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CrionBarkos

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  1. Das steht übrigens nicht im Abenteuer, sondern hier auf Midgard-online. "Quittung" ist natürlich ein deutliches Indiz für Handel. Ah, genau das hab ich gemeint. Wusste es nur nicht mehr genau. Und stimme Dir zu, wenns ne Quittung gibt, ist das ein Indiz auf Handel.
  2. Und meines Wissens ist es genau umgekehrt: Irgendwo steht, dass die Amazonen "den Handel mit Phönixeier streng kontrollieren" oder so. Sie verkaufen also durchaus Eier, wenngleich wohl nur in seltenen Fällen. Ah ok. Kann sein, daß unser Amazonen-Spieler hier ein bischen sein eigenes (vom Quellen-Material abweichenden) Süppchen kochte. Um so besser für meine (Verjüngen beherrschende) Magierin ;-) Aber dann hat der NPC aus dem M3-Abenteuer wohl doch direkt bei den Amazonen gekauft... 5000g sind trotzdem eine Menge. Ich denke, die meisten Personen auf Midgard werden nie in ihrem Leben so viel Gold auf einem Haufen sehen, und sich ein Phoenixei zu kaufen (selbst ohne den Preis für den Zauberer) ist etwa so wahrscheinlich wie sich hier im Leben einen teuren Sportwagen zu kaufen oder so was. Möglich, aber nicht für jeden. Ich habe es auch schon so gehandhabt gesehen: Daß beide Zauber "vergessene" Magie sind, und es normalerweise keine Lehrmeister für sie gibt (evtl. kann regeltechnisch ein seltener Foliant aus der Seemeister-Zeit den Lehrmeister ersetzen, aber das ist eine Quest für sich, ein solches Werk wiederaufzufinden...) und nur sehr wenige, die die Zauber beherrschen (meist NPCs die sie "neu entwickelt" haben).
  3. Bei uns ist das so: Für unseren Spielstil sind sehr viele der im BEST angegebenen Kreaturen (insbes. menschliche) zu schwach. Bei uns ist es etwa Usus, daß wenn wir Spieler-Krieger mit +4 Schadensbonus haben, die mit 2H-Waffen draufhauen, die Gegner natürlich ein ebensolches Schadenspotential haben müssen. Ebenfalls als für "den Effekt" zu schwach beurteilt wurden viele der Tier-Gegner. Die meisten unserer SL entnehmen also die Beschreibungen der Kreaturen dem BEST, aber nicht die Werte. Ins BEST dürfen bei uns auch Spieler schauen. In unserem Fall, da wir wechselnde SL's haben auch kaum vermeidbar...
  4. Zur Charerschaffung haben die meisten Gruppen Hausregeln. Viele würfeln aus (oft sogar ohne Festlegung welcher Wurf auf welche Eigenschaft), manche würfeln mit mehr Wahlmöglichkeit aus, manche Verteilen mit einem (selbstausgedachten) Punktesystem. Aber das wird Dir Dein Spielleiter schon sagen, wie es in Deiner Gruppe üblich ist ;-) Bei uns in der Gruppe achtet der SL (alle SLs) insbes. immer sehr stark darauf, daß alle Chars etwa auf "einem Niveau" sind, was Werte angeht. Sicher, es gibt manche Spieler, denen ist es fürchterlich wichtig ne 100 und ne 99 zu haben, anderen ist es wichtiger, einen "glaubhaften" Char zu haben (und würden die 100/99 Kombi gar nicht wollen ;-) ). Real ist wie schon gesagt wurde, anderes von größerer Bedeutung als die Attributswerte...
  5. Wohl eher nicht Aber danke für den Hinweis, dass beide Zauberkomponenten benötigt werden (auch an Solwac) Laut einem älteren (offiziellen) Abenteuer (M3) gibt es den. Ein bekannter Magier, dem man nachsagte, sich auch mit dunkleren Dingen abzugeben (Name weiß ich grad nicht mehr), wies hier über eine "Quittung" nach, in Candranor ein Phönixei gekauft zu haben (zu einem hohen Preis vermutlich), um Anderslautende Gerüchte zu beenden. In der Beschreibung klang es so, als sei dies nicht *zu* ungewöhnlich. So wie ich mir Candranor (das als Ursprungsort genannt wurde) gibt es in dieser Stadt wohl nichts, was man mit genug Gold nicht kaufen kann (wenn man nicht unbedingt fragt, wo es herkommt, u.U.???). Meines Wissens ist es allerdings für die Amazonen (also das Ei sowie der Phoenix) eine Art heiliges Objekt und man würde nie welche davon für einen Verjüngen-Zauber verkaufen. Zumindest wurden Amazonen bei uns in der Kampagne immer so gesehen. Was keinen Widerspruch zu obigem M3-Abenteuer ist. Es waren wohl nicht die Amazonen, wo der NPC-Magier das Ei kaufte.
  6. Ich leite derzeit eine stark veränderte Version von "Unbekannte Schmerzen" (im Prinzip blieb nur die Grundidee). Ansonsten hab ich mir heute die beiden neu veröffentlichten Abenteuer+einen DDD Band der mir noch fehlte bestellt, und werde wohl dann davon als nächstes etwas leiten ("Ziegenspuren" klingt interessant).
  7. Insbes. da es hier selten um guter/schlechter SL geht, sondern öfter um "das ist aber nicht so, das ist anders", also Unterschiede in den Vorstellungen über die Spielwelt. Und während SL x leitet, ist eben die Spielwelt genau so wie SL x sie vorstellt und nicht Anders. Ganz gleich, wenn in Gildenbrief xy oder Quellenbuch z (das SL x nicht gelesen hat, oder den Eintrag übersehen oder nicht bedacht hat evtl) was Anderes steht.
  8. Ich finde Diskussionen über wie etwas ist während des RPG eher als Störungen. Also bei uns ist das so: Man kann ne Diskussion zu "Diese SL-Entscheidung war nicht richtig/Der-hätte-eigentlich Anders-reagiert" anfangen, aber NICHT während der RPG-Runde, sondern *hinterher*. Anders stört das nur das RPG. Oft haben verschiedene Spielleiter auch verschiedene Vorstellungen, etwa was Länder zu denen es keine Quellenbücher gibt angeht. Oder der Spielleiter leitet grade zwar sein supergeniales Abenteuer in Land XY, aber bringt es wirklich weiter, zu sagen "Aber in Gildenbrief xy steht, daß ... eher so ist, und nicht wie Du sagst"? Nein, nicht wirklich. Und gerade bei erfahrenen Spielern find ich es um so wichtiger. Grade diese wissen meist mehr über die Spielwelt als Einsteiger, haben mehr eigene Vorstellungen. Und man kann ja nicht alle Nas lang das Spiel für eine Grundsatzdiskussion unterbrechen. Was auf der anderen Seite oft passiert, ist, wenn im Abenteuer von SL x eine Reaktion von NPC y (der von SL z, der heute als Spieler unterwegs ist, während x leitet) wichtig ist, daß x dann den z fragt "Wie würde der y nun reagieren?" und x dann kurz das "übernimmt"). Was dagegen mich schon generved hatte, war als vor ein paar Jahren ein - zugegebenermaßen selten leitender unerfahrener - SL mal einen NPC, den ich wenn ich grade SL war sorgfältig ausgearbeitet hatte, im Abschluß eines *seiner* Abenteuer gewissermaßen in Buluga "abgestellt" hat, wogegen ich dann als (zu dem Zeitpunkt) nur-Spieler nicht viel machen konnte. Da hab ich dann - Unterbrechung der Spielhandlung hin oder her - schon Protest angemeldet ("dieser NPC ist MEINE Baustelle" und so...) Ein anderes Beispiel: Einer der genialsten SL die ich kenne, ist bekannt für seine Abneigung fürs lesen von Quellenbüchern und liebt es vielmehr nach einer groben Vorgabe (aus dem Grundregelwerk etwa) seine Sachen "selbst" zu entwickeln (während ich, als der andere SL der Runde lieber ausführlich in Quellenbüchern nachlese und meine Stories mithilfe existierenden Materials - und passend dazu - entwickle). Hin und wieder kommt es zwischen unseren beiden "Welten" dann schon zu Abweichungen (ne Zeitlang hatte er die Vorstellung, Erainn sei ein "Standard Fantasy Land" - und nicht der irischen Mythologie nachempfunden). Macht es Sinn, den Spielablauf für ein "Halt, das ist aber nicht so!" zu unterbrechen? IMHO *Nein*. Andere SL - Andere Vorstellungen - der SL hat immer recht - zumindest während dem Abenteuer. Wenn man meint er liegt falsch, kann man das ja immer noch nach dem Abenteuer diskutieren. Und das geschieht bei uns auch durchaus, wenn zwei Leute anderer Meinung sind. Und was Regeln usw. angeht - letzten Endes sind Regeln keine GESETZE. Wie, wann der SL was anwendet bleibt ihm überlassen. Er ist das Interface der Spieler zur Spielwelt und muss diese glaubhaft machen. Darum gehts. Nicht ob auf Seite xy im Regelbuch yz steht.
  9. Mehrfachangriffe sind grundsaetzlich extrem krass und geneigt, das Spielgleichgewicht (zu anderen Charklassen) zu stoeren. Wir haben bei uns daher ein paar Regelaenderungen (zu den Standardregeln) gemacht, die ich sehr sinnvoll halte (gerade im Zusammenhang mit solchen Kombos, uebler als das von Dir genannte ist nach Standardregel IMHO uebrigens Beschleunigen und Rundumschlag - zumindest beim Kampf gegen Uebermacht): 1. Schadensbonus wird nur auf einen Angriff gerechnet, wobei sich der Spieler den Angriff mit dem groessten Effekt (Abwehr des Gegners misslungen, groesster Schadenswurf etwa) fuer den Schadensbonus aussuchen darf 2. Ausnahme: Kombinierter Wurf+ueberstuerzter (Kulturspezifischer Spezial- angriff): Beide kriegen Schadensbonus 3. Ausnahme: Rundumschlag: Alle Hiebe kriegen Schadensbonus 4. Nur ein "Spezialangriff" pro Runde (d.h., ein Beschleunigter kann etwa einen Rundumschlag und einen normalen Angriff machen, aber keine zwei Rundumschlaege 5. Beschleunigung/Beidhaendig Kombo hatten wir jetzt noch nicht, hab mir also noch nicht ueberlegt, ob das unter die Regelung bei 4. gilt (also nur 3 Angriffswuerfe) oder nicht (also 4 Angriffswuerfe). Damit ist das IMHO sehr gut gebalanced, Beschleunigen und derartiges wird nicht zu uebermaechtig, ist aber dennoch recht heftig. Zudem haben wir Beschleunigten die Moeglichkeit gegeben auf einen Angriff zu verzichten, und nur mit diesem eine konzentrierte Verteidigung zu machen (was nach der Standardregelung ja nicht geht), allerdings mit schlechteren Werten als bei der "normalen" konzentrierten Verteidigung. Unabhaengig von moeglichen Hausregeln: Ein Beschleunigter kann ja nur leicht geruestet sein. Gegen eine Uebermacht teilt er zwar maechtig aus, kassiert aber auch u.U. ordentlich. Wobei einer unserer Ordenskrieger, der nur LR traegt (und Beschleunigen kann) fuer solche Zwecke den Zauber Marmorhaut kennt. Wobei er wieder zu ner ziemlich heftigen Kampfmaschine wird. Steffen
  10. Okay... es ist ein SciFi-Universum, in dem es keinen FTL-Antrieb gibt. Weite Teile der Bücher setzen sich mit Konzepten wie Generationenschiffen auseinander. Die Menschheit ist in zahlreiche verschiedene Gruppierungen untergliedert, die sich meist in der Art und Weise wie sie mit Technik umgehen definieren (es gibt etwa eine Gruppe, die mit superfortschrittlicher Biotechnik arbeitet, eine weitere, die Teile ihres Körpers durch künstlichen Ersatz ersetzt - in ziemlich extremer Weise). Hoffe, ich hab das mit dem Spoiler richtig hingekriegt, das "mehr darüber erzählen" is nämlich ziemlich spoiler-haft. Steffen
  11. Hi! Hab gesehen, hier werden verschiedene alternative Settings diskutiert. Hat jemand schonmal über ein Setting im "Revelation Space" Universum von Alastair Reynolds nachgedacht ? IMHO *die* SciFi-Serie schlechthin (okay, mit 4 dicken Bändern doch wesentlich (:-) ) weniger Material als Perry Rhodan). Falls nicht bekannt: Der Autor schreibt eine Mischung aus Hard SciFi und Space Opera. Er ist selbst Astronom, und der physikalische Hintergrund ist den Romanen auch stark anzumerken. Steffen
  12. Hilft zumindest in unserer Gruppe weniger. Unseren beiden SLs (von denen ich einer bin) ist es ziemlich wichtig, daß die Gruppe größtenteils menschlich ist. Elfen und Zwerge sind "noch okay", aber grade Gnome mögen wir nicht so. Bisherige Erfahrungen arteten meist etwas zur "Freakshow" aus. Was ich einem entsprechenden Spieler anbieten würde, der einen menschlichen zauberkundigen Dieb spielen will (bei dem sich bei mir sowieso die Frage auftut: Warum ist der Dieb zauberkundig ? Was stellt er in der Spielwelt dar ???), mal mit dem Dieb anzufangen und später auf Doppelchar umzusatteln. So was wäre für mich kein Problem. Es hat eh je jeder seine Hausregeln, die er als "besser" findet (sonst hätte er sie nicht eingeführt). Was mir nicht daran gefällt, ist die künstliche Bezeichnung "Filou" und dass der Char praktisch aus dem Bedürfnis nach einem zauberkundigen Dieb, aber nicht nach einer bestimmten Rolle in der Spielwelt heraus entwickelt wurde. Unter einer Bezeichnung wie "Söldner" oder "Magier" kann sich jeder was vorstellen ... aber ein "Filou"? (Wir haben bei uns auch den Spitzbuben in Dieb umbenannt). "Ein bischen mit Magie in Berührung gekommen", wie im Filou-Thread erwähnt, würde bei mir übrigens keineswegs zum selbst-zaubern-können ausreichen. Dazu ist entweder ein mehrjähriges Studium nötig (okay, bei zauberkundigen Kämpfern vielleicht nur 2-3 Jährchen), oder ein Mentor, der aber auch nicht "zack, jetzt kannst Du zaubern" machen wirst, ganz so schnell gehts doch nicht. Die Begründung, warum jemand zaubern kann (und welche Art von Magie) ist mir da sehr wichtig (Ein "abgebrochener Magier", der sich als Dieb durchs Leben schlägt ? Könnte VIELLEICHT ein menschlicher Dieb/Magier Doppelchar sein, der dann halt schon etwas älter ist... okay, von mir aus kann das dann auch Filou heissen... aber es wäre mir bei so was halt sehr wichtig, warum der Zaubern kann... und wie er überhaupt neue Zauber lernt, wenn er abgebrochen hat... sicher nicht in der Magiergilde...). Steffen
  13. Ich denke, die meisten "neuen" Charakterklassen können als regeltechnisch äquivalente Charaktere mit ggf. anderen Anfangs-Lernlisten zu bereits existenten Klassen (mit anderem "Background") gemacht werden, da die Vielfalt, was Charakterklassen angeht, ja schon recht hoch ist. Oder als entsprechend (laut Kompendium-Regel entwickelte) Doppelklassen. Daher habe ich mit "Nein" gestimmt. Das einzige, was ich in den offiziellen Regeln evtl. vermisse, ist der Zwergenschmied, aber da kann man gut einen Priester (Handwerk, Handel) oder einen Runenschneider (schreckliche Bezeichnung, IMHO, wenn auch tolle Idee) als Grundlage nehmen. Sehr oft (wenn auch sicher nicht immer) arten neue Charakterklassenvorschläge in Powergaming aus, oder zumindest in die Richtung. Wirklich neue Charakterklassen haben wir bei uns noch nicht gehabt. Neue Doppelklassen - nach Kompendiumregel entwickelt - kamen bei uns allerdings schon vor, ebenso wie (aus kulturellen Gründen) Änderungen bei der Anfangslerntabelle (während die EXP-Lern-Listen gleich geblieben sind). Einige bei uns sehen auch den Background existierender Klassen nicht als "eiserne Regel", sondern als "ein Beispiel eines solchen Chars", und sehr oft ist eine "neue Klasse" dann doch die alte, nur eben mit anderem "Background" (wir behalten dann sogar den alten Namen bei). Steffen
  14. Wen "Rom-Romane" interessieren, der sollte sich evtl. auch mal "The First Man in Rome" von Colleen McCullough anschauen (sorry, keine Ahnung, ob auch in Deutsch, Gelegenheitskauf am Flughafen). Extrem Spannend (spielt zur republikanischen Zeit, Hauptprotagonisten sind Gaius Marius und Lucius Cornelius Sulla, die Autorin behauptet im Anhang, keine Bibliographie angegeben zu haben, weil "180 Bücher eine einfach zu lange Liste als Quellenangabe" wären). Das Buch ist Anfang einer Romanserie übers alte Rom. Der Roman konzentriert sich auf die politischen Aspekte (wie autenthisch sie sind kann ich nicht sagen, mit der republikanischen Zeit Roms kenn ich mich ned so doll aus, aber das Buch "fühlt" sich sehr authentisch an vom Lesen her, auch wenn so was täuschen kann). Steffen
  15. Hi! Also bei mir als SL wird meist ziemlich deutlich gemacht, daß sich die Leute an Mensch, Elf, Zwerg halten sollen. Wenn jemand UNBEDINGT will, kann er auch nen Gnomen oder Halbling spielen. Aber speziell bei den Halblingen sind die im Quellenmaterial ein wenig arg ins Lächerliche gezogen, weshalb die eigentlich meist nicht reinpassen. Bei dem anderen SL bei uns ist es noch extremer, der mag sie auch nicht. Schwarzalben... da sehe ich das Problem, dass sie die Vorteile der Elfen haben (die ziemlich heftig sind) ohne deren Nachteile zu haben. Das "Sie sind nicht so beliebt" ist mir da echt nicht stark genug. Super-Exoten (Fischmenschen, Vogelmenschen,...) oder Wesen aus anderen RPG-Systemen, da wäre ich auch vorsichtig damit. Aber so was wie ein Fischmensch oder was auch immer als NPC... das ist was Anderes. Ich bin ein wenig schockiert, dass tatsächlich Leute angeklickt haben, daß sie einen ARRACHT zulassen würden... Steffen
  16. Was ist, wenn die Gruppe sich dafür entscheidet, dafür zu sorgen, daß der "Feind in der Gruppe" ein für allemal hinter Gitter kommt oder etwas vergleichbares ? Der SL darf den "Einzelnen" ja wohl nicht bevorzugt gegenüber den Anderen Figuren behandeln und ihn vor so etwas "beschützen"... und irgendwann würde es zu so einer Situation kommen, auch wenn die Chars am Anfang noch nicht wissen, daß einer sie reinlegt, irgendwann merken sie es... Nebenbei halte ich so was generell wirklich nicht für gut. Ich achte so gut es geht darauf, daß die Figuren der Spieler zumindest "ansatzweise" (mit ein paar zugedrückten Augen) zusammenpassen können. Böse Figuren lasse ich nicht zu. Und der andere SL bei uns handhabt es ähnlich. Steffen
  17. Tja... ich hab an Chars von beidem Geschlecht ein paar... rein von der Anzahl mehr weibliche Chars, rein von der bereits gespielten Spielzeit duerften die maennlichen Chars "leicht vorne liegen"... muss allerdings sogar sagen, dass es mir wohl schwerer fallen wuerde, bestimmte maennliche Chars (Barbaren etwa) zu spielen als eine Frau aus "zivilisierten Landen". Es kommt durchaus nicht nur auf das Geschlecht an, bzgl. was fuer Chars man am besten (und am Liebsten) spielt. Man probiert halt so verschiedene Sachen aus, was man vielleicht gern spielen koennte, aber bestimmte Arten von Figuren spielt man dann doch am Liebsten. Steffen
  18. Das klingt ganz ok. Welchen Wert hat man dann bei euch als Vogel auf "Fliegen"? Oder ein Fisch auf "Schwimmen"? Wenn ihr das wie eine normale Bewegungsfertigkeit handhabt vermutlich +15? Das wäre mir deutlich zu wenig. Es ist schließlich eine instinktiv eingesetzte Fertigkeit für das Tier. Naja, ich würd sagen +15 oder +18. Wichtig ist dabei IMHO aber, daß nur in "besonderen" Situationen überhaupt gewürfelt wird. Steffen
  19. SO ist das nicht gemeint. Wir würfeln allerdings bei diesen Skills auch nicht bei "einfachen" Handlungen (wie wir es eigentlich auch generell halten). Aber wenn eben der in einen Vogel verwandelte Zauberer meint, in einen Sturm hinausfliegen zu müssen... Steffen
  20. Also wir haben bei uns ganz allgemein bei Verwandlungen eine Hausregel eingeführt, daß, falls jemand, der (durch welche Magie auch immer) in eine andere Gestalt verwandelt wurde, und der eine für diese Gestalt sehr spezifische Fortbewegungsart verwenden will (oder eine andere sehr spezifische Fähigkeit, die er als Mensch sicher nicht lernen kann, etwa wie ein Bär zu kämpfen), diese Fähigkeit erlernen muss, wobei wir, nach welchen Regeln die Fähigkeit funktioniert (auch EXP-Technisch) sehr auf die Fähigkeit ankommt, und bei Bedarf festgelegt wird (sehr oft auf Fortbewegungs-Skills wie Reiten/Geländelauf/... basierend). Ebenso wie, welche Werte ein Char hat, der diese Skills nicht gelernt hat (Vorschlag: +4 ungelernt). In Deinem Fall wäre das der Skill "Fliegen (Vogelgestalt)". Den wir bei uns wie gesagt wie Reiten/Geländelauf/... handhaben. Im Normalfall kann man diesen Spezialskill nur durch Praxis lernen oder sich selbst beibringen (kein Gold/Lehrmeister-Einsatz). Für welche Fähigkeiten ein Spezialskill nötig ist (wie gut kann ein Mensch in Katzenform Schleichen, allein aufgrund des Körpers ???) wird im Spezialfall durch den SL festgelegt. Sollte ein Charakter die Möglichkeit haben, sich in mehr als eine andere Gestalt verwandeln zu können, so kann er diese Fähigkeiten bei entsprechend ähnlichen "Gestalten" auch "sharen". Steffen
  21. Kann ich nur dazu empfehlen. Wenn man denkt, wie oft Windows "blockiert" und sonstige Dinge tut, wo man eine Mords-Wut auf die blöde Kiste kriegen könnte, ist man mit nem Mac viel besser beraten. Was den im Thread angesprochenen Vergleich zu Linux angeht - ich hab Mac OS X immer als "Linux, wie es eigentlich hätte sein sollen" gesehen. Alles ist viel einfacher, aber die generellen Vorteile von Linux sind dennoch vorhanden (OS X ist natürlich ein MUSS, OS 9 ist einfach zu steinzeitlich, da ist selbst Windows noch besser, und das will was heissen). Wenn ich privat nen Computer verwende, dann ist das allerdings wenn irgend möglich weder ein PC noch ein Mac, sondern ein AmigaOne (der wie der Mac eine PowerPC CPU verwendet, und auf dem man AmigaOS, Linux und MacOS laufen lassen kann) - bin einer der Programmierer des neuen AmigaOS 4. Was die angesprochene fehlende Stabilität von Macs angeht - der Mac, den ich vor 5 Jahren gekauft habe, rennt immer noch (nicht mal nen Lüfter musste ich auswechseln), ein einziges mal hatte ich Datenverlust (aber da war OS 9 schuld), während diverse PCs in meinem Besitz in dieser Zeit komplett abgeraucht sind. Aber der Mac läuft wie ein Uhrwerk (zumindest, solange man von OS 9 die Finger lässt...). Die Dinger (zumindest die Modelle, die ich kenne) sind total stabil. Steffen
  22. Hi! Prinzipiell finde ich es richtig, daß Taten für die Chars auch Konsequenzen haben (und auf Grad 4 hätte bei mir ein Char allerhöchstens EINEN magischen Gegenstand, nebenbei bemerkt :-) ). In sofern kann ich dem SL nur applaudieren. Dass da ein Gewitter aus "heiterem Himmel" kam, finde ich nicht richtig, ich würde als SL die Spieler auf jeden Fall vorwarnen, daß "ab jetzt böse Taten auch Konsequenzen haben können". Persönlich finde ich es allerdings besser, wenn böse Taten nicht direkt bestraft werden, und gute belohnt - nicht, weil ich "böse Taten" in der Gruppe will, sondern, daß es auch was besonderes ist, gute Taten zu tun, und man es nicht nur wegen der Belohnung tut. Wenn ein Char etwa nach einer solchen Vorwarnung fortfährt, ganz krass Unschuldige zu morden, nunja, dann kann es u.U. um seine Überlebenschancen schlecht aussehen, wenn ers übertreibt. Wenn einer seinen Char zu stark wie einen "Bösen Char" spielt, würde ich den Char, wenn ich leite, vermutlich aber eher einfach nicht zulassen, als in Umzubringen. Das ist dann keine SL-Willkür. Generell sollten die Chars aber nicht alles tun dürfen, sondern die Spielwelt reagiert auf sie, und wenn sie Unsinn bauen, nunja... Aber so wie Du die Gruppe beschrieben hättest, würde ich da wohl keinen Char finden, mit dem ich leiten könnte... da würd ichs leiten vermutlich stecken, bei so einer Gruppe :-) Was ich an dem Beispiel auch recht "krass" fand, war zum Einen, daß der SL eine Kampagne eines anderen SL weitergeführt hat. Das sollte IMHO nicht ohne Absprache möglich sein, da der andere SL sich ja auch was ausgedacht hat für sein Abenteuer. Was die wechselnden SLs angeht... das gibts bei uns auch in der gleichen Char-Gruppe, aber die SLs (meist leitet eh entweder mein Bruder oder ich) stimmen sich vorab untereinander ab, und reden (da wir Brüder sind, sowieso) oft im Nachhinein darüber, wie das Abenteuer so gelaufen ist, Leitstil, wie sich die Chars gemacht haben usw. Den einzigen Nachteil, den es hat, ist, dass die Abende manchmal etwas "episodenhaft" sind. Die Sache mit dem Ermittler, der die Chars "überprüft" als Player-Char find ich echt keine tolle Idee. Als NPC wäre das besser gewesen. Die Aktion mit dem toten Elfen - dem Spieler das als Traum hinzustellen, das finde ich ist Gängelung. Wobei ich, wenn ein Char den anderen Umbringen würde, wohl ne kurze Auszeit machen würde, damit sich alle das nochmal überlegen, evtl. sogar die Sitzung abbrechen. Was die "unelfenhaften Elfen", die Du erwähnt hast angeht... wenn einSpieler etwas total "out of Char" macht, da würde ich den Spieler durchaus darauf hinweisen "Ein Elf würde niemals jemand aus dem Hinterhalt erschiessen" (oder was der auch immer unelfenhaftest tun wollte), "willst Du Dir das nicht nochmal überlegen ? Oder vielleicht nächstes Mal doch lieber einen menschlichen Assassinen spielen?" Aber ich stelle fest, daß bei unserer Gruppe solche "Hinweise" eigentlich nicht nötig sind, die Leute achten da normalerweise darauf, nicht out-of-character zu spielen. Steffen
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