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nicht moderiert Einschätzung von RL-Graden
dabba antwortete auf Kar'gos's Thema in Midgard-Smalltalk
Da wird mit Verstellen die Lebensuhr zurückverstellt. Dann sieht es zwar so aus, als sei es früher - aber eigentlich ist es genauso spät wie vorher. Im Ernst: Die Diskussion ist auch schon älter. Sollten Nichtspielerfiguren nach den Regeln für Spielerfiguren/Abenteurer erstellt worden sein? Muss das AP-Max zum Grad passen? Muss jeder NSpF-Krieger drei Spezialwaffen haben? Muss jeder Hexer Verwünschen oder Binden des Vertrauten können? -
nicht moderiert Einschätzung von RL-Graden
dabba antwortete auf Kar'gos's Thema in Midgard-Smalltalk
Natürlich kann man die Frage stellen: Wieso hat Laird Ian mit seinen 78 Jahren immer noch 109 AP? (Alba, Seite 174) Oder Laird Dagelrod mit mittlerweile 89 (!) Jahren immerhin 85 AP? Aber: Es ist nur ein Spiel. -
nicht moderiert Einschätzung von RL-Graden
dabba antwortete auf Kar'gos's Thema in Midgard-Smalltalk
Och Leute, nun wirds aber allmählich seltsam. Aber gut. Bedingt die Annahme, dass alle Figuren keine Abenteurer sind: Da Vinci: Grad 30 SEK-Beamter: Grad 8 Herzchirurg: Grad 5 Weltmeister im Biathlon: Grad 30 Rentner (welcher Beruf bitte?): Grad 8 -
Logische Konsistenz der Welt vs Zauber
dabba antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Spielleiterecke
Da kommen wir zum Thema Volks-Zauberkunde. Kann der einfache Mensch so wissenschaftlich korrekt unterscheiden: "Der Hexer zaubert Dweomer-Zauber, von dem lass ich mich nicht heilen, das ist heidnisch-druidisch. Ich geh lieber zum Priester, der zaubert nicht selbst, sondern er wirkt Wunder."? -
Logische Konsistenz der Welt vs Zauber
dabba antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Spielleiterecke
Zumal die Magie wirklich nicht immer sicher sein muss. Bevor jetzt das Argument kommt: "Laut Magie-Regeln klappt das immer.": Die Spielregeln sind für das allgemeine Tisch-Rollenspiel gedacht. Die Regeln haben die Aufgabe, den Spielern einen unterhaltsamen Spielablauf mit kalkulierbarem Risiko zu bieten. Manches klappt da einfach immer. Das ist wie im Computerspiel: Wenn es im Computerspiel ein Atomkraftwerk als Bauwerk gibt, fliegt das auch niemals von alleine in die Luft. Es sei denn, der GAU ist explizit Teil der Spielregeln. So geht bei Sim City alle paar Jahrzehnte (!) ein altes Atomkraftwerk hoch, weil es dort eben explizit für den Spieler den Entscheidungs-Zwang zwischen Kohle- und Atomkraft gibt. Kohlekraft ist dreckig und macht die Einwohner unzufriedener. Atomkraft ist sauber, führt aber zum GAU, wenn man das Kraftwerk nicht regelmäßig erneuert. Trotzdem denkt niemand im RL: "Atomkraft ist 100%ig sicher. Man muss nur alle 30 Jahre ein neues Kraftwerk bauen. " -
Man kann festhalten: Falls jemand Gemeines beim "Gegen-Tor" wartet, hat man als Tor-Reisender ein Problem. Das ist das berühmte Greifen ins Wespennest.
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Ja, wenn nichts anderes bei der Beschreibung dabei steht.
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Schöne Leiter gerade bei den Ergebnissen. In Alba würde ich sagen: So 500 bis 1000 Personen mit Grad 10+. Man sieht zwar in den Quellenbüchern mehrere Jungs und Mädels mit zweistelligem Grad, obwohl die Stadt nur ein paar Tausend Einwohner hat. Andererseits sind das eben lokale Größen, die auf dem platten Land bei gleicher Bevölkerungszahl aber geringerer Dichte so nicht vorhanden sind. Zudem gibts die Welt der Elfen, die noch fast gar nicht beschrieben ist. Grad 14 und 15 sind Ausnahmeerscheinungen. Das sind internationale Größen, die gibt es so ungefähr oft wie einen A-Nationalspieler unter allen Fußballern. In den Küstenstaaten das gleiche mal 2.
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Artikel: Geisterjäger für M5
dabba antwortete auf Le Frique's Thema in Kreativecke - Die Abenteurertypen
Da muss ich leider nochmal nachhaken: Den M5-Ermittler mit dem Nekromanten zu kombinieren ist zwar möglich, aber mMn. etwas unnötig. Der Nekromant kann bereits von Haus aus Erkennen-Zauber lernen, d. h. der Ermittler-Anteil bringt dem Nekromanten faktisch "nur" relativ geringe Lernkosten bei Unterwelt- und Sozial-Fertigkeiten, alles andere (inkl. Zauber) würde relativ lernteuer. Man muss ja nicht alles optimieren, aber irgendwas will man ja von einem Kampfzauberer dann doch für die hohen Lernkosten haben. Mit einem Assassinen-Nekromanten oder Spitzbuben-Nekromanten als Kämpfer-Anteil käme man mit einem günstigeren Lehrplan raus Ich weiß, dass ein Spitzbube und ein Assassine auf dem Papier immer etwas komisch aussehen. Aber bei den Kombi-Klassen ist der Spitzbube eine echte Maschine, der bei Sozial-, Halbwelt-, Körper- und Unterwelt-Fertigkeiten die dort oft hohen Lernkosten der Zauberer aufsaugt wie ein Schwamm und alles auf "20" bringt. Alternativ würde sich auch der Assassine als Kämpfer-Typus eignen. Oder der Händler oder der Glücksritter, wenn man in die Sozial-Schiene möchte. Ich würde aber regeltechnisch die Kombination aus Assassinen und Nekromanten empfehlen. Die Kombination verändert den Nekromanten relativ wenig und lässt sich mMn. rollentechnisch auch begründen. Der Hexenjäger unter M4 ist hingegen ein zauberkundiger Kämpfer und eine Art Mischung aus magischem Ermittler und ungebundenem Ordenskrieger. Aus diesem Grund lässt er sich auch schwer in die M5-Welt retten, seine Zauberliste (Kompendium, Seite 26) ist eine bunte Mischung aus verschiedensten Zauber-Kategorien und Wundertaten. Bei den M5-Beta-Abenteurern hat man zwei Möglichkeiten zur M5-Konvertierung geschaffen: a) den M5-Hexenjäger, der ein zauberkundiger Kämpfer ist und Zauber aus zwei Kategorien lernen kann. b) den Inquisitor, der eine Art Priester-Streiter ist und deshalb alle Zauber und Wundertaten lernen kann. -
Wie drüben geschrieben: Wie viele Personen auf Midgard können tatsächlich den Zauber Tor wirken? Vermutlich extrem wenige, vielleicht eine dreistellige Zahl an Personen auf ganz Midgard. Warum lernen nicht mehr Leute den Zauber? Weil sie keine Gelegenheit dazu haben. Könnte sich wirklich jeder Magier zwei Monate hinsetzen und Tor lernen, wenn er wollte. Die Erfahrungspunkte sind da eben in-game schwer abzubilden - ein alter, weiser Gildenmagier wüsste mit Sicherheit, dass und wie nützlich der Zauber Tor ist - er kann ihn aber i. A. trotzdem nicht, wenn er nicht gerade eine absolute Koryphäe ist, die sich bestimmt nicht für Kriegsdienst hergibt. Insofern gehe ich weiterhin davon aus, dass der Zauber Tor schwierig und für die allermeisten NSpFen unerreichbar ist. D. h. große Tor-Netzwerke scheitern schon daran.
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Artikel: Geisterjäger für M5
dabba antwortete auf Le Frique's Thema in Kreativecke - Die Abenteurertypen
Wenn ein Bestienjäger nekromantische Zauber lernen möchte, würde ich ihn wie einen Hexer-Kampfzauberer behandeln. D. h. die normalen Lernkosten plus 15. D. h. nekromantische Zauber kosten den Bestienjäger pro LE die Kosten, die in Dunkle Mächte auf Seite 34 stehen plus 15 EP. Der Bestienjäger ist aber nicht der M4-Hexenjäger, sondern der M4-Todeswirker (= Hexer/Assassine-Kombi). Der neue M5-Hexenjäger laut Beta-Abenteurer ist ein zauberkundiger Kämpfer, der nur zwei Zauber-Katogorien lernen kann. Den könnte man also mit einem Nekromanten kombinieren. -
Logische Konsistenz der Welt vs Zauber
dabba antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Spielleiterecke
...und das nennen sie Magical Fairplay? Sorry, ich komm gerade aus dem Fußball-Strang. Das Tor-Wortspiel spare ich mir. Ich bin immer vorsichtig, wenn die Lernregeln für Abenteurer (also für Spielerfiguren) auf Nicht-Abenteurer bezogen werden. Könnte sich wirklich jeder Magier zwei Monate hinsetzen und Tor lernen, wenn er wollte. Die Erfahrungspunkte sind da eben in-game schwer abzubilden - ein alter, weiser Gildenmagier wüsste mit Sicherheit, dass und wie nützlich der Zauber Tor ist - er kann ihn aber i. A. trotzdem nicht, wenn er nicht gerade eine absolute Koryphäe ist, die sich bestimmt nicht für Kriegsdienst hergibt. Insofern gehe ich weiterhin davon aus, dass der Zauber Tor schwierig und für die allermeisten NSpFen unerreichbar ist. D. h. große Tor-Netzwerke scheitern schon daran. Wobei ich persönlich das offizielle Midgard auch für hochgradige Spielerfiguren nur bedingt geeignet halte: Wenn man sich die offiziellen Abenteuer anguckt, ist Die Legion der Verdammten bspw. für Figuren der Grade 6 bis 8 nach M4 empfohlen, aber storytechnisch schon das, was man im Computerspiel "Endgame" nennen würde. Selbst Die Schwarze Sphäre, das letzte Abenteuer der Seemeister-Kampagne, ist gerade mal für Grad 7 bis 10 nach M4 gedacht, also nach M5 konvertiert ca. Grad 13 bis 27. /e: Ansonsten stimme ich zu. Wenn etwas nicht intensiv genutzt wird, gibt es wohl irgendeinen Grund dazu. Es wurden ja schon Atomwaffen als Beispiel aus der irdischen Welt genannt. Obwohl diese vor mittlerweile über 70 Jahren erfunden wurden, hat diese fast niemand auf der Welt zur Verfügung. Nun kann man argumentieren: Aber Tore sind doch nützlich und nicht destruktiv. Ja, aber sie bieten auch erhebliches Missbrauchspotenzial in den falschen Händen. PS: Seit ich mal in einer Runde erlebt habe, dass ein Spieler fahrlässig (!) einen Todeshauch in einer Großstadt abgefeuert hat, weiß ich: Magie ist nichts für jeden. -
Logische Konsistenz der Welt vs Zauber
dabba antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Spielleiterecke
Wie viele Personen auf Midgard können tatsächlich den Zauber Tor wirken? Vermutlich extrem wenige, vielleicht eine dreistellige Zahl an Personen auf ganz Midgard. Warum lernen nicht mehr Leute den Zauber? Weil sie keine Gelegenheit dazu haben. Warum haben sie die nicht? Bei der letzten Frage kommen wir zwangsläufig ins Abstrakte und Spielerische rein, denn was hält die allermeisten Spieler-Zauberer davon ab, Tor zu lernen? Sie haben nicht genug Erfahrungspunkte. Äh... Was sind Erfahrungspunkte? Gibt es die in-game!? Haben Nichtspielerfiguren die auch? -
Logische Konsistenz der Welt vs Zauber
dabba antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Spielleiterecke
Frag das mal die Einwohner der Krim, die nicht zu Russland gehören wollten. Also die 1 % *zwinker*. Oder 1945 bis 1989 die Einwohner der Ostblockstaaten. -
Logische Konsistenz der Welt vs Zauber
dabba antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Spielleiterecke
...und haben am Ende die Schnauze voll bekommen. Erainn & Ywerddon sind auch gute Beispiele. Die Erainner haben die besseren Zauberer und die moderne Gesellschaft. Warum holen sie sich nich Ywerddon nicht zurück? Warum holt sich Deutschland nicht seine Ostgebiete gewaltsam zurück? Warum holt sich China nicht Taiwan und die umstrittenen Inseln mit Gewalt? In der realen Welt könnte Bundesrepublik militärisch zumindest die Ostgebiete wieder besetzen, die heute zu Polen gehören. Die Bundeswehr gilt zwar als unterfinanziert, hat aber immer noch ein Budget, das mehr als vier mal so hoch ist wie das der polinischen Streitkräfte. China hat Atomwaffen. Sie könnten jedem, der ihre territorialen Ansprüche ablehnt, einfach eine Rakete vorbeischicken und dann nochmal fragen, ob sie die Inseln nicht doch abtreten möchten. Nicht alles, was man machen könnte, macht man auch. Die Erainner müssten ein geschlossenes Heer aufstellen; der Flickenteppich der politischen Welt müsste unter einen Hut gebracht werden. Und wofür? Um das aktuelle "Gleichgewicht der Kräfte" innerhalb Erainns durcheinander zu bringen. Die Deutschen und die Chinesen bekämen sowohl innen- als auch außenpolitisch heftig Probleme, wenn sie militärisch aktiv würden. Das ist ja kein Risiko, wo man sich einfach alles grabschen kann, was man militärisch erobert bekommt. -
Nicht mal Einladungen gab es und die Leute wollen schon Anmeldungen. Vielleicht sollte man den Strang umbenennen in Oder-Con-Schwampf oder Alles-Schwampf-Oder.
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Logische Konsistenz der Welt vs Zauber
dabba antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Spielleiterecke
Feel free. Es gibt auch eine Ausführung, warum der Zauber Reise in die Zeit normalerweise keine Zeitparadoxien auslöst. Das geht aber in den Bereich Metaplot-Erklärung hinein und ist für den eigentlichen Spielablauf eher irrelevant. Denn selbst wenn eine Spielrunde möchte, würde sie es nicht schaffen, alleine mit Toren Midgard umzukrempeln. Denn in jeder anderen Runde bleibt alles beim Alten. Es gibt bei Harry Potter auch Erklärungen von J. K. Rowling, warum die Zauberer keine technischen Geräte verwenden, obwohl diese teilweise mehr Funktionalität bieten, als entsprechende magische Vorrichtungen, die man in den Büchern vorgestellt bekommt. Da kann man auch immer wieder sagen: "Ja, aber..." Irgendwann kommt man dann zu der Frage, ob alle Zauberer nicht selbstsüchtige Arschlöcher sind. Schließlich lassen sie sehenden Auges die "Muggel" an Krankheiten oder Hunger sterben, weil sie ihr Geheimnis wahren möchten. -
Logische Konsistenz der Welt vs Zauber
dabba antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Spielleiterecke
Tidford (alias Tulan) war bspw. deutlich mundaner. Genau das ist Midgard aber und wird es wohl auch bleiben. Letztlich könnte man die Tor-Zauber auch aus dem Regelbuch streichen und zur "Elite-Magie", die man nicht als Spielerfigur nur mit x Zauberern überhaupt hinbekommen kann. Wirklich häufig wird der Zauber von Abenteurern/Spielern gefühlt ohnehin nicht eingesetzt. Dann hängen aber wieder die Beschwörer in der Luft, die deutlich größere Distanzen mit einem Zauber überwinden (und die auch für sich schon einige Fragwürdigkeiten mit sich bringen. Bspw. dass Dämonen ausnahmsweise die Sprache des Beschwörers automatisch verstehen). Irgendwas ist ja immer. -
Logische Konsistenz der Welt vs Zauber
dabba antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Spielleiterecke
Corrinis würde ich absolut nicht als repräsentativ für Midgard betrachten. Corrinis ist kein Kaff, sondern ein berühmt-berüchtigter Abenteu(r)er-Spielplatz, auf der Grenze zwischen Erainn und Alba. Quasi eine Art Luxemburg oder Monaco. Dort gibt es noch ganz andere Fragwürdigkeiten. -
Logische Konsistenz der Welt vs Zauber
dabba antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Spielleiterecke
Da fällt mir mein Text von 2017 ein. Damals hab ich mal ein wenig eine Geschichte gesponnen, was passieren würde, wenn auf Midgard die Technologisierung stattfände und auch hochstufige Magie wirklich aktiv von den Herrschenden genutzt würde. Tore habe ich dort aber nicht erwähnt. Aber ja, man kann natürlich ein Szenario schnitzen, in dem Tore aktiv und intensiv genutzt werden. Das wäre aber schwer zu bespielen, weil es extrem chaotisch herginge, wenn ständig irgendwo jemand aufploppen würde. Irgendwann landet man leider bei der Erklärung: "Es ist nur ein Spiel." Das ist nicht anders als bei Monopoly, wo einem "die Bank" 200 € Gehalt zahlt, wenn man über LOS kommt. Andererseits kann es natürlich auch Spaß machen, Erklärungen für bestimmte Gegebenheiten in der Fantasy-Welt zu finden. Beispiel: Warum sind bspw. die Landkarten auf Midgard so gut und genau? Weil sie von Zauberern gezeichnet wurden, die ihre flugfähigen Vertrauten in die Luft geschickt und durch ihre Augen gesehen haben. -
Logische Konsistenz der Welt vs Zauber
dabba antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Spielleiterecke
Das Böse hat doch keine Chance, die Welt zu erobern: Jeder weiß doch, dass im letzten Moment immer eine Abenteurergruppe vorbeikommt, die aus hochqualifzierten Fachkräften besteht, die für eine Handvoll Goldstücke und Erfahrungspunkte mehr die Welt riskieren - und die Pläne vereitelt. Im Ernst: Wenn man ernsthaft und hinterfragend hinter die Fassade blickt, fallen viele Fantasy-Welten und -Geschichten auseinander. Das fängt schon damit an, dass die Guten immer knapp und im letzten Moment gewinnen. Das ist bspw. bei militärisch angehauchten Settings eingentlich Schwachsinn: Die allermeisten Schlachten und Feldzüge in der Geschichte wurden nicht knapp und/oder an einem Tag entschieden, sondern weil eine Seite einfach überlegen war. Das wäre aber langweilig. Stattdessen inszeniert man die Handlung quasi analog zu einem Fußballspiel, bei dem das eigentlich unterlegene, aber sympathische Team nach der ersten Halbzeit 0:3 hinten liegt, dann aber in letzter Sekunde das 4:3 schafft. -
Logische Konsistenz der Welt vs Zauber
dabba antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Spielleiterecke
Nja. Angenommen Deutschland ließe kein Gentechnik ins Land. Dann könnte und müsste Deutschland ohne Gen-Food und deren Hersteller ohne den deutschen Markt auskommen. Die Waelinger leben gut ohne Magie, während die Küstenstaaten sie heftig einsetzen. -
Logische Konsistenz der Welt vs Zauber
dabba antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Spielleiterecke
Im Prinzip ja, aber... Es gibt noch zahlreiche anderer Zauber, die erhebliches Missbrauchspotenzial bieten: Unsichtbarkeit ist ein billiger Zauber, der heftige Spionagemöglichkeiten zulässt. Reise in die Zeit gibt die Möglichkeit, Kontrahenten auszuspionieren und geheime Dokumente zu lesen. Versetzen ist das "Tor des kleinen Mannes". Aber...: Eroberungskriege sind auf Midgard allgemein eher selten. Die Grenzen der Länder verschieben sich kaum und in den meisten Ländern ist die Ethnie der Bevölkerung und der Herrscher gleich. Die Aeglier machen zwar Vidhingfahrten, aber nicht um Alba zu erobern, sondern um zu rauben. D. h. die werden sich wohl keinen hochgradigen Magier gönnen, der ihnen ein Tor eröffnet. Magier mit Stufe-12-Zaubern sind in der Tat sehr selten. In den alten Quellenbüchern gab es teilweise noch die Angabe, welcher Lehrmeister auf welchem Niveau lehren kann. Da gab es extrem wenige Zauberer, die Zauber der "Großen Magie" (M4) lehren konnten. Bleibt das Selbststudium - aber auch das scheint aus irgendeinem kaum ein Nichspieler-Magier zu nutzen. Es gibt ja durchaus auch Konzept, Midgard magiereicher zu machen (Hallo, Con-Saga! ). Dann wird ein Tor tatsächlich als U-Bahn-Ersatz genutzt. Ein reiches Fürstentum oder Handelshaus könnte sich einen Tor-Zauberer leisten - wird aber peinlich darauf achten, dass es nicht missbraucht wird, um seine eigenen Möglichkeiten zu schützen. Nicht jede Technik, die verfügbar ist, wird auch genutzt. Teilweise haben die Leute Vorbehalte dagegen. Man bedenke, wie kritisch Gentechnik gesehen wird. Natürlich gibt es dagegen auch berechtigte Einwände, bspw. Lebensmittel-Patente. Aber viele sind auch einfach gegen Gen-Food, weil sie es für unnatürlich oder diffus-gefährlich halten. Teilweise ist sie einfach nicht verfügbar. Man könnte ja auch fragen: "Wieso baute die DDR eine Mauer? Man kann doch mit Flugkörpern drüber fliegen." Kann aber eben längst nicht jeder. /e: Die Zoll-Frage stellt sich auch in der realen Welt. Wenn ich mir Filme aus den USA auf BluRay importiere, muss ich Zoll bezahlen. Wenn ich den gleichen Film über das Internet herunterlade und dann hier auf selbst auf eine BluRay brenne, zahle ich keinen Zoll. Aktuell ist deser "Daten-Schmuggel" noch so belanglos, dass das wenig Beachtung erfährt. Falls aber irgendwann komplexe Gerätschaften aus 3D-Druckern kommen, könnte sich das ändern. Ansonsten zitiere ich mich selbst: