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Ich hab noch einen Midgard-Jutebeutel, den gabs mal auf der SPIEL.
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Zwei Möglichkeiten: a) einfach einen DNS-Server fest in Windows vorgeben, z. B. 8.8.8.8 von Google (ich weiß nicht, ob das Seiteneffekte mit dem VPN gibt!) b) Einstellungen kontrollieren: Die Eingabe ipconfig /all zeigt alle Netzwerk-Einstellungen an, auch die aktuellen DNS-Server.
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Probier mal http://89.163.219.59/, wenn Du im WLAN bist.
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Dann bin ich auch dabei.
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Also Du kommst ins WLAN rein (bekommst eine LAN-IP zugewiesen), hast aber laut Windows kein Internet? Dann würde ich mal testweise IPs im Internet anpingen, z. B. 8.8.8.8. Falls das klappt, misslingt die DNS-Auflösung. Falls das nicht klappt, solltest Du prüfen, ob Du eine korrekte LAN-IP inkl. Gateway zugewiesen bekommen hast.
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Die Tribute von Panem X - Das Lied von Vogel und Schlange
dabba antwortete auf Patrick's Thema in Bibliothek
Dito. Die Geschichte und die Inszenierung der Hunger-Spiele (inkl. dem satrischen Ansatz, der in der Film-Fassung drin war) waren in Ordnung. Das Hörbuch, auf Deutsch gelesen von Maria Koschny, Lawrence'/Katniss' Synchronsprecherin aus dem Film, passte hinein. Man konnte sich einen Audio-Log vorstellen, der die Filme begleitet. Die Welt an sich ist mir aber zu sehr Standard-Dystopie, zumal offenbar auch das Prequel in dieser Welt spielt, d. h. keine Erläuterung "Wie konnte es dazu kommen?" stattfindet. Eine solche Erläuterung hat bspw. Divergent (Die Bestimmung) am Ende geliefert. OK, sie war etwas an den Haaren herbeigezogen - und überhaupt ist und bleibt eine Welt, in der 20 % der Bevölkerung bei der Polizei, 20 % im Rechtssystem und offenbar 0 % in der Produktion beschäftigt sind, Blödsinn - aber sie war da. -
Alba- und Erainn-Fanschals! 🧣
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Das beißt aber a) in der Nase und b) sich mit der Klopapier-Idee.
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Aktuelle Erfahrung: Watch Dogs: Legion kann man, wenn man sich über den Epic Game Store authenzifiert, nur mit englischer Sprachausgabe spielen. Authentifiziert man sich hingegen über Uplay, kann man auch auf Deutsch stellen. Offenbar ist auf der VM, die für die Epic-Version genutzt wird, die deutsche Sprachausgabe nicht installiert. Die VM mit der Uplay-Version hat Deutsch installiert. Was auch auffällt: Die VM mit der Uplay-Version hat keine raytracing-fähige Grafikkarte (vielleicht auch die mit der Epic-Version, keine Lust nachzuschauen ). Fazit: Man ist darauf angewiesen, dass der Streaming-Dienstleister ordentlich konfigurierte Geräte bereitstellt. Einfach selbst schnell etwas nachinstallieren oder -patchen kann man (natürlich) nicht.
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
dabba antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
Das ginge, so weit ich weiß, trotz Buchpreisbindung zwar gerade so, allerdings würden dann die PDFs den Verkauf der (ohnehin gering aufgelegten) Papier-Abenteuer noch kannibalisieren. -
Midgard-T-Shirts. 👕
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Mit Krit-Tabellen
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30 m Midgard-Seil
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Magie und Plausibilität - oder: "Wieso gibts Seehandel, wenn es doch Tore gibt?"
dabba antwortete auf dabba's Thema in Rollenspieltheorie
Jep. Es gibt in einem offiziellen Abenteurer auch einen Priester mit Zt 18. -
Magie und Plausibilität - oder: "Wieso gibts Seehandel, wenn es doch Tore gibt?"
dabba antwortete auf dabba's Thema in Rollenspieltheorie
Wie groß der Anteil Zauberer in Midgard ist (und wie hoch wo genau) ist nicht klar. Andererseits muss man auch sagen: In unser Welt können prozentual sehr wenige Leute ein Flugzeug fliegen, trotzdem haben wir Luftverkehr inkl. Luftfracht. -
Das hat auch etwas Kritisches gegen den "Realkapitalismus": Das Kartell in der Schokoladen-Industrie verbündet sich. Es übervorteilt gemeinsam die Kakao-Industrie und die Nachfrager. Einzelne Marktteilnehmer könnten das Kartell nicht durchbrechen, selbst wenn sie wollen. Es gibt auch noch den Schmidt-Wirtschaftsdienst, der in jedem Jahr einen Nachteil reinschmeißt. Die Express-Karten sorgen eben dafür, dass man sich gegenseitig ärgert, z. B. jemandem die Schokoladen-Vorräte kaputtmacht. Letztlich geht es nicht darum, selbst viel Kohle zu machen, sondern andere Spieler vom Tisch zu werfen. Das ist ein ähnliches Problem wie bei den Monopoly-Hausregeln: Natürlich ist es gefühlt cool, wenn man auf Frei Parken landet und den dicken Jackpot bekommt - letztlich sorgt dieser Jackpot aber dafür, dass das Geld nicht aus dem Spiel gezogen wird, das Spiel in die Länge gezogen wird und der Glücksfaktor steigt. Weswegen der Publisher Hasbro mittlerweile eine Warnung in die Anleitung druckt: Quelle: Monopoly - Spielanleitung / Spielregel - Monopoly-Spielanleitung.pdf
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Hm... da müssen aber alle Spieler zusammenarbeiten und niemand sabotieren, oder? In der Anleitung wird ja sogar vorgeschlagen, dass man, wenn man selbst mehr Geld als die Mitspieler hat, die Bedarfe drücken soll, damit wenig Kakao auf den Markt kommt, welchen man den armen Schluckern wegschnappen kann. Ich sag mal: In Familienrunden wird nicht immer maximal scharf gespielt. Daher die Nachfrage. Auch bei Siedler von Catan hat sich so mancher Familienrunden-Veteran in einer Runde aus Erwachsenen auf einmal gewundert, warum er mit 10 Punkten immer den Räuber abbekommt - und Gnaden-Gesuche und vorwurfsvolle Blicke wirkungslos verpuffen. Ja, ein Kartell kann gut Kohle machen. Das mit den Sekretären und Buchhaltern ist naiv-sinnvoll: Der Sekretär gibt den Kram beim Buchhalter ab, der die Lastschriften dann schreibt. Ich stelle mir dann ganz 80er-Jahre mäßig einen Mann an der Schreibmaschine vor, der den Lastschriften-Einzug einhackt. Klar könnte man das auch anders nennen, aber ist ja nur ein Spiel. Wie habt Ihr die Extra-Karten gehandhabt, mit denen man seine Mitspieler ärgern kann?
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Computernerds unter sich - Der Computerschwampf
dabba antwortete auf draco2111's Thema in Die Differenzmaschine
Ich möchte darauf hinaus, dass ein Entwickler wie David Harris eben das Problem hat, dass viele private und kommerzielle Nutzer bei Anwendungssoftware faktisch nur den teuren Marktführer oder eine kostenlose Lösung in Betracht ziehen. Kostenpflichtige, preiswerte Lösungen wie Pegasus Mail haben es da schwierig. -
Nach einigen Tagen ist es Zeit für ein kleines Review. Cyberpunk 2077 ist ein Action-Rollenspiel von CD Projekt, die auch schon die The Witcher-Spiele produziert haben. Die Handlung: Man spielt eine Person namens V. Diese landet auf der Straße von Night City, einer typischen Cyberpunk-Stadt. Konzerne beherrschen das Leben und drängen staatliche Behörden aus ihren Zuständigkeiten. Die Reichen werden reicher, die Armen werden ärmer. Wer gut mit den Konzernen kann, der kann gut leben - wer nicht, der nicht. Wer bspw. schon mal Shadowrun gespielt oder entsprechende Filme oder Romane gelesen hat, kennt das. V muss sich fortan als Söldnerin verdingen und diverse Jobs erledigen, um zu Geld zu kommen. V will nach oben und sich einen Namen machen. So kommt es früh in der Story so, wie es kommen muss. Ein Auftrag läuft nicht wie geplant, V ist zur falschen Zeit am falschen Ort und... bekommt ein Problem. Mehr möchte ich nicht verraten. Das eigentliche Gameplay erinnert an einen Ego-Shooter. Man steuert V aus der Ich-Perspektive und kann non-verbale Auseinandersetzungen mit Pistolen, Gewehren, Raketenwerfern, Schwertern u. v. m. austragen. Dabei muss man nicht zwingend den Rambo raushängen lassen, sondern kann auch versuchen, an Gegnern vorbeizuschleichen oder sie hinterhältig per Hacking traktieren. Das Hacking im Spiel erinnert ein wenig an Watch Dogs: Man kann aus der Ferne erst eine Überwachungskamera übernehmen - und dann die Menschen und Maschinen "hacken", die man durch diese Kamera sieht. So löst man Kurzschlüsse und Überhitzungen aus oder zieht Geschütztürme und Roboter einfach auf die eigene Seite. Nicht sehr realistisch, aber ist ja nur ein Spiel. Besiegte Gegner lassen jede Menge Items fallen, die man aufsammeln und benutzen oder verkaufen kann. So entsteht ein bisschen das Gefühl eines Loot-Shooters wie Borderlands. Wer im Laufe des Spiels eine Chance gegen die immer stärker werdenden Gegner haben möchte, muss regelmäßig die jeweils aktuelle Kleidung & Waffen gegen bessere Fundstücke austauschen. Das führt bei der Kleidung leider dazu, dass man irgendwann angezogen ist wie das gemeinsame Kind von Wigald Boning und Jürgen von der Lippe: So trägt man im Laufe des Spiels vielleicht gleichzeitig einen Strohhut, eine grüne Türsteher-Weste, ein pinkes Tank-Top, eine kurze weiße Hose und hohe graue Stiefel - denn es kann passieren, dass genau diese Kombination den besten Rüstungs-Gesamtwert liefert, die im Spieler-Inventar verfügbar ist. Das Gunplay ist zweckmäßig. Die Pistolen, der Nahkampf und die Scharfschützen-Gewehre spielen sich angenehm. Die vollautomatischen Gewehre sind nicht so fetzig: Sie richten gefühlt und tatsächlich relativ wenig Schaden an. Das ist ein bekanntes Rollenspiel- bzw. Loot-Shooter-Problem: Wie bei Borderlands ist es nicht sehr plausibel, dass menschliche Standard-Gegner ganze Kugelsalven in den Kopf einstecken können, nur weil man eine Maschinenpistole benutzt, die einen zu geringen Schadenswert für den Quest-Level hat. Ich wüsste aber nicht, wie man es sinnvoll anders lösen kann, ohne die Progression komplett wegzulassen und einen reinen Story-Shooter ohne Level-System zu schaffen. Wer The Witcher III mochte, wird, trotz des anderen Settings, einige Elemente wiederfinden: Zu Beginn des Spiels bekommt V künstliche Augen verpasst, die u. a. einen Scanner beinhalten, mit dem V Personen identifzieren, Schränke durchsuchen, Blutspuren finden u. v. a. nützliche Tätigkeiten ausführen kann. Dieser stellt quasi das Cyberpunk-Pendant zu den Hexersinnen aus The Witcher dar. Besonderes Augenmerk verdient die Grafik: Wer eine schicke Maschine hat (moderner PC, PS5, Xbox Series), sieht Night City in seiner ganzen hübsch-hässlichen Pracht. Vor allem mit Raytracing kann man sich in eine Stadt hineinsaugen lassen, in der Neonlichter in Wasserpfützen spiegeln und an den mattglänzenden Jacken der Begleiter reflektieren. Wer eine nicht so schicke Maschine hat, muss zurückstecken. Die PS4- und Xbox-One-Fassungen fallen technisch deutlich ab. Da sollte man zumindest abwarten, bis und wie weit der Hersteller da per Patch nacharbeitet und die Performance verbessert. Ein Lob verdienen die zahlreichen Nebenquests: Statt belangloser Klettere-auf-das-Haus- oder Hole-den-Gegenstand-Quests gibt es zahlreiche originelle Aufgaben. Ein Spiel, in dem man selbstmordgefährdete Taxis retten kann oder Kinder beim AR-Lasertag-Spiel gewinnen lassen muss, gehört in jede gutsortierte Spielesammlung. Cyberpunk ist ein Open World-Spiel, d. h. man kann sich in Night City frei bewegen und Quest-Handlungen gehen erst und genau dann weiter, wenn man sich als Spieler dazu entschließt, sich um sie zu kümmern. Eine offene, moderne Großstadt könnte den Eindruck erwecken, eine GTA-Alternative zu spielen. Dem ist aber bedingt so: Die Stadt Night City ist kein Spielplatz, sondern eine Kulisse. Die Stadt funktioniert nur, solange man sich halbwegs ordentlich verhält. Wer einen Amoklauf oder eine Amokfahrt beginnt, wird sich über seltsam verhaltende NSpFen und heran teleportierte Polizei wundern, die einen nur bis um die nächste Straßenecke verfolgen wird. Die NSpFen sind Statisten, die genauso relevant und vielschichtig sind, wie Komparse Nr. 253, der beim Tatort hinten durchs Bild läuft. Oder die namenlosen Mitschüler bei Harry Potter, die offenbar niemals die nächste Klasse erreichen, weil die Komparsen nicht nochmal gecastet werden. Das Spiel erwartet, dass man sich darauf einlässt. Dass man sie als Hintergrund-Rauschen wahrnimmt. Dass man nicht erwartet, dass die junge Frau, die durch die Straßen schlendert mehr Lebenssinn hat als dieses blonde geschenkeignorierende Mädchen aus dem ersten Harry Potter-Film. Wenn man das tut und kleinere Fragwürdigkeiten ignoriert, dann funktioniert die Stadt mMn relativ gut. V kann zu Spielbeginn relativ frei definiert werden. Neben dem Geschlecht lässt sich auch das Aussehen aus Versatzstücken zusammenbauen. Völlig frei ist man dabei aber nicht: Eu(er/re) V wird weder übergewichtig sein, noch ein unnatürlich verzerrtes Gesicht haben. Im Rahmen der Hauptquest wird diese Freiheit leider ein wenig eingeschränkt, weil V einen alternativlosen Sidekick verpasst bekommt. Dieser wird "gespielt" von Keanu Reeves, der sich in der englischen Fassung auch selbst vertont - und dabei leider beweist, dass ein guter Schauspieler nicht zwangsläufig ein guter Sprecher ist. Die deutsche Fassung mit Benjamin Völz ist deutlich gelungener. Ich persönlich fand den Sidekick trotzdem nervig. Er ist als unsympathische Figur angelegt, was storytechnisch Sinn ergibt. Für mich sollte aber ein Sidekick in Computerspielen eine Basis für erklärende Gespräche sein und nicht jemand, der einem ständig Widerworte und Meckereien drückt. Jemand, der nicht an der Seite einer weiblichen, heterosexuell angelegten Spieler-Figur rumpienst, dass er (!) einen Kerl vögeln musste. Haha. Bugs sind einige drin. Mal bleibt ein Hinweisfenster dauerhaft stehen, mal eine Untertitel-Zeile. Mal tauchen aus dem Nichts Statisten auf. Mal lösen sich sie in Luft auf. Mal muss das Spiel Nichtspielerfiguren an die richtige Stelle teleportieren, weil es sie nicht von alleine dahinlaufen lassen kann. Einige Leute haben wohl auch Plot-Stopper-Bugs und Abstürze, das kann ich aber nicht bestätigten. Wer abwarten kann, sollte auf weitere Patches warten, die das Spiel runder machen. Fazit: + tolle Grafik (wenn man die richtige Maschine am Start hat) + gelungene Hauptstory, mit mehreren verschiedenen Möglichkeiten der Schluss-Auflösung + zahlreiche originelle Nebenquests mit sympathischen, ausgearbeiteten Figuren o Stadt-Kulisse funktioniert nur, wenn man sich nicht auf sie konzentriert - Loot-Progessions-System stört die Atmosphäre - blöder Sidekick, der mMn nur auf diese Weise eingebaut wurde, um Keanu Reeves zu verwerten Wertung: 4 von 5 Sternen
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Nach Original-Regeln würde ich, je nach Umfeld, Beredsamkeit und/oder Gassenwissen und/oder PW:pA gelten lassen. (Magie natürlich auch, ist klar).
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Computernerds unter sich - Der Computerschwampf
dabba antwortete auf draco2111's Thema in Die Differenzmaschine
Er weist indirekt auf einen Punkt hin, der mMn. leider zu selten angesprochen wird: Bei vielen Softwarelösungen gibt es am Markt fast nur noch den teueren Marktführer oder die kostenlose Alternative: Bei der Textverarbeitung gibts MS Word oder OpenOffice/LibreOffice Writer. Bei der Tabellenkalkulation gibts MS Excel doer OpenOffice/LibreOffice Calc. Bei Grafiksoftware gibts Adobe Photoshop oder GIMP o. ä. Bei Mail-Clients gibts MS Outlook oder Mozilla Thunderbird. ... Es gibt auch Bereiche, da sind kostenpflichtige Versionen komplett durch kostenlose Produkte verdrängt worden, die aber nicht unbedingt ohne Hintergedanken kostenlos rausgegeben werden: Früher gab es kostenpflichtige Web-Browser. Netscape bspw. war nur für Privatpersonen kostenlos. Heute sind Google Chrome, MS Internet Explorer und MS Edge kostenlos. Offensichtlich aber nicht, weil Google und Microsoft selbstlose Unternehmen sind, die gerne Leute kostenlos mit Software versorgen wollen. Es ist kaum noch möglich, mit einem mittelteuren Programm in einen dieser Märkte zu kommen. Daran dürfte gerade im Privatbereich die Schwarzkopierei einen gewissen Anteil haben. Die Leute sagten: "Ich kopiere mir MS Word illegal, weil nicht einsehe, für MS Word so viel Geld zu bezahlen, nur um ein paar Briefe damit zu schreiben! ". Dass sie auch eine günstigere Softwarelösung legal wählen könnten, schienen viele Leute nicht bedacht zu haben. -
Die Sperre für Priester und weiße Hexer finde ich über. Gerade in ihrem eigenen Land ist ein überzeugend rübergebrachtes Xan/Vana/... will es! durchaus einschüchternd.
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Mal abwarten, wie es weiter geht. Das Einmal-Lizenz-Modell hat sich bislang bewährt, das wird so schnell nicht verdrängt werden. Ohnehin zieren sich einige Hersteller wohl noch, ihre Spiele sofort alternativ beim Streamer anzubieten. FIFA 21 gibts seit Oktober 2020 für Echtsysteme, im Streaming kommts aber erst irgendwann 2021. Sony bietet unter dem Label PlayStation Now einen Abo- und Streaming-Dienst an, den Kronjuwel The Last Of Us 2 gibts dort aber noch nicht. Gerade Nvidia kannibalisiert sich damit vielleicht auch ein wenig selbst, denn wer immer nur für 6 bis 10 € im Monat Zugang zu einer Gaming-VM mietet, der wird sich vielleicht nicht mehr die brandneue RTXYZ-Grafikkarte für seinen eigenen Rechner kaufen. Ich hab meine Aufrüst-Pläne jedenfalls erst mal wieder ein bisschen geschoben.
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Ich bin mal spontan auf den Strom aufgesprungen, weil Cyberpunk 2077 auf meinem eigenen System eher zweckmäßig läuft und ich mir nicht spontan vor Weihnachten ein neues gönnen wollte. Ich hab GeForce Now probiert, weil da direkt "meine" Lizenz und sogar meine Spielstände weiterverwenden konnte. Ich bin echt positiv überrascht, das funktioniert richtig gut. Die Verzögerung ist für mich nur vorhanden, wenn ich wirklich drauf achte; das Spiel ist auch in Actionsequenzen absolut spielbar. Einen kompetitiven Shooter würde ich damit nicht spielen wollen, aber das ist ja klar (auch wenn ich bei jedem Bildschirmtot die Ausrede hätte: "Mit 'nem echten Rechner hätte ich Dich erledigt."). Für Singleplayer-Titel ist das mMn absolut OK. Ich hatte seltenst das Gefühl, dass ich wegen Lag daneben geschossen habe. Fast schon gruselig: vor ca. 10 Jahren haben wir uns noch gefreut, dass wir auf YouTube passive Videos in FullHD gestreamt haben. Preislich ist das in der Tat fair. Für nur 6 € im Monat kann man auch verschmerzen, dass man die Spiele selbst dazukaufen muss. Man kann (und muss) dafür seine eigenen Accounts bei Steam, Uplay, Epic und GOG nutzen (Origin/EA ist leider nicht dabei, d. h. FIFA muss ich weiterhin offline spielen). D. h. auch Freundeslisten und entsprechende Funktionen sind nutzbar. Wer es ausprobieren möchte, muss sich angeblich (!) etwas beeilen. Nvidia möchte aktuell wohl nur eine begrenzte Anzahl Abos verkaufen. Die 1-Monats-Abos sind schon seit Mitte Dezember ausverkauft. Zu viele Cyberpunk-Spieler? Hie und da sind auch noch ein paar kleinere Bugs drin. So hatte sich bspw. mein Cyberpunk 2077 mehrfach selbstständig auf Epic gestellt, obwohl ich es über meinen GOG-Account freigeschaltet habe; das ließ sich aber mit zwei Mausklicks lösen.