst dir viele Sorgen und Gedanken darüber was alles schief gehen kann. Und ich finde, das du deine Befürchtungen auf die Cons überträgst. Das finde ich sehr schade. Selbst als nicht Mutter habe ich das hinterher hetzen und den Stress am Aushang so noch nie erlebt. Wenn es jemals so gewesen wäre, hätte ich mir ernsthaft überlegt jemals einen weiteren Con zu besuchen. Und sowas macht niemanden Spaß. Bei welchem Midgard-Con, den Du besucht hast, war dies so? -
Kleine Kinder auf Cons - Erfahrungsaustausch
Elodaria antwortete auf lk's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Es gibt mittlerweile so viele Kinder auf den Cons, das ist eine wahre Pracht. Und jedes Kind ist für sich anders und macht irgendwelchen Quatsch. Es hat meines Erachtens sehr viel mit der Einstellung der Eltern zu tun, ob ein Con für alle aus der Familie schön wird oder nicht. Generell find ich es blöd, wenn sich jetzt hier ein Kind von vielen herausgepickt wird ,in dem Fall Fröschli, und über dieses und seine Eltern gesprochen wird. -
Kleine Kinder auf Cons - Erfahrungsaustausch
Elodaria antwortete auf lk's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
@Alas: Für die kurze Zeit des Einschreibens, kann doch auch mal ein Dir und dem Kind bekannter Freak auf das Kind kurz aufpassen. Das haben wir auch schon mitgemacht, so hatten die Eltern kurz Zeit sich in Ruhe am Rundenbrett zu informieren, aufs Klo zu gehen, oder gar was in Ruhe zu essen. Alles kein Thema. Und ich habe es schon öfter gesehen, das sich die Freaks super über den Nachwuchs der anderen gekümmert haben und Verständnis hatten. Gerade weil wir das auch so selber miterlebt und gesehen haben, wollen wir auch mit unserem kleinen Mann bald möglichst die Cons weiter besuchen. Gedränge und Geschubse vor dem Spielrundenbrett habe ich so noch nicht erlebt. Es ist schade wenn du das so erlebt hast, aber auf den Cons auf denen ich war, konnte ich dies nicht wahrnehmen. Das einzige was ich mir selber und den Mitspielern nicht antun werde ist, mit einem Kleinkind zu leiten. Denn davon hat niemand etwas. Als Spieler kann man immer noch während der Runde aussteigen, aber als Spielleiter sieht das anders aus. Da würde ich dann lieber verzichten und einen von den anderen Spielern bitten zu leiten, oder ich mache mir einen schönen ConTag mit den anderen Freak-Eltern und deren Nachwuchs. -
Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Elodaria antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Das übernehme ich grade, dazu etwas von Ma Kais letztem Post und etwas, dass ich IRGENDWO (das find ich eh nie wieder) gelesen hatte: Es kam nun schon öfter mal ein Satz derart: "Ich habe keine passende/kompatible/... Runde gefunden" Es heisst da ja nicht mal, dass jemand KEINE Runde gefunden hat, nur keine für ihn passende. Sei es nun wegen der Gegend, den Gradangaben oder etwas anderes. Zusammen mit dem anderen Strang, was sich denn in den letzten Jahren an den Runden geändert haben könnte: - Nun, langgespielte Abenteurer sind nun vom Grad her sehr hoch - Man kennt schon viele Gegenden, manche mag man, manche nicht - Man hat einen Fundus an reinen Con Charakteren erschaffen, die man unbedingt spielen möchte Unterm Strich heisst das doch auch, dass nicht nur volle Runden (und egal wie sie voll geworden sind) die eigene Auswahl einschränken, sondern natürlich auch die eigenen Bedürfnisse, in meiner These getrieben durch die eigenen Charaktere. Also stelle ich zur Diskussion: Man kann das Angebot an Spielrunden für einen selber erhöhen, in dem mehr flexiblere Charaktere dabei hat, statt nur einen Grad 12 Totenbeschwörer Und woher sollen die mehr und flexiblen Char kommen? Äh, man baut sich welche? Ich bau mir keine Char. Ich erstelle nach Einer Idee einen Char und spiele diesen dann. Flexibilität sollte von den SL als auch von den Spielern kommen! Also von allen Teilnehmern. -
Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Elodaria antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Von den Con Teilnehmern die sich diese erstellen?! -
Wo und wie der Ruhm verwendet wird, sehen wir als normale User nicht. Wenn ihr als ModeratorenTeam seht, das die Ruhmesfunktion teilweise "missbraucht" wird, dann finde ich es gut wenn ihr es abschaltet.
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Ich komme für mich immer mehr zu dem Schluß, dass ich es mir freihalten möchte, entweder spontan auf einem Con ein Abenteuer anzubieten oder eben mein Abenteuer im Vorfeld anzukündigen und dann auch einen gewissen Teil der Spielerplätze fest zu vergeben. Gleiches gilt im Umkehrschluss für mich als Spieler. Wenn mich ein Setting vor einem Con anspricht und der jeweilige Spielleiter Reservierungen anbietet, werde ich mich da voranmelden oder wie schon so oft, direkt auf dem Con die Spielrundenaushänge studieren und schauen, wo ich mich spontan eintragen kann. Warum? Ich möchte als SL die Sicherheit haben, wenn ich schon ein Abenteuer ausarbeite, das ich dann auf dem Con nicht alleine da stehe und selber im schlimmsten Fall keine Spielrunde habe. Andersherum möchte ich als Spieler auch mal die Gelegenheit wahrnehmen können bei einem Spielleiter mitspielen zu können, von dem andere schwärmen oder man mir das Abenteuer empfohlen hat oder es ein anderes System wie Midgard-1880 ist, was mich reizt zu spielen. Dieses Recht steht meiner Meinung nach jedem Conteilnehmer zu. Damit ein Con für alle Beteiligten zu einem schönen Erlebnis wird, liegt es an jedem Con-Teilnehmer dazu einen Teil mit beizusteuern. Und ich erinnere nur mal kurz wieder an die Inhalte des schon vor längerem angestrebten Kodex für die Cons. Dieser Kodex - man könnte ihn auch Gedankenanstoß nennen - war in seinem Inhalt völlig ausreichend und könnte schon sehr viel dazu beitragen, das es bei den nächsten Cons wieder so gut abläuft wie auf Bacharach zB.
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Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Elodaria antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Sehr schön gesagt! Leider werden Postings solcher Art schon seit einer Weile geflissentlich überlesen - zumindest ist das mein Eindruck. Leider! Btw: Ich hab es aufgegeben, hier zu schlichten. -
Mysterium (M5) - Meinungen und Diskussion
Elodaria antwortete auf Leachlain ay Almhuin's Thema in Material zu MIDGARD
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Ich kapier nicht, wie daraus Streit erwächst. Der Stimmungsspieler läuft halt ohne Waffe, der Herausforderungsorientierte mit. Auch wenn es vorher durchdiskutiert wird - die Handlungen des Chars bestimmt der jeweilige Spieler, der SL muss es abnicken. Wo ist das Problem? Will hier etwa ein Spieler in die Handlungen des Chars seines Mitspielers reinreden? Gruß, Arco Ich glaube das Problem liegt in der Mehrheit darin, dass nicht immer ein Spieler der zB. Ergebnisorientiert spielt den Nerv aufbringen kann, sich ein stundenlanges Feilschen um eine Geldkatze anzutun. Oder das der Imersions-Spieler gerne etwas ausspielen möchte aber nicht zum Zuge kommt, weil der restliche Teil der Spieler an einem Paln feilt wie man am besten nun in die Kaserne einbricht und das als Spieler nicht inGame ausdiskutieren und immer schnell zu den Abenteuerrelevanten Stellen "vorspulen". Wie du schon erwähnt hast, kommt es beim gemeinsamen Spiel auf Emphatie, Toleranz und Flexibilität an aller Spieler am Tisch an. Manchmal gelingt dies besser, manchmal leider nicht und dann kann es zu Streit bzw. Unmut führen. Ich selber sehe mich irgendwo zwischen dem Ergebnisorientierten- und dem Immersions-Spieler. In den zwei Runden in denen ich zur Zeit spiele, finden auch zwei verschiedene Spielstile statt. In der einen ist wenig Immersionspiel zu beobachten in der anderen deutlich mehr. In beiden Runden fühle ich mich sehr wohl, merke aber, dass mir in der ergebnisorientierteren Runde hin und wieder das Immersionsspiel fehlt. Wäre ich ein stark ausgeprägter Immersionsspieler, würde es mir mit Sicherheit irgendwann keinen Spaß mehr machen, da ich nur sehr Selten die Möglichkeit habe, mich richtig "auszutoben" und mir letztendlich eine Runde suchen in welche ich mit meinem Spielstile besser passe. Kurze Def.: Ergebnisorientiert = Herausforderungsorientiert; sprich die gestellte Herausforderung lösen und so zu einem möglichst positiven Ergebnis kommen
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Ich komme mit und parke gerne ein... Bei soviel Testosteron in der Luft schmeckt mir das Frühstück nicht mehr.
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Für Kinder zwischen 10-14 Jahren könnten auch Detektivabenteuer, angelehnt an die Buchvorlagen 3Fragezeichen oder TKKG, spannend sein.
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Ich empfinde das vehemente Einfordern von "Der SL muss für alle leiten, egal wie er damit klar kommt!" als äußerst frech und unmöglich. Und wenn er sich zB. weigert für Kinder zu leiten, wird ihm dann Kinderfeindlichkeit unterstellt??? Das kann doch nicht wirklich dein Ernst sein??? Wenn zu mir ein SL sagt das er/sie es sich nicht zutraut für mein Kind zu leiten bzw. er sein Abenteuer für nicht geeignet hält, dann habe ich das zu respektieren. Das hat in meinen Augen nichts mit Kinderfeindlichkeit oder Diskriminierung zu tun. Und ich sehe immer noch die Eltern in der Hauptverantwortung, ihre Kinder an diesem Wochenende zu betreuen und für deren Unterhaltung zu sorgen. Das können und dürfen die Eltern mMn nicht auf den Spielleiter abwälzen. Wenn ich das als Elternteil lese, dann schließe ich daraus, das die Spielleiter gerne ein Wort mitreden möchten, wenn sich ein Kind in deren Runde einträgt. Dies sehe ich als völlig legitimen Wunsch an. Ich schließe des Weiteren daraus, dass es manchen SL einfach etwas Sorge bereitet, ob sie denn ihr Abenteuer Kindgerecht präsentieren und auf die Bedürfnisse eines Kindes auch richtig eingehen können. Daraus schließe ich für mich, dass ich (wenn unser kleiner Mann soweit ist) eben die SL im Vorfeld kontaktiere und frage, ob ihnen das Recht ist das mein Kind mitspielt und das ich ein Ersatzprogramm für mein Kind in der Hinterhand habe. Es ist hier, wie in vielen anderen Bereichen, ein gegenseitiges Verständnis notwendig - von Seiten der Eltern und der Spielergemeinschaft. Niemand kann auf ein Anrecht auf Bespaßung pochen!
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@Eleazar: Ich find es schade, das diese Diskussion gleich wieder so ins Extrem gezogen und nach Diskriminierung usw. Gerufen wird. Kinder - und ich spreche von Kindern bis ca. 14 Jahren - sehe ich in der Verantwortung der Eltern. Die Kinder werden wohl kaum ihr Taschengeld aufbringen müssen um zu einen Con zu fahren. Sie werden in der Regel von den Eltern mitgebracht und diese bezahlen auch den Aufenthalt und die Naschereien. Sie halten sich auch nicht ihre wertvolle Ferienzeit extra für einen Con frei. Ich kann und werde nicht voraussetzen, das unser kleiner Mann später mal in jeder Runde bei jedem Spielleiter ohne vorheriger Absprache spielen darf und soll - vor allem alleine. Das gefälligst der SL kein "Drama" machen soll wegen eines Kindes. Noch werde ich dem SL eine Diskriminierung von Kindern unterstellen, wenn er meint das Abenteuer ist nichts für Kinder bzw. Ihm wird das mit einem Kind zuviel. Wenn ich als Elternteil mein Kind auf einen Con mitbringe, dann habe ich mich auch um mein Kind zu kümmern. Und wenn es bedeutet, das ich selber eine Kinderrunde anbiete und nicht das ganze WE bis in die Puppen spielen kann. Und es ist auch einfach Fakt, das nicht jeder auf Kinder eingestellt ist, das betrifft die Mitspieler als auch den Spielleiter. Alle haben das Recht auf einen für sie schönen Con und da kann ich nicht darauf pochen, das mein Kind in jeder Runde wo es will mitspielen kann.
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Lt. meiner Frau sind das im wesentlichen auch die Kriterien im Jugendliteraturbereich. Abenteuer dürfen also moralisch nicht fordernd sein. Ich hab aus dem Grund auch schon Kinder bei mir abgelehnt. Fragen wie "Opfer ich einen Unschuldigen für die Allgemeinheit" sind eher nicht kindertauglich. Dem stimme ich zu. Es gibt durchaus in Abenteuern soziale Konflikte, die ich für Kinder bis ca. 15 Jahre eher als schwierig bis ungeeignet betrachte. Zudem habe ich es auf ein paar privaten Rollenspielwochenenden miterlebt, das sich jüngere Kinder (in dem Fall 12/13 Jahre) bei Rollenspielsituationen mit Planung, strategischem Vorgehen oder dem ausspielen von sozialen Fertigkeiten eher langweilen und lieber drauf hauen wollen. Das ist dann für den SL teilweise schwierig zu Händeln, als auch für die erwachsenen Mitspieler mitunter frustrierend, wenn dann der erarbeitete Plan mit einem Handstreich durch eine Aktion des Kindes vereitelt wird. Adjanas Abenteuer "Ein Herz für Trolle" oder "Fluffy" sind zum Beispiel in meinen Augen Abenteuer, die Kindern gerecht werden können. Auf diesem Niveau würde ich auch Abenteuer für Kinder auf einem Con sehen. Es wurde hier schon öfter angesprochen, aber wenn ich mein Kind schon alleine in eine Gruppe von Erwachsenen zum Rollenspiel lasse, dann liegt es an mir als Elternteil vorher mit dem SL zu reden, ob er sich das a) zutraut bzw. b) er sein Abenteuer für Kinder geeignet findet. Ich selber würde mich sehr freuen, wenn Eltern mich vorher fragen ob ich es mir zutraue für ihr Kind zu leiten bzw. wie ich mein Abenteuer in Bezug auf Kindertauglichkeit einschätze. Und die Eltern sollten dann meine Entscheidung auch respektieren und zur Not selber ein Kindgerechtes Abenteuer anbieten.