Ich hab die Nummer nochmal auf dem NordlichtCon gezeigt, diesmal mit einer deutlich kleineren Gruppe (drei Abenteurer) als vor einigen Monaten.
Ergebnis:
Die Schmuggler wurden in Gearasport ertappt, aber nicht überwältigt, sondern nur mit Ausreden zufriedengestellt. Später wurden die Schmuggler in Haelgarde verraten.
Das Schmuggelversteck wurde ausgeräumt.
Die Mädchen-Alabasterstatue aus dem Haus des Magiers wurde gefunden, mitgenommen und verkauft.
Der Fluch der Zombie-Silkies wurde gebrochen.
Ansonsten lief alles durch: Gwenifar vergiftete ihre Schwester und beerbte ihren Pseudo-Mann.
Grund: Nachdem das Schmugglerversteck ausgeräumt war, verkrümelten sich die Abenteurer heimlich und klamm Richtung Haelgarde, um diesen Umstand nicht mit den Schmugglern ausdiskutieren zu müssen. D. h. die Geburtstags-Party lief ohne die Abenteurer, aber nach Plan. Dafür gabs für Kaffee und Statue gute Kohle auf die Abenteurer-Kasse. 💰 Und das ist ja auch legitim. Das Glück von Gearesport wartet auf andere Abenteurer.
Meine Erfahrungen nach zweimaliger Leitung:
Den Stammbaum der Gearesburgher kann man als Handout ausgeben oder von den Spielern ausfüllen lassen.
Gearasport selbst kann man on-the-fly aus dem Abenteuerband holen, wenn die Abenteurer durchgehen. Lesen und lernen sollte man andere Teile des Abenteuers.
Die Schmuggler-Zeitpläne kann man eigentlich vergessen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Schmuggler auf frischer Tat ertappt werden, ist überschaubar.
Die Absturzgefahr bei Nebel und das erschlagende Stadttor hab ich mir und meinen Spielern gespart.
PS: Morgwyn ist laut Beschreibung auch nicht so niedlich wie man denken könnte. Sie heiratet, wird sogar wissentlich als potenzielle Erbin eingesetzt. Sie geht aber nach Waeland, mit der aktiven Aussicht auf ein Leben als "Dame" und auf junge, nette Waelinger.
Böse Morgwyn. Ja, sie wurde nicht gefragt, ob sie nach Waeland wolle, sondern macht eher aus der Not eine Tugend.