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Galaphil

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  1. Hi Raldnar Genau, du sagst es. Das Licht bleibt normalerweise nicht im Spruchbereich, das sagen die normalen Gesetze der Physik. Der Zauber sagt aber, dass es 10min lang im Wb hell ist. Wenn sich das Licht ausbreitet, ist es aber nicht mehr im Spruchbereich und damit ist es dort sofort wieder dunkel. Wie bei einem Lichtblitz. Du siehst dann die Entstehung des Lichtes in großer Entfernung, aber danach ist es dort wieder dunkel (für alle).
  2. Das könnte sein. Die gewählte Lösung ist aber auch nicht ideal, wie man sieht. Wenn du postulierst, dass von jedem Punkt des WB Licht erzeugt wird, dann ist alles wieder schlüssig.... Du meinst genau einmal, bei der Entstehung? Ja, klar. Nur wie erklärst du dann, dass es nicht sofort danach wieder dunkel ist, weil sich Licht ja ausbreitet, wenn es keinen äußeren Zwängen unterworfen ist? PS: und ausbreiten müsste es sich ja, sonst könnte man es nach deiner Deutung ja nicht von außen sehen
  3. Das könnte sein. Die gewählte Lösung ist aber auch nicht ideal, wie man sieht.
  4. Das ist aber jetzt einfach: Quelle = Magie. Magie ist überall im Wirkungsbereich. Sie erschafft also das ganz normale Licht auch hinter der Tür. Problem gelöst? Hi Rosendorn Nein, das ist eben der Trugschluss. Mittlerweile ist mir auch klar geworden, wo das Verständnisproblem zwischen uns beruht: Wenn Magie das Licht erschafft und dann aufhört und das Licht sich selbst überlassen bleibt, dann ist das Licht - wenn es sich normal verhält - aufgrund der radialen Ausbreitung weg. Und zwar mit 300000 km/sec. Der Wirkungsbereich ist, wenn es keinen stetigen Nachschub durch eine Quelle gibt, sofort wieder dunkel. Das heißt, wenn du keine Quelle hast, die ständig dafür sorgt, dass Licht nachproduziert wird, dann musst du das Licht innerhalb des Wirkungsbereiches gefangen halten. Dazu brauchst du aber wieder die Magie, die demnach nicht nur für die Entstehung sorgen muss, sondern auch dafür, dass das Licht dort bleibt, wo es sein soll, nämlich innerhalb des Wirkungsbereiches. Ist es nun klar, was ich meine und warum ich ein Hilfskonstrukt brauche, damit der Spruch so funktioniert, wie er beschrieben ist? Dracosophus hat im Übrigen völlig recht, wenn in der Spruchbeschreibung nicht explizit auf die Quelle verzichtet worden wäre, dann würde es all diese Probleme nicht geben und dann wäre es auch sofort logisch einsichtig, dass das Licht außerhalb der Kugel gesehen werden kann. LG Galaphil
  5. Für Magie? Reicht nicht eine Beschreibung des wie? Die sollte aber in den Regeln stehen und tut es nicht
  6. Finde ich nicht. Das magische Licht entsteht überall im Wirkungsbereich und nicht-metallene Wände/Türen unter 30cm sind nun mal für Magie kein Hindernis (und somit also nicht existent). Eben! Für stinknormales Licht aber schon! Womit wir wieder beim Thema sind, dass es keine Quelle des Lichts gibt
  7. #EK: Nein, es gibt ja keine diesbezügliche Regelstelle! Das war ja der Ausgangspunkt für die ganze Diskussion. Wie am Anfang geschrieben, versuche ich ja nur, für die offensichtlichen Widersprüche zu natürlichem Licht eine Erklärung anzubieten. Die genannte Auffälligkeit mit den Türen und dünnen Wänden würde durch mein Modell der geschlossenen Feldlinien jedenfalls besser erklärt #Rosendorn: wie gesagt, ich versuche eine Erklärung zu finden - deine Meinung befindet sich ja ebenso in offensichtlichen Widerspruch zur Natur des Lichtes: es würde sich nie so verhalten, wie du es beschreibst Ach ja, #Alle: ich verlange natürlich keine Allgemeingültigkeit, schon gar nicht, dass sich irgendwer danach richten soll. Ich habe nur versucht, mein noch vorhandenes Wissen aus der Physik zu nutzen, um eine Analogie herzustellen, damit man sich unter der Zauberwirkung etwas vorstellen kann, ohne auf sofortige Widersprüche zu stoßen. Da ich extra aus dem Regelstrang rausgegangen bin, zeigt ja auch, dass ich diese Diskussion unabhängig von den Regeln führen wollte
  8. Doch, wenn du innerhalb des Wb bist. Denn dort sind ja die Feldlinien
  9. Meine Meinung dazu ist/war: es entsteht nicht normales, natürliches Licht, sondern eine Abart davon, magisches Licht eben. Licht, dass keiner Quelle bedarf und nur im Wirkungsbereich wirkt, weil es dort quasi gefangen ist. Das wird über die gebogenen, in sich geschlossenen Feldlinien ausgedrückt. Dann bedarf es keiner Quelle und dann gibt es auch keinen Schatten innerhalb des Wirkungsbereiches. Dann fällt auch die Reflexion weg, da das Licht ja, wie in der Beschreibung des Spruches steht, an jedem Punkt innerhalb des Wb ist. Das wäre mein Ansatz zu diesem Thema.
  10. Aus der Diskussion über BvD hierher gezogen: Warum ist es für dich natürlich, dass das Licht von allen Dingen normal reflektiert wird? Wäre das so, hättest du völlig recht, aber genau diesen Punkt zweifle ich ja an, aus oben genannten Gründen.
  11. Klar - Die Spielregel muss aber entweder im Regelwerk stehen, oder man einigt sich am Spieltisch untereinander. Im Regelwerk wird die aufgekommene Frage nicht abgebildet. Deshalb gibt es eine Diskussion. Deine Meinung beantwortet aber nicht die Regelfrage, und nachdem es da letztens mehrere Diskussionen gab, wo die Mods dann sauer waren, hab ich den Strang zum Diskutieren über die Situation und ihre Abbildung am Spieltisch aufgemacht. Deine Meinung mit Begründung gehört deshalb genau wegen diesem Punkt aber hierher und nicht zur Regelfrage
  12. Es ist keine Regelfrage mehr. Welche Spielregel? Es ging um eine Frage, auf die das Regelwerk keine Antwort gibt
  13. So, da im anderen Strang jede Menge spekulatives steht, möchte ich hier einen Diskussionsstrang einrichten, wo man darüber schreiben kann, was man alles zu Licht zu sagen hat. Meine Meinung dazu ist, dass Licht auf Midgard genauso definiert ist wie auf unserer Erde. Zumindest hätte ich keine andere Definition im RW gesehen (Prados möge mich korrigieren, wenn es nicht so wäre ) Prados Statement: ist absolut korrekt, bis auf den letzten Satz. Über diesen letzten Schluss kann man geteilter Meinung sein und warum, folgt jetzt: Wie Dracosophus richtig festgestellt hat, ist das menschliche Auge ausschließlich ein passiver Rezeptor - man sieht nicht aktiv, sondern man nimmt Lichtteilchen oder Lichtwellen wahr, die von irgendwo ausgesendet werden und auf die menschliche Retina fallen. Das ist so, auch wenn man es nicht wissen muss und auch wenn es auf Midgard so sicher nicht bekannt ist. Zumindest sagt das Regelwerk nichts Gegenteiliges. Damit Licht ausgesendet wird, muss es normalerweise, sprich bei uns auf der Erde, eine Quelle geben, die passende Energie im sichtbaren Bereich aussendet. Das kann jetzt viele mögliche Ursachen haben, sei es ein brennendes Holzscheit, ein glühendes Metall, ein angeregtes Gas - was auch immer, aber es muss diese Quelle geben. Auf Midgard gibt es zusätzlich noch Magie und Magie ist etwas, was wir uns nicht so einfach vorstellen können. Deshalb müssen wir uns mit Analogie-Schlüssen ein Bild machen, weil logischerweise kann man keine Experimente durchführen, die einem eine Theorie bestätigen oder sie widerlegen. Die Magieregel sagt jetzt, im Wirkungsbereich wird mit der Wirkung von Feuer auf Feuer Licht erschaffen, allerdings entsteht dabei keine Lichtquelle! Insbesondere werfen Personen oder Gegenstände keinen Schatten, sondern der komplette Wirkungsbereich wird von diesem magischen Licht durchdrungen (wobei dünne Wände mit weniger als 30cm Dicke oder Türen kein Hindernis darstellen, was sie für normales, natürliches Licht zweifellos würden). Ich suche jetzt eine physikalische Analogie und komme zum Feldbegriff, den viele nicht kennen (zu Recht, sie verpassen nichts), und der vor allem ein rein mathematisches Konstrukt ist. Dort, in der Mathematik und damit auch in der Physik, wird Licht als elektromagnetisches Feld dargestellt, das von einer Quelle emittiert und dann radial unendlich weit ausgesandt wird. Deshalb kann es das menschliche Auge wahrnehmen, weil es irgendwann auf die zugehörigen Rezeptoren trifft, wenn dazwischen keine Hindernisse sind. Doch das magische Licht von Bannen von Dunkelheit ist kein so ein Feld, sondern vergleichbar eher einem Ringfeld, wie es Magnetspulen erzeugen können. Es gibt also keine Quellen und keine radiale Ausbreitung (daher auch kein Schatten!), sondern die Feldlinien verlaufen tangential und sind in sich geschlossen. Umgesetzt in eine anschauliche Sprache bedeutet dies: Das Licht wäre, einmal erschaffen, quasi im Wirkungsbereich gefangen und könnte diesen nicht verlassen. Vorstellbar oder nachstellbar ist dies natürlich nicht, da es mit normalem Licht ja nicht funktioniert und wir hier nicht mit Magie experimentieren können. Entsprechende magnetische Feldlinien kann man sich allerdings problemlos anschauen. Eine weitere Hilfskonstruktion zur Vorstellung wäre übrigens eine vollständig abgeschirmte Laterne mit 9m Durchmesser, innerhalb der man zwar sehr gut sehen kann, wo es allerdings kaum eine Interaktion mit außen gibt (außer direkt am Rand). Dies alles ist, wie gesagt, nur ein Versuch, mittels Logik und naturwissenschaftlichem Hintergrundwissen eine an sich nicht erklärbare (und durch das Regelwerk so nicht abgedeckte Fragestellung) eine Antwort auf die ursprüngliche Frage von Tuor zu finden. Meine Antwort, nach dieser Überlegung, ist immer noch: Aus mittlerer und großer Entfernung Nein, weil kein Licht aus dem Wirkungsbereich entkommen kann und damit das Auge des Betrachters erreicht. Im Nahbereich würde ich allerdings einem Beobachter einen Wahrnehmungswurf zugestehen, ob ihm dieser seltsame Bereich auffällt - ähnlich zu dem Fall, wenn es taghell ist und man dann mit einem Bannen von Dunkelheit herumläuft (was logischerweise zu einer leichten Abdunkelung des WB führen muss, wenn man sich innerhalb desselben aufhält). Diesem Wahrnehmungswurf würde ich in naher Entfernung positive Modifikationen (+4) geben, aber schnell stark absinkend. Ab ca 5-10m Entfernung wird man wahrscheinlich nur noch mit einer gewürfelten 20 auf den Bereich aufmerksam. So, dies ist meine Sichtweise. Ich freue mich über eine anregende Diskussion! LG Galaphil
  14. Also, das hat nix mit Realitaet im RS zu tun, sondern mit normalem Nachdenken. Es ist immerhin eine Erklaerung und damit mehr, als ich von der gegenteiligen Seite bisher gelesen habe. Ansonsten hat Draco eigentlich alles gesagt. Magie endet am Rand des Wb, deshalb ist auch nur im Wb etwas zu sehen, und das nicht wegen dem Licht sondern wegen der Magie. Ist eben ein goettliches Wunder, das soll man nicht hinterfragen, der Gott will sicher auch nicht, dass sein Wunderwirker von den Feinden gesehen wird
  15. Eine sehr gute Frage. Nach langem Nachdenken muss ich sagen, tendiere ich zu: man sieht von aussen nichts, da es keine Ausbreitung von Lichtwellen/-teilchen gibt. Es gibt ja auch keine Lichtquelle. LG GP
  16. Aus dem MERS-RS weiß ich, dass Sauron Aussehen 01, allerdings eine pA (Presence oder Auftreten genannt) von 150 (als übermenschliches, fast göttliches Wesen) hat. Der hatte seine "Untertanen" ausschließlich mit Hilfe seiner furchteinflößenden Ausstrahlung im Griff! Die Regelung mit Beschatten und pA haben wir auch so gehausregelt, dass einem Charakter mit hoher pA ein Wurf auf Verkleiden gelingen muss, wenn er Beschatten will.
  17. Hi Chaos Ah - da hast du mich falsch verstanden: Die Anfänger arbeiten ihren Beitrag ab, indem sie täglich 6 Stunden für die Gilde Arbeiten verrichten. Zusätzlich zum Beitrag, Kost und Logis, erhalten sie die 1-2 GS Taschengeld! Und zusätzlich können sie sich durch kleinere Aufträge weiteres Gold verdienen, wobei diese Aufträge ihre normale Arbeit nicht beeinträchtigen dürfen. Alles klar nun?! LG Galaphil
  18. Na ja, dann darfst du dich nicht beschweren, dass die Gruppe sich so einfach durchmetzelt, wenn du sie schonst, weil dann hast du grad mal die Halb-, oder Viertelversion in punkto Gefährlichkeit gewählt. In der Vollversion wären sie so, wie du ja selbst zugibst, wahrscheinlich alle draufgegangen. PS: durch den Dungeon kommen sie mitnichten in wenigen Stunden, da brauchen sie mindestens einen Tag wenn nicht länger (bei mir war es mindestens einmal schlafen für 8 Stunden dazwischen). Und der Wilde König regeneriert doch jede Runde alle seine Treffer, oder hab ich das falsch in Erinnerung??? Rein durch Treffer ist der doch nicht zu besiegen. LG GP PPS: noch mal nachgelesen, der WK regeneriert laut Vorgabe noch nicht automatisch, allerdings war er bei mir schon genug gereift und hatte deshalb die sofortige Regeneration, musste also in einer Runde getötet werden. Das machte es für die Spieler härter und ich erinnere mich an ein fast schon verzweifeltes gezieltes Zuschlagen am Ende. War hart und spannend
  19. Ich schließe mich Dracosophus an. Ein zauberkundiger Kämpfer hat 7 Grund- und viele Ausnahmefertigkeiten. Die neu erfundenen Zauber sind auch deutlich mächtiger als die schon vorhandenen. Für die Welt Midgard ist das etwas zu viel des Guten. Auf anderen, High-Magic Welten mag es funktionieren, dann sollten aber auch die anderen Chartypen etwas aufgewertet werden. LG GP
  20. Tja - dann haben die Gegner leider suboptimal reagiert. Passiert schon mal. Ulyavanna braucht nicht soviel Zeit, weil sie direkt die Ogampfahle benutzen kann und die deutlich abkürzen. Und so wie du sagst, ein Einzelner hat kaum eine Chance gegen 7 hochgradige Abenteurer - deshalb braucht es ja auch die Schwarzalben, Dunkelwölfe und Geisterwölfe, um es so richtig knackig zu machen, weil die Chars dann nicht in alle Richtungen gleichzeitig angreifen und verteidigen können. LG GP
  21. Hmm, abgesehen davon, dass die Gruppe bei mir schon bei der Durchquerung des Waldes und dann im Dungeon schwer gezeichnet war, erreichten sie das Zentrum ebenfalls alleine. Sie konnten sich vorbereiten. Als erstes griffen allerdings 10 Schwarzalben und 5 Geisterwölfe an. Als dann (fast) alle im Nahkampf und beschäftigt waren, tauchte Ulyavanna auf und schoß von hinten auf die Gruppe. Die beste Zaubererin schaffte es dann mit Müh und Not, und unter Einsatz von SG, Ulyavanna zu vertreiben. Der Wilde König wurde - als schon 2 Chars mindestens halbtod waren, mittels Glückstreffer und SG besiegt. Danach gab es niemand mehr, der noch halbwegs stehen konnte. Dann kam Samiel und machte der Gruppe ein unmoralisches Angebot - auf das Doreen und eine SF eingingen. Dadurch überlebten sie den Rückzug aus dem Labyrinth, wo Ulyavanna mit weiteren 10 Schwarzalben wartete (außer dem Zwerg, der Samiels Angebot kategorisch abgelehnt hatte, sogar unbeschadet). Eine SpF musste allerdings die ganze Zeit getragen werden, war diese doch gerade noch transportfähig und eigentlich schon tot gewesen (GG-Einsatz). Der Weg zurück aus dem Tal und durch den Wald war ein mehrmonatiger Leidensweg für die Gruppe, an dessen Ende nicht nur die Nerven blank lagen. An Feiern dachte da niemand mehr, die Leute wollten endlich nur wieder nach Hause! Und die Gruppe hatte einen deutlich höheren Grad als deine! LG GP
  22. Ich glaube zu dem Thema was Midgard ist wurde an anderer Stelle bereits reichlich spekuliert. Jedoch weißt viel darauf hin dass planetare Physik auf Midgard funktioniert. Zwei Dinge fallen mir spontan noch ein. Erstens hat Midgard einen Äquator (Rawindra QB) und zweitens sind einige Navigationsinstrumente auf einem Gemälde in der Nähe von Slamoradh abgebildet, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, darunter wahr glaube ich auch ein Globus. Die Beschaffenheit von Midgard ist offiziell definitiv keine Kugel, sondern eine Welt in einer Sphäre, was immer das bedeuten mag. In genanntem Abenteuer gibt es noch einen Storchschnabel, und der ist auch das einzige (neben einem Senklot), was ich mir auf Midgard an nautischen Geräten schon vorstellen kann. Naja, vielleicht noch ein Sternenpositionenregister, sowas gab es ja auch mal, um nach den Sternen und ihren Positionen zu segeln. Wie auch immer, es scheint offiziell so zu sein, dass nur die wenigsten über diese Möglichkeiten zur Positionsbestimmung verfügen und das nötige Wissen würde ich tatsächlich nur besonders nautisch gebildeten Kulturen wie Valian, Aran (wegen ihrer Astronomiekenntnisse), den Küstenstaaten, Chryseia, Elhaddar und möglicherweise Kairawan zugestehen. Selbst die Waelinger kann ich mir nicht als hochseetauglich vorstellen, wenn es darum geht, anhand von Kartenwerk und Positionsbestimmung einen Kurs zu halten. Ich tue mich auch schwer damit, mir die Waelinger als Bedrohung für Valian vorzustellen (weil sie es m.M.n. wohl kaum gezielt ansteuern könnten), aber das scheint offenbar zu gehen...? Also, Sphäre ist Midgard definitiv nicht (man beachte bitte auch die Bedeutung des Begriffes Sphäre!). Wenn es eine Sonne gibt, und wenn es Tag und Nacht gibt, liegt der Schluss durchaus nahe, dass Midgard sehr wohl ein Planet sein könnte. Dass das offiziell nicht noch extra bestätigt wurde, muss ja auch nix heißen, so etwas heißt ja nur, dass es auf Midgard noch niemand herausgefunden hat Insbesondere bin ich mir sicher, dass es nautische Instrumente gibt. Es gibt ja auch Himmelskunde. Nautische Instrumente werden aber im Besitz von Magiergilden oder Priestern sein, schließlich sind Tempel und Magiergilden als Horte des Wissens bekannt. Insofern ist die Wahrscheinlichkeit, dass entweder ein Priester oder ein Magier auf jeder Hochseereise dabei ist, sehr hoch anzusetzen. Bei der Hochseeschifffahrt braucht es ja immer einen Navigator, das wäre in dem Fall ein Meerespriester oder ein Meeresmagier (siehe auch die entsprechenden Grundfertigkeiten dieser Charaktertypen). # Kosch: na ja, was du aufzählst, betrifft eh fast schon alle großen Seefahrernationen (Valian, Aran, Elhaddar, mit leichten Abstrichen Lidralien, Chryseia und Kairawan). Die Waelinger würde ich unbedingt dazuzählen, vergiss nicht, dass auf den waelischen Langschiffen immer auch Runenschneider dabei waren und diese somit ebenfalls über hilfreiche Magie verfügten! Bei Nahuatlan bin ich mir unsicher, sie hatten auf jeden Fall schon mal das Wissen, allerdings scheint dies wieder verloren gegangen zu sein. Das die Waelinger Valian nicht angreifen, kann durchaus eher daran liegen, dass sie immer noch die (magischen) Möglichkeiten der valianischen Flotte fürchten und einen direkten Angriff realistisch als nicht sinnvoll sehen. Die Taktik der kleinen Nadelstiche erscheint da vielversprechender. Nationen, die keine große Seefahrt betreiben, haben halt nicht das Wissen. Wo ist also das Problem? LG Galaphil
  23. Hallo Merl Ja, Willenskraft bekommt mehr Substanz, und Grad entspricht ja auch Erfahrung. Ein erfahrener, willensstarker Abenteurer hat dadurch einen Vorteil gegenüber seinen Kontrahenten. Ob du dich wohlfühlen würdest, müsstest du ausprobieren, vorausgesetzt die Rechnerei schreckt dich nicht ab Ja, aber: dadurch kommt es im Endeffekt zu weniger besonders schweren Verletzungen. Weil die Abzüge vorher schon so bedrohlich sind, das sich sowohl Gegner als auch Abenteurerfiguren früher ergeben oder aus dem Kampf zurückziehen (Stichwort Flucht). Dafür kämpft man dann nicht mehr bis zum bitteren Ende. Im Endeffekt kommt es bei uns kaum zu dem Fall, dass eine Spielerfigur durch Kämpfe unter 4 LP fällt - womit auch andere unschöne Nebeneffekte vermieden werden LG Galaphil PS: Wolfhearts Einwand ist sehr gut, dass man die PW in einem Kampf nur bis zum ersten Gelingen macht und dann erst wieder, wenn der Kampf zu Ende ist oder man einen weiteren schweren Treffer einsteckt, der die Modifikation erhöhen würde. Das kann ich mir gut vorstellen, zusätzlich meinen Spielern vorzuschlagen!
  24. Aufgrund dieser Diskussion möchte ich mal die von uns gespielte Hausregel vorstellen. Prinzipiell gibt es zwei Vorbedingungen dafür: 1.: es müssen alle dafür sein, vor allem was den mathematischen Hintergrund betrifft und 2.: selbstverständlich muss der SL auch für alle Gegner die zugehörigen Parameter festlegen und dann konsequent auswürfeln! Der Vorteil: es wird die Eigenschaft "Willenskraft" stärker miteinbezogen, sowie die Erfahrung der Abenteurer/Helden Der Nachteil: es erfordert mehr Rechnerei und Kämpfe werden dadurch etwas länger dauern Die Hausregel: Bei jedem schweren Treffer, der mehr als 1/10 der LP des Charakters (oder des Gegners) kostet, muss dieser in jeder anschließenden Runde, in der er eine Handlung setzen will, die seine Konzentration erfordert, einen PW gegen seine Willenskraft schaffen, ob er die Schmerzen verdrängen und seine Handlung unbehindert durchführen kann. Der PW wird folgendermaßen modifiziert: % des LP-Verlustes auf 10 abgerundet als positive Modifikation, Grad *10 des Charakters als negative Modifikation. Gelingt der PW, kann der Charakter unbehindert seine Aktion durchführen. Misslingt der PW, so hat er für diese Aktion einen Abzug von 1/10 der positiven Modikation auf den PW auf alle EW und WW, ebenso als Abzug auf seine B, sowie 1:1 auf alle PW. Dafür entfällt die Auswirkung bei Überschreiten des Verlustes der Hälfte seiner LP. In der nächsten Runde, für eine neue Aktion, wird ein neuerlicher PW fällig (das kann auch ein erneuter Angriff/Abwehr sein!) Beispiel: ein Grad 5 Kämpfer mit WK 65 verliert 25% seiner LP durch einen schweren Treffer im Kampf. Dies wird auf 20% abgerundet. Ab jetzt muss er in jeder Folgerunde des Kampfes einen PW: Wk gegen (65+20*-50**) schaffen, damit er normal weiterkämpfen kann. Misslingt ein PW, hat er für diese eine Runde -2 auf seinen EW: Angriff und auf seinen WW: Abwehr. Wenn der Gegner sich lösen will, gibt es außerdem eine Modifkation von +20 auf den PW; Gw des Kämpfers, um noch mal auf den Gegner einzuschlagen. Außerdem sinkt seine B um -2 für diese eine Runde. Sollte er in der nächsten Runde wieder seinen PW: Wk schaffen, so könnte er wieder uneingeschränkt alle seine Fertigkeiten nutzen und hätte volle Bewegungsweite, da er ja die Schmerzen verdrängen kann. Sollte ein weiterer LP-Verlust eintreten, würden sich die Modifikationen natürlich erhöhen. Sowie die Verletzung erfolgreich behandelt ist, sollte das Problem beseitigt sein. Bei besonders schweren Verletzungen kann man diese Regelung auch für die gesamte Heildauer prozentuell anwenden, wenn man möchte, um die Schmerzen abzubilden (Wir machen das allerdings nicht mehr, da der Aufwand in keinem Verhältnis zum erwünschten Ergebnis steht). * +20 für 25% der LP abgerundet auf die nächste 10er-Stelle ** -50 für 5*Grad, im Beispiel Grad 5 LG Galaphil
  25. Hi Leachlain Wenn du von der offiziellen Regelung über Kampftaktik zu einer Hausregel kommen willst, dann kann ich dir vielleicht helfen: Wir hatten schon länger das Problem, dass gerade die, die KT als Grundfertigkeit hatten, gleichzeitig eine so niedrige pA hatten, dass sie KT nicht lernen durften. Deshalb wurde eine "parallele" KT eingeführt, die rein auf Intelligenz beruht und die ausschließlich für die eigene Situation hilft. Ein Kämpfer, der also seine persönliche KT hat, darf diese für schmutzige Tricks oder ähnliche taktische Manöver, wie das von dir angesprochene Lösen vom Gegner, verwenden, um einen diesbezüglichen Bonus auf seine Handlung zu bekommen. Der Bonus entspricht dann dem gelernten Wert seiner KT und wird logischerweise im Nahkampf oder im Handgemenge eingesetzt (bei PW die Differenz logischerweise mit 5 multipliziert), hilft allerdings nicht am Anfang des Kampfes und kann auch nicht für en Rest der Gruppe eingesetzt werden. LG GP
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