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Kio

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Alle Inhalte von Kio

  1. Mir fallen spontan 4 Gelegenheiten ein: SL schickt die Gruppe zum wiederholten Mal gegen einen übermächtigen Dämonenfürst-artigen. Wir befürchten, dass das per Definition wieder nicht klappt. Ein Spieler bittet im Angesicht des Gegners um ein Göttliches Wunder. – Der SL trug's mit Fassung. Meine Spieler haben auf einer anderen Welt zu lange gebummelt und sich von der Heimkehr abgeschnitten. Ein Spieler würfelt GG. Klappt. (Die Queste… naja.) Meine Spieler haben sich auf einer anderen Welt absichtlich von der Heimkehr abgeschnitten. Ein Spieler würfelt GG. Klappt. (Die Queste… naja.) Eine meiner Figuren wird auf einer anderen Welt vor die Wahl gestellt, sich einem Gott auszuliefern und ein sozial tödliches Risiko auf sich zu nehmen, oder den entscheidenden Schritt nicht zu tun, alleine zurückzubleiben und nicht zu wissen, wie sie dann wieder zurück kommt. Für letzteres habe ich dann alle GG (und 1 SG) eingesetzt. Freundlicherweise hat der SL nicht wegen "fehlendem Glauben" rumgeknickert.
  2. Ein Spieler setzt für seine Figur bei einem EW vorab einen Glückspunkt ein und erhält WM+4 auf den EW. Der EW scheitert trotzdem. Der Spieler setzt einen Punkt Schicksalsgunst ein, um den Wurf zu wiederholen. Hat er auf den erneuten EW immer noch WM+4?
  3. Genau. Wird der Wurf mit SG wiederholt, ist es trotzdem nur eine Aktion. Der Gott in der Spielwelt kriegt von der Wiederholung nichts mit. Wird der GG nach misslungenem EW GG mit den verbliebenen GG wiederholt, sind es zwei Aktionen. Der Gott wird ein zweites Mal angebimmelt. (und reagiert vergrätzt.)
  4. Sehe ich auch so. SG ist ok, aber nach - ggf. trotz SG - misslungenem EW GG gleich nochmal anbimmeln, würde ich auch ablehnen. Kein Gott hat sich erbarmt und in der gleichen Sache / in der gleichen Situation kann man nur einmal um göttliche Hilfe bitten. Dass nach misslungenem EW GG Punkte übrig bleiben, ist dadurch ja nicht generell sinnlos. GG wird ja auch in anderen Situationen und nicht nur im Falle des eigenen Ablebens eingesetzt.
  5. Hi Drachenmann, entweder ich verstehe deine Antwort überhaupt nicht, oder Du verstehst meine komplett falsch. Woraus schließt Du, dass ich gerne sowas wie "Handgranaten" zulassen möchte?
  6. Auf Midgard-Online gab es die Antwort sogar noch etwas ausführlicher: Ich finde den letzten, oben zitierten Absatz, der in der Regelantwort hier im Forum nicht enthalten ist, seltsam. Er entwertet die Thaumagramme und ihre Opferlettern völlig. Wahrscheinlich ist er deshalb "wieder" entfallen. Jedenfalls ist dieser Absatz (im Gegensatz zum Rest) für M5 nicht mehr relevant, denn im Mysterium S.96 wird das jetzt genauer spezifiziert: "Für die Magie der Vigilsignie sind normalerweise alle Personen außer dem Besitzer und dem Thaumaturgen, der die Schutzrune geschaffen hat, unbefugt. Befindet sich der Besitzer aber in 30 m Umkreis, „spürt“ das magische Zeichen, wenn er nichts dagegen hat, dass jemand den geschützten Gegenstand berührt oder mit ihm berührt wird. Die Schutzrune wird dann nicht ausgelöst." Wieso darin jetzt der Passus "oder mit ihm berührt wird" steht, weiß ich nicht. Der impliziert doch, dass man das Siegel doch auf seine Keule malen darf, um damit andere zu "berühren". Ich glaub', das ignorier' ich jetzt…
  7. Das ist doch tendenziell in den Regeln so vorgesehen. Wenn Du z.B. 5 Punkte Göttliche Gnade hättest und der Wurf misslänge, was wäre dann der Sinn dessen, dass Du vier GG behältst, als dass Du es gleich noch einmal versuchen solltest?Im verbreiteten Anwendungsfall "unmittelbar verbunden mit dem Tod der Spielerfigur" hätte man doch sonst eine Leiche mit vier GG, wozu wäre das gut? Das ist aber nicht die von Panther beschriebene Situation. Aber die von Dir in #2 [wie von Ma Kai zitiert] selbst in's Spiel gebrachte… Edith: Immer zitieren. Auch wenn man auf den direkt vorangehenden Post antwortet. Irgendwer versteht's nicht.
  8. Das kann ich mir gut vorstellen wenn das Verhältnis Figur<>Gottheit quasi geschäftlich ist.Aber dann geht es nicht um den Glauben an sich, d.h. das Konzept Göttliche Gnade greift nicht. Ich seh das nicht geschäftlich. Eher sieht es das Regelwerk so. Der Preis von GG ist hier festgelegt (Schrein/Queste/Opfer); man tut was für den Gott und erhält dafür GG. Die Figur hat die Göttliche Gnade, nicht der Spieler. Den Einsatz des Spielers jetzt durch Bewusstlosigkeit von seiner Figur zu trennen ist arg künstlich.Denn wenn Du so argumentierst, dann wird in manchen Situationen nicht mal ein "Hilf" möglich sein oder das Geloben einer Queste fällt aus oder auch die Beschreibung eines großen Opfers. So kommen wir nicht weiter. ?!? Natürlich hat die Figur die GG, nicht der Spieler. Aber der entscheidet sich, ober seine Figur die einsetzt. Also wir hatten schon Situationen, wo der aktive Ruf nach Hilfe nicht (mehr) möglich war. Dann kann man halt nichts mehr geloben und muss ohne diesen Bonus auskommen. So what? Wir lassen SG bei GG-Würfen zu. Ich weiß nicht, ob das regelkonform ist, aber wenn man stirbt, braucht man sie ja auch nicht mehr. Willst Du mich bewusst missverstehen? Deine Formulierung kann ich nicht in meinen Beiträgen finden.Beim Handel sind wir wieder weg von der Göttlichen Gnade und bei einem individuellen Verhältnis Figur<>Gottheit. Für manche Wesen ist so etwas in der Glaubenswelt überliefert, aber sicher nicht für Deine Figur. Letzteres kann sich natürlich im Lauf der Zeit ändern... Die erste Gleichsetzung ist meine, die zweite stammt von Dir und das Resultat "ich verehre keinen Gott aktiv" = "ich will von denen nichts, nicht mal geschenkt" schießt über das Ziel hinaus. Für deinen Teil der Gleichsetzung beziehe ich mich z.B. auf: soweit jetzt klar? Du kannst natürlich versuchen, den einen gegen den anderen Spielleiter auszuspielen.Und ja, es wäre schlecht, wenn der Spielleiter Dir erst in einer Notsituation sagt, dass die aufgeschriebenen Punkte Göttlicher Gnade nicht eingesetzt werden dürfen. Dies sollte zu Beginn des Abenteuers geklärt werden, genau wie andere Ressourcen auch. Das war mir noch nicht bewusst. Gut, dass ich dem SL normalerweise immer mein Charakterblatt rüberreiche, wo die drauf stehen. Dann wird er das hoffentlich sagen. Ernst gemeinte Frage: Wer würde einer "gleichgültigen" Figur mit GG den Wurf auf GG verwehren?
  9. Kio

    Tor und Handel

    Das sind Begründungen, die alle nicht ziehen. extrem hochgradiger Zauber: ab 900 EP Einsatz + Rolle zu haben (idR. für nominell 5400 EP). Wenn man das will, geradezu lächerlich. Die Spezialisierung "Formen" wird dann halt bei Magiern beliebt. begrenzte Wirkungsdauer (1 Monat): Mir kommen die Tränen … wenn ich denke, dass viele Sprüche nur 1 Minute lang wirken. müßte es jeden Monat erneut gemacht werden, und einer von 20 Versuchen geht schief: Dafür hat man immer mehrere Remote-Hexagramme bereit. Und für den Fernhandel sowieso einen Zauberkundigen, der das ggf. nochmal zeichnet. Null Risiko. Pulver der Zauberbindung ist seinerseits extrem selten: Habe ich noch gar nicht in Erwägung gezogen. Bring' da niemanden auf Ideen. Aber zum Glück geht das nach M5 nicht mehr. ein solches Tor auf diese Distanz baut sich ja jetzt nicht in fünf Minuten mit Fingerschnippen auf: 30min für das Hexagramm, 1h für den Zauber. Materialkosten: 200GS. Man muss nur ein allererstes Mal jemanden mit einem normalen Schiff hinschicken. (Oder man fragt einen Druiden.) der potenzielle Gewinn fällt drastisch: Das ist so wie überall: Sinken die Preise für Erzeugung und Transport, wird die Ware billiger bis zu dem Preis, wo wieder Wettbewerb herrscht. Offensichtlich kann es keine Luxusgüter mehr geben, die nur aufgrund der Transportkosten Luxusgüter sind. Gegenden, in denen Metalle angeblich rar sind (KanThaiPan) oder Eisen so wertvoll wie Gold (Nahuatlan), gann es nicht mehr geben. 2. diejenigen, die bisher am Seidenverkauf verdient haben: Du meinst, am Transport der Seide. Ja, die Seeschifffahrt wird Federn lassen. Vielleicht wehren sie sich übergangsweise mit illegalen Methoden, versuchen in Form einer maffiösen Vereinigung den Torhandel zu sabotieren, aber letztlich werden sie ausbluten, weil sie keine Gewinne mehr haben. Daß man eine Armee im Zehnsekundentakt durch ein Tor schubsen kann … mitten im Feindesland, ohne Troß, ohne Unterstützung: Das sind, bei 1 Person/Runde (was ich so als SL zulasse) 360*24 = 8640 Mann pro Tag und Tor. Pferde, Tross und Verpflegung kommen auch durch's Tor. Kriegsgerät wird zerlegt und wieder zusammengeschraubt. Kein Problem. Und wird - gerade in Kenntnis dieser Möglichkeiten - nicht jede kriegführende Partei die gegnerische Armee, und insbesondere deren hochgradige Zauberer, mit geeigneten nachrichtendienstlichen Mitteln überwachen: Letztendlich kommt es zum Wettrüsten mit gegenseitiger Androhung von Vernichtung, weil man nicht alle potenziellen Gegner vollständig überwachen kann. Hab' ich ja schon mal geschrieben. Zauberer, von denen man weiß, dass sie "Tor" können, haben nur noch eine kurze Lebenserwartung. Es wird versucht werden, "Tor" zu ächten, aber jeder wird den Zauber weiter pflegen. Aus Selbstschutz. Versteh' mich nicht falsch, auch ich suche 'händeringend' nach einer Lösung für dieses Problems. "Tor" (und "Reise in der Zeit") kann es in einem Midgard, wie es beschrieben ist, so nicht geben. Alleine, dass man versuchen wird, jeden "Tor"-Kundigen (außer die eigenen) zu eliminieren, erscheint mir plausibel. Schwere Zeiten für unsere "Tor"-kundigen Spielerfiguren. (Aber keine Angst, für die wird das Problem in bewährter Tradition ignoriert.)
  10. Bei gleichgültigen Figuren hat sich der Spieler doch bereits entschieden keine Göttliche Gnade zu nehmen. Das ist deine Interpretation. (Und offensichtlich auch die von EK und Fimolas) Daraus folgt natürlich auch, dass man nur GG vom 'richtigen' Gott erhalten kann, wie schon auf S.57 gefordert. Das hat nichts mit richtiger oder falscher Gottheit zu tun. Wer sich in einer Welt voller Gottheiten gleichgültig zeigt, der tut dies mit allen Konsequenzen. Denn mangelndes Wissen um die Taten der Gottheiten kann es nicht sein. Ein Bewohner Midgards glaubt nicht an seine Gottheit, er weiß es (und zwar in Form von bewiesen). Ich habe auch kein Problem damit, wenn eine Gottheit eingreift und dabei der gleichgültigen Figur etwas zugute kommen lässt. Aber eben nicht auf Veranlassung (Gebet) dieser Figur. Denn das Eingreifen der Gottheit ist einer gleichgültigen Figur gelichgültig, deswegen nennen wir es ja so. Naja, ein devotes Gebet wird es nicht sein. Das klingt dann vielleicht anders, fordernder. Und dann greifen Götter ja auch ein, ohne dass die Figur sie darum bittet. Wenn der Char des Spielers bewusstlos vor sich hin stirbt, ist es der Spieler, der GG einsetzt, um zu sehen, ob ein Gott interessiert genug hinschaut. Die Gleichsetzung von "ich verehre keinen Gott aktiv" = "gleichgültig" = "ich will von denen nichts, nicht mal geschenkt" ist eine Meinung. Vielleicht ist das Wort "gleichgültig" unglücklich gewählt. Aber es steht für mich erst mal nur dafür, sich für keinen Glauben entschieden zu haben. Es schließt nicht aus, mit allen zu handeln. Aber da wird man sich im Zweifelsfall dem SL beugen. Würde mir allerdings ein SL auf einem Con in einer Notsituation den Wurf auf GG verbieten, weil meine Figur nach Regeln ja gar keine GG haben könne, würde ich fuchsig. (Also die Umkehrung der Situation, die hier schon konstruiert wurde, die genauso ärgerlich wäre.)
  11. Nein, wir (also meine Hauptgruppe) spielen nicht streng danach. Wir sind uns dieser Regel bewusst, diskutieren sie aber nicht weg und nutzen sie als groben Leitfaden. Letztlich entscheidet stets der Spielleiter mit dem nötigen Fingerspitzengefühl. Allerdings gibt es bei uns auch niemanden, der sich grundsätzlich ungerecht behandelt fühlt und Göttliche Gnade aus der Verdrehung der Regelpassage fordert. Ich würde somit sagen, dass meine Gruppe in einer harmonischen Zone der Behaglichkeit spielt. Wenn mir aber auf einem Con jemand erklären möchte, seine Figur habe in der aktuellen Situation Göttliche Gnade verdient, weil das Regelwerk in diesem Punkt ungerecht sei, dann zaubert dies mir doch ein mitleidiges Schmunzeln auf die Lippen. Wie ich mir dachte: wir sind uns doch einig. Ich habe nur den Eindruck, dass Du anderen (ggf. auch mir) die Verdrehung der Regeln vorwirfst, wo diese gar nicht die Regeln interpretieren, sondern ihr Empfinden dazu und ihre Privatregel darstellen. Und u.A. um die geht es aber doch in diesem Strang.
  12. Bei gleichgültigen Figuren hat sich der Spieler doch bereits entschieden keine Göttliche Gnade zu nehmen. Das ist deine Interpretation. (Und offensichtlich auch die von EK und Fimolas) Daraus folgt natürlich auch, dass man nur GG vom 'richtigen' Gott erhalten kann, wie schon auf S.57 gefordert. Mein Verständnis ist: Die GG wird gewährt, d.h. eine Tat wird von einem Gott wohlwollend zur Kenntnis genommen. Eigentlich kann sich die Figur nur mittels grobem Missverhalten dagegen wehren. Und ob ein "Gleichgültiger" im Falle eines Falles wirklich lieber stirbt als gottverfluchtnochmal die Hilfe dieses Ormuths anzunehmen… mag vorkommen.
  13. Du meinst damit einen Albai in Eschar?Und was ist mit gleichgültigen Figuren? Ja, und ja. Der Spieler kann sich natürlich weigern, GG anzunehmen oder einzusetzen.
  14. Genau so sehe ich das auch und ich vermute, so ist das auch im Regelwerk bzw. von dessen Autoren gedacht. Die Göttliche Gnade soll es nicht "für umme" geben, sondern sie soll Nachteile kompensieren, die Figuren durch das Ausspielen von Glauben hinnehmen. Und das soll nicht einfach nur Pillepalle sein, da soll es um harte Fakten wie z.B. "wir werden doch mit der Kirgh nicht um eine Belohnung feilschen!" gehen. Ich vermute, die Formulierung mit dem untadeligen Lebenswandel war nicht als Spaß- sondern als Powergamerbremse gedacht. Das Ausspielen fehlt aber meist. Und so richtig wertvoll waren die nur bis M3, seit M4 kriegt ja jeder die universelleren (im Extremfall aber nicht so ultimativen) SG, also braucht man die Anforderungen an GG auch nicht übertreiben. Der Einsatz Göttlicher Gnade erfolgt gemäß Regelwerk aktiv, also durch die Anrufung der (eigenen) Götter (ARK, S. 57). Allein hier gibt es doch eine erhebliche Schwierigkeit, denn welchen Gott soll ein Ungläubiger anrufen? (ich nehm mal wieder einen Post von Dir als Aufhänger) Zwischen "ich glaube an diesen Gott" auf Midgard und "ich glaube an diesen Gott" in RL gibt es doch einen Unterschied: In RL bedeutet das, dass man überhaupt an die Existenz eines Gottes glaubt, auf Midgard, dass man ihn aktiv verehrt. An die Götter glauben tun da auch die Ungläubigen, denn dass es die Götter alle gibt, ist da ja Fact. Damit weiß auch ein Ungläubiger, der soundsoviele Untote gemetzelt hat, dass er da Gutes im Sinne einer ganzen Handvoll Götter getan hat, und welche davon die lokal zuständigen sind. Wenn er dann mal in Bedrängnis kommt, kann er natürlich die Götter, bei denen er glaubt, noch etwas gut zu haben, anrufen, und der eine oder andere könnte geneigt sein, sich mit etwas Hilfe zu bedanken. Also: In meinem Midgard können auch Ungläubige GG bekommen und damit die Götter um Beistand anrufen. Mit Geloben einer Queste wird's halt schwierig. Aber man kann ja anbieten, zu konvertieren.
  15. Oder wenn der Pfeil daneben geht und ein feindlicher Schütze ihn selbst als Munition benutzen will. lass mich raten - du hast noch nie Pfeile gesucht welche am Ziel vorbei gingen? Oder mal gesehen was mit einem Pfeil passiert der ... in einen Baum einschlägt? Nein, weiß nicht? Wahrscheinlich meinst Du sowas: Borrowing Arrows (3x7 Minuten, nur für die Ü30) oder Borrowing Arrows (1x7 Minuten, für die U30) basiert auf einem historischen Ereignis. (Ein einziger Brandpfeil hätt's allerdings getan…) Meintest Du das?
  16. So verbleiben wir. Wenn du leitest, ist ein solcher Einsatz von Schutzrunen möglich, wenn ich leite eben nicht. Nee, bei mir passen die Runen auf den Pfeil nicht drauf. Aber ach, ich lass' sicher mit mir handeln… jo:
  17. Hi Fimolas, Mir ist nicht ganz klar, wieso die regelkonforme Nichtausgabe von Göttlicher Gnade für Dich eine Bestrafung darstellt. Magst Du mir das noch einmal erläutern? Ich kann mir schon vorstellen, dass ein Spieler das als Bestrafung empfindet, wenn seine Figur – regelkonform – keine GG bekommt, weil sie an den falschen Gott glaubt, während alle anderen bedacht werden. Dann bewegen wir uns aber in grundsätzlich anderen Bahnen, wenn ich mich bestraft fühle, weil eine Feuerkugel nur über eine Bewegungsweite von 3 verfügt oder ein Kritischer Fehler beim Angriff die Waffe zerstören kann. Das Regelwerk schafft neutrale Voraussetzungen, die im Vorfeld definiert werden. Tritt nun eine Situation ein, die für einen Spieler negativ ist, mag man dies als blöd oder unglücklich empfinden, aber eine Bestafung liegt ganz sicher nicht vor - eher die trotzige Reaktion auf eine vermeintliche Benachteiligung. Wer also mit der Regel ein Problem hat, sollte sie nicht wegdiskutieren, sondern schlicht ignorieren. Das wäre der ehrlichere Umgang damit. Deine Beispiele gelten für alle SF gleichermaßen, während es bei der GG-Vergabe, worauf Unicum abzielte, ja gerade um eine durch die Regeln vorgegebene Ungleichbehandlung der Figuren geht. Hier werden die Regeln von mir als ungerecht empfunden, auch weil ich ein Ausspielen von Priestern und Gläubigen, die eine Ungleichbehandlung rechtfertigen könnte, nur selten erlebt habe. Sie ist wahrscheinlich meist nicht spielfördernd. Wenn alle gemeinsam etwas vollbracht haben und hinterher nur die Hälfte GG bekommt und die andere "leider" leer ausgeht, finde ich das ungerecht. Deshalb vergebe auch ich GG anders. Die meisten hier haben erklärt, dass sie GG nicht nach diesen Regeln vergeben, sondern praktisch immer (nach meinem Empfinden) gerechter. Ich vermute mal, dass die meisten eben ähnliche Probleme mit diesen Regeln haben. Spielt ihr GG streng nach ARK S.57?
  18. Ich suche auch nach einer Mitfahrgelegenheit. Von Nürnberg/Erlangen hin am Donnerstag und/oder zurück am Sonntag. Weiß jemand, wie lange im Voraus man bei der Bahn die günstigen Tickets mit Zugbindung bekommt? Das würde festlegen, bis wann ich auf einen freundlichen Mitmenschen warten kann. Update: So, Bahnfahrkarten gekauft. Da man die aber - mit Abschlag - zurückgeben kann, ist die Anfrage prinzipiell noch offen.
  19. Na, dann trag' ich halt Schutzrunen auf meine Pfeile auf, damit sie mir nicht geklaut werden. Dem permanenten Schwund bei meinen Pfeilen muss mal ein Ende gesetzt werden… Hm, also, das ist die gleiche Diskussion wie, ob ein Zauberkiesel für Dinge wiederfinden taugt. Allerdings sehe ich den Pfeil durch die Antwort von Elsa Franke gedeckt: "Hier führt der Besitzer die Berührung nicht aktiv herbei" und deshalb funktioniert es.
  20. Wieso sollen nochmal Nichtgläubige GG erwerben dürfen? Wo steht das jetzt genau? siehe hier Was dort steht ist die Schlussfolgerung Unicums, die er auf Grundlage seiner eigenen Auslassung und Verkürzung (ein Absatz seiner Antwort vorher) des Regeltextes vorgenommen hat. Irgendwie kommt mir das wieder wie ein Wettbewerb im 'bewusst falsch verstehen' vor. Unicums Beitrag besteht aus zwei Teilen: Einem zur Regel und einem dazu, wie er das lieber handhabt. Im Teil zu den Regeln sagt er, dass aus dem Halbsatz "die Anhänger von Göttern oder Totemgeistern sind und nach den Maßstäben ihrer Glaubensgemeinschaft einen untadeligen Lebenswandel führen," folgt, dass Abenteurer einen untadeligen Lebenswandel vorweisen müssen, um GG zu bekommen. Das ist auch nach meinem Textverständnis richtig. Vielleicht hätte er noch hinzufügen sollen, dass daraus auch folgt, dass sie vorher auch noch Anhänger entsprechender Totemgeister oder Götter sein müssen, vielleicht wäre er dann besser verstanden worden.
  21. Nein, es ist eine Entsprechung des erlaubten Tricks, dem Riesen einen Goldreif vor die Höhle zu legen.
  22. Kio

    Tor und Handel

    Die Kulturlandschaft in Midgard ist nicht homogen. "Ausländer" sind potenziell Feinde und es gab in der Vergangenheit immer schon Kriege. Wenn es per Tor eine einfache Möglichkeit gibt, auch über Seewege hinweg verschiedene Länder auf sehr schnellem Wege miteinander zu verbinden, dann besteht auch immer die Gefahr, dass plötzlich eine Invasion vor der Haustür ankommt. Und zwar nicht an den Landesgrenzen, wo man das schon kennt und wo entsprechende Befestigungsanlagen errichtet sind, sondern dort, wo das Tor steht, ggf. mitten im Inneren des Landes. Wenn man die Kosten hinzurechnet, die es benötigt, um solche Wege adäquat abzusichern, dann ist die Möglichkeit plötzlich nicht mehr so kostengünstig. Das würde vielleicht bedeuten, dass auf Midgard "Tore" offiziell geächtet sind. Man darf den Zauber nur zum Experimentieren erlernen, so wie schwarze Magie. Aber es würde nicht bedeutet, dass es keine Tor-Zauberer mehr gäbe: Das Gegenteil ist der Fall. Da man sich gegen eine Tor-Armee nicht schützen kann, weil jeder, der das Land / eine Stadt betritt, ein Zauberkundiger mit genauen Instruktionen sein kann, müsste man umsomehr darauf bedacht sein, überall eigene Tore zu platzieren, um im Angriffsfall sofort zurückschlagen zu können, was man potenziellen Gegnern natürlich auch kommunizieren würde. --> MAD Davon ist mir aber auch nichts bekannt. (Ich spiele aber auch keinen Fürsten als Figur. Con-Saga anybody?)
  23. Mir ist nicht ganz klar, wieso die regelkonforme Nichtausgabe von Göttlicher Gnade für Dich eine Bestrafung darstellt. Magst Du mir das noch einmal erläutern? Ich kann mir schon vorstellen, dass ein Spieler das als Bestrafung empfindet, wenn seine Figur – regelkonform – keine GG bekommt, weil sie an den falschen Gott glaubt, während alle anderen bedacht werden.
  24. Damit ist die Frage im Wesentlichen geklärt: Das Opfer muss zur Rune kommen, nicht umgekehrt. Eine Schutzrune "Feuerkugel" auf einem Pfeil wäre aber trotzdem interessant: Die Feuerkugel explodiert nicht, wenn der Pfeil im Opfer einschlägt, sondern, wenn der Feldscher versucht, ihn rauszuziehen.
  25. Hey Panther, Du hälst dich doch damit genausowenig an die Regeln auf ARK S. 57. Tendenziell seid ihr euch doch einig! Laut ARK S.57 bekommt der Pr/Ok 2 GG, wenn er ein untadeliges Leben führt. Das scheidet bei Abenteurern ja zumeist aus . Alle anderen bekommen nichts, außer wenn sie auch einen passenden Gott verehren und auch ein untadeliges Leben führen; egal wie sie geblutet haben und wie sie ihr Leben auf's Spiel gesetzt haben. Und ihr würdet beide trotzdem GG vergeben. Ich auch.
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