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Galaphil

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  1. Hi Leachlain Also, meine Ansicht (und offensichtlich auch die von BF und Sulvahir), ist, dass es nur ein Vergleich sein soll, damit man eine Vorstellung vom Zauber Dämonenfeuer hat. Es ist magisch und es schaut aus wie Feuer, ist aber selbst kein Feuer, sondern reine magische Energie (genau das beschreibt ja schon der erste Satz). Wäre die Formulierung bewusst gewählt, dann müsste es ja entweder explizit angeführt worden sein oder zumindest müsste es theoretisch erklärbar sein. Keins von beiden trifft aber zu. Wie BF aufgezeigt hat, wird es auch im Thaumaturgium anders eingeordnet. LG GP
  2. Hi Leachlain Warum ignorierst du 3 Absätze Beschreibung bei Dämonenfeuer, wo von Lichtpfeilen/Lichtschwert die Rede ist. Schon im Einleitungssatz steht, es sei ein fahlgrünes Feuer aus reiner magischer Kraft! Der Begriff Feuer beschreibt also offensichtlich nur die Form, in der die Lichtpfeile verschossen werden: es schaut halt wie ein Feuer ist, ist aber keines, sondern reine magische Kraft! Und nein, das von Sulvahir und dann von dir zitierte magische Feuer soll wiederum nur die Form beschreiben, als Vergleich mit ähnlichen Sprüchen, die aus Feuer bestehen. Das ist kein Hinweis darauf, dass das Dämonenfeuer selbst ein Feuer wäre. Was du nämlich nicht erklären kannst, wie Feuerschild, das ja aus dem Element Eis besteht und Agens und Reagens Eis hat, vor Dämonenfeuer im magietheoretischem Sinn schützen soll. Weil es geht ja nicht darum, ob Feuerschild gegen das Agens Feuer schützt, sondern das Element Eis schützt vor dem Element Feuer, und das ist eindeutig in der Beschreibung durch Beispiele angeführt. Dämonenfeuer hat aber nichts mit dem Element Feuer zu tun. Ich hoffe, du erkennst nun, worauf BF und ich hinaus wollen. LG GP
  3. Hi Leachlain Nein, die Agens-Reagens Diskussion ist sehr wichtig, weil Feuerschild, wenn du dir die Beschreibung dort durchliest, nur gegen das Element Feuer und die Hitze schützt. Dämonenfeuer ist aber nicht elementar, sondern dämonisch. Und beim Spruch Dämonenfeuer wird explizit von Lichtpfeilen und Lichtschwert geschrieben. Hab ich alles oben schon beschrieben. Wenn du Feuerschild genau betrachtest und durchliest, steht dort, dass es aus dem Element Eis besteht (ebenso Agens-Reagens) und dass du den Feuerschild wie eine immaterielle Eiswand vorzustellen hast, der ankommendes Feuer bis zu 30 Punkte Strukturschaden absorbieren, bzw. annihilieren kann. Ob das jetzt der Atem eines Feuerdrachen, eine Feuerlanze, oder ein Feuerelementar ist, ist gleichgültig, wichtig, es muss Feuerschaden sein, der durch das Eis neutralisiert wird. Dämonenfeuer ist dagegen pure magische Energie, die in Form von Lichtpfeilen daherkommt. Der Ausdruck magisches Feuer ist nur ein Vergleich, weil unter magischem Licht stellt man sich wohl etwas falsches vor, sicher nichts, was Schaden macht. Vielleicht sollte man eher den Vergleich mit Elektrizität machen, der ist wohl zielführender als der Begriff 'Feuer'. Damit wird es deutlicher. Ich seh keinerlei Anhaltspunkt, warum 'Eis' 'Magan' absorbieren sollte. LG GP PS: Bei Feuerlanze ist die Sache ganz anders als bei Dämonenfeuer: der Spruch hat Feuer-Feuer; er ist elementar, beim Schaden steht, dass die Lanze, wenn sie auftrifft, zwar in einer Explosion vergeht (auch hauptsächlich, korrekt), aber es steht auch dabei, dass der Schaden durch das Feuer verursacht wird, da erstens hitzeempfindliche Sachen entflammen (was bei Dämonenfeuer nicht der Fall ist) und zweitens feuerempfindliche Wesen doppelten Schaden nehmen, was ebenfalls bei Dämonenfeuer nicht der Fall ist. Die Feuerlanze macht also Feuerschaden und deshalb hilft auch ein Feuerschild, also ein Feuerabsorbierendes Schild gegen die Feuerlanze. Bei Dämonenfeuer trifft das nicht zu, es macht Maganschaden, aber keinen Feuerschaden, und es ist nirgendwo das Element Feuer bei der Spruchbeschreibung enthalten. DAS ist der Hauptgrund, warum Feuerschild nicht schützen kann.
  4. Also die Spruchbeschreibung ist bei Dämonenfeuer ebenso eindeutig: Agens und Reagens sind Magan; der Ursprung ist dämonisch, nicht elementar (wenn du schaust, alle "Feuerzauber", gegen die Feuerschild schützen kann/soll, sind elementar im Ursprung). Alles gute Gründe, die gegen deine Annahme sprechen. Noch eindeutiger die Spruchbeschreibung, dort steht Lichtpfeile, bzw. Lichtschwert, also nichts mit Feuer. Der Schaden wird durch eine Explosion hervorgerufen, nicht durch Hitze. Aber nur genau dagegen, nämlich den Hitzeschaden, schützt das Feuerschild, da es, laut Spruchbeschreibung, mit der magischen Energie des Elements Eis aufgeladen ist, nicht aber gegen eine Explosion. Dementsprechend schützt es auch ausschließlich gegen Feuerelementarwesen als einzige Wesensart, siehe die Spruchbeschreibung von Feuerschild. Fazit: Feuerschild hilft nur gegen das ELEMENT Feuer, egal ob in natürlicher oder magischer Form. LG GP
  5. Hi Stephan Sorry, dass du das mit der Goldgier ausschließlich auf dein Beispiel bezogen hast. Das zieht sich ja durch mehrere Postings nicht nur von dir, und da wollte ich, sicher beeinflusst von dem Aufhänger, einfach mal eine Erklärung abgeben, die ich mir gut vorstellen kann. Aber mir ist schon klar, dass du noch andere Kritikpunkte hattest. Zu 2: Ja, ich habe das Abenteuer kurz hervorgeholt, aber zum kompletten Durchlesen fehlte mir die Lust und wohl auch die Zeit. Deshalb habe ich mich auf meine Erinnerung verlassen und kann sagen, dass wir im Abenteuer damals keinerlei Probleme hatten, ich aber IMMER fremde Abenteuer (egal ob von anderen Spielern, aus dem Forum oder gekaufte), an meine jeweilige Gruppe anpasse, und ich deshalb nie das Problem bekomme, etwas nicht passendes in einer Annahme des Autors zu präjudizieren. Ich möchte damit auch weiters klarstellen, dass sich mir weder der Magen verkrampft noch ich mich unter Schmerzen am Boden winde, wenn ich das als SL im Vorfeld durchlese. Insofern unterscheide ich mich anscheinend von einigen hier im Forum. Zur Vollständigkeit möchte ich aber auch noch mitteilen, dass ich es auch nicht als herausragende Literatur empfinde, nicht damit das dann implizit unterstellt wird. Es tangiert mich einfach nicht - also auch ein "Habe ich völlig in Ordnung empfunden" würde hier nicht stimmen. DAMIT scheine ich auf einer Wellenlänge mit einigen Mitdiskutanden hier zu sein. Wir unterstützen diese Formulierungen so nicht unbedingt, aber sie stören uns auch nicht - so einfach ist das. Zu 3: Na ja, Raum-, Orts- und sonstige Beschreibungen, vor allem auch mit allen 5 Sinnen, und den wahrscheinlichen Reaktionen des Unterbewussten, empfinde ich, sonfern nicht eine wirklich abenteuerrelevante Stelle dabei ist (die meistens aber erst in den darauf folgenden Absätzen für den SL enthalten sind) empfinde ich als Fluff - eine atmosphärische Beschreibung, die es mir erspart, selbst etwas logisches auszudenken. Dazu gehört von mir aus auch das Himmelbett mit dem Nachtkästchen und dem Kamin. Oder die Festlegung einer grünen, bunt duftenden Wiese mit blitzblauem Himmel darüber... Aber auch da sind die Ansprüche und Geschmäcker so verschieden, dass ich es nicht als tragisch empfinde, wenn nicht alle meine Meinung teilen. zu 4: das hatte ich damals noch nicht. Es ging aber auch so zu 5: Schon, aber ich denke, man kann nicht ALLE Kaufabenteuer verurteilen, nur weil man auf EIN besonders schlechtes stößt, dass andere vielleicht gar nicht so schlecht gefunden haben (sonst wäre es nicht gewählt worden). Also, können geht natürlich schon, aber es hinterlässt natürlich ein bisschen einen komischen Beigeschmack. Es kommt aber auf die Relativität an, wie oft absolut gesehen du (oder jemand anderer) von Midgardkaufabenteuern enttäuscht wurdet. Wenn du jetzt sagst, dass kommt bei einem Großteil der Midgardabenteuer vor, dann ist das anders zu sehen, als wenn es dich vor 10 Jahren einmal gestört hat und jetzt das erste Mal wieder. Und eben, so wie es aussieht, regen sich beileibe nicht alle SL über diese romanhaften Vorgaben auf, die dir so heftig aufstossen! Wobei ich dir zustimme, dass man für die eigentlich nicht bezahlt und man sich durchaus darüber aufregen kann. Die Frage ist nur, ob der Rest des Abenteuerbandes, der ja aus immerhin 3 Abenteuern besteht, zuzüglich deren Verküpfung und eine Einbettung in ein großes Ganzes (wobei sich mir dann doch wieder den Vergleich mit etwas "romanhaftem" aufdrängt), im Endeffekt nicht doch wieder den Preis rechtfertigt (ein Vergleich mit neuen Handy-/Smartphone Generationen drängt sich auf, wo man ja auch nur einen Bruchteil der Möglichkeiten des Gerätes nutzt, ohne aber darüber zu schimpfen, dass man sie hat ) Deine Schlussfolgerung erscheint auch mir logisch: solange sich nur wenige aufregen, wenn überhaupt, und der Großteil zufrieden scheint (und ja, ich neige auch eher der zweiten Gruppe zu) eine einigermaßen aufbereitete Abenteueridee geliefert zu bekommen, mit einigen zusätzlichen Goodys (wie Schauplätze, NSC, Artefakte u.ä.), solange wird der Verlag auch keinen Grund sehen, etwas zu ändern. Aber, man darf auch nicht übersehen, dass das von dir bemängelte Abenteuer schon 2003 erschienen ist (ich habe es also vor 8 Jahren geleitet, um genau zu sein) und sich vielleicht in der Zwischenzeit ach etwas geändert hat, deine Kritik also möglicherweise nicht mehr aktuell ist. Ansonsten wünsch ich dir bei deinen nächsten Abenteuern wieder mehr Spaß und weniger Ärger beim Aufbereiten! Der sollte ja im Vordergrund stehen! LG GP
  6. # Stephan: Da du danach fragst: ich habe Unterirdisch vor etwa 10 Jahren geleitet, damals gab es keinerlei Probleme in der Art, die du hast. Ich kann mich aber nicht mehr daran erinnern, ob und wie ich die Vorleseboxen gehandhabt habe. Probleme gab es nur mit den falschen (und unzulänglichen) Ortsbeschreibungen, soweit ich mich erinnern kann. Allerdings passe ich ebenfalls alle Abenteuer an meine jeweilige Gruppe an, insofern kann es leicht sein, dass der Text so nie vorgelesen wurde, insbesondere weil er auf die Motivation der Gruppe damals sicher nicht gepasst hat. Wegen dem vermehrten Schielen auf goldgierige Charaktere: das ist leicht beantwortbar. Da Midgard exorbitante Lernkosten in Gold voraussetzt ist es klar, dass jeder Abenteurer in den Augen eines offiziellen Abenteuerschreibers versuchen muss, möglichst viel Gold herauszuholen, um möglichst effizient und mit maximalem Einsatz zu lernen. Das lässt sich leicht umgehen, indem man die hohen Lernkosten abschafft oder reduziert, gehört aber nicht hierher und wurde schon über viele Stränge hinweg diskutiert. Aber es lässt erklären, warum Abenteuerautoren prinzipiell einmal alle Abenteurer als geldgierig darstellen. Wie andere Diskutanten vor mir habe ich keinerlei Probleme mit solchen Boxen. Sind sie passend, lese ich sie vor und meistens enthalten sie ja sowieso nur fluffige Beschreibungen, die einem sonst nicht eingefallen sind - siehe auch dein Beispiel und Adjanas. Wenn nicht, dann nicht. Ich sehe aber nicht ein, warum ich mich deshalb aufregen oder ärgern sollte. Bringt mir das irgendetwas? Mir zumindest nicht und deshalb ignorier ich sie, wenn ich sie unpassend finde. Insbesondere denke ich, dass wie so oft, Vorlieben und Geschmäcker so verschieden sind, dass es unmöglich ist, es allen gleichzeitig recht zu machen. Man kann es auch so sehen, dass der Verlag vielleicht für jedermann etwas herausgibt: von 10 Abenteuern gefallen einem x und y nicht - so ist halt für jeden etwas dabei, was ihm gefällt und manche Sachen gefallen einem dann halt nicht. Wenn du dir alle Midgardabenteuer der letzten 10/20 Jahre anschaust und den Schnitt betrachtest, der dir gefällt/nicht gefällt, dann kannst du im Mittel darüber sagen, ob du Midgard-Kaufabenteuer gut findest oder nicht. Und wenn der Teil, der dir nicht gefällt, so wie eben Unterirdisch, in der Minderheit ist, dann kannst du ja durchaus zufrieden sein, oder nicht? Überhaupt sollte man nicht nur in Extrempositionen denken, es ist also durchaus normal, dass man einmal den Standpunkt des einen und einmal den Standpunkt des anderen besser findet. Das ist völlig normal und braucht dich nicht allzusehr verwundern. LG GP
  7. Gestern entspann sich eine kurze Diskussion, ob ein Wurfmesser, mit dem man zwar schwer trifft, aber nur eine 1 auf Schaden würfelt, zumindest einen Punkt Mindestschaden machen sollte oder nicht. Der Zwergenspieler erklärte es so, dass das Messer zwar genau trifft, aber mit der falschen Seite (also Knauf) voraus. Der Spieler des Magiers meinte dagegen, dass doch die Wucht des Aufpralls so groß sei, dass sie Schaden verursachen müsse, auch wenn die falsche Seite treffe. Darauf die Spielerin der Spitzbübin: "Na ja, dir schwachen Magier tut das natürlich schon weh!" Am Abend wurde heftig gefeiert, der Zwerg fiel betrunken unter den Tisch, darauf feierte der Magier, dem genau dies meistens mit kräftiger Mithilfe des Zwerges blühte, heftig weiter. Der Kundschafter, der mit dem Magier ein Zimmer teilte, half mit, damit dieser wenigstens tief schlafen würde, wurde aber dann vom Waldläufer und der Spitzbübin im Nebenzimmer am Schlafen gehindert, die heftig und lautstark zur Sache kamen. Trotzdem bekam der Waldläufer die lautstarken Schreie des Magiers mit, als ein Dämon im Nachbarzimmer erschien und den Magier angriff und entführen wollte. Er entschuldigte sich kurz bei seiner Gefährtin und schaute nach, sah dann den angreifenden Dämon und stürzte zurück, um seine Streitaxt und die Spitzbübin zu holen, dem (schon mit einem Tentakel gefesselten) Magier zu helfen und zu befreien. Der Dämon schaffte es hinaus auf die Straße (mit dem Magier) und wurde dort schlussendlich doch noch von den vereinten Kräften der Helden vertrieben. Durch den Lärm war allerdings die halbe Gasse aufgeweckt worden und sah einen wie irr schreienden Magier im Nachthemd, einen schwer blutenden, nackten Waldläufer, einen Kundschafter im Schlafanzug und mit Schlafmütze und eine (schnell sich aus dem Staub machende) nackte Spitzbübin! Der stöhnende Kommentar des Spielers des Waldläufers: "Ich habs ja gewusst! Am Ende lieg ich nackt in der Gasse, der Dämon ist weg und die halbe Stadt schaut zu!"
  8. # Sternenwächter: wir haben das so gespielt, dass es einen EW: Zaubern+20 der Klinge gibt, gegen den das Opfer einen WW: Umgebungszauber hat (ich nehm an, du meinst die Erdfessel); beim Wasserstrahl spielen wir den so, dass er im Gegensatz zur Vorgabe nur eine Runde wirkt und dann neu aktiviert wird. Macht irgendwie mehr Sinn fur uns... Allgemein: zwei Charaktere haben jetzt Grad 8 erreicht, allerdings hat die Spielerin der Ersten derzeit keine Zeit/Lust. Morwin (Wasser) beginnt jetzt aber mit dem Sammeln der 1000 EP - es kann sich also nur noch um Jahre handeln
  9. Eigentlich sollte die Irenfist ja besonders im albischen Hochland prominent sein, also in den Domänen der "schwarzen Clans" der Rathgars und Conuilhs, oder täusch ich mich da? Der corrinische Zweig der Irenfist hat in meiner Gruppe einen herben Rückschlag erlitten, als das dortige Haupt der Irenfist im "Kanzlermord" gestorben ist LG GP
  10. Meine (mittlerweile wieder zusammengelegte) RK-Nachfolgerunde hat gestern erfolgreich Anjankas "Die Erhebung des Dunklen Gottes verhindert.
  11. Ich bin auch dafür Schaut so schon viel besser aus als am Anfang. An den Rest muss ich mich noch gewöhnen, bzw. kommt hoffentlich bald wieder. Dank an Abd für die Zeit, die er da hineinsteckt! LG GP
  12. Das Problem hatte ich anfangs auch. Ich habe als erstes die Kosten für Lehrmeister halbiert (1 FP = 5 GS), dann die Kosten für die Lebenshaltung während des Lernens (weil man da eh nichts nebenbei ausgeben kann). Alle realen Dinge behielten aber ihren Wert, also ein Langschwert seine 100 GS, ein Pferd 150 GS. Das führte dazu, dass die Spieler zwar einigermaßen lernen konnten, aber sich erst ab Grad 4 ein Pferd neben dem Lernen leisten (das ja dann auch zusätzliche Lebenshaltungskosten verursacht!). Und als ein Spieler sein Langschwert kaputt machte, musste er sich entscheiden, ob er sich ein neues kaufen wollte oder stattdessen lernen: Waren haben also echt wieder einen Wert in meiner Welt. Außerdem finde ich 2000 GS nicht so viel, wie sie auf dem ersten Blick erscheinen: Geteilt durch 5 (durchschnittliche Gruppenanzahl, zumindest bei mir) bleiben pro Spieler nur 400 GS über und das sind je nach Spielweltfestlegung zwischen 40 FP (DFR), 80 FP (meine Welt) oder 400 FP (Zehntelregelung). Speziell in den ersten beiden Fällen ist das pro Spieler nicht viel, wenn er es verlernen will, nur mit der Zehntelregelung steigt man da schon sehr gut aus. Aber man darf nicht vergessen, dass ja von dem Gold auch noch die Lebenshaltung weggerechnet werden muss. Derzeit vergebe ich durchschnittlich soviel, dass immer wieder mal einzelne Leute recht viel Gold (bis zu 3000) ansparen konnten, aber am Ende blieb dann doch nur die Wahl, irgendwas tolles zu lernen (Langschwert +12 z.B) und alles wieder auszugeben, oder notwendige Heil-/Krafttrünke oder einfache alchemistische oder magische Sachen zu kaufen. Thaumagrale oder ähnliches konnte sich noch niemand leisten, ein magisches Kurzschwert (0/0) oder eine magische (0/0) Streitaxt war schon das allerhöchste der Gefühle. Insofern ist immer ein leichter Mangel vorhanden, der zu weiteren Abenteuern anreizt, aber die Charaktere können sich doch zumindest ihre Lehrmeister leisten. LG GP
  13. Da ich es nicht selber bearbeite, geraten. Aber ich denke da einmal rational: nachdem es solange in der Vorbereitung war und kein Fortschritt zu vermelden war/ist, wird Elsa irgendwann das gute Stück von der RK-HP genommen haben. Ebenso die Ankündigung, wie man die RK-Charaktere auf M4-Charaktere umwandelt (wenn man sich noch erinnert ) Versteh ich und würd ich auch so machen, wenn ich in ihrer Lage wäre. Solte wirklich noch mal Material dazu kommen, kann man das ja immer noch ankündigen/auf die Seite stellen. LG GP
  14. Wie Drachenmann bin ich der Meinung, dass man nur ausschließlich mit einer Gruppe von Nur-Standardtypen spielen sollte. Um diese zu erschaffen, gibt man für die Kategorien Fertigkeiten, Waffen und Zaubersprüche einfach eine gewisse Menge an FP frei, wonach man sich seine Jugend und Ausbildung frei zusammen stellen soll. Dabei kann man unterscheiden, ob alle Zaubern können sollen, oder ob man hier drei Typen unterscheiden soll: Abenteurertypen; Kämpfertypen und Zauberertypen. Ohne Unterscheidung bekommt jeder die gleichen Möglichkeiten, in allen Kategorien FP zu vergeben, um ein Grundwissen in Fertigkeiten, Waffen und Zaubersprüchen zu erwerben. Beispiel: 1200 FP für Fertigkeitengrundkenntnisse, 1200 FP für Waffengrundkenntnisse, 600 FP für Zaubersprüche. Will man die Typen unterscheiden, dann kann man dem Grundtyp z.B. die Punkte in seiner Kategorie verdoppeln (oder die Kosten halbieren, was sich aufs gleiche rauskommt.). Zauberertypen bekommen dann als einzige die Fertigkeit Zaubern, haben aber doppelte Kosten für Waffen (oder als zauberfähige Kämpfer doppelte Kosten für Zaubersprüche). Nichtzauberer könnten als zusätzlichen Ausgleich eventuell die 600 FP für Zaubersprüche auf "ihr" Spezialgebiet zusätzlich vergeben. Pro 100 FP, die man sich so aufspart, könnte man dann +1 auf seine Ungewöhnlichen Fertigkeiten addieren. Dann hat man auch die Chance, zu so teuren Sachen wie Kampf in Vollrüstung, Thaumatographie oder Geschäftstüchtigkeit zu kommen Selbstverständlich sollte man nach wie vor die Möglichkeiten der Allgemeinen Stadt/Landfertigkeiten, der Ungewöhnlichen Fertigkeiten und der Berufe haben. Diese sind ja sowieso Typ-Unabhängig. Die oben von mir angegebenen Zahlen sind jetzt nur als Beispiel zu sehen und von mir keineswegs als Fix vorgegeben zu betrachten. Wer will, kann sich das natürlich auswürfeln (z.B. 2w6*100; ich würde aber eher 900+1w6*100 bevorzugen pro Kategorie) Wäre vielleicht wirklich spannend, einmal so eine Gruppe Charaktere zu erstellen LG GP
  15. Anpassung der Webseite an die Realität. Nachdem es über 2 Jaher angekündigt war und nichts geschehen ist, ...
  16. Das kann man doch jetzt schon machen, oder? Dann gibt es keinen Abenteurertyp mehr und nur noch alles zu Standardfertigkeiten und alle Zauber möglich als Standardzauber. Dazu braucht es keinerlei zusätzliche Arbeit...
  17. Nicht wirklich ein RS-Spruch, aber knapp dran: Spielrunde bei einer Spielerin, die zwei Töchter hat (9 und 11 Jahre), die vor dem Abendessen bei der Nachbarin waren. Beim (gemeinsamen) Abendessen zeigt die ältere wenig Appetit, obwohl sie sich das Essen vorher gewünscht hatte. Nach einer halben Stunde und mehreren Motivationsschüben der Eltern (und der anderen Spieler) schaut sie auf und meint: "Mama, bin ich noch hungrig?" Nachdem alle wieder zum Lachen aufgehört hatten, wurde sie erlöst und durfte aufstehen (und der Rest konnte weiterspielen )
  18. Ich stimme Prados auch zu. Seine Aufschlüsselung der drei Ebenen ist sehr passend und einleuchtend. Auf der zweiten Ebene gibt es aber den größten Unterschied zwischen den Spielphilosophien: Ich löse diese Ebene im Einvernehmen mit den Spielern mit Hausverstand, anstatt andauernd in den Regeln nachzublättern. Das funktioniert. Aber auch nur, weil es darüber einen Konsens mit meinen Leuten gibt. Das kann in anderen Gruppen schon ganz anders aussehen und darum gibt es bei diesem Punkt wohl die meisten Probleme mit dem Regelwerk. Die dritte Ebene kommt im Spiel selten vor, wird bei mir meistens mit dem betreffenden Spieler individuell zwischen den Spielsitzungen gelöst. Deshalb stört sie dann auch im Spiel nicht. Aber aufgrund der unterschiedlichen Möglichkeiten, wie wer spielt, wird man auch nie zu einem für alle verbindlichen Konsens kommen. Das zeigt sich hier ja wieder sehr schön. LG GP
  19. Spielen andere auch so? Ich kann nur von mir ausgehen: Mir macht das ständige Nachschlagen im Regelwerk keine Freude. Daher regele ich in vielen Szenen die Sache einfacher und unkomplizierter mittels einfacher Würfelwürfe und gut ist es. Keiner meiner Mitspieler will Auszeiten mit langen Regelauslegungen. Und wenn es niemand mag, wird es auch nicht gemacht. Punkt. Klar, manchmal wird es gewünscht und dann wird das Regelwerk bemüht, aber pro Stunde Spielzeit geschieht dies im Schnitt höchstens einmal. Wäre es noch seltener erwünscht, würde es noch seltener geschehen. Dieses Problem sehe ich nicht im jeweiligen System begründet, sondern in der eigenen Art zu spielen: Wenn man nun ein anderes System spielen will, bei dem man nichts nachschlagen muss, da es für die jeweiligen Situationen ohnehin nichts hergibt, dann verlagert man doch nur ein eigenes Problem, das man selbst im Umgang mit Regeln hat, auf das jeweils verwendete System. Oder habe ich diesbezüglich etwas übersehen? Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! Ja, ich handhabe es exakt genauso wie du. Und bei uns gibt es fast kein Nachschlagen im Regelwerk, bis auf extrem wenige Ausnahmen (wesentlich seltener als die Einmal pro Stunde, auch seltener als Einmal pro Abend). Wir legen aber auch mehr Wert auf Spielen und weniger auf die Simulation. Deshalb streichen wir fast alle von den Regeln vorgeschlagenen Simulationsteile, insbesondere in Kämpfen. Hausverstand und ein gutes Vorstellungsvermögen der Leute (eventuell eine kurze Skizze zur Erklärung) reicht im Allgemeinen. Glücklicherweise spiele ich nur mit Hausrunden, daher kenne ich das Problem mit spitzfindigen Regeldiskussionen hauptsächlich aus dem Forum . Aber selbst wenn es einmal ein Problem gibt, dann lösen wir das schnell, da es den Spielern ebenso wie mir ums Spielen geht und nicht um Regelexegese. Ich denke auch, dass wir uns trotz aller Vereinfachungen und Hausregeln immer noch im Bereich der Midgard-Regeln bewegen. Ebenso wie Fimolas und seine Gruppe. Und das sieht das Midgard-RW auch eindeutig vor. Auch wenn andere Gruppen sicher einen komplett anderen Zugang zum RW und zu ihrer Art des Rollenspiels haben, aber diese Wahlmöglichkeit bleibt jedem freigestellt. Für mich und meine Runde passt es ebenso wie anscheinend für Fimolas und seine - deshalb haben wir auch nicht das Problem, das anscheinend andere mit dem RW haben, die mehr Wert auf die Simulationsmöglichkeiten legen. LG GP
  20. Ich hab jetzt lang versucht, für Fimolas' Frage eine Antwort zu finden, die nicht schnell off-topic geht. Anscheinend hat er da einen echt wunden Punkt getroffen. Er hat nämlich Recht und gleichzeitig doch einen wunden Punkt sichtbar gemacht. Als Versuch einer Antwort will ich mit einem oft-zitierten Vergleich antworten: es ist wohl wie mit der Demokratie: jeder jammert über sie und ihre Folgen, trotzdem gibt es keine "bessere" oder gerechtere Regierungform. Bedeutet: Midgard hat viele Schwächen, Midgard ist streng nach Regeln nur für ganz wenige Paragrafenfetischisten wirklich toll zu spielen, ABER: Es bietet ein hervorragendes Grundgerüst, auf dem sich simpel und einfach das ideale Spiel gestalten lässt; es bietet eine tolle Hintergrundwelt/-geschichte, unter der sich jeder etwas vorstellen kann, und wo es trotzdem zusätzliche Quellenbücher und Zusatzmaterial, sei es in Gildenbriefen, in Drollen, in Quellenbüchern oder hier im Forum gibt; und man findet hier im Midgard-eigenen Forum viele Gleichgesinnte, die einem bei fast jedem Problem weiterhelfen. Aber es hat natürlich seine Schwächen und über die lässt sich leicht nörgeln. Nur: jeder Vergleich macht einem schnell klar, es ist wie bei der Demokratie: auch alle anderen Systeme haben wesentlich gravierendere Problemzonen. Oder, wie schon so schön gesagt wurde: man jammert auf hohem Niveau. Natürlich, das ist immer so und war auch immer so (wir Wiener sind ja fürs Jammern und Nörgeln sprichwörtlich geworden, insofern würd ich Abd gerne die Wiener Ehrenbürgerschaft verleihen ), aber ich glaub nicht, dass irgendeiner von denen, die hier ständig etwas auszusetzen haben, schon ein besseres System gefunden haben (sonst wären sie wohl nicht mehr hier). Aber man fühlt sich besser, wenn man seinen Ärger/Frust ablassen konnte. Liebe, nicht nörgelnde Grüße, GP
  21. Also meine erste Gruppe treibt sich gerade im Norden Moravods herum. Sie suchen eigentlich einen Schatz In den Weißen Bergen, sind in Slamohrad in die Geschichte um Smaskrifter verwickelt worden, haben es geschafft, aus Slamohrad einmal wegzukommen, um in das Abenteuer Pelzchen verwickelt zu werden, und außerdem betätigen sie sich bei dem Händler Marek Raschko als Wachen, um endlich in die Belogora zu kommen. Dabei wird ihnen noch Der Geist der Zwietracht das Leben schwer machen Die zweite Gruppe hat nach Späte Rache und Tote Träumereien den Auftrag bekommen, sich um den Totenbaum bei Adiman zu kümmern. Adiman haben sie jetzt einmal erreicht, allerdings erweisen sich die erten Nachforschungen noch als etwas schwierig (auch, weil sie noch nicht die Gegenspieler identifiziert haben) Und die KüSta/Chryseia Runde hat nach Ziegenspuren jetzt Diatrava erreicht, wo sie in ein örtlich nach Diatrava versetztes Garan, der Bettlerjunge verwickelt wurden und die Todeswirkerin außerdem gerade den Auftrag bekommen hat, den Händler Thesodonia Rugero zu entführen und zum GH zur Weißen Rose nach Thalassa zu bringen. LG GP
  22. Einer der Söhne (Töchter) des Häuptlings wurde von einem benachbarten Stamm gefangen genommen und soll befreit werden.
  23. Ist mir schon mehrfach passiert, in Städten in Verfolgungssituationen über Zäune oder Wände hoch klettern zu müssen. Sechs Kampfrunden mal zwei zum an- und ausziehen der Rüstung hat man in der Lage nicht. Wahre Helden brauchen keine Rüstung. Ich sag noch einmal Zwerge. Ohne mindestens Kettenhemd fühlen sie sich eindeutig nackt. Sie leben in den Bergen. Sie sind es gewohnt und werden kaum ihr Kettenhemd ausziehen. Ist auch nicht mit einem von uns und dem RL zu vergleichen. Ich würde auch nicht mit Kette oder Platte klettern, komme aber auch gar nicht persönlich in die Situation. So wie jeder von uns hier. Und ich glaube, es geht nicht um den normalen 08/15 Char, sondern vor allem um sehr kampflastige Abenteuertypen, die nicht Sö/Kr sind. Insofern ist Bros Zusammenfassung schon sehr interessant und ich bin ihm auch recht dankbar dafür. LG GP
  24. Zitat von 15.07.2011, 15:40 von Tuor Zwerge?!! Zum Rest wurde von Drachenmann und MaKai schon alles wichtige gesagt. LG GP
  25. Krieger, der ein Whiskyfass (60l, beste albische Qualität) mitgebracht hat: "Hej Leute, ich hab einen super Whisky mitgebracht!" Dumpfe Laute von hinter dem Fass, der Krieger schaut nach, sieht einen Zwerg, der sich am Fass festkrallt und verbessert sich: "Hej Leute ich hab ein Whiskyfass UND einen Zwerg mitgebracht!"
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