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Leachlain ay Almhuin

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  1. Kam irgendwie am Spieltisch auf, ich glaube in Ableitung von "Round Robin". Analog zu Schach würde ich es auch Impro-Abenteuer - Tübinger Variante nennen wollen
  2. Wir haben das so gemacht, Samstag Mittag/nachmittag. Relativ einfaches Einstiegsszenario, es gab eine Anwerbung und einen Auftrag. Spielleiterwechsel. Die Gruppe macht sich auf den Weg, erste Zwischenbegegnung. Spielleiterwechsel. Usw. Wir haben richtig viel Spaß dabei gehabt, vor allem deswegen, weil keiner von uns wusste, was der vorherige Spielleiter eigentlich geplant hatte, und so seine eigenen Ideen einbringen musste. Hilfreich war Akeems NSC- und Gegnerbox, die er irgendwann mal als Spielleitergeschenk bekommen hatte. Gespielt haben wir mit SC's die auf Grad 6+-1 festgelegt waren. Gelaufen ist es auch was die Story anging erstaunlich gut und auch die Geschichte war, auch wenn sie einfach gestrickt war, in sich schlüssig.
  3. Hallo, Am Wochenende haben wir in Tübingen eine - wie wir fanden - witzige Variante für ein Improvisationsabenteuer ausprobiert: Das Konzept sieht wie folgt aus: Jeder Teilnehmer an einer Roberto-Rondo-Runde ist innerhalb eines improvisierten Abenteuers sowohl Spieler seines Spielercharakters als auch für einen vorher festgelegten, in der Reihenfolge aber zufälligen Zeitraums (z.B. 30 min, 1 Stunde) der Spielleiter der Gruppe. Wenn die Dauer der jeweiligen Spielleitung abgelaufen ist, wird mittels eines Würfelwurfs unter denjenigen, die im Rahmen dieses Abenteuers noch nicht als SL fungiert haben, der nächste bestimmt. Der neue SL bekommt nun etwas Zeit, sich zu überlegen, wie er das Abenteuer fortsetzen will (bzw. wie er denkt, dass das Abenteuer fortgeht - die Spieler machen ja sowieso etwas anderes). Für die Dauer seiner Spielleitung läuft seine Figur im Abenteuer aktiv mit, sei es durch ihn selbst geführt oder durch einen anderen Spieler. In unserer Testrunde waren wir mit sieben Spielern, die alle für etwa eine halbe Stunde als SL fungiert haben, gespielt. Es hat, so zumindest mein Eindruck gut funktioniert. Lediglich für "Actionszenen" wie Kampf sollte der alte Spielleiter, auch wenn "seine Zeit abgelaufen ist", diese noch zu Ende bringen. Was meint ihr zu diesem Konzept der "gemeinsamen" Spielleitung?
  4. Wenn er eine sie wäre, wäre es normal. So ist er ein "Hungerhaken"
  5. Nichts. Wie gesagt, wir meinen auch nichts anderes. Du und Kazzirah redet nur die ganze Zeit aneinander vorbei. Was ich ja hier schon festgestellt habe Wir reden anscheinend aneinander vorbei....
  6. Mir scheint, du willst mich einfach nicht verstehen, oder zwanghaft etwas anderes lesen, als ich geschrieben habe. Ich stelle das ja nicht in Frage. Was ich aber in Frage stelle ist die Aufassung, dass die Abenteurer überall auf Midgard den gleichen "Nabel der Welt"-Status (hierbei als Außenbetrachtung gesehen) haben. Natürlich dreht sich das Abenteuer um die Abenteurer, ohne die Abenteurer bräuchte ich auch das Abenteuer nicht. Aber während sie in ihrer Heimat, in der sie bereits als Helden betrachtet werden, übertrieben gesagt als "Motz Molly" auftreten können, müssen sie das in anderen Regionen noch lange nicht können. Wenn dem nicht so wäre, bräuchte ich keine unterschiedlichen Regionen, keine regionalen Besonderheiten, sondern würde - was die Umwelt angeht - immer nur Einheitsbrei spielen. Und das versuchen Kazzirah und ich Dir ganze Zeit beizubringen, dass wie genau das nicht meinen Wenn ich das richtig verstehe, liegt der wesentliche Unterschied in unseren Herangehensweisen darin, daß die Charaktere in meiner Spielwelt eine solche "Achsenposition" erst m Laufe der Kampagne finden und sich erarbeiten müssen, nachdem sie die Kampagne in einer wesentlich weniger einflußreichen Position begonnen haben. Ich glaub nicht, dass wir das in dieser Beziehung anders machen. Die "Achse" wie Du sie nennst wird bei mir mit der Zeit größer. Ich denke das ist bei Dir genauso. Zuerst geht es um das heimische Dorf Dann um das lokale Fürstentum Dann um das Land ... Was ist jetzt an Deiner unteren Aussage soviel anderes, als in meiner Aussage?
  7. Mir scheint, du willst mich einfach nicht verstehen, oder zwanghaft etwas anderes lesen, als ich geschrieben habe. Ich stelle das ja nicht in Frage. Was ich aber in Frage stelle ist die Aufassung, dass die Abenteurer überall auf Midgard den gleichen "Nabel der Welt"-Status (hierbei als Außenbetrachtung gesehen) haben. Natürlich dreht sich das Abenteuer um die Abenteurer, ohne die Abenteurer bräuchte ich auch das Abenteuer nicht. Aber während sie in ihrer Heimat, in der sie bereits als Helden betrachtet werden, übertrieben gesagt als "Motz Molly" auftreten können, müssen sie das in anderen Regionen noch lange nicht können. Wenn dem nicht so wäre, bräuchte ich keine unterschiedlichen Regionen, keine regionalen Besonderheiten, sondern würde - was die Umwelt angeht - immer nur Einheitsbrei spielen.
  8. Wir reden anscheinend aneinander vorbei. natürlich ist es für den Abenteurer in Eschar völlig uninteressant, was gerade in Alba, Valian, KanThaiPan usw. passiert. Das ist außerhalb seines Wahrnehmungsbereiches. Das hat jedoch gar nichts mit der jeweils unterschiedlichen Wahrnehmung der Abenteurer in den verschiedenen Regionen zu tun. Ein Abenteurer, der in Alba eine große Nummer ist, kann nicht damit rechnen, dass er als eine ebenso große Nummer angesehen wird, wenn er ein anderes Land bereist. Das ihn das nur interessiert, wenn er dahin reist, ist wohl selbstverständlich.
  9. Später vielleicht. Am Anfang sind die pickelige Hosenpuper Bis sie der Nabel der Welt werden, müssen sie viel, sehr viel erleben, König werden, Befreier von Ywerddon, Beseitiger der Dunklen Götter in der Tegarischen Steppe und in KanThaiPan, Bringer einer neuen Glückseligkeit und und und. Solange sie das nicht sind, sind sie für mich nichts weiteres als Abenteurer, die sich mehr oder weniger geschickt auf Midgard bewegen und verhalten Nein, im Kosmos der Abenteurer sind ganz allein sie und niemand sonst der Nabel der Welt! Und zwar von dem Moment an, wo sie in die Aufmerksamkeit ihrer "Spielergötter" geraten. "Nabel der Welt" bedeutet nicht: Sie können alles, sind reich, berühmt und sexy. Es bedeutet, dass sich alle relevanten Ereignisse um sie herum sich irgendwie auf sie beziehen. Selbst wenn das vom Ereignisauslöser nicht so gedacht sein mag. Im Rahmen der Geschichte der Abenteurer ist das aber so. Sonst gehört es da nicht rein. Oder ist bestenfalls Gimmick. Es geht nicht darum, dass sie die Welt Midgard rocken müssen. Aber "ihre eigene Welt", das kann das Plumsklo von Hintertannenbach sein, das sollten sie in ihrem Rahmen schon rocken können. Hallo Kazzirah! Da sehe ich überhaupt nicht so. Ereignisse passieren in meiner Spielwelt genauso wie in der realen Welt auch. Es kann durchaus, auch später relevante, Relevante Ereignisse geben auf die die Gruppe keinen Einfluss hat. Meine Spieler haben durchaus die Möglichkeit selbst zu entscheiden um was sie sich kümmern möchten. Bei Sachen die sie ignorieren entscheide ich wie sie ausgehen. Das kann den Figuren später durchaus auf den Kopf fallen. LG Chaos Du (und offensichtlich auch einige andere) haben da eine deutlich andere Einschätzung dessen, was "Nabel der Welt" bedeutet. Und, wenn ich mir das so durchlese, scheint es mir doch eher so, dass die Abenteurer nicht mehr sind als Nussschalen auf einem Ozean, die sich gegen die Wellen wehren können, aber ständig damit konfrintiert werden (müssen/sollen/wollen), dass die Welt "da draußen" ja so viel größer und besser und mächtiger wäre als sie. Das ist m.E. auch eine Form von künstlichem "Kleinhalten". Es geht nicht darum, dass die Spieler nicht z.B. Fehlentscheidungen treffen können. Aber sie sollten im Rahmen ihres Kosmos relevanten Einfluss auf die für ihren Kosmos entscheidenden Ereignisse haben. Ich rede davon, dass die Ereignisse einen Bezug zu den Figuren haben soll, nicht, dass ihnen nichts auf den Kopf fallen darf. Für die Lausebuben aus dem Dorf Nirgendwo ist relevant, wenn sie einer Feldmaus hinterherjagen, für einen Drachenjäger, dass er eine Prinzessin vor dem Drachen errettet. Das nebenher in der Welt unzähliche weitere Dinge passieren, steht außer Frage. Die können auch irgendwann relevant werden. Für die Plausibilität ist das aber doch erst relevant, was genau passiert ist, wenn das Ereignis wieder in den Ereignishorizont der Charaktere gerät. Und eben nicht nur als Nachricht aus der großen Welt, sondern Auswirkungen auf ihre Handlungsoptionen hat. Und da ist es m.E. kleinhalten, wenn ich solche Ereignisse nutze, um die Handlungsmöglichkeiten der Figuren klein zu halten. Kleinhalten ist es, wenn die Umwelt, mit der die Figuren konfrontiert werden, übermächtig ist. Sie mit ihren Fähigkeiten wenig bis gar nichts ausrichten können. Hm, der Abenteurer, der es in Alba zu einer lokalen Größe, zu Ansehen und Ruhm geschafft hat, ist aber in Eschar ein Niemand und in KanThaiPan läuft er darüber hinaus noch Gefahr, ganz schnell seinen Kopf zu verlieren, wenn er sich nicht an die Formen der Höflichkeit hält. Also ist er - ganz Midgard betrachtet - tatsächlich nichts anderes als eine Person in einer Nussschale auf dem Ozean, die von der nächst besten Welle verschlungen werden kann. In seiner Heimat hingegen kann er durchaus schon den Status eines Fels in der Brandung erlangt haben. Das gehört für mich auch zu einer "plausiblen Spielwelt" und hat in meinen Augen nichts mit Spieler kleinhalten zu tun.
  10. Kazzirah beschreibt die Welt der Spielerfiguren, nicht die allgemeine Spielwelt der Gruppe. Und natürlich sind sie da der Nabel der Welt. Und zwar egal ob sie in Alba sind oder in Eschar. Solwac habe ich was dagegen gesagt?
  11. Ja natürlich. Was ist daran verwunderlich? Ist doch normal, dass jemand, der erst anfängt etwas noch nicht so gut kann, wie jemand, der es schon seit jahren macht Weil diese Sichtweise in meinen Augen abqualifiziert und Ausnahmen nicht zulässt. Und es gibt mEn immer Ausnahmen Ja meine Güte... Man gewöhnt sich wohl besser an 20 Zweilen Disclaimer an Beiträge ranzupappen Abd, wenn man so vehement wie Du solche Auffassung vertritt und im kleinsten vermeintliche Fehler kritisiert, darf man sich nicht wundern, wenn die Aussagen auf Mängel im Microbereich abgeklopft werden. Sei's drum, ich denke trotzdem, dass ich weitesgehend da auch mit Dir übereinstimme, das eine größere Erfahrung die Chance bietet, ein besserer Spielleiter zu sein
  12. Ja natürlich. Was ist daran verwunderlich? Ist doch normal, dass jemand, der erst anfängt etwas noch nicht so gut kann, wie jemand, der es schon seit jahren macht Weil diese Sichtweise in meinen Augen abqualifiziert und Ausnahmen nicht zulässt. Und es gibt mEn immer Ausnahmen
  13. Später vielleicht. Am Anfang sind die pickelige Hosenpuper Bis sie der Nabel der Welt werden, müssen sie viel, sehr viel erleben, König werden, Befreier von Ywerddon, Beseitiger der Dunklen Götter in der Tegarischen Steppe und in KanThaiPan, Bringer einer neuen Glückseligkeit und und und. Solange sie das nicht sind, sind sie für mich nichts weiteres als Abenteurer, die sich mehr oder weniger geschickt auf Midgard bewegen und verhalten Nein, im Kosmos der Abenteurer sind ganz allein sie und niemand sonst der Nabel der Welt! Und zwar von dem Moment an, wo sie in die Aufmerksamkeit ihrer "Spielergötter" geraten. "Nabel der Welt" bedeutet nicht: Sie können alles, sind reich, berühmt und sexy. Es bedeutet, dass sich alle relevanten Ereignisse um sie herum sich irgendwie auf sie beziehen. Selbst wenn das vom Ereignisauslöser nicht so gedacht sein mag. Im Rahmen der Geschichte der Abenteurer ist das aber so. Sonst gehört es da nicht rein. Oder ist bestenfalls Gimmick. Es geht nicht darum, dass sie die Welt Midgard rocken müssen. Aber "ihre eigene Welt", das kann das Plumsklo von Hintertannenbach sein, das sollten sie in ihrem Rahmen schon rocken können. Es wäre schön, wenn Du nicht mit Wörtern wie "Nein", "falsch" oder ähnliches argumentieren würdest, da es dann schnell persönlich wird. Es impliziert etwas von "Meine Meinung ist richtig". Ansonsten kann ich mich deiner Sicht des "Nabels der Welt" anschließen, aber häufig wird mEn "Nabel der Welt" anders verstanden, eher in der Richtung, der Grad 7-Abenteurer aus Alba wird auch in Eschar, der Tegarischen Steppe oder KanThaiPan als ehrfurchtsgebietende Person angesehen. Genau dagegen wehre ich mich, denn die Abenteurer sind in meinen Augen eigentlich eher "lokale" Helden.
  14. Später vielleicht. Am Anfang sind die pickelige Hosenpuper Bis sie der Nabel der Welt werden, müssen sie viel, sehr viel erleben, König werden, Befreier von Ywerddon, Beseitiger der Dunklen Götter in der Tegarischen Steppe und in KanThaiPan, Bringer einer neuen Glückseligkeit und und und. Solange sie das nicht sind, sind sie für mich nichts weiteres als Abenteurer, die sich mehr oder weniger geschickt auf Midgard bewegen und verhalten
  15. Hol ne neue Flasche Wein aus dem Keller. Aber es muss eine andere Sorte sein, die trotzdem zum bisherigen passt, das ganze aber auch noch abrundet. Das sollte dich auch ein bißchen beschäftigen
  16. Ich auch, und ich will zusammen mit meiner Gruppe Spaß haben. Stundenlanges Planen kann natürlich nicht der Sinn der Sache sein, aber eine Zigarettenlänge ist sicherlich immer mal drin.
  17. Ist der Schiedsrichter denn auch bei den Besprechungen in der Kabine oder bei den Auszeiten (zB. beim Handball oder Basketball) mit einem Ohr bei den Mannschaften? Als eine solche Auszeit oder Halbzeitpause in der Kabine kann man dies betrachten. Die mannschaft legt sich halt eine neue Taktik zurecht, um mit der vorgefundenen Situation fertig zu werden. Im Anschluss musst Du als SL halt wieder für faires Spiel sorgen
  18. Dies war der Gedanke, der mich zu meinem ursprünglichen Beitrag geführt hatte - vor allem solche harmlosen Formulierungen wie "bisher", "eher" und "so denke ich"...Ich bin ja auch nur irgend so ein Kerl und alles andere als objektiv. Vielleicht bringe ich die Gruppe unwissentlich auch um ihren Spaß, weil ich die Situation aufgrund meines SL-Wissens zu einfach gestalte? Das wäre für mich genauso unfair wie zu schwierig... Da stimme ich Dir vollkommen zu. Da wir im Anschluss immer "Manöverkritik" halten, sprechen wir solche Situationen an. Da können wir innerhalb der Gruppe offen drüber reden. Natürlich kann ich mich nicht freisprechen, aber bisher ist von meinen Spieler in der Hinsicht noch nichts negatives gekommen. Aber wie gesagt, sollten sie meinen, ich sollte nicht anwesend sein, habe ich damit auch kein Problem, dann gehe ich halt raus eine rauchen oder Getränke holen oder mach irgendwas anderes.
  19. Ich kann mir auch ein Kriminalabenteuer vorstellen, das die Charaktere in 20 Minuten Realzeit lösen und damit so richtig Eindruck schinden können. Schade um das Abenteuer, cool für die Entwicklung. Ich als SL hätte da keine Probleme mit. Ja, geht alles. Ich würde mich nur über mich selbst ärgern, dass ich bei der Anlage des Abenteuers diesen einfachen Weg übersehen habe. Aber den Spielern würde ich es gönnen.
  20. Ok, den Ansatz verstehe ich. Meine Frage nach dem "willkürlich" bezog sich auch mehr darauf, ob dem Spielleiter hier nicht wieder ein Tor zu willkürlichem Verhalten geöffnet wird, da den Spielern ja nicht klar ist, dass der Gott dies eigentlich wohlwollend meint. Beim Spieler kommt eine solche Antwort für mich so an, dass der der SL mir die Möglichkeiten des Spruchs so aushebeln will. Dann habe ich lieber die Antwort: Weiß ich nicht.
  21. Persönlich finde ich, dass man als SL viel stärker berücksichtigen muss, welche Fertigkeiten und Zaubersprüche vorhanden sind. Das bedeutet, dass ich als SL viel mehr die mögliche Ansätze der Spieler ein Problem zu lösen berücksichtigen muss. Das kann aber gerade in der Vorbereitung sehr viel Spaß machen. Intelligent spiele ich die Gegner auch bei niedriggradigen Abenteurern, allerdings sind hier natürlich dann die Anzahl und deren Mächtigkeit auf die Gruppe abgestimmt. Bei hochgradigen Abenteurern gibt es dann gerne mal die Überzahl an Gegnern oder eben Gegenspieler oder Monster, die für eine niedriggradige Gruppe im Kampf das vordefinierte Aus wären. Allerdings erwarte ich von meiner Gruppe dabei auch, dass sie ihre Chars dann entsprechend "intelligent" spielen und nicht nur per Plan B reinstürmen.
  22. Ok, wie soll ich "... Erhält stets wahre Antworten ..." interpretieren? Bekommt der Zauberer dann ein heiliges Schulterzucken als Antwort? Ok, "Hab ich keinen blassen Dunst von" ist schon als wahre Antwort zu verstehen. Soweit stimme ich Dir zu. Bleibt es also der Willkür des Spielleiters überlassen was der Gott weiß. Ja, das böse Wort der Willkür ... Und erneut ja, es bleibt der Willkür des SL überlassen. Wollen wir hoffen, dass er seine Rolle ernst nimmt und sich neutral Gedanken macht, was der Gott weiß. Bleiben wir beim Mordbeispiel: War der Getötete ein Anhänger des Glaubens? Hat er seinen Mörder erkennen können? Wird der Totengott gefragt? Dann ist mehr als nur wahrscheinlich, dass der Gott die Antwort weiß, denn der Gläubige, der ihm die Auskunft geben kann, befindet sich in seiner Nähe und kann gefragt werden. Grüße Prados Der Vollständigkeit halber: Wäre 'Ich weiß es, möchte dich aber an diesem Wissen nicht teilhaben lassen' dann unter Umständen auch eine legitime Antwort? Ja, wäre es. Ich muss aber glaube ich nicht dazuschreiben, dass ich als SL so eine Antwort ablehne Äh, habe ich jetzt irgendwo wieder was nicht mitbekommen? Wo ist das dann "wohlwollend", wie Du in Antwort auf meinen Umgang mit dem Spruch geschrieben hast? Ich könnte mir Antworten vorstellen, bei denen es besser wäre, die Charaktere erführen sie nicht. Ist das dann nicht willkürlich?
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