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Chualin Thanosis

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Über Chualin Thanosis

  • Geburtstag 03/25/1970

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    www.schlabonski.de
  1. @Toras: Ich denke, da haben wir den gleichen Geschmack, was Atmosphäre angeht. Das erfordert teilweise aber auch sehr viel Übung und natürlich auch die entsprechende Fantasie. Ich halte Atmosphäre und geradlinige Erzählweise ohne dabei in Schwafelei überzugehen, für die wichtigsten Eigenschaften eines SL (neben den Regelkenntnissen natürlich). Man hat teilweise sehr viel Schwierigkeiten, wenn der SL Orte und Landschaften beschreibt wie: "Ihr geht durch einen Wald und bemerkt einen Baum" oder "Die Reise dauert 57 Tageund verläuft ereignislos. Ihr seid da." Da neigt man sich dann auch zu fragen "Habe ich auch nicht vergessen, den Herd auszumachen?" Ich muss gestehen, dass ich als SL auch dabei so meine Probleme habe (Vor allen Dingen, wenn man lange nicht mehr gemeistert hat).
  2. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td> (Woolf Dragamihr @ Nov. 30 2001,13:19)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ja, aber mit welchem "Opfer" -- ich glaube nicht, das die anderen 3 Spieler (deren Charactere entweder tot oder sonstwie gegangen sind), daran Spaß hatten, nicht mehr mitspielen zu können.<span id='postcolor'> Wenn die Spieler aber weiter Lust haben, muss man sich überlegen, woran hat es gelegen, dass die andere Hälfte draufging. Das können sowohl die Spieler, wenn sie wirklich stinkig sind, vor allen Dingen aber die Charaktere. Da wird ein schaseliger Spitzbube verprügelt oder rausgeworfen, wenn er beim Klauen Mist gebaut hat, bei der die andere Hälfte draufgegangen ist. Alternativ kann man sich aber als Spieler einigen, dass der Übeltäter freiwillig die Gruppe verläßt und und ein neuer - weniger zermürbender Charakter - kommt. Zum Spaß noch ganz kurz: Nein, mir macht es auch kein Spaß, einen Charakter an den Rande des Exitus und darüber hinaus zu sehen, weil einige andere Aktionen starten, welche besser hätten durchdacht werden müssen. Aber man selber kann auch nichts anderes machen, als STOP! rufen, wenn das überhaupt noch geht... Alles andere liegt in der Macht des SL.
  3. Um Himmelswillen!! Wer soll das alles lesen Es sind hier viele Einwände gebracht worden, ob und warum kurze Abenteuer besser oder gefragter als lange sind. Ich denke, dass hängt von der Lust und den Möglichkeiten ab. Ich habe eine Just-For-Fun-Gruppe, die sich einmal im Jahr zusammenfindet und maximal 2 Tage spielen möchtel. Die anderen Tage (am Wochenende) werden anders genutzt. Ich hatte mal versucht Vierzig Fässer Pfeiffenkraut in gerade zweieinhalb Tage hineinzubekommen. Das ging schon mal mächtig in die Hose. Mit einem selbstgeschriebenen Abenteuer war ich besser dran. Da konnte ich irgendwie besser improvisieren, wenn es mit der Zeit aus dem Ruder läuft. Aber sonst: Kurze Abenteuer sind schon eine tolle Sache, wenn man keine Lust auf Vorbereiten hat. Die neueren fertigen Sachen kenne nicht ich im einzelnen - noch nicht. Aber hier muss ich sagen, wenn jemand tolle Ideen hat: Immer raus damit. Irgendwann juckt meinen Leuten auch wieder der Würfelfinger
  4. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td> </td></tr><tr><td id="QUOTE">...Wenn ich "Mobbing" haben will, brauche ich mich nur Werktags von 8-18 Uhr an den "Spielen" in jeder Firma beteiligen <span id='postcolor'> Oh oh... Das ist ein fieser Vergleich. Bei uns haben wir dafür die Kunden. Das schweißt die Mitarbeiter eher zusammen Zermürbend ist es aber trotzdem... Zum Rollenspiel: Was Du schreibst ist hart. Keine Teamarbeit - kein Rollenspiel. Ich würde das als SL nicht so hart trennen. Wenn die Gruppe sich nicht regulieren kann, sollte ein SL natürlich eingreifen. Bei erfahrenen Spielern sollte man sie aber ihren Charakter so spielen lassen, wie die Spieler glauben, was sie in der einen oder anderen Situation am ehesten tun würden. Spontane Ideen außerhalb der Aufgabe inklusive. Die unerfahrenen Spieler müssen sich allerdings bei unüberlegten Aktionen genauso verantworten - sowohl vor der Spielwelt als auch vor den anderen Spielern (in ihrer Rolle) - wie ein erfahrener Spieler. Somit bekommt jeder Spieler die gleichen Erfahrungen, die er sein Handeln auslösen kann. Dieser Weg ähnelt ein wenig der Kindererziehung wie "Klar darfst Du, aaaber..." Ich halte ihn aber für den besten Weg für mehr Spaß für alle als auch für jeden einzelnen Spieler. Meine Meinung...
  5. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td> (Woolf Dragamihr @ Nov. 22 2001,16:40)</td></tr><tr><td id="QUOTE"><span id='postcolor'> Genau das ist der Punkt. Ein krimineller Spitzbube, ein schwarzer Hexer ( mit Böser Hand und grauem Star äh Blick ) sowie ein meuchelnder Assassin werden sich auf Dauer in der Gruppe nicht halten. Daher besteht zurecht die Frage, macht es Sinn solche Charaktere voll auszuspielen. Ich denke ja, denn ein solcher Charakter kann für eine gewisse Zeit auch gruppendynamisch denken und handeln ohne aufzufallen. Aber wenn es zu seinem Charakter gehört etwas zu tun, was illegal oder zerstörerisch ist, so darf man ihm das ncht als SL oder Spieler mit dem Argument der Gruppendynamik verbieten. Da muss der jeweilige Charakter die Notbremse ziehen und den Ausreißer zur Ordnung rufen. Dies gilt übrigens auch umgekehrt für die heiligen Krieger, Priester oder Magier. Petzer oder Moralprediger können da die Gruppe genauso sprengen... Verbieten kann man es Ihnen genauso wenig.
  6. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td> (Woolf Dragamihr @ Nov. 12 2001,13:30)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Quote from Chualin Thanosis, posted on Nov. 09 2001,15:38</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td> </td></tr><tr><td id="QUOTE">[...] Als Spieler fragt man sich natürlich: "Warum soll ich als Spitzbube einem Ordenskrieger in meiner Gruppe erzählen, dass ich heute nacht in ein Haus einsteigen will - nur der Gruppendynamik wegen?" [...]<span id='postcolor'> Damit dir der Ordenskrieger den Rücken decken kann. Warum sollte er das tun? Weil er weiß, das du in das Haus eines "bösen" Magiers einsteigst um eine Information zu bekommen, die der Gruppe hilft ihre Aufgabe zu erfüllen. Wenn ich meine Charactere nicht für die Gruppendynamik verbiegen würde, könnte ich gleich entweder Soloabenteuer spielen oder nur mit ähnlichen Characteren auf Abenteuer ausziehen. Beides macht aber IMHO keinen Sinn. Ich spiele um Spaß zu haben und nicht in ersten Linie, damit mein Character 100%ig "richtig" handelt. Wer definiert den das "richtig"? Der Spieler, oder?<span id='postcolor'> Hallo Woolf Dragamihr & Arbo Moosberg, natürlich hat alles seine Grenze. Ihr habt natürlich recht, wenn Ihr meint, dass wenn eine ständige Diskrepanz zwischen den Charakteren besteht, diese dann auch tödlich enden kann... (auch selbst gerade erlebt) Dennoch... Das Beispiel mit dem Ordenskrierger und dem bösen Zauberer ist gut, aber es gibt so viele Möglichkeiten, wie sich ein Spitzbube Stress ersparen kann. Und mit anderen als gerade einen Krieger bzw. Ordenskrieger loszuziehen und Leute auszurauben halte ich für wahrscheinlicher. Im Gegenzug kann ein Krieger (um bei dem Beispiel zu bleiben)in seinem Eifer zur einer öffentlichen Stelle gehen und seine gerade erfahrene Geschichte zum Besten geben... Auch wieder eine Frage des Spiels und der Möglichkeiten. Es ist immer leicher als Gruppe zu agieren, es kann aber auch zu Situationen kommen, bei der die Entscheidungen der Spieler nichts mit den Eigenschaften des Charakters gemeinsam haben. Dann wirkt es unecht. Auch finde ich das Spiel im Spiel (ein Charakter tut etwas, was mal nix mit dem Auftrag o.ä. sondern mit den Eigenschaften zu tun hat) sehr wichtig. Und dies würde bei einer "Harmoniebeschneidung" ziemlich schnell kaputtgehen...
  7. Hmm... Also von einer reinen Frauengruppe habe ich auch noch nichts gehört. Dazu muss ich sagen, in meinem Freundeskreis sind die Männer in der Überzahl, die MIDGARD spielen wollen... Bei uns war es immer so, dass die Frauen bei ihren Aktionen mehr zusammenkluckten und ihre eigentlichen Partner links liegen ließen. Unser Spielleiter hatte auch zu Anfang die Richtlinie, dass die Paare sich auseinanderzusetzen haben, damit die Leute sich aufs spielen und nicht aufs Schmusen konzentrierten Glücklicherweise litt darunter weder Spiel noch die Beziehung (bis auf wenige Ausnahmen). Bei Spielerinnen ohne (mitgebrachten) Partner habe ich nicht viel Erfahrungen. Aber die ich habe, waren recht porsitiv. Obwohl sie eine Anfängerin war und letztendlich doch aufhörte...
  8. Ich wollte jetzt auch mal meinen Senf dazugeben, auch wenn ich zu Schwangerschaft und seine Konsequenzen nicht viel zu sagen weiß... Ich denke, dass weibliche Mitspieler eine besondere Atmosphäre in das Spiel bringen - vorausgesetzt sie haben Spaß dabei. Ich hatte neben den anderen Mitspielern sehr häufig einen Gedankengang, wie "Was hat sie denn jetzt vor - wie kommt sie denn jetzt da drauf??" Besonders ist mir dass bei meiner Frau aufgefallen. Und mir hat es eigentlich meistens gefallen - solange meine Charaktere nicht draufgingen Wer meine Erfahrungen mit männlichen, wie weiblichen Charakteren in eher sarkastischer Weise kennenlernen möchte (und sie noch nicht gelesen hat ) kann mal auf folgender Seite nachschauen: http://www.schlabonski.de/midgard.html Kurzum, ich fordere MEHR FRAUEN AN DIE FRONT!! SPIELT MIDGARD!!!
  9. Hallo Arbo Moosberg, das sind Rezepte, mit denen könnte ich in unserer Gruppe nichts anfangen. Das liegt einfach daran, dass keiner der Spieler (und auch ich selbst) nicht bereit ist, seine Charaktereigenschaften der Gruppendynamik zu opfern. Und wenn das dennoch seitens des SL versucht wird, dann würde das den Spaß bei einigen Spielern erheblich mindern. Als Spieler fragt man sich natürlich: "Warum soll ich als Spitzbube einem Ordenskrieger in meiner Gruppe erzählen, dass ich heute nacht in ein Haus einsteigen will - nur der Gruppendynamik wegen?" Dann kann jeder nur noch Magier oder Krieger spielen. Die sind immer neutral bis gut... Selbst wenn die Gruppe gefährdet ist und alles von den Wissen eines Charakters abhängt, wie die schreibst, ist das eine Entscheidung des Charakters - nicht des Spielers. I.A. glaube ich, dass Abenteuer, die es auf die Harmonie anlegen, dann scheitern, wenn die Charaktere eine ganz eigene Dynamik in ihrem Verhalten entwickeln.
  10. Hmm tja... Ich denke, es liegt an den Spielern, ob sie bereit sind solche verträglichen Charaktere zu spielen. Ich teile die Meinung von hjmaier (u.a.), dass eine harmonisierende Gruppe nicht zwingend erforderlich ist. Die Frage ist nur, wie gut kommen die Charaktere mit einem "schwierigen" Charakter zurecht? Spielen Sie mit/gegen den Spieler oder den charakter? Ich habe bisher auch keine Charaktere mit extremen Eigenarten und Verhalten gespielt, da ich es nicht so gut kann und daher auch schnell den Spaß verlieren würde. Ich kenne aber einige, die das gerne tun. Das kann man auch nicht verbieten. Wenn ich als SL merke, dass die Gruppe beginnt auseinanderzudriften, muss er als Schiedsrichter handeln: 1. Alle Aktionen haben Konsequenzen...IMMER. Und erst wenn der Würfel letztendlich entscheidet, dass dann doch nichts passiert, ist die Aktion gelaufen 2. Die Charaktere und NICHT die Spieler sollen einen Disput austragen. Sobald die Namen der Spieler und nicht mehr der SC fallen - sollte der SL einschreiten. Wenn man als SL so verfährt, haben alle Beteiligten das Gefühl, dass sie gleich behandelt werden. Und das ist bei der Ganzen Sache das wichtigste. Meine Meinung...
  11. Quote from Prados Karwan, posted on Nov. 08 2001,14:54Quote: <div id='QUOTE'>Armer Kerl! Magier mit 'Feuerkugel' sind schon eine üble Sache... </div> Aber effektiv. Wo findet man sonst so kostengünsitiges Krematorium Aber ob Du Dich ganz lieb zurückhalten könntest... Naja... Nö. glaub ich nicht Ist für mich aber auch nicht schlimm. Es kann nur sein, dass so ein, zwei ansonsten stille Charaktere nicht mehr zu Wort kommen können. Das wäre allerdings schade. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wen Du spielen wirst...
  12. Bei mir kommt die Frage nach einem Charakterwechsel selten freiwillig in Frage (siehe Signatur ). Aber abgesehen davon, halte ich vom ständigen Wechsel der Charaktere nicht so viel. Ich mag es einfach, meinen Charakter so hoch zu spielen, dass es Spaß macht, wenn die Fertigkeiten auch mal funktionieren, die man gelernt hat. Zum Spielleiten: Es hängt immer von den Gruppenmitgliedern ab, ob die Lust und auch ein wenig Talent haben, diese Aufgabe zu übernehmen. Das halte ich für verdammt schwierig. Vor allen Dingen dann, wenn ein SL mitspielt, der darin jahrelang Erfahrung mit sich bringt... Generell ist ein Wechsel der SL natürlich problematisch, wenn wie schon erwähnt, die Regeln anders ausgelegt werden aber da muss man sich halt vorher arrangieren.
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