Langer Thread, alte Diskussion.
Ich mag das jetzige EP-System, es ist gut handhabbar und man sollte es mit dem simulieren ja nicht übertreiben. Wo bleibt da dann der Spielspass und -fluss?
Früher haben wir eine zeitlang EP nach Kategorienen getrennt erfasst (z.B. ZEP, Einhandschwert, Bogen, Bewegungsfertigkeit und AEP nur durch RPG, Abenteuerprogression und Ideen). War ein schöner Schreibaufwand, aber handlebar. Das hat zu realistischeren Lern-Ergebnissen geführt.
Es nur über PP laufen zu lassen halte ich für zu starr. So ist man wirklich gezwungen, einzelne Fertigkeiten gezielt zu puschen.
Da ist das ERPS-Steigerungssystem charmanter:
Skill erfolgreich eingesetzt -> Nachwurf muss misslingen -> Punkt auf Skill
je höher der Skill war, desto mehr punkte kostete die Steigerung auf die nächste Stufe (die genaue Progression habe ich nicht mehr im Kopf)
Die verwandten Skills waren über einen an sinnvollen Abzweigungen mit Punkten versehenen Fähigkeitsbaum miteinander verbunden. Man kann über die Verbindungen Erfahrungspunkte verschieben, aber je mehr Punkte man überschritt, desto teurer wurde das transferieren.
Es gab immer paar wenige Punkte (3-5) pro Abend, die man frei verteilen konnte
(ERPS ist ein klassenfreies System, man konnte alles abbilden und hat sich entsprechend seiner Spielweise entwickelt)