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Des Grendels Wolpertinger

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Alle Inhalte von Des Grendels Wolpertinger

  1. Als SL ist es sicher eine Qualität auf die Wünsche der Spieler einzugehen. Wenn der Wunsch allerdings im Kern darin besteht, einen "Actionfilm als Pen & Paper nachzuspielen", ist Midgard vielleicht auch das falsche System dafür. Dann sollte man sich eher an D&D4 oder besser noch an Savage Worlds halten. Das wäre für mich z.B. kein Fall von Spieler klein halten, sondern ein Prozess des Erkennens: Was wollen die Spieler und kann Regelsytsem x das leisten oder nicht. Es gibt eben Spielertypen, die wollen irgendwann im Alleingang nen Riesen besiegen können. Ich will das nicht, daher fühle ich mich als Spieler nicht kleingehalten wenn's nicht klappt: weil's meiner Vorstellung und Erwartung nach auch nicht klappen sollte. So viel schon mal zur Eingrenzung der Problematik. Gehen wir nun aber mal davon aus, die Differenz von Vorstellungsbildern der Spieler und Grundausrichtung des Systems ist kein grundlegendes Problem (das nichts mit "Kleinhalten der Spieler" zu tun hätte). Vielmehr sind sich alle (Spieler + SL) einig wie so ein Abenteuer vom groben Rahmen her abzulaufen hat und was eine Figur darin in etwa kann und was eben nicht. Ein Spieler fühlt sich jedoch innerhalb dessen (!) durch enge Regelauslegung oder mangelndes Eingehen des SL auf seine Ideen "klein gehalten" (nur in diesem Fall sollte man meiner Meinung nach von Kleinhalten sprechen). Ein Erklärungsversuch dazu aus meiner eigenen SL-Erfahrung: Bestimmte Spielertypen bedienen sich bei den vom SL gestellten Herausforderungen Überlegungen, die nicht der Charakterperspektive entspringen, sondern - oft recht unverschleiert - Überlegungen des "Metagaming" sind, aufbauend auf ihrer Kenntnis der Regelmechanismen. Aus SL-Perspektive kann ich sagen: solches Spielerverhalten macht mich erst zum "Anwalt der Regeln". Solange die Handlungen der Spieler ins Konzept des Abenteuer passen, enstcheide ich in Grenzfällen pro Spieler. Wenn ich mir aber mit Mühe eine spannende Situation ausgedacht habe und die Spieler versuchen erst gar nicht wie ihre Figuren zu denken, sondern denken stattdessen an die Regelmechanik... dann bin ich als SL gefrustet und neige dazu Überlegungen des Metagaming zu blocken, darauf basierende Pläne scheitern zu lassen usw. Dies vielleicht als kurzer Erklärungsversuch wie solche Situationen entstehen können. Aus Frustration des SL. Denn Spieler vergessen manchmal, dass nicht nur sie Vorstellungen davon haben was eine Situation verändern kann und was nicht - auch der SL hat seine Vorstellungen vom Geschehen und hängt an ihnen. Ich kann nur dafür werben sich als Spieler ab und an in die SL-Perspektive zu versetzen. Wenn die Handlungen der Spieler eben in eine Richtung gehen, die der SL als Leiter einer Geschichte nicht befürwortet (wofür es eine ganze Reihe von Gründen geben kann, aber das ist ein anderes Thema), entscheidet er eben in besagten Grenzfällen nicht mehr pro, sondern contra Spieler. Manche Spieler würden gut daran tun so was lockerer zu nehmen wenn sie es merken. Es kommt eben ab und an vor im Rollenspiel. Der SL findet manche Ideen der Spieler unpassend und die andersherum auch manche von ihm - egal! Drüber hinwegsehen und weiterspielen! Das gilt für beide Seiten
  2. Zumindest bei den geringeren Distanzen der Sichtweite scheint mir das relativ zutreffend zu sein. Wenn ich in Frankfurt im Fußballstadion hinterm Tor sitze und über das Spielfeld (= gut 100m) gucke, sind die Gesichter der Fans auf der gegenüberliegenden Tribüne (ca. 150-200m Entfernung) nicht mehr als helle Flecken, von ihrer Kleidung sind nicht mehr als farbige Flecken zu erkennen, keinerlei Details.
  3. Das ist mein Lieblingsgenre unter den Videospielen, noch vor Rundenstrategie- und Sportspielen. Mag sowohl storylastige wie Baldur's Gate als auch diablohaftes Hack & Slay oder MMOs wie Guild Wars und Open World Spiele wie die Elder Scrolls Reihe ab Morrowind. Selbst mit Spielen, die nicht zu den Perlen des Genres gehören dürften (wie die Wizardry-Reihe, Titan Quest oder Icewind Dale z.B.) hatte ich viel Spaß. Randver MacBeorn hat aber recht, dass Videospiel-Rollenspiele mit Pen&Paper-Rollenspielen nicht allzu viel zu tun haben. Zum Glück stellt sich die Frage "Entweder Oder" nicht, denn ich möchte auf keins von beidem verzichten
  4. Das fand ich auch großartig. Gemeinsam mit The Witcher 2 und Red Dead Redemption war's eins meiner Top-3-Spiele der jüngeren Vergangenheit! Meine persönlichen Top-3-Videospiele aller Zeiten sind Baldur's Gate II, Heroes of Might an Magic III und Medieval: Total War. Und mit einiger romantischer Verklärung noch Prince of Persia, Fugger II und Maniac Mansion
  5. In der Spielpraxis führt das jedoch dazu, dass er den Krummsäbel gleich "links liegen lässt" und sich in den paar Tagen lieber ein neues Langschwert beschafft um sofort wieder +19 zu haben und die FP anderweitig zu investieren. Ist zumindest meine Erfahrung, weshalb mir der Vorschlag spontan zusagt. Auch das "Realitätsproblem" sehe ich etwas anders. Ich selbst gehe z.B. Bogenschießen. Natürlich schieße ich mit einem fremden Bogen nicht so präzise wie mit meinem eigenen (insofern stimme ich Roumorz zu). Aber +15 gegenüber +4 Beispielsweise? Das halte ich für noch befremdlicher.
  6. Das Lernen durch Unterweisung und Selbststudium kann, gerade auf hohen Graden, sehr langwierig werden (10 bzw. 5 FP pro Tag). Wer ein Abenteuer ohne dem angemessen lange "Pausenzeiten" plant, ist möglicherweise an dieser Hausregel interessiert, die die Länge der Lernzeiten etwas relativieren soll und zugleich die Bedeutung der Basiseigenschaften etwas aufwertet: Jeder Abenteurer erhält - abhängig von der Leiteigenschaft der Fertigkeit, die er steigern möchte, einen Bonus auf Lerngeschwindigkeit in Höhe von Leiteigenschaftswert/20 FP mehr am Tag (Selbststudium) bzw. Leiteigenschaftswert/10 FP mehr am Tag (Unterweisung). Wer einen Wert von 100 auf eine Basiseigenschaft hat, lernt durch diese Hausregel die damit verbundenen Fertigkeiten also doppelt so schnell.
  7. Interessanter Gedanke. Kann mir gut vorstellen, dass das klappt! Und die Midgardwiki verschlingt vermutlich auch keine 10GB auf der Platte...
  8. Das sind ja mal gute Neuigkeiten, vielen Dank an alle die daran gearbeitet haben!!!
  9. Guter Hinweis, Synax! Hoffe die Wiki funktioniert bald wieder, das ist 'ne super Seite, sehr hilfreich auch zum Hintergrundinformationen nachschlagen als SL... Wie du schon sagst: Ist Gold wert.
  10. Die Umsetzung sagt mir nicht so besonders zu. Ich bin ein großer Fan der Bücher, auch das zweite Spiel habe ich angezockt. Was mir hauptsächlich an dieser im Grunde gut durchdachten Umsetzung missfällt, ist der Einschlag in Richtung Ninja. So sehe ich Geralt nicht und es passt auch nicht ins Setting der Bücher meiner Meinung nach. Einen gut trainierten Kämpfer kann man auch anders darstellen. Söldner hätte sich aufgrund der Art des Gelderwerbs der Hexer z.B. angeboten (auch wenn das natürlich nicht so "cool" ist wie Ninja). Auch die Zauberauswahl sollte meines Erachtens für einen stimmigen Sapkowski-Hexer stark eingeschränkt sein. Gerade in der Beziehung zu Yennefer wird immer wieder thematisiert, dass die Hexer nicht in der Lage sind "richtige" Magie auszuüben. Sie als Kampfzauberer auszubauen halte ich daher für den falschen Ansatz. Ja, sie haben Fähigkeiten, die sie für einfache Bürger wie "light-Zauberer" erscheinen lassen. Aber aus der Perspektive der Magier sind ihre Zeichen und Tricks nicht mehr als Jahrmarktspielereien, das sollte man im Hinterkopf behalten beim Ausarbeitend er Klasse denke ich.
  11. Ich kann mich da Roumorz nur anschließen. Abgesehen von einer möglichen Gefährdung der Spielbalance spricht weder aus Gründen der Logik noch des Regeltextes etwas dagegen. Und dem "Missbrauch" in Form von Massenproduktion kann der SL ja auch auf anderem (stimmigerem) Wege entgegentreten als durch ein kategorisches "geht nicht"...
  12. Freiraum für Hausregeln gibt es im Grunde überall. In diesem Fall halte ich eine "Sonderregelung" aber auch für unangebracht, da sich - wie meine Vorredner schon erwähnt haben - das wehrlos-sein auch ohne Reduktion des Handlungsrangs nachteilig genug für den Betroffenen auswirkt.
  13. Auch für mich ist ein Drachenmensch etwas anderes als ein Halbdrache, allerdings nicht zwingend in optischer Hinsicht. Unter Halbdrache verstehe ich das Kind eines "drachigen" und eines menschlichen Elternteils, also ein Wesen das "natürlich" entstanden ist. Unter Drachenmenschen verstehe ich eine eigenständige Rasse, entstanden durch Magie, einen Fluch, o.ä. Sie pflanzen sich untereinander fort, haben eine eigenständige Kultur, sind keine Kreuzung von Mensch und Drache im Sinne eines Halbdrachen. Das wäre mein Definitionsvorschlag für die beiden Begriffe, aber da es da ja keinen bestehenden Kanon gibt, kann es prinzipiell jede Gruppe für sich regeln wie sie's am stimmigsten empfindet @Norgel: Da die Draconians aus Dragonlance geflügelt sind, fallen sie als optisches Vorbild (zumindest für mich) raus. Die T'skrang passen da schon eher, wobei mich ihre Kopfform leider mehr an Flugsaurier erinnert als an Drachen (es sollte eher eine Schnauze als ein Schnabel sein).
  14. Ich befürworte AEP für "gutes" Rollenspiel. Es geht dabei meiner Ansicht nach jedoch nicht um die - ohnehin unmögliche - Beurteilung, wie gut der Spieler gerade zum Ausdruck bringt was er sich selbst als Konzept für seinen Helden zurecht gelegt hat. Das wäre auch ein vermessener Anspruch. Aber als erfahrener SL bekommt man schon mit, die Impulse welches Spielers spannende Gespräche und Diskussionen in Gang setzen und welche Spieler darauf anspringen und wem das eher eine Behinderung bis zum nächsten Kampf o.ä. ist. Und diese Bemühungen belohne ich dann mit AEP. Man entwickelt ein Gespür dafür, wer leidenschaftlich seine Rolle spielt und wem eher andere Elemente des Spiels wichtig sind. Aber der, der in seiner Rolle aufgeht - sofern er es nicht völlig übertreibt und zu viel Raum einnimmt - ist eigentlich immer eine Bereicherung für die Gruppe. Daher möchte ich es dann auch mit AEP belohnen. Auch wenn mir bewusst ist, dass es "den objektiven Maßstab" für diese Vergabe nicht geben kann und meine Vergabe nach Bauchgefühl und Erfahrung nicht wirklich "gerecht" ist.
  15. Wir sind seit einiger Zeit auch 6 Leute in der Gruppe, mit wechselndem SL + 5 Spieler. Hat sich wirklich als angenehme Gruppengröße erwiesen.
  16. Ich denke da muss man auch zwischen dem Orden der Schwarzen Lilie und dem Zirkel der Weißen Rose unterscheiden. Was ihnen gemein ist: Nie gegen den Orden. Immer das Ordensrecht bedenken. Nur Handlungen ausführen, die man vor dem Orden rechtfertigen könnte. Bedingungslose Loyalität ist Grundvoraussetzung, sonst ist der Todeswirker bald persona non grata - und damit tot. Der Orden der Schwarzen Lilie handhabt das zwar mit Sicherheit etwas lockerer. Aber Einmischen in Privatfehden dürfte generell nicht gern gesehen sein (vor allem bei der weißen Lilie) und einfach mal durch Morde den Lebensunterhalt finanzieren ohne eingehende Prüfung ob das potenzielle Opfer auch wirklich gegen Grundprinzipien der Menschlichkeit verstoßen hat und man nicht zum politischen Werkzeug gemacht wird, das am Ende dem Schicksal ins Werk pfuscht, würde es zumindest bei mir als SL nicht ohne Probleme für den Charakter geben. Was aber weder die Gilde noch ihre Prinzipien in irgendeiner Weise berührt, ist problemlos machbar und unterliegt ganz dem Gutdünken des einzelnen Todeswirkers. Ich denke auch nicht, dass er dafür etwas "abdrücken" muss im Sinne einer Pflichtabgabe an den Orden für "private" Aufträge. Aber andersherum gefragt: Welcher Todeswirker (die sind ja immerhin, wie Akeem al Harun schon richtig gesagt hat, ziemlich indoktriniert worden) will überhaupt Reichtum erlangen ohne seinen Orden daran teilhaben zu lassen?
  17. Danke für diesen Hinweis! Leider besitze ich Unter dem Schirm des Jadekaisers nicht, weshalb ich nicht alles 100%ig nachvollziehen konnte, aber es hat mir trotzdem noch mal ein paar Anregungen gegeben. Das ist ne gute Idee! Wenn es die "Metamorphose-Variante" wird, dann werde ich sie in der Art handhaben. Leider nicht so wirklich. Trotzdem danke für den Link! Der Halbdrache soll schon ein Humanoider sein, der zwar Drachenblut in seinen Adern hat und einige Attribute eines Drachen verkörpert, aber durchaus auch bereits ein gewisses Maß an Entfremdung zu seiner Herkunft aufweist. Vielen lieben Dank für diesen ausführlichen Erfahrungsbericht, Galaphil! Das bestärkt mich auch noch mal darin es dem Spieler zu gestatten und es einfach mal auszuprobieren (ist auch ein erfahrener Rollenspieler, ich denke er schafft es, das gut umzusetzen und hat es nicht auf das Ausnutzen außergewöhnlicher Fähigkeiten abgesehen). Das abgeschottete Aufwachsen ist übrigens eine schöne Ausgangssituation, sie eröffnet den Spielern einiges an Möglichkeiten das auszuspielen (nicht nur dem Spieler des Halbdrachens selbst, auch die Reaktionen auf ihn). Die "Reptilienaffinität" werde ich auf jeden Fall auch irgendwie aufgreifen. Unklar bin ich mir noch, ob es auf ein eindeutig nicht-menschliches Grundaussehen als einzige Form oder auf die Metamorphose-Variante herausläuft. Ich werde das noch mal mit dem Spieler besprechen und abwägen.
  18. Das stimmt zwar, generell denke ich aber trotzdem, wenn ein Spieler den Wunsch hat einen bestimmten Abenteurer auszuprobieren (und seine Motivation nicht einfach nur vom Typ "Ich möchte einen mächtigen Charakter spielen!" ist), sollte man als SL versuchen das möglich zu machen. Man mag nicht immer nachvollziehen können, was einen Spieler daran reizt einen xy zu spielen, aber meiner Erfahrung nach fördert es den Spielspaß wenn man als SL nicht zu restriktiv ist was Charakterkonzepte angeht. Die Grenze des Entgegenkommens ist für mich dann erreicht wenn (a) der Charakter mir die Gestaltung der Kampagnen deutlich erschwert - das erkläre ich dem Spieler dann auch so; oder (b) der Frieden am Spieltisch darunter leidet, dass die ganze Sache zu wenig ausbalanciert ist. Kein Charakter sollte eine völlig herausgehobene Rolle gegenüber seinen Gefährten einnehmen wenn diese das nicht auch wollen. Diese beiden Kriterien sind für mich wichtiger als das "beim Regelbuch bleiben" oder das pedantische Auslegen "realistischer" Reaktionen der Bevölkerung auf seltene nicht-Menschen-Völker.
  19. Finde ich eigentlich alle sehr überlegenswert. Vor allem die Einschränkung sozialer Fähigkeiten, da diese Wesen selten sind und vermutlich bei den meisten Menschen eher Furcht und Abscheu hervorrufen werden... Kein Problem Es gibt ihn auch regeltechnisch bisher nicht. Da ein Spieler aber fragte, ob er einen spielen könnte, denke ich jetzt über eine Umsetzung nach. Prinzipiell spricht aus meiner Sicht auch nicht dagegen in eine Welt, in der es doch eine gewisse Vielfalt an Mischwesen, Wendehäutern und Tiermenschen gibt, auch ein solches Volk stimmig zu integrieren. Diese Wesen wären in jedem Fall selten, aber gegen ihre Existenz spricht meiner Meinung nach nichts. Eine wirklich befriedigende Skizze habe ich nicht finden können, aber das hier ginge in die Richtung: http://i388.photobucket.com/albums/oo327/Barakkas/Half-dargon.jpg Allerdings weniger aquatisch wirkend, mit einer spitzeren (eben drachenähnlicheren) "Schnauze". Die Schuppung auch gröber und nicht so fischmäßig fein. Aber in die Richtung gehts. Und wie es die Schätze anstarrt passt ja auch schon mal ganz gut An sich keine schlechte Idee, jedoch frage ich mich, wie diese Fertigkeit gestaltet werden müsste, damit sie nicht zu mächtig wird... Sie sollte auf jeden Fall schon mal auf die zwei vorgegebenen Formen (menschenähnliche und stärker "drachige") festgelegt sein, damit sie nicht zu einer Art "Super-Verkleidung" / Tarnung verkommt. Eventuell ist der Wandlungsprozess für den Halbdrachen auch sehr anstrengend und schmerzhaft? Diese Variante hätte natürlich den Vorzug, dass der Spieler in der sozialen Interaktion weniger stark beeinträchtigt wäre.
  20. Vielen Dank für die Willkommensworte! :)

     

    Liebe Grüße

    Felix

  21. - Die Abenteurer werden Zeuge des innbrünstigen (aber unbeholfenen) Brautwerbens eines Nichtmenschen gegen seine menschlichen Mitbuhler. - In der Schänke hängt eine Hinweistafel "Der Verzehr selbstgezauberter Getränke und Lebensmittel ist untersagt." - Ein abergläubischer Stadtvogt hat Aushänge machen lassen, in denen er vor Wesen warnt, die selbst die Bewohner einer Fantasy-Welt dazu bringen, sich über ihn und seine Ammenmärchen lustig zu machen.
  22. Ich würde da relativ viel erlauben, da ich der Ansicht bin, die Spieler sollten die Konzepte umsetzen, an denen sie die meiste Freude haben. Wesen, die das Designen einer Kampagne erschweren (z.B. wegen Flugfähigkeit), den Spielraum übermäßig einschränken (z.B. Fischmenschen oder andere aquatische Rassen) oder höchstgradig amoralisch sind (z.B. Arracht) sind von dieser Faustregel aber ausgenommen, das würde ich dem Spieler auszureden versuchen.
  23. Hoffe zunächst einmal, ich bin hier im richtigen Unterforum gelandet!? Ich wollte ein paar Meinungen von erfahrenen Spielern und Spielleitern haben, wie man regeltechnisch einen Halbdrachen als Spielercharakter handhaben könnte. Vor allem was die Schwächen der Rasse angeht, Stärken fallen mir genügend ein (Kandidaten: "natürliche Rüstung" wegen der Schuppenhaut, natürliche Waffen dank Klauen und Biss, einen Feuerhauch als eine Art exklusive zauberähnliche Fähigkeit, die aber bei der Erschaffung mit Lernpunkten gekauft werden muss und später nicht mehr erlernt werden kann. Mindestens 81 Stärke, mindestens 61 Ko, In und Zt) Man könnte eine ähnliche Auflage einführen wie die für die Zwerge mit ihrem Hort (richtige Drachen haben ja auch einen Schatzhort). Und da sie sehr alt werden, könnten sie vielleicht auch ähnliche "Lernprobleme" wie die Elfen sie haben. Unter der Schuppenhaut könnte die Gewandheit leiden. Was würdet ihr für eine praktikable Lösung halten, die auch fair gegenüber anderen Mitspielern ist, die Menschen, Elfen und Zwerge spielen?
  24. Ich habe bisher immer 3-5 Spielercharaktere als optimale Größe empfunden (aus SL-Sicht). Sechs, Sieben geht sicher auch - jedoch nur wenn es einigermaßen erfahrene Rollenspieler sind, jeder darauf achtet den Mitspielern auch genug Raum zu gewähren und der "off talk" nicht ausartet (wenn jeder einzelne nicht genug tun kann, erhöht sich die Gefahr, dass Langeweile aufkommt und die Gedanken mehr und mehr abschweifen.)
  25. Ich denke, sobald ein pdf veröffentlicht wird, steigt die Chance einer illegalen Verbreitung um ein vielfaches. Das würde auch eine mögliche Neuauflage, wenn es sie denn gäbe, von vornherein zunichte machen. Als Rechteinhaber wäre ich auf jeden Fall auch sehr vorsichtig, was PDFs angeht - gerade von Grundregel- und Quellbüchern.
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