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Celador da Eshmale

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Beiträge von Celador da Eshmale

  1. Am 3.7.2023 um 18:11 schrieb stefanie:

    Daß Celador spontan sagte, daß Ihr Euch jetzt überlegen müßt, wie die Schwester praktisch und sofort umgebracht werden kann, hat mir ausgesprochen gefallen. 

    Arkoniden sind da halt... gnadenloser. Celador ist normalerweise nicht so blutrünstig, aber nach all den Anschlägen auf uns war bei ihm der Punkt erreicht, wo er die Schnauze voll hatte von den Galinthos. Auch weil er sich ausmalte, die könnten als nächstes seine Familie bedrohen.

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  2. Transkript: PR-RPG - Eastside Southside 59 - Galactic Song Contest Arkon Kalchas Galinthos (2023-06-11).pdf

    Handlung: Der GSC findet auf auf Arkon I statt. (1371 NGZ). Wir fangen jemanden, der hoffentlich tatsächlich Kalchas/Calchas Galinthos ist... plus einen unschuldigen "Beifang". Slürams Heilercatniden helfen dem uralten Kristallminister Ordeen ta Amonte, damit er nicht stirbt, bevor sein korrupter Nachfolger verhaftet werden kann. Wir, d.h. vor allem Tara, beschaffen für Imperator Bostich die Beweisdaten über die Korruption im Thi-Khasurn Eshmale und Verbindungen zu den Galactic Guardians und Hochverrrat am Kristallimperium, die zur Verhaftung, Aburteilung und Hinrichtung mehrerer Mitglieder des Thi-Khasurn Eshmale und andere Adliger führen. Celadors Familie wird in den Hochadel erhoben und erhält Kontrolle über die Eshmale-Bank und Eshmale-Werften... und eine Menge Arbeit und neue Feinde.

    53 Seiten, inklusive der Vorbereitung im Forum, aber ohne die Nachbereitung im Forum (die werde ich separat zusammenfassen)

    PR-RPG - Eastside Southside 59 - Galactic Song Contest Arkon Kalchas Galinthos (2023-06-11).pdf

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  3. Korrigiertes Transkript Version 2! (23. Juni 2023) Korrigiertes Transkript Version 3! (24. Juni 2023)

    PR-RPG - Eastside Southside 44 - Alle Wege führen nach Ekhas v3 2023-01-18 public.pdf

    Änderungen Version 2:

    • Der Abenteuertitel im Dokument war falsch. [korrigiert]
    • Einige weitere Infos und die NPC-Bilder aus dem Forum eingefügt.
    • PDF anstatt RTF Dokument

    Anderung Version 3:

    • Satz vervollständigt, der auf halbem Wege abbrach.

     

     

    PR-RPG - Eastside Southside 44 - Alle Wege führen nach Ekhas v3 2023-01-18 public.pdf

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  4. vor 10 Stunden schrieb Tara:

    @Celador da Eshmale @jul als Spielleiter würde sehr gerne von dir wissen was @Celador da Eshmale Imperator Bostich berichtet.

    Äh, in Bezug auf Reno-System alles, was nicht spezifisch nur unsere Gruppe betrifft? Immerhin muss sich Celador Bostich gegenüber rechtfertigen, wenn was schiefgeht. Er wird in seinen Bericht schreiben, dass wir jetzt einen Augenzeugen haben, dass Quero da Laron entführt wurde und noch leben könnte. Und vor allem die Sache mit den "entrückten" Planeten... denn falls dort im Reno-System eine uralte fremde Rasse mit ihren Planeten urplötzlich aus dem Hyperraum fällt, sollte Bostich lieber vorher darüber Bescheid wissen! Atlan und Aktakul erzählt Celador ja schließlich auch davon.

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  5. Transkript: PR-RPG - Eastside Southside 58 - Reno 58 v4 2023-05-21.pdf

    Den ganzen Kram, den wir im Vorfeld im Forum gesprochen und recherchiert haben, muss ich bei Gelegenheit wenn ich Zeit und Nerven hab, mal aus dem Strang extrahieren und zusammenkopieren. Das kann aber dauern.

    UPDATE: Version 3

    "Ufsar ban Ofsar" korrigiert zu "Ufarna ban Ofsar".

    Tippfehler "Pandel ban Ofsar" korrigiert zu "Panbel ban Ofsar" (der Name, wie er auf dem Bild steht)

    Korrigiert, dass der beim Unfall beim Karaketta-Rennen getötete Karaketta-Rennfahrer Candan da Eshmale war. Derselbe Unfall, bei dem auch Sinyangi da Eshmale, der Bankfilialdirektor, umkam...

    Und kurzen Nachtrag aus dem Forumsstrang eingefügt.

    UPDATE: Version 4:

    "Sinyagi da Eshmale" anstatt "Sinyangi" [korrigiert]

     

     

     

    PR-RPG - Eastside Southside 58 - Reno 58 v4 2023-05-21.pdf

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  6. Ich habe das Transkript nochmal ein bißchen ge-updated, den Namen des Majordomus Sargon da Vokoban auf Montserrat (inzwischen arkonidischer Botschafter auf Regelence) eingefügt, da er im Abenteuer noch keinen Namen hatte, und einige kleine Fehler beseitigt, die mir beim Nachlesen aufgefallen sind: Version v3

    PR-RPG - Eastside Southside 27 - Casino Imperial (Montserrat) v3 (2022-05-15).rtf

     

    PR-RPG - Eastside Southside 27 - Casino Imperial (Montserrat) v3 (2022-05-15).rtf

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  7. Vielleicht kann dann jemand beim Golfturnier Celador endlich erklären, warum ein mythischer Sportsheld der Terraner im Solaren Imperium "Tigerwald" hieß? Aber Terraner haben sowieso seltsame Namen: "River Phoenix". "Paris Hilton". "Colonel Mustard"? Und die berühmten Gebrüder Wayne, von denen einer in diesen "Western"-Filmen auftrat, die Reginald Bull so liebte, und der andere sich als Fledermaus verkleidete und Verbrecher jagte. Oder so ähnlich. Die historische Datenlage ist da etwas bruchstückhaft.

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  8. vor 6 Stunden schrieb Gumby:

    Wie sehr hängt dann der Vucub eigentlich an seiner Schülerin - würde er hier ein Risiko eingehen oder sich einfach denken "ach lass sie doch" und einfach verschwinden? Hmm ... vermutlich würde er genau das tun, shit, irgendwie funktioniert das alles noch nicht so richtig ... sieht im Moment alles ein wenig nach Sackgasse aus ...

    Ach, da gibt es doch viele Gründe, warum ein Vampir sich nicht im rettenden Moment zurückzieht:

    • Der klassische Fehler: Arrogante Selbstüberschätzung ("Sterbliche können mir nichts anhaben!")
    • Das gute alte Trope: Obsession/"Liebe": Der Vampir/die Vampirin glaubt in der sterblicher Person die Reinkarnation eines lang verstorbenen Ehepartners oder einer (im Leben unerreichbaren) Geliebten wiederzuerkennen, die der Vampir (als damals noch Sterblicher) zu Grabe tragen musste. Hat bei Dracula funktioniert.
    • Nur diese spezielle Bardin ist talentiert genug und hat den Stimmumfang und Stimmvolumen, dass sie nach jahrelanger Übung die Musikstücke des Vucub perfekt singen kann. Da wird er sie nicht einfach fallenlassen und woanders anfangen. Potenzielles Problem: Der neue Körper muss über eine ebenso erlesene Stimme verfügen. Deswegen hat die Suche ja so lange gedauert...

    Aber wir verfallen hier gerade zu sehr in alte Geschichtenklischees, wo die weiblichen Charaktere immer zarte, unschuldige, unwissende, hilflose Opfer sind, die vor dem lüsternen Bösewicht und seine dämonischen Charisma gerettet werden müssen, am besten, indem sie sich Hals über Kopf in den Protagonisten mit Heldenkinn verlieben. Treten wir doch mal geistig drei Schritte zurück und überlegen, wie kann man das variieren?

    Ausgangssituation: Wir haben also Bardin A, die Vucub-Inspirierte (nennen wir sie "Anna"). Und Bardin B, die den Spielercharakteren bekannt ist, die auserkorene "Körperspenderin" (nennen wir sie "Betty").

    Warum muss Anna eigentlich ahnungslos darüber sein, was ein Vucub ist und was mit ihr geschieht, und entsetzt, wenn man ihr den Preis des Seelentausches erklären würde? Was, wenn sie ganz genau weiß, was abläuft? Was, wenn sie 100% hinter dem Körpertausch steht und es ihr völlig egal ist, ob eine andere Frau, die sich nicht kennt, dafür stirbt?

    Vielleicht ist Anna nicht nur durch den Vukub-Kuss krank ist, sondern an langwieriger Krankheit dahinsiecht, dem magisch nicht heilbaren Äquivalent von Schwindsucht? Oder ein "Familienfluch", eine angeborene Erbkrankheit, an der fast alle Frauen ihrer Blutlinie noch vor dem 30. Geburtstag gestorben sind (plötzlicher Herzinfarkt, oder so)? Sie und der Vukub sind sich einig, dass ihr Talent zu bedeutend ist und ihr ein langes Leben zusteht.

    Was, wenn Anna keine junge hübsche Frau ist, sondern bereits alt, im Herbst ihres Lebens? Eine erfahrene Sängerin, während ihr "Mentor und Liebhaber" seltsamerweise jünger erscheint als sie? Und sie will mehr Zeit, sie will Unsterblichkeit, aber die kann sie in diesem Körper nicht erhalten.

    Was, wenn sie häßlich und durch Pockennarben oder Feuer entstellt ist und sich nur mit Schleier in die Öffentlichkeit wagt, und sie einen starken Körper will, der ihrer engelsgleichen Stimme das passende Gesicht verleiht? Dafür würde sie über Leichen gehen.

    Dann würde Anna, wenn die SCs sie damit konfrontieren "Oh nein! Dein Mentor ist ein Vampir!", zum Schein Erschrockenheit mimen - Schauspielern sollte sie als Bühnendarstellerin ja beherrschen -- aber im Geheimen mit dem Vucub planen, die SCs in eine Falle zu locken, um die Störenfriede loszuwerden.

    Was, wenn die SCs denken, der Vampir plant, Betty zu entführen und überwachen ihn, aber in Wirklichkeit ist Anna bereits dabei, Betty mittels eines Betäubungsmittels zu überwältigen und von einem angeheuerten Söldner wegbringen zu lassen...?

     

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  9. vor 1 Stunde schrieb Gumby:

    Der Begleiter ist der Vucub, die Bardin sein "Schützling". Sie ist jetzt noch nicht soo lange unter Vertrag (2-3 Vucub-Küsse), aufgrund ihrer niedrigen Konstitution zeigen sich bei ihr schon deutlich die Nebenwirkungen. Ausfallerscheinungen hat sie noch keine, aber einen weiteren Vucub-Kuss überlebt sie vermutlich nicht. Dem Gumby (oder einer Spf) gelingt es, ihr Herz zu erobern und es stellt sich die Frage, wie es weitergehen soll. Auch dem Vucub ist natürlich klar, dass seine Schülerin ernste Probleme hat, er sieht so etwas ja nicht zum ersten Mal. Er bewegt sich in einem Netzwerk, in dem sich auch fähige Nekromanten tummeln und möchte seine Schülerin überzeugen, über die Variante Seelenentzug+Seelenvereinigung einen neuen, robusteren Körper zu übernehmen

    Also müssen dann insgesamt zwei Bardinnen gerettet werden.

    Sind diese "Nekromantenkontakte" in der Kampagne illegal, oder legal? Wenn die SC herauskriegen, dass dieser mysteriöse Musiker Umgang mit Nekromanten hat, wäre das allein bereits ein Grund, ihn als verdächtig anzusehen und bei irgendwelchen heiligen Kriegern anzuschwärzen?

  10. vor 2 Stunden schrieb jul:

    gibt's noch eine Mitschrift?

    geht @celador zu Bostrich petzen?

    [Argh, gut, dass du mich erinnerst... das hatte ich total vergessen, weil ich Lothar ja schon das noch nicht fertig-editierte Skript geschickt hatte.]

    Was genau soll er bei Bostich "petzen"? :confused:  Celador wird eine Erklärung liefern müssen, warum er die Stützpunkteinweihung um einen Tag verschieben ließ...

    Celador wird allerdings Atlan und Aktakul von den Seltsamkeiten im Reno-System berichten! (Sobald er Atlan trifft. Sowas schickt man nicht über Hyperfunk.) Aktakul kennt sich ja mit Hyperraumblasen aus, vielleicht hat er eine Idee. Und Atlan wird es sicherlich interessieren, das seine Flöte Dinge bewirkt hat. Und wer weiß, vielleicht hat Atlan so etwas wie die "entrückten" Kristallplaneten schon mal erlebt, und weiß, worum es sich handelt?

    Celador will nur nicht, dass die Terraner anfangen, im Renosystem herumzuschnüffeln... aber das tun sie wegen der GG wahrscheinlich eh schon.

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  11. vor 2 Stunden schrieb Godrik:

    Ich finde den Strang interessant und inspirierend. Aber mich beschleicht auch das Gefühl, dass ein Abenteuer dazu Gefahr läuft, die Spieler zu Statisten der Erzählgeschichte rund um einen Begabungsvampir zu machen. Das wäre schade bei all den guten Ideen.

    Die Hintergrundgeschichte sollte halt im Hintergrund der Geschichte bleiben.

    In Geschichten mit Vampiren sind die menschlichen Protagonisten halt immer entweder die Renfields oder die Vampirjäger.  Als Egomanen fordern Vampire jeder Art viel Raum in einer Geschichte. 😉

    Die Frage ist ja, soll der Vucub einen der Spielercharaktere "inspirieren", und die anderen müssen ihn retten? Oder befällt es einen NPC, der ein enger Freund der SC ist, und ihnen fällt der plötzliche Anstieg der Kreativität aber auch die unguten Persönlichkeitsveränderungen des "Besessenen" auf?

    Im ersteren Fall etwas braucht aber gute Spieler, die nicht nur Spieler- und Charakterwissen sauber trennen können, sondern auch bereit sind, zu akzeptieren, dass einer der Spieler damit für dieses Abenteuer naturgemäß im Zentrum der Geschichte und (buchstäblich?) im Rampenlicht stehen wird. Die anderen Spieler dürfen nicht in die typische "Abenteurermentalität" verfallen, wo der besessene Spielercharakter wie ein NSC behandelt wird und womöglich zwangweise irgendwo eingesperrt wird, nach dem Motto "Du bleibt jetzt hier, betäubt oder gefesselt, während wir den Vampir jagen!" oder "Du bist jetzt der Feind!" (Hab ich alles schon erlebt! zweimal!), so dass der entsprechende Spieler dann herumsitzt und nichts tun kann. Und der Spieler des inspirierten Charakters muss Spaß am Ausspielen der "Sucht" haben und der Versuchung wiederstehen, zu sagen, "Mit seiner heroischen Willenskraft schüttelt mein Charakter, wenn es drauf ankommt, einfach den Vucub ab!" So was kann trotz guter Spieler schnell aus dem Ruder laufen.

    Trifft es einen NSC, den die Spieler retten wollen, ist die Frage für den Spielleiter: Soll der Vucub zuerst nur als schleichende Präsenz im Hintergrund agieren (können Vucubs sich unsichtbar machen??), die dem NSC etwas einflüstert? Oder wird der Vucub von Anfang an physisch in Erscheinung treten... als Mentor, als berühmte Künstlerin, die den aufstrebenden Künstler protegiert, oder als junge schöne Muse, in die der NSC verliebt ist? Wie schnell kriegen die Spieler das spitz, das da was faul ist? Wie reagieren sie? Tritt der Vucub von Anfang an in Erscheinung, sollte es genug andere NSCs geben als Ablenkung, und der Vucub sollte einen sozialen Status besitzen, der es den SC unmöglich macht, den Vucub einfach mal eben vor Augenzeugen den Kopf abzuschlagen.

    Ist es ein Midgard oder 1880 Abenteuer? Das hat ja gewaltigen Einfluss darauf, wieviel die Spielercharaktere wissen könnten oder in Erfahrung bringen könnten über Vucubs, und vor allem, ob sie an magische Wesen glauben und gleich das magische Schwert +3 ziehen, oder ob sie zuerst sich selbst (und andere) von der Existenz des Übernatürlichen überzeugen müssen?

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  12. vor 23 Stunden schrieb Gumby:
    Zitat

    die Kurzgeschichte Wolfstroker (1977, in der Anthologie "With Friends Like These...") von Science-Fiction-Autor Alan Dean Foster

    Noch kenne ich diese Kurzgeschichte nicht, aber das werde ich ändern.

    Keine Ahnung, ob "With Friends Like These" noch im Druck ist. Im Deutschen trug die Kurzgeschichtensammlung den Namen "Meine galaktischen Freunde" (Erstauflage 1984) beim Heyne Verlag. Gebraucht gibt es die noch. Normalerweise bevorzuge ich dieser Tage Stories von englischsprachigen Autoren auf  Englisch zu lesen, aber die Heyne-Übersetzung war brilliant. 👍

    Wolfstroker hieß in der deutschen Übersetzung Wolfsmusik, es ging aber um Rockmusik.

    Da sind noch andere geniale Kurzgeschichten aus Fosters Feder aus den 1970ern drin, eine bunte Mischung, sehr zu empfehlen. Der Emomann, eine Geschichte über einen Händler, der maßgeschneiderte Emotionen verkauft, ist eine eiskalte Cyberpunk-/Police-Procedural-Story in einem Space-Opera-Setting. Foster hat ja auch schon sehr früh "Ökologische SF" geschrieben (wie den Roman Midworld), darunter fallen in dieser Anthologie Die Glockenbäume (Ye Who Would Sing) und Das Sardinen-Wunder (A Miracle of Small Fishes, technisch gesehen nicht mal Scifi, und spielt auf der Erde)... und in gewisser Weise auch Er (He). Die titelgebende Geschichte, über einen Erstkontakt, wo nicht immer alles so ist, wie es scheint. Und diverse anderen, darunter Einige Anmerkungen zu einer grünen Schachtel (Some Notes Concerning a Green Box) war laut Fosters Vorwort seine Antwort auf eine Aufforderung, mal eine Cthulhu-Mythos-Pastiche zu schreiben.

    [P.S. Die Geschichten in der anschließenden Anthologie "... Who Needs Enemies" waren leider eher durchschnittlich.]

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  13. Sehe ich ähnlich.

    Bei der Transformation zum Vucub wird das, was den ehemals Künstler/Musiker/Wissenschaftler vorher am meisten inspirierte oder interessierte, von einer Leidenschaft zur Obsession. Alle "menschlichen" Gefühle, die nicht mit der Obsession zusammenhängen (wie Mitgefühl) wie auch alle anderen Interessen verblassen. Aber dadurch ist der neugeborene Vucub nicht mehr fähig, selbst kreativ zu sein, Neues zu erschaffen, weil er keine neuen menschlichen Erfahrungen mehr machen kann. Sein Charisma speist sich aus seiner monomanischen Energie und Perfektion in seinem Fachgebiet.

    (So wie es in der Folklore heißt, dass die Feen zwar betörende Musik spielen können, aber menschliche Musiker entführen, um für die Feen zu spielen, weil die Feen, die ohne Seele sind, keine neuen Melodien oder Lieder erfinden können.)

    Im alten World of Darkness RPG in der Gameline Changeling: The Dreaming gabs solche "Leidenschaftsvampire" bei den Unseelie (Dunklen Feen), welche kreative Menschen zuerst "inspirierten", um Glamour von ihnen zu ernten, diese Künstler aber dann regelrecht süchtig machten und schließlich nach der Erschaffung eines letzten Meisterstücks ausbrennen ließen (woraufhin sich die menschliche Künstler, der nun nie wieder kreativ sein konnten, meist das Leben nahmen). Dieses letzte Meisterstück (eine Skulptur, ein Manuskript, eine Erfindung o.ä.), die Kulmination der Talente des Künstlers, stahl die Fee dann normalerweise und zerstörte es, um den in dem Kunstwerk eingeschlossenen Glamour ebenfalls aufzusaugen. Bei einem Musikstück wäre das die letzte Live-Performance des Musikers auf der Bühne, und der Musiker stirbt dramatisch während der letzten Darbietung (so entstehen Legenden) oder ist hinterher stocktaub oder hat die Stimme verloren.

    Kennst du die Kurzgeschichte Wolfstroker (1977, in der Anthologie "With Friends Like These...") von Science-Fiction-Autor Alan Dean Foster? Eine gute Beschreibung, wie so etwas aussehen könnte, wenn ein menschlicher Künstler so einen Pakt mit einer Wesenheit eingeht, für den Preis seiner Seele (erzählt aus der Sicht des alternden Talentsuchers, der den Sänger in der Geschichte unter Vertrag nahm). Das Feuer, das doppelt so hell brennt, brennt auch nur halb so lange...

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  14. Aus https://www.perrypedia.de/wiki/Arkonidische_Flotte#Ausbildung

    Zitat

    Ausbildung

    Die Ausbildung der Soldaten und Offiziere geschah an den Galaktonautischen Akademien, die nach dem Ende der Archaischen Perioden gegründet wurden. Die erste befindet sich auf Iprasa. Später folgten die Akademien von Arkon I, Arkon III und Alassa. (Blauband 14, S. 23, 30)

    Die besten Offiziere erhielten ihre Ausbildung an der Flottenoffiziersschule Bark-N'or. (PR 314)

    Wobei Iprasa (im Arkon-System) und Alassa (in der Milchstraße) außerdem auch noch zu den fünf Prüfungswelten der ARK SUMMIA gehören. Die anderen drei Prüfungswelten scheinen (laut Perrypedia) keine Galaktonautische Akademie zu haben.... obwohl ich immer dachte, alle fünf hätte eine?[1] Wohl nicht. Bißchen seltsam, angesichts der Größe des Großen Imperiums damals. 🤔:dunno:

    Wahrscheinlicher ist meiner Meinung nach, dass es auf vielen Welten des Imperiums, die Raumschiffe für die Flotte produzieren[2], auch Truppenausbildungszentren gibt, zumindest für die normalen Soldaten, die nicht die Offizierslaufbahn durchlaufen.  Denn wo sollen sonst die Besatzungen für Abertausende Raumschiffe herkommen, selbst wenn man die reinen Robotschiffe abzieht? Die Galaktonautischen Akademien sind wahrscheinlich nur die Elite-Kaderschmieden für die Offiziere (die im Großen Imperium ja traditionell zum Adel gehörten, da der Adel die kämpfende Kaste war; im Kristallimperium öffnete Bostich die Karriereleiter auch für Essoyas)... ähnlich wie die versnobte Kultur von "Elite-Universitäten" versus normale Universitäten in USA und UK.

     

    [1] Richtig beschrieben wurden in der Serie allerdings nur die ARK-SUMMIA-Prüfungswelt Iprasa (Arkon VI), das Zentrum des Feuerfrauen-Kultes. Und Largamenia in Cerkol/M92, wo Atlan und Jahrtausende später Gaumarol da Bostich und Aktakul, Kentorol da Orbanaschol und Jasmyne da Ariga ihre ARK SUMMIA absolvierten. Die anderen sind nur mit Namen bekannt.

    [2] In dem Mix aus parlamentarischer Monarchie (mit Ober- und Unterhaus, und planetaren Regierungen) und Feudalismus, der im Großen Imperium und Kristallimperium herrscht(e), sind die Adelshäuser je nach Größe ihres Lehens höchstwahrscheinlich verpflichtet, Steuern und Abgaben an den Kristallpalast zu leisten in Form von Raumschiffen, und Soldaten, Waffen, Nahrungsmitteln und anderen Versorgungsgütern. Immerhin gehören viele Werften irgendwelchen Thi-Khasurnen. Da muss es auch feudale Pflichten geben.

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  15. Am 21.5.2023 um 20:18 schrieb donnawetta:

    Danke! In unserer Gruppe finden mehrere Parteien mehere Lösungen logisch (ein Malus von -8 machte Erstgradern einen erfolgreichen Treffer in einer Schießerei immerhin unmöglich)

    Grad 1 Charaktere sind halt nicht John Wick oder ein Red Dead Redemption Cowboy... *schulterzuck*

    Natürliche 20 kann man immer würfeln...

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