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dabba

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Alle Inhalte von dabba

  1. Im Prinzip das Buch-Midgard, sofern es jeweils bekannt und beschrieben ist. Der größte variable Punkt ist, wie so oft, die Magie, denn dort gibt es ja nun mal keine historischen Vorbilder und auch keine extrem genauen Angaben im Buch, d. h. man muss sich selbst etwas zusammenreimen: ziemlich magiearm, d. h. es gibt nicht in jedem Dorf einen Zauberkrämer, andererseits aber auch nicht nur in den kartografierten großen Städten. offene, aber friedlich untereianander konkurrierende Gilden und Institutionen, d. h. in Alba besteht eine lockere Spannung zwischen Kirgh und Magiergilde "Graue" Magie wird von den meisten Zauberunkundigen als Fähigkeit und Dienstleistung wahrgenommen Hexertum wird von Zauberkundigen inkl. Magiergilden i. A. geduldet und muss vor diesen nicht verschleiert werden. Ansonsten hat jedes menschlich intelligente Wesen - ob Dämon, Elementar oder Mittelweltler - seine Interessen, die es vertritt. Gut & Böse gibt es vordefiniert nicht. Die Dämonenfürsten wollen die Welt erobern - aber das wollen andere auch. Die meisten Menschen bleiben dabei beim Durchsetzen ihrer Interessen allerdings relativ sportlich. Schon um die Götter halbwegs milde zu stimmen, die ja offensichtlich wirklich existieren, im Gegensatz zu Göttern in anderen Welten.
  2. Ich bin immer vorsichtig mit solchen Urteilen als Außenstehender. Ich habe auch nicht die Einsicht, um beurteilen zu können, wie erfolgreich Splittermond wirtschaftlich ist. Der U. Verlag ist ja keine Gesellschaft und veröffentlicht seine Zahlen nicht. Am Output kann man das nur bedingt festmachen. Denn wie geschrieben: Es ist kein Problem, viel Material rauszuhauen. Man braucht dafür erst mal "nur" Kohle, die man auslegen kann. Denn wie Du selbst schreibst: Dafür kann ich mir ein paar freie Autoren kaufen und diese Material produzieren lassen. Ich mein: Vielleicht ist Patric G. bei Splittermond immer noch in der Phase der Marktpenetration und hat schon die erste Million seiner Erbtante verbrannt. /e: Noch einmal: Ich habe auch nicht den Eindruck, dass bei Midgard alles toll & perfekt ist. Ich finde nur, dass man bei den Blicken über den Gartenzaun vorsichtig sein muss, vor allem wenn man letztlich nicht mal weiß, wie es im Inneren des eigenen Hauses genau aussieht.
  3. HIER IST ER - ALLE ABSTIMMEN!
  4. Pathfinder und D&D 5 haben als große Amerikaner eine deutlich größere Basis. Mit denen kann man sich als deutsches Klein-System nicht messen. Die meisten Alt-Fans haben das Bestiarium halt schon. Ob die sich ein M5-Bestiarium kaufen würden, das faktisch inhaltsgleich wäre? Vielleicht. Es ist letztlich keine große Aufgabe, viele Bücher auf den Markt zu werfen und viel Reklame für selbige zu machen. Dafür braucht man keine besondere Genialität - sondern nur viel Kohle. Die ist offensichtlich vorhanden: Wer ein Grundregelwerk produzieren und dann kostenlos ins Netz stellen kann, der hat(te) wohl ordentlich Reserven über. Ich möchte hier nichts schön reden. Natürlich würde ich mich gerade als Fan auch freuen, wenn es drölfzig Midgard-Bücher und jeden Monat einen Gildenbrief gäbe. Ich sehe allerdings nicht, dass die von Dir genannten Systeme ein Vorbild für Midgard sein können. Dafür sind ihre Bedingungen mMn zu unterschiedlich. /e: Was man stattdessen machen sollte? Ich weiß es nicht. Um das beurteilen zu können, weiß ich zu wenig. Ich weiß nicht, was machbar ist und wofür Kapazitäten (finanziell und personell) vorhanden wären. Von außen ohne Einsicht kann ich keine Tipps geben. Da würde ich mir so ähnlich vorkommen, wie der Opa am Fußballplatz, der ständig pseudohilfreiche Anweisungen reinbrüllt: "Schieß doch!" - "Helfen!"
  5. Ich hab mir schon Midgard-PDFs drucken und binden lassen, z. B. das kleine Kompendium. Allerdings nicht von lulu.com, sondern vom netten Copy-Shop in Rheine - der mehr Kohle genommen und das PDF per USB-Stick vorbeigebracht haben wollte. Insofern: Im Prinzip würde es ja reichen, einen Deal mit einem Druck-Dienstleister (nein, ich schreib jetzt nicht "Internet-Ausdrucker") zu machen.
  6. Das Abenteuer erlaubt durchaus, dass man nicht permanent in Slamohrad bleibt, sondern evtl. die Stadt zeitweise verlassen (letztlich hält die Abenteurer da ja nichts fest - außer evtl. die Flüche, die man aber auch bannen [lassen] kann).
  7. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass man als Monster-Buch einfach das Buch der letzten Edition in einen neuen Umschlag stecken und nochmal verkaufen kann? Pathfinder, D&D und DSA sind als Maßstab eher gewagt und Splittermond ist neu, da gab es noch nichts (anders als bei Midgard und seinem M4-Bestiarium)
  8. Die Liste im M4-DFR war eher eine Auflistung von Zahlen als ein kleines Bestiarium. Und jetzt die ultimative Widerlage: Im Pfeil des Jägers nach M4 steht der Wolf mit Kehlbiss drin. Im Pfeil des Jägers nach M5 steht der Wolf ohne Kehlbiss drin. Jetzt sagste nix mehr! Wir kommen vom Thema ab.
  9. Nja, das sollte man nicht überbewerten. Die Zielgruppe der Bücher ist wohl eigentlich relativ klein. Die Situation ist ein wenig wie beim Meister der Sphären: Letztlich sind BEST und MDS Bücher, die vor allem für Fans und für Spielleiter interessant sind. Man braucht man die Bücher vor allem, wenn man als Spielleiter Tiere & Dämonen mit kanonischen Werten und Eigenschaften haben möchte. Theoretisch braucht man den MdS noch, um einen Beschwörer spielen zu können aber der ist wohl nichts für Gelegenheitsspieler. Wer hingegen nur ab und zu mal mitspielt, der braucht Kodex und Arkanum - aber kein Bestiarium. Na gut, die Spezialangriffe sind zu einem gewissen Teil jetzt schon weggefallen. Der Wolf steht ja schon im kleinen Bestiarium drin - ohne Kehlbiss. Auch sonst wurden von den nackten Zahlen die nichtmenschlichen Wesen nicht groß angepasst. Wolf & Tiger haben (im Gegensatz zu Menschen) die gleichen Werte wie früher. Womit sich aber auch ein Problem auftut: Wenn im M5-Bestiarium nur die Umgebungsresistenz gestrichen ist, lohnt es sich für Besitzer es M4-Bestiariums nicht.
  10. Kleine Eingabe meinerseits: Ich als relativ unerfahrener Spielleiter hänge eigentlich relativ gerne spontan aus; ich verliere quasi freiwillig das SL-Mikado. Grund: So bekomme ich mehr Spielertypen und außerdem ist die Erwartungshaltung der Spieler niedriger.
  11. In der Pipeline von der CrowdSource ist noch etwas.
  12. Nja, die finstere Aura kann in bestimmten Kreisen durchaus unangenehm sein. (Wobei spätestens seit M5 99,99 % aller Bewohner Midgards keine Auren erkennen können).
  13. Schreib es an den Verlag, die korrigieren es vielleicht für die nächste Auflage.
  14. Ich finde die Original-Regel eigentlich nicht so kompliziert - bei einigen Zaubern wird man nicht ohne Spielleiter-Intiution auskommen. Umgebungsmagie ist sowieso immer so eine Sache. Das Thema Schwingenkeule und Heimstein hatten wir ja damals schon.
  15. Einige Wesen (Einhörner, bestimmte Dämonenfürsten) können sogar explizit mit einem erhöhten Erfolgswert gegenzaubern. Man muss sich etwas hinein denken, dann kann es recht spaßig sein, dem Zauberer (Spieler oder NSpF) den schönen Zauber mit Krach-Bumm zu zerbrezeln. Wirklich oft gehts ja eh nicht - und wenn, dann sollte man (auch als Spieler) nicht lang grübeln, ob die Resistenzen wirklich höher sind als die Zaubern-Werte, sondern einfach geben. Einfach weil man es kann.
  16. Gerade mal ausprobiert (mit dem Webcam-Mikro). Wenn man deutlich spricht, scheint das vom Hörverstehen ganz gut zu gehen.
  17. Nein, würde ich nicht als Angriffszauber werten; ist daher nicht gegenzauberbar. Disclaimer: Mir ist klar, dass die Einstufung nicht immer 100 % exakt möglich ist. Ich erinnere an die Heimstein-Diskussion, auch da ließ sich nicht alles widerspruchsfrei klären.
  18. Und was ist mit den Stiefeln? Ja, ich weiß, da steht "oder" - aber barfuß oder mit Jesus-Latschen wäre die Vollrüstung doch irgendwie uncool. /e: Etwas ernsthafter könnte man noch anmerken, dass nicht jede Vollrüstung auf Midgard exakt abgewogene 45 kg wiegt und auch der ganze andere Krams nicht exakt das angegebene Gewicht hat. Eine Midgard-Institut für Normung (mit MIN-Normen) gibt es wohl nicht. Das sind grobe Richtwerte, die sich nicht ausrechnen lassen, sondern vermutlich einfach mal irgendwann aus dem Ärmel geschüttelt wurden, damit Spieler & Leiter etwas zum Vorstellen haben.
  19. Der Hammer als Gegenstand mutiert nicht, Du setzt aber eine andere Fertigkeit ein, um ihn im Nahkampf einzusetzen - und auf diese bist Du nicht spezialisiert.
  20. Wie soll es sonst gehen? Wir haben nun mal unterschiedliche Meinungen. Man sollte aber auch bedenken, dass die Gruppe der Diskutanten hier im Forum nur einen sehr kleinen Anteil der Con-Besucher ausmachen - der nicht einmal repräsentativ ist. Beispiel: Die Schreibtischtäter sind vermutlich hier tendenziell aktiver als die Lehrer, denn letztere können außerhalb der Ferien zwischen ~ 7 und 15 Uhr nicht ins Forum - und müss(t)en nach Feierabend in die Diskussionen hineinspringen. Insofern sollte man die Mehrheitsmeinung der aktiven Foristen nicht extrapolieren.
  21. Es gibt zumindest einen EW:Kurzschwert. Kodex, Seite 69.
  22. Gut, das ist jetzt eine andere Frage, ob man als Kämpfer beim Angriff mit einem Magierstab und/oder mit einem Stuhl wirklich den EW:Keule einsetzen darf.
  23. Seite 140, Kodex: "In den Händen eines Kämpfers zählt er [= der Magierstab] als normale Keule."
  24. Na gut, das würde ich jetzt da nicht hinein (über-?)interpretieren. Sonst sind wir wieder bei der Frage: "Wie geht das eigentlich, dass man in einem Augenblick nicht nur eine magische Geste macht, sondern auch noch das Zaubermaterial greift?"
  25. Nein, weil Du dann den Wurfhammer als Kriegshammer einsetzt. Die Spezialisierung bezieht sich auf den Waffeneinsatz, nicht auf die Waffe als Gegenstand. Umgekehrt gilt das natürlich auch: Wer als Spezialwaffe Dolch hat, bekommt die +2 auch, wenn er einen Parierdolch als Dolch einsetzt. Wer Spezialwaffe Keule hat, bekommt die +2 auch, wenn er einen Magierstab (als Nichtzauberer) als Keule einsetzt.
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