Zum Inhalt springen

dabba

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    7045
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von dabba

  1. Nichtlustig.de ist übrigens nicht von Ruthe, sondern von Sauer.
  2. Naja, das sind archetypische Beschreibungen. Wenn sich der Einzelfall abweichend und schädlich verhält, verliert er das Grundvertrauen, das sein Status gibt. So ähnlich wie der Spieler-Priester, der mit Verführen eine verheiratete Frau abschleppt. Da kann der fünfmal Fruchtbarkeits-Priester sein, das finden der Ehemann und seine Kumpels erst mal scheiße. Das sieht doch keiner. Wenn jemand Macht über Menschen auf Person X zaubert und dann der Person befiehlt: "Tanz bis zur Erschöpfung", ist das für mich das Gleiche wie Lied der Tanzlust. Nochmal in groß: Ich gehe von Situationen aus, in denen das Verhalten der Verzauberten unplausibel ist.
  3. Denke ich nicht. Steht also unentschieden. So wie Priester bei mir nicht nur als Wunderwirker, sondern als Zauberkundige wahrgenommen werden. Im Arkanum heißt es: Ihre Körper bewegen sich gegen ihren Willen wie von selbst. Für mich ist das knallharte Magie, die genauso unbedingt wirkt und aussieht, wie ein Macht über Menschen. Da gibt es kein "Ja, aber eigentlich spielt der Barde ja ganz töfte."
  4. Barden mögen ihr Image mitbringen und daraus ein Grundvertrauen ziehen - aber Vertrauen muss man bis zu einem gewissen Grad auch rechtfertigen. (s. u.) Aber Zauberkundige und ihr Image ist ja allgemein so ein Thema für sich. Schreib auf das sonst exakt gleiche Figurenblatt Priester, Magier oder Hexer - und sogar Spieler nehmen die Figur unterschiedlich war. Obwohl eigentlich ingame niemand der Figur in den Kopf gucken und wissen kann, welcher Typ sie regeltechnisch ist. Ich gehe davon aus, dass bei einem Lied der Tanzlust die Leute, die eigentlich gar nicht "abgehen" wollen, unzufrieden gucken. Und dann bröckelt das Grundvertrauen in Barden.
  5. Es gibt nicht nur Gut und Böse, es gibt auch und vor allem entgegenlaufende Interessen. Mir geht es ganz konkret um einen Zauberer, der Magie einsetzt, die mit den Interessen einer Gruppe Personen kollidiert. Bspw. mit den Interessen einer feindlichen Wachmannschaft.
  6. Kann man das nicht schaltbar machen?
  7. Nun hört doch mal mit unseren Musikern auf. Es gibt in der Realität keine Musik, die so wie das Lied des Fesselns oder Lied der Tanzlust wirkt. Natürlich schöpft noch niemand Verdacht, wenn auf Midgard einige in einer Kneipe "gefesselt" dem Barden zuhören. Aber wenn eine Wachmannschaft trotz Beobachtung durch Vorgesetzte o. ä. teilweise rumhampelt und dabei auch noch unzufrieden guckt, ist das mMn. nicht normal und wird nicht von jedem Beobachter als harmlose, nicht-magische Musik eingestuft. Vor allem wenn die Verzauberten später unisono sagen: "Es war ein Zwang. Ich musste tanzen! " Das ist das, was ich mit Plausibiltät meinte: Wenn sich die Leute so verhalten, wie es ohne Magie nicht wahrscheinlich wäre, dann fällt Magie auf. Da ist es für mich die Aufgabe des Barden(-Spielers), sich zu verhalten, dass es nicht so sehr auffällt. Ein Barde ist nun mal laut - er kann sich nicht hinter dem Etikett "harmlose Musik" verstecken, wenn er gezielt Zauberlieder einsetzt. Er hat da für mich keinen Vorteil gegenüber einem Magier, der sichtbar Magie wirkt.
  8. Im Regelwerk steht aber nicht drin, wie viel Zauberkunde & Berufserfahrung der Erwin von der corrinischen Stadtwache hat.
  9. Ich muss wohl einen Kurs Gulaschsuche bei der VHS belegen.
  10. Der Gulasch-Fanclub wünscht einen frohen Dönerstag!
  11. OK, legitime Willkür. Jeder SL muss willkürlich entscheiden. Selbst wenn er würfelt, legt er nach Schnauze EWs und PWs fest.
  12. ...die zu Berufserfahrung wird, wenn sich der Wachmann sie dauerhaft merkt. Das ist Dein gegen mein Midgard - logisch. Ich muss als Spielleiter nach Gefühl entscheiden, ob der Wachmann das kennt. Das kann ich mit einem nackten EW:Zauberkunde+(0) entscheiden. Einem erfahrenen Wachmann kann ich einen Bonus auf dem EW:Zauberkunde+(0) geben. Oder ich würfle einen W% mit 10 %* Wahrscheinlichkeit. Ich kann aber auch einfach festlegen: Das weiß der Wachmann - weil isso. Hat der irgendwann mal gesagt bekomen. Das ist mMn. keine illegitime Willkür. * Bitte jetzt nicht an dem konkreten Prozentwert festbeißen. Danke.
  13. Es kann auch an mir liegen - aber meiner Meinung nach bildet das Regelwerk keine Lebenserfahrung in harten Fertigkeiten ab. Die muss der Spielleiter bei NSpFen mMn. spontan und nach Gefühl festlegen. Ein Wachmann hat keine Zauberkunde gelernt. Aber: Hat der Wachmann vielleicht trotzdem schon mal von unsichtbaren Eindringlingen gehört? Was passiert, wenn eine Spielerfigur dem Wachmann sagt: "Pass aber auf! Die bösen Jungs könnten Magie einsetzen und sich hier unsichtbar reinschleichen!" und sich der Wachmann das merkt?
  14. Das Wasser ist offensichtlich verdorben und giftig - und deshalb offensichtlich nicht trinkbar. Wieso? Wo ist der Unterschied zur Person, die 1000mal ein Pferd gesehen hat, aber nie Tierkunde gelernt?
  15. Heilkunde ist (unter M5) auch Giftmischen.
  16. Das Wasser stinkt total faulig. Das trinke ich nicht. Die Kunden sind theoretisches Wissen, das man ordentlich gelernt hat. Es gibt aber auch Lebenserfahrung. Wenn ein Kämpfer jahrelang Verbrecher gejagt hat, die Magie einsetzten, hat er mMn. irgendwann Basiserfahrung zum Thema Magie erworben. Selbst wenn er keinen ordentliche Zauberkunde-Lehrgang absolviert hat.
  17. Heiler sind noch angesehener - und können, wenn sie wollen, auch ordentlich Schaden anrichten. Letztlich ist es eine Frage der Perspektive: Wenn die Orc-Wachmannschaft von einem "guten" Barden verzaubert wird, finden die meisten Menschen das vermutlich OK und würden den Barden dafür nicht verbrennen. Die Orcs hingegen finden das gar nicht toll... D. h. der einfache Mensch auf der Straße hat keine Ahnung von Magie? Dem widerspricht bspw., dass Eisen laut Arkanum ein "alter Trick der Gastwirte" gegen Illusionen sei. Die haben nicht alle ordentlich Zauberkunde+8 gelernt?
  18. Bei mir nicht nur. Es gibt neben theoretischem Wissen auch praktische Berufserfahrung und Lebenserfahrung, die nicht in regeltechnische Abenteuer-Fertigkeiten gegossen ist. Das gilt nicht nur für Zauberkunde, sondern auch für Heilkunde und für Überleben-Wald.
  19. Das weiß ich nicht, es interessiert mich auch nicht. Die Frage war ja, ob sich ein Wachmann gewahr werden könnte, dass ein Barde mit seiner Musik zaubert. Ich meine dazu: "Kann wohl sein." Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, kommt auf die Umstände an.
  20. Es gibt immerhin 5 Mio. legale Waffen in Deutschland - und angeblich noch deutlich mehr illegale. Fühl Dich nicht zu sicher.
  21. Ein realistischeres Beispiel: Ich höre aus der Nähe Geräusche, die Schüsse sein können. Natürlich denke ich nicht sofort das Schlimmste, sondern eher: "Da probiert jemand Papas alte Scheckschuss aus." - aber aufmerksam bin ich. D. h. bei Dir würde sich der Wachmann mit den billigsten magischen Tricks verarschen lassen? Warum? Er kann sich mMn. auf Magie genau einstellen wie auf andere Angriffsversuche (physische Angriffe, aber auch Ablenkung, Social Engineering etc.).
  22. Welchen anderen Strang? "falls er sie mal erlebt und/oder davon gehört hat?" Wenn nicht, dann nicht. Ich schreib ja auch nicht, dass das meine Meinung ist, dass jeder Wachmann sofort Alarm schlägt, wenn ein Barde zauberspielt. Das glaube ich nicht. Magie gibt es nicht.
  23. @Abd al Rahman Das passt. Evtl. lasse ich einen Glückswurf entscheiden, ob ein Wachmann Bardenmagie kennt. Mich störte diese Angabe: "Der Wachmann muss einen EW:Zauberkunde schaffen." Das ist keine Bardenmagie. Das ist normale Musik, die mit einem EW:Musizieren und einem evtl. WW abgehandelt wird.
×
×
  • Neu erstellen...